Prostata Wir beraten Sie gerne:

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Prostata Wir beraten Sie gerne:"

Transkript

1 Gute Besserung wünscht Ihnen 1 A Pharma Unsere Tipps zum Thema: Prostata Wir beraten Sie gerne: Weitere Informationen und Ratgeber von 1 A Pharma finden Sie unter 1 A Pharma GmbH Keltenring Oberhaching Tel.: 089/ Fax: 089/ info@1apharma.com

2 Wichtiger Hinweis für Leser Die in dieser Information enthaltenen Anga ben beruhen auf der Erfahrung der Autoren und dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis bei Drucklegung. Auf die Angaben wurde größte Sorgfalt verwandt, für die in dieser Information enthaltenen Empfehlungen kann jedoch keine Ge währ übernommen werden. Sie sollten daher immer die Packungsbeilage Ihrer Medika mente lesen. Bei jeder Unsicherheit hinsichtlich Ihrer Beschwerden oder des weiteren Vorgehens ist unbedingt ärztlicher Rat einzuholen. Zu Risiken oder Nebenwirkungen fragen Sie bitte Ihre Ärztin/ Ihren Arzt oder Ihre Apo theke rin/ihren Apotheker. Inhalt: Einleitung Die Prostata Aufbau und Funktion Vorsorge...7 Symptome, die auf eine Erkrankung der Prostata hinweisen...7 Untersuchungsmethoden...12 Die gutartige Prostatavergrößerung Die Entzündung der Prostata Das Prostatakarzinom...21 Was können Sie tun?...26 Hier finden Sie weiteren Rat...27 IMPRESSUM Herausgeber: 1 A Pharma GmbH, Keltenring 1 + 3, Oberhaching Gestaltung: Angerer Design Stand: Juli

3 Einleitung Die Prostata ein unbeliebtes und gern verschwiegenes Thema. Jeder Mann hat sie, doch keiner möchte mit ihr zu tun haben. Das kastaniengroße oder besser kleine Organ wiegt nur etwa 20 Gramm, dennoch kann es im Alter zu einer schweren Belastung werden. Denn etwa ab dem 40. Lebensjahr beginnt die Prostata noch einmal zu wachsen. Durch die Vergrößerung der Prostata treten bei einer Vielzahl von Männern Beschwerden auf: erhöhter Harndrang, häufiges, nächtliches Wasserlassen oder ein schwacher Harnstrahl sind nur einige der Beschwerden, die sich durch das Wachstum einstellen können. Eine weitere weit schwerwiegendere Erkrankung der Prostata ist das Prostatakarzinom (Prostatakrebs). Prostatakrebs ist in Deutschland die am häufigsten diagnostizierte Krebserkrankung, und eine der häufigsten, krebsbedingten Todesursachen bei Männern. Da Prostatakrebs im frühen Stadium in dem gute bis sehr gute Heilungschancen bestehen keine oder nur wenige Symptome zeigt und somit oft erst spät entdeckt wird, fordert die Krankheit pro Jahr landesweit rund Menschenleben. Um die Krankheit frühzeitig entdecken und heilen zu können, sind daher Aufklärung und Vorsorge besonders wichtig! Dieser Patientenratgeber informiert über die Aufgaben und Funktionen der Prostata, sowie mögliche Erkrankungen. Vor allem klärt er über die verschiedenen Untersuchungsmöglichkeiten auf und veranschaulicht die besondere Bedeutung von Vorsorgeuntersuchungen. So kann dieser Ratgeber Ihnen dabei helfen, ihre Prostatafunktion intakt zu halten und eine Erkrankung frühzeitig zu erkennen. Die Prostata Aufbau und Funktion Die Prostata (Vorsteherdrüse) ist Teil des männlichen Urogenitaltraktes und gehört, wie beispielsweise die Hoden, Nebenhoden, Samenblasen und der Samenleiter, zu den inneren Geschlechtsorganen des Mannes. Die Prostata hat die Größe und Form einer Kastanie und umfasst nahe dem Blasenausgang ringförmig die Harnröhre. Sie besteht aus Einzeldrüsen, die in die Harnröhre münden. Die eigentliche Aufgabe der Prostata besteht darin, ein Sekret abzusondern, das den Hauptanteil der Samenflüssigkeit (ca %) bildet und als Transportmittel für die Spermien dient. Das Sekret ist daher wichtig für die Funktionstüchtigkeit der Spermien und besteht u.a. aus 4 5

