Warum verzichten ZahnärztInnen immer häufiger auf die Verwendung von Amalgam- Zahnfüllungen?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Warum verzichten ZahnärztInnen immer häufiger auf die Verwendung von Amalgam- Zahnfüllungen?"

Transkript

1 Warum verzichten ZahnärztInnen immer häufiger auf die Verwendung von Amalgam- Zahnfüllungen? Benedikt Weger, 7A Amalgam 1 Benedikt Weger

2 Inhaltsverzeichnis Einleitung... 3 Was ist Amalgam?... 3 Warum wird Amalgam in der Zahnmedizin immer seltener eingesetzt?... 4 Wie wirkt sich Amalgam auf den Körper aus?... 4 Was geschieht dabei genau?... 5 Welche Alternativen existieren?... 5 Zusammenfassung... 5 Amalgam 2 Benedikt Weger

3 Einleitung Im Chemieunterricht zog jeder Schüler/jede Schülerin ein Kärtchen, dem eine Frage aus dem Alltag zugeordnet ist, die mit Chemie zu tun hat. Meine Frage lautet: Warum verzichten ZahnärztInnen immer häufiger auf die Verwendung von Amalgam- Zahnfüllungen? Im Folgenden werde ich erläutern was Amalgan genau ist, warum es eine beliebte Zahnfüllung ist, wie es sich auf den Körper auswirkt und welche Alternativen existieren. Was ist Amalgam? Amalgam ist eine Legierung aus Quecksilber und einem Legierungspulver. Eine Legierung ist ein Gemenge aus zwei oder mehreren Elementen, von denen mindestens eines ein Metall ist. Man schmilzt die Metalle und vermischt sie miteinander. Das Ergebnis ist die Legierung. Konventionelles Amalgam wie es in der Zahnmedizin verwendet wird setzt sich aus folgenden Elementen zusammen: 53% Quecksilber 47% Legierungspulver: Silber Zinn Kupfer Zink Quecksilber Nickel Cadmium. Weitere Amalgame mit anderer Zusammensetzung sind Hochsilberamalgame, Niedrigsilberamalgame oder Kupferamalgame. 1 1.) Vgl. Amalgam 3 Benedikt Weger

4 Warum wird Amalgam in der Zahnmedizin immer seltener eingesetzt? Seit ca. 150 Jahren kommt Amalgam in der Zahnmedizin als Zahnfüllung zum Einsatz. Es ist preisgünstig, leicht zu verarbeiten und schnell aushärtend und daher auch bei Zahnärzten sehr beliebt. Die Sache hat jedoch einen Haken: Fast alle in Amalgam vorkommenden Metalle sind für den menschlichen Organismus schädlich: Silber, Zinn, Kupfer, und Quecksilber sind eher toxisch, Nickel und Cadmium hingegen eher allergologisch. Im Mund werden Quecksilberionen aus dem Amalgam gelöst und diese lagern sich in vielen Organen ab. Ein weiterer Nachteil von Amalgam-Zahnfüllungen ist, dass sie silbern, und somit optisch nicht schön sind. Alternative Zahnfüllungen sind jedoch deutlich teurer. Daher bezahlt die Krankenkasse in Österreich nur Amalgamfüllungen, es sei denn es sind Schneide- oder Eckzähne betroffen. 2 Wie wirkt sich Amalgam auf den Körper aus? Fast jedes der in Amalgam enthaltenen Metalle ist giftig, doch treten sie gemeinsam auf sind sie noch schädlicher. Quecksilber schadet dem Körper am meisten, da es auch einen Großteil der Legierung ausmacht. Durch Kaubewegungen löst sich ständig etwas Quecksilber heraus, das durch die Zahneigenbewegung in der Alveole (Knochenmulde für Zahnwurzeln) hinaufgeschüttelt wird und sich vorerst im umliegenden Knochengewebe ablagert. Schließlich gelangt es entlang der Nervenbahnen in das Gehirn, und danach über Hirnstamm und Rückenmark in das periphere Nervensystem. Es kann dadurch Gelenke, Gefäßsysteme, Entgiftungsorgane und auch das zentrale Nervensystem schädigen. Die Auslösung des Quecksilbers aus der Zahnfüllung wird gefördert durch: starkes Kauen Parafunktion (z.b.: Zähneknirschen oder Fingernägel kauen) Essen von heißen oder sauren Speißen Benutzung von Fluorzahnpasten Vergrößerung der Amalgamfüllungen 3 2.) Gespräch mit Dr. Angelika Hermetter, Zahnärztin 3.) Vgl. Amalgam 4 Benedikt Weger

5 Was geschieht dabei genau? Das Quecksilber hemmt das Enzym Na + K + -ATPase. Dieses Enzym regelt den osmotischen (Osmose = Fluss von Molekülen durch eine Membran) Druckausgleich in einer Zelle durch den aktiven Transport von Kalium- und Natriumionen, wobei es große Mengen an ATP verbraucht. Es ist verantwortlich für den hohen Kaliumgehalt innerhalb der meisten Zellen gegenüber nur 4-5 mm in der Außenlösung, bzw. der geringen Natriumkonzentration von mm innerhalb der Zellen gegenüber ca. 150 mm in der Außenlösung. Folgende Gesamtstöchiometrie der Na + -K + -ATPase- Reaktion wurde an Erythrozyten (rote Blutkörperchen) bestimmt: 3 Na + (Zellinneres) + 2 K + (Aussen) + ATP (Na + -K + -ATPase) 3 Na + (Aussen) + 2 K+ (Zellinneres) + ADP + P 4 Welche Alternativen existieren? Zahnärzte raten ihren Patienten im Allgemeinen davon ab, Amalgamfüllungen zu verwenden und gegebenenfalls vorhandene austauschen zu lassen. Alternativen zu Amalgam- Zahnfüllungen sind u. a.: Composites (Kunststoffe) Glasionomerzemente, Compomere u. ä. Goldinlays Keramik- Inlays Kunststoff- Inlays 5 Zusammenfassung Amalgam ist der Grundstoff für häufig verwendete Zahnfüllungen. Es ist billig und leicht zu bearbeiten, hat jedoch auch Nachteile: Es ist eine Legierung, die zu 53% aus toxischem Quecksilber besteht. Es hemmt das Enzym ATPase, welches für den osmotischen Druckausgleich innerhalb der menschlichen Zellen verantwortlich ist. Viele Zahnärzte raten daher vom Gebrauch der Amalgam-Zahnfüllungen ab und bieten ihren Patienten alternative Füllungen an. 4.) überprüft anhand von: Prof. Dr. H. Marquardt, Prof. Dr. Dr. S. Schäfer: Lehrbuch der Toxikologie, Mannheim 1994, ISBN , S ) Amalgam 5 Benedikt Weger

