Das Handbuch zu KMail

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1 Daniel Naber David Rugge Laurent Montel Scarlett Clark Deutsche Übersetzung: Matthias Kiefer Überarbeitung: Alexander Gretencord Überarbeitung ab Version 1.3: Frank Schütte Krypto-Übersetzung: Matthias Kalle Dalheimer

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3 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung Einige Leistungsmerkmale von KMail Weiterführende Hilfe Erste Schritte Zugangs-Assistent Einführung zur manuellen Einrichtung Einstellen Ihrer Identität Einrichtung der Postfächer Versenden von Nachrichten Optionen, die nur den Kolab-Server betreffen Empfang von Nachrichten Optionen, die nur den Kolab-Server betreffen Optionen, die nur DIMAP (Kolab-Server) betreffen Optionen, die nur IMAP betreffen Optionen, die nur POP3 betreffen Einstellungen für IMAP und POP Testen der Einstellungen KMail verwenden Das Hauptfenster Tastenzuordnung Nachrichten erstellen Eine Nachricht schreiben Signieren und Verschlüsseln von Nachrichten HTML-Nachrichten schreiben Dateien anhängen (Attachments) Die Nachricht auf Rechtschreibfehler überprüfen Textbausteine einrichten Das eingebaute Übersetzungsmodul verwenden Nachrichtenordner Ordner erstellen und benutzen

4 3.4.2 Ordner-Eigenschaften Allgemein Ansicht Abruf Vorlagen Ablauf Zugriffskontrolle (nur IMAP) Mailinglisten Kurzbefehl Wartung Nachrichtenfilter Schnelle Filtererstellung Der Filter-Dialog Filterbedingungen Filter Aktion Beispiele für Filter Filteroptimierung Filterprotokoll KMail-Sicherung Archivierung Export Wiederherstellen und Import in KMail Wiederherstellung von gesicherten s und Einstellungen Importeinstellungen für KMail Mehrere Postfächer verwenden Signierung und Verschlüsselung von Nachrichten mit Hilfe von GnuPG Voraussetzungen Einstellungen zu GnuPG in KMail Signieren von Nachrichten Verschlüsseln von Nachrichten Den öffentlichen Schlüssel versenden Empfang einer verschlüsselten Nachricht Einen öffentlichen Schlüssel erhalten Der Anti-Spam-Assistent Grundlagen Weitergehende Informationen Einige weitere Einzelheiten für Experten Der Anti-Virus-Assistent Grundlagen Weitergehende Informationen Details

5 4 KMail einstellen Allgemeine Informationen Identitäten Der Dialog Neue Identität Allgemein Kryptografie Erweiterte Einstellungen Vorlagen Signatur Bild Zugänge Nachrichten-Versand Empfang Erscheinungsbild Schriftarten Farben Layout Nachrichtenliste Nachrichtenfenster Systemabschnitt der Kontrollleiste Editor Allgemein Standard-Vorlagen Eigene Vorlagen Betreff Zeichensatz Vorspann Anhänge Autokorrektur Bildgröße automatisch ändern Externer Editor Sicherheit Lesen Nachrichten erstellen Verschiedenes S/MIME-Prüfung Diverses Ordner Einladungen Optionen, die nicht über die Bedienoberfläche einzurichten sind

6 5 Befehls- und Menüreferenz Das Hauptfenster von KMail Das Menü Datei Das Menü Bearbeiten Das Menü Ansicht Das Menü Gehe zu Das Menü Ordner Das Menü Nachricht Das Menü Extras Das Menü Einstellungen Das Menü Hilfe Das KMail-Editorfenster Das Menü Nachricht Das Menü Bearbeiten Das Menü Ansicht Das Menü Optionen Das Menü Anhängen Das Menü Extras Das Menü Einstellungen Das Menü Hilfe Häufig gestellte Fragen (Frequently Asked Questions FAQ) 96 7 Fehlersuche und -behebung in KMail KMail versendet keine s Neue Einrichtung für KMail nach einer fehlgeschlagenen Aktualisierung Lokale Ordner werden immer wieder hinzugefügt Sie erhalten die Fehlermeldung Unable to fetch item from backend beim Öffnen eines IMAP-Ordners Ihre s werden nicht gesendet und Sie erhalten keine Fehlermeldungen Danksagungen und Lizenz Entwicklerteam Mitwirkende Dokumentation A Installation 114 A.1 Wie man KMail erhält A.2 Kompilierung und Installation

7 Tabellenverzeichnis 3.2 ACL-Rechteübersicht

8 Zusammenfassung KMail ist das leistungsstarke und benutzerfreundliche -Programm von KDE.

9 Kapitel 1 Einführung Daniel Naber Scarlett Clark Deutsche Übersetzung: Matthias Kiefer Überarbeitung: Alexander Gretencord Überarbeitung ab Version 1.3: Frank Schütte Krypto-Übersetzung: Matthias Kalle Dalheimer KDE 4.12 KMail-Startbildschirm Das KMail-Team begrüßt Sie zu KMail, dem benutzerfreundlichen -Programm für KDE. Unser Ziel ist eine hübsche und intuitive Oberfläche, ohne dabei die Funktionalität zu vernachlässigen. Falls Sie vorher noch nie ein -Programm auf einem UNIX -System eingerichtet haben, schlagen wir vor, dass Sie zuerst den Abschnitt Erste Schritte lesen. 9

10 1.1 Einige Leistungsmerkmale von KMail In der folgenden Liste finden Sie Verknüpfungen zu wichtigen Funktionen in KMail: Man muss KMail nicht mit der Maus bedienen. Alle Funktionen können auch mit Hilfe von Tastatur-Kurzbefehlen ausgeführt werden. Obwohl KMail als stabil bezeichnet werden kann, sollten Sie Sicherungen Ihrer Dateien vornehmen. Benutzen Sie eine der Möglichkeiten zum Export bzw. zur Archivierung, die im Kapitel KMail-Sicherung genannt werden, um Ihre Einstellungen und an einem sichern Ort zu speichern. Mit KMail können Sie s in mehreren Formaten von Ihrem vorher benutzten E- Mailprogramm mit den Einstellungen im Kapitel Wiederherstellen und Import in KMail importieren. Organisieren Sie Ihre Ordner in KMail für eine bessere Benutzbarkeit mit den umfangreichen Einstellungen für Ordner. Einige dieser Funktionen getrennt für jeden Ordner eingerichtet Werden, zum Beispiel Mailinglisten, Zugriffsrechte (nur für IMAP) und Archivierung. Ergänzen Sie die Einrichtung Ihrer Ordner mit Filtern, die in großen Maße angepasst werden können. In der Voreinstellung erkennt KMail häufig vorkommende betrügerische s. Zur Abwehr von Spam und Viren können Sie die eingebauten Assistenten benutzen und auch externe Programme zum Scannen von s beim Empfang einbinden. Weitere Informationen finden Sie in den Abschnitten Anti-Spam-Assistent und Anti-Virus-Assistent. Einfache Verwaltung von verschiedenen Einstellungen für ein Postfach mit Identitäten. Wir hoffen, Ihnen gefällt KMail! Weiterführende Hilfe ANMERKUNG Bei Problemen mit dem Umstieg auf KMail 2 lesen Sie das Kapitel Fehlersuche und -behebung. Die Homepage von KMail ist Hier finden Sie nützliche Links, etwa zu den Mailinglisten für Anwender und für Entwickler. Bitte melden Sie Fehler in KMail über Hilfe Fehler melden... 10

11 Kapitel 2 Erste Schritte Daniel Naber David Rugge Michel Boyer de la Giroday Scarlett Clark Deutsche Übersetzung: Matthias Kiefer Überarbeitung: Alexander Gretencord Überarbeitung ab Version 1.3: Frank Schütte Krypto-Übersetzung: Matthias Kalle Dalheimer KDE 4.12 Dieser Abschnitt ist eine kurze Einführung in KMail und seine Benutzung, sodass Sie gleich damit arbeiten können! Für weitergehende Informationen sehen Sie bitte im Abschnitt KMail benutzen nach. 11

12 2.1 Zugangs-Assistent Zugangs-Assistent Beim erstmaligen Start von KMail wird der Dialog Postfach-Assistent angezeigt. ANMERKUNG Möchten Sie diesen Assistenten später nochmal benutzen, wählen Sie Extras Postfach-Assistent aus dem Menü. Der Assistent unterstützt Sie bei der Erstellung Ihrer -Postfächer. Abhängig von den Daten, die der Assistent ermitteln kann, werden die Dialog unterschiedlich aussehen. Im folgenden sehen Sie einen Überblick der Dialog, die Ihnen bei der Benutzung dieses Assistenten präsentiert werden. Persönliche Daten angeben ist die erste Dialogseite des Assistenten. Hier geben Sie die Basisinformationen für Ihr Postfach ein: Vollständiger Name, und Passwort. Es wird empfohlen, Anbieter-Einstellungen im Internet suchen zu aktivieren, damit der Assistent die benötigten Informationen vom Server abholen kann. Sind Sie ein erfahrener Benutzer und müssen eine schwierigere Einrichtung vornehmen, deaktivieren Sie diese Option. Klicken Sie auf Weiter, wenn alle Felder ausgefüllt ist. ANMERKUNG Verwender Sie die zweistufige Verifizierung in GMail, müssen Sie ein Passwort für die Anwendung in den Sicherheitseinstellungen von GMail generieren und dieses Passwort hier eingeben. Kann der Assistent die Art Ihres Postfachs nicht selbständig ermitteln, wird als nächstes der Dialog Art des Postfachs auswählen angezeigt. Wählen Sie einen Typ aus der Liste. Kennen Sie die Art des Postfachs nicht, müssen Sie diese Information bei Ihrem Anbieter erfragen. Wird Ihr Postfach nicht aufgeführt, klicken Sie auf Im Internet nach weiteren suchen. Haben Sie ein Postfach ausgewählt, klicken Sie auf Weiter. Dann erscheint der Dialog Persönliche Einstellungen. 12

13 Die Dialogseite Persönliche Daten angeben zeigt wieder an, ob der Assistent die Art des Postfachs erfolgreich feststellen konnte. Klicken Sie dann auf Postfach erstellen und das Postfach wird eingerichtet. Klicken Sie den Knopf Fertigstellen, um den Assistenten und den Dialog zu schließen. Auf der Dialogseite Persönliche Daten angeben wird angezeigt, ob Sie die Art Ihres Postfachs eingeben müssen. Überprüfen Sie, ob alle Angaben auf dieser Seite korrekt sind. Wählen Sie Alle Nachrichten zur Offline-Verwendung herunterladen, wenn Sie Ihre Nachrichten auch ohne Internetverbindung bearbeiten möchten. Diese Einstellung ist nur für IMAP-Postfächer verfügbar. Klicken Sie auf Weiter, wenn Sie fertig sind. Ihr Postfach wird dann eingerichtet, klicken Sie den Knopf Fertigstellen, um den Assistenten und den Dialog zu schließen. Für das manuelle Erstellen von Postfächern lesen Sie bitte den nächsten Abschnitt im Dokument. 2.2 Einführung zur manuellen Einrichtung Der Einstellungen-Dialog besteht aus sechs Karteikarten: Identitäten, Zugänge, Erscheinungsbild, -Editor, Sicherheit und Diverses. Um Nachrichten senden und empfangen zu können, müssen Sie nur einige Einstellungen auf den Seiten Identitäten und Zugänge ändern Einstellen Ihrer Identität Die Einstellungen auf der Identitäten-Seite sind ziemlich einfach. Wählen Sie Ihre Standard- Identität aus und klicken Sie auf Ändern. Tragen Sie unter Ihr name Ihren vollständigen Namen (z.b. Hans Mustermann) und optional unter Organisation Ihre Organisation ein. Tragen Sie als nächstes unter -Adresse Ihre -Adresse ein (z. B. Wenn Sie PGP oder GnuPG verwenden, können Sie Ihre OpenPGP-Schlüssel und/oder S/MIME- Zertifikate auf der Karteikarte Kryptografie auswählen. Optional können Sie auf der Karteikarte Signatur Ihre Signatur eintragen. Dies ist ein kurzer Text, der automatisch an all Ihre Nachrichten angehängt wird, und hat nichts mit digitalen Signaturen zu tun Einrichtung der Postfächer Die Seite Zugänge enthält die Festlegungen, wie KMail Ihre Nachrichten verschicken oder empfangen soll. Viele dieser Einstellungen hängen stark von Ihren System-Einstellungen ab sowie von der Art des Netzwerks, über das Sie Ihren Mail-Server erreichen. Falls Sie nicht wissen, welche Einstellungen Sie wählen sollen oder was Sie in ein Feld eintragen müssen, fragen Sie Ihren Internet Service Provider (ISP) oder Ihren Systemverwalter Versenden von Nachrichten Die Karteikarte Versand stellt eine Anzahl von Möglichkeiten zum Versand von Nachrichten bereit. Der erste Listeneintrag ist die Standardmethode des Nachrichtenversandes. Mit dem Knopf Hinzufügen... kann man zwischen zwei verschiedenen Methoden des Versands wählen, nämlich SMTP und Sendmail. Dabei bezieht sich sendmail auf eine lokale Installation - dieses Programm hat den Ruf, schwierig zu konfigurieren zu sein, falls man also nicht bereits eine funktionierende Konfiguration für sendmail hat, sollte man hier SMTP wählen und das Feld Name mit 13

14 einem beschreibenden Namen ausfüllen (z. B. Mein -Konto). Klicken Sie auf Erstellen und einrichten und geben in das Feld Ausgehender Mailserver den Namen und die Domäne des Mailservers (z.b. smtp.provider.com). Die Einstellung des Feldes Port muss selten geändert werden (Standardwert: 25). Falls Sie sendmail benutzen wollen und eine Wählverbindung verwenden, folgen Sie den Anweisungen zum Einrichten von sendmail für eine Wählverbindung im Abschnitt FAQ. Die hier eingestellte Versandart wird für die Standard-Identität und alle die Identitäten verwendet, für die keine eigene Versandart angegeben wurde. Man kann für verschiedene Identitäten unterschiedliche Arten für den Nachrichtenversand durch Markieren von Versand-Zugang in der Karteikarte Erweitert auf der Seite Identitäten bestimmen. Eine Beschreibung der weiteren Einstellmöglichkeiten befindet sich im Kapitel Einrichtung Optionen, die nur den Kolab-Server betreffen Wenn Sie ein SMTP-Konto mit einem Kolab-Server als Host konfigurieren, dann müssen Sie die Option Server verlangt Authentifizierung ankreuzen und Ihren Kolab-Benutzernamen und -Passwort in die Felder Benutzername und Passwort eintragen. Wechseln Sie zur Seite Sicherheit und klicken Sie auf Fähigkeiten des Servers überprüfen, um automatisch die passende Sicherheitskonfiguration zu wählen. Die Voreinstellung sollte TLS/PLAIN sein. Der Kolab-Server unterstützt auch SSL/PLAIN. Diese Einstellungen können natürlich auch manuell konfiguriert werden Empfang von Nachrichten Um einen Zugang für den Empfang von einzurichten, klickt man Hinzufügen... auf der Karteikarte Empfang. Man hat die Wahl, welche Zugangsart man einstellen möchte. In den meisten Fällen ist das entweder POP3 oder IMAP- -Server. Falls man ein lokales Postfach verwenden möchte findet man wichtige Informationen unter FAQ über das Sperren von Dateien. Es erscheint der Dialog Akonadi-Ressource. Geben Sie zuerst einen Namen für das Postfach im Feld Postfachname an. In die Felder Benutzername, Passwort und Eingangs-Mailserver muss man die entsprechenden Informationen eingeben, die man vom eigenen Internet-Anbieter (ISP) oder vom Systemverwalter erhalten haben sollte. Wieder sollte es nicht nötig sein, die Einstellung von Port zu ändern (der Standard für POP3 ist 110, der Standard für IMAP ist 143) Optionen, die nur den Kolab-Server betreffen Wählen Sie Disconnected IMAP als Postfachtyp. Tragen Sie in den Feldern Benutzer und Passwort Ihre -Adresse und das Passwort auf dem Kolab-Server ein. Im Abschnitt Sicherheit klicken Sie auf Fähigkeiten des Servers testen, um Ihre Sicherheitskonfiguration automatisch einzurichten. Der Standard sollte TLS/PLAIN sein. Der Kolab-Server unterstützt auch SSL/- PLAIN. Diese Einstellungen können natürlich auch manuell konfiguriert werden. Wenn Sie die Antworten bei Abwesenheit des Kolab-Servers verwenden wollen, dann richten Sie den Filtern-Abschnitt Ihres DIMAP-Kontos durch Anwählen der Option Server unterstützt Sieve sowie von Rechner- und Anmeldekonfiguration wiederverwenden ein. Sieve - Verwaltungsport: sollte auf 2000 gesetzt sein Optionen, die nur DIMAP (Kolab-Server) betreffen Nachdem Sie Ihr Disconnected IMAP-Konto konfiguriert haben, müssen Sie die Groupware- Funktionalität aktivieren und die Diverses-Seite von KMail einrichten. Auf der Diverses-Seite des Konfigurationsdialogs wählen Sie die Unterseite Groupware aus. Wählen Sie hier die Option Funktionen für IMAP-Ressourcen aktivieren an sowie Kolab (XML) 14