4 Enzymen, wie beispielsweise PSA (= Prostataspezifisches Antigen), das das Sperma verflüssigt. Mit der Sekretbildung beginnt die Prostata erst mit der Pubertät. Dann wächst sie zu einem funktionstüchtigen Organ heran. Um das 20. Lebensjahr hat die Prostata ein Gewicht von etwa 20 g und die Größe einer Kastanie erreicht. Erst ab dem 40. Lebensjahr beginnt die Prostata wieder zu wachsen. Ursache für das erneute Wachstum sind wahrscheinlich Veränderungen im Hormonhaushalt. Neben der Sekretbildung hat die Prostata aber noch weitere Funktionen. Zum einen sorgt sie zusammen mit dem Schließmuskel dafür, dass beim Samenerguss die Samenflüssigkeit nicht in die Blase fließt, sondern durch die Harnröhre über den Penis nach außen befördert wird. Zum anderen verhindert sie durch ihren ventilartigen Verschluss, dass beim Wasserlassen Urin in die Samenwege gelangen kann. Eine weitere Aufgabe der Prostata besteht darin, das männliche Geschlechtshormon Testosteron in eine biologisch aktive Form, das Dihydrotestosteron (DHT), umzuwandeln. Vorsorge Eine Vorsorgeuntersuchung kann die Prostataerkrankung nicht verhindern, aber sie kann helfen rechtzeitig mit der Therapie zu beginnen und damit hoffentlich die Erkrankung zu heilen. Da die Veränderungen der Prostata im Frühstadium meist keinerlei Symptome verursachen, ist die regelmäßige Vorsorgeuntersuchung zur Früherkennung von größter Bedeutung. Ein Eingriff kann dadurch oftmals vermieden werden. Eine Prostatavergrößerung lässt sich heute gut medikamentös behandeln, eine Operation ist oft nur in fortgeschrittenen Stadien nötig. Für jeden Mann über 45 Jahren sollte die jährliche Vorsorgeuntersuchung daher selbstverständlich sein. Leider nehmen nur 10 bis 20% der Männer eine Vorsorgeuntersuchung regelmäßig wahr. Nutzen Sie Ihre Chance! Denn es gilt: je früher eine Erkrankung erkannt wird, desto größer sind die Heilungschancen! Symptome, die auf eine Erkrankung der Prostata hinweisen können Prostataerkrankungen verursachen keine spezifischen Symptome. Die Krankheitszeichen sind eher unspezifisch und stehen im Zusammenhang mit der Sexualfunktion und 6 7

5 dem Wasserlassen. Folgende Symptome können auf eine Erkrankung der Prostata hinweisen: Miktionsstörungen = Störungen beim Wasserlassen Hämaturie = Blut im Urin Hämospermie = Blut in der Samenflüssigkeit Erektile Dysfunktion = Störungen der Erektion Miktionsstörungen = Störungen beim Wasserlassen Von Miktionsstörungen spricht man, wenn der Ablauf der Harnentleerung, d.h. die Miktion, gestört ist. Miktionsstörungen müssen sorgfältig abgeklärt werden. Die Ursachen für eine Miktionsstörung können sehr vielfältig sein, häufig sind Prostataerkrankungen und Harnwegsinfekte dafür verantwortlich. Weitere Gründe können beispielsweise Steine, Tumoren, Gefäßveränderungen oder Medikamente sein. Bei einer Miktionsstörung kann einerseits der Harnabfluss aus der Blase behindert sein, was sich beispielsweise äußern kann in: Verzögerung im Miktionsbeginn Verlängerung der Miktionsdauer Abschwächung des Harnstrahls bis zum Tröpfeln Nachträufeln von Harn nach der Miktion Unterbrechung des Harnstrahls (Harnstottern) Restharnbildung Andererseits kann durch die Reizung der Harnblase durch Restharn oder durch eine Entzündung die Miktion gestört sein. Dies kann sich u.a. durch Schmerzen beim Wasserlassen oder gehäuften bzw. nächtlichen, schmerzhaften Harndrang äußern. Zudem kann eine Harninkontinenz, d. h. ein unwillkürlicher Harnabgang, vorliegen. Hämaturie = Blut im Urin Blut im Urin kann viele ernsthafte Ursachen haben. Daher ist bei einer Hämaturie eine sofortige ärztliche Untersuchung angezeigt. Hämospermie = Blut in der Samenflüssigkeit Oftmals ist Blut in der Samenflüssigkeit harmlos. Bei häufigerem Auftreten kann es aber auch auf eine Erkrankung hinweisen. Erektile Dysfunktion = Störungen der Erektion Unter einer Erektionsstörung versteht man das dauerhafte Unvermögen, eine Erektion zu erreichen oder aufrecht zu halten, die für einen befriedigenden Geschlechtsakt ausreicht. Die Diagnose ist also einerseits vom subjektiven Empfinden abhängig, andererseits ist das gelegentliche 8 9

