Langzeitarchivierung digitaler Dokumente

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Langzeitarchivierung digitaler Dokumente"

Transkript

1 Langzeitarchivierung digitaler Dokumente Technische Grundlagen Europäische Akademie Schleswig Holstein Sankelmark 12. November 2004

2 UniBwM Studieren im Stechschritt? ca Studenten (Offiziere, Austausch, Zivil) Trimesterbetrieb zivile Forschung und Lehre Kernkompetenzen: LZA, Konsistenzmanagement, Compilerbau, Knowledge Management, Software Engineering Partnerschaften: BSB, DDB, nestor, sd&m, Folie 2

3 Netzpublikationen na und? Relevant in zunehmendem Maße schnell, billig, Zugriff, Multimedial Wissenschaft / Forschung born digital die digital Gehören schon jetzt zum Kulturgut Folie 3

4 Analogisierung auf Papier / Mikrofilm? Umgeht das Grundproblem der digitalen Archivierung Macht statische Dokumente sehr lange haltbar Mikrofilm 500 Jahre haltbar Geeignet für Netzpublikationen? Dynamik Interaktion, Aktualisierung, Multimedia Verlinkung Umfang Leider nicht! Folie 4

5 Archivierung digital! Digitale Archivierung ist weder billig noch trivial Problemfelder Lebensdauer digitaler Medien Inhalte digitaler Dokumente sind den menschlichen Sinnen nicht zugänglich (vgl. Höhlenmalerei, Hieroglyphen, ) Lebensdauer von Abspielgeräten Wettbewerb & Fortschritt Datenumfang Formatumfang Laufende Kosten Authentizität Folie 5

6 Das technische LZA-Problem 1. Erhalt des digitalen Dokuments vom Datenträger unabhängiger Bitstrom 2. Erhalt des Zugangs zum digitalen Dokuments Abspielvorrichtung Im Prinzip gelöst aber teuer D 2004 Betrachter 2004 BS 2004 M 2004 =? D 2047 Betrachter 2047 BS 2047 M 2047 Folie 6

7 Worum geht es heute? Erhalt des Zugangs! Museumsansatz? Müssen auch archiviert werden Folie 7

8 Was ist? Dokument an neue Umgebung anpassen Transformation von Format und Inhalt Reversibel vs. irreversibel =? D 2004 Betrachter 2004 BS 2004 M 2004 Konversion D 2047 Betrachter 2047 BS 2047 M 2047 Folie 8

9 Reversible Transformation Wechsel der Codierung ASCII Unicode (Teilmenge) BS-spezifische Textformate Unix Windows Mac Datenkompression zip / unzip Verschlüsselung PGP Immer reversibel? (JPEG, MPEG) Folie 9

10 Irreversible Transformation Direkte Konversion Aufwärtskompatible(?) Programmversionen z.b. Word Import-Filter oder Konversions-Werkzeuge z.b. Word OpenOffice In der Regel Informationsverluste oder Verfälschungen Konversion über Zwischenformat z.b. Word ASCII TeX Folie 10

11 in Ziele: Minimierung der sschritte Reduktion der Verwaltungskosten : Meist Hardware- und BS unabhängig Gesucht: langlebiges Datenformat Problem: Abbildung in Standardformat evtl. größere Informationsverluste? Tradeoff: Standard vs. mehrfache Arbeiten in Folie 11

12 shindernis Implizite Informationen ASCII-Textgrafik LaTeX LaTeX-Formel nach MathML: f(b+c) Funktionsanwendung oder Produkt? Folie 12

13 shindernis externe Links Persistence is a virtue nur nicht im Internet URLs ungeeignet Besser: PURL, DOI, URN Wird hoffentlich auch archiviert Dokumentenkontext? Mitarchivieren des Link-Ziels? In welchem Umfang? Resolver Wird hoffentlich auch archiviert Folie 13

14 shindernis Hybride Dokumente Je komplexer / hybrider ein Dokument desto schwieriger die Besonders gefährlich: Mix statischer & dynamischer Inhalte z.b. embedded Java Besser: Auslagern und Verlinken und nichtdynamische Alternativen bieten Folie 14

15 shindernis dynamische Inhalte Wann migrieren? Was migrieren? Kopplung CMS & Archivsystem notwendig Folie 15

16 Chancen & Risiken Aktualität Bearbeitbarkeit Verbesserte Darstellung Wenig Schulungsaufwand Verfügbare Werkzeuge lebendige Dokumente Ad hoc Authentizität gefährdet Qualitätsanforderungen schwer abschätzbar Schwächen bei hybriden Dokumenten Aufwand & Kosten proportional zu Dokumentanzahl und Formatvielfalt Folie 16

17 Was ist? Umgebung an das Dokument anpassen Darauf Originalsoftware und dokument laden = D 2004 Betrachter 2004 D 2004 Betrachter 2004 BS 2004 M 2004! BS Emulator BS 2047 M 2047 Folie 17

18 Was soll emuliert werden? Hardware D 2004 Betrachter 2004 BS Emulator BS 2047 M 2047 Betriebssystem (+ Hardware) D 2004 Betrachter BS-Emulator BS 2047 M 2047 Portierung des Betrachters D 2004 Betrachter BS 2047 M 2047 Emulator einfach Altes BS & Betrachter benötigt Emulator komplex Kombinationen BS+HW Nutzerkomfort Benötigt Quelle des 2004-Betrachters & 2047er Compiler Für alle Betrachter Folie 18

19 ist nichts Neues = der Abspielumgebung von Software Portierung Standardtechniken Compiler Virtuelle Maschinen D 2004 Betrachter 2004 BS 2004 M 2004 =! D 2004 Betrachter 2004 BS Emulator BS 2047 M 2047 Folie 19

20 Diagrammbausteine nach N. Wirth M-Diagramm (Maschine) M I- Diagramm (Interpreter, Betrachter, Emulator) M alt M neu T-Diagramm (Translator, Compiler) Quelle => Ziel M Folie 20

21 Verwendung eines Emulators M Emulator auf M M 2004 M 2047 M 2004 M entspricht M 2004 Folie 21

22 Layered hier zweistufig: M 2004 M 2047 M 2004 M 2047 M 4711 M 4711 M 2047 M 2004 M2047 Je mehr Stufen, desto ineffizienter Folie 22

23 Erzeugung / Portierung eines Emulators M 2004 M 2004 P P => M 2047 M 2047 => M 2047 M 2047 mit höherer Programmiersprache P und Compiler (hier für M 2047 ; genauso für M 4711, sofern...) Folie 23

24 mit Virtueller Maschine Aufgabe: alte Plattformen M 1,..., M m auf neue Plattformen N 1,..., N n bringen. Erfordert m*n Emulatorbausteine: M i N j Die gleiche Aufgabe mit VM erfordert nur m+n Emulatorbausteine: Virtuelle Maschine schafft Stabilität kontinuierlicher Aufwand Idee: Universeller Virtueller Computer (UVC) M i N j M i VM VM N j m n Folie 24