Information zu den Füllungsalternativen

Information zu den Füllungsalternativen Information zu den Füllungsalternativen Bereits seit Mitte des vorigen Jahrhunderts wird Amalgam zum Füllen von Zahndefekten verwendet. Seitdem sind bei vielen hundert Millionen Menschen Zähne mit dieser

Mehr

6,

6, ph-wert 10,00 9,50 9,00 8,50 8,00 7,50 7,00 6,50 U:\13h\U135009_DGW_Änderung_Planfeststellung\02_Daten\Chemie\Wasser\Analyseberichte_neu\Sickerwasse_v03.xls Seite 1/18 Leitfähigkeit µs/cm 20000 15000 10000

Mehr

Praxis für Zahnmedizin. Dr. Olivia Schallmayer

Praxis für Zahnmedizin. Dr. Olivia Schallmayer Praxis für Zahnmedizin Dr. Olivia Schallmayer Professionelle Füllungsmaterialien Zahnreinigung in der Prophylaxe, modernen Prävention Zahnmedizin Liebe Patientin, lieber Patient! Wir alle wünschen uns

Mehr

Amalgam - Quecksilbertest. Apotheken-Labor

Amalgam - Quecksilbertest. Apotheken-Labor Amalgam - Quecksilbertest Apotheken-Labor Amalgam - Quecksilbertest Amalgam - Vorsicht Quecksilber Amalgam war aufgrund seiner sehr guten physikalischen Eigenschaften und seines günstigen Preises lange

Mehr

Amalgam: Muss jetzt alles raus?

Amalgam: Muss jetzt alles raus? Amalgam: Muss jetzt alles raus? 24.01.17 10(22 Amalgam enthält Quecksilber. Patienten mit Amalgam-Füllungen haben deswegen ein mulmiges Gefühl. dpa Amalgam wird seit Jahren verwendet um Löcher in den Zähnen

Mehr

BK07_Vorlesung Physiologie 29. Oktober 2012

BK07_Vorlesung Physiologie 29. Oktober 2012 BK07_Vorlesung Physiologie 29. Oktober 2012 1 Schema des Membrantransports Silverthorn: Physiologie 2 Membranproteine Silverthorn: Physiologie Transportproteine Ionenkanäle Ionenpumpen Membranproteine,

Mehr

Lehr buch rei he GaL va no tech nik. J. N. M. Unruh. Lehrbuch der. Galvanotechnik. Band II: Spezielle Galvanotechnik. 1. Auflage

Lehr buch rei he GaL va no tech nik. J. N. M. Unruh. Lehrbuch der. Galvanotechnik. Band II: Spezielle Galvanotechnik. 1. Auflage Lehr buch rei he GaL va no tech nik J. N. M. Unruh Lehrbuch der Galvanotechnik Band II: Spezielle Galvanotechnik 1. Auflage Inhaltsverzeichnis 1 Einführung...11 2 Die Münzmetalle (Cu, Ag, Au)...14 2.1

Mehr

1.11 Welcher Stoff ist es?

1.11 Welcher Stoff ist es? L *** 1.11 Welcher Stoff ist es? Didaktisch-methodische Hinweise Im Arbeitsblatt wird der Versuch des Lösens von vier verschiedenen Salzen in Wasser in einem Labor beschrieben. Aus Zahlenangaben müssen

Mehr

Unterrichtsmaterial Arbeitsblatt 12 letzte Überarbeitung: April 2009

Unterrichtsmaterial Arbeitsblatt 12 letzte Überarbeitung: April 2009 Unterrichtsmaterial Arbeitsblatt 12 letzte Überarbeitung: April 2009 Zahnarztbesuche I. Quartal (Januar bis März) Im Januar ruft Aykut beim Zahnarzt an und macht einen Termin zur Kontrolle seiner Zähne

Mehr

ph-wert 9,00 8,50 8,00 7,50 7,00 6,50 6,00 5,50 5,00 1985 1990 1995 2000 2005 2010 GMS1 GMS2 GMS3 GMS4 GMS5 GMS6

ph-wert 9,00 8,50 8,00 7,50 7,00 6,50 6,00 5,50 5,00 1985 1990 1995 2000 2005 2010 GMS1 GMS2 GMS3 GMS4 GMS5 GMS6 ph-wert 9,00 8,50 8,00 7,50 7,00 6,50 6,00 5,50 5,00 U:\13h\U135009_DGW_Änderung_Planfeststellung\02_Daten\Chemie\Wasser\Analyseberichte_neu\GMS_Daten_v12.xls Seite 1/19 Leitfähigkeit in µs/cm 2000 1800

Mehr

3. STOFFE MISCHEN UND TRENNEN

3. STOFFE MISCHEN UND TRENNEN CHEMIE / 4.0S Seite - 3.1-3. STOFFE MISCHEN UND TRENNEN 3.1. Herstellung von Gemischen: Die genaue Mischung von Farben, Kosmetika, Reinigungsmitteln u.s.w. sind wohlgehütete Betriebsgeheimnisse der Herstellerfirmen.

Mehr

1.5 X - Y ungelöst? Welcher Stoff wird hier gesucht?

1.5 X - Y ungelöst? Welcher Stoff wird hier gesucht? 1.5 X - Y ungelöst? Welcher Stoff wird hier gesucht? X ist gelb und fest, nicht in Wasser löslich. Beim Verbrennen bildet X ein giftiges stechend riechendes Gas. In der Natur kommt X rein oder als vulkanische

Mehr

Zellulärer Abbau von Proteinen in Aminosäuren:! Proteine werden in Zellen durch Proteasom-Komplexe in! einzelne Aminosäuren abgebaut.!