6 Ausbleiben einer Erektion nicht gleichzusetzen mit einer erektilen Dysfunktion. Gründe für eine erektile Dysfunktion können körperliche (50%) bzw. psychische (30%) Ursachen haben. Bei etwa 20% der Patienten liegt eine Kombination aus beidem vor. Einnahme von Medikamenten (z. B. blutdrucksenkende Arzneimittel und cholesterinsenkende Arzneimittel, Psychopharmaka, Beruhigungsmittel, starke Schmerzmittel, Appetitzügler, Hormonpräparate) Benignes Prostatasyndrom (= gutartige Prostatavergrößerung, BPH) Erkrankungen des Gehirns oder Rückenmarks (Multiple Sklerose, Schlaganfall) Schädigungen der Nerven Veränderungen des Hormonspiegels Fehlbildungen, Verletzungen oder Erkrankungen des Penis Übergewicht, Rauchen, Bewegungsmangel, erhöhte Blutfettwerte sowie das metabolische Syndrom bilden die Haupt-Risikofaktoren für die erektile Dysfunktion. Körperliche Ursachen können sein: Genuss von Alkohol, Nikotin, Drogen Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. Bluthochdruck, Arteriosklerose, Koronare Herzerkrankung) Stoffwechselkrankheiten (z. B. Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen, Schilddrüsenerkrankungen) Psychische Ursachen können sein: Stress im Beruf Versagensangst Probleme in der Partnerschaft 10 11

7 Untersuchungsmethoden Für die Untersuchung der Prostata stehen verschiedene Methoden zur Verfügung. Im Folgenden werden die gängigsten Untersuchungsmethoden beschrieben. Digital-Rektale Tastuntersuchung Bei der Tastuntersuchung werden der Enddarm sowie die benachbarten Organe mit dem Finger untersucht. Da die Prostata in unmittelbarer Nähe zum Enddarm liegt, kann der Arzt die Drüse leicht über den Enddarm ertasten. Diese Untersuchungsmethode kann erste Anhaltspunkte liefern, ob eine Erkrankung der Prostata vorliegt. Bestimmte Veränderungen, z. B. Größe oder Beschaffenheit der Prostata, kann der Arzt hierdurch ertasten. Die Untersuchung ist einfach und schnell durchzuführen und für den Patienten schmerzlos. Urinuntersuchungen Mit Hilfe einer Untersuchung des Urins kann festgestellt werden, ob beispielsweise eine bakterielle Infektion als Ursache für Prostatabeschwerden in Frage kommt. Sie kann aber auch Hinweise darauf liefern, ob andere Erkrankungen vorliegen. PSA-Bestimmung PSA (Prostataspezifisches Antigen) ist ein Protein (Eiweiß), welches von den Prostatadrüsen gebildet wird. Da PSA nur von Prostatazellen hergestellt wird, ist es prostataspezifisch. Das Protein PSA, dessen Aufgabe die Verflüssigung des Spermas ist, findet sich sowohl beim gesunden als auch beim kranken Mann. Bei einer vorliegenden Prostataerkrankung kann der Wert allerdings erhöht sein. Transrektaler Ultraschall (TRUS) bzw. Transrektale Prostatasonographie (TPS) Die Prostata liegt unterhalb der Harnblase unmittelbar vor dem Enddarm (Rektum). Daher kann sie durch die Rektumwand (transrektal) mittels Ultraschall gut untersucht werden. Hierfür wird eine Ultraschallsonde in das Rektum eingeführt. Diese Untersuchungsmethode ist schmerzlos. Prostatabiopsie (Gewebeentnahme) Nur wenn ein auffälliger Befund vorliegt, wird eventuell eine Probeentnahme aus der Prostata in Betracht gezogen. Hierfür kann mit Hilfe einer feinen Biopsie-Nadel eine sehr kleine Gewebeprobe aus der krankheitsverdächtigen Prostata entnommen werden. Die Probe wird dann im Labor auf die Beschaffenheit der Zellen hin untersucht

