Kinderkunstwerkstatt Ästhetische Bildung für Mädchen und Jungen von Anfang an bewusst begleiten. Dipl. Päd. Christel van Dieken, Hamburg

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kinderkunstwerkstatt Ästhetische Bildung für Mädchen und Jungen von Anfang an bewusst begleiten. Dipl. Päd. Christel van Dieken, Hamburg"

Transkript

1 Kinderkunstwerkstatt Ästhetische Bildung für Mädchen und Jungen von Anfang an bewusst begleiten Dipl. Päd. Christel van Dieken, Hamburg

2 2

3 Der kleine Prinz und die Kreativität Der kleine Prinz hat mit ca. 6 Jahren aufgehört mit dem Zeichnen offener und geschlossener Riesenschlangen (s. Folie vorher), weil die Erwachsenen seine Zeichnungen nicht verstanden, sie bewertet und ihm geraten haben, doch vernünftige Dinge wie Mathematik und Naturwissenschaften zu lernen. Wie viele Kinder machen auch heute noch bezüglich ihrer Kreativität ähnliche Erfahrungen wie der kleine Prinz??!! In meinem Vortrag möchte ich die Bedeutung ästhetischer Bildung aufzeigen, eine Verknüpfung zwischen der ästhetischen Bildung und dem Blick auf die gender- Dimension richten und praktische Beispiele zeigen, was ästhetische Bildung mit diesem Blick bedeuten kann.

4 Junge oder Mädchen?

5 Zur Bedeutung ästhetischer Bildung

6 Eine Definition von Ästhetik Ästhetik bedeutet: Schönheit Harmonie

7 7 Ästhetik - aisthesis Ästhetik leitet sich ab vom griechischen Ursprungsbegriff aisthesis Der bedeutet: die Wahrnehmung der Welt mit allen Sinnen

8 Aisthesis heißt Sinn, Sinnesorgan, sinnliche Wahrnehmung, also die Aneignung von Welt nicht nur durch Worte. Das Verstehen von Welt der Dinge, Personen und Verhältnisse, die ein Kind umgeben ist eine sinnliche, eine aisthetische Erfahrung, die durch ein Wechselspiel zwischen Person und Gegenstand entsteht. Deshalb sprechen die Reggianischen Pädagogen, die vehement eine Pädagogik der Sinne vertreten, vom Flirt des Kindes mit dem Gegenstand. Diese Erkenntnis lag der gegenwärtigen Definition des Bildungsbegriffs zugrunde, die Bildung als Selbst-Bildung beschreibt, als aktiven Prozess des Kindes, als geistige Verarbeitung von Erfahrung, und zwar über die Sinne, die es dem Kind gestatten, sich ein inneres Bild von der Welt zu machen, die es umgibt. Dieser Prozess kann nicht von außen gesteuert oder bewirkt werden, sondern wird vom Kind in Gang gesetzt. Es konstruiert mit seinen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln ein Bild von der Wirklichkeit und eignet sich so die Welt an. Für seine Konstruktionen benötigt es Futter, Anregung und den Dialog mit anderen Menschen Kindern wie Erwachsenen. Den Erwachsenen kommt in diesem Prozess die Aufgabe zu, den individuellen Lern- und Entwicklungsstand jedes Kindes wahrzunehmen und zu begleiten, um das Kind zu unterstützen, all seine Kräfte zur Selbstbildung aktivieren zu können. Ästhetische Bildung zu definieren, das heißt: Beide Begriffe Aisthetik und Bildung in ihrer jeweiligen Bedeutung zusammenzudenken. Jede Erfahrung, die ein Kind macht, macht es über seine Sinne. Das Kind eignet sich die Welt mit all seinen Sinnen über handelnde Erfahrung an. Da Kinder in ihren ersten Lebensjahren mehr als später jemals wieder aus dem lernen, was sie über ihre Sinne erfahren, dürfte ästhetische Bildung einen wesentlichen Teil basaler kindlicher Bildung ausmachen. Aus ästhetischen Erfahrungen des Kindes resultieren Erkenntnisse, resultiert ästhetisches Denken.

9 9 Aisthetische Erfahrungen zu machen bedeutet, über sinnliche Erfahrung, d.h. handelnd zu lernen. Aus diesen Erfahrungen entwickeln sich Denkstrukturen. Ästhetische Erfahrungen und ästhetisches Denken Ästhetische Erfahrungen bilden die Grundlage des Denkens. So entsteht Erfahrungswissen. So entsteht eine sinnliche Ordnung der Wirklichkeit. So entstehen Bilder/Denkstrukturen, die unabhängig von der realen Situation genutzt werden können. Vgl. Schäfer, Laewen 2002, 2004 aus: van Dieken, Kinderkunstwerkstatt, Verlag das Netz, 2010

10 10 Aisthetisches Denken heißt (vgl. Gerd E. Schäfer):

11 11 vorgefundene Materialien sinnlich zu erfassen und zu gestalten zu sammeln und die Wirklichkeit mit sinnlichen Mitteln zu ordnen Nachsinnen und gestaltend nachdenken Zu bauen und zu konstruieren Unterschiedliche Ideen und Fantasien spielend und gestaltend miteinander zu verbinden: Ideenkreuzung Gestaltend zu forschen aus: Gerd E. Schäfer u.a.:die Natur als Werkstatt, Verlag Das Netz 2008

12 12 Gestaltend Forschen heißt Dem Eindruck einen Ausdruck zu geben

13 13 Dafür haben Kinder 100 Sprachen Hier müssen wir Achtsamkeit entwickeln für die Sprachen von Jungen und Mädchen: Wie drücken sie sich aus? Welche Materialien brauchen Sie, um Ihren jeweiligen individuellen Ausdruck zu finden?

14 Ausdruck/ Sprache über die fünf (7) Künste die 100 Sprachen der Kinder Bildende Kunst Theater Tanz Musik Literatur Fotografie/Film Architektur gestalterisch Arbeiten Theater spielen und Rollenspiel machen Tanzen Musik machen Sprache erleben und gestalten Fotografieren und filmen bauen und konstruieren