25 Funktioniert? Entwicklung neuer Computer Motorola Emulator von Apple bei Entwicklung des PowerPC-Prozessors Videospiel-Plattformen C64, Amiga Informatik-Ausbildung MMIX von D. Knuth Experimente von Rothenberg Windows-Emulator auf Mac Unix / Windows Emulatoren vmware Folie 25

26 Chancen & Risiken Authentizität Aufwand unabhängig von Dokumenten-anzahl Alle Dokumenttypen Aufwand entsteht zeitnah Emulatorspezifikation frei Haus notwendig Mensch-Maschine Schnittstelle Experimentierstadium Kann sehr technisch werden Mit Kanonen auf Spatzen? Folie 26

27 Migrieren oder Emulieren? Authentizität gefährdet hoch Erhaltungsaufwand Technisches Risiko geeignet für Langzeitarchivierung je Typ: hoch je Dokument: hoch nur kurzfristig abschätzbar noch nicht erwiesen je Plattform: hoch je Dokument: wenig derzeit hoch anzusehen noch nicht erwiesen Folie 27

28 Da fehlt doch was? Entsprechen migrierte Daten noch den Originalen? Wie bediene ich ein 100 Jahre altes Programm? Kann ich dann mit den Daten was anfangen? Wir brauchen Daten über die archivierten Daten technische Folie 28

29 Preservation Metadata Dokumentformat Signatur, Identifikation, Authentizität Kontext Erhaltenswerte Aspekte shistorie bei Veränderungen (Wann?, Wie?, Warum?) Dokumentation der Abspielumgebung bei Folie 29

30 archivieren? müssen migriert werden Ständiger Zugriff Häufig in Datenbank gespeichert Datenbankmigration Folie 30

31 über? für z.b. Dublin Core, MARC21 Controlled Vocabulary Elemente, Werte? Beschreibungen der sind auch Lesbar für Menschen XML basiert Semantik semantische Netze (TM, RDF) Austausch Ontologien Folie 31

32 Dokumentformate Und wie soll ich nun meine Dokumente und ablegen? Folie 32

33 Anforderungen an Anwendung Hybrid, multimedial (Text, Hyperlinks, Grafik, Audio, Video, Interaktion, Javascript) Einfache Erstellung Schnelles Retrieval Archivierung Einfaches Standard-Format Freie Spezifikation Abwärtskompatibilität Erweiterbarkeit Explizite Information Lesbar mit Texteditor Folie 33

34 Was sind eigentlich? Allgemeine (sicher, eingeschränkt) Spezifiziert von anerkannten Organisationen (W3C, ISO, DIN, RFC) Freie Werkzeuge (Ansicht, Erstellung, Konversion) XML, SVG, MPEG, RDF, Topic Maps, HTML?, JPEG?, PNG? Quasi- (trügerisch, mächtig) Herstellerabhängig Spezifikation frei verfügbar? Änderungen? Freie Werkzeuge (Ansicht, Erstellung?, Konversion?) PDF, TIFF, DOC?, GIF? Folie 34

35 Archivierungsfreundliche Dokumentformate Dokumente Grafik / Text: PDF, PDF/A Strukturiert: XML-Dialekte (MathML, SVG, DocBook) Datenbanken: XML Pixel-Grafik: TIFF (Marken?), PNG (Komprimierung?) Video: MPEG? Bibliographisch: Dublin Core, MARC21 LZA:?? Format: RDF, Topic Maps serialisiert als XML Folie 35

36 Archivierungsfreundliche Kombination PDF Text / Grafik, Binär Adobe Quasi-Standard Spezifikation noch frei Weit verbreitet Inhalt und Darstellung Problem? Komplex ( PDF/A) als XML (1.4) XML Strukt. Text, viele Dialekte W3C Standard Spezifikation frei Hype Inhalt / Darstellung getrennt Problem? Leicht verarbeitbar (Baum) Kontext? Folie 36

37 Auswirkungen auf Dokumentlebenszyklus Quelle: domino.com Folie 37

38 LaTeX XML \chapter{1}... \chapter{2}... <chapter><name>1</name>...</chapter> <chapter><name>2</name>...</chapter> \def\mychapter#1#2{{...}}\mychapter{}{}?? cˆd <apply><power/><ci>c</ci><ci>d</ci></apply> <mi>c</mi><mo>&hat;</mo><mi>d</mi> <msup><mi>c</mi><mi>d</mi></msup> <mtext>c&hat;d</mtext> Folie 38

39 ?? PDF PS PDF LaTeX Word latex, dvips drucken Dokument ps2pdf Dokument Dokument PDF pdflatex dvipdfm Adobe Plugin Dokument Folie 39

40 Multimediadokumente vs. Dokument Dokument v.mpg v.mpg Dokument OLE Dokument OLE OLE Folie 40

41 Was noch zu klären ist Geeignete, umfassende Spezifikationssprache? Bedienbarkeit der Programme? Akkumulierende Verfälschungen vermeiden? Aufwand dauerhaft tragbar? Inhaltsorientierte Archivierung Authentisch genug? Multimedia? Dokumentkontext Was archivieren (Links, dynamische Inhalte)? Folie 41

42 Komplementäre Nutzung der Strategien Originalfassung für Dokumenten-Historiker : Originaldokument und Emulatoren. Von häufig gebrauchten Dokumenten daraus aktuelle Fassungen durch ableiten. Für automatische Auswertung von Inhalten: Erschlossene Informationen in einem offenen XML-Format halten. in Form von RDF-Statements (Resource Description Framework) basierend auf Dublin Core-Begriffen. Folie 42

43 Und nun? Festlegen des Archivierungsprojektes nestor Expertise an der UniBw-M Tradeoff: Archivierungsformate vs. Anwendung Evaluierung Export-Filter Durchgängige Verwendung weniger Vermeidung hybrider Dokumenttypen Definition Dokumentenkontext Welche? -Eingabe während der Dokument-Erstellung Folie 43

44 Endlich fertig! Sie wollen mehr wissen? schreiben oder ganz einfach fragen! Folie 44

Langzeitarchivierungsaspekte. im Dokumentenlebenszyklus

Langzeitarchivierungsaspekte. im Dokumentenlebenszyklus Document Engineering Langzeitarchivierungsaspekte im enlebenszyklus Motivation Disziplin der Computer Wissenschaft, welche Systeme für e aller Formen und Medien erforscht. enlebenszyklus en Management

Mehr

Einführung in die Langzeitarchivierung

Einführung in die Langzeitarchivierung Einführung in die Langzeitarchivierung Dr. Katharina Ernst Erhaltung und Zugänglichkeit auf Dauer Folie 2 Digitale Information hält ewig oder fünf Jahre lang, je nachdem, was zuerst kommt (Jeff Rothenberg)

Mehr

Migration und Emulation Angewandte Magie?