8 Die gutartige Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie, BPH) Welche Ursachen kann die gutartige Vergrößerung der Prostata haben? Für eine gutartige Vergrößerung der Prostata werden verschiedene Gründe diskutiert. Vor allem hormonelle Veränderungen führen zu einer Vermehrung des Prostatagewebes. Die Prostata kann nicht nur nach außen, sondern auch nach innen wachsen. Aufgrund ihrer ringförmigen Lage um die Harnröhre kann die vergrößerte Prostata den Harnfluss zunehmend behindern, da sie die Harnröhre verengt. Anfangs kann der erhöhte Widerstand durch vermehrten Druck der Blasenmuskulatur noch überwunden werden, mit weiterer Vergrößerung treten jedoch spürbare Beschwerden auf. Der Harnstrahl setzt verspätet ein, wird schwächer, die Harnblase entleert sich nicht mehr vollständig. Häufiges Wasserlassen, vor allem nachts, ist die Folge. In seltenen Fällen kann ein akutes Harnverhalten (= Unvermögen, die gefüllte Harnblase zu entleeren) auftreten, das sofort ärztlich behandelt werden muss. Die BPH ist eine sehr häufige Erkrankung des älteren Mannes. Bei über 80% der Männer über 70 Jahren liegt eine vergrößerte Prostata vor. Aber bereits ab dem 40. Lebensjahr kann eine gutartige Prostatavergrößerung auftreten. 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Jahre Jahre Jahre älter als 70 Jahre prozentualer Anteil an Männern mit BPH prozentualer Anteil an Männern, die aufgrund einer BPH behandelt werden Wie wird eine BPH diagnostiziert? Die Diagnose erfolgt über die genannten Symptome (siehe S. 7) und eine rektale Untersuchung. Eine sehr exakte Darstellung der Prostata kann mit dem Ultraschall vorgenommen werden. Damit kann auch die Restharnmenge nach einer Blasenentleerung bestimmt werden. Zum Ausschluss einer bösartigen Erkrankung kann das prostataspezifische Antigen (PSA) im Blut bestimmt werden. Wie wird eine BPH behandelt? Die Therapie einer gutartigen Vergrößerung der Prostata hängt davon ab, wie stark die Prostata die Harnröhre einengt und wie stark die Beschwerden des Patienten sind

9 Medikamentöse Therapie Phytopharmaka: Verschiedene Pflanzenpräparate (Phytopharmaka) können zur Verringerung der Symptome führen. Es werden Extrake eingesetzt aus Kürbis, Salbei, Sägepalme, Brennnesselwurzel und Roggen. Alpha-Blocker: Vom behandelnden Arzt können Arzneimittel verschrieben werden, die den Widerstand der Blasen- und Prostatamuskulatur verringern (so genannte Alpha-Blocker, wie beispielsweise Tamsulosin, Terazosin, Alfuzosin und Doxazosin). Vor allem zur Verbesserung der Beschwerden bei der Miktion werden diese Arzneimittel eingesetzt. 5-alpha-Reduktase-Hemmer: Auch Wirkstoffe, die die Umwandlung des Hormons Testosteron in seine aktive Form verhindern, z. B. Finasterid, werden im Rahmen der ärztlichen Therapie eingesetzt. Der Vorteil bei dieser Therapie liegt darin, dass diese Arzneimittel nicht nur die Symptome verringern, sondern auch eine bis zu 30%ige Verkleinerung der Prostata bewirken können. Operation Bei sehr ausgeprägter Vergrößerung der Prostata kann über verschiedene Verfahren Prostatagewebe entfernt werden. Die Entzündung der Prostata (Prostatitis) Im engeren Sinne versteht man unter dem Begriff Prostatitis eine Entzündung der Prostata. Im Gegensatz zur benignen Prostatahyperplasie und dem Prostatakarzinom kann die Prostatitis in jedem Alter vorkommen, wobei jüngere Männer tendenziell sogar häufiger davon betroffen sind. Welche Ursachen kann eine Entzündung der Prostata haben? Grundsätzlich können zwei Formen einer Prostatitis unterschieden werden: eine bakterielle Infektion (bakterielle Prostatitis) oder eine nicht-bakterielle Infektion (abakterielle Prostatitis). Eine bakterielle Prostatitis wird häufig ausgelöst durch Darmbakterien (z.b. Escherichia coli), die über die Harnröhre in die Prostata gelangt sind. Aber auch über den Blutweg können Bakterien die Prostata befallen. Die abakterielle Prostatitis wird weiter unterteilt in eine abakterielle entzündliche Prostatitis auch entzündliches chronisches Beckenschmerzsyndrom genannt und eine abakterielle nicht-entzündliche Prostatitis auch nicht-entzündliches chronisches Schmerzsyndrom des Beckens oder Prostatodynie genannt