15 als Format der Groupware-Ordner aus. Das Ausklappmenü Ressource-Ordner gehören zu Konto sollte auf das eingehende Konto Ihrer Wahl gesetzt sein (sofern Sie mehrere Konten haben). Sie können auf Wunsch die Groupware-Ordner ausblenden. Wenn Sie Einladungen oder Antworten auf Einladungen an Benutzer von Microsoft Outlook(tm) verschicken wollen, dann wählen Sie die entsprechenden Optionen unter Kompatibilitätseinstellungen für Arbeitsgruppen ebenfalls an Optionen, die nur IMAP betreffen Falls man IMAP auswählt, kann man optional einen Pfad im Feld Präfix für Ordner angeben. Damit legt man fest, wo KMail die Verzeichnisse des Benutzers auf dem Server findet. Falls man einen Shell-Zugang auf diesem Rechner besitzt und die Nachrichten im Persönlichen Ordner gespeichert sind, ist es sinnvoll, sie in einem Unterordner Mail zu speichern. Damit KMail Nachrichten-Ordner und andere Dateien nicht mischt, sollte man diesen Pfad bei Präfix für Ordner verwenden. Falls man daran nicht interessiert ist, lässt man das Feld einfach leer. Wenn man Ordner automatisch komprimieren markiert, entfernt KMail die entsprechenden Nachrichten vom Server, sobald der Benutzer das Verzeichnis verlässt. Ansonsten bleiben die Nachrichten nur zur endgültigen Löschung markiert und man muss sie manuell durch Auswahl von Datei Alle Ordner komprimieren entfernen. Falls man Versteckte Verzeichnisse anzeigen aktiviert, werden auch die Verzeichnisse angezeigt, deren Name mit einem Punkt beginnt Optionen, die nur POP3 betreffen Wählen Sie Abgeholte Nachrichten auf dem Server lassen, falls Sie Ihre Nachrichten nach dem Herunterladen auf dem Server lassen wollen. Um einen Zugang in die automatische Überprüfung einzubeziehen, die durch Datei Nach sehen... ausgelöst wird, aktivieren Sie Bei manueller Prüfung einbeziehen. Ist diese Einstellung deaktiviert, können Sie dennoch manuell nach neuen Nachrichten für diesen Zugang suchen lassen durch Datei Nach sehen in. Wählen Sie Posteingang regelmäßig überprüfen falls Sie möchten, dass KMail automatisch auf neue Nachrichten prüft. Der Zeitraum kann unter Prüfintervall eingestellt werden. Posteingang ist der Standardordner für eingehende Nachrichten. Falls Sie dies aus irgendeinem Grund ändern wollen, können Sie dies über Zielordner tun. Aber normalerweise sollten Sie Filter benutzen, was nichts mit dieser Option zu tun hat. Unter Vorverarbeitungsbefehl kann man ein beliebiges Programm angeben, das von KMail vor dem Abrufen von ausgeführt werden soll. Man muss hier den ganzen Pfad angeben (hier darf keine ~ verwendet werden). KMail fährt mit der Programmausführung erst fort, wenn das externe Programm beendet ist. Im Abschnitt POP-Einstellungen kann man Pipelining zum schnelleren Abholen aktivieren, falls diese Einstellung vom Server unterstützt wird. Man sollte die zuverlässige Arbeitsweise dieser Funktion ausreichend testen Einstellungen für IMAP und POP3 KMail unterstützt Verschlüsselung per SSL/TLS und STARTTLS, SSL/TLS sollte verwendet werden, falls es verfügbar ist. Für POP3 unterstützt KMail Folgendes: Einfacher Text, PLAIN, 15

16 LOGIN, CRAM-MD5 (empfohlen, falls DIGEST-MD5 nicht verfügbar ist), DIGEST-MD5 (empfohlen) und APOP-Authentifizierung. DIGEST-MD5, CRAM-MD5 und APOP sind von sich aus sicher, alle anderen Optionen sind nur sicher, wenn SSL oder TLS verwendet wird. Sie sollten Einfacher Text nur benutzen wenn Ihr Server keine andere Möglichkeit bietet. Für IMAP wird zusätzlich Anonym unterstützt, aber APOP nicht. Man kann den Knopf Fähigkeiten des Servers testen auf der Karteikarte Sicherheit verwenden, um die sicherste Methode zu finden, die der eigene Server unterstützt. Sie sind nun bereit Nachrichten zu senden und zu empfangen. Für IMAP öffnet man einfach die Ordner in der Ordnerliste in KMail s Hauptfenster. KMail wird sich dann mit Ihrem Server verbinden und die Nachrichten anzeigen, die es findet. Für POP3 benutzen Sie Datei Nach sehen. 2.3 Testen der Einstellungen Zunächst sollten Sie sich selbst eine Nachricht senden, um die Einrichtung zu testen. Um eine Nachricht zu senden, drücken Sie Strg+N, wählen Sie das Symbol Neue Nachricht (das leere Blatt Papier) oder wählen Sie Nachricht Neue Nachricht. Das Fenster Nachricht erstellen wird erscheinen. Füllen Sie das Feld An: mit Ihrer Adresse und schreiben Sie etwas in das Feld Betreff Senden Sie die Nachricht, indem Sie Nachricht versenden wählen. Um nach zuschauen, ob neue vorhanden ist, wählen Sie Datei Nach sehen In der rechten unteren Ecke wird angezeigt, wie viele s von Ihrem Postfach geholt werden. Wenn Sie die Nachricht erhalten, die Sie gerade gesendet haben, dann Herzlichen Glückwunsch! Falls Sie während dieses Test irgendeine Fehlermeldung erhalten, prüfen Sie die Verbindung zum Netzwerk und schauen Sie nochmal genau Ihre Einstellungen durch, indem Sie Einstellungen KMail einrichten... wählen. 16

17 Kapitel 3 KMail verwenden Daniel Naber Scarlett Clark Deutsche Übersetzung: Matthias Kiefer Überarbeitung: Alexander Gretencord Überarbeitung ab Version 1.3: Frank Schütte (KDE 4.12) 3.1 Das Hauptfenster Das Hauptfenster erscheint nach dem Start von KMail. Es ist in der Voreinstellung in drei Bereiche unterteilt: Ordnerliste (links) Ordnerliste 17

18 Dieser Bereich enthält die Liste Ihrer Nachrichtenordner (andere Programme nennen das eventuell auch Postfächer). Ein Ordner wird durch Klicken mit der Maus ausgewählt. Die Nachrichten, die er enthält, werden dann in der Nachrichtenliste angezeigt. Der Ordnerbereich kann als eine kurze Ansicht, die nur einen kleinen Bereich des Fensters benutzt, oder eine lange Ansicht, die die gesamte linke Seite des Fensters benutzt und daher mehr Ordner gleichzeitig aufnehmen kann, angezeigt werden. In Erscheinungsbild/Layout im Einrichtungsdialog von KMail kann zwischen beiden Ansichten umgeschaltet werden. Oben im Ordnerbereich werden Verknüpfungen zu Ihren bevorzugten Ordner angezeigt. Um hier Ordner hinzuzufügen, wählen Sie im Kontextmenü eines Ordners den Eintrag Zu bevorzugten Ordnern hinzufügen.nähere Informationen über Benutzung der Ordner bekommen Sie im Kapitel Nachrichtenordner. Nachrichtenliste (in der Voreinstellung oben rechts) Nachrichtenliste und Nachrichtenanzeige In diesem Bereich werden Informationen (Status der Nachricht, Absender, Betreff und Absendedatum, optionale Spalten wie Größe, Kennzeichnung für Anhänge, Wichtig etc.) über die Nachrichten im ausgewählten Ordner angezeigt. Wenn Sie auf einen Vorspann klicken, wird die dazugehörige Nachricht ausgewählt und im Nachrichtenbereich angezeigt. Sie können mehrere Nachrichten auswählen, indem Sie beim Klicken die Strg-Taste gedrückt hält. Ändern Sie die Ansicht Ihrer Nachrichtenliste durch Auswahl von Ansicht Nachrichtenliste Design. Hier gibt es mehrere Auswahlmöglichkeiten. Klassisch Ein einfaches, rückwärts-kompatibles Design mit nur einer Zeile, die Spalten können durch Klicken sortiert werden. Dekorativ Ein dekoratives Design, welches mehrere Zeilen und Objekte mit Statussymbolen verwendet, ohne Sortierung der Spalten. Dekorativ mit anklickbarem Status Ein dekoratives Design, welches mehrere Zeilen und Status-Symbole verwendet und anklickbare Symbole zur Sortierung enthält. Einrichten Dies ermöglicht es Ihnen, eigene Design für die Nachrichtenliste einzustellen, z. B. Spalten aus der anklickbaren Sortierleiste entfernen oder hinzufügen. Haben Sie ein Design mit anklickbarem Status gewählt, dann können Sie die Nachrichten sortieren, indem Sie einfach auf das Feld in der Kopfzeile der Spalte klicken, nach der 18

19 Sie sortieren möchten. Klicken Sie mehrmals hintereinander auf dieselbe Spalte, wird die Sortierrichtung zwischen Aufwärts und Abwärts umgeschaltet und einige zusätzliche Sortierkriterien stehen zur Verfügung (wie etwa das Sortieren nach Status, wenn Sie auf den Vorspann der Betreff-Spalte klicken). Wenn Sie mit der rechten Maustaste Maustaste auf die Kopfzeile der Liste klicken, erscheint ein Kontextmenü, mit dem Sie die verschiedenen Spalten ein- bzw. ausblenden können. Die angezeigten Spalten können angepasst werden, weitere Informationen dazu im Abschnitt Erscheinungsbild der Nachrichtenliste einrichten. Nachrichtenbereich (in der Voreinstellung unten rechts) In diesem Bereich wird der Inhalt der gerade ausgewählte Nachricht angezeigt. Im Folgenden finden Sie Einstellungen, um die Anzeige von Nachrichten anzupassen. Oben im Editorfenster gibt es mehrere Einstellungen, um die Anzeige der Vorspannzeilen zu ändern. Wählen Sie eine passende Einstellung aus Ansicht Vorspann. Im Folgenden finden Sie ausführliche Informationen über alle vorhandenen Anzeigemöglichkeiten: Grafisch: Ein minimaler Vorspann mit Betreff, Absender und Empfänger mit grafischem Design. Dekorativ: Minimaler Vorspann mit Anzeige des Spam-Status. Kurz: Betreff mit Absender und Datum in Klammern. Standard Betreff, Absender und Empfänger. Lang Betreff, Datum, Absender und Empfänger. Alle zeigt die vollständigen Vorspannfelder einer Nachricht an, einschließlich aller Server, die die Nachricht weiter transportiert haben usw. Benutzerdefinierter Vorspann: Informationen dazu im Abschnitt Einstellungen für das Nachrichtenfenster unter Vorspann. Beispiel: Ein Vorspann, der mit Neue Designs herunterladen... geholt wurde. Dekoratives Beispiel: Ein Beispiel für einen dekorativen Vorspann, der mit Neue Designs herunterladen... geholt wurde. Neue Designs herunterladen...: Zum Herunterladen von benutzerdefinierten Designs anderer KMail-Anwender. Möchten Sie Ihre lieber im HTML-Format anstatt als einfachen Text (die Voreinstellung) anzeigen, klicken Sie auf die schmale Leiste am linken Rand des Nachrichtenfensters. Der Text auf dieser Leiste zeigt an, welches Format gerade benutzt wird. Fehlt diese Leiste, können Sie sie im Einstellungsdialog auf der Karteikarte Nachrichtenfenster mit HTML- Statusleiste anzeigen einblenden. Mit Ansicht Anhänge können Sie einstellen, wie Anhänge in Ihren Nachrichten angezeigt werden sollen. Folgende Einstellungen sind möglich: Als Symbole: Alle Anhänge erscheinen als Symbole am unteren Rand der Nachricht. Intelligent zeigt Anhänge immer dann als Symbole, wenn sie nicht in der Nachricht eingebettet sind. Bei eigenen Nachrichten können Sie Anhänge einbetten, indem Sie Automatische Anzeige vorschlagen im Eigenschaftendialog des Anhangs auswählen. Im Text: Anhänge werden am unteren Rand der Nachricht angezeigt. Anhänge, die nicht angezeigt werden können, z. B. komprimierte Dateien, werden auch in diesem Modus als Symbole angezeigt. Ausgeblendet zeigt keine Anhänge an. Für komplexe Nachrichten können Sie sich die Struktur dieser Nachricht einschalten. Wählen Sie dazu Ansicht Nachrichtenstruktur anzeigen in der Menüleiste. Unten im Nachrichtenbereich wird dann die Struktur angezeigt. Sie können den Text seitenweise mit den Tasten Bild auf und Bild ab, oder zeilenweise mit den Tasten Pfeil hoch und Pfeil runter durchlaufen. Um zu einer anderen Nachricht zu gelangen, ohne die Maus benutzen zu müssen, kann man Tastenkürzel verwenden. 19

20 3.2 Tastenzuordnung Folgende Tastenkürzel können im Hauptfenster verwendet werden: Tastenzuordnungen Leertaste Pfeil rechts Taste oder N Pfeil links Taste oder P Alt+Pfeil rechts Alt+Pfeil links + - Strg++ Strg+- Alt+Pfeil hoch Alt+Pfeil runter Strg+Pfeil links Strg+Pfeil rechts Strg+Leertaste Umschalt+Pfeil links und Umschalt+Pfeil rechts Aktion Scrollt in der gewählten Nachricht nach unten oder geht zur nächsten ungelesenen Nachricht, falls Sie schon am unteren Rand sind. Wechselt zur nächsten Nachricht im aktuellen Ordner und zeigt den Text der an. Wechselt zur vorigen Nachricht im aktuellen Ordner und zeigt den Text der an. Blättert im aktuellen Ordner in der Nachrichtenliste nach unten, die Anzeige des Nachrichtentextes bleibt unverändert. Blättert im aktuellen Ordner in der Nachrichtenliste nach oben, die Anzeige des Nachrichtentextes bleibt unverändert. Wechselt zur nächsten ungelesenen Nachricht in diesem Ordner. Wechselt zur vorigen ungelesenen Nachricht in diesem Ordner. Wechselt zum nächsten Ordner mit ungelesenen Nachrichten. Wechselt zum vorigen Ordner mit ungelesenen Nachrichten. Geht zum nächsten Ordner in der Ordnerliste (wenn die Ordnerliste den Fokus hat) Wechselt zum vorigen Ordner in der Ordnerliste (wenn die Ordnerliste den Fokus hat). Setzt den Fokus zum vorherigen Ordner. Um in den Ordner zu wechseln, muss man Strg+Leertaste betätigen. Setzt den Fokus zum nächsten Ordner. Um in den Ordner zu wechseln, muss man Strg+Leertaste betätigen. Wechselt in den aktuellen Ordner, also den Ordner, den man mit Hilfe der Tasten Strg+Pfeil links und Strg+Pfeil rechts ausgewählt hat. Wählt beginnend mit der aktuellen Nachricht Nachrichten in der Nachrichtenliste aus. Weitere Tastaturkürzel finden Sie im Dialog Einstellungen Kurzbefehle festlegen... 20

21 3.3 Nachrichten erstellen Im Editorfenster schreiben Sie neue Nachrichten, antworten und leiten Nachrichten weiter. Der Editor kann auf mehrere Arten aufgerufen werden, die im folgenden beschrieben werden Eine Nachricht schreiben Neue Nachricht... Das Editorfenster für neue Nachrichten kann auf folgende Arten aufgerufen werden: Datei Neu Neue Nachricht... Nachricht Neue Nachricht... Das Symbol Neue in der Haupt-Werkzeugleiste. Um eine Nachricht zu erstellen, füllen Sie die die entsprechenden Felder im Nachricht- Editor aus. Im Menü Ansicht können Sie die anzuzeigenden Vorspannfelder auswählen. Neben einigen Feldern befindet sich das Ankreuzfeld Beibehalten. Wird mieses Feld markiert, so wird die aktuelle Auswahl die Standard für alle zukünftig erstellten neuen Nachrichten benutzt. Folgende Vorspannfelder können eingestellt werden: Mit dem Auswahlfeld Identität legen Sie die Identität fest, die Sie benutzen möchten. Mit dem Auswahlfeld Wörterbuch wählen Sie ein Wörterbuch für die Rechtschreibprüfung aus.. Aktivieren Sie Ordner für versendete Nachrichten, um den Ordner zur Speicherung von gesendeten s festzulegen. Mit Versandweg können Sie einen ausgehenden -Server wählen, den Sie verwenden möchten. Die bekannten Felder Von, Antwort an, An und Betreff. Mit Feste Zeichenbreiten können Sie die Anzeige mit nicht proportionalen Schriften einoder ausschalten. Mit Textbausteine wird ein Fenster eingeblendet, um häufig benutzte Texte zu speichern und einzufügen. Mit dem Übersetzer können Sie den Text im Editor übersetzen. Für die Erstellung der Nachricht gibt es eine Reihe von Abkürzungen. Die Knöpfe Auswählen... neben den Feldern An:, Kopie: und Blindkopie: ermöglichen die Auswahl von Adressen direkt aus dem Adressbuch. Wenn Sie anfangen, eine Adresse in das Feld An:/Kopie /Blindkopie einzugeben, wird ein Ausklappmenü erscheinen, welches entsprechende Adressen anbietet, welche Sie vor Kurzem benutzt haben, oder die in Ihrem Adressbuch vorhanden sind. Man kann dieses automatische Ausklappmenü deaktivieren, indem man mit der rechten Maustaste auf das Feld klickt und einen anderen Vervollständigungsmodus auswählt. Wann immer Sie mehr als einen Empfänger in einem der Felder eingeben wollen, trennen Sie diese bitte mit einem Komma. Sie müssen abhängig von der Systemkonfiguration u. U. vollständige Adressen (also auch für lokale Benutzer angeben. Wenn die Nachricht fertig geschrieben ist, klicken Sie auf das Symbol Senden, um die Nachricht sofort zu versenden, oder In Postausgang, um die Nachricht in den Ordner Postausgang zu stellen. Falls die Nachricht noch nicht fertig ist, können Sie im Menü Nachricht Als Entwurf speichern auswählen, um die Nachricht später zu weiter zu bearbeiten. Um eine Nachricht zu drucken oder eine Vorschau des Ausdrucks anzuzeigen, wählen Sie Nachricht Druckvorschau oder Nachricht Drucken. Mit Nachricht Später senden in KMails Editorfenster können Sie das Versenden der zu einem späteren Datum und Uhrzeit planen. Weitere Informationen dazu unter Agent zum späteren Senden. 21