Migration und Emulation Angewandte Magie? Migration und Emulation Angewandte Magie? Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen funk@sub.uni-goettingen.de Kurze Einführung in die Thematik Digitale Langzeitarchivierung Digitale

Mehr

Extensible Metadata Platform: mehr als nur Metadaten. Jeremias Märki

Extensible Metadata Platform: mehr als nur Metadaten. Jeremias Märki Extensible Metadata Platform: mehr als nur Metadaten Jeremias Märki Markupforum, Nov. 2016 Über mich Selbstständiger Software-Entwickler & Berater aus Luzern (Schweiz) Hauptfokus

Mehr

Dateiformat für Doc-Safe. Anforderungen Vergleich von Standardformaten serverseitige Konvertierung Vorschau usw...

Dateiformat für Doc-Safe. Anforderungen Vergleich von Standardformaten serverseitige Konvertierung Vorschau usw... Dateiformat für Doc-Safe Anforderungen Vergleich von Standardformaten serverseitige Konvertierung Vorschau usw... Szenario (grobes Schema) Kunde (bzw. Bank) digitalisiert Dokument Kunde achtet nicht aufs

Mehr

DOXNET Tag 24. November Datenströme und ihre Zukunft

DOXNET Tag 24. November Datenströme und ihre Zukunft 1 DOXNET Tag 24. November 2016 Datenströme und ihre Zukunft Agenda Einstieg/Gegenüberstellung AFP: Advanced Function Printing/Presentation PDF: Portable Document Format HTML5: Hypertext Markup Language

Mehr

Langzeitarchivierung Universal Virtual Computer (UVC)

Langzeitarchivierung Universal Virtual Computer (UVC) Universal Virtual Computer (UVC) Gliederung 1. Problemstellung 2. 3. Der Universal Virtual Computer (UVC) 3.1 technische Umsetzung 3.2 Vorteile 3.3 Grenzen 4. Diskussion Problemstellung Speichern des Wissen

Mehr

PDF/A Competence Center Webinars

PDF/A Competence Center Webinars PDF/A Competence Center Webinars

Mehr

Archivierung mit PDF und XPS. Formate, Standards und Prozessabläufe

Archivierung mit PDF und XPS. Formate, Standards und Prozessabläufe Archivierung mit PDF und XPS Formate, Standards und Prozessabläufe Dr. Hans Bärfuss PDF Tools AG Winterthur, 8. Mai 2007 Copyright 2007 PDF Tools AG 1 Inhalt Formate Anforderungen an ein Archivformat Ordnung

Mehr

Einführung in die Problematik der Langzeitarchivierung elektronischer Dokumente

Einführung in die Problematik der Langzeitarchivierung elektronischer Dokumente Einführung in die Problematik der Langzeitarchivierung elektronischer Dokumente Vortrag von: Michael Wellhöfer 20. April 2000 Gliederung Einleitung Beschreibung der Problematik Vorstellung der Lösungsansätze

Mehr

Mit XML-basierten Web-Standards zur Lernplattform im Projekt ITO

Mit XML-basierten Web-Standards zur Lernplattform im Projekt ITO Mit XML-basierten Web-Standards zur Lernplattform im Projekt ITO Martin Rotard Institut für Visualisierung und Interaktive Systeme Universität Stuttgart 1 / 17 Überblick Projekt ITO Mit konventionellen

Mehr

Ihr Einsatz bei Online-Dissertationen in DuEPublico. Persistent Identifiers: URNs 1

Ihr Einsatz bei Online-Dissertationen in DuEPublico. Persistent Identifiers: URNs 1 Persistent Identifiers: URNs Ihr Einsatz bei Online-Dissertationen in DuEPublico Persistent Identifiers: URNs 1 Problemstellung Online-Dokumente sind über URLs erreichbar. URL = Uniform Resource Locator

Mehr

Emulsion, Suspension oder was? Technische Verfahren der Langzeit-Archivierung

Emulsion, Suspension oder was? Technische Verfahren der Langzeit-Archivierung Emulsion, Suspension oder was? Technische Verfahren der Langzeit-Archivierung Andreas Schack Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg Hardware- Migration Massenspeicher, Backup- und Kopiersysteme sind

Mehr

Analyse von Methoden zur Archivierung und Wiederverwendung

Analyse von Methoden zur Archivierung und Wiederverwendung Analyse von Methoden zur Archivierung und Wiederverwendung digitalen Contents Diplomarbeit zum Thema Analyse von Methoden zur Archivierung und Wiederverwendung digitalen Contents von Cornelia Steck Betreuung

Mehr

Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem nestor Handbuch: Eine kleine Enzyklopädie der digitalen Langzeitarchivierung

Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem nestor Handbuch: Eine kleine Enzyklopädie der digitalen Langzeitarchivierung Herausgeber: Heike Neuroth Hans Liegmann Achim Oßwald Regine Scheffel Mathias Jehn Im Auftrag von: nestor Kompetenznetzwerk Langzeitarchivierung und Langzeitverfügbarkeit digitaler Ressourcen für Deutschland

Mehr

Elektronische Langzeitarchivierung: Probleme und Lösungsansätze

Elektronische Langzeitarchivierung: Probleme und Lösungsansätze Elektronische Langzeitarchivierung: Probleme und Lösungsansätze Lothar Schmitz Digital documents last forever - or five years, whichever comes first. Jeff Rothenberg: Avoiding Technological Quicksand,1999

Mehr

Praktische Herausforderungen der Langzeitarchivierung von Retrodigitalisaten

Praktische Herausforderungen der Langzeitarchivierung von Retrodigitalisaten Praktische Herausforderungen der Langzeitarchivierung von Retrodigitalisaten Dr. Thomas Stäcker (HAB Wolfenbüttel); München, 20.1.2010 staecker@hab.de Gründe für die Langzeitarchivierung Ersatz im Falle

Mehr

IT- und Medientechnik

IT- und Medientechnik IT- und Medientechnik Vorlesung 6: 20.11.2017 Wintersemester 2017/2018 h_da, Lehrbeauftragter Teil 1: IT- und Medientechnik Themenübersicht der Vorlesung Hard- und Software Hardware: CPU, Speicher, Bus,

Mehr

Metadaten und Identifikatoren

Metadaten und Identifikatoren Planung des Forschungsdaten-Managements: Metadaten und Identifikatoren Timo Gnadt SUB Göttingen gnadt@sub.uni-goettingen.de 6. Dezember 2011, Göttingen Überblick Metadaten Motivation Planungsaspekte Dimensionen

Mehr

HTML5 Die neue Silver Bullet für die Verteilung technischer Information?

HTML5 Die neue Silver Bullet für die Verteilung technischer Information? TANNER AG 2012 TANNER AG Kemptener Straße 99 D-88131 Lindau (B) Telefon +49 8382 272-0 Fax +49 8382 272-900 www.tanner.de info@tanner.de HTML5 Die neue Silver Bullet für die Verteilung technischer Information?