10 Auslöser für eine abakterielle entzündliche Prostatitis kann beispielsweise Urin sein, der in die Prostatadrüsengänge gelangt. Hierdurch kommt es zu einer Ablagerung von Stoffwechselprodukten, die im Urin enthalten sind. Eine Blasenentleerungsstörung kann hierfür beispielsweise wiederum ursächlich sein. Häufig sind auch Entzündungen der Nerven, die zu einer Dysregulation zwischen Gehirn und Beckenbodenmuskulatur führen, die Ursache für eine abakterielle entzündliche Prostatitis. Bei der abakteriellen nicht-entzündlichen Prostatitis können keine organischen Ursachen für die Beschwerden gefunden werden. Wasserentleerungsstörungen und psychosomatische Störungen (z. B. Depression, Persönlichkeitsstörung) werden häufig mit ihr assoziiert, ob ursächlich oder als Folge der abakteriellen nicht-entzündlichen Prostatits ist unklar. Welche Symptome können bei einer Entzündung der Prostata auftreten? Die Prostatitis verursacht bereits in einem sehr frühen Stadium Beschwerden, wie Schmerzen beim Wasserlassen und nach der Ejakulation oder Schmerzen in den Hoden, so dass betroffene Patienten meist frühzeitig den Arzt aufsuchen. Allerdings können die Schmerzen auch unspezifisch auftreten, so dass von Patienten nicht sofort auf eine Entzündung der Prostata geschlossen wird. Symptome bei einer bakteriellen Prostatitis können neben allgemeinen Krankheitssymptomen wie Schüttelfrost und Fieber auch beispielsweise ein häufiger Harndrang, Harnverhalten sowie Brennen beim Wasserlassen sein. Daneben kann bei einem Stuhlgang ein Druckschmerz und Spannungsgefühl in der Damm- und Afterregion bestehen, welches das Sitzen schmerzhaft macht. Die abakterielle Prostatitis / das chronische Schmerzsyndrom des Beckens ist die am häufigsten auftretende Form einer Prostatitis. Die Symptome sind ähnlich wie bei der bakteriellen Prostatitis, allerdings lässt sich kein bakterieller Erreger nachweisen. Wie wird eine Prostatitis diagnostiziert? Um eine Prostatitis zu diagnostizieren gibt es keinen eindeutigen Parameter. Häufig wird neben einer digital-rektalen Tastuntersuchung die so genannte 4- bzw. 2-Gläser-Probe (hier wird der Urin in Portionen gesammelt und mikrobiologisch untersucht) zur Entzündungs- und Erregerlokalisation durchgeführt

11 Eine chronische Prostatitis kann mit denselben Untersuchungen diagnostiziert werden, benötigt aber teilweise noch weiter differenzierte Diagnosemethoden. Hierzu gehören u. a. der transrektale Ultraschall, die Zytoskopie (endoskopische Untersuchung der Harnblase und -röhre) und Harnstrahlmessungen (= Uroflow, zur Differentialdiagnose von Wasserentleerungsstörungen). Wie wird die Prostatitis behandelt? Bei einer akuten bakteriellen Prostatitis ist die Gabe eines Antibiotikums oftmals ausreichend. Bei einer chronisch bakteriellen Prostatitis kann zusätzlich zu einer Langzeittherapie mit Antibiotika auch noch ein so genannter Alpha-Blocker gegeben werden. Die Gabe von Alpha-Blockern, 5-Alpha-Reduktase-Hemmern und des Phytotherapeutikums Quercetin sind gesicherte Therapieansätze bei der Behandlung der abakteriellen Prostatitis. Außerdem können physikalische Therapien, wie z. B. aerobe Bewegungstherapie, Akupunktur und Mikrowellen-Wärmetherapie, das chronische Schmerzsyndrom des Beckens verbessern. Das Prostatakarzinom Unter einem Prostatakarzinom versteht man die bösartige Neubildung von Prostatagewebe. Prostatakrebs ist die häufigste Tumorerkrankung bei Männern. Wird das Prostatakarzinom in einem frühen Stadium erkannt, bestehen gute Heilungschancen. Dementsprechend wichtig ist die Vorsorgeuntersuchung, die jeder Mann ab dem 45. Lebensjahr regelmäßig wahrnehmen sollte. Bei Männern unter 40 Jahren tritt Prostatakrebs äußerst selten auf. Die Ursachen für die Entstehung von Prostatakrebs sind nicht genau bekannt. Wie bei vielen Krebsarten spielt die familiäre Veranlagung auch hier eine Rolle. Zudem kann das Hormon Testosteron ein Tumorwachstum begünstigen. Vorsorgeuntersuchung Bei der Vorsorgeuntersuchung auf Prostatakrebs tastet der Arzt über den Enddarm die Prostata ab (digital-rektale Untersuchung). Der Arzt kann hierbei sowohl knotige Veränderungen als auch eine Vergrößerung der Prostata erkennen. Die digital-rektale Untersuchung wird ab dem 45. Lebensjahr als Leistung der gesetzlichen Krankenkasse angeboten. In bestimmten Fällen wird auch eine Bestimmung des so 20 21