Zellulärer Abbau von Proteinen in Aminosäuren:! Proteine werden in Zellen durch Proteasom-Komplexe in! einzelne Aminosäuren abgebaut.! Zellulärer Abbau von Proteinen in Aminosäuren: Proteine werden in Zellen durch Proteasom-Komplexe in einzelne Aminosäuren abgebaut. Abbau von Aminosäuren: Uebersicht über den Aminosäureabbau Als erster

Mehr

QUANTITATIVE ANALYSE DURCH ELEKTROLYSE

QUANTITATIVE ANALYSE DURCH ELEKTROLYSE QUANTITATIVE ANALYSE DURCH ELEKTROLYSE VON ALEX.ANDER CLASSEN LEITEB DER LABORATORIEN FttR ANORGANISCHE CHE.M.IE UND ELEKTROCHEMIE DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE ZU AACHEN SECHSTE NEU BEARBEITETE UND ERWEITERTE

Mehr

Patienteninformation Ich bin schwanger. Warum wird allen Schwangeren ein HIV-Test angeboten?

Patienteninformation Ich bin schwanger. Warum wird allen Schwangeren ein HIV-Test angeboten? Patienteninformation Ich bin schwanger. Warum wird allen Schwangeren ein HIV-Test angeboten? Was passiert bei einem HIV-Test? Für einen HIV-Test wird eine Blutprobe entnommen und in einem Labor untersucht.

Mehr

Zahn-Ästhetik. Elephant. Biologisch sicher.

Zahn-Ästhetik. Elephant. Biologisch sicher. Die Natur bleibt als ideales Vorbild unübertroffen. Die moderne Zahnmedizin kommt diesem Ideal jetzt auch beim Zahnersatz immer näher. Zahn-Ästhetik. Biologisch sicher. Lesen Sie wie Zahnarzt und Zahntechniker

Mehr

Allgemeine Bemerkungen zur Lehre des Instituts und zur. Vorlesung Anatomie & Physiologie (Prof. Dr. J. Klein)

Allgemeine Bemerkungen zur Lehre des Instituts und zur. Vorlesung Anatomie & Physiologie (Prof. Dr. J. Klein) Allgemeine Bemerkungen zur Lehre des Instituts und zur Vorlesung Anatomie und Physiologie Prof. Dr. Jochen Klein JWG Universität i Frankfurt FB14: Biochemie, Chemie und Pharmazie Bestehend aus Humanbiologie

Mehr

Grundlagen der Ernährung

Grundlagen der Ernährung Das Verdauungssystem Grundlagen der Ernährung Einleitung Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis; nur Toren verachten Weisheit und Zucht! (Spr.1,7) Ziel der Verdauung DIE AUFGABE DER VERDAUUNG

Mehr

ATERHOV's 6 Rohkost-Regeln

ATERHOV's 6 Rohkost-Regeln ATERHOV's 6 Rohkost-Regeln 1 Inhaltsverzeichnis Wie ich die Rohkost entdeckte! 7 Eine Fabrik funktioniert nur, wenn sie mit den richtigen Grundstoffen betrieben wird! 8 Ernährungsabhängige Krankheiten!

Mehr

Quantitative Analyse durch Elektrolyse.

Quantitative Analyse durch Elektrolyse. Quantitative Analyse durch Elektrolyse. Von Alexander Classen. Fiinfte A uflage in durcbaus neuer Bearbeitung. Unter Mitwirkung von H. Cloeren. Mit 54 Tex tabbildungen und 2 Tafeln. Springer-Verlag Berlin

Mehr

80/68 --- I 80/68/EWG

80/68 --- I 80/68/EWG Artikel 1 (1) Diese Richtlinie bezweckt, die Verschmutzung des Grundwassers durch Stoffe, die zu den in den Listen I oder II des Anhangs aufgeführten Stoffgruppen und Stoffamilien gehören nachstehend Stoffe

Mehr

Grundwissenkarten Gymnasium Vilsbisburg. 10. Klasse. Biologie

Grundwissenkarten Gymnasium Vilsbisburg. 10. Klasse. Biologie Grundwissenkarten Gymnasium Vilsbisburg 10. Klasse Biologie Es sind insgesamt 12 Karten für die 10. Klasse erarbeitet. Karten ausschneiden : Es ist auf der linken Blattseite die Vorderseite mit Frage/Aufgabe,

Mehr

Robert Koch-Gymnasium Deggendorf GRUNDWISSENKARTEN NATUR UND TECHNIK. 5. Jahrgangsstufe

Robert Koch-Gymnasium Deggendorf GRUNDWISSENKARTEN NATUR UND TECHNIK. 5. Jahrgangsstufe Robert Koch-Gymnasium Deggendorf GRUNDWISSENKARTEN NATUR UND TECHNIK 5. Jahrgangsstufe Es sind insgesamt 24 Karten für die 5. Jahrgangsstufe erarbeitet, die als ständiges Grundwissen für alle Jahrgangsstufen

Mehr

H2 1862 mm. H1 1861 mm

H2 1862 mm. H1 1861 mm 1747 mm 4157 mm H2 1862 mm H1 1861 mm L1 4418 mm L2 4818 mm H2 2280-2389 mm H1 1922-2020 mm L1 4972 mm L2 5339 mm H3 2670-2789 mm H2 2477-2550 mm L2 5531 mm L3 5981 mm L4 6704 mm H1 2176-2219 mm L1 5205

Mehr

Schwangerschaft. Schwangerschaft

Schwangerschaft. Schwangerschaft Schwangerschaft Schwangerschaft Schwangerschaft Schwangerschaft Spermien und Eizelle Spermien und Eizelle Ei und Samenzelle vereinigen sich. Von den mehreren hundert Spermien, die sich auf den Weg zum

Mehr

Eigenes Geld für Assistenz und Unterstützung

Eigenes Geld für Assistenz und Unterstützung Eigenes Geld Einleitung Es ist eine Frechheit, immer um Geld betteln müssen. Sie können immer noch nicht selber entscheiden, wie sie leben wollen. Es ist für Menschen mit Behinderungen sehr wichtig, dass

Mehr

Übungsfragen, Neuro 1

Übungsfragen, Neuro 1 Übungsfragen, Neuro 1 Grundlagen der Biologie Iib FS 2012 Auf der jeweils folgenden Folie ist die Lösung markiert. Die meisten Neurone des menschlichen Gehirns sind 1. Sensorische Neurone 2. Motorische

Mehr

Tyrosinkinase- Rezeptoren

Tyrosinkinase- Rezeptoren Tyrosinkinase- Rezeptoren für bestimmte Hormone gibt es integrale Membranproteine als Rezeptoren Aufbau und Signaltransduktionsweg unterscheiden sich von denen der G- Protein- gekoppelten Rezeptoren Polypeptide

Mehr

Reines Wasser ist Lebensqualität

Reines Wasser ist Lebensqualität Reines Wasser ist Lebensqualität Der menschliche Körper besteht zu rund zwei Dritteln aus Wasser. Es ist offensichtlich, dass das Wasser eines der wichtigsten Elemente auf der Erde und für unseren Körper

Mehr

Membranen. U. Albrecht

Membranen. U. Albrecht Membranen Struktur einer Plasmamembran Moleküle gegeneinander beweglich -> flüssiger Charakter Fluidität abhängig von 1) Lipidzusammensetzung (gesättigt/ungesättigt) 2) Umgebungstemperatur Biologische

Mehr

Für Schüler der Klassen 3-5

Für Schüler der Klassen 3-5 Mit Gewinnspiel EINE RALLYE DURCH DAS RÖMERKASTELL SAALBURG Für Schüler der Klassen 3-5 Herzlich willkommen im Römerkastell Saalburg! Bei dieser Rallye durch die Saalburg musst Du verschiedene Fragen beantworten,

Mehr

Anhang zu Kapitel 06.02: Die Zelle

Anhang zu Kapitel 06.02: Die Zelle Anhang zu Kapitel 06.02: Die Zelle Inhalt Anhang Kapitel 06.02: Die Zelle... 1 Inhalt... 2 Zellorganellen im EM: die Zellmembran... 3 Zellkern einer Leberzelle... 4 Zellkern... 4 Poren der Kernmembran...

Mehr

Wasserstoff. Helium. Bor. Kohlenstoff. Standort: Name: Ordnungszahl: Standort: Name: Ordnungszahl: 18. Gruppe. Standort: Ordnungszahl: Name:

Wasserstoff. Helium. Bor. Kohlenstoff. Standort: Name: Ordnungszahl: Standort: Name: Ordnungszahl: 18. Gruppe. Standort: Ordnungszahl: Name: H Wasserstoff 1 1. Gruppe 1. Periode He Helium 2 18. Gruppe 1. Periode B Bor 5 13. Gruppe C Kohlenstoff 6 14. Gruppe N Stickstoff 7 15. Gruppe O Sauerstoff 8 16. Gruppe Ne Neon 10 18. Gruppe Na Natrium

Mehr

Chlor-Alkali-Elektrolyse

Chlor-Alkali-Elektrolyse Chlor-Alkali-Elektrolyse 1. Allgemeine Erklärung der Elektrolyse 2. Verfahren 2.1 Diaphragmaverfahren 2.2 Membranverfahren 2.3 Amalgamverfahren 3.Vorteile und Nachteile der Verfahren 4. Überspannung 1.

Mehr

Vorwort. SI-Einheiten im Meßwesen. Einleitung Die Zelle Chemische Zusammensetzung der Zelle 9

Vorwort. SI-Einheiten im Meßwesen. Einleitung Die Zelle Chemische Zusammensetzung der Zelle 9 Vorwort SI-Einheiten im Meßwesen Einleitung 1 Allgemeine Physiologie 1. Die Zelle 6 2. Chemische Zusammensetzung der Zelle 9 Das Atom 9 Das Molekül 10 Isotope, Molekül- und lonenbindung 11 Kohlenhydrate

Mehr

Anorganische Umweltgifte E I N V O R T R A G V O N H E L E N H O R S T M A N N & J A N - H E N D R I K W O L K E

Anorganische Umweltgifte E I N V O R T R A G V O N H E L E N H O R S T M A N N & J A N - H E N D R I K W O L K E Anorganische Umweltgifte E I N V O R T R A G V O N H E L E N H O R S T M A N N & J A N - H E N D R I K W O L K E Struktur des Vortrags Einführung in die Umweltgifte Schwermetalle Schwermetalle in der Industrie

Mehr

Anorganische Chemie! der unbelebten Natur keine Kohlenstoffverbindung (Kohlenstoffatome C) Metall Nichtmetallverbindungen Ionenbindung

Anorganische Chemie! der unbelebten Natur keine Kohlenstoffverbindung (Kohlenstoffatome C) Metall Nichtmetallverbindungen Ionenbindung 3 Chemie / Physik 3.1 Eigenheiten der Chemie und Physik Chemie ist die Lehre von den Stoffen, ihrer Zusammensetzung, dem Aufbau, der Struktur und ihrer Umwandlung Die Chemie untersucht und beschreibt die

Mehr

ICP Analytik Brandenburger Platz1 24211 Preetz Tel. 04342/858300 Fax 04342/858301. Beschreibung

ICP Analytik Brandenburger Platz1 24211 Preetz Tel. 04342/858300 Fax 04342/858301. Beschreibung n-labor Stand September 2013 Haarmineralanalyse PZN- 0286551 Analyse von 30 Elementen und Auswertung, Lebensmittellisten, en von Nahrungsergänzungs- sowie freiverkäuflichen Arzneimitteln BlutElementAnalyse

Mehr

Geschichte. 1807/08 Herstellung von elementarem Natrium durch Humphry Davy

Geschichte. 1807/08 Herstellung von elementarem Natrium durch Humphry Davy NATRIUM Geschichte 1807/08 Herstellung von elementarem Natrium durch Humphry Davy 1930 erkannte St. John die Essentialität (Lebensnotwendigkeit) des Natriums für normales Wachstum Clark erkannte die Bedeutung

Mehr

Geschichte. 1807/08 Herstellung von elementarem Natrium durch Humphry Davy

Geschichte. 1807/08 Herstellung von elementarem Natrium durch Humphry Davy NATRIUM Geschichte 1807/08 Herstellung von elementarem Natrium durch Humphry Davy 1930 erkannte St. John die Essentialität (Lebensnotwendigkeit) des Natriums für normales Wachstum Clark erkannte die Bedeutung

Mehr

Fachgespräch Geringfügigkeitsschwelle für Vanadium

Fachgespräch Geringfügigkeitsschwelle für Vanadium Fachgespräch Geringfügigkeitsschwelle für Vanadium am, Umweltbundesamt, Berlin Dr.-Ing. Klaus Mesters/RA Reinhard Fischer Folie 1 Untersuchungsprogramm BRB Duisburg/ 30 RC-Baustoffe 1. Probenahme gemäß