Mehr

Metadaten für die Langzeitarchivierung

Metadaten für die Langzeitarchivierung 1 22 Metadaten für die Langzeitarchivierung 18. April 2016 Stefan Hein Metadaten für die Langzeitarchivierung Konzepte, Standards, Erzeugung und Anwendungsszenarien 18. April 2016 2 22 Metadaten für die

Mehr

Metadaten für die Langzeitarchivierung

Metadaten für die Langzeitarchivierung Stefan Hein Metadaten für die Langzeitarchivierung 15. September 2011 1 19 Gliederung 1. Einführung Motivation, Was sind Metadaten? THEORIE 2. Metadatenstandards DC, METS, PREMIS und Co. 3. Generierung

Mehr

Web 3.0 und Langzeittauglichkeit

Web 3.0 und Langzeittauglichkeit the compliant web time machine Web 3.0 und Langzeittauglichkeit E-Business verändert unsere Kultur ebenso wie Gutenbergs Druckerpresse das Mittelalter Bill Gates Mai 2013, Simon Scheurer Inhalt Wer/was

Mehr

Johannes Hentrich DITA. Der neue Standard für Technische Dokumentation VERLAG

Johannes Hentrich DITA. Der neue Standard für Technische Dokumentation VERLAG Johannes Hentrich DITA Der neue Standard für Technische Dokumentation VERLAG 1 DITAim Überblick 13 1.1 Charles Darwin und die Technische Dokumentation 14 1.2 Zielsetzung bei der Entwicklung von DITA 17

Mehr

Document Engineering. Zeichen- und Fontmanagement Realisierung in Dateiformaten. Daniel Weber. Document Engineering p. 1

Document Engineering. Zeichen- und Fontmanagement Realisierung in Dateiformaten. Daniel Weber. Document Engineering p. 1 Document Engineering Zeichen- und Fontmanagement Realisierung in Dateiformaten Daniel Weber Document Engineering p. 1 Inhalt Grundbegriff: Font-Management Kodierungsmodelle in wichtigen Dateiformaten Migration

Mehr

Einführung in die digitale Langzeitarchivierung. Natascha Schumann. nestor-geschäftsstelle

Einführung in die digitale Langzeitarchivierung. Natascha Schumann. nestor-geschäftsstelle Einführung in die digitale Langzeitarchivierung Natascha Schumann nestor-geschäftsstelle Zunahme digitaler Objekte Netzpublikationen/eBooks ejournals Online-Dissertationen Elektronische Akten Wissenschaftsdaten/Forschungsdaten

Mehr

Adobe Flash. Digitales Video Steffen Puhlmann

Adobe Flash. Digitales Video Steffen Puhlmann Adobe Flash Digitales Video Steffen Puhlmann 15.06.2012 Gliederung Flash im Überblick Geschichtliches Adobe Flash Player, Adobe AIR Zusammenhänge Das SWF Format ActionScript Das Flash Video Das FLV - Format

Mehr

VZG. Das Simple Knowledge Organisation System (SKOS) als Kodierungs und Austauschformat der DDC für Anwendungen im Semantischen Web 1.3.

VZG. Das Simple Knowledge Organisation System (SKOS) als Kodierungs und Austauschformat der DDC für Anwendungen im Semantischen Web 1.3. Das Simple Knowledge Organisation System (SKOS) als Kodierungs und Austauschformat der DDC für Anwendungen im Semantischen Web Verbundzentrale des GBV () Jakob Voß 1 Gliederung SKOS & Semantic Web Datenanalyse

Mehr

Herausgeber: Im Auftrag von: Kontakt: Heike Neuroth Hans Liegmann Achim Oßwald Regine Scheffel Mathias Jehn Stefan Strathmann

Herausgeber: Im Auftrag von: Kontakt: Heike Neuroth Hans Liegmann Achim Oßwald Regine Scheffel Mathias Jehn Stefan Strathmann Herausgeber: Heike Neuroth Hans Liegmann Achim Oßwald Regine Scheffel Mathias Jehn Stefan Strathmann Im Auftrag von: nestor Kompetenznetzwerk Langzeitarchivierung und Langzeitverfügbarkeit digitaler Ressourcen

Mehr

Michael Matzer, Hartwig Lohse. Dateiformate. ODF, DOCX r PSD, SMIL, WAV & Co. - Einsatz und Konvertierung

Michael Matzer, Hartwig Lohse. Dateiformate. ODF, DOCX r PSD, SMIL, WAV & Co. - Einsatz und Konvertierung Michael Matzer, Hartwig Lohse Dateiformate ODF, DOCX r PSD, SMIL, WAV & Co. - Einsatz und Konvertierung Vorwort 11 1 Einleitung 13 1.1 Die Aufgaben dieses Buches im Einzelnen 13 2 Grundlagen: Formate 15

Mehr

MDRE die nächste Generation des Requirements Engineerings

MDRE die nächste Generation des Requirements Engineerings MDRE die nächste Generation des Requirements Engineerings Tom Krauß, GEBIT Solutions GmbH Copyright 2007 GEBIT Solutions Agenda Requirements Engineering heute eine Bestandsaufnahme Modell-Driven Requirements

Mehr

doit Software-Forschungstag 2006 Standardisierte Auszeichnungssprachen der Computergraphik für interaktive Systeme Martin Rotard

doit Software-Forschungstag 2006 Standardisierte Auszeichnungssprachen der Computergraphik für interaktive Systeme Martin Rotard doit Software-Forschungstag 2006 Standardisierte Auszeichnungssprachen der Computergraphik für interaktive Systeme Martin Rotard Institut für Visualisierung und Interaktive Systeme Universität Stuttgart

Mehr

Informatik der digitalen Medien

Informatik der digitalen Medien Informatik der digitalen Medien Ergänzungs-Studienangebot der Mediendidaktik für Lehramtstudenten Dr. Harald Sack Institut für Informatik FSU Jena Sommersemester 2007 http://www.informatik.uni-jena.de/~sack/ss07/infod.htm

Mehr

Herausforderungen bei der Langzeitverfügbarkeit von

Herausforderungen bei der Langzeitverfügbarkeit von Tobias Steinke Herausforderungen bei der Langzeitverfügbarkeit von Webarchiven 1 10 Herausforderungen bei der Langzeitverfügbarkeit von Webarchiven 20. März 2012 Inhaltsverzeichnis 1. Digitale Langzeitarchivierung

Mehr

APEX und Drucken Die Schöne und das Biest! Seite 1 von 61

APEX und Drucken Die Schöne und das Biest! Seite 1 von 61 APEX und Drucken Die Schöne und das Biest! Seite 1 von 61 Dieses Dokument ist im Original eine im Browser ablaufende Präsentation. Erstellt wurde sie mit dem JavaScript Framework impress.js. Damit können

Mehr

Herausgeber. Im Auftrag von. Kontakt. Heike Neuroth Hans Liegmann ( ) Achim Oßwald Regine Scheffel Mathias Jehn Stefan Strathmann

Herausgeber. Im Auftrag von. Kontakt. Heike Neuroth Hans Liegmann ( ) Achim Oßwald Regine Scheffel Mathias Jehn Stefan Strathmann Herausgeber Heike Neuroth Hans Liegmann ( ) Achim Oßwald Regine Scheffel Mathias Jehn Stefan Strathmann Im Auftrag von nestor Kompetenznetzwerk Langzeitarchivierung und Langzeitverfügbarkeit digitaler

Mehr

FC MEMEX. Demo Version 1.1 Vorschau auf die Version 2. M. Reinke FirstClass Tag, April 2007 FC MEMEX 2.0