22 Datei Neu Neue Nachricht von Vorlage Meine tolle Vorlage Das Schreiben einer neuen Nachricht auf Grundlage einer Vorlage ist nützlich, wenn Sie eine Nachricht erstellt haben, die Sie als Vorlage für zukünftige s benutzen möchten. Wählen Sie Nachricht Als Vorlage speichern, um die im Ordner Vorlagen zu speichern. Diese Vorlage können Sie jederzeit ändern, wenn Sie sie in diesem Ordner auswählen und bearbeiten. Die gespeicherte Vorlage wird nun in diesem Menü als Vorlage für neue Nachrichten aufgeführt. Bitte lesen Sie den Abschnitt Neue Nachrichten erstellen mit weiteren Details zum Erstellen von Nachrichten Signieren und Verschlüsseln von Nachrichten Falls man eine Nachricht verschlüsselt oder digital signiert versenden möchte, muss man das Symbol Nachricht verschlüsseln bzw. Nachricht signieren in der Werkzeugleiste auswählen. Außerdem können Sie das Format auswählen, das zum Signieren und/oder Verschlüsseln der Nachrichten verwendet werden soll. Je nach installierten Verschlüsselungsprogrammen können Sie wählen zwischen: Alle KMail verwendet ein Format, dass alle Empfänger der Nachricht verstehen. Das bevorzugte Format der Empfänger kann im KDE-Adressbuch hinterlegt werden. Inline-OpenPGP (veraltet) Dieses Format ist veraltet. Wenn Sie dieses Format verwenden, wird nur der Nachrichtentext signiert und/oder verschlüsselt. Anhänge werden weder signiert noch verschlüsselt. HTML-Nachrichten können mit diesem Format nicht signiert werden. Sie sollten dieses Format nur verwenden, wenn es absolut nötig ist, d. h., wenn Sie Nachrichten an Benutzer von -Programmen verschicken, die die moderneren Formate nicht verstehen. OpenPGP / MIME Dieses Format ist der Nachfolger des Inline-OpenPGP-Formats. Wenn Sie dieses Format verwenden, dann werden der Nachrichtentext und alle Anhänge signiert und/oder verschlüsselt (zumindest in der Voreinstellung). Dies ist das empfohlene Format, wenn Sie OpenPGP verwenden. S/MIME Dieses Format ist eine Alternative zu OpenPGP/MIME. Wenn Sie dieses Format verwenden, dann werden der Nachrichtentext und alle Anhänge signiert und/oder verschlüsselt (zumindest als Voreinstellung). Dieses Format wird hauptsächlich von großen Firmen und Behörden verwendet. S/MIME-opak Dieses Format ist eine Variante des S/MIME-Formats. Es sollte nur verwendet werden, wenn es absolut notwendig ist HTML-Nachrichten schreiben Beachten Sie, dass HTML-Nachrichten häufig als Ärgernis empfunden werden. Sie sollten das Versenden solcher Nachrichten daher vermeiden. Das gilt insbesondere in Mailinglisten, sofern HTML-Nachrichten dort nicht ausdrücklich erlaubt sind. Um HTML-Nachrichten zu erzeugen, müssen Sie zunächst die Auszeichnungswerkzeuge einschalten. Das geschieht durch Anwählen von Bearbeiten in Rich-Text im Menü Optionen. Eine Werkzeugleiste mit mehreren Werkzeugen zum Formatieren der Nachricht wird erscheinen. Über das Ausklappmenü können Sie zwischen Standardtext und sechs verschiedenen Listentypen (drei unnummerierten Listen mit verschiedenen Symbolen und drei nummerierten Listen 22

23 mit unterschiedlichen Nummerierungen) auswählen. Außerdem können Sie den Zeichensatz, die Zeichengröße, den Zeichenstil (fett, kursiv, unterstrichen) und die Zeichenfarbe bestimmen. Und schließlich können Sie die Ausrichtung des Textes (linksbündig, zentriert oder rechtsbündig) auswählen. Das Erstellen von Tabellen und eingebetteten Bildern ist derzeit nicht möglich Dateien anhängen (Attachments) Folgende Möglichkeiten gibt es, Dateien an eine Nachricht anzuhängen: Klicken Sie auf Datei anhängen (Büroklammer) und wählen Sie die Datei, die Sie anhängen wollen. Ziehen Sie eine Datei mit der Maus von der Arbeitsfläche oder einem Ordner in das Fenster zum Erstellen der Nachrichten und lassen Sie sie dort fallen. Ziehen Sie eine Nachricht aus der Nachrichtenliste von KMail in das Fenster zum Erstellen von Nachrichten -- diese Nachricht wird dann angehängt. Wählen Sie einen Punkt aus dem Menü Anhängen. Wählen Sie Nachricht Kürzlich verwendete Datei einfügen. Wenn eine Datei angehängt wurde, erscheint diese im Anhang-Bereich am unteren Ende des Nachrichten-Editor-Fensters. Sie können eine angehängte Datei wieder entfernen, speichern oder die Eigenschaften ändern, indem auf die Nachricht mit der rechten Maustaste klicken und im angezeigten Menü Öffnen, Anzeigen, Speichern unter oder Entfernen wählen. Der Eintrag Eigenschaften öffnet den Dialog Eigenschaften des Nachrichtenteils. Das erste Feld enthält den MIME-Typ des Anhangs. Es wurde wie das Feld Name automatisch mit einem geeigneten Wert gefüllt. Der MIME-Typ kann manchmal falsch sein. Sie können ihn dann selbst eintippen, oder aus einer Liste den korrekten Typ wählen. Sie können auch noch eine Kodierungsmethode auswählen (normalerweise ist der Standardwert in Ordnung). Man kann Automatische Anzeige vorschlagen auswählen, um den Empfänger die automatische Anzeige dieses Nachrichtenteils in der Nachrichtenvorschau anstelle des Standardsymbols vorzuschlagen. Ob dies funktioniert oder nicht hängt vom -Programm des Empfängers und dessen Einstellungen ab. Sie können auch öffentliche Schlüssel anhängen, indem Sie die entsprechende Option aus dem Menü Anhängen auswählen. Angehängte GnuPG-Schlüssel werden wie angehängte Dateien behandelt Die Nachricht auf Rechtschreibfehler überprüfen KMail überprüft automatisch die Rechtschreibung Ihrer Nachricht (dies funktioniert derzeit nicht im HTML-Modus) und zeigt unbekannte Wörter in roter Farbe an. Wenn zu viele unbekannte Wörter gefunden werden, schaltet KMail die Rechtschreibprüfung ab. Um die verwendete Sprache auszuwählen, benutzen Sie Ansicht Wörterbuch. Sie können die automatische Rechtschreibkontrolle im Menü Optionen abschalten. Schreiben Sie häufig s in verschiedenen Sprachen, dann sollten Sie die Anzeige des Auswahlfeldes Wörterbuch mit Ansicht Wörterbuch aus den Menü einschalten. Mit diesem Auswahlfeld können Sie die Sprache der Rechtschreibprüfung mit einem Mausklick ändern. Um die Rechtschreibung Ihrer Nachricht zu überprüfen, benutzen Sie Extras Rechtschreibung... KMail benutzt Sonnet um die Rechtschreibung zu überprüfen. Dies ist die KDE-Oberfläche für ispell oder aspell. Bitte beachten Sie, dass Sie die Rechtschreibprüfung über Einstellungen Rechtschreibprüfung... zuerst einrichten müssen. 23

24 3.3.6 Textbausteine einrichten Bei der Bearbeitung im -Editor können Sie oft benutzte Textpassagen als Textbausteine speichern. Zur Einrichtung dieser Textbausteine wählen Sie Ansicht Textbausteine in der Menüleiste. Auf der rechten Seite des Editors wird dann ein neues Fenster angezeigt. Um einen neuen Textbaustein einzufügen, klicken Sie mit der rechten Maustaste in dieses Fenster und wählen Textbaustein hinzufügen... Geben Sie dann im Dialog einen Namen, den Text und einen Kurzbefehl für diesen Baustein ein. Textbausteine können in Gruppen angeordnet werden, entweder durch Erstellen einer neuen Gruppe oder durch Hinzufügen zu einer bereits vorhandenen Gruppe. Führen Sie den Mauszeiger über den Titel eines Textbausteins, dann wird dessen Text als Kurzinfo angezeigt. Mit Textbausteinen ist es auch möglich, Textvariablen an festgelegten Stellen mit dem Textbaustein einzufügen. Dazu wird ein eigener Variablenmechanismus verwendet. Im Textbaustein wird der Name der Variablen mit dem Trennzeichen $ eingefasst, zum Beispiel $variablename$, $rechnungsnummer$, $kalenderwoche$. Das Trennzeichen für Variablen kann durch Bearbeitung des Wertes von snippetdelimiter im Abschnitt [SnippetPart] geändert werden. Die Einrichtungsdatei für Textbausteine finden Sie unter $KDEHOME/share/config/kmailsnippetrc. snippetdelimiter =$ Das eingebaute Übersetzungsmodul verwenden Der -Editor in KMail enthält ein eingebautes Übersetzungsmodul, das Sie mit Ansicht Übersetzer aus der Menüleiste aufrufen. Dann wird im Editorfenster ein neues Unterfenster angezeigt. Um eine Textauswahl zu übersetzen, wählen Sie zuerst den zu übersetzenden Text aus und kopieren Sie ihn in das Feld links unten. Wählen Sie die aktuelle Sprache des zu übersetzenden Texts im Auswahlfeld Von und die Zielsprache der Übersetzung im Auswahlfeld Nach. Drücken Sie dann den Knopf Übersetzen. Dann wird die Übersetzung des Textes im rechten Feld angezeigt. Möchten Sie von der Zielsprache in die Quellsprache übersetzen, klicken Sie auf den Knopf Umkehren. Um den gesamten Text zu entfernen, klicken Sie auf Leeren. 24

25 3.4 Nachrichtenordner Beispiel der Ordnereinrichtung Nachrichtenordner sind nützlich, um Ihre s zu organisieren. Beim ersten Start von KMail wird der Lokale Ordner mit den Einträgen Posteingang, Postausgang, Gesendete Nachrichten, Papierkorb, Entwürfe und Vorlagen automatisch angelegt. Diese Ordner haben spezielle Funktionen: Posteingang: Hier legt KMail Ihre neu abgeholten Nachrichten ab. Postausgang: ANMERKUNG Bei IMAP-Postfächern wird dieser Ordner nicht benutzt. Der Posteingang befindet sich auf dem IMAP-Server. Hier werden Nachrichten zwischengespeichert, die für den Versand bestimmt sind. Man sollte hierhin keine Nachrichten verschieben, sondern stattdessen das Symbol Senden im Editor-Fenster verwenden. Gesendete Nachrichten: Enthält in der Voreinstellung Kopien von allen versandten Nachrichten. Papierkorb: Enthält in der Voreinstellung alle Nachrichten, die Sie in den Papierkorb verschoben haben. Entwürfe: Enthält Nachrichten, deren Bearbeitung Sie begonnen haben, aber dann in diesen Ordner mit Nachricht Als Entwurf speichern abgelegt haben. Vorlagen: Dieser Ordner enthält alle Vorlagen, die mit Nachricht Als Vorlage speichern im Editorfenster erstellt wurden. Weitere Einzelheiten finden Sie im Abschnitt Neue Vorlagen. 25

26 3.4.1 Ordner erstellen und benutzen Organisieren Sie Ihre s z. B. nach Mailinglisten, Betreff usw. durch Erstellen neuer Ordner. Dazu wählen Sie Ordner Ordner hinzufügen... oder diese Aktion aus dem Kontextmenü eines Ordners. Dann tragen Sie den Namen des neuen Ordners im Dialog ein. Sie können die Einstellungen eines Ordners wie z. B. Ansicht, Antworten usw. ändern, indem Sie zum Ordner gehen und dann im Kontextmenü Ordner-Eigenschaften auswählen. Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt Ordner-Eigenschaften. Um Nachrichten von einem Ordner in einen anderen zu verschieben, wählen Sie diese aus und drücken dann die Taste M oder wählen Nachricht Nachricht verschieben nach Geben Sie den gewünschten Zielordner an. Alternativ können Sie die Nachrichten auch mit der Maus aus dem Vorspannbereich auf den gewünschten Ordner in der Liste ziehen. Haben Sie einige Ordner, die Sie häufig benutzen, dann fügen Sie sie zu den bevorzugten Ordnern links oben in der Ordnerliste hinzu. Dazu wählen Sie aus dem Kontextmenü eines Ordners Zu bevorzugten Ordnern hinzufügen. Sie können eine virtuellen Ordner mit Suchparametern erstellen, indem Sie entweder Bearbeiten Nachrichten suchen..., Extras Nachrichten suchen... im Menü oder den Kurzbefehl S verwenden. Geben Sie dann die Parameter für die Suche im Dialog ein. Unten im Dialog können Sie im Feld Suchordner-Name eine aussagekräftige Bezeichnung eintragen, z. B. s mit dem Wort Blog. Klicken Sie dann auf den Knopf Suchen und wählen Sie Suchordner öffnen. Das Ergebnis der Suche erscheint dann unten in der Ordnerliste. Mit Filtern, die Nachrichten automatisch in angegeben Ordner verschieben, können Sie Ihre Nachrichten nach Mailinglisten, Absender, Betreff usw. organisieren. Lesen Sie dazu den Abschnitt Filter. Erhalten Sie aus einer vertrauenswürdigen Quelle s, die als HTML formatiert sind und die auch im HTML-Format angezeigt werden sollen, dann erstellen Sie für diese s einen neuen Ordner. Richten Sie einen Filter ein, mit dem die Nachrichten in den neuen Ordner verschoben werden. Klicken Sie auf diesen Ordner und wählen aus dem Menü Ordner Standard- Nachrichtenformat HTML-Ansicht vor Klartext bevorzugen. Dies sind die am meisten benutzen Aktionen für Ordner: Ordner Alle Nachrichten in den Papierkorb werfen Verschiebt alle Nachrichten im ausgewählten Ordner in den Papierkorb. Ordner Ordner archivieren... Erstellt ein Archiv eines Ordners. Weitere Informationen dazu im Abschnitt Ordner archivieren. Ordner Ordner löschen Löscht einen Ordner mit allen darin enthaltenen Nachrichten und Unterordnern- Ordner Doppelte Nachrichten entfernen (Strg+*) Dies durchsucht den aktuell ausgewählten Ordner nach doppelten Nachrichten und löscht sie. 26

27 3.4.2 Ordner-Eigenschaften Beispiel für Ordner-Eigenschaften Der Dialog Eigenschaften des Ordners erlaubt neben Umbenennen die Angabe aller anderen Eigenschaften des Ordners. Die meisten Eigenschaften sind nur für eigene Ordner und nicht für Standardordner wie inbox usw. verfügbar. Standardordner können auch nicht umbenannt werden Allgemein Möchten Sie einen Ordner Umbenennen, ändern Sie den Eintrag im Feld Name:. Als Voreinstellung ist bei neuen Ordnern Aktion bei neuen/ungelesenen Nachrichten in diesem Ordner eingeschaltet, damit Sie darüber informiert werden, wenn neue Nachrichten in diesem Ordner eintreffen. Das sollten Sie zum Beispiel für Ordner mit Spam oder den Papierkorb abschalten, da hier eine Benachrichtigung normalerweise nur stört. Wählen Sie Antworten in diesem Ordner aufbewahren aus, wenn Sie möchten, dass Antworten auf Nachrichten in diesem Ordner ebenfalls in diesem Ordner abgelegt werden, anstatt in den speziellen Ordner für gesendete Nachrichten verschoben zu werden. Wählen Sie die Einstellung Diesen Ordner im Ordner-Auswahldialog ausblenden, so wird der Ordner nicht in Ordner-Auswahldialogen angezeigt, wie z. B. im Dialog In Ordner wechseln und Nachricht verschieben nach. Neue Ordner verwenden immer die Standard-Identität. Um dies zu ändern, schalten Sie Standard-Identität verwenden ab und wählen eine andere im Auswahlfeld Absender-Identität. Weitere Informationen zu Identitäten finden Sie im Einrichtungsdialog. Für Antworten auf Nachrichten wird standardmäßig dennoch die im Feld An angegebene Adresse verwandt, falls eine entsprechende Identität existiert. Benutzen Sie eine Groupware, können Sie den Inhalt z. B. von Kalender, Notizen usw. des Ordners im Auswahlfeld Ordnerinhalt ändern. Benutzen Sie den Ordner gemeinsam mit anderen Benutzern, können Sie Status Ungelesen mit allen Benutzern teilen aktivieren, so dass dieser Status für alle gleich ist. 27

28 Dies kann zum Beispiel bei einem System für Kundenanfragen benutzt werden, das von mehreren Personen bearbeite wird und bei dem alle s gelesen und bearbeitet werden müssen Ansicht Die Einstellung Eigene Symbole verwenden erlaubt die Auswahl von eigenen Symbolen zur Darstellung in der Ordnerliste. Mit Spalten anzeigen kann man die sichtbaren Spalten des Vorspannbereiches auf Standard, Sender oder Empfänger ändern. Das ist nützlich, falls man einen Ordner zur Speicherung von eigenen versandten Nachrichten nutzen will. Im Bereich Nachrichtenliste können Sie eine Zusammenstellung und ein Design für diesen Ordner auswählen und einrichten, abweichen von den Standardeinstellungen im Einrichtungsdialog von KMail. Mehr Informationen dazu finden Sie auf der Karteikarte Nachrichtenliste auf der Seite Erscheinungsbild Abruf Haben Sie ein Postfach, in dem Sie nur wenige Nachrichten erhalten und für das Sie daher den Server nicht so häufig abfragen möchten, deaktivieren Sie Einstellungen des Elternordners oder Postfachs verwenden und wählen im Drehfeld Automatisch abgleichen nach ein größeres Zeitintervall. Die Abrufeinstellungen können Sie von Immer vollständige Nachrichten abrufen zu Nachrichteninhalt nach Bedarf abrufen ändern, wenn Sie eine langsame Verbindung benutzen. Im Drehfeld können Sie einstellen, wie lange eine Nachricht lokal vorgehalten wird Vorlagen Auf dieser Karteikarte können Sie Vorlagen für Ihre eigenen Ordner festlegen. Weitere Informationen finden Sie auf der Karteikarte Standard-Vorlagen auf der Seite -Editor Ablauf Auf dieser Karteikarte können Sie das automatische Aufräumen und Löschen von s einstellen. Kreuzen Sie die entsprechenden Einstellungen an, wenn gelesene und ungelesene Nachrichten automatisch ablaufen sollen und stellen Sie einen passenden Zeitraum im Drehfeld ein. Möchten Sie die s nach dem Ablauf nicht löschen, können Sie einen Ordner angeben, in den die Nachrichten dann verschoben werden. Haben Sie Nachrichten in einem Ordner bearbeitet und möchten Sie tatsächlich löschen, gehen Sie zu den Ablauf-Einstellungen des gewählten Ordner, wählen Abgelaufene Nachrichten endgültig löschen und klicken Sie auf den Knopf Einstellungen speichern und jetzt ablaufen. WARNUNG Verfallene Nachrichten werden gelöscht. Sie werden nicht in den Papierkorb verschoben. Daher sollte man diese Einstellung mit Bedacht einsetzen Zugriffskontrolle (nur IMAP) Hier können Sie die Zugriffskontrolllisten (ACLs) von IMAP-Ordnern verwalten. ANMERKUNG Auf dem IMAP-Server müssen Zugriffskontrolllisten (ACL) auf Benutzerebene eingerichtet und aktiviert sein, damit diese Karteikarte angezeigt wird. 28

29 Die derzeit aktive ACL wird in der Liste angezeigt. Sie besteht aus Paaren aus Benutzerkennungs und den Zugriffsrechten, die den Benutzern gewährt werden, die mit dieser Benutzerkennung identifiziert werden. 1 ACLs werden per Ordner eingestellt. ANMERKUNG Wie sonst auch, wenn Disconnected IMAP verwendet wird, müssen Sie einen Abgleich mit dem Server durchführen, damit die Änderungen an den Server übertragen werden. IMAP-ACLs definieren viele fein abgestufte Zugriffsrechte, die Sie anderen Benutzern gewähren oder verweigern können. Aus Gründen der Übersichtlichkeit stellt KMail diese als die folgenden fünf Kategorien dar, aus denen Sie auswählen können (unter Tabelle 3.2 finden Sie die Details, wenn Sie sich schon mit IMAP-ACLs auskennen). Keine Verweigert allen durch die Benutzerkennung identifizierten Benutzern alle Zugriffsrechte. Dies ist auch die Voreinstellung für Benutzer, die nicht explizit (oder implizit als eine Gruppe) in der ACL aufgeführt sind. Diese Benutzer bekommen diesen Ordner in der Liste der IMAP-Ordner in ihrem -Klienten nicht zu sehen. Lesen Gewährt allen durch die Benutzerkennung identifizierten Benutzern Leserechte auf diesen Ordner. Dazu gehört auch die Möglichkeit, Nachrichten als gelesen zu markieren und diese Informationen auf dem Server abzulegen. 2 Diese Benutzer werden diesen Ordner in der Liste der IMAP-Ordner sehen, die ihre - Klienten ihnen anzeigen. Benutzen Sie diese Einstellung, um einen gemeinsam genutzten Ordner anzulegen, den andere lesen, aber nicht verändern können. Wenn Sie beispielsweise der Redakteur eines Firmenrundbriefs sind, könnten Sie einen Ordner zur Verteilung dieses Rundbriefs anlegen, allen Leserechte darauf geben, und den Rundbrief in diesem Ordner ablegen, anstatt ihn als Nachricht an alle Adressen zu versenden. Anhängen (auch als Posten bekannt) Gewährt allen durch die Benutzerkennung identifizierten Benutzern Lese- (siehe oben) und Anhängerechte für diesen Ordner. Benutzen Sie diese Einstellung, um einen gemeinsam genutzten Ordner zu bekommen, den andere lesen, und in den sie Nachrichten ablegen können, den sie aber nicht anderweitig verändern können. Wenn Sie eine firmenweites Diskussionsforum anlegen wollen und kein Web-Formular oder einen firmeninternen Usenet-Server einrichten wollen, könnten Sie eine Reihe von Ordnern (einen per Thema) einrichten und allen Lese- und Anhängerechte darauf gewähren. Anstatt auf einem NNTP-Server zu posten oder seine Nachrichten in einem Web- Formular einzutragen, würden alle Mitarbeiter einfach Nachrichten schreiben und in dem zum Thema passenden Ordner ablegen. Schreiben Gewährt allen durch die Benutzerkennung identifizierten Benutzern Lese-, Anhänge- (siehe oben) und Schreibrechte auf diesen Ordner. 1 Beachten Sie, dass eine einzelne Benutzerkennung für mehr als einen Benutzer stehen kann. Je nach IMAP-Server und dessen Konfiguration kann es Benutzerkennungen geben, die für Benutzergruppen, anonyme Benutzer oder beliebige Benutzer stehen. Schlagen Sie im Handbuch Ihres jeweiligen IMAP-Servers nach, um weitere Informationen zu erhalten. 2 Jeder Benutzer hat eine eigene Liste gelesener Nachrichten, sodass Ihre eigenen ungelesenen Nachrichten nicht einfach als gelesen markiert werden, nur weil jemand anders sie gelesen hat. 29

30 Alle Das Recht, in einen Ordner zu schreiben, beinhaltet das Löschen von Nachrichten, das Anlegen von Unterordnern und das Speichern anderer Attribute als gelesen/ungelesen auf dem Server (etwa beantwortet ). Benutzen Sie diese Einstellung, um einen gemeinsam genutzten Ordner zu bekommen, auf den jeder (fast, siehe Alle) die gleichen Rechte hat. Im Beispiel Anhängen könnten Sie eine Reihe von Leuten, die als Moderatoren dienen, Schreibrechte einräumen. Diese könnten dann Nachrichten, die nicht zum Thema passen, entfernen, und Unterordner in besonders eifrig genutzten Ordnern anlegen. Gewährt allen durch die Benutzerkennung identifizierten Benutzern Lese-, Anhänge-, Schreib- (siehe oben) und Verwaltungsrechte, d.h. das Recht, die ACL dieses Ordners zu verändern. Dies ist die Voreinstellung für den Besitzer eines Ordners. Tabelle 3.2 fasst die IMAP-ACL-Zugriffsrechte für jedes Stufe zusammen. ACL-Recht Keine Lesen Anhängen Schreiben Alle Nachschlagen x x x x Lesen x x x x Gelesen speichern x x x x Einfügen x x x Posten x x x Schalter schreiben x x Anlegen x x Löschen x x Verwalten x Tabelle 3.2: ACL-Rechteübersicht Mailinglisten Wenn Sie den Ordner für eine Mailingliste verwenden möchten, öffnen Sie den Dialog Mailinglistenordner-Eigenschaften mit Ordner Verwaltung von Mailinglisten im Menü. Wählen Sie dann Ordner enthält eine Mailingliste sowie auf Automatisch feststellen. KMail versucht dann Informationen über die Mailingliste anhand der aktuell ausgewählten Nachricht zu ermitteln. Wenn KMail einige der Adressen nicht ermitteln kann, können Sie die fehlenden Informationen von Hand nachtragen. Dazu wählen Sie zunächst den Adresstyp aus, für den Sie eine Adresse hinzufügen wollen. Sie haben die folgenden Wahlmöglichkeiten: An Liste senden Diese Adresse wird zum Versenden von Nachrichten an die Mailingliste ausgewählt. Dies ist normalerweise eine -Adresse. Mailingliste abonnieren Diese Adresse wird verwendet, um eine Mailingliste zu abonnieren. Dies kann eine - Adresse oder die Adresse einer Webseite sein. 30

31 Abonnement kündigen Diese Adresse wird verwendet, um eine Mailingliste abzubestellen. Dies kann eine - Adresse oder die Adresse einer Webseite sein. Mailinglisten-Archive Dies ist die Adresse des Archivs der Mailingliste. Dies ist normalerweise die Adresse einer Webseite. Mailinglisten-Hilfe Diese Adresse wird verwendet, um Hilfe für diese Mailingliste anzufordern. Dies ist normalerweise eine -Adresse. Nachdem Sie den passenden Adresstyp ausgewählt haben, geben Sie die -Adresse oder die Adresse der Webseite ein und klicken dann auf Hinzufügen. Mit Entfernen können Sie die Adressen dann wieder entfernen. Wenn Sie alle Adressen hinzugefügt haben, können Sie eine Aktion ausführen, z. B. das Listenarchiv ansehen, indem Sie den passenden Adresstyp auswählen und dann auf Programm aufrufen klicken. Wenn es für die gewünschte Aktion eine -Adresse und eine Adresse einer Webseite gibt, müssen Sie zunächst das Bevorzugte Programm auswählen, bevor Sie auf Programm aufrufen klicken. Wählen Sie KMail, wenn Sie eine Nachricht an die -Adresse schicken wollen und Browser, wenn Sie zur Webseite gehen wollen. Anstatt das Programm für An Liste senden aufzurufen, können Sie mit Nachricht Neue Nachricht an Mailingliste... ebenfalls eine neue Nachricht an die Mailingliste schicken Kurzbefehl Sie können einen Tastatur-Kurzbefehl für den Zugriff auf diesen Ordner festlegen Wartung Diese Karteikarte zeigt eine Übersicht über die Art des Ordners und seine Größe und die Anzahl der gelesenen und ungelesenen Nachrichten im Ordner. Hier können Sie auch die Textindizierung einschalten. 3.5 Nachrichtenfilter Wenn Sie KMail eine Weile benutzt haben, haben Sie vielleicht Probleme neue Nachrichten in Ihrem Posteingang auszusortieren. Filter erlauben es Ihnen, automatisch bestimmte Aktionen auf eingehende Nachrichten anzuwenden oder manuell auf ausgewählte Nachrichten in einem Ordner. Filter bestehen aus Suchmustern, deren Regeln bestimmen, ob der Filter auf eine Nachricht angewendet werden soll, und einer Liste von Filteraktionen, die beschreiben, was mit den Nachrichten passieren soll, auf die das Suchmuster zutrifft. Lesen Sie mehr zu Suchmustern und Filteraktionen in den folgenden Unterabschnitten. ANMERKUNG Filter werden der Reihe nach abgearbeitet, beginnend mit dem ersten Filter in der Liste. Der erste Filter, dessen Muster passt, wird ausgeführt. Sie können wählen, ob nachstehende Filter ebenfalls angewendet werden sollen, aber in der Voreinstellung wird das Anwenden von Filtern für diese Nachricht nach dem ersten passenden Filter angehalten. 31

32 Normalerweise werden Filter auf eingehende Nachrichten angewandt, aber sie können ebenso auf zu sendende Nachrichten, einzelne oder mehrere Nachrichten angewandt werden. Dazu wählen Sie die Nachrichten in der Nachrichtenliste aus, die Sie filtern wollen, und drücken Sie Strg+J, oder wählen Sie Nachrichten Filter anwenden. Beachten Sie, dass alle Filter, die im Filter-Dialog für manuelle Filterung vorgesehen sind, auf diese Nachrichten angewandt werden Schnelle Filtererstellung Es gibt zwei Möglichkeiten zum Anwenden von Filtern. Als schnellste Methode benutzen Sie Nachricht Filter anlegen und wählen ein Kriterium aus dem Untermenü. Hierdurch wird der Filter-Dialog mit einem neuen Filter aufgerufen, dessen erste Regel und Aktion (In Ordner verschieben) vorbesetzt sind. In den meisten Fällen müssen Sie nur noch den Ordner auswählen, in den die Nachricht verschoben werden soll. Sie können aber den Filter natürlich so einstellen, wie Sie möchten. Wenn Sie einen Filter mit einer Mailinglisten-Nachricht erstellen, versucht diese Methode mit allen Mitteln die Kriterien zu finden, die eine Nachricht für diese Liste eindeutig identifiziert. Falls dies gelingt, wird der wahrscheinliche Name der Liste in Nachricht Filter anlegen Nach Mailingliste filtern... eingefügt. Die zweite Methode ist, einen Filter manuell durch Aufruf von Einstellungen Filter einrichten... zu erzeugen. Der Filter-Dialog wird im folgenden Abschnitt detailliert beschrieben Der Filter-Dialog Dieser Dialog erlaubt es Ihnen Ihre Liste mit Filtern zu verwalten und zu ändern. Sie können ihn über Nachricht Filter anlegen oder über Einstellungen Filter einrichten... erreichen. Dieser Dialog enthält drei Abschnitte auf den Karteikarten Allgemein und Erweitert: Vorhandene Filter Diese Gruppe enthält eine Liste mit Filtern und Aktionsknöpfen, um Filter zu ändern. Filter können hinzugefügt werden, in der Liste nach oben oder unter verschoben werden, oder gelöscht oder umbenannt werden. Wenn Sie einen Filter in der Liste auswählen, werden seine Eigenschaften in der rechten Hälfte des Dialogs angezeigt. Filterbedingungen In dieser Gruppe können Sie die Muster ändern, denen eine Nachricht entsprechen muss, damit der Filter auf sie anspricht. Sie können hier auch auswählen, ob alle Muster zutreffen müssen, oder ob es reicht, wenn eines der Muster passt. Sehen Sie dazu auch Suchmuster weiter unten für eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Regeltypen. Sie können auf Mehr klicken um eine zusätzliche (anfangs leere) Filterregel zu erhalten, falls Sie komplexere Muster festlegen wollen. Oder wählen Sie Weniger um die letzte Regel zu entfernen. Löschen löscht das Muster, d.h., es werden alle bis auf zwei Regeln vom Bildschirm entfernt, und diese zurückgesetzt. Ungültige oder leere Regeln werden nicht ausgewertet. Filteraktionen In dieser Gruppe können Sie die Liste der Aktionen, die auf Nachrichten angewendet werden, die dem Suchmuster entsprechen, ändern. SieheFilteraktionen weiter unten für eine genauer Beschreibung jedes Aktionstyps. Man kann auf Mehr klicken, um eine neue leere Filteraktion zu bekommen, falls man mehr als eine Filteraktion benötigt, sowie auf Weniger, um die letzte Aktion zu entfernen. Alles Löschen löscht die Liste, entfernt also alle bis auf die letzte Aktion und setzt diese zurück. Ungültige oder leere Aktionen werden nicht ausgeführt. 32

33 Erweiterte Einstellungen In diesem Abschnitt können einige Einstellungen zur Verfeinerung des Filters geändert werden. Mit Hilfe der ersten Zeile von Ankreuzfeldern können Sie auswählen, auf welche Nachrichten der entsprechende Filter angewandt wird. Eine Markierung bei Diesen Filter auf eingehende Nachrichten anwenden zeigt, dass der Filter auf gerade ankommende Nachrichten angewandt werden soll (also bei Aufruf von Nach sehen). Der Filter kann auf alle Nachrichten angewendet werden, außer für Online-IMAP-Konten und für eine Auswahl von eingehenden Ordnern. Eine Auswahl von Diesen Filter auf gesendete Nachrichten anwenden gilt entsprechend für gesendete Nachrichten ( genauer gesagt: nach dem Senden), und eine Markierung bei Diesen Filter bei manueller Filterung anwenden zeigt, ob dieser Filter bei manueller Filterung (also über Nachricht Filter anwenden) benutzt werden soll. Wenn Diesen Filter auf gesendete Nachrichten anwenden aktiviert ist, wird der Filter angewendet, nachdem die Nachricht gesendet wurde und er beeinflusst nur die lokale Kopie der Nachricht. Falls die Ausfertigung für den Empfänger auch modifiziert werden soll, so verwenden Sie bitte Diesen Filter vor dem Senden von Nachrichten anwenden. Das Ankreuzfeld Bearbeitung hier beenden, falls Filterbedingung zutrifft bestimmt, ob weitere Filter nach dem aktuellen Filter angewendet werden, falls der aktuelle Filter schon auf die Nachricht zutrifft. Wenn das Ankreuzfeld Diesen Filter zum Menü Filteraktionen anwenden hinzufügen angekreuzt ist, dann wird dieser Filter in das Untermenü Nachricht Filter anwenden eingefügt. Sie können diesen Filter dann auf eine Nachricht anwenden. Eine andere Möglichkeit, Filter anzuwenden, besteht darin, den Menüpunkt Nachricht Filter anwenden zu benutzen. Dieser wendet alle Filter einen nach dem anderen an, bis entweder alle benutzt worden sind, oder einer der Filter zutraf, bei denen Wenn der Filter zutrifft, Verarbeitung hier abbrechen. ANMERKUNG Filter werden automatisch benannt, wenn man sie nicht explizit durch Klicken auf den Knopf Umbenennen benennt. Der Dialog nimmt an, das die automatische Benennung verwendet werden soll, solange der Filtername mit < beginnt. ANMERKUNG Klickt man auf OK oder Anwenden, werden nur gültige Filter in den internen Filter-Manager übernommen. Genauso werden leere Regeln und Aktionen von der Liste der Filterbedingungen und Aktionen entfernt, bevor der Filter gespeichert wird Filterbedingungen Die häufigste Verwendung von Filtern stellen Filter nach dem Absender der Nachricht dar. Das kann durch Auswahl von From erreicht werden. Für eine Mailingliste könnte man <Empfänger> verwenden. Es gibt aber auch andere Kriterien für Filter. Hinweis: Alle Suchkriterien machen keinen Unterschied zwischen Groß- und Kleinschreibung: <Nachricht> Durchsucht die gesamte Nachricht (also Vorspann, Nachricht und Anhänge, falls vorhanden). 33

34 <Nachrichtentext> Durchsucht den Nachrichtentext (also die gesamte Nachricht außer dem Vorspann). <Feld im Vorspann> Durchsucht den Vorspann der Nachricht. <Empfänger> Durchsucht die Vorspannfelder An und Kopie. <Größe in Byte> Setzt eine Unter- und Obergröße für die Nachricht fest. <Alter in Tagen> Setzt obere und untere Grenze für das Alter einer Nachricht. <Status> Legt Einschränkungen für den Status der Nachricht fest. Irgendein anderer Name Durchsucht des Vorspann-Feld, das durch diesen Namen angegeben ist. Die Liste der möglichen Regeln ist davon abhängig, was Sie im ersten Ausklappmenü ausgewählt haben. Die folgenden Regeln stehen zur Verfügung: Regel Verfügbar für Beschreibung enthält/enthält nicht alle Text-Suchelemente Trifft zu, wenn das durchsuchte Element den angegebenen Text (nicht) enthält. Trifft zu, wenn das ist gleich/ist ungleich die meisten durchsuchte Element Text-Suchelemente (un-)gleich dem angegebenen Text ist. passt auf regulären Ausdruck/passt nicht auf regulären Ausdruck hat einen Anhang/hat keinen Anhang ist im Adressbuch/ist nicht im Adressbuch alle Text-Suchelemente <Nachricht> die meisten Text-Suchelemente 34 Passt, wenn ein Teil des durchsuchten Elements (nicht) auf den angegebenen regulären Ausdruck passt. Wenn der Editor für reguläre Ausdrücke installiert ist, dann können Sie den regulären Ausdruck durch Anklicken der Schaltfläche Editieren... damit editieren. Trifft zu, wenn die Nachricht (k)einen Anhang hat. Passt, wenn das durchsuchte Element eine Adresse enthält, die sich in Ihrem Adressbuch befindet (wenn die durchsuchten Elemente nur unbekannte Adressen enthalten). Diese Regel ist natürlich nur sinnvoll bei Adressfelder wie Von oder <Empfänger>

35 ist in Kategorie/ist nicht in Kategorie ist gleich mit/ist nicht gleich mit ist kleiner als ist größer als ist kleiner als oder gleich ist größer oder gleich ist/ist nicht die meisten Text-Suchelemente numerische Suchelemente numerische Suchelemente numerische Suchelemente numerische Suchelemente numerische Suchelemente <Status> Trifft zu, wenn das durchsuchte Element eine Adresse enthält, die zur angegebenen Kategorie in Ihrem Adressbuch gehört (oder wenn das durchsuchte Element keine Adresse in der angegebenen Kategorie enthält). Auch diese Regel ist natürlich nur bei Adressfeldern sinnvoll. Trifft zu, wenn der Wert des Suchelements (un)gleich dem angegebenen Wert ist. Trifft zu, wenn der Wert des Suchelements kleiner als der angegebene Wert ist. Trifft zu, wenn der Wert des Suchelements größer als der angegebene Wert ist. Trifft zu, wenn der Wert des Suchelements kleiner oder gleich dem angegebenen Wert ist. Trifft zu, wenn der Wert des Suchelements größer oder gleich dem angegebenen Wert ist. Trifft zu, wenn die Nachricht den angegebenen Status (nicht) hat Filter Aktion Die häufigste Anwendung für Filter ist das Sortieren von eingehenden Nachrichten in verschiedene Eingangsordner. Das kann durch In Ordner verschieben erreicht werden. Folgende Aktionen sind möglich: In Ordner verschieben Legt die Nachrichten in einen anderem Ordner ab und entfernt sie dazu, wenn nötig, aus dem aktuellen Ordner. Sie können derzeit keine IMAP-Ordner als Ziel benutzen. In Ordner kopieren Kopiert die Nachricht in einen anderen Ordner. ANMERKUNG IMAP-Ordner können derzeit nicht als Ziel angegeben werden. Identität setzen auf Diese Aktion setzt Ihre Identität für die Antwort auf diese Nachricht fest. 35

36 Markieren als Dies erlaubt es, eine Nachricht als gelesen oder wichtig (markiert) aber auch als weitergeleitet, beantwortet usw. zu kennzeichnen. Fingierte Empfangsbestätigung senden Verschickt eine falsche Zustellbenachrichtigung (d. h. eine Lesebestätigung) an den Absender der Nachricht. Versandart setzen auf Diese Aktion setzt die Versandart (z. B. SMTP) für die Antwort auf diese Nachricht fest. Antwortadresse setzen auf Diese Aktion ändert das Feld Antwortadresse dieser Nachricht. Das kann für eine Mailingliste sinnvoll sein, da diese automatisch eine Antwortadresse einsetzen, die Sie möglicherweise nicht verwenden wollen. Weiterleiten an Leitet die Nachricht im Text (d. h. als wenn Sie Nachricht Weiterleiten Im Text... ausgewählt hätten) an eine andere Adresse weiter. Die mit diesem Filter zur Weiterleitung benutzte Vorlage können im Auswahlfeld einstellen. Umleiten nach Leitet die Nachricht unverändert an eine andere -Adresse um. Zustellung bestätigen Versucht eine Nachricht zum Absender zurückzusenden, um ihn zu benachrichtigen, dass die Mail angekommen ist, falls dieser eine solche angefordert hat. Mit dieser Aktion kann ausgewählt werden, wer von Ihnen eine Zustellungsbestätigung erhält. Obwohl man den Versand einer Zustellungsbestätigung im Dialog KMail einrichten... (Karteikarte Sicherheit) global aktivieren kann, ist es empfehlenswert, nicht jedem eine solche Bestätigung zu senden, da ansonsten Versender von Werbepost eine leichte Kontrolle haben. Befehl ausführen Führt ein Programm aus, verändert aber nicht die Nachricht. Der vollständige Pfad zum Programm muss angegeben werden. KMail wird bis zum Beenden dieses Programms blockiert. Wenn KMail nicht blockiert werden soll, hängen Sie & an den Befehl an. Sie können Nachrichtenteile an das Programm übergeben übergeben: %0, %1 usw. stehen für Dateien, die die Nachrichtenteile repräsentieren. Für übliche Nachrichten steht %0 für den Nachrichtentext, %1 für den ersten Anhang usw. Zusätzlich wird die gesamte Nachricht über die Standardeingabe stdin an das Programm übergeben. Jedes Vorkommen von %{irgendwas} wird durch den Inhalt des gleichnamigen Vorspannfeldes ersetzt. Wenn Sie die Nachricht über den Speicherort in Akonadi identifizieren müssen, verwenden Sie dazu die Platzhalter %{itemid} und %{itemurl}. WARNUNG Das funktioniert bisher nur für Nachrichten, die mindestens einen Anhang haben. Nicht einmal %0 funktioniert ansonsten! TIP Man kann hier beliebig komplexe Shell-Befehle verwenden, da KMail diese in einer Subshell ausführt. Daher funktioniert sogar (mit Einschränkungen) dieser Befehl: uudecode -o $(m ktemp kmail-uudecoded.xxxxxx) && echo $ \a 36

37 Durch Programm leiten Leitet die Nachricht durch ein Programm. Wenn das Programm eine Ausgabe liefert, wird die gesamte Nachricht durch die erzeugte Ausgabe (einschließlich des Vorspanns) ersetzt. Wenn das Programm keine Ausgabe liefert oder einen anderen Rückgabecode als 0 hat (was auf das Auftreten eines Fehlers hindeutet), wird die Nachricht nicht verändert. Der volle Programmpfad muss angegeben werden. Es werden die gleichen automatischen Ersetzungen in der Befehlszeile (%n, %{irgendwas}) wie bei Befehl ausführen durchgeführt. WARNUNG Diese Aktion muss mit Vorsicht eingesetzt werden, da man leicht seine Nachrichten zerstören kann, wenn das Filterprogramm nur Müll oder zusätzliche Zeilen zurückgibt. Vorspann entfernen Entfernt alle Vorspannfelder mit dem angegebenen Namen aus der Nachricht. Das ist vor allem nützlich, um ungewünschte Antwortadressen zu entfernen. Vorspann hinzufügen Wenn noch kein Vorspannfeld dieses Namens existiert, wird eines hinzugefügt mit dem angegebenen Namen und Wert hinzugefügt. Existiert bereits eines, wird dessen Inhalt überschrieben. Gibt es bereits mehrere Vorspannfelder dieses Namens (z.b. Received: - Vorspann) wird ein zufällig ausgewähltes überschrieben und die anderen nicht verändert. Dies ist eine bekannte Einschränkung. Man kann diesen Filter mit dem Filter Vorspann entfernen kombinieren, um sicher zu stellen, dass nur eine Vorspannzeile vorhanden ist. Vorspann neu schreiben Liest das bisherige Vorspannfeld, verändert seinen Inhalt und schreibt diesen veränderten Inhalt. Der Suchtext ist immer ein regulärer Ausdruck mit Unterscheidung der Klein- /Großschreibung. Der Ersetzungstext wird wörtlich eingefügt, außer den Sonderzeichen \n, $n und ${nn}, wobei n für eine positive (mit Ausnahme der dritten Form einziffrige) Zahl oder 0 steht. Diese Sonderzeichen verweisen zurück auf Teiltexte in Anführungszeichen, die im Suchtext vorkamen. Analog zur add header Aktion bestehen auch hier Einschränkungen. Einen Klang abspielen Spielt den angegebenen Klang ab Beispiele für Filter Derzeit können s, die den besonderen Prioritäts-Vorspann Priority: enthalten, nicht automatisch von KMail hervorgehoben werden. Stattdessen können Sie aber einen Filter verwenden, der s für Sie als wichtig markiert, wenn sie den Vorspann dringend enthalten: 1. Wählen Sie Einstellungen Filter einrichten... und dann unter der Liste verfügbarer Filter auf Neu. 2. Im Bereich Filterbedingungen wählen Sie Irgendwo im Nachrichtenvorspann und enthält in den Auswahlfeldern und geben Priority im das Textfeld ein. Wählen Sie die gleiche Bedingung in der nächsten Zeile und geben Sie urgent in das zweite Textfeld ein. Auf diese Weise wird Ihr Filter für alle Nachrichten gelten, die das Vorspannfeld Priority: urgent enthalten. 3. Wechseln Sie in den Bereich Filteraktionen und wählen Sie Markieren als aus dem ersten Auswahlfeld. Daraufhin erscheint eine weiteres Auswahlfeld, das die möglichen Markierungen enthält. Wählen Sie hier Wichtig aus. 37

38 4. Weil dieser Filter nicht verhindern soll, dass auch noch andere Filter angewendet werden, deaktivieren Sie bitte das Ankreuzfeld Bearbeitung hier beenden, falls Filterbedingung zutrifft in der Karteikarte Erweitert. 5. Drücken Sie nun OK und der Filter ist eingerichtet. Verschieben Sie diesen Filter Priority: urgent immer an den Beginn der vorhandenen Filter, damit er immer angewendet wird. Wenn man in der Mailingliste für KDE-Benutzer eingetragen ist, könnte man einen extra Ordner für Nachrichten aus dieser Liste erstellen (er könnte z.b. KDE-Benutzer heißen) und einen Filter benutzen, um automatisch von dieser Liste eingehende Nachrichten in diesen Ordner zu verschieben. Hier ist eine Beschreibung, wie man einen solchen Filter erstellt: 1. Wenn Nachricht Filter anlegen Nach Mailingliste filtern... die Mailingliste identifizieren kann, erscheint der Name der Liste im Menüeintrag. Im Beispiel funktioniert es und ein Filter mit dem Eintrag List-Identhält <kde.kde.org> wird angelegt. Wählen Sie den gewünschten Zielordner aus dem Auswahlfeld der Gruppe Filteraktionen aus und der Filter ist fertig! Falls das nicht funktioniert, überlegen Sie sich einen eindeutigen Weg zum Identifizieren der Nachrichten, die Sie filtern wollen. Das (beinahe) eindeutige Kennzeichen der Nachrichten aus der KDE-Liste ist, dass die Felder An: oder Kopie: immer enthalten. Das beinah erklärt daraus, dass diese Identifikation bei cross posted - Nachrichten versagt. 2. Man wählt Einstellungen Filter einrichten Wählen Sie Neu, um einen leeren Filter zu erzeugen. Er erscheint als <Unbenannt>. 4. Im Bereich Filterbedingungen wählen Sie <Alle Empfänger> aus dem ersten Auswahlfeld und enthält aus dem zweiten Auswahlfeld. In das Textfeld geben Sie kde@kde.org ein. 5. Wechseln Sie in den Bereich Filteraktionen und wählen Sie In Ordner verschieben aus dem ersten Auswahlfeld. Klicken Sie auf das Ordnersymbol und ein Dialog mit allen vorhandenen Ordnern erscheint. Wählen Sie den Ordner, in den Sie die Nachrichten übertragen möchten, falls sie den Filterkriterien entsprechen. In diesem Beispiel würden Sie den Ordner KDE-Generalwählen. Vielleicht brauchen Sie kompliziertere Kriterien, um Ihre Nachrichten zu filtern. So könnten Sie z.b. nur Nachrichten aus der KDE-Benutzerliste speichern wollen, die von Ihrem Freund Martin Mustermann <mm@irgendwo.de> geschrieben wurden. Hier kommen die restlichen Filterkriterien ins Spiel: 1. Öffnen Sie das Fenster Filterregeln und wählen Sie den gerade erstellten Filter aus. 2. Da Sie alle Nachrichten filtern wollen, die kde@kde.org im Feld An: oder Kopie: haben und die von Martin Mustermann sind, wählen Sie den Auswahlknopf Trifft auf alle Folgenden zu. 3. Gehen Sie jetzt zum zweiten Filterkriterium und wählen Sie folgendes aus den Auswahllisten aus: From und enthält. Im Eingabefeld geben Sie dann mm@irgendwo.com ein. Sie haben nun einen Filter, der alle Nachrichten von Martin.Mustermann@Irgendwo.de aus der KDE-Benutzerliste überträgt Filteroptimierung Die Reihenfolge der Filter hat einen Einfluss auf die Geschwindigkeit des Filtervorganges. Die folgenden Ideen sollen Ihnen dabei helfen, Ihre Filter zu optimieren: 38

39 Brechen Sie die Filterverarbeitung so früh wie möglich ab: Wenn Sie wissen, dass ein bestimmter Filter eine bestimmte Klasse von Nachrichten endgültig verarbeitet, dann wählen Sie für diesen Filter die Option Bearbeitung hier abbrechen, falls Filterbedingung zutrifft. Damit werden für die folgenden Filter keine Filterregeln mehr ausgewertet. (Siehe dazu auch die fortgeschrittenen Optionen im Filter-Dialog). Ein Beispiel ist das Filter von Nachrichten von Mailinglisten über List-Id-Vorspannzeilen in separate Ordner. Wenn Sie herausgefunden haben, dass eine Nachricht von der Liste A kam, müssen Sie nicht mehr überprüfen, ob sie von der Liste B kam. Denken Sie an den Preis der Auswertung von Filterregeln: Wie lange es dauert, eine Filterregel auszuwerten, hängt davon ab, wie die Regel aufgebaut ist. Insbesondere ist das Suchen nach einem Teiltext mit der enthält-operation schneller als der Mustervergleich mit der Operation passt auf regulären Ausdruck. Die Geschwindigkeit der Auswertung von Filterregeln hängt auch von der Menge von Daten ab, die auszuwerten ist. Eine Regel, die auf einer Vorspannzeile basiert, wird normalerweise sehr viel schneller ausgewertet werden, als eine Regel, die auf dem gesamten Nachrichtentext basiert. Sie sollten Ihre Filterregeln so einfach wie möglich halten. Überprüfen Sie die Reihenfolge Ihrer Filter: Die einzelnen Filteraktionen sind unterschiedlich komplex. Die teuersten Filteraktionen sind Durch Programm leiten und Befehl ausführen, weil bei beiden externe Programme ausgeführt werden müssen. Wenn man Filter, die diese Aktionen enthalten, hinter andere Filter stellt, kann man die Ausführung dieser komplexen Aktionen reduzieren; natürlich nur, wenn die Logik des Filters das erlaubt. Ein Beispiel ist das Filtern von Nachrichten aus einer Mailingliste und das Entdecken unerwünschter Mails (SPAM). Zum Entdecken unerwünschter Mails verwenden Sie normalerweise ein externes Programm über die Aktion Durch Programm leiten. Das Filtern von Nachrichten für die Mailingliste geschieht über den Vorspann List-Id. Wenn Sie die Nachrichten, die von dieser Mailingliste kommen, nicht nach unerwünschten Mails durchsuchen wollen, sollten Sie den Filter für die Mailingliste vor den Filter für unerwünschte Mails setzen. Auf diese Weise können Sie die aufwendige und langsame Überprüfung auf unerwünschte Nachrichten für alle Nachrichten vermeiden, die als von der Mailingliste stammend identifiziert worden sind Filterprotokoll Wenn Sie sicherstellen wollen, das Ihre Filter wie beabsichtigt arbeiten, können Sie mittels Extras Filterprotokoll anzeigen... einen Betrachter für das Filter-Protokoll öffnen. Hier können Sie das Protokollieren der Filterverarbeitung konfigurieren. Sie können angeben, wie detailliert protokolliert werden soll, das Protokoll löschen oder es in eine Datei speichern. Das Protokoll kann Ihnen wertvolle Informationen liefern, wenn Sie nach Fehlern in Ihren Filtern suchen. 3.6 KMail-Sicherung Dieser Abschnitt beschreibt mehrere Lösungen zur Sicherung Ihrer Daten in KMail Archivierung 39

40 Ordner Ordner archivieren... Diese Funktion ist auch im Kontextmenü der rechten Maustaste verfügbar. Wählen Sie dann Ordner archivieren... Damit wird ein Dialog geöffnet, in dem Sie ein einzelnes Archiv aus dem aktuell ausgewählten Ordner erstellen können. Im Feld Ordner wird der gerade ausgewählte Ordner angezeigt. Um dies zu ändern, klicken Sie auf das Ordnersymbol und wählen einen Ordner zur Archivierung. Als Format können Sie zip, tar, tar.bz2, und tar.gz für das Archiv benutzen. Möchten Sie den Namen oder Speicherort des Archivs ändern, klicken Sie auf das Ordnersymbol am Ende des Felds Archivdatei. Kreuzen Sie Ordner und Unterordner nach Abschluss löschen an, um die archivierten Ordner zu entfernen. In der Voreinstellung ist Alle Unterordner archivieren aktiviert. Soll nur der oberste Ordner archiviert werden, wählen Sie diese Einstellung ab. Einstellungen Automatische Archivierung einrichten... Dies ist ein wichtiges Hilfsprogramm, das Sie bei der Sicherung Ihrer s unterstützen kann. Weitere Informationen dazu im Abschnitt Automatische Archivierung. Einstellungen Agent zur Archivierung von Ordnern einrichten... Mit dieser Funktion können Sie einzelne s in einen angegebenen Ordner verschieben. Die Ordner-Archivierung kann für jeden Zugang getrennt eingerichtet werden, damit Sie einzelne s mithilfe des Kontextmenü archivieren können. Mit dem der Ordner-Archivierung können Sie einzelne s in einen angegebenen Ordner archivieren. Diese Funktion hilft Ihnen, s mit wenig Aufwand in einen Ordner zu verschieben, wenn dies mit Filtern nicht möglich ist.verwenden Sie Einstellungen Agent zur Ordner-Archivierung einrichten... im Hauptfenster von KMail, um den Dialog für die Einrichtung der Ordner-Archivierung zu öffnen. In diesem Dialog werden Karteikarten mit allen eingerichteten Postfächern einschließlich der lokalen Ordner angezeigt. Auf jeder einzelnen Karteikarte können Sie diese Funktion für ein Postfach einrichten. Als erstes müssen Sie den Archiv-Agenten aktivieren bzw. deaktivieren. In der Voreinstellung ist diese Funktion abgeschaltet. Den Speicherort Ihres Archivs können Sie festlegen, indem Sie auf das Ordnersymbol rechts neben dem Feld Ordner klicken und dann eine Auswahl treffen oder durch Klicken auf Neuer Unterordner einen neuen Ordner für die Archivierung erstellen. Sie können einen beliebigen Ort wie z. B. einen Ordner in Lokale Ordner oder auf Ihrem IMAP-Server verwenden. 40

41 Es gibt mehrere Auswahlmöglichkeiten, wie die s archiviert werden können: Eindeutiger Ordner Verwendet die ausgewählten Ordner sortiert nach Datum. Ordner nach Monaten Erstellt neue Ordner innerhalb des ausgewählten Ordners sortiert nach Monat. Ordner nach Jahren Erstellt neue Ordner innerhalb des ausgewählten Ordners sortiert nach Jahr. Wenn Sie jetzt eine erhalten, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen Archivieren aus dem Kontextmenü. Dann wird diese in den festgelegten Ordner verschoben, in dem Sie sie dann später lesen können Export Extras KMail-Daten exportieren... Mit dieser Funktion können Sie Einstellungen und lokale s in eine komprimierte Datei exportieren. Weitere Informationen dazu im Abschnitt PIM-Einstellungs-Export. 3.7 Wiederherstellen und Import in KMail Dieser Abschnitt beschreibt die Wiederherstellung von Sicherungen und den Import in KMail Wiederherstellung von gesicherten s und Einstellungen Extras KMail-Daten exportieren... Haben Sie das Programm PIM-Einstellungs-Export benutzt, um lokale s oder Einstellungen zu sichern, verwenden Sie dies Programm auch dazu, diese Daten wieder zurück in KMail zu importieren. Weitere Informationen dazu im Abschnitt PIM-Einstellungs- Export Importeinstellungen für KMail Extras Import-Assistent... KMail stellt einen Import-Assistenten zur Verfügung, der den Wechsel von anderen - Programmen sehr leicht macht. Weitere Informationen dazu im Abschnitt Import-Assistent. Datei Nachrichten importieren... Mit KMailCVT können Sie mehrere Dateiformate folgender Programme einfach importieren: 41

42 KMail-Archive mbox (Unix, Evolution) Evolution 1.x Evolution 2.x Evolution 3.x KMail OS X Mail Opera Sylpheed Thunderbird/Mozilla The Bat! Outlook Express Pegasus-Mail Lotus Notes Einfacher Text Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu KMailCVT. 3.8 Mehrere Postfächer verwenden Wenn Sie von mehreren -Adressen und/oder Mailservern bekommen, müssen Sie weitere Postfächer anlegen. Wählen Sie Einstellungen KMail einrichten... und benutzen Sie die Seite Zugänge, um Postfächer hinzuzufügen oder zu ändern. Für Details zu den Einstellungen auf der Seite Zugänge schauen Sie bitte im Kapitel Erste Schritte nach. Um neue Nachrichten für ein bestimmtes Postfach abzurufen, wählt man das Untermenü Datei Nach sehen in und wählt dort das gewünschte Postfach aus. Man kann auch die linke Maustaste auf dem Symbol Nachrichten abrufen für einige Zeit gedrückt halten, um eine Liste der Postfächer zu erhalten. 3.9 Signierung und Verschlüsselung von Nachrichten mit Hilfe von GnuPG Dies ist eine kurze Einleitung zur Einrichtung von KMail s GnuPG-Unterstützung (GNU Privacy Guard). Es sind außerdem einige Hinweise zur Verwendung von GnuPG enthalten. Der Abschnitt ist für Anfänger geschrieben. Wenn Sie mit der Bedienung von GnuPG vertraut sind, können Sie die meisten Schritte überspringen. Weitere Informationen finden Sie außerdem im FAQ-Eintrag zu GnuPG. WARNUNG Falls man die eingebaute OpenPGP-Unterstützung verwendet, können Anhänge nicht verschlüsselt und signiert werden. Um Anhänge zu verschlüsseln, muss man zunächst GnuPG und einige notwendige Bibliotheken installieren. Danach kann man für jeden Anhang einzeln festlegen, ob er verschlüsselt werden soll. WARNUNG KMail ist auf die Ausgabe von GnuPG angewiesen. Das Ausgabeformat hat sich bei GnuPG mehrfach zwischen den Versionen geändert. Daher ist es unbedingt notwendig, die Verschlüsselung zu testen, bevor man sie ernsthaft verwendet. KMail warnt nicht in jedem Fall, wenn etwas schiefgeht. Man sollte sicherheitshalber Signierten/verschlüsselten Text nach der Erstellung anzeigen aktivieren. 42

43 Um die GnuPG-Unterstützung in KMail verwenden zu können, muss man zunächst GnuPG installieren und einrichten. Hier kann keine vollständige Einführung zu GnuPG gegeben werden. Die wichtigsten Schritte zur Einrichtung von GnuPG werden aber erläutert. Detaillierte Informationen findet man im The GNU Privacy Handbook. Es ist sicherlich hilfreich, diese Dokumentation und eine generelle Einführung in Verschlüsselung mit öffentlichen Schlüsseln zu lesen. Dort werden die grundlegenden Konzepte erläutert, die ein Verständnis des Ablaufes erleichtern. Außerdem werden dort viele sicherheitsrelevante Themen erläutert. Auf geht s Voraussetzungen KMail erwartet, dass Ihr GnuPG-Programm den Namen gpg hat. Sollten Ihr Programm einen anderen Namen haben, legen Sie einfach einen symbolischen Link an. Falls noch nicht erfolgt, muss zunächst ein Schlüsselpaar (aus öffentlichem und privatem Schlüssel) für die eigene Identität erzeugt werden. Dazu benutzen Sie KGpg oder Kleopatra oder geben folgendes auf in einer Konsole ein: gpg --gen-key. Es gibt in KMail noch keine Unterstützung für diese Prozedur der Schlüsselerzeugung. Die Identität (normalerweise der Name gefolgt von der -Adresse in spitzen Klammern, wie z.b. Hans Mustermann beispiel.de>) und das Passwort sind wichtig für das Funktionieren von KMail und GnuPG Einstellungen zu GnuPG in KMail Wählen Sie die Karteikarte Nachrichten erstellen auf der Seite Sicherheit des Einrichtungsdialogs. Dort finden Sie die folgenden Einstellmöglichkeiten: Beim Verschlüsseln von s immer auch für den eigenen Schlüssel verschlüsseln Wenn dieses Ankreuzfeld nicht aktiviert ist, kann man nach dem Versenden einer verschlüsselten Nachricht diese nach der Verschlüsselung selbst auch nicht mehr lesen. Will man selbst die Nachricht noch lesen können, sollte man diese Option aktivieren. Versendete Nachrichten verschlüsselt speichern Wenn dieses Ankreuzfeld markiert ist, werden versendete Nachrichten verschlüsselt gespeichert so wie sie versendet wurden. Das wird nicht empfohlen, da Sie die Nachrichten nicht mehr lesen können, sobald eines der Zertifikate abgelaufen ist. Verschlüsselungsschlüssel immer zur Bestätigung anzeigen Es wird vor dem Versand einer verschlüsselten Nachricht immer ein Dialog geöffnet, der die Wahl der Schlüssel für jeden Empfänger ermöglicht. Wenn dieses Ankreuzfeld nicht markiert ist, zeigt KMail diesen Dialog nur dann an, wenn für einen der Empfänger kein passender Schlüssel gefunden werden kann oder wenn die Verschlüsselungseinstellungen widersprüchlich oder unvollständig sind. Nachrichten möglichst automatisch verschlüsseln Mit dieser Einstellung verschlüsselt KMail Nachrichten automatisch mit Hilfe der eingebauten OpenPGP-Unterstützung oder dem PGP/MIME-Modul, vorausgesetzt, es existiert für jeden Empfänger der Nachricht im Schlüsselring ein vertrauenswürdiger PGP- Schlüssel, und weiterhin vorausgesetzt, dass man nicht in KMail die Verschlüsselung für einige Empfänger abgeschaltet hat. Im Zweifelsfall fragt KMail, ob die Nachricht verschlüsselt werden soll. 43

44 Nach Einrichtung des Verschlüsselungsprogramms muss man KMail mitteilen, welcher OpenPGP-Schlüssel zum Signieren und Verschlüsseln von Nachrichten verwendet werden soll. Dazu legt man bei der Einrichtung der Identität auf der Karteikarte Kryptografie den gewünschten Schlüssel fest. Nun ist man in der Lage, eigene Nachrichten vor dem Versand zu signieren. Damit andere Benutzer Nachrichten an Sie schicken und Ihre Signatur überprüfen können, muss man seinen öffentlichen Schlüssel an diese Personen senden oder an einen öffentlichen GnuPG-Schlüsselserver schicken, von dem sie dann herunter geladen werden können. Um verschlüsselte Nachrichten an andere Personen versenden zu können oder um signierte Nachrichten anderer Personen zu überprüfen, benötigt man die öffentlichen Schlüssel dieser Personen. Man kann seine öffentlichen Schlüssel auf einem öffentlichen GnuPG-Schlüsselserver speichern Signieren von Nachrichten Man erstellt seine Nachricht wie gewöhnlich im -Editor von KMail. Vor dem Versand der Nachricht sollte man das Symbol Signieren in der Werkzeugleiste überprüfen. Nun kann man die Nachricht versenden. Für die Signierung muss die verwendete Identität unter Identität im Dialog KMail einrichten... mit einem OpenPGP-Schlüssel verbunden worden sein. Für die Signierung ist das GnuPG-Passwort erforderlich. Wenn man nicht Passwort im Speicher halten auf der Seite Sicherheit bei den Einstellungen von KMail gewählt hat, fragt KMail nach dem Passwort. Anderenfalls wird die Nachricht ohne Nachfrage von KMail signiert, falls man das Passwort bereits einmal eingegeben hatte Verschlüsseln von Nachrichten Um jemandem, dessen öffentlichen Schlüssel man besitzt, eine verschlüsselte Nachricht zu senden, schreibt man die Nachricht zunächst im Editor. Vor dem Versand der Nachricht klickt man auf das Symbol Verschlüsseln in der Werkzeugleiste. Falls Sie im Einrichtungsdialog bereits Nachrichten möglichst automatisch verschlüsseln markiert haben, ist dieser Schritt überflüssig (siehe auch weiter oben). Dann kann die Nachricht versandt werden. Falls man den Knopf Verschlüsseln gedrückt hat und KMail für einen Empfänger keinen passenden vertrauenswürdigen Schlüssel findet, wird eine Liste der verfügbaren vertrauenswürdigen Schlüssel im Dialog Wahl des Verschlüsselungs-Schlüssels angezeigt. Falls KMail mehr als einen vertrauenswürdigen Schlüssel für einen Empfänger findet, wird eine Liste der Schlüssel für diesen Empfänger angezeigt. In beiden Fällen kann man den Schlüssel auswählen, der zur Verschlüsselung der Nachricht verwendet werden soll. Falls man die Auswahl für zukünftige Nachrichten beibehalten möchte, markiert man das Ankreuzfeld Auswahl speichern. Falls man einen Schlüssel das erste Mal verwendet, widersprüchliche Verschlüsselungseinstellungen vorhanden sind oder man Wahl des Schlüssels für die Verschlüsselung immer bestätigen lassen im Einrichtungsdialog von KMail im Abschnitt Sicherheit auf der Karteikarte OpenPGP markiert hat, wird der Dialog Wahl des Verschlüsselungs-Schlüssels bestätigen angezeigt. Hier kann für die Empfänger ein anderer Schlüssel ausgewählt und außerdem für jeden Empfänger ein Primärer Schlüssel festgelegt werden. Die Standardeinstellung Möglichst immer verschlüsseln verschlüsselt jede Nachricht, bei der für alle Empfänger ein vertrauenswürdiger Schlüssel vorhanden ist. Weiter oben wurde bereits erwähnt, dass man nicht in der Lage ist, die verschlüsselte Nachricht wieder zu entschlüsseln, wenn man nicht bei den Einstellungen unter Sicherheit das Ankreuzfeld Beim Verschlüsseln von s auch immer für den eigenen Schlüssel verschlüsseln markiert hat Den öffentlichen Schlüssel versenden Man schreibt zunächst eine Nachricht an die Person, die den öffentlichen Schlüssel erhalten soll. Dann wählt man Anhängen Öffentlichen Schlüssel anhängen... im Editor-Fenster. Damit 44

45 wird der für diese Identität festgelegte öffentliche Schlüssel an die Nachricht angefügt. Nun kann man die Nachricht abschicken. Man sollte daran denken, das die Signierung der Nachricht kein verlässlicher Weg ist, den Schlüsselversand abzusichern. Die Nachricht kann auf dem Weg abgefangen werden ( man-in-themiddle -Attacke) und von einer Person mit einem falschen Schlüssel versehen und mit diesem falschen Schlüssel auch signiert werden. Daher sollte der Schlüsselempfänger die Signatur mit einer Signatur vergleichen, die er auf einem sicheren Weg erhalten hat. Genauere Hinweise dazu findet man in der Dokumentation zu GnuPG Empfang einer verschlüsselten Nachricht Man muss lediglich die Nachricht in KMail auswählen. Dann wird man nach dem Passwort gefragt. KMail versucht nun, die Nachricht zu entschlüsseln und zeigt danach den unverschlüsselten Text, wenn die Nachricht mit dem öffentlichen Schlüssel verschlüsselt worden ist (falls nicht, ist das Ergebnis unleserlich). KMail speichert diese Nachricht verschlüsselt ab, sodass niemand ohne Passwort die Nachricht lesen kann Einen öffentlichen Schlüssel erhalten Sie können einen öffentlichen Schlüssel als Anhang oder per http, ftp oder Diskette erhalten. Bevor Sie diesen Schlüssel benutzen, um eine Nachricht an den Besitzer zu verschlüsseln, sollten Sie den Schlüssel überprüfen (Überprüfen Sie den Fingerabdruck oder schauen Sie nach vertrauenswürdigen Signaturen). Danach können Sie den Schlüssel Ihrem Schlüsselbund hinzufügen, indem Sie folgendes eingeben auf der Befehlszeile eingeben: GnuPG gpg--import Dateiname. Falls der Schlüssel keine vertrauenswürdige Signatur enthält, können Sie KMail nicht benutzen, um Nachrichten damit zu verschlüsseln, es sei denn Sie signieren den Schlüssel mit dem eigenen Schlüssel Der Anti-Spam-Assistent Grundlagen KMail besitzt keine eingebaute Funktion zur Erkennung unerwünschter Mails. Die Entwickler sind der Überzeugung, dass die Verwendung externer, spezialisierter Werkzeuge die bessere Lösung ist. KMail verwendet diese Werkzeuge über seine flexible Filterarchitektur. Der Assistent für Spam-Filter hilft Ihnen bei der anfänglichen Einrichtung der Filter. Wie kann der Assistent Ihnen helfen? Er bietet Ihnen einige Auswahlmöglichkeiten an, wie Sie das Filtern von Spam einrichten wollen. Danach richtet er automatisch die passenden Filterregeln ein. Welche Einschränkungen hat der Assistent? Er kann die Filter nur einmal einrichten und eine Standardkonfiguration bereitstellen. Das Modifizieren existierender Filter ist noch nicht möglich. Stattdessen werden diese Filter vom Assistenten überschrieben. Sie starten den Assistenten über Extras Anti-Spam-Assistent... Der Assistent sucht auf Ihrem Computer nach bekannten Werkzeugen zur Erkennung unerwünschter Nachrichten. Darüber hinaus können Sie die Ergebnisse einer Erkennung durch Ihren Provider nutzen, indem Vorspanninformationen ausgewertet werden, die zu diesem Zweck vom Provider hinzugefügt wurden. Sie können KMail mit dem Assistenten für eine oder mehrere Werkzeuge gleichzeitig einrichten. Bedenken Sie aber, dass die Erkennung unerwünschter 45

46 s gewöhnlich zeitaufwendig ist. Während des Erkennungsvorgangs kann KMail leicht unbedienbar werden. Wenn der Filtervorgang für Sie zu langsam wird, sollten Sie das Löschen der vom Assistenten erstellen Regeln in Erwägung ziehen. Hier sind einige Empfehlungen bezüglich der unterstützten Werkzeuge: Bogofilter Bogofilter ist ein Bayesian-Filter. Das bedeutet die Erkennung unerwünschter s erfordert zu Beginn eine Lernphase. Anderseits ist dieses Programm sehr schnell. Darum wird es für Anwender empfohlen, die Wert auf eine schnelle Erkennung unerwünschter Mails legen und denen die kurze Lernphase zu Beginn nichts ausmacht. SpamAssassin SpamAssassin ist ein hochkomplexes Werkzeug gegen unerwünschte s. Auch wenn sein Verhalten sehr stark von der Konfiguration abhängt, kann dieses Werkzeug auch ohne Lernphase eine hohe Erkennungsrate erzielen. Allerdings dauert der Erkennungsvorgang etwas länger als bei reinen Bayesian-Filtern. Sagen wir so: es ist nicht das Werkzeug der Wahl für Leute ohne Hintergrundwissen über die Möglichkeiten von SpamAssassin. Annoyance-Filter Wahrscheinlich nur selten verwendet, wenn die Distributionen es nicht irgendwann aufnehmen. Es ist ganz klar ein Werkzeug für Spezialisten. GMX Spam-Filter Wenn Sie Ihre s über den Provider GMX-Fre erhalten, sind diese bereits auf unerwünschte s durchsucht. Das Ergebnis dieses Vorgangs ist für jede Nachricht in einer speziellen Vorspannzeile abgelegt. Es ist möglich den Inhalt dieser Vorspannzeile zum Ausfiltern von unerwünschten s zu verwenden. Wenn Sie nur dieses Werkzeug verwenden, entstehen keine Geschwindigkeitseinbußen, da die Nachrichten bereits durchsucht wurden Weitergehende Informationen So funktioniert der Assistent: KMail kann verschiedene externe Werkzeuge verwenden, um unerwünschte s zu entdecken, und versucht automatisch herauszufinden, welche dieser Werkzeuge auf Ihrem Rechner installiert sind. Diese werden Ihnen in einer Liste angezeigt. Die Liste ist nach der durchschnittlichen Schnelligkeit des Filtervorgangs sortiert. Sie können die gewünschten Werkzeuge markieren; Natürlich können Sie den Assistenten schließen, ein neues Werkzeug installieren und den Assistenten dann neu starten. Wenn Sie zumindest ein Werkzeug markiert haben, ist KMail in der Lage Filter anzubieten, die die Einordnung von Nachrichten als erwünscht oder unerwünscht ermöglichen. Darüber hinaus erhalten Sie die Möglichkeit Nachrichten manuell einzuordnen. Diese Aktionen sind über das Menü und die Werkzeugleiste verfügbar. Unterstützt eines der ausgewählten Werkzeuge Baysian-Filterung (eine Methode zur Erkennung unerwünschter s basierend auf einer statistischen Auswertung der Nachrichten), werden die Nachrichten nicht nur markiert sondern auch zum Lernen an die Werkzeuge übergeben, damit diese ihre Erkennungsrate verbessern können. Auf der zweiten Seite können Sie weitere in KMail durchzuführende Aktionen bezüglich unerwünschter Mails auswählen: wenn als unerwünscht erkannte Nachrichten in einen bestimmten Ordner verschoben werden sollen, wählen Sie den gewünschten Ordner aus und markieren Sie das Ankreuzfeld Erkannte unerwünschte Nachrichten verschieben nach. Wenn als unerwünscht erkannte Nachrichten zusätzlich als gelesen markiert werden sollen, kreuzen Sie die Einstellung Erkannte unerwünschte Nachrichten als gelesen markieren an. Wenn Sie zumindest eines der angebotenen Werkzeuge ausgewählt haben, können Sie den Assistenten die Filtereinrichtung abschließen lassen. Der Assistent berücksichtigt existierende Filterregeln nicht, sondern hängt auf jeden Fall neue Regeln an oder ersetzt existierende Filter; Sie 46

47 sollten das Ergebnis daher im Filter-Dialog kontrollieren. Wenn Sie die Option Nachrichten von Hand als SPAM/HAM klassifizieren angekreuzt haben, erzeugt der Assistent entsprechende Symbole in der Werkzeugleiste, mit denen Sie Nachrichten als Spam oder als Ham klassifizieren können. Denken Sie dabei daran, dass das Klassifizieren von Nachrichten als Spam diese auch in den Ordner verschiebt, den Sie für unerwünschte Nachrichten angegeben haben Einige weitere Einzelheiten für Experten Der Assistent speichert seine Informationen in einer speziellen Konfigurationsdatei namens kmai l.antispamrc (die im globalen oder lokalen Konfigurationsverzeichnis von KDE abgelegt wird). Zunächst wird die globale Konfigurationsdatei und danach die lokale durchsucht. wenn die lokale Konfigurationsdatei Einträge mit höheren (neueren) Versionsnummern pro Werkzeug enthält, dann werden für dieses Werkzeug die Konfigurationsdaten aus der lokalen Datei verwendet; auf diese Weise können sowohl Administratoren als auch Benutzer die Konfiguration des Assistenten aktualisieren. Die Erkennung unerwünschter Nachrichten funktioniert durch das Anlegen von Aktionen des Typs Durch Programm leiten für jedes Werkzeug in einem speziellen Filter. Ein weiterer Filter enthält Regeln, mit denen erkannte unerwünschte Nachrichten markiert und (optional, je nach Einstellung im Assistenten) in einen Ordner verschoben werden. Beide Filter werden so eingerichtet, dass sie sowohl für eingehende Nachrichten als auch bei manueller Filterung verwendet werden. Für die Klassifikation von Ham und Spam werden zwei Filter benötigt. Sie enthalten Aktionen, um die Nachrichten entsprechend zu kennzeichnen. Wie oben erwähnt, kann der Filter zur Klassifikation als Spam eine weitere Aktion enthalten, mit der die Nachricht in einen festgelegten Ordner verschoben wird. Wenn die ausgewählten Werkzeuge Bayes-Filterung unterstützen, erzeugt der Assistent zusätzliche Filteraktionen, um die Nachrichten im jeweiligen Lern-Modus an die Werkzeuge zu übergeben (Aktion vom Typ Befehl ausführen). Wenn Sie den Filtervorgang verfeinern wollen, sollten Sie das Kapitel Filter-Optimierung lesen Der Anti-Virus-Assistent Grundlagen KMail enthält keine eingebaute Viruserkennung; die Entwickler sind der Meinung, dass externe spezialisierte Werkzeuge die bessere Lösung sind. KMail verwendet diese Werkzeuge über seine flexible Filterarchitektur. Der Assistent für Anti-Virus hilft Ihnen bei der anfänglichen Einrichtung dieser Filter. Wie kann der Assistent Ihnen helfen? Sie bekommen einige Auswahlmöglichkeiten, wie die Virus-Filterung eingerichtet werden soll. Anschließend werden die nötigen Filterregeln automatisch erzeugt. Welche Einschränkungen hat der Assistent? Er kann die Filter nur einmal einrichten und eine Standardkonfiguration bereitstellen. Das Modifizieren existierender Filter ist noch nicht möglich. Sie starten den Assistenten über Extras Anti-Virus-Assistent. 47

48 Weitergehende Informationen Der Anti-Virus-Assistent funktioniert im Großen und Ganzen wie der Anti-Spam-Assistent: KMail kann mehrere externe Werkzeuge verwenden, um Nachrichten zu erkennen, die Viren enthalten. Die auf Ihrem System installierten Werkzeuge werden automatisch erkannt und angezeigt. Sie können die Werkzeuge, mit denen Sie KMail nach Viren suchen lassen wollen, markieren. Natürlich können Sie den Assistenten beenden, ein Werkzeug installieren und den Assistenten erneut starten. Wenn Sie wenigstens ein Werkzeug zur Verwendung ausgewählt haben, können Sie einige Aktionen auswählen, die KMail bei Nachrichten mit Viren ausführen soll: Auf jeden Fall sollten sie KMail Nachrichten automatisch mit Nachrichten mit Anti-Virus-Programmen prüfen nach Viren suchen lassen. Wenn als mit Viren infizierte Nachrichten in einen bestimmten Ordner verschoben werden sollen, wählen Sie bitte diesen Ordner aus und kreuzen Sie die Option Erkannte Viren-Nachrichten in den ausgewählten Ordner verschieben an. Wenn infizierte Nachrichten außerdem noch als gelesen markiert werden sollen, dann kreuzen Sie auch die Option Erkannte Viren-Nachrichten zusätzlich als gelesen markieren an. Wenn Sie wenigstens eine dieser letzten Optionen ausgewählt haben, können Sie den Assistenten die Filtereinrichtung abschließen lassen. Der Assistent berücksichtigt keine existierenden Filterregeln, sondern hängt in jedem Fall neue Regeln an; Sie können sich das Ergebnis dieses Vorgangs im Filter-Dialog anschauen Details Der Assistent speichert seine Informationen in einer speziellen Konfigurationsdatei namens k mail.antivirusrc (die im globalen oder lokalen Konfigurationsverzeichnis von KDE abgelegt wird). Zunächst wird die globale Konfigurationsdatei und danach die lokale durchsucht. wenn die lokale Konfigurationsdatei Einträge mit höheren (neueren) Versionsnummern pro Werkzeug enthält, dann werden für dieses Werkzeug die Konfigurationsdaten aus der lokalen Datei verwendet; auf diese Weise können sowohl Administratoren als auch Benutzer die Konfiguration des Assistenten aktualisieren. Die Erkennung mit Viren infizierter Nachrichten funktioniert durch das Anlegen von Aktion des Typs Durch Befehl leiten für jedes Werkzeug in einem speziellen Filter. Ein weiterer Filter enthält Regeln, mit denen erkannte infizierte Nachrichten markiert und (optional, je nach Einstellung im Assistenten) in einen Ordner verschoben wird. Beide Filter werden so konfiguriert, dass sie sowohl für eingehende Nachrichten als auch bei manueller Filterung verwendet werden. 48

49 Kapitel 4 KMail einstellen Daniel Naber David Rugge Marc Mutz Michel Boyer de la Giroday Laurent Montel Scarlett Clark Deutsche Übersetzung: Matthias Kiefer Überarbeitung: Alexander Gretencord Überarbeitung ab Version 1.3: Frank Schütte Übersetzung der Krypto-Dokumentation: Matthias Kalle Dalheimer (KDE 4.12) 49

50 4.1 Allgemeine Informationen KMail-Einrichtungsdialog KMail s Einrichtungsdialog ermöglicht eine flexible Einrichtung von KMail. Man erreicht ihn über Einstellungen KMail einrichten... Der Dialog hat mehrere Schaltflächen: Hilfe Öffnet dieses Handbuch auf der entsprechenden Seite. Voreinstellungen Setzt die Konfigurationsoptionen auf der aktuellen Seite auf die voreingestellten Werte zurück. Zurücksetzen Setzt alle Änderungen zurück, die Sie seit dem letzten Speichern vorgenommen haben. OK Speichert die Einstellungen und schließt den Konfigurationsdialog. Anwenden Speichert die Einstellungen, ohne den Konfigurationsdialog zu schließen. Abbrechen Schließt den Einrichtungsdialog, ohne Ihre Änderungen zu speichern. Der Dialog ist in sechs Seiten aufgeteilt, von denen jede durch eines der Symbole links im Dialog repräsentiert wird. Dieses Kapitel beschreibt detailliert jede der Seiten. 50

51 4.2 Identitäten Eine kurze Einführung zur Seite Identitäten findet man im Abschnitt Erste Schritte. Diese Seite erlaubt die Einrichtung einer oder mehrerer Identitäten; damit ist eine Kombination von Name, -Adresse und anderen Einstellungen gemeint. Typischerweise wird man eine Identität für geschäftliche Korrespondenz (also am Arbeitsplatz) und eine für private Korrespondenz einrichten. Verfügt man über mehr als eine -Adresse, kann man eine Identität pro Adresse einrichten. Dadurch ist man in der Lage, eine Identität für jede Nachricht auszuwählen. Die Seite besteht aus einer Liste von Identitäten und Knöpfen zu deren Verwaltung. Die Identitätenliste zeigt immer mindestens eine Identität, die Standard-Identität. Um eine neue Identität zu der Liste hinzuzufügen, klicken Sie auf Hinzufügen Der Dialog Neue Identität Dialog Neue Identität Den Namen der neuen Identität wird in das Feld Neue Identität eingetragen. Dieser Name erscheint in der Identitätenliste. Die Grundeinstellungen der neuen Identität kann man über die Auswahlknöpfe in der Mitte des Dialoges bestimmen: Mit leeren Feldern Alle Felder der neuen Identität werden geleert oder mit Standardwerten vorbelegt. Werte der Systemeinstellungen benutzen Mit dieser Einstellung werden die Daten aus Benutzerkontodetails Passwort & Benutzerzugang im Abschnitt Allgemeines Erscheinungsbild und Verhalten der Systemeinstellungen verwendet. Existierende Identität kopieren Kopiert alle Feldinhalte von einer existierenden Identität. Man kann die gewünschte Identität im erscheinenden Dialog Existierende Identitäten aus einem Auswahlfeld auswählen. 51

52 4.2.2 Allgemein Identität - Allgemein Die Karteikarte Allgemein erlaubt die Festlegung einiger Grundeinstellungen für die ausgewählte Identität. Ihr Name Hier kann der volle Name eingetragen werden. Es ist zwar keine Eingabe erforderlich, dennoch wird empfohlen, hier eine korrekte Eintragung vorzunehmen. Organisation Geben Sie hier Ihre Organisation ein. Dieses Feld muss nicht ausgefüllt werden. -Adresse Geben Sie hier Ihre -Adresse ein, etwa hugo@beispiel.de. Example Adresse Wenn die eigene Adresse Karl Mustermann <karl@mustermann.de> lautet, sollte man Karl M ustermann im Feld Ihr Name und karl@mustermann.de im Feld -Adresse eintragen. -Aliase Dieses Feld enthält Aliasadressen, die ebenfalls für diese Identität berücksichtigt werden sollen (im Gegensatz zu Adressen, die zu einer anderen Identität gehören). Example Aliase Primäre Adresse: vorname.nachname@beispiel.de Aliase: vorname@beispiel.de und nachname@beispiel.de 52

53 4.2.3 Kryptografie Identität - Kryptografie Auf der Karteikarte Kryptografie können Sie die OpenPGP- und S/MIME-Schlüssel konfigurieren, die zu dieser Identität gehören, sowie das bevorzugte (kryptografische) Nachrichtenformat auswählen. OpenPGP-Signaturschlüssel Hier können Sie den Schlüssel auswählen, der von dieser Identität zum OpenPGP- Signieren von Nachrichten verwendet werden soll. Aus Platzgründen wird nur die kurze Schlüsselkennung der ausgewählten Schlüssel angezeigt. Wenn Sie die Maus über der Schlüsselliste ruhen lassen, werden weitere Informationen in einer Kurzinfo angezeigt. Um das Feld zu löschen, drücken Sie auf den Knopf Leeren. Möchten Sie einen anderen Schlüssel auswählen, klicken Sie auf Ändern. Dann wird ein Dialog mit allen eingerichteten OpenPGP-Schlüsseln zur Auswahl angezeigt. Ist noch kein Schlüssel eingerichtet und die Liste daher leer, drücken Sie auf Zertifikatsverwaltung starten, um das Programm Kleopatra zu öffnen. Im Handbuch zu Kleopatra finden Sie Informationen, wie Sie OpenPGP- Schlüssel erstellen und verwalten können. Im Folgenden finden Sie eine kurze Beschreibung über die Verwendung der ausgewählten Schlüssel oder Zertifikate. OpenPGP-Schlüssel zum Verschlüsseln Hier können Sie den Schlüssel auswählen, mit dem Nachrichten OpenPGP-verschlüsselt werden sollen, wenn diese Identität und Beim Verschlüsseln von s immer auch für den eigenen Schlüssel verschlüsseln ausgewählt sind. Dieser Schlüssel wird außerdem für die Funktion Anhängen Eigenen öffentlichen Schlüssel anhängen im -Editor verwendet. S/MIME-Signaturzertifikat Hier können Sie das Zertifikat auswählen, das von dieser Identität zum S/MIME-Signieren von Nachrichten verwendet werden soll. S/MIME-Verschlüsselungszertifikat Hier können Sie das Zertifikat auswählen, mit dem Nachrichten S/MIME-verschlüsselt werden sollen, wenn diese Identität und Beim Verschlüsseln von s immer auch für den eigenen Schlüssel verschlüsseln ausgewählt sind. 53

54 Bevorzugtes Format Hier können Sie das kryptografische Nachrichtenformat wählen, das als Voreinstellung mit dieser Identität benutzt wird.sie können entweder eines der vier von KMail unterstützten Formate auswählen, oder die Option in der empfohlenen Voreinstellung Alle belassen, wodurch je nach Nachrichtenempfängern ein passendes Format ausgewählt wird, oder sogar zwei Kopien einer Nachricht erstellt werden, eine mit S/MIME signierte und/oder verschlüsselte, und eine mit OpenPGP signierte und/oder verschlüsselte Erweiterte Einstellungen Identität - Erweitert Auf der Karteikarte Erweitert kann man einige selten benötigte Spezialeinstellungen für die ausgewählte Identität ändern. Antwortadresse Hier kann man die Adresse angeben, an die Antworten auf s geschickt werden sollen. Dieses Feld muss nur ausgefüllt werden, wenn sich der Eintrag von der normalen Adresse (die für die Felder Name und -Adresse auf der Karteikarte Allgemein verwendet wurde) unterscheidet, da Antworten standardmäßig immer an die Absenderadresse geschickt werden. Das Feld ist nur sinnvoll, falls die Antworten an eine andere als die normale -Adresse gehen sollen, wenn man z. B. die Nachricht von einer Adresse versendet, an der man keine Antworten annehmen kann. ANMERKUNG Außerdem überschreiben einige schlecht konfigurierte Mailinglisten dieses Feld mit der Listenadresse, um sicher zu stellen, dass Antworten an die Liste gehen. Damit ist der Nutzen dieses Feldes recht eingeschränkt, und es sollte nur in seltenen Fällen benutzt werden. Blindkopie-Adresse Wahlweise können Sie hier durch Kommata getrennte Adressen eingeben, an die Blindkopien Ihrer Nachrichten geschickt werden sollen. Wenn Sie eine mit dieser Identität schreiben, werden diese Adressen in das Feld Blindkopie eingetragen. Wenn Sie Blindkopien unabhängig von dieser Einstellung verschicken wollen, dann werfen Sie einen Blick auf die Karteikarte Vorspann der Seite -Editor. 54

55 Wörterbuch Legt das Standard-Wörterbuch für die aktuell ausgewählte Identität fest. Ordner für versendete Nachrichten Wählen Sie den Ordner aus, in den Nachrichten nach dem Versand mit dieser Identität gestellt werden sollen. IMAP-Benutzer sollten hierfür einen IMAP-Ordner verwenden, damit ihre versendeten Nachrichten auf dem Server anstatt in einem lokalen Ordner gespeichert werden. Auf diese Weise können Sie auf die Nachrichten auch von einem anderen Standort aus zugreifen. TIP Genauer kann der Ablageort für gesendete Nachrichten mit Hilfe eines Filters für zu versendende Nachrichten festgelegt werden. Ordner für Entwürfe Wählen Sie den Ordner aus, in den Entwürfe mit dieser Identität gestellt werden sollen. IMAP-Benutzer sollten hierfür einen IMAP-Ordner verwenden, damit ihre Entwürfe auf dem Server anstatt in einem lokalen Ordner gespeichert werden. Auf diese Weise können Sie auf die Entwürfe auch von einem anderen Standort aus zugreifen. Vorlagenordner Wählen Sie den Ordner aus, in den Vorlagen mit dieser Identität gestellt werden sollen. Weiter Informationen finden Sie unter Nachrichten aus Vorlagen. Versand-Zugang Hier kann man einen eigenen SMTP-Server auswählen oder eintragen, der für diese Identität verwendet werden soll. ANMERKUNG Mail-Server für den Versand müssen erst eingerichtet werden, bevor man sie aus der Liste auswählen kann. Diese Einrichtung können Sie auf der Karteikarte Versand der Seite Zugänge durchführen Vorlagen Identität - Vorlagen 55

56 Hier können Sie Nachrichtenvorlagen erstellen und verwalten, die Sie beim Schreiben neuer Nachrichten, beim Antworten oder beim Weiterleiten von Nachrichten verwenden können. Die Vorlagen unterstützen das automatische Ersetzen von Platzhaltern; Sie können diese manuell eingeben oder aus dem Menü Platzhalter einfügen wählen. Vorlagen, die hier erstellt werden, gelten nur für diese Identität. Sie haben Priorität vor globalen Vorlagen, können aber von Ordner-Vorlagen überschrieben werden, falls solche existieren Signatur Identität - Signatur Auf dieser Karteikarte kann eine Signatur (manchmal auch als Fußnote ) festgelegt werden, die an jede unter dieser Identität versandte Nachricht angehängt wird. ANMERKUNG Dieser Typ von Signatur hat nichts mit einer (digitalen) Signatur zu tun, die auf der Karteikarte Kryptografie gewählt werden konnte. Der Ausdruck Signatur ist hier völlig unpassend, aber weil er sich eingebürgert hat, haben wir ihn beibehalten. Diese Signatur und digitale Signaturen sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Falls man eventuelle eine Signatur für diese Identität verwenden möchte, markiert man Signatur anhängen. Um an jede Nachricht automatisch eine Signatur anhängen zu lassen, markiert man Signatur automatisch einfügen im Einrichtungsdialog auf der Seite -Editor. Der Signaturtext in KMail kann aus verschiedenen Quellen stammen. Als Standard ist aus Eingabefeld unten eingestellt. Geben Sie den gewünschten Signaturtext in das Textfeld unterhalb des Auswahlfeldes ein. Unter UNIX ist es üblich, diesen Text aus einer Datei namens.signature im Persönlichen Ordner zu nehmen. Diese Datei kann von verschiedenen Programmen verwendet werden. Damit ist die Signatur unabhängig vom verwendeten Programm. Wählen Sie Datei im Auswahlfeld Signaturtext aus. Möchten Sie die Datei bearbeiten, klicken Sie auf den Knopf Datei bearbeiten. KMail kann den Signaturtext auch von der Befehlsausgabe eines Programms lesen. Auf diese Weise können Sie ein Programm wie fortune verwenden, um für jede Nachricht einen neuen Signaturtext zu erzeugen. Alles was das Programm auf die Befehlsausgabe stdout ausgibt, wird als 56

57 Signatur verwendet. Um Text mit dieser Methode einzulesen, wählen Sie Ausgabe eines Befehls und tragen diesen Befehl vorzugsweise mit vollständigem Pfad in das Feld Befehl angeben ein. ANMERKUNG Im Internet ist es üblich, den Signaturtext durch ein drei Zeichen, nämlich -- (2 Bindestriche und ein Leerzeichen) von der Nachricht abzusetzen. KMail stellt diese Zeichen dem Signaturtext automatisch voran, wenn sie nicht bereits im Signaturtext vorhanden sind. Falls man KMail daran hindern möchte, diese Trennzeichen automatisch einzufügen, stellt man diese einfach selbst dem Signaturtext voran Bild Identität - Bild KMail kann mit jeder Nachricht ein kleines (48 48 Pixel) Schwarz-Weiß-Bild geringer Qualität versenden. Dabei kann es sich z. B. um ein Porträtfoto oder ein Symbol handeln. Einige - Programme zeigen dieses Bild an. Bild mit jeder Nachricht versenden Markieren Sie dieses Ankreuzfeld, falls KMail zu jeder Nachricht mit dieser Identität ein sogenanntes X-Face -Vorspannfeld hinzufügen soll. Dabei handelt es sich um ein kleines (48 48 Pixel) Schwarz-Weiß-Bild, das von einigen -Programmen zusammen mit der Nachricht angezeigt wird. externer Quelle Datei auswählen... Hiermit kann eine Bilddatei zur Erzeugung des Bildes ausgewählt werden. Die Datei sollte ein Bild mit hohem Kontrast und quadratischer Form enthalten. Ein heller Hintergrund verbessert das Ergebnis. Aus Adressbuch holen Sie können eine entsprechend skalierte Version Ihres Bildes aus dem Adressbuch verwenden lassen. 57

58 dem Eingabefeld unten Verwenden Sie dieses Feld zur Eingabe einer beliebigen X-Face-Zeichenkette. Beispiele finden Sie unter Zugänge Eine kurze Beschreibung zur Seite Zugänge finden Sie im Abschnitt Einrichten Ihres Zugangs. Auf dieser Seite kann man eines oder mehrere (für Posteingang und Postausgang) Postfächer einrichten, also Kombinationen von Mail-Servern, Anmeldeinformationen und anderen Einstellungen. Üblicherweise richtet man ein Postfach für den Postausgang (zum Versenden von Nachrichten) und eines für den Posteingang (zum Abholen von Nachrichten) ein. Man kann aber auch mehrere Postfächer einrichten und jedes einer anderen Identität zuordnen oder sogar für jede Nachricht einzeln entscheiden Nachrichten-Versand Auf der Karteikarte Versand kann man Mail-Server für den Versand von Nachrichten einrichten und einige allgemeine Einstellungen vornehmen. Grundlegende Informationen findet man unter Einrichtung eines Postfaches: Versand. Wenn man auf Hinzufügen... oder Ändern... klickt, wird der Dialog Versand-Zugang erstellen oder Postfach einrichten geöffnet. Zum Versand per sendmail gibt man den Namen und den Pfad des sendmail -Programms an. Bei SMTP kann man Name, Ausgehender Mailserver und Port angeben. Die Auswahl von Server erfordert Authentifizierung aktiviert die Felder Benutzer und Passwort. Bei Unsicherheit über die Sicherheitseinstellungen kann man KMail durch Klicken auf den Knopf Automatisch erkennen zur automatischen Einstellung der sichersten Methode veranlassen. Die Option Vor Versenden nachfragen zeigt vor jedem Nachrichtenversand einen Bestätigungsdialog. Mit Nachrichten im Postausgang senden können Sie auswählen, wann Nachrichten in der Warteschlange, d.h. Nachrichten im Postausgang-Ordner, die auf den Versand warten, versendet werden sollten. Sie haben folgende Möglichkeiten: Nie automatisch Nachrichten in der Warteschlange werden nur verschickt, wenn Sie Datei Postausgang versenden auswählen. Bei manuellem Abholen Nachrichten in der Warteschlange werden verschickt, nachdem Sie manuell nach neuen Nachrichten gesehen haben, also nach Auswahl von Datei Nach sehen. Natürlich können Sie die Nachrichten in der Warteschlange auch manuell mit Datei Postausgang versenden versenden. Bei allen Abholvorgängen Wartende Nachrichten werden versendet, sobald das automatische wie auch das manuelle Nachsehen nach neuen Nachrichten abgeschlossen ist.natürlich können Sie die Nachrichten in der Warteschlange auch manuell mit Datei Postausgang versenden versenden. Die Option Standard-Sendemethode lässt Sie bestimmen was passiert, wenn eine Nachricht gesendet wird. Wenn Sofort senden ausgewählt ist, wird die Nachricht sofort an den Mailserver geschickt. Ist Später senden aktiviert, so wird die Nachricht zuerst in den Postausgang 58

59 (Postausgang-Ordner) übertragen, um später automatisch oder mit Datei Postausgang versenden gesendet zu werden, abhängig von den Einstellungen des Ankreuzfeldes Nachrichten im Postausgang senden weiter oben. Im Feld Standard-Domain kann man einen Domain-Namen angeben, der zur Vervollständigung verwendet werden soll, falls man bei einer adresse lediglich den Benutzernamen des Empfängers angegeben hat. Falls die Standard-Domain auf kde.org gesetzt ist, wird eine Nachricht bei der Eingabe M.Mustermann an gesendet Empfang Grundlegende Informationen findet man unter Einrichtung eines Postfaches: Empfang. Im Aufklappmenü Abrufeinstellungen können Sie für jede Ressource getrennt einstellen, ob KMail beim Start sofort nach sehen soll. Zusätzlich können Sie auch Bei manueller Prüfung einbeziehen und Beim Beenden in Offline-Modus wechseln aktivieren. Mit Benachrichtigung bei neuen Nachrichten kann man einstellen, auf welche Art KMail sich bemerkbar macht, wenn neue Nachrichten eingetroffen sind. Die Einstellung Signalton lässt einen kurzen Signalton ertönen; wenn Ausführliche Benachrichtigung bei neuen Nachrichten eingeschaltet ist, dann zeigt KMail für jeden Ordner die Anzahl neuer Nachrichten, sofern Sie sich per Dialog benachrichtigen lassen. Umfangreichere Benachrichtigungsmöglichkeiten wie das Anzeigen eines Dialogs oder das Ausführen eines bestimmten Befehls können über den Knopf Andere Aktionen eingerichtet werden können. 4.4 Erscheinungsbild Schriftarten Dieser Abschnitt erlaubt die Änderung von Art, Größe und Zeichensatz der verwendeten Schriften. Nachrichtentext stellt den Zeichensatz für die Nachrichtenanzeige, Nachrichten-Editor für den -Editor ein Farben Auf dieser Karteikarte kann die Textfarbe durch doppelklicken auf einen Eintrag in der Liste geändert werden. Farben bei tief verschachtelten Zitaten wiederholen bedeutet, dass ab der dritten Zitatebene wieder die Farbe der ersten Ebene verwendet wird. Zu beachten ist, das sich die Farben für Zitierten Text nur auf das Hauptfenster beziehen, aber nicht auf das Fenster Nachricht erstellen. Sollen Ordner, die fast ihre zulässige Größe erreicht haben (z. B. Speicherplatzzuteilung wie sie üblicherweise auf IMAP-Servern benutzt wird), in einer anderen Farbe angezeigt werden, kann auch ein Schwellwert in Prozent dafür eingestellt werden. Die Farbe für diese Ordner wird wie andere benutzerdefinierte Farben in der Liste ausgewählt. 59

60 4.4.3 Layout Standard-Layout Auf dieser Karteikarte können Sie die Anordnung der Elemente im Hauptfenster einstellen. Im Abschnitt Ordnerliste können Sie zwischen der Standardeinstellung Lange Ordnerliste, die die ganze Höhe des Hauptfensters benutzt, und Kurze Ordnerliste, die den ganzen Platz für die Nachrichtenvorschau unten im Hauptfenster lässt, wählen. Möchten Sie Ihre bevorzugten Ordner und die Ordner-Schnellsuche oben links im Hauptfenster angezeigt haben, aktivieren Sie die nächsten zwei Einstellungen. Im Abschnitt Bevorzugte Ordner anzeigen können Sie einstellen, ob und wie Ihre bevorzugten Ordner angezeigt werden. Die Anzeige Als Symbole belegt viel Platz im Fenster, daher sollten Sie bei mehreren Ordnern besser Als Liste wählen. Mit Niemals können Sie die Anzeige bevorzugter Ordner ganz abschalten. In der Voreinstellung zeigen die Ordner-Kurzinfos zusätzliche Informationen wie die gesamte Anzahl der Nachrichten, die Anzahl der ungelesenen Nachrichten und die Größe eines Ordners an, wenn Sie mit dem Mauszeiger darüber fahren. Wählen Sie Niemals, um diese Funktion auszuschalten. Sie können hier auswählen, ob Sie die Nachrichtenvorschau anzeigen möchten oder wo sie im Bezug zur Nachrichtenliste erscheinen soll Nachrichtenliste Im Abschnitt Allgemein können Sie das Erscheinungsbild der Nachrichtenliste einstellen. Wählen Sie Kurzinfos für Nachrichten und Zusammenfassungsüberschriften aktivieren und Unterfensterleiste für die Nachrichtenliste nur bei Bedarf anzeigen, dann haben Sie mehr Platz für die Anzeige der Nachrichten in der Liste. Als nächstes folgen die Einstellungen für Standard-Zusammenstellung und Standard-Design. Diese Voreinstellungen können für jeden einzelnen Ordner im Dialog Ordner-Eigenschaften überschrieben werden. 60

61 Mit dem Knopf Einrichten... öffnen Sie einen Dialog, um die Standardeinstellungen für Zusammenstellung und Design der Nachrichtenliste an Ihre Wünsche anzupassen und neue Voreinstellungen zu definieren. Verfügbare Zusammenstellungen und -Designs: Standard-Zusammenstellung Absender/Empfänger, flach Diese Ansicht zeigt Nachrichten gruppiert nach Absender bzw. Empfänger an (abhängig vom Ordnertyp). Die enthaltenen Nachrichten werden nicht gruppiert. Aktivität nach Datum, flach Diese Ansicht verwendet tagesbezogene Datumsbereiche. Die Nachrichten werden flach angezeigt. Beispiel: Im Datumsbereich Heute finden Sie alle Nachrichten, die am heutigen Tag angekommen sind. Aktivität nach Datum, gruppiert Diese Ansicht verwendet tagesbezogene Datumsbereiche; die Nachrichten werden gruppiert angezeigt. Beispiel: Im Datumsbereich Heute finden Sie alle Nachrichten, die am heutigen Tag angekommen sind, sowie alle Gruppen, in denen heute eine Nachricht eingegangen ist. Aktuelle Aktivität, flach Diese Ansicht verwendet intelligente Datumsbereiche. Die Nachrichten werden flach angezeigt. Beispiel: Im Datumsbereich Heute finden Sie alle Nachrichten, die am heutigen Tag angekommen sind. Aktuelle Aktivität, gruppiert Diese Ansicht verwendet intelligente Datumsbereiche; die Nachrichten werden gruppiert angezeigt. Beispiel: Im Datumsbereich Heute finden Sie alle Nachrichten, die am heutigen Tag angekommen sind, sowie alle Gruppen, in denen heute eine Nachricht eingegangen ist. Diskussionsleiter Diese Ansicht fasst Nachrichten in Diskussionsgruppen zusammen und gruppiert diese wiederum nach dem Diskussionsleiter. Flache Datumsansicht Dies ist eine einfache, altbekannte Nachrichtenliste, nach Datum sortiert: keine Datumsbereiche und keine Gruppierung. Standard-Nachrichtenliste Dies ist eine einfache, flache Nachrichtenliste: keine Datumsbereiche und starke Gruppierung. 61

62 Einrichten... Nachrichten-Zusammenstellung anpassen Um eine eigene Zusammenstellung zu erstellen, klicken Sie auf den Knopf Einrichten. Wählen Sie eine geeignete vorhandene Sammlung als Ausgangsbasis und klicken Sie auf Zusammenstellung kopieren. Finden Sie keine passende Zusammenstellung, klicken Sie auf Neue Zusammenstellung. Auf der Karteikarte Allgemein können Sie einen Namen und eine Beschreibung eingeben oder ändern. Auf der Karteikarte Gruppierung und Zusammenstellung finden Sie mehrere Einstellungen zur Anpassung Ihrer Zusammenstellung. Gruppierung Erlaubt die Auswahl von Datum, Absender, Empfänger oder keine Gruppierung. Mit den intelligenten Einstellungen werden zusammengehörige E- Mails in KMail zusammengestellt. Aufklapprichtlinie für Gruppen Hier können Sie einstellen, ob Gruppen in KMail automatisch aufgeklappt werden. Diskussions-Gruppierung Stellen Sie ein, ob in KMail Referenzen und Betreff bei der Gruppierung berücksichtigt werden, die Gruppierung kann auch vollständig abgeschaltet werden. Diskussions-Beginn Hier können Sie als Beginn der Diskussion die neueste oder oberste Nachricht auswählen. Diskussions-Aufklapp-Richtlinie Stellen Sie hier ein, nach welchen Kriterien Gruppen aufgeklappt werden sollen. Auf der Karteikarte Erweitert können Sie die Füllstrategie ändern. Sie sollten Geschwindigkeit bevorzugen, wenn Sie eine langsame Verbindung haben. Interaktivität zeigt zuerst Ihre aktuellen Gespräche und im Stapelverarbeitungsmodus wird die Ansicht überhaupt nicht sortiert. Standarddesign Klassisch Ein einfaches, rückwärts-kompatibles Design, welches nur eine Zeile verwendet. Dekorativ Ein dekoratives Design, welches mehrere Zeilen und Objekte verwendet. 62

63 Dekorativ mit anklickbarem Status Ein dekoratives Design, welches mehrere Zeilen und Objekte verwendet und anklickbare Status-Symbole enthält. Einrichten... Design der Nachrichtenliste anpassen Um ein eigenes Design für die Nachrichtenliste zu erstellen, klicken Sie auf den Knopf Einrichten. Wählen Sie ein geeignetes vorhandenes Design als Ausgangsbasis und klicken Sie auf Design kopieren. Finden Sie kein passendes Design, klicken Sie auf Neues Design. Auf der Karteikarte Allgemein können Sie einen Namen und eine Beschreibung eingeben oder ändern. Auf der Karteikarte Erscheinungsbild können Sie die angezeigten Spalten und Statussymbole auswählen und einrichten. Um eine Spalte hinzuzufügen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zeile mit den Spaltentiteln und wählen Spalte hinzufügen aus dem Kontextmenü. Geben Sie einen Namen an und wählen im Auswahlfeld Ein Klick auf die Spaltenüberschrift sortiert die Nachrichten, wie die Spalte durch Klicken sortiert werden soll. In der Voreinstellung sichtbar ist für neue Spalten immer aktiviert. Deaktivieren Sie diese Einstellung, wenn Sie die Anzeige im Kontextmenü der Titelleiste der Nachrichtenliste nach Bedarf einschalten möchten. Ziehen Sie dann ein passendes Symbol aus dem Bereich Inhalts-Elemente in das Anzeigefeld der Spalte darunter. Schrift und Farbe von Elementen in der Spalte ändern Sie mit dem Kontextmenü in diesem Bereich. Um Spalten zu verschieben, zu löschen oder deren Größe zu ändern, benutzen Sie das Kontextmenü der Spaltenleiste. Auf der Karteikarte Erweitert können Sie einstellen, ob der Vorspann angezeigt wird. Hier kann auch die Größe der Symbole eingestellt werden. Im Abschnitt Datumsanzeige kann man zwischen verschiedenen Datumsformaten auswählen. Das Regionale Format ist das in den Systemeinstellungen unter Land/Region & Sprache in eingestellte Format. Das Intelligente Format zeigt Heute, Gestern und die Wochentage der letzten Woche usw. an. Für das Benutzerdefinierte Format erhalten Sie eine Beschreibung der möglichen Werte, indem Sie auf Hilfe zum benutzerdefinierten Format klicken. 63

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