Mehr

Biomembranen Transportmechanismen

Biomembranen Transportmechanismen Transportmechanismen Barrierewirkung der Membran: freie Diffusion von Stoffen wird unterbunden durch Lipidbilayer selektiver Stofftransport über spezielle Membranproteine = Translokatoren Semipermeabilität

Mehr

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), Berlin, gibt weitere Amalgam-Indikationseinschränkungen, wirksam zum

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), Berlin, gibt weitere Amalgam-Indikationseinschränkungen, wirksam zum Zahnärztliche Praxis Düsternbrook Torsten Cordts Moltkestr. 78 24105 Kiel Tel.: 0431 / 6 11 11 Fax.: 0431 / 6 12 11 email: info@zpgd.de www.zpgd.de Patienteninformation Das Bundesinstitut für Arzneimittel

Mehr

Toxische Metalle und Mineralstoffe welche Wechselwirkungen sind klinisch relevant?

Toxische Metalle und Mineralstoffe welche Wechselwirkungen sind klinisch relevant? Toxische Metalle und Mineralstoffe welche Wechselwirkungen sind klinisch relevant? Dr. rer. nat. Katrin Huesker, IMD Berlin Mineralstoffe Toxische Metalle oxidativer Stress Tumorgenese Osteoporose Histaminintoleranz

Mehr

TU Bergakademie Freiberg Institut für Werkstofftechnik Schülerlabor science meets school Werkstoffe und Technologien in Freiberg

TU Bergakademie Freiberg Institut für Werkstofftechnik Schülerlabor science meets school Werkstoffe und Technologien in Freiberg TU Bergakademie Freiberg Institut für Werkstofftechnik Schülerlabor science meets school Werkstoffe und Technologien in Freiberg GRUNDLAGEN Modul: Versuch: Elektrochemie 1 Abbildung 1: I. VERSUCHSZIEL

Mehr

ZFA14 Lernfeld 4. 6 Kariestherapie Füllungstherapie Füllungsmaterialien. Nach dem Herstellungsweg unterscheiden wir:

ZFA14 Lernfeld 4. 6 Kariestherapie Füllungstherapie Füllungsmaterialien. Nach dem Herstellungsweg unterscheiden wir: ZFA14 Lernfeld 4 6 Kariestherapie Füllungstherapie Füllungsmaterialien werden verwendet, um eine Kavität im Zahn zu verschließen und die ursprüngliche Form wieder herzustellen. Nach den verschiedenen Anwendungsbereichen

Mehr

Vorteile von medizinisch genutzten LCD-Monitoren mit LED-Hintergrundbeleuchtung 1. EINLEITUNG... 2

Vorteile von medizinisch genutzten LCD-Monitoren mit LED-Hintergrundbeleuchtung 1. EINLEITUNG... 2 Whitepaper Vorteile von medizinisch genutzten LCD-Monitoren mit LED-Hintergrundbeleuchtung INHALT 1. EINLEITUNG... 2 2.LEDS... 2 2-1. WAS BEDEUTET LED?... 2 2-2. PRINZIP DER LICHTEMISSION BEI LEDS... 3

Mehr

PRESSEMITTEILUNG. Zur direkten Veröffentlichung

PRESSEMITTEILUNG. Zur direkten Veröffentlichung Zur direkten Veröffentlichung Die FRIATEC AG - stellt auf der ACHEMA 2015 individuelle und standardisierte Pumpenlösungen für anspruchsvolle Förderaufgaben vor. Wiesbaden, Juni 2015. Für die sichere Förderung

Mehr

Grundlagen der Physiologie

Grundlagen der Physiologie Grundlagen der Physiologie Bioenergetik www.icbm.de/pmbio Energieformen Von Lebewesen verwertete Energieformen o Energie ist etwas, das Arbeit ermöglicht. o Lebewesen nutzen nur zwei Formen: -- Licht --

Mehr

Moderne Herstellung von Kronen und Brücken aus Edelmetall

Moderne Herstellung von Kronen und Brücken aus Edelmetall Moderne Herstellung von Kronen und Brücken aus Edelmetall Anwenderbericht von ZTM Daniel Kirndörfer, Lauf/Deutschland Neue Möglichkeit bei Edelmetallen Einleitung Im zahntechnischen Laboralltag ist CAD/CAM

Mehr

Aluminium. Eisen. Gold. Lithium. Platin. Neodym

Aluminium. Eisen. Gold. Lithium. Platin. Neodym Fe Eisen Al Aluminium Li Lithium Au Gold Pt Platin Nd Neodym Zn Zink Sn Zinn Ni Nickel Cr Chrom Mo Molybdän V Vanadium Co Cobalt In Indium Ta Tantal Mg Magnesium Ti Titan Os Osmium Pb Blei Ag Silber

Mehr

Lernkontrolle Stufe 3

Lernkontrolle Stufe 3 Stufe 3 07 / Das Blut Lehrerinformation 1/7 Bezug gesamtes Arbeitsheft Arbeitsauftrag Die Schüler lösen die Aufgaben. Material Arbeitsblatt Sozialform Einzelarbeit Zeit 20 Zusätzliche Informationen Die

Mehr

Aufgabe 1 (LGS mit Parameter): Bestimmen Sie die Lösungsmengen des folgenden LGS in Abhängigkeit vom Parameter :

Aufgabe 1 (LGS mit Parameter): Bestimmen Sie die Lösungsmengen des folgenden LGS in Abhängigkeit vom Parameter : Mathematik MB Übungsblatt Termin Lösungen Themen: Grundlagen Vektoren und LGS ( Aufgaben) DHBW STUTTGART WS / Termin SEITE VON Aufgabe (LGS mit Parameter): Bestimmen Sie die Lösungsmengen des folgenden

Mehr

Recherche zum Produkt:

Recherche zum Produkt: Am Anfang meiner Versuche musste ich mich für ein mittel (Lebensmittel, Genussmittel oder Arzneimittel) entscheiden. In meinem Fall war es das Arzneimittel Mexalen. Recherche zum Produkt: Name: Herstellerfirma:

Mehr

EINFÜHRUNG IN DIE QUALITATIVE CHEMISCHE ANALYSE

EINFÜHRUNG IN DIE QUALITATIVE CHEMISCHE ANALYSE EINFÜHRUNG IN DIE QUALITATIVE CHEMISCHE ANALYSE VON PROFESSOR DR. R. FRESENIUS UND DR. PHIL. HABIL. A. GEHRING UNTER MITARBEIT VON DIPL.-CHEM. O. FUCHS UND MARIANNE VULPIUS 3. VERBESSERTE AUFLAGE MIT 5

Mehr

Diffusion. Prüfungsfrage

Diffusion. Prüfungsfrage Prüfungsfrage Diffusion Die Diffusion. Erstes Fick sches Gesetz. Der Diffusionskoeffizient. Die Stokes-Einstein Beziehung. Diffusion durch die Zellmembrane: passive, aktive und erleichterte Diffusion Lehrbuch

Mehr

Stoffwechsel. Metabolismus (3)

Stoffwechsel. Metabolismus (3) Vorlesung Zell- und Molekularbiologie Stoffwechsel Metabolismus (3) Überblick Stoffwechsel Glykolyse Citratcyklus Chemiosmotische Prinzipien 1 Glykolyse 1 Glucose und in der Glykolyse daraus gebildete

Mehr

Phosphormining aus Klärschlammasche. Nasschemische Extraktion LEACHPHOS eine Lösung die funktioniert

Phosphormining aus Klärschlammasche. Nasschemische Extraktion LEACHPHOS eine Lösung die funktioniert BSH UMWELTSERVICE AG Allmendstrasse 6 Postfach CH-6210 Sursee Phosphormining aus Klärschlammasche Nasschemische Extraktion LEACHPHOS eine Lösung die funktioniert Jürg Bühler & Dr. Stefan Schlumberger Phosphormining

Mehr

Rede gehalten vor dem Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Familie im Büro des Europarates in Paris am 15.11.2010.

Rede gehalten vor dem Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Familie im Büro des Europarates in Paris am 15.11.2010. Peter Jennrich Facharzt für Allgemeinmedizin Naturheilverfahren Wissenschaftlicher Berater der Deutschen Ärztegesellschaft für klinische Metalltoxikologie Medizinischer Berater des International Board

Mehr

Technische Produkte - Projekte

Technische Produkte - Projekte Technische Produkte - Projekte 1 Technische Produkte - Projekte Nach Abschluss der Versuche soll das Erlernte auf reale Proben bzw. Projektaufgaben angewendet werden. Zu diesem Zweck stehen verschiedene

Mehr

dm A A = D --- (c 1 -c 2 ) = D --- δ c dt d d D: Diffusionskonstante, A: Betrachtete Fläche, d: Strecke c: Konzentration

dm A A = D --- (c 1 -c 2 ) = D --- δ c dt d d D: Diffusionskonstante, A: Betrachtete Fläche, d: Strecke c: Konzentration Diffusion ist die Bewegung von Teilchen aufgrund der brownschen Molekularbewegung in einem Lösungsmittel. Die Teilchen bewegen sich netto in Richtung der niedrigeren Konzentration. Ficksches Diffusionsgesetz:

Mehr

Die Atmung des Menschen

Die Atmung des Menschen Eine Powerpoint Presentation von: Erwin Haigis Die Atmung ist ein lebenswichtiger Vorgang. Dabei wird der Körper K mit Sauerstoff aus der eingeatmeten Luft versorgt. Den Sauerstoff benötigt der Körper

Mehr

Schmerz bei GBS und CIDP und seine Therapie

Schmerz bei GBS und CIDP und seine Therapie 14. GBS CIDP Gesprächskreis Regionalverband Kurpfalz am 25.10.2013 in Mannheim, UMM (Universitätsmedizin Mannheim) Schmerz bei GBS und CIDP und seine Therapie Mit dem Schwerpunkt Schmerz sollte diesmal

Mehr

Heute werden nochmals Skripten für den Kurs verkauft (5,- ). Alle brauchen ein Skript!!

Heute werden nochmals Skripten für den Kurs verkauft (5,- ). Alle brauchen ein Skript!! Abbildungen der Vorlesung finden Sie unter: http://www.neurobiologie.fu-berlin.de/menu/lectures-courses/ winter-0506/23%20113%20tierphysiologie/themenliste23113.html Heute werden nochmals Skripten für

Mehr

Wissenswertes zum Thema Amalgam

Wissenswertes zum Thema Amalgam Wissenswertes zum Thema Amalgam Vorgeschichte Seit vielen Jahrzehnten wurde dieses quecksilberhaltige Zahnfüllungsmaterial weltweit bei Millionen von Menschen eingesetzt weil es kostengünstig ist und positive

Mehr

Aufnahme von Zucker aus dem Darm

Aufnahme von Zucker aus dem Darm Arbeitsanweisung Arbeitsauftrag Ziel: Es wird erklärt, wie die verschiedenen Zucker ins Blut aufgenommen werden. Dabei müssen aufgrund der verschiedenen Zucker und deren Strukturen verschiedene Mechanismen

Mehr

Totipotent: Pluripotent:

Totipotent: Pluripotent: E BIO 1 KW 39 Totipotent: Pluripotent: Zellorganellen Stadtzeitung Lübeck (Ausgabe vom 13. Januar 2003) Salzstreuen verboten - Bereich warnt vor Umweltschäden Streusalz als Auftaumittel zu nehmen, ist

Mehr

Vom Molekül zum Material

Vom Molekül zum Material Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Institut für Chemie Abteilung Anorganische Festkörperchemie Vorlesung CH23 Anorganische Chemie V-A Vom Molekül zum Material 1 Materialien - Werkstoffe Ein Werkstoff

Mehr

Chemie der Metalle (Nachklausur)

Chemie der Metalle (Nachklausur) Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 Punkte (je 10) Ich bin damit einverstanden, dass mein Klausurergebnis unter Angabe der Matrikelnummer im Web bekanntgegeben wird: Abschlußklausur zur Vorlesung Chemie der Metalle

Mehr

3D-Drucker und Ressourceneffizienz

3D-Drucker und Ressourceneffizienz 3D-Drucker und Ressourceneffizienz EffNet - 16. Treffen der Netzwerkpartner Koblenz, 22. Mai 2014 Dr. Hartmut Stahl 3D Printing Defined by ASTM International (ASTM 2792-12): Additive Manufacturing (AM)

Mehr

SCHOCK. Phasen des Schocks. 1. Phase

SCHOCK. Phasen des Schocks. 1. Phase SCHOCK Um zu verstehen, was bei einem Schock passiert, muss man sich vergegenwärtigen, dass jeder lebende Organismus in jeder Situation von einer ausreichenden Sauerstoffversorgung abhängig ist. Diese

Mehr

1 Bau von Nervenzellen

1 Bau von Nervenzellen Neurophysiologie 1 Bau von Nervenzellen Die funktionelle Einheit des Nervensystems bezeichnet man als Nervenzelle. Dendrit Zellkörper = Soma Zelllkern Axon Ranvier scher Schnürring Schwann sche Hüllzelle

Mehr

Gefahrensymbole und ihre Bedeutung

Gefahrensymbole und ihre Bedeutung ensymbole und ihre Bedeutung Kennzeichnung Signalwörter: ROT = BLAU = SCHWARZ = kein Signalwort ensymbole und ihre Bedeutung bei Gesundheitsgefahren Signalwort enklasse und enkategorie H-Nr. H-Satz Ätz-/Reizwirkung

Mehr

Oktett-Theorie von Lewis

Oktett-Theorie von Lewis Oktett-Theorie von Lewis Oktettregel Atome versuchen durch die Nutzung gemeinsamer Elektronenpaare möglichst ein Elektronenoktett zu erlangen. allgemeiner: Edelgasregel Atome streben durch Vereinigung

Mehr

Schematische Übersicht über das Nervensystem eines Vertebraten

Schematische Übersicht über das Nervensystem eines Vertebraten Schematische Übersicht über das Nervensystem eines Vertebraten Die Integration des sensorischen Eingangs und motorischen Ausgangs erfolgt weder stereotyp noch linear; sie ist vielmehr durch eine kontinuierliche

Mehr

5. Grundwissen der zehnten Jahrgangsstufe

5. Grundwissen der zehnten Jahrgangsstufe 5. Grundwissen der zehnten Jahrgangsstufe Erstelle ein Strukturdiagramm über die Zusammensetzung der Nahrung! Gib den Aufbau und die Bedeutung der drei großen Nährstoffgruppen an! Kohlenhydrate: Zucker

Mehr

Zahnärztliche Werkstoffe unter umweltmedizinischen Aspekten Metallische Werkstoffe (Teil 2)

Zahnärztliche Werkstoffe unter umweltmedizinischen Aspekten Metallische Werkstoffe (Teil 2) Dr. med. dent. Karlheinz Graf Zahnärztliche Werkstoffe unter umweltmedizinischen Aspekten Metallische Werkstoffe (Teil 2) Unverträglichkeiten von Dentalmetallen sind oft mit einer Vielfalt von Beschwerdebildern

Mehr

Die Schüler notieren die Begriffe, die zu den kurzen Erklärungen gehören, als Titel.

Die Schüler notieren die Begriffe, die zu den kurzen Erklärungen gehören, als Titel. Anleitung LP Bezug: Gesamte Schülerinformation Arbeitsauftrag: Die Schüler notieren die Begriffe, die zu den kurzen Erklärungen gehören, als Titel. Material: Arbeitsblatt Lösung Einzelarbeit 30 Minuten

Mehr

6. Anorgansiche Stoffe (gelöst) a) Ammonium und (NH4) 200 mg/l 2. Verseifbare Öle und Ammoniak (NH³)

6. Anorgansiche Stoffe (gelöst) a) Ammonium und (NH4) 200 mg/l 2. Verseifbare Öle und Ammoniak (NH³) Anlage I 5. Anorganische Stoffe (gelöst und ungelöst) Allgemeine Richtwerte für die wichtigsten a) Arsen (As) 1 mg/l Beschaffenheitskriterien: b) Blei 1) (Pb) 2 mg/l c) Cadmium 1)²) (Cd) 0,5 mg/l In der

Mehr

Sauerstoffbindung im Blut

Sauerstoffbindung im Blut Sauerstoffbindung im Blut Die Fähigkeit uns zu wundern, ist das Einzige, was wir brauchen, um gute Philosophen zu werden. Gaarder Jostein, Sofies Welt 1 Inhalt 1 Einleitung/Theorie... 1 2 Aufgabenstellung...

Mehr

GMB 11.11.02. >5g/cm 3 <5g/cm 3. Gusseisen mit Lamellengraphit Gusseisen mit Kugelgraphit (Sphäroguss) (Magensiumbeisatz)

GMB 11.11.02. >5g/cm 3 <5g/cm 3. Gusseisen mit Lamellengraphit Gusseisen mit Kugelgraphit (Sphäroguss) (Magensiumbeisatz) GMB 11.11.02 1. Wie werden Metallische Werkstoffe eingeteilt? METALLE EISENWERKSTOFFE NICHTEISENWERKSTOFFE STÄHLE EISENGUSS- WERKSTOFFE SCHWERMETALLE LEICHTMETALLE >5g/cm 3

Mehr

NEUWIED. Änderung der Leitfähigkeit verschiedener Stoffe. ZfP-Sonderpreis der DGZfP beim Regionalwettbewerb Jugend forscht.

NEUWIED. Änderung der Leitfähigkeit verschiedener Stoffe. ZfP-Sonderpreis der DGZfP beim Regionalwettbewerb Jugend forscht. ZfP-Sonderpreis der DGZfP beim Regionalwettbewerb Jugend forscht NEUWIED Änderung der Leitfähigkeit verschiedener Stoffe Lisa Lindner Schule: Private Realschule der Ursulinen Calvarienberg Jugend forscht

Mehr

Entsäuern und Entgiften mit Body Detox neueste wissenschaftliche Erkenntnisse

Entsäuern und Entgiften mit Body Detox neueste wissenschaftliche Erkenntnisse Entsäuern und Entgiften mit Body Detox neueste wissenschaftliche Erkenntnisse Dr.Dr.med. Rainer Zierer Diplom Bio-Chemiker, Betriebsarzt und praktischer Arzt, München Physiko-chemische Schwermetallprovokation

Mehr

Mögliche Punktzahl: 100 Gesamtpunkte aus Teil 1 und 2: Erreichte Punktzahl: Prozentsatz aus Teil 1 und 2:

Mögliche Punktzahl: 100 Gesamtpunkte aus Teil 1 und 2: Erreichte Punktzahl: Prozentsatz aus Teil 1 und 2: Fakultät für Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften Institut für Werkstoffe des Bauwesens Univ.-Prof. Dr.-Ing. K.-Ch. Thienel Bachelorprüfung Prüfungsfach: Geologie, Werkstoffe und Bauchemie am: 28.03.2014

Mehr

Die Lernenden können Gegenteile von Adjektiven, Verben und Substantiven aus dem Buch

Die Lernenden können Gegenteile von Adjektiven, Verben und Substantiven aus dem Buch Aufgabe 1: Gegenteile: Bingo Lernziel: Die Lernenden können Gegenteile von Adjektiven, Verben und Substantiven aus dem Buch auf den Bingokarten schnell finden. Zielgruppe: Lerner der Niveaustufe A2 Sozialform:

Mehr

Zentrales Nervensystem

Zentrales Nervensystem Zentrales Nervensystem Funktionelle Neuroanatomie (Struktur und Aufbau des Nervensystems) Evolution des Menschen Neurophysiologie (Ruhe- und Aktionspotenial, synaptische Übertragung) Fakten und Zahlen

Mehr

Diskussion der folgenden These:

Diskussion der folgenden These: Aufgabe: 1)Ohne Kupfer geht gar nichts auf der Welt! 2)Kupfer ist eine sehr beschränkte Ressource und geht bald zur Neige! 3)Kupfer ist ein Werkstoff, der unzählige Einsatzmöglichkeiten zulässt! 4)In meinem

Mehr

Inhalt Wagungsform Dimethylglyoxim Chinaldinsnure... 3 Benzoinoxim Sallcylaldoxim.. 5 Oxalendiuramidoxim...

Inhalt Wagungsform Dimethylglyoxim Chinaldinsnure... 3 Benzoinoxim Sallcylaldoxim.. 5 Oxalendiuramidoxim... Allgemeiner Teil Seite A. Einleitung... 1 B.Reagenzien.dieunternormalerSalzbi1dungreagleren... 6 1 Anthranilsaure.................. 6 2. Pikrolonsaure 7 3.Nitron.... 8 4. Phenylarsinaaure...................

Mehr

1.1. Dauer Vorübergehend: Unter normalen Bedingungen für eine ununterbrochene Anwendung über einen Zeitraum von weniger als 60 Minuten bestimmt.

1.1. Dauer Vorübergehend: Unter normalen Bedingungen für eine ununterbrochene Anwendung über einen Zeitraum von weniger als 60 Minuten bestimmt. Klassifizierung gemäß 93/42/EWG ANHANG IX KLASSIFIZIERUNGSKRITERIEN I. DEFINITONEN 1. Definitionen zu den Klassifizierungsregeln 1.1. Dauer Vorübergehend: Unter normalen Bedingungen für eine ununterbrochene

Mehr

Inlays. Einlagefüllungen (Inlays) natürlich perfekt. Lust auf schöne Zähne

Inlays. Einlagefüllungen (Inlays) natürlich perfekt. Lust auf schöne Zähne Inlays Einlagefüllungen (Inlays) natürlich perfekt. Lust auf schöne Zähne Inlays Einlagefüllungen Ein Loch im Zahn kann heute auf verschiedene Arten gefüllt werden. Bei kleinen Defekten eignen sich plastische

Mehr

Was Sie über Wasser wissen sollten

Was Sie über Wasser wissen sollten Was Sie über Wasser wissen sollten 8 Fragen zum Wasser 1. Was ist Wasser und warum ist es so wichtig? Wasser ist eine Wasserstoff Sauerstoff Verbindung mit der chemischen Formel H20. Ohne Wasser können

Mehr

Faire Computer. Heldenmarkt Berlin Sebastian Jekutsch Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung e.v.

Faire Computer. Heldenmarkt Berlin Sebastian Jekutsch Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung e.v. Faire Computer Heldenmarkt Berlin 2014 Sebastian Jekutsch (sj@fiff.de) 1 Quelle: Amnesty International: Undermining Rights, 2010, http://www.amnesty.org/en/library/info/asa34/001/2010/en China's Youth

Mehr

Parotis Pankreas. Dünndarm Bürstensaum. Amylose Amylopektin Glykogen. Maltose. Glucose. Isomaltose. Saccharose. Fructose. Lactose. Galaktose.

Parotis Pankreas. Dünndarm Bürstensaum. Amylose Amylopektin Glykogen. Maltose. Glucose. Isomaltose. Saccharose. Fructose. Lactose. Galaktose. Parotis Pankreas Dünndarm Bürstensaum Amylose Amylopektin Glykogen Saccharose Lactose Maltose Isomaltose Saccharase (Sucrase) Lactase Maltase Isomaltase Glucose Fructose Galaktose Abbau von Stärke und

Mehr

Materialien im Kontakt mit Lebensmitteln

Materialien im Kontakt mit Lebensmitteln Materialien im Kontakt mit Lebensmitteln rechtliche Basis VERORDNUNG (EG) Nr. 1935/2004 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 27. Oktober 2004 über Materialien und Gegenstände, die dazu bestimmt

Mehr

Morphologie und Physiologie des Menschen

Morphologie und Physiologie des Menschen Joachim Stiller Morphologie und Physiologie des Menschen Alle Rechte vorbehalten Morphologie und Physiologie des Menschen Die dreigliedrige Leibesorganisation des Menschen Sehen wir uns zunächst den Knochenaufbau

Mehr

LEACHPHOS eine mögliche Lösung

LEACHPHOS eine mögliche Lösung BSH UMWELTSERVICE AG Allmendstrasse 6 Postfach CH-6210 Sursee TecOrbe - Fachtagung Phosphor - Rückgewinnung LEACHPHOS 2602013 eine mögliche Lösung Alois Sigrist Nasschemisches Verfahren zur Behandlung

Mehr

Unsere Ausstellungssaison 2006/2007 beginnt mit zwei Ausstellungen: Gitte Schäfer und Hans-Peter Feldmann.

Unsere Ausstellungssaison 2006/2007 beginnt mit zwei Ausstellungen: Gitte Schäfer und Hans-Peter Feldmann. Ausstellung Gitte Schäfer 16. September 21. Oktober Eröffnung 16. September ab 18 Uhr Unsere Ausstellungssaison /2007 beginnt mit zwei Ausstellungen: Gitte Schäfer und Hans-Peter Feldmann. Die Arbeiten

Mehr