FC MEMEX. Demo Version 1.1 Vorschau auf die Version 2. M. Reinke FirstClass Tag, April 2007 FC MEMEX 2.0 FC MEMEX Demo Version 1.1 Vorschau auf die Version 2 M. Reinke FirstClass Tag, April 2007 Übersicht FC MEMEX 1 FC MEMEX Applications FirstClass Application Server FirstClass FC MEMEX Services Windows OS

Mehr

MyCoRe > V1.0: Technische Weiterentwicklung

MyCoRe > V1.0: Technische Weiterentwicklung MyCoRe > V1.0: Technische Weiterentwicklung Frank Lützenkirchen, Kathleen Krebs Folie 1 Kontrollflüsse bisher Kontrollflüsse sind im MyCoRe Kern oder der darauf basierenden Applikation fix und explizit

Mehr

Semantic Technologies

Semantic Technologies Semantic Technologies Proseminar Künstliche Intelligenz Universität Ulm Mario Volke 15. Juli 2008 1 / 32 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 3 Schlusswort 2 / 32 Einführung Motivation DEMO Who was president

Mehr

Office-Konvertierung mit eingebetteten Dateien

Office-Konvertierung mit eingebetteten Dateien PDF Days Europe 2017 Office-Konvertierung mit eingebetteten Dateien nach PDF/A-2 Dr. Uwe Wächter at 1 Unsere Firma 2 SEAL Systems Konvertierungslösungen KONVERTIERUNGS- LÖSUNGEN PDF- und TIFF-Erzeugung,

Mehr

Semantic Markup für die Dokumentenklassifizierung. Seminarvortrag von Mirko Pracht

Semantic Markup für die Dokumentenklassifizierung. Seminarvortrag von Mirko Pracht Semantic Markup für die Dokumentenklassifizierung Seminarvortrag von Mirko Pracht Ziel des Vortrags Aufbau digitaler Bibliotheken Verbesserung Informationssuche Semantic Markup Gliederung 1. Grundlagen

Mehr

// MIND2FIND Module & Funktionen

// MIND2FIND Module & Funktionen // MIND2FIND Module & Funktionen RECHERCHE Volltextsuche Nutzung linguistischer Verfahren Automatisches auslesen von Metadaten Metadaten als zusätzliche Suchkriterien EMAIL-Archiv DMS PAPIER Sofortige

Mehr

GR ein universelles Framework für Visualisierungsanwendungen

GR ein universelles Framework für Visualisierungsanwendungen Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft GR ein universelles Framework für Visualisierungsanwendungen 31. Oktober 2012 PYCON DE 2012 Leipzig J. Heinen Einleitung GR Warum schon wieder eine neue Grafik-Bibliothek?

Mehr

Seminar Document Engineering

Seminar Document Engineering Das OpenDocument-Format als Austauschformat 12.12.2006 Gliederung Problemstellung Gliederung Einstieg Gliederung Problemstellung Sie bewerben sich mit diesem Schreiben... Gliederung Problemstellung...

Mehr

Architektur von REST basierten Webservices

Architektur von REST basierten Webservices 28.11.2005 Architektur von REST basierten Webservices Referent MARK ALTHOFF REST was invented by ROY T. FIELDING and RICHARD N. TAYLOR Geschichtlicher Hintergrund von REST 1994-1995 taucht der Begriff

Mehr

XML kompakt. Eine praktische Einführung. Bearbeitet von Thomas Michel

XML kompakt. Eine praktische Einführung. Bearbeitet von Thomas Michel Eine praktische Einführung Bearbeitet von Thomas Michel 1. Auflage 1999. Buch. 240 S. Hardcover ISBN 978 3 446 21302 9 Format (B x L): 17,4 x 24,5 cm Gewicht: 583 g Zu Inhaltsverzeichnis schnell und portofrei

Mehr

Ton Grafik Video Foto Text M u l t i m e d i a : F a c e t t e n r e i c h e B e g r i f f s w e l t e n

Ton Grafik Video Foto Text M u l t i m e d i a : F a c e t t e n r e i c h e B e g r i f f s w e l t e n D I M E N S I O N E N (m u l t i m e d i a d i g i t a l u n d d e r e n E i n l e i t u n g E I N E R l a n g z e i t a r c h i v i e r u n g u n d u n d - z u g ä n g l i c h k e i t) V o r b e m e r

Mehr

Definitionen/Vorarbeit zum Thema Java

Definitionen/Vorarbeit zum Thema Java Definitionen/Vorarbeit zum Thema Java Programmiersprachen: System von Wörtern und Symbolen, die zur Formulierung von Programmen für die elektronische Datenverarbeitung verwendet werden. Arten: z.b. Javascript

Mehr

TDM-DS1Y/TDM-DS3Y. Digital-Signage-Software TDM für BRAVIA-Displays (pro BRAVIA-Gerät Lizenzen für 1 Jahr und 3 Jahre) Übersicht TDM-DS1Y/TDM-DS3Y 1

TDM-DS1Y/TDM-DS3Y. Digital-Signage-Software TDM für BRAVIA-Displays (pro BRAVIA-Gerät Lizenzen für 1 Jahr und 3 Jahre) Übersicht TDM-DS1Y/TDM-DS3Y 1 TDM-DS1Y/TDM-DS3Y Digital-Signage-Software TDM für BRAIA-Displays (pro BRAIA-Gerät Lizenzen für 1 Jahr und 3 Jahre) Übersicht Wirkungsvolles, kosteneffektives Digital Signage mit den BRAIA Professional-Displays

Mehr

Obsoleszenz von Dateiformaten: Über das Älterwerden und Sterben von Dateien. Markus Lischer und Gregor Egloff

Obsoleszenz von Dateiformaten: Über das Älterwerden und Sterben von Dateien. Markus Lischer und Gregor Egloff Obsoleszenz von Dateiformaten: Über das Älterwerden und Sterben von Dateien Markus Lischer und Gregor Egloff 14.10.2014 > Anlass Aufbau des digitalen Langzeitarchivs > Aufgaben Entscheide müssen rechtzeitig

Mehr

Herausgeber. Im Auftrag von. Kontakt. Heike Neuroth Hans Liegmann ( ) Achim Oßwald Regine Scheffel Mathias Jehn Stefan Strathmann

Herausgeber. Im Auftrag von. Kontakt. Heike Neuroth Hans Liegmann ( ) Achim Oßwald Regine Scheffel Mathias Jehn Stefan Strathmann Herausgeber Heike Neuroth Hans Liegmann ( ) Achim Oßwald Regine Scheffel Mathias Jehn Stefan Strathmann Im Auftrag von nestor Kompetenznetzwerk Langzeitarchivierung und Langzeitverfügbarkeit digitaler

Mehr

PDF/A. Mar$n Fischer

PDF/A. Mar$n Fischer PDF/A Mar$n Fischer Au(au Was ist PDF? Unterschiede von PDF und PDF/A PDF/A im DANRW Was ist PDF? PDF = Portable Document Format Erstveröffentlichung 1993 Von Adobe Systems entwickelt Dateiformat unabhängig

Mehr

Die elektronische Anmeldung von Schutzrechten beim K. Kauffmann A. Rottmann 1 1. Papieranmeldung und elektronische Anmeldung im Vergleich 2. Ablauf der elektronischen Anmeldung 3. Signaturkarte 4. Systemanforderungen

Mehr

SWBdepot: Langzeitarchivierung in Bibliotheken, Archiven und Museen. SWBdepot Andreas Schack

SWBdepot: Langzeitarchivierung in Bibliotheken, Archiven und Museen. SWBdepot Andreas Schack SWBdepot: Langzeitarchivierung in Bibliotheken, Archiven und Museen SWBdepot Andreas Schack 23.11.2006 1 Memorandum für Langzeitverfügbarkeit digitaler Information in Deutschland: Digitale Informationen

Mehr

Pilotprojekt Digitale Langzeitarchivierung

Pilotprojekt Digitale Langzeitarchivierung Pilotprojekt Digitale Langzeitarchivierung Pascalia Boutsiouci, Dr. Jiri Pika ETH-Bibliothek ISKO-Tagung Wissensorganisation 2008, Konstanz, 21. Februar 2008 1 Projektorganisation Kooperation zwischen

Mehr

Präsentieren mit dem Interaktiven Beamer

Präsentieren mit dem Interaktiven Beamer Präsentieren mit dem Interaktiven Beamer Einführung in die Technik 1 Übersicht Hardware Beamer und Control Pad Dokumentenkamera Computer Software PowerPoint Webbrowser Easy Interactive Tools 2 Steuerung

Mehr

Neben der Online Version 2.3 ist eine Printversion 2.0 beim Verlag Werner Hülsbusch, Boizenburg erschienen.

Neben der Online Version 2.3 ist eine Printversion 2.0 beim Verlag Werner Hülsbusch, Boizenburg erschienen. nestor Handbuch: Eine kleine Enzyklopädie der digitalen Langzeitarchivierung hg. v. H. Neuroth, A. Oßwald, R. Scheffel, S. Strathmann, K. Huth im Rahmen des Projektes: nestor Kompetenznetzwerk Langzeitarchivierung

Mehr

Digitale Langzeitarchivierung von Daten Digital Preservation (DP)

Digitale Langzeitarchivierung von Daten Digital Preservation (DP) Digitale Langzeitarchivierung von Daten Digital Preservation (DP) Ao.Univ.Prof. Andreas Rauber Institut für Softwaretechnik und Interaktive Systeme TU Wien http://www.ifs.tuwien.ac.at/dp.1...............................................

Mehr

Langzeitarchivierung. Hajo Möller Proseminar Speicher- und Dateisysteme

Langzeitarchivierung. Hajo Möller Proseminar Speicher- und Dateisysteme Langzeitarchivierung Hajo Möller Proseminar Speicher- und Dateisysteme Gliederung Einführung Was ist Langzeitarchivierung? Grundlegende Techniken Archivieren, aber wie? Zukunftsausblick Gelingt es, Digital

Mehr

Web Modeler W3L AG Ein webbasiertes Modellierungswerkzeugs mit integrierter Plugin-Architektur

Web Modeler W3L AG Ein webbasiertes Modellierungswerkzeugs mit integrierter Plugin-Architektur 1 Web Modeler Ein webbasiertes Modellierungswerkzeugs mit integrierter Plugin-Architektur W3L AG info@w3l.de 04.2008 2 Inhaltsverzeichnis Motivation Modellierungswerkzeug Techniken Architektur Datenhaltung

Mehr

MODUL 3-2: Daten Nutzen welche Daten wie für die Nachnutzung aufbereiten

MODUL 3-2: Daten Nutzen welche Daten wie für die Nachnutzung aufbereiten MODUL 3-2: Daten Nutzen welche Daten wie für die Nachnutzung aufbereiten Niklaus Stettler Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII) Lizenz CC BY 2.5 All cartoons courtesy of Jørgen Stamp,

Mehr

Bilder für LaTeX mit GIMP. Hartmut Noack <zettberlin@linuxuse.de> Frank Hofmann <frank.hofmann@efho.de>

Bilder für LaTeX mit GIMP. Hartmut Noack <zettberlin@linuxuse.de> Frank Hofmann <frank.hofmann@efho.de> Bilder für LaTeX mit GIMP Hartmut Noack Frank Hofmann 1 Grundlagen LaTeX ist ein ausgereiftes Textsatzsystem. Es erstellt Dokumente aus einfachen Textdateien.

Mehr

Ansätze zur Konzeptionierung der Langzeitarchivierung in Museen

Ansätze zur Konzeptionierung der Langzeitarchivierung in Museen Ansätze zur Konzeptionierung der Langzeitarchivierung in Museen Karsten Huth, Bundesarchiv Leipzig, 2.3.2009 Dinge, die es nicht gibt Die provisorische Lösung Dinge, die es gibt Erste Schritte eines Konzepts

Mehr

RDF. Resource Description Framework. RDF - Konzepte - Tripel. RDF - Konzepte - Graph. Information Retrieval - Semantic Technologies

RDF. Resource Description Framework. RDF - Konzepte - Tripel. RDF - Konzepte - Graph. Information Retrieval - Semantic Technologies RDF Information Retrieval - Semantic Technologies Resource Description Framework Albert Weichselbraun RDF ist ein Datenmodell; Grundlegende Struktur: Graph Darstellung von Aussagen: Subject - Prädikat

Mehr

Softwareentwicklungsumgebungen

Softwareentwicklungsumgebungen Softwareentwicklungsumgebungen Pit Pietsch Dipl.-Wirt.-Inform. Universität Siegen Fachgruppe Praktische Informatik Themen 1. SEU / Eclipse 2. Emf Ecore & Model Driven Engineering 3. Model-Repositories

Mehr

Google Earth: 3D-Modelle, Formate, Standards

Google Earth: 3D-Modelle, Formate, Standards Web 2.0-2 Sommersemester 2007 16.06.2007 Gliederung Allgemeines über Google Earth 1 Allgemeines über Google Earth Möglichkeiten Daten Versionen 2 Allgemeines Möglichkeiten andere 3 Allgemeines Allgemeines

Mehr

IuK-Treffen - Thema: Digitale Bibliothek

IuK-Treffen - Thema: Digitale Bibliothek IuK-Treffen - Thema: Digitale Bibliothek UB Rostock Bereichsbibliothek Südstadt http://www.ub.uni-rostock.de/ub/xlibraries/location_xde.shtml?location=bb1 26. November 2009 IuK-Treffen am 26.11.09 - Thema:

Mehr

Ansätze zur Konzeptionierung der Langzeitarchivierung in Museen und Archiven

Ansätze zur Konzeptionierung der Langzeitarchivierung in Museen und Archiven Ansätze zur Konzeptionierung der Langzeitarchivierung in Museen und Archiven Karsten Huth, Bundesarchiv Köln, 21.11.2008 Dinge, die es nicht gibt Die provisorische Lösung Dinge, die es gibt Erste Schritte