12 genannten Prostataspezifischen Antigens (PSA) im Blut durchgeführt. Wie wird ein Prostatakarzinom diagnostiziert? Bei Verdacht auf ein Prostatakarzinom folgen weitere Untersuchungen, z. B. Ultraschall (transrektale Sonographie) oder eine Gewebeentnahme (Biopsie), um abklären zu können, ob sich mögliche Tochtergeschwülste (Metastasen) gebildet haben. Man unterscheidet verschiedene Stadien (Stadien I-IV) des Prostatakarzinoms, je nachdem, ob der Krebs bislang nur in der Prostata lokalisiert ist oder bereits in umliegenden Gewebe oder auch in anderen Regionen zu finden ist. Stadium I: Im Stadium I wird ein Prostatakarzinom nur zufällig gefunden. Es bereitet keine Beschwerden und kann auch noch nicht getastet werden. Die Krebszellen sind nur in der Prostata lokalisiert. Stadium II: Im Stadium II ist das Prostatakarzinom bereits tastbar und der PSA-Wert ist erhöht. Die Krebszellen sind nur in der Prostata lokalisiert. Stadium III: Im Stadium III haben sich die Krebszellen in dem die Prostata umgebenden Gewebe ausgebreitet. Stadium IV: Im Stadium IV haben sich bereits Metastasen gebildet, d.h. die Krebszellen haben sich auf andere Organe und Gewebe ausgebreitet. Auch die Lymphknoten können befallen sein. Wie kann ein Prostatakarzinom behandelt werden? Die Behandlung des Prostatakarzinoms hängt von verschiedenen Faktoren ab. Das Stadium der Erkrankung spielt ebenso eine Rolle wie die Geschwindigkeit, mit der der Tumor wächst, das Alter und der Allgemeinzustand des Patienten sowie ein damit verbundenes Operationsrisiko. Ist der Tumor nur sehr klein, auf die Prostata beschränkt und wächst er nur sehr langsam, kann gegebenenfalls der Behandlungsbeginn nach hinten verschoben werden. Folgende Möglichkeiten stehen zur Behandlung des Prostatakarzinoms zur Verfügung: Operation Bestrahlung Hormontherapie Chemotherapie 22 23

13 Wenn das Karzinom noch keine Nachbarorgane befallen und nicht metastasiert hat, wird normalerweise eine Operation durchgeführt, bei der die Prostata entfernt wird (eine so genannte Prostatektomie). Bei älteren Männern mit einem sehr langsamen Tumorwachstum, kann es auch sinnvoll sein, trotz der Diagnose keine Therapie zu beginnen und den Tumor zunächst zu beobachten. Bei der Gabe von Zytostatika (Chemotherapie) in späten Stadien der Erkrankung werden bevorzugt Substanzen eingesetzt, die neben den zytostatischen auch antiandrogene Wirkungen haben. Neben den hier genannten Behandlungsmethoden sind weitere Therapieoptionen vorhanden. Eine Entscheidung hierüber wird ihr behandelnder Arzt treffen. Bei einem lokal begrenztem Prostatakarzinom bietet die Bestrahlung eine Alternative. Hierbei werden Röntgenstrahlen zum Abtöten von Krebszellen und zur Tumorverkleinerung eingesetzt. Die weitere Therapie zielt meist auf eine Unterdrückung des männlichen Geschlechtshormons Testosteron ab, da dieses das Krebswachstum beschleunigen kann. Durch die medikamentöse Behandlung mit so genannten Antiandrogenen kann die Wirkung der Hormone auf das Prostatakarzinom blockiert werden. Hierdurch kann ein Stillstand der Krankheit erreicht werden. Außerdem ist eine Entfernung der Hoden als Entstehungsort der männlichen Hormone möglich (Orchiektomie)

14 Was können Sie tun? Zahlreiche Studien belegen den Zusammenhang zwischen Ernährung und Gesundheit. So kann eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse, Hülsenfrüchte, Sojaprodukte, Tee sowie pflanzliche ungesättigte Fette helfen Prostataerkrankungen vorzubeugen. Sie können einen Teil zur Erhaltung der gesunden Prostata beitragen, indem Sie auf Ihre Ernährung achten, sich regelmäßig bewegen und auf das Rauchen verzichten. Außerdem sollten Sie zu hohe nervliche Belastungen und Stress vermeiden. Eine konsequent durchgeführte jährliche Vorsorgeuntersuchung ist die wichtigste Maßnahme, um eine mögliche Erkrankung der Prostata früh zu erkennen und heilen zu können. Hier finden Sie weiteren Rat Berufsverband der Deutschen Urologen e.v. und Deutsche Gesellschaft für Urologie e.v. Tel.: 0211/ Fax: 0211/ www. dgu.de Deutsche Krebshilfe e.v. Tel.: 0228/ Fax: 0228/ Deutsche Krebsgesellschaft e.v. Tel: 030 / Fax: 030 / Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e.v. Tel.: 05108/ Fax: 05108/ info@prostatakrebs-bps.de

Gutartige Vergrößerung der Prostata (BPH) - was nun?

Gutartige Vergrößerung der Prostata (BPH) - was nun? Gutartige Vergrößerung der Prostata (BPH) - was nun? Ursachen Untersuchungen Behandlungsmöglichkeiten Früher oder später trifft es fast jeden Mann: die gutartige Prostatavergrößerung, medizinisch BPH genannt.

Mehr

Gute Besserung wünscht Ihnen 1 A Pharma!

Gute Besserung wünscht Ihnen 1 A Pharma! Gute Besserung wünscht Ihnen 1 A Pharma! Wir beraten Sie gerne: Weitere Informationen und Ratgeber von 1 A Pharma finden Sie unter: www.1apharma.de 1 A Pharma GmbH Keltenring 1 + 3 82041 Oberhaching Tel.:

Mehr

Was ist ein Prostatakarzinom?

Was ist ein Prostatakarzinom? Was ist ein Prostatakarzinom? Das Prostatakarzinom ist die bösartige Neubildung des Prostatadrüsengewebes. Es entsteht meist in der äußeren Region der Drüse, so dass es bei der Untersuchung mit dem Finger

Mehr

Thomas Henkel FA für Urologie Kelkheim Prostata Tag Bad Soden 13.06.15 1

Thomas Henkel FA für Urologie Kelkheim Prostata Tag Bad Soden 13.06.15 1 1 Lage der Prostata 2 Funktion der Prostata - Sie ist eine Geschlechtsdrüse, die den Großteil der Samenflüssigkeit produziert ( Transportmedium und Nährlösung der Spermien) - Umschließt die Harnröhre -

Mehr

Schließen Sie Ihre Augen nicht vor Prostatakrebs.

Schließen Sie Ihre Augen nicht vor Prostatakrebs. Schließen Sie Ihre Augen nicht vor Prostatakrebs. MDS_503041_Depl-ALL.indd 1-2 30/03/07 15:47:11 Der Prostatakrebs Veränderungen der Prostata gehören zu den häufigsten Männerkrankheiten. Ab dem 50. Lebensjahr

Mehr

Prostatakrebs - Diagnose & Therapie dank Medizin & Forschung

Prostatakrebs - Diagnose & Therapie dank Medizin & Forschung 29. Oktober 2009, Am Puls, Veranstaltung des FWF, Albert Schweitzer Haus Prostatakrebs - Diagnose & Therapie dank Medizin & Forschung Prim. Univ. Doz. Dr. Alfred Hobisch Abteilung für Urologie Landeskrankenhaus

Mehr

!!! Folgeerkrankungen

!!! Folgeerkrankungen Ein zu hoher Blutzuckerspiegel kann Folgen auf Ihr Herzkreislaufsystem haben und zu Erkrankungen wie der Schaufensterkrankheit, einer Angina pectoris, einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall führen.

Mehr

Patienteninformationen zur Krebsvorsorge

Patienteninformationen zur Krebsvorsorge Ihr Arzt für Urologie Bewusst beraten werden und danach handeln. Eine gute Investition in Ihre Gesundheit. Patienteninformationen zur Krebsvorsorge Eine individuelle Gesundheitsleistung DR. MED A. GANAMA

Mehr

Vorsorge im Alter Was ist möglich? Oder Vorsorge für wen und wie?

Vorsorge im Alter Was ist möglich? Oder Vorsorge für wen und wie? Vorsorge im Alter Was ist möglich? Oder Vorsorge für wen und wie? Dr. med. Simone Maier Landesvorsitzende des Berufsverbands der deutschen Urologen, Württemberg Urologische Gemeinschaftspraxis Dres.. Maier/Löffler

Mehr

Die minimal-invasive Operation bei lokalem Prostatakrebs mit dem Da-Vinci-System. Information für Patienten

Die minimal-invasive Operation bei lokalem Prostatakrebs mit dem Da-Vinci-System. Information für Patienten Die minimal-invasive Operation bei lokalem Prostatakrebs mit dem Da-Vinci-System Information für Patienten 1 INHALTSÜBERSICHT EINLEITUNG Herzlich willkommen Einleitung 3 Die Krankheit 4 Da-Vinci-Operationssystem

Mehr

Darmgesundheit. Vorsorge für ein gutes Bauchgefühl. OA Dr. Georg Schauer

Darmgesundheit. Vorsorge für ein gutes Bauchgefühl. OA Dr. Georg Schauer Vorsorge für ein gutes Bauchgefühl OA Dr. Georg Schauer Darmkrebs ist bei Männern und Frauen die zweithäufigste Krebserkrankung Knapp 7 % der Bevölkerung erkranken bei uns im Laufe ihres Lebens daran Es

Mehr

Krebsvorsorge. Jährliche Kontrolle: Frauen ab 20 - Männer ab 45. Gemeinschaftspraxis

Krebsvorsorge. Jährliche Kontrolle: Frauen ab 20 - Männer ab 45. Gemeinschaftspraxis Krebsvorsorge Jährliche Kontrolle: Frauen ab 20 - Männer ab 45 Gemeinschaftspraxis Diabetologische Schwerpunktpraxis Hausärztliche Versorgung Gelbfieberimpfstelle Dr. med. Ottmar Orth Dr. med. Silke Orth

Mehr

Das Sexualleben ist ohne Zweifel ein sehr vielschichtiges Phänomen, das sowohl körperliche,

Das Sexualleben ist ohne Zweifel ein sehr vielschichtiges Phänomen, das sowohl körperliche, Kapitel 10: Prostata und Sexualität Basiswissen Sexualität aus Sicht des Urologen Das Sexualleben ist ohne Zweifel ein sehr vielschichtiges Phänomen, das sowohl körperliche, seelische als auch verschiedene

Mehr

Vorsorgeuntersuchung, PSA Test, Prostatabiopsie

Vorsorgeuntersuchung, PSA Test, Prostatabiopsie Kapitel 8: Vorsorgeuntersuchung, PSA Test, Prostatabiopsie Basiswissen Warum soll man zur Prostatavorsorgeuntersuchung? Ziel einer Vorsorgeuntersuchung der Prostata ist, daß eine eventuell bestehende Erkrankung

Mehr

Chemotherapie -ein Bilderbuch für Kinder

Chemotherapie -ein Bilderbuch für Kinder Chemotherapie -ein Bilderbuch für Kinder Unser Körper besteht aus verschiedenen Zellen, die ganz unterschiedlich aussehen. Jede Art erfüllt eine besondere Aufgabe. Da gibt es zum Beispiel Gehirnzellen,

Mehr

Fakten zu Prostatakrebs

Fakten zu Prostatakrebs Fakten zu Prostatakrebs Jetzt informieren: www.deine-manndeckung.de Mit bis zu 67.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist Prostatakrebs die häufigste Krebserkrankung bei Männern in Deutschland. 1 Zudem ist er

Mehr

Informationen zur Hormontherapie des Prostatakarzinoms mittels LHRH-Agonisten

Informationen zur Hormontherapie des Prostatakarzinoms mittels LHRH-Agonisten Informationen zur Hormontherapie des Prostatakarzinoms mittels LHRH-Agonisten Inhaltsverzeichnis Einleitung... Seite 3 LHRH-Agonisten... Seite 4 Antiandrogene... Seite 6 Lieber Patient, bei Ihnen ist kürzlich

Mehr

Vorsorge. Prostatakrebs. Die Prostata. Produktion des Spermas: 97 % aus Prostata und Samenblase 3 % aus Hoden (Samenfäden)

Vorsorge. Prostatakrebs. Die Prostata. Produktion des Spermas: 97 % aus Prostata und Samenblase 3 % aus Hoden (Samenfäden) Vorsorge Prostatakrebs H. Schorn Göttingen Die Prostata Produktion des Spermas: 97 % aus Prostata und Samenblase 3 % aus Hoden (Samenfäden) Teil der Harnröhre In der Jugend ca.15 Gramm schwere Drüse (Taubenei)

Mehr

Patientenleitfaden für das Gespräch mit dem Arzt. Liebe Patientin, lieber Patient!

Patientenleitfaden für das Gespräch mit dem Arzt. Liebe Patientin, lieber Patient! Patientenleitfaden für das Gespräch mit dem Arzt Liebe Patientin, lieber Patient! Je besser Sie sich auf das Gespräch mit Ihrem Arzt vorbereiten, desto leichter wird es für sie/ihn sein, eine Diagnose

Mehr

Diabetische Retinopathie

Diabetische Retinopathie Netzhautkomplikationen Diabetische Netzhautkomplikationen sind krankhafte Veränderungen in den Augen, die durch einen Diabetes mellitus verursacht werden können. Es handelt sich um die diabetische Retinopathie

Mehr

Screening Das Programm. zur Früherkennung von Brustkrebs

Screening Das Programm. zur Früherkennung von Brustkrebs Mammographie Screening Das Programm zur Früherkennung von Brustkrebs das Mammographie Screening Programm Wenn Sie zwischen 50 und 69 Jahre alt sind, haben Sie alle zwei Jahre Anspruch auf eine Mammographie-Untersuchung

Mehr

Störung der Blasenfunktion und ihre Auswirkungen

Störung der Blasenfunktion und ihre Auswirkungen Unfreiwilliger Harnverlust oder Harninkontinenz In den ersten Lebensjahren können Babys und später Kleinkinder die Harnblase nicht kontrollieren. Der von den Nieren ausgeschiedene Harn wird in der Blase

Mehr

Wie oft soll ich essen?

Wie oft soll ich essen? Wie oft soll ich essen? Wie sollen Sie sich als Diabetiker am besten ernähren? Gesunde Ernährung für Menschen mit Diabetes unterscheidet sich nicht von gesunder Ernährung für andere Menschen. Es gibt nichts,

Mehr

Die monatliche Selbstuntersuchung der Brust

Die monatliche Selbstuntersuchung der Brust Die monatliche Selbstuntersuchung der Brust Kein Problem: die monatliche Selbstuntersuchung der Brust Hormone steuern nicht nur den weiblichen Monats zyklus, