IT-Sicherheit Angriffsziele und -methoden Teil 2

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1 Karl Martin Kern IT-Sicherheit Angriffsziele und -methoden Teil 2

2 Buffer Overflows 2

3 Buffer Overflows Ausnutzen unzureichender Eingabevalidierung Begrenzter Speicherbereich wird mit zu großen Datenblöcken gefüllt Dadurch werden angrenzende Speicherbereiche überschrieben Mögliche Folgen Programmabsturz Verfälschung von Daten Aushebeln von Sicherheitsprüfungen Ausführen von eingeschleustem Code 3

4 Stack Overflow Bei Prozeduraufruf werden Rücksprungadresse und Aufrufparameter auf dem Stack abgelegt Stack wächst von oben her Overflow bei Aufrufparameter kann Rücksprungadresse überschreiben Einfache Variante: ungültige Adresse führt zu Programmabsturz 4

5 Stack Overflow Erweiterte Variante: Code einschleusen Zusätzlich zur neuen Rücksprungadresse wird ausführbarer Code eingeschleust Rücksprungadresse zeigt auf eigenen Code Ungenau bekannte Position kann durch NOP- Opcodes ausgeglichen werden Eingeschleuster Code wird mit Berechtigung des manipulierten Prozesses ausgeführt Privilege Escalation 5

6 Heap Overflow Grundsätzlich selbes Konzept Overflow von dynamisch allokiertem Speicher Ausführen beliebigen Codes durch Überschreiben von Funktionspointern 6

7 Buffer Overflow - Gegenmaßnahmen Saubere Programmierung Prüfung von Bereichsgrenzen Unterstützung durch Bibliotheken Toolunterstützte Codeanalyse Zusätzliche Prüfungen canary bei stack overflow Umsetzung durch Compilererweiterungen Nutzung typsicherer Programmiersprachen Sprachen mit direkter Zeigermanipulation wie C/C++ besonders anfällig Andere Sprachen wie Java, C# sicherer durch eingebaute Bereichsprüfungen 7

8 Injection-Angriffe Einschleusen von ausführbaren Anweisungen über Schnittstellen oder Benutzereingaben SQL-Injection Dynamic Evaluation (eval-injection) Shell Injection HTML-Script Injection (cross site scripting) 8

9 SQL-Injection 9

10 SQL-Injection Einschleusen von SQL-Anweisungen durch ungenügende Eingabevalidierung z. B. Ungeprüfte Übernahme von Eingaben in WHERE-Bedingung Erlaubt Ausblenden von Statement-Teilen durch Kommentarzeichen oder zusätzliche Teile in WHERE-Clause Erlaubt Ausführen praktisch beliebiger Anweisungen Einer der Top-10-Angriffe auf Webanwendungen 10

11 SQL-Injection - Gegenmaßnahmen Vermeidung Escaping Pattern-Checks Prüfung der Eingabe auf erlaubte bzw. verbotene Zeichen (Black- / Whitelisting) Verwendung von Prepared Statements Verwendung eines OR-Mapper Schadensbegrenzung Rechtebeschränkung 11

12 eval-injection Nutzung ungeprüfter Benutzereingaben in eval-anweisung (dynamische Ausführung von Strings als Programmcode zur Laufzeit) Erlaubt Ausführung von fast beliebigem Programmcode Ähnlich: include file injection 12

13 Eval-Injection - Gegenmaßnahmen Don't do it! Escaping Black-/Whitelisting Rechtebegrenzung 13

14 shell-injection Nutzung ungeprüfter Benutzereingaben in Shell-Kommandos z. B. system()-call Erlaubt Ausführung von fast beliebigen commandline-befehlen Sequence Pipe Command substitution AND, OR IO-Redirection 14

15 Shell-Injection - Gegenmaßnahmen Don't do it! Nutzung von libs und direkten APIs statt system()-call Escaping Viele Sprachen bieten schon entsprechende Funktionen (PHP, Python) Eingabevalidierung (Pattern-Checks, Black-/Whitelisting) 15

16 Script-Injection (Cross Site Scripting, XSS) Injektion von Code (z. B. JavaScript-Block) in Webseiten Non-persistent (reflected) / persistent (stored) Server- ( traditional )/ Clientseitig (DOM-based) Ermöglicht Umgehen von AuthN-/AuthZ- Mechanismen, z. B. Same-Origin-Policy Aktuell einer der Top-Angriffe auf Webanwendungen 16

17 Script-Injection - Beispiele 17

18 Script-Injection - Gegenmaßnahmen Eingabevalidierung Output encoding / escaping Ersetzen von HTML-Sonderzeichen in Daten, die in die Seite gerendert werden HttpOnly-Cookies Bindung von Sessions/Cookies an weitere Informationen (IP-Adresse) 18

19 Cross Site Request Forgery Dem Benutzer wird ein Request auf eine andere Seite untergeschoben Request wird mit der Session bzw. den Credentials des Users ausgeführt Basiert auf Vertrauen der Anwendung in die Benutzeridentität 19

20 CSRF - Beispiele 20

21 CSRF - Gegenmaßnahmen Nutzerseitig kaum Gegenmaßnahmen möglich Ausloggen nach Nutzung der Anwendung Dauerhafte Anmeldung ( remember me ) vermeiden Anwendungsseitig Verwendung von Tokens und Nonces zusätzlich zu Session- Cookie Übertragung von Authentisierungsdaten als Request-Parameter oder Header Prüfung von Referer- oder Origin-Header (allein nicht ausreichend) Unterstützung durch Frameworks oder Bibliotheken 21

22 OWASP (Open Web Application Security Project) Non-profit-Organisation mit Fokus auf Softwaresicherheit ( Unterstützt verschiedenste Projekte zum Thema Howtos, Bücher, Tutorials Tools und Bibliotheken Wiki / Forum OWASP Top 10 22

23 OWASP Top 10 OWASP stellt in regelmäßigen Abständen Liste mit Top- Risiken für Webanwendungen zusammen (alle 3 Jahre) Risiken aufgeschlüsselt nach Angreifern, Angriffsvektoren, Schwachstellen, technischen und geschäftlichen Folgen Beschreibt Verwundbarkeiten, Gegenmaßnahmen, Beispiele Aktuelle Liste ist von 2010, die neue soll demnächst erscheinen Unverzichtbare Lektüre für Architekten und Entwickler von Webanwendungen 23

24 OWASP Top-10-Liste 2010 A1 - Injection (SQL, Shell, LDAP, ) A2 Cross Site Scripting (XSS) A3 Broken Authentication and Session Management A4 Insecure Direct Object References A5 Cross Site Request Forgery (CSRF) A6 Security Misconfiguration A7 Insecure Cryptographic Storage A8 Failure to restrict URL access A9 Insufficient rransport layer protection A10 Unvalidated redirects and forwards 24

25 A1 - Injection Nicht vertrauenswürdige Daten werden ungeprüft an einen Command- oder Query- Interpreter gegeben Häufigste Typen schon besprochen Kann zur Ausführung von Befehlen oder zum unautorisierten Zugriff auf Daten genutzt werden. 25

26 A2 - XSS Schon besprochen 26

27 A3 Broken Authentication and Session Management Fehlerhafte Implementierung von Funktionen im Bereich Authentication and Session Management Erlaubt Angreifern Zugriff auf Passworte, Schlüssel, Tokens oder erlaubt Identitätsmißbrauch auf andere Weise 27

28 A4 Insecure Direct Object References Direct Object Reference: nach außen sichtbare Referenz auf internes Objekt (Datei, Directory, Datenbank-Key, ) Mangelnde Validierung erlaubt unautorisierten Zugriff auf Daten oder gar Ausbruch aus dem Anwendungskontext 28

29 A5 Cross Site Request Forgery Schon besprochen 29

30 A6 Security Misconfiguration Sicherheitslücken aufgrund fehlerhafter Konfiguration auf verschiedensten Ebenen Anwendung Application Server Web Server Datenbankserver Betriebssystem Beinhaltet auch Versionsstände von Komponenten und Bibliotheken 30

31 A7 Insecure Cryptographic Storage Unsichere oder fehlerhaft gesicherte Speicherung von sensiblen Daten (persönliche Daten, Kreditkartennummern, Passworte,...) Konzeptions- oder Implementierungsfehler Schwache Algorithmen 31

32 A8 Failure to restrict URL access Unzureichende Autorisierungsprüfung beim Zugriff auf eingeschränkte Resourcen Autorisierung wird oft nur beim Rendern von Links oder Buttons geprüft Prüfung zusätzlich serverseitig erforderlich 32

33 A9 Insufficient Transport Layer Security Unzureichender Schutz von Transportkanälen (Vertraulichkeit und Integrität) Schwache Algorithmen Abgelaufene oder ungültige Zertifikate Fehlerhafte Konzeption oder Implementierung 33

34 A9 Unvalidated Redirects and Forwards Nutzung unzureichend validierter Eingaben für Weiterleitungen Umleitung auf Malware- oder Phishing- Seiten Unautorisierter Zugriff auf Daten 34

35 OWASP Top 10 Wichtige und hilfreiche Liste, aber: Risiko hört nicht bei Punkt 10 auf Sicherheit ist ein Prozess: Risiken ändern sich mit der Zeit Sicherheitskonzepte müssen über Liste hinausgehen ständige Neuanalyse und Bewertung erforderlich. 35

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