15 Bedeutung der Entwicklung einer ästhetischen Empfindung Die reggianischen Pädagogen betonen die Bedeutung der Entwicklung einer ästhetischen Empfindung bei Kindern. Sie gehen davon aus, dass über das eigene Erleben einer ästhetisch gestalteten Umgebung diese Empfindung geschult wird. So entwickelt sich ein Sinn für Ästhetik für Schönheit und Harmonie und man lernt, sich selbst Räume zu schaffen, in denen man sich wohl fühlen kann. Der ästhetische Sinn hat jedoch nicht nur Einfluss auf die äußere Gestaltung sondern auch darauf, wie Menschen sich zueinander verhalten. Sich um Ästhetik zu bemühen heißt, sein eigenes Wohlbefinden und das der Anderen ernst zu nehmen, zu achten und sich darum zu bemühen, dass es einem selbst und Anderen gut geht. So entwickelt sich ein soziales Miteinander. Gleichzeitig bedeutet Sinn für Ästhetik zu haben, Dinge wertzuschätzen und pfleglich mit ihnen umzugehen. Die Entwicklung eines ästhetischen Sinns ist hilfreich um für alle Lebens-(Bildungs-)bereiche ein Verständnis zu entwickeln. Der Blick für die Schönheit eines Schmetterlingsflügels ermöglicht ein naturwissenschaftliches Verständnis seiner Struktur, d.h. der sachliche Blick wird erweitert um den emotionalen Blick der Ästhetik. Oder ich kann z.b. eine Verbindung von der Schönheit der Musik, dem Taktgefühl zur Mathematik und der Bruchrechnung entdecken, die diesen Takt definiert und beschreibt. Die Erfahrung einer ästhetischen Raumgestaltung kann in diesem Sinne viel bewirken.

16 Ästhetische Bildung ist ein Querschnittsthema... sollte also in allen Bildungsbereichen ein Thema sein

17 17 Aisthetische Bildung ist Grundlage allen kreativen Handelns und Denkens.

18 Gender und ästhetische Bildung?!

19 Ein Geschichte im Atelier der Kita xxxx: (Murmelgruppen) Arne ist dort Atelierfachkraft... Monika ist dort Atelierfachkraft... Der Kitaleiter Georg sorgt dafür, dass im Atelier... Die Kitaleiterin Sabine sorgt dafür, dass im Atelier der Kita...

20 Pädagogische Fachkräfte, die genderbewußt arbeiten, Reflektieren ihre eigenen Vorstellungen von Frauen- und Männerrollen Beobachten, wie sich Mädchen und Jungen mit unterschiedlichen Themen und Anforderungen auseinandersetzen Eröffnen Mädchen und Jungen vielfältige Möglichkeiten, ihre Kompetenzen zu erweitern Ermuntern Mädchen und Jungen, sich mit vielfältigen Bildungsthemen auseinanderzusetzen Thematisieren geschlechterstereotype Einengungen der Kinder untereinander aus: Erfolgreich starten: Leitlinien zum Bildungsauftrag in Kindertageseinrichtungen, 2009

21 Die Genderbrille

22 Es geht darum:geschlechtstypische Muster und Aufgabenzuweisungen reflektieren Werden Angebote so gestaltet, dass Jungen und Mädchen gleichermaßen angesprochen werden? Werden Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen wahrgenommen und die Akzeptanz der Unterschiede gefördert? Machen sowohl Mädchen als auch Jungen die Erfahrungen im Bereich der ästhetischen Bildung (auch in denen, für die sie sich zunächst weniger interessieren?)

23 Praxis geschlechtssensibler ästhetischer Bildung

24 Ästhetik und Gender in Raumkonzepten: pädagogische Konzepte müssen in Raumkonzepte umgesetzt werden

25 25 Einrichtung eines Kinderateliers für Mädchen und Jungen

26 Unterschiedlichkeit gestalten mit dem Blick auf die Bedürfnisse von Mädchen und Jungen) Vielfalt schaffen Visuelle Buffets schaffen Materialien lecker präsentieren

27

28

29

30

31 31

32

33 33

34 34

35 MEHR MÄNNLICHES INS ATELIER BRINGEN - Angebote für Jungen entwickeln - Auswahl der Werkstoffe bedenken (Ton, Leder, Holz etc. ) - Skulpturen und Plastiken bauen etc. - Männer als Fachkraft im Atelier

36 Mütter und Väter in die Arbeit miteinbeziehen Thematisieren geschlechtsbezogener Fragen mit den Müttern und Vätern: mit Müttern und Vätern übers Schmutzig machen und blaue Flecken kriegen in Dialog treten Geschlechtsstereotype diskutierbar machen, indem wir unterschiedliche Künstler in die Kita holen Bildhauerinnen in die Kita Aquarellmaler

in Kinderschuhen Möglichkeiten und Wege der Partizipation Kinder unter drei Franziska Schubert-Suffrian 21. April 2010

in Kinderschuhen Möglichkeiten und Wege der Partizipation Kinder unter drei Franziska Schubert-Suffrian 21. April 2010 in Kinderschuhen Kinder unter drei Möglichkeiten und Wege der Partizipation Franziska Schubert-Suffrian 21. April 2010. Partizipation in Kindertageseinrichtungen Franziska Schubert-Suffrian Michael Regner

Mehr

Die Kita als einen Bildungsort des Wohlfühlens gestalten.

Die Kita als einen Bildungsort des Wohlfühlens gestalten. Die Kita als einen Bildungsort des Wohlfühlens gestalten Was macht aus Lernen Bildung? das wichtigste Kennzeichen ist Zeit! Zeit die man Kindern gibt sich mit einer Sache zu beschäftigen. Erzieher/innen

Mehr

Spiel, Sinnlichkeit und Kreativität in Kinderkrippe, Kindergarten und Hort

Spiel, Sinnlichkeit und Kreativität in Kinderkrippe, Kindergarten und Hort Spiel, Sinnlichkeit und Kreativität in Kinderkrippe, Kindergarten und Hort Graz, 8. September 2010 Prof. Dr. Cornelia Wustmann F o l Verlauf des Vortrags Zu Beginn eine kleine Einstimmung 1. Mädchen und

Mehr

in Kindertageseinrichtungen

in Kindertageseinrichtungen in Kindertageseinrichtungen Demokratie in Kinderschuhen! Beginnt in den Köpfen und Herzen der Erwachsenen Michael Regner Franziska Schubert-Suffrian Weimar 25.- 27. Mai 2010 Partizipation in Kindertageseinrichtungen

Mehr

Pädagogische Konzepte

Pädagogische Konzepte Raumkonzepte für die Krippe Gestaltung mit einfachen Materialien Dipl. Päd. Christel van Dieken Lernwerkstatt van Dieken, Hamburg Pädagogische Konzepte bedingen Raumkonzepte 1 Entwicklungsaufgaben frühe

Mehr

Gerd E. Schäfer ENTWICKLUNG UND SOZIALISATION IN DER KINDHEIT

Gerd E. Schäfer ENTWICKLUNG UND SOZIALISATION IN DER KINDHEIT Gerd E. Schäfer ENTWICKLUNG UND SOZIALISATION IN DER KINDHEIT Inhaltsverzeinis Kern der Schäfer Theorie Bildungsbegriff nach Schäfer Bedeutung des Spiels im kindlichen Bildungsprozess Erzieherisch folgt

Mehr

Partizipation von Kindern Demokratie leben in Kindergarten und Grundschule

Partizipation von Kindern Demokratie leben in Kindergarten und Grundschule INTERNATIONALE AKADEMIE an der Freien Universität Berlin Institut für den Situationsansatz Partizipation von Kindern Demokratie leben in Kindergarten und Grundschule Evelyne Höhme-Serke Projekt in Kindergarten

Mehr

Kulturelle und ästhetische Bildung in der frühen Kindheit Eine Investition für die Zukunft?

Kulturelle und ästhetische Bildung in der frühen Kindheit Eine Investition für die Zukunft? Dr. phil. Vera Bamler, Technische Universität Dresden Kulturelle und ästhetische Bildung in der frühen Kindheit Eine Investition für die Zukunft? Ringvorlesung im Wintersemester 2009/10 1. Was ist eigentlich

Mehr

Prozesskompetenzen. Kompetenzstrukturmodell mit den Inhaltsbereichen

Prozesskompetenzen. Kompetenzstrukturmodell mit den Inhaltsbereichen Prozesskompetenzen Kompetenzstrukturmodell mit den Inhaltsbereichen Lernbereich 1: Im Gegenstandsbereich Bildende Kunst begegnen die Schülerinnen und Schüler Werken aus der Kunstgeschichte. An diese werden

Mehr

Entwicklungs- und Bildungsbereiche

Entwicklungs- und Bildungsbereiche Entwicklungs- und Bildungsbereiche Das Freispiel Die elementare Form der kindlichen Entwicklung ist das freie Spiel. Spielend erobern die Kinder ihre Welt, entwickeln die innere Einstellungen, soziale

Mehr

Der Lehrplan gliedert sich in 3 verbindliche Bausteine und einige fakultative thematische Bausteine. Letztere werden nur benannt.

Der Lehrplan gliedert sich in 3 verbindliche Bausteine und einige fakultative thematische Bausteine. Letztere werden nur benannt. Lehrplaninhalt Vorbemerkung Alle Medienfächer haben die Aufgabe, die künftigen Erzieherinnen und Erzieher beim Aufbau eines Repertoires zu unterstützen, das für die vielfältigen Aufgaben sozialpädagogischer

Mehr

Liebe PädagogInnen! Liebe Eltern!

Liebe PädagogInnen! Liebe Eltern! Das Liebe PädagogInnen! Liebe Eltern! Als Frauenstadträtin trete ich dafür ein, dass alle Mädchen und Buben in Wien frei von Rollenbildern aufwachsen. Dazu gehört, dass sie sich schon früh der ganzen Bandbreite

Mehr

Fachtagung Ein richtiger Junge Evangelische Akademie Thüringen 09.05.2012. Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren!

Fachtagung Ein richtiger Junge Evangelische Akademie Thüringen 09.05.2012. Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren! Fachtagung Ein richtiger Junge Evangelische Akademie Thüringen 09.05.2012 Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren! Frühkindliche Bildung von Jungen zu diesem Thema soll ich

Mehr

Kern und Schulcurriculum Bildende Kunst Klassenstufe 5/6

Kern und Schulcurriculum Bildende Kunst Klassenstufe 5/6 Kern und Schulcurriculum Bildende Kunst Klassenstufe 5/6 Kompetenzen und Inhalte Klasse 5/6: Durch den intuitiv-experimentellen und bewussten Umgang mit Schülerarbeiten, künstlerischen Werken aus Gegenwart

Mehr

Vortrag zur Einführung der Bildungs-und Lerngeschichten

Vortrag zur Einführung der Bildungs-und Lerngeschichten Vortrag zur Einführung der Bildungs-und Lerngeschichten Ein Beobachtungs-und Dokumentationsverfahren in Kindertagestätten (Kindergärten, Horten) Kompetenzzentrum Elementarpädagogik an der Richard von Weizsäcker-

Mehr

Partizipation in Kindertageseinrichtungen. Qualitätsstandards

Partizipation in Kindertageseinrichtungen. Qualitätsstandards Partizipation in Kindertageseinrichtungen Qualitätsstandards Partizipation in Kindertageseinrichtungen verlangt 1. dass die Fachkräfte ihr Verständnis von Partizipation klären 2. dass die Fachkräfte mit

Mehr

Programm Einführung LP21 Grundkurs Zyklus 1, Herbst 2015

Programm Einführung LP21 Grundkurs Zyklus 1, Herbst 2015 Programm Einführung LP21 Grundkurs Zyklus 1, Herbst 2015 Halbtag 1 & 2 (Wissen) - Auseinandersetzung mit dem LP 21 zum Kompetenzaufbau des Fachbereiches Bildnerisches Gestalten Konkretisierung anhand konkreter

Mehr

Ute Wieder Auf die Plätze fertig los!

Ute Wieder Auf die Plätze fertig los! Auf die Plätze fertig los! Mal- und Zeichenspiele Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. Über die ästhetische Erziehung des

Mehr

Was ist ein Projekt? Was ist eine projektorientierte Aktivität?

Was ist ein Projekt? Was ist eine projektorientierte Aktivität? Was ist ein Projekt? Was ist eine projektorientierte Aktivität? Sowohl ein Projekt als auch eine projektorientierte Aktivität knüpft an der Lebenswelt und den Interessen der Kinder an. Die Themen entstehen

Mehr

LEITLINIEN CREGLINGEN, FREUDENBACH UND OBERRIMBACH DER STÄDTISCHEN KINDERGÄRTEN. Stadt MIT IDEEN

LEITLINIEN CREGLINGEN, FREUDENBACH UND OBERRIMBACH DER STÄDTISCHEN KINDERGÄRTEN. Stadt MIT IDEEN LEITLINIEN DER STÄDTISCHEN KINDERGÄRTEN CREGLINGEN, FREUDENBACH UND OBERRIMBACH C r e g l i n g e n F r e u d e n b a c h O b e r r i m b a c h Eine Gemeinde kann ihr Geld nicht besser anlegen, als dass

Mehr

Bildnerisches Gestalten

Bildnerisches Gestalten Anzahl der Lektionen Bildungsziel Bildnerische Gestaltung ist Teil der Kultur. Sie visualisiert und verknüpft individuelle und gesellschaftliche Inhalte. Sie ist eine Form der Kommunikation und setzt sich

Mehr

Einleitungstext. Grundschule. Forschen, entdecken und lernen mit allen Sinnen.

Einleitungstext. Grundschule. Forschen, entdecken und lernen mit allen Sinnen. Einleitungstext Grundschule Forschen, entdecken und lernen mit allen Sinnen. Die interdisziplinären Workshops des BMW Junior Programms ermöglichen Grundschülern ab der 2. Jahrgangsstufe, einen spannenden

Mehr

Vorbereitung auf die Schule in der Kindertagesstätte Letschin Wie bereiten sich die Kinder auf die Schule vor? Bildung erst mit Schulbeginn?

