Entlassungsmanagement Überleitungsmanagement
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- Alma Vogt
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Entlassungsmanagement Überleitungsmanagement - Nationaler Standard - eine Einführung Theorie : Der Expertenstandard Entlassungsmanagement Praktische Umsetzung Erfahrungsansätze aus der Praxis Qualität
2 Grundsatz Qualität ist das, was die Organisation tatsächlich erreicht! Qualität klinikindividuellen Standards Grundlage wissenschaftlich neuesten Erkenntnissen Grundlage hier : Nationale Expertenstandard Entlassungsmanagement
3 ? Expertenstandard Entwicklung Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege?? Netzwerkgeschäftstelle Lenkungsausschuss Expertengruppe? Arten der Standards Dekubitusprophylaxe Entlassungsmanagement Schmerzmanagement Sturzprophylaxe Kontinenzförderung
4 Anwendungsbereich Akutklinik Rehabilitationsklinik Besonderheiten Zuständigkeit für Entlassungsmanagement liegt bei der Pflegefachkraft. Sie koordiniert und verantwortet den Prozess! evidence basiert Finanzierung über Bundesministerium für Gesundheit Vorweggenommenes Sachverständigengutachten
5 Besonderheiten regelt kostenträchtige Prozesse aufnehmende Einrichtung muss mitmachen! Stärkung der Familienangehörige Von cure zu care zur caring profession Sektorenübergreifend berufsübergreifend Standardaussage Jeder Patient mit einem poststationären Pflege- und Unterstützungsbedarf erhält ein individuelles Entlassungsmanagement zur Sicherung einer kontinuierlichen und bedarfsgerechten Versorgung.
6 Strukturelle Vorgaben Schriftliche Verfahrensregelung multidisziplinäres Entlassungsmanagement Sicherstellung von Einschätzungskriterien strukturiertes Assessement Evaluationsinstrumente Organisationsmodelle zentral 1. Entlassungsmanagement durch Pflegeexperten Liaison Nursing Bindeglied zwischen Krankenhaus und anderen Versorgungsbereichen - etablierte Stellen zur Pflegeüberleitung Studiengang an der Internationalen Universität in Dresden ab berufsbegleitend Master of Patient Management
7 Organisationsmodelle 2. Entlassungsmanagement durch Nursing Case Management oftmals an klinische Versorgungspfade geknüpft berufsgruppenübergreifende Steuerungsverantwortung 3. Entlassungsmanagement als Transitional Care geregelte Entlassungsvorbereitung mit Weiterversorgung des Patienten poststationär Zentrale /übergeordnete Stelle Klinikaufenthalt Organisationsmodelle dezentral Entlassungsmanagement durch die Bezugspflegenden Koordination, berufsübergreifend, im multidisziplinären Team auf den Stationen vor Ort Entlassungsmanagement......organisiert auf einzelnen Stationen
8 Inhaltliche Vorgaben Vier Eckpunkte: 24 Stunden nach Aufnahme erstes Assessment - darauf aufbauend Entlassungsplanung (Grundlage differenziertes Assessement) Während des Aufenthaltes Schulung /Education 24 Stunden vor Entlassung Überprüfung der Entlassungsplanung (Überleitungsbogen) 48 Stunden nach Verlegung Rückfrage/Rückmeldung Wenn ein Wort an Popularität t gewinnt, verliert es an Klarheit! Margretta Styls
9 Begriffsdefinition Überleitung IST Klinik Patienten - Überleitung Entlassung Prästat. Intensiv Wachstation Station 1 Station 2 Begriffsdefinition Entlassungsmanagement Entlassung Prästat. Intensiv Wachstation Station 1 Station 2
10 Begriffsdefinition Überleitungsmanagement Pflegedienste Prästat. Intensiv Station 2 Entlassung Altenheim Häuslich regional bundesweit international Überleitung in Klinik zurück Theorie : Der Expertenstandard Entlassungsmanagement Praktische Umsetzung Erfahrungsansätze aus der Praxis Qualität
11 Umsetzung Zwischen Bewegung und Orientierung besteht ein großer Unterschied! Ziel: Qualität im Sinne von Zufriedenheit des Patienten mit unserer Dienstleistung Qualität im Sinne von ohne Mängel Qualität im Sinne von... Ausgangspositionsbestimmung Abgleich Zielen Festlegung der einzelnen Umsetzungsschritte Zeitplanung Umsetzung Niemand mag den Wechsel - nur ein nasses Baby Roy Blitzer Das heißt : Ich muss damit rechnen, auf Widerstand zu stoßen! Persönliche Verbindungen schaffen (Multiprofessionalität) Gemeinsame Zielorientierung und Zielformulierung Gemeinsame Sprache Geduld!
12 Umsetzung An Gott glauben wir, für f r alles andere brauchen wir Daten. W. Edwards Deming Was ist mein Ziel? Was für Daten / Kennzahlen leiten sich davon ab? Wer sammelt wie die Daten? Wer wertet die Daten aus? Umsetzung An der Straße des Erfolges wird ständig gebaut! Antony Robbins auf den vorhandenen Grundlagen beginnen ständige Verbesserungen anschließen Pflegeprozess methode berücksichtigen (pdca-zyklus) Planung zur zukünftigen Weiterentwicklung des Systems
13 Qualität t an sich kostet nichts, aber das Fehlen von Qualität kostet viel. (nach Deming)?...oder anders ausgedrückt...?? Große Expertenstandards brauchen nicht nur Flügel, sondern auch die Praxis zum Landen! Expertenstandard? vor Ort Bedingungen
14 ..bleiben Sie auf dem Boden der Tatsachen......beziehen Sie den außerklinischen Bereich mit ein......haben Sie ein wenig Geduld... Qualität ist das, was die Organisation tatsächlich erreicht! DANKE!!
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