Kinästhetische Mobilisation bei spastischen Bewegungsstörungen

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1 Kinästhetische Mobilisation bei spastischen Bewegungsstörungen Claudia Niemann, ViV Arte Fachlehrerin für f Kinästhetik

2 Spastik,, was ist das? (Spasmos= = Krampf) Außergew ergewöhnlich hohe Muskelspannung die auf einzelne Körperteile K beschränkt oder am ganzen Körper K auftritt! Ursache ist eine Schädigung des ZNS (Hirn oder Rückenmark) R Erkrankungen, wie MS, Unfälle, HKL - Erkrankungen mit Hirnbeteiligung Meist tageszeitlichen Schwankungen unterlegen

3 Was löst l eine Spastik aus Dehnung der Muskeln Angst, Ärger Schmerz Schnelle Berührungen Wärme oder KälteK Volle Blase oder Darm Falsche Lagerung

4 Therapie der Spastik Basis der Therapie Bewegungsübungen Übungen für f r die Oberflächen chen- bzw. Tiefensensibilität Übungen für f r das Gleichgewicht Wiedererlernen neuer Bewegung im physiologischen Bewegungsmuster Lagerungen

5 Medikamentöse Therapie z. B. mit Baclofen Botox Injektionen wird in die verkrampfte Muskulatur injiziert und reduziert die Spastik i. d. R. um ca. ein viertel Jahr

6 Problem der Spastik Schmerzen Störungen der Körperwahrnehmung> K Unruhe Verlust der Feinmotorik Verlust der Beweglichkeit Probleme bei den AEDL`S Probleme bei den Transfers Folgeprobleme wie Dekubitus, Kontraktur

7 Lagerungen bei Klienten mit Spastik Wichtiges Lernangebot in der Akutphase Anbahnung physiologischer Bewegung Günstige Beeinflussung der Spastik Verbesserung der KörperwahrnehmungK Vermeidung von extremen Weichlagerungen (Wechseldruckmatratzen)

8 Die 6 Prinzipien Interaktion: Körperwahrnehmung verbessern Funktionale Anatomie: Haut, Muskeln und Gelenke gesund erhalten, schmerzarme, schonende Mobilisation Menschliche Bewegung: Gleichgewicht und Koordination fördern, f Bewegungsgewohnheiten verändern und anpassen Menschliche Funktion: Selbstkontrolle in Alltagshandlungen erhalten und fördernf Anstrengung: Kreislauf stabil halten, Kraft erhalten und wiedererlangen, Belastbarkeit trainieren Mobilisation bei Schwerstkranken auf niedrigem Anstrengungslevel Umgebung: Teilnahme an der Gesellschaft ermöglichen, Hilfsmittel nutzen lernen

9 Herkömmliche Lagewechsel Unterstützt tzt Passivität Muskeln und Gelenke der Patienten/Klienten werden nicht bewegt Patient kann sich nicht beteiligen Erfordert viel Kraft Belastung für f r Patient und Pflegende Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft Emil Zatopek

10 Kinästhetische Lagewechsel erhalten und fördern f die Mobilität Fördert Selbstbewegung Mobilisiert viele Muskeln und Gelenke des Patienten/Klienten wenig Belastung für Patient und Pflegende Schmerzarme Mobilisation

11 Was ist Kinästhetik Beschreibung menschlicher Bewegung und Funktion als Grundlage zum Erlernen von Bewegung und Beziehung. Kinästhetics wurde in den 70er Jahren von Hatch und Majetta geprägt und wird seit 1990 erfolgreich in der Pflege zur Mobilisation eingesetzt. Schonungsvolle, schmerzarme Mobilisation für Personal und Patienten Rückenschonendes Arbeiten durch Be und Entlasten Schonende Frühmobilisation von Passiven und Schwerstkranken Physiologische Bewegung auf dem niedrigsten Anstrengungslevel Förderung der Selbständigkeit des Patienten

12 Das kinästhetische Lernmodell

13 Durchbewegen Warm Up Vorbereitung auf die Bewegung Förderung der Körperwahrnehmung Förderung der Bewegungswahrnehmung Ausgleich im Muskeltonus Anbahnung von Bewegung Förderung der Durchblutung und Hautelastizität Verbesserung und Erhalt der Gelenkbeweglichkeit beseitigt überschüssige Wassereinlagerungen

14 Transfer Lagewechsel mit möglichst viel Bewegung ausgeführt, mit Gewichtsverlagerung be- und entlasten Zuerst entlasten, dann Bewegen Erhalt bzw. Förderung der eigenen Fähigkeiten

15 Cool Down Lagerung und Auflagedruckverteilung Hohlräume unterlagern um unnötige Muskelspannung zu vermeiden Druckverteilung in den Hauptauflagen durch Mikrobewegung Lagerung angepasst an den Patienten/Klienten möglichst körperumfassend, damit Geweicht abgegeben werden kann Gelenke in Neutralstellung

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