Vorbereitung auf die Schule in der Kindertagesstätte Letschin Wie bereiten sich die Kinder auf die Schule vor? Bildung erst mit Schulbeginn? Vorbereitung auf die Schule in der Kindertagesstätte Letschin Wie bereiten sich die Kinder auf die Schule vor? Bildung erst mit Schulbeginn? Von Gitta Klemm Kita-Leiterin in Letschin Kindertagesstättengesetz

Mehr

Mathematik ist Überall: Mathe be-greifen

Mathematik ist Überall: Mathe be-greifen Mathematik ist Überall: Mathe be-greifen Mathe ist immer und überall, vom Anfang des Tages bis zum Schluss (N. Hoennisch) Mathematik ist eine Denkart, eine besondere Weise die Welt zu erfassen. Täglich

Mehr

KUNST, KÖRPER, BEWEGUNG

KUNST, KÖRPER, BEWEGUNG KUNST, KÖRPER, BEWEGUNG KREATIVE GESTALTARBEIT IN THEORIE UND PRAXIS FÄCHERÜBERGREIFEND BE UND BS Persönlichkeitsbildendes Modul Erzählweisen des Körpers Kennen lernen des Körpers (Der Körper den ich habe

Mehr

Kinder sind keine Fässer die gefüllt, sondern Feuer, die entfacht werden wollen. Francois Rabelais

Kinder sind keine Fässer die gefüllt, sondern Feuer, die entfacht werden wollen. Francois Rabelais Die Bildungsinseln Kinder sind keine Fässer die gefüllt, sondern Feuer, die entfacht werden wollen. Francois Rabelais Wie profitieren die Kinder? Kinder werden mit ihren Interessen und Themen gesehen und

Mehr

KINDER, WAS FÜR EIN LEBEN!

KINDER, WAS FÜR EIN LEBEN! Das letzte Jahr der VOR SCHULE in AWO-Kitas in Hamburg KINDER, WAS FÜR EIN LEBEN! Kinder stark für die Schule, stark für das Leben Vorrangiges Ziel der AWO-Kitas ist es, für die Kinder einen erfolgreichen

Mehr

Literaturhinweise für die Arbeit an diesem Thema:

Literaturhinweise für die Arbeit an diesem Thema: 6.2 Aufgabenbereiche 6.2.1. Bildung Literaturhinweise für die Arbeit an diesem Thema: Leitlinien der EKHN Evangelisches Bildungsverständnis in diesem Handbuch Qualität im Situationsansatz, Qualitätskriterien

Mehr

Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast. Du bist für Deine Rose verantwortlich (A.

Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast. Du bist für Deine Rose verantwortlich (A. Vorwort 7 Vorwort Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast. Du bist für Deine Rose verantwortlich (A. de Saint-Exupéry) Zuverlässig und liebevoll begleiten Sie Ihr Kind

Mehr

Partizipation von Kindern Freiräume aktiv mitgestalten

Partizipation von Kindern Freiräume aktiv mitgestalten Partizipation von Kindern Freiräume aktiv mitgestalten Workshop Kinderbüro Basel Bettina Winkler 20. November 2015 Das Kinderbüro Basel Ist als Verein organisiert Ist Anlauf- und Fachstelle für Kinderanliegen

Mehr

Übung 2: Motivation: Willentliche Bewegung im Dienste von Interesse und Neugier

Übung 2: Motivation: Willentliche Bewegung im Dienste von Interesse und Neugier Übung 2: Motivation: Willentliche Bewegung im Dienste von Interesse und Neugier Erläuterung zur motivationalen Bewegung: wie wir gerade in der 1. Übung schon sehen konnten: Wenn wir alle einen Raum betrachten,

Mehr

Liebe/r Nutzer/in der Erkundungsbögen!

Liebe/r Nutzer/in der Erkundungsbögen! Liebe/r Nutzer/in der Erkundungsbögen! Für die Ausstellung Kinder haben Rechte bieten wir Ihnen 3 Erkundungsbögen (mit Lösungsbögen), die die Ausstellung begleiten können. Sinn dieser Bögen ist es, dass

Mehr

Video-Thema Manuskript & Glossar

Video-Thema Manuskript & Glossar TECHNIK FÜR KINDER Die Stiftung "Haus der kleinen Forscher" macht Projekte im Bereich naturwissenschaftliche und technische Bildung in Kindergärten und jetzt auch in Grundschulen. Das Ziel ist, das Interesse

Mehr

Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben. Picasso KUNST. LehrplanPLus Stand

Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben. Picasso KUNST. LehrplanPLus Stand Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben. Picasso KUNST LehrplanPLus Stand 09.12.2013 Orientierung und Partizipation 2 Bilder verstehen, durch Bilder

Mehr

Konzeption der Miró Werkstatt

Konzeption der Miró Werkstatt Konzeption der Die ist einsetzbar, sobald die meisten Kinder der Klasse lesen können. So ist davon auszugehen, dass ungefähr ab dem Ende des 1. Schuljahres die meisten Kinder die Arbeitsangebote selbstständig

Mehr

Die Jungen/Mädchen meiner Schulklasse/Gruppe. 30 Minuten bis zwei Stunden. Lehrer_innen, Pädagog_innen, Multiplikator_innen

Die Jungen/Mädchen meiner Schulklasse/Gruppe. 30 Minuten bis zwei Stunden. Lehrer_innen, Pädagog_innen, Multiplikator_innen IGIV Anleitung Name Zeit Die Jungen/Mädchen meiner Schulklasse/Gruppe 30 Minuten bis zwei Stunden Analyse-Tool Zielgruppe Lehrer_innen, Pädagog_innen, Multiplikator_innen Material, Raum, Anzahl der Räume

Mehr

Qualitätsbereich: Bildende Kunst, Musik und Tanz

Qualitätsbereich: Bildende Kunst, Musik und Tanz Qualitätsbereich: Bildende Kunst, Musik und Tanz 1. Die Voraussetzungen in unserer Einrichtung Räumliche Bedingungen/ Innenbereich Jede Gruppe hat einen Bereich zum Malen und Gestalten. Ebenso steht jeder

Mehr

Krippe - Kita - Hort

Krippe - Kita - Hort Krippe - Kita - Hort Unser Leitsatz Entwicklung unterstützen ist Bildung! Für uns, als Team der Kindertagesstätte Etelsen, ist es ein besonderes Anliegen, jedes Kind auf seinem Weg zu einer eigenständigen

Mehr

Herzlich willkommen!

Herzlich willkommen! Spielendes Lernen Herzlich willkommen! Die Güxi Frühförderung hat zum Ziel, unseren Kindern den späteren schulischen Erfolg zu erleichtern. Dabei orientieren wir uns unter anderem an den Ideen von Maria

Mehr

Congress Center Rosengarten Mannheim 11. bis 13. Mai Referent: Prof. Dr. Gerd E. Schäfer. Plenum I, Samstag, 12. Mai 2007.

Congress Center Rosengarten Mannheim 11. bis 13. Mai Referent: Prof. Dr. Gerd E. Schäfer. Plenum I, Samstag, 12. Mai 2007. Congress Center Rosengarten Mannheim 11. bis 13. Mai 2007 Frühe Wege in die Musik Referent: Prof. Dr. Gerd E. Schäfer Plenum I, Samstag, 12. Mai 2007 Ausgangspunkt Frühe Wege in die Musik WeltWerkstatt

Mehr

Das Design der Video-Lernspiele Eine Forschungs- und Designmethodik

Das Design der Video-Lernspiele Eine Forschungs- und Designmethodik Diese Website ist eine allgemein zugängliche Version meiner Doktorarbeit. dargelegt von René St-Pierre Ph.D. Doktorarbeit in studierten und angewandten Künsten Universität von Quebek in Montreal (UQAM)

Mehr

Hort. Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte:

Hort. Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte: Institut für angewandte Familien-, Kindheits- und Jugendforschung e.v. an der Universität Potsdam Institute for Applied Research on Childhood, Youth, and the Family Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte:

Mehr

Qualität in Tageseinrichtungen für Kinder von 0 bis 6 Jahren. Nationale Qualitätsinitiative im System der Tageseinrichtungen für Kinder

Qualität in Tageseinrichtungen für Kinder von 0 bis 6 Jahren. Nationale Qualitätsinitiative im System der Tageseinrichtungen für Kinder Qualität in Tageseinrichtungen für Kinder von 0 bis 6 Jahren Nationale Qualitätsinitiative im System der Tageseinrichtungen für Kinder Ziele eines Nationalen Kriterienkatalogs für die pädagogische Arbeit

Mehr

Ausschuss im AUSSERSCHULISCHES LERNEN

Ausschuss im AUSSERSCHULISCHES LERNEN Ausschuss im AUSSERSCHULISCHES LERNEN NEUE PERSPEKTIVEN FÜR SCHULE UND KITA: Die Vernetzung mit Lernorten eröffnet Schulen und Kitas neue Perspek tiven. Lernorte sind überall dort, wo Menschen ihre Kompetenzen

Mehr

Arbeitsblatt für Schüler und Lehrer der Klassen 9 bis 12

Arbeitsblatt für Schüler und Lehrer der Klassen 9 bis 12 H A U S DERK U N S T Bis 21.09.14 Arbeitsblatt für Schüler und Lehrer der Klassen 9 bis 12 KÜNSTLER UND WERK Hier tackern Tutti IV ist die zweite Auftragsarbeit in der Serie Der Öffentlichkeit - Von den

Mehr

Kunsttherapeutische Ansätze in der Arbeit mit Kindern

Kunsttherapeutische Ansätze in der Arbeit mit Kindern Kunsttherapeutische Ansätze in der Arbeit mit Kindern Am Beispiel der OGS an der Paul-Dohrmann-Schule in Waltrop Kurze Vorstellung: Diplom-Heilpädagogin, zurzeit tätig an der Schule Oberwiese (Förderschule

Mehr

Bildungsfelder. Bildungsfelder. Bildungsfelder. Bildungsfelder. Kommunikationsfreudige und medienkompetente Kinder. Starke Kinder

Bildungsfelder. Bildungsfelder. Bildungsfelder. Bildungsfelder. Kommunikationsfreudige und medienkompetente Kinder. Starke Kinder Theoretische Grundlagen Teil eins der Rahmenrichtlinien Teil zwei der Rahmenrichtlinien Bildungsvisionen, Bildungsziele, Kompetenzen und : 1. Die Philosophie der Rahmenrichtlinien Positives Selbstkonzept

Mehr

Grundlagen für einen gelingenden Anfangsunterricht

Grundlagen für einen gelingenden Anfangsunterricht Grundlagen für einen gelingenden Anfangsunterricht Schuleingangsphase 2 8. November 2014 Brigitte Wolf Gelingensbedingungen! aus gesellschaftlicher Perspektive: Sächsischer Leitfaden für die öffentlich

Mehr

Anerkannter Bewegungskindergarten Schleswig-Holstein

Anerkannter Bewegungskindergarten Schleswig-Holstein Anerkannter Bewegungskindergarten Schleswig-Holstein Voraussetzungen für die Vergabe des Qualitätssiegels Die Beteiligung der Sportvereine und Verbände 1. Anerkennung der Grundlagen einer bewegungspädagogischen

Mehr

Kinder erzählen ihre Geschichten Medienbildung und Sprachförderung am Schulanfang

Kinder erzählen ihre Geschichten Medienbildung und Sprachförderung am Schulanfang Kinder erzählen ihre Geschichten Medienbildung und Sprachförderung am Schulanfang Franz Gerlach Multiplikator für den HEBP Neue Horizonte - Netzwerk Medien- und Kulturarbeit mit Kindern e.v. Das medienkompetente

Mehr

Themenbereich: Positionierung; Nachdenken über Kultur und deren vielfältige Bedeutungen

Themenbereich: Positionierung; Nachdenken über Kultur und deren vielfältige Bedeutungen Das Kulturbarometer Positionierung; Nachdenken über Kultur und deren vielfältige Bedeutungen ab 14 Jahren 20 40 Min., je nach Länge und Intensität der Diskussionen Kulturdefinitionen, ein Kärtchen mit

Mehr

Mikroprojekte- Wie lernen Kinder. Susanne Gebert, Fachberaterin Heinz und Heide Dürr Stiftung

Mikroprojekte- Wie lernen Kinder. Susanne Gebert, Fachberaterin Heinz und Heide Dürr Stiftung Mikroprojekte- Wie lernen Kinder Susanne Gebert, Fachberaterin Heinz und Heide Dürr Stiftung Inhalt 1. Bild vom Kind/ Bildungsverständnis 2. Schemas 3. Raum und Material 4. Beobachtung und Dokumentation

Mehr

Pädagogisches Leitbild der Kita Kinderwerkstatt

Pädagogisches Leitbild der Kita Kinderwerkstatt Pädagogisches Leitbild der Kita Kinderwerkstatt Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeine Grundsätze Grundsätze der Kita Zusammenarbeit mit den Kindern Zusammenarbeit mit den Eltern 2. Schwerpunkte unsere Arbeit

Mehr

Andrea, Tanja und das Trainerteam. Liebe Kitaleitungen, Erzieherinnen und Erzieher,

Andrea, Tanja und das Trainerteam. Liebe Kitaleitungen, Erzieherinnen und Erzieher, Liebe Kitaleitungen, Erzieherinnen und Erzieher, Zu Beginn des neuen Kita-Jahres informieren wir Euch hiermit gern über unsere kommenden Workshops! Wir haben fünf unterschiedliche Themen-Workshops geplant,

Mehr

Grundlagen der systemischen Beratung

Grundlagen der systemischen Beratung Grundlagen der systemischen Beratung S.1 Was heißt eigentlich systemisch? Technisch gesprochen ist ein System eine aus mehreren Komponenten zusammengesetzte Einheit. Diese Komponenten sind aufeinander

Mehr

Materialien für die interne Evaluation zum Berliner Bildungsprogramm

Materialien für die interne Evaluation zum Berliner Bildungsprogramm Materialien für die interne Evaluation zum Berliner Bildungsprogramm Aufgabenbereich A1 Das pädagogische Handeln basiert auf einem Bildungsverständnis, das allen Kindern die gleichen Rechte auf Bildung

Mehr

Ästhetischer Bildungsbereich Gestalten

Ästhetischer Bildungsbereich Gestalten Ästhetischer Bildungsbereich Gestalten Kartoffelfest, am 05. Oktober 2008 Autoren: Marie-Luise Scholz und Nicole Funke-Wydra Ästhetik meint alle sinnlichen Wahrnehmungen und Gefühle. Diese Erfahrung kann

Mehr

Copyright by R. Bayer. Hilfreiche Hilfe??? Seite 1

Copyright by R. Bayer. Hilfreiche Hilfe??? Seite 1 Hilfreiche Hilfe??? Wie Wie sind sind Ihre Ihre Erfahrungen als als Seite 1 empfangender Hilfe- Hilfe- empfangender Hilfeleistender Hilfeleistender Unterstützung bei bei den den täglichen Aktivitäten wie

Mehr

Kreuz Kreuzigung Kreuzweg... in der zeitgenössischen Kunst. Ein Projekt des Simon-Marius-Gymnasium Gunzenhausen

Kreuz Kreuzigung Kreuzweg... in der zeitgenössischen Kunst. Ein Projekt des Simon-Marius-Gymnasium Gunzenhausen Kreuz Kreuzigung Kreuzweg... in der zeitgenössischen Kunst Ein Projekt des Simon-Marius-Gymnasium Gunzenhausen Projektdokumentation Im ersten Abschnitt des Lehrplans im Fach Katholische Religionslehre

Mehr

JUNGEN MENSCHEN IN IHRER VIELFALT BEGEGNEN!

JUNGEN MENSCHEN IN IHRER VIELFALT BEGEGNEN! Wir bieten Hilfe an. JUNGEN MENSCHEN IN IHRER VIELFALT BEGEGNEN! Leitlinien Inklusion der Stadt Frankfurt am Main 2 Leitlinien Inklusion der Stadt Frankfurt am Main / Stand 06. Februar 2013 LEICHTE SPRACHE

Mehr

TANZ - EINE ÄSTHETISCHE KUNSTFORM

TANZ - EINE ÄSTHETISCHE KUNSTFORM TANZ - EINE ÄSTHETISCHE KUNSTFORM Autor: Lisa Donsbach 2015 WWW.KNSU.DE Seite 1 Übersicht Tanzen in der Schule o Relevanz für den Sportunterricht o Schlüsselkompetenzen des Tanzens in der Schule Drei verschiedene

Mehr

Standards für inhalts- und prozessbezogene Kompetenzen

Standards für inhalts- und prozessbezogene Kompetenzen Standards für inhalts- und prozessbezogene Kompetenzen Bildende Kunst 5/6 Themen/ Arbeitsbereiche Inhaltsbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Leitgedanken zum Kompetenzerwerb Bilder BILD wahrnehmen

Mehr

Oder eine Mutter, die ihre erwachsene Tochter nicht ausziehen lässt.

Oder eine Mutter, die ihre erwachsene Tochter nicht ausziehen lässt. Stopp Missbrauch und Gewalt! Eine Stellungnahme von Wibs Wibs ist eine Beratungs-Stelle in Tirol. Wir beraten Menschen mit Lernschwierigkeiten. Und das seit 12 Jahren. Wibs heißt: Wir informieren, beraten

Mehr

Wie passt das zusammen? Bildungs- und Lehrpläne der Länder und das Haus der kleinen Forscher. Am Beispiel des Landes Nordrhein-Westfalen

Wie passt das zusammen? Bildungs- und Lehrpläne der Länder und das Haus der kleinen Forscher. Am Beispiel des Landes Nordrhein-Westfalen Wie passt das zusammen? Bildungs- und Lehrpläne der Länder und das Haus der kleinen Forscher Am Beispiel des Landes Nordrhein-Westfalen Worum geht s? Jedes Bundesland hat eigene Bildungs- und Lehrpläne.

Mehr

B.4. Qualitätsbereich

B.4. Qualitätsbereich B.4. Qualitätsbereich Gestaltung von Lernräumen Kinder und Jugendliche brauchen Platz und Raum, um sich gesund entwickeln und entfalten zu können. In einer Ganztagsschule muss es deshalb Räume geben, die

Mehr

Themenfeld: Soziales Engagement

Themenfeld: Soziales Engagement Themenfeld: Soziales Engagement Verband: Zwischen Arbeit und Ruhestand Zentralstelle NRW (ZWAR) Christian Adams Geschäftsführer ZWAR Sehr geehrte Frau Ministerin Schröder, sehr geehrte Frau Prof. Lehr,

Mehr

Célestin Freinet und seine grundlegenden Ideen

Célestin Freinet und seine grundlegenden Ideen Célestin Freinet und seine grundlegenden Ideen Sein Bild vom Kind Seine Auffassung von Lernen und Bildung Seine pädagogischen Prinzipien Die Rolle der Erwachsenen Die Praxis in Kindertageseinrichtungen

Mehr

größten Fehler, die Sie machen können, um Ihr Kind wieder für die Schule zu motivieren. Jemanden zu suchen, der Schuld an der Situation hat!

größten Fehler, die Sie machen können, um Ihr Kind wieder für die Schule zu motivieren. Jemanden zu suchen, der Schuld an der Situation hat! Die 5 größten Fehler, die Sie machen können, um Ihr Kind wieder für die Schule zu motivieren. In dem Bemühen alles für ihr Kind richtig machen zu wollen, macht man oft Dinge, die genau das Gegenteil bewirken.

Mehr

Sonne, Mond und Sterne

Sonne, Mond und Sterne Sonne, Mond und Sterne Wir erforschen die Planeten Mars und Venus Gisela Hissnauer /Ingrid Martin Perspektive Natur Perspektive Gesellschaft Perspektive Zeit Perspektive Raum Perspektive Technik 2 Erfahrungsbereich

Mehr

Leitfaden. zur Erstellung eines. Plakats. Berufliche Schule der Hansestadt Stralsund. (Stand 2011)

Leitfaden. zur Erstellung eines. Plakats. Berufliche Schule der Hansestadt Stralsund. (Stand 2011) Leitfaden zur Erstellung eines Plakats Berufliche Schule der Hansestadt Stralsund (Stand 2011) Inhaltsverzeichnis 1 Definition Plakat... 3 2 Ziel und Funktion eines Plakats... 3 3 Plakatformate... 3 4

Mehr

den Blick schärfen Die Bedeutung von Diagnostik und Fallverstehen in der Heimerziehung

den Blick schärfen Die Bedeutung von Diagnostik und Fallverstehen in der Heimerziehung den Blick schärfen Die Bedeutung von Diagnostik und Fallverstehen in der Heimerziehung Mainz 25.4.2013 Christian Schrapper meine Aspekte 1. was soll in der Heimerziehung schärfer in den Blick genommen

Mehr

Bildende Kunst - Schulcurriculum Klasse 7

Bildende Kunst - Schulcurriculum Klasse 7 Bildende Kunst - Schulcurriculum Klasse 7 Graphik Abendmahl (8-10 Stunden; 4 Differenzierungsstunden) Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler können 3.2.1.

Mehr

Forschungsdossier Künstlerinnen/Künstler

Forschungsdossier Künstlerinnen/Künstler Forschungsdossier Künstlerinnen/Künstler Material Euer Forschungsmaterial ist eine farbige Folie im Postkartenformat, ein Lineal und ein Metermass. Aufgaben A. Betrachtet in Ruhe die Bilder in diesem Dossier,

Mehr

3. infans-steg- Kongress am 19. Mai 2017 in BAD KROZINGEN Beziehung gestalten Bildungsprozesse sichern

3. infans-steg- Kongress am 19. Mai 2017 in BAD KROZINGEN Beziehung gestalten Bildungsprozesse sichern 3. infans-steg- Kongress am 19. Mai 2017 in BAD KROZINGEN Beziehung gestalten Bildungsprozesse sichern Workshop 5 infans- und Sprachförderprogramme? Alltagsintegrierte Sprachförderung durch Beziehungs-und

Mehr

Unser Bild vom Menschen

Unser Bild vom Menschen Das pädagogische Konzept t des ELKI Naturns: Unser Bild vom Menschen Wir sehen den Menschen als ein einzigartiges, freies und eigenständiges Wesen mit besonderen physischen, emotionalen, psychischen und

Mehr

Ein Einblick in die Neurodidaktik. Referat von Bernadette Barmeyer

Ein Einblick in die Neurodidaktik. Referat von Bernadette Barmeyer Ein Einblick in die Neurodidaktik Referat von Bernadette Barmeyer Warum lernt unser Gehirn? Was lernt unser Gehirn? Wie lernt unser Gehirn? Was ist Neurodidaktik? stützt sich auf Erkenntnisse der Neurowissenschaften

Mehr

T A L E N T S C H U L E G E S T A L T U N G

T A L E N T S C H U L E G E S T A L T U N G Vorstellung Koordinatorin Talentschule Gestaltung und Fachlehrerin Talentschule Gestaltung Karin Bucher Fachlehrerin Talentschule Gestaltung Eva Lips Schulleiter Sekundarschule Schönau Rolf Breu Prüfungskommission

Mehr

Kinder auf dem Weg zur Erfassung der Struktur von Anschauungsmaterialien

Kinder auf dem Weg zur Erfassung der Struktur von Anschauungsmaterialien Hannover Institut für Didaktik der Mathematik und Physik Kinder auf dem Weg zur Erfassung der Struktur von Anschauungsmaterialien, lueken@idmp.uni-hannover.de Verlauf des Workshops Muster und Struktur

Mehr

an den im Modellprojekt angebotenen jährlichen Fortbildungen und Vernetzungskonferenzen

an den im Modellprojekt angebotenen jährlichen Fortbildungen und Vernetzungskonferenzen Ausschreibung Kulturschule 2020 Baden-Württemberg Schuljahr 2015/16 bis 2019/20 Anmeldefrist für die Bewerbung der Schulen: Dienstag, 31. März 2015 Präambel Im Bewusstsein, dass kulturelle Bildung an Schulen,

Mehr

Elternfragebogen Ihre Meinung ist uns wichtig!

Elternfragebogen Ihre Meinung ist uns wichtig! Kreisverband Bernau e.v. Elternfragebogen Ihre Meinung ist uns wichtig! Stempel der Einrichtung/Kita! Liebe Eltern, ihr Kind besucht seit einiger Zeit eine Kindertagesstätte des AWO Kreisverband Bernau

Mehr

Partizipation in Kindertageseinrichtungen. Qualitätsstandards

Partizipation in Kindertageseinrichtungen. Qualitätsstandards Partizipation in Kindertageseinrichtungen Qualitätsstandards Partizipation ist gesetzlich vorgeschrieben UN-Kinderrechtskonvention: Art. 12 Kinder- und Jugendhilfegesetz: 8 und 45 SGB VIII Kindertagesstättengesetze

Mehr

Negative somatische Marker Solche Marker sind als Alarmsignale zu verstehen und mahnen zur Vorsicht.

Negative somatische Marker Solche Marker sind als Alarmsignale zu verstehen und mahnen zur Vorsicht. Wahrnehmung, Achtsamkeit, Bewusstsein Somatische Marker Damasio nennt die Körpersignale somatische Marker, die das emotionale Erfahrungsgedächtnis liefert. Soma kommt aus dem Griechischen und heißt Körper.

Mehr

ICH MACH WAS! Spaß haben.- Anderen helfen. - Nette Leute kennenlernen.

ICH MACH WAS! Spaß haben.- Anderen helfen. - Nette Leute kennenlernen. ICH MACH WAS! Spaß haben.- Anderen helfen. - Nette Leute kennenlernen. Ehrenamt VON Menschen mit Behinderung in Sachsen Ein Faltblatt in leichter Sprache Was ist ein Ehrenamt? Ein Ehrenamt findet in der

Mehr

Ich habe was zu sagen und werde gehört

Ich habe was zu sagen und werde gehört 29. Juni 2017 Ich habe was zu sagen und werde gehört Partizipation in Kindertageseinrichtungen Vortrag : Franziska Schubert-Suffrian Veröffentlichungen der Referierenden: Regner, Michael / Schubert-Suffrian,

Mehr

Die Umwelt ist aktiv. Die Umwelt ist passiv. Das Kind ist aktiv. Das Kind ist passiv. Interaktionistische Theorien: Selbstgestaltungstheorien:

Die Umwelt ist aktiv. Die Umwelt ist passiv. Das Kind ist aktiv. Das Kind ist passiv. Interaktionistische Theorien: Selbstgestaltungstheorien: Das Kind ist aktiv Das Kind ist passiv Die Umwelt ist aktiv Interaktionistische Theorien: Selbstgestaltungstheorien: Co- Konstruktionsansatz Exogenistische Theorien: (kooperativer) Vermittlungsansatz Die

Mehr

Reif für die Inseln. Ein Projekt zur ganzheitlichen Sprachförderung! von Sabine Jaeger Bettina Jansen

Reif für die Inseln. Ein Projekt zur ganzheitlichen Sprachförderung! von Sabine Jaeger Bettina Jansen Ein Projekt zur ganzheitlichen Sprachförderung! von Sabine Jaeger Bettina Jansen Raumgestaltung als Mittel zur ganzheitlichen Sprachförderung p 1. Die Projektidee n 1.1 Der Projektplan n 1.2 Der Abstimmungsprozess

Mehr

Weiterbildung Kunst- und Tanztherapie für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Weiterbildung Kunst- und Tanztherapie für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Weiterbildung Kunst- und Tanztherapie für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Geeignet für Pädagogen/innen, Therapeuten/innen, Lehrer/innen, Erzieher/innen, Kindergärtner/innen Einjährige Weiterbildung

Mehr

Menschen sind keine Fässer, die gefüllt, sondern Feuer, die entzündet werden wollen.

Menschen sind keine Fässer, die gefüllt, sondern Feuer, die entzündet werden wollen. Menschen sind keine Fässer, die gefüllt, sondern Feuer, die entzündet werden wollen. (frei nach Rabelais 1490-1553. Im Original ist nur von Kindern die Rede.) Das Lernen entdecken Teamcoaching zur Bildungseinrichtung

Mehr

Der menschliche Körper - Die 5 Sinne des Menschen

Der menschliche Körper - Die 5 Sinne des Menschen Erfahrungsbereich/Perspektive: NATUR Thema der EINHEIT Klassenstufe 2 Der menschliche Körper - Die 5 Sinne des Menschen Anschlussfähiges und anwendungsfähiges Wissen / Kompetenzen, die die Kinder am ENDE

Mehr

Gefahren des übermäßigen Medienkonsums für Kinder und Jugendliche

Gefahren des übermäßigen Medienkonsums für Kinder und Jugendliche Gefahren des übermäßigen Medienkonsums für Kinder und Jugendliche Wer viel fernsieht: > lernt schlechter Sprechen und Lesen > ist weniger kreativ > nimmt Dinge oberflächlich auf und denkt weniger kritisch

Mehr

Kunst und Kultur. Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen.

Kunst und Kultur. Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen. Kunst und Kultur Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen www.demokratiewebstatt.at Mehr Information auf: www.demokratiewebstatt.at Was ist Kunst? Übung: Was ist Kunst? Seit es

Mehr

Jahresprogramm der 3 A/B SoGym

Jahresprogramm der 3 A/B SoGym Jahresprogramm der 3 A/B SoGym Themen und Inhalte der Kunstgeschichte und der praktische Arbeiten *1. Stunde: Was ist Kunst? Versuch einer Definition was gehört alles zur Bildenden Kunst *Prähistorische

Mehr

2. Otto Hase und seine Gefühle

2. Otto Hase und seine Gefühle 1. Allgemeines zur Datei «Otto Hase und seine Gefühle» Der Erziehungsauftrag der Schule setzt sich nicht nur aus dem Vermitteln von Wissen und den Kulturtechniken wie Lesen, Rechnen und Schreiben zusammen.

Mehr

Bildungs- und Erziehungsempfehlungen für Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz

Bildungs- und Erziehungsempfehlungen für Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz Bildungs- und Erziehungsempfehlungen für Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz plus Qualitätsempfehlungen Buch Aktueller Ladenpreis: 19,99 EUR ISBN: 978-3-589-24862-9, 9783589248629 Verlag: Einband/Seiten:

Mehr

Gender Kompetenz & Gender Mainstreaming. Kriterienkatalog für Schulen

Gender Kompetenz & Gender Mainstreaming. Kriterienkatalog für Schulen Gender Kompetenz & Gender Mainstreaming Kriterienkatalog für Schulen Woran ist eine Gender-Kompetenz-Schule erkennbar? Kriterienkatalog für Schulen Woran ist eine Gender-Kompetenz-Schule erkennbar? Zielgruppe

Mehr

Schwerpunktfach Bildnerisches Gestalten

Schwerpunktfach Bildnerisches Gestalten Schwerpunktfach Bildnerisches Gestalten 1. Stundendotation 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse 4. Klasse 5. Klasse 6. Klasse 1. Semester 3 3 3 4 2. Semester 3 3 3 4 2. Allgemeine Bildungsziele Es gelten die

Mehr

2017/18. Infoheft Wahlpflichtfach

2017/18. Infoheft Wahlpflichtfach 2017/18 Infoheft Wahlpflichtfach Liebe Schülerin, lieber Schüler, nun ist es endlich soweit! Im nächsten Schuljahr beginnt für alle Schülerinnen und Schüler der Wahlpflichtbereich. Das bedeutet, dass du

Mehr

Bewertungskriterien Zertifizierung zum Haus der kleinen Forscher

Bewertungskriterien Zertifizierung zum Haus der kleinen Forscher Bewertungskriterien Zertifizierung zum Haus der kleinen Forscher Die Bewertungskriterien beschreiben, wie ein Haus der kleinen Forscher r von innen aussieht. Alle Einrichtungen in Deutschland haben die

Mehr

Daniel Leidenfrost. Hotel. Projektraum Viktor Bucher 2012

Daniel Leidenfrost. Hotel. Projektraum Viktor Bucher 2012 Daniel Leidenfrost Hotel Projektraum Viktor Bucher DANIEL LEIDENFROST HOTEL Niedere Kunst erzählt einfache Dinge, wie zum Beispiel:,dies ist die Nacht. Hohe Kunst gibt das Gefühl der Nacht. Diese Form

Mehr

MINT im Vorschulalter Best Practice am Beispiel bildungskrippen.ch. thkt familienservice GmbH Theres Hofmann 11. November 2014. www.bildungskrippen.

MINT im Vorschulalter Best Practice am Beispiel bildungskrippen.ch. thkt familienservice GmbH Theres Hofmann 11. November 2014. www.bildungskrippen. MINT im Vorschulalter Best Practice am Beispiel bildungskrippen.ch thkt familienservice GmbH Theres Hofmann 11. November 2014 www.bildungskrippen.ch Inhalte Kurzer theoretischer Einstieg ins infans- Konzept

Mehr