Mehr

Kooperation & Nachnutzung der kopal- Lösung. Frank Klaproth

Kooperation & Nachnutzung der kopal- Lösung. Frank Klaproth Kooperation & Nachnutzung der kopal- Lösung 1 Frank Klaproth Kooperation & Nachnutzung der kopal-lösung Die kopal Servicebereiche Das kopal Mandatenmodell Kostenfaktoren LZA kooperativer Ansatz kopal für

Mehr

Herausgeber. Im Auftrag von. Kontakt. Heike Neuroth Hans Liegmann Achim Oßwald Regine Scheffel Mathias Jehn Stefan Strathmann

Herausgeber. Im Auftrag von. Kontakt. Heike Neuroth Hans Liegmann Achim Oßwald Regine Scheffel Mathias Jehn Stefan Strathmann Herausgeber Heike Neuroth Hans Liegmann Achim Oßwald Regine Scheffel Mathias Jehn Stefan Strathmann Im Auftrag von nestor Kompetenznetzwerk Langzeitarchivierung und Langzeitverfügbarkeit digitaler Ressourcen

Mehr

Digital Signage. systems software content

Digital Signage. systems software content Digital Signage systems software content Visual Unlimited GmbH Wir sind spezialisiert auf die Erstellung von Content sowie die Verwaltung von High End Digital Signage Systemen. Was ist Digital Signage

Mehr

PDF/A für gescannte Dokumente

PDF/A für gescannte Dokumente Webinar PDF/A für gescannte Dokumente Papier wird digital, LuraTech, Armin Ortmann, LuraTech, Entwicklungsleiter 2009 PDF/A Competence Center, Bisherige Lösungen für gescannte Dokumente schwarz/weiß: TIFF

Mehr

PDF/A für CAD, PDM & Co.

PDF/A für CAD, PDM & Co. Webinarreihe des PDF/A Competence Centers PDF/A für CAD, PDM & Co. Anforderungen des Engineering an PDF/A, Vertrieb SEAL Systems AG, Röttenbach 2009 PDF/A Competence Center, Was ist PDF/A? 10. März, 2009

Mehr

Massenamtssignaturen. 2 Lösungsansätze. Thomas Rössler Wien, 25. März

Massenamtssignaturen. 2 Lösungsansätze. Thomas Rössler Wien, 25. März Massenamtssignaturen 2 Lösungsansätze Inhalt Anforderungen Prinzipelle Lösungsansätze und Basismodule PDF-AS Ansatz: MOA-AS XML-DSig für Druckströme: MASS Zusammenfassung Inhalt Anforderungen Prinzipelle

Mehr

Welten verbinden. Visualisierung mit CICS und JAVA. Heinz Peter Maassen Leiter SW Entwicklung. Lothar Stein stv. IT Leiter. hp.maassen@lattwein.

Welten verbinden. Visualisierung mit CICS und JAVA. Heinz Peter Maassen Leiter SW Entwicklung. Lothar Stein stv. IT Leiter. hp.maassen@lattwein. Welten verbinden Visualisierung mit CICS und JAVA Lothar Stein stv. IT Leiter Lothar.Stein@Brunata-Huerth.de BRUNATA Wärmemessergesellschaft mbh Max-Planck-Str. 2 50354 Hürth Heinz Peter Maassen Leiter

Mehr

XPS - XML Paper Specification

XPS - XML Paper Specification XPS - XML Paper Specification Microsofts neues Drucksystem? Wo kommt es her? Wie sieht es aus? Wie ist es im Betriebssystem eingebettet? Wer unterstützt XPS? Wie unterscheidet es sich von PDF? PDF als

Mehr

Langzeitarchivfähige Dateiformate. SLUB Dresden. Version 1.3,

Langzeitarchivfähige Dateiformate. SLUB Dresden. Version 1.3, Langzeitarchivfähige Dateiformate SLUB Dresden Version 1.3, 2018-01-08 Release Note 1.3 vom 2018-01-08 PRONOM-Id für SVG gefixt Verweis auf TIFF Handreichung Hinweis auf Matroska/FFV1 Ergänzung Pronom

Mehr

Elektronisches OA-Publizieren in arthistoricum.net

Elektronisches OA-Publizieren in arthistoricum.net Elektronisches OA-Publizieren in arthistoricum.net Dr. Maria Effinger, Universitätsbibliothek Heidelberg 08.12.2017 27.12.2017 1 Die Anfänge. seit 2006 aktueller Stand: ca. 5.400 Veröffentlichungen 2016:

Mehr

Bridge. InDesign. Adobe Workflows. InCopy. Illustrator. Photoshop. VersionCue. Metadaten. 25. Februar 2010 tekom Regionalgruppe Bodensee

Bridge. InDesign. Adobe Workflows. InCopy. Illustrator. Photoshop. VersionCue. Metadaten. 25. Februar 2010 tekom Regionalgruppe Bodensee InCopy VersionCue Adobe Workflows Illustrator 25. Februar 2010 tekom Regionalgruppe Bodensee Bridge Gregor Fellenz Photoshop Metadaten Mediengestalter für Digital- und Printmedien Studium Druck- und Medientechnologie,

Mehr

Verteilte Web-Anwendungen mit Ruby. Ruben Schempp Anwendungen

Verteilte Web-Anwendungen mit Ruby. Ruben Schempp Anwendungen Verteilte Web-Anwendungen mit Ruby Ruben Schempp Anwendungen 1 Gliederung Motivation Verteilte Web-Anwendungen Definition Beispiele Gemeinsamkeiten Szenario Ausrichtung Anforderungen Abgrenzungen Technologien

Mehr

Butz, Krüger: Mensch-Maschine-Interaktion, Kapitel 16 - Die Benutzerschnittstelle des World Wide Web. Mensch-Maschine-Interaktion

Butz, Krüger: Mensch-Maschine-Interaktion, Kapitel 16 - Die Benutzerschnittstelle des World Wide Web. Mensch-Maschine-Interaktion Folie 1 Mensch-Maschine-Interaktion Kapitel 16 - Die Benutzerschnittstelle des World Wide Web Technische Grundkonzepte des Web Layout: fließend, statisch, adaptiv, responsiv Inhalte: statisch oder dynamisch

Mehr

Herausgeber: Im Auftrag von: Kontakt: Heike Neuroth Hans Liegmann Achim Oßwald Regine Scheffel Mathias Jehn Stefan Strathmann

Herausgeber: Im Auftrag von: Kontakt: Heike Neuroth Hans Liegmann Achim Oßwald Regine Scheffel Mathias Jehn Stefan Strathmann Herausgeber: Heike Neuroth Hans Liegmann Achim Oßwald Regine Scheffel Mathias Jehn Stefan Strathmann Im Auftrag von: nestor Kompetenznetzwerk Langzeitarchivierung und Langzeitverfügbarkeit digitaler Ressourcen

Mehr

Paragon System Upgrade Utilities 2010. Leitfaden: System aus einem zuvor erstellten Sicherungsarchiv virtualisieren

Paragon System Upgrade Utilities 2010. Leitfaden: System aus einem zuvor erstellten Sicherungsarchiv virtualisieren Paragon System Upgrade Utilities 2010 Leitfaden: System aus einem zuvor erstellten Sicherungsarchiv virtualisieren Ein System aus einem Sicherungsimage virtualisieren... 3 Eine virtuellen Festplatte aus

Mehr

bbc Tools for the New Work

bbc Tools for the New Work b Tools for the New Work 1 Plattform für intelligente Dokumente Automatisierung XMLbasierter Dokumentenprozesse Ben Mezoudj Adobe Systems GmbH 1 Anforderungen IT muss die treibende Kraft sein, um den Aktionsradius

Mehr

Informatik der digitalen Medien 14. April 2004 Vorlesung Nr. 1

Informatik der digitalen Medien 14. April 2004 Vorlesung Nr. 1 Informatik der digitalen Medien Ergänzungs-Studienangebot der Mediendidaktik für Lehramtstudenten Dr. rer. nat. Harald Sack Institut für Informatik FSU Jena Sommersemester 2004 Administratives Termin:

Mehr

PDF/VT im Kontext von PDF/X, PDF/A und PDF/UA

PDF/VT im Kontext von PDF/X, PDF/A und PDF/UA PDF/VT im Kontext von PDF/X, PDF/A und PDF/UA 19. September 2011 PDF/VT im Kontext von PDF/X, PDF/A und PDF/UA Olaf Drümmer 1 PDF/UA PDF/E PDF/A PDF/EA PDF/X PDF/VT Adobe PDF 1.0-1.7 1.7 2.0 Die Familie

Mehr

LaTeX. Eine Einführung. von. Sebastian Dungs

LaTeX. Eine Einführung. von. Sebastian Dungs LaTeX Eine Einführung von Sebastian Dungs 31.10.2008 Inhalt 1. Grundlagen 2. Syntax 2.1 Gliederung eines Dokuments 3. Beispiel 3.1 Quellcode 3.2 Visuelles Ergebnis 4. Weitere Funktionen 5. Der Editor Texmaker

Mehr

Digitale Langzeitarchivierung Erhebung an der ETH Zürich und der. ETH-Bibliothek / SUB Göttingen

Digitale Langzeitarchivierung Erhebung an der ETH Zürich und der. ETH-Bibliothek / SUB Göttingen Digitale Langzeitarchivierung g Erhebung an der ETH Zürich und der Georg-August-Universität ität Göttingen Pascalia Boutsiouci ETH-Bibliothek Daniel Metje SUB Göttingen Deutscher Bibliothekartag 2008,

Mehr

Herausgeber. Im Auftrag von. Kontakt. Heike Neuroth Hans Liegmann ( ) Achim Oßwald Regine Scheffel Mathias Jehn Stefan Strathmann

Herausgeber. Im Auftrag von. Kontakt. Heike Neuroth Hans Liegmann ( ) Achim Oßwald Regine Scheffel Mathias Jehn Stefan Strathmann Herausgeber Heike Neuroth Hans Liegmann ( ) Achim Oßwald Regine Scheffel Mathias Jehn Stefan Strathmann Im Auftrag von nestor Kompetenznetzwerk Langzeitarchivierung und Langzeitverfügbarkeit digitaler

Mehr

XML Publisher die universelle Lösung für Geschäftsdokumente

XML Publisher die universelle Lösung für Geschäftsdokumente XML Publisher die universelle Lösung für Geschäftsdokumente Jürgen Menge TSBU Middleware ORACLE Deutschland GmbH Moderne Lösung zur Entwicklung, Erzeugung und Verteilung von Geschäftsdokumenten (Output

Mehr

Erstellung PDF/A-konformer Dokumente: Erläuterung häufiger Fehlermeldungen

Erstellung PDF/A-konformer Dokumente: Erläuterung häufiger Fehlermeldungen Erstellung PDF/A-konformer Dokumente: Erläuterung häufiger Fehlermeldungen Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden Dresden, 2015 Dieses Material steht unter der Creative-Commons-Lizenz

Mehr

Web-Content- Management-Systeme

Web-Content- Management-Systeme Web-Content- Management-Systeme 9.1.2001 Wolfgang Wiese Wolfgang.Wiese@rrze.uni-erlangen.de Einführung Einführung Grundkonzepte XML Auswahlkriterien Zusammenfassung Web-Content-Management-Systeme 2 Einführung

Mehr

Fast alle pdfs sind betroffen, Lösungsmöglichkeiten siehe Folgeseiten

Fast alle pdfs sind betroffen, Lösungsmöglichkeiten siehe Folgeseiten Fast alle pdfs sind betroffen, Lösungsmöglichkeiten siehe Folgeseiten Acrobat Reader Deutsch Dokumenteigenschaften oder Englisch Document Properties aufrufen mit Strg D oder cmd D Nicht eingebettete Schriften

Mehr

Formularmanagement. W. Riedel, TU Chemnitz, URZ Workshop, , Löbsal

Formularmanagement. W. Riedel, TU Chemnitz, URZ Workshop, , Löbsal Formularmanagement W. Riedel, TU Chemnitz, URZ mailto:w.riedel@hrz.tu-chemnitz.de 531 1422 Workshop, 14.-17.4.2003, Löbsal Ausgangspunkt URZ-Formulare anpassen an TU-CD bessere Nutzbarkeit durch alle Nutzer

Mehr

METS und die Präsentation von Archivgut im Internet

METS und die Präsentation von Archivgut im Internet METS und die Präsentation von Archivgut im Internet Die Pilotanwendung im Projekt des Bundesarchivs Angelika Menne-Haritz Angelika Menne-Haritz 25.4.2007 1 Perspektiven des Bundesarchivs Digitalisierung

Mehr

<Liste> oder <Prozedur>? Möglichkeiten und Risiken inhaltsorientierter XML-Strukturen

<Liste> oder <Prozedur>? Möglichkeiten und Risiken inhaltsorientierter XML-Strukturen oder ? Möglichkeiten und Risiken inhaltsorientierter XML-Strukturen Das Problem "Endlich XML willkommen in der Zukunft..." Plattform- und tool-unabhängige Speicherung Einheitliches Layout

Mehr

Risikomanagement - Prozessmodelle im Kontext von Verträgen Nutzen und Standards

Risikomanagement - Prozessmodelle im Kontext von Verträgen Nutzen und Standards - Prozessmodelle im Kontext von Verträgen Nutzen und Standards CMS Reich-Rohrwig Hainz Rechtsanwälte GmbH Gauermanngasse, 00 Wien 5. September 05 Referentin: Claudia Gerlach Willkommen Seit 03/04 selbstständige

Mehr

Semantic-Web-Sprachen XML, RDF (und RDFS), OWL

Semantic-Web-Sprachen XML, RDF (und RDFS), OWL Semantic-Web-Sprachen XML, RDF (und RDFS), OWL PTI 991 Wissensmanagementsystemen Dozent: Prof. Sybilla Schwarz 1 Agenda Problem Semantisches Web Semantische Sprache XML RDF RDFS OWL Zusammenfassung 2 Problem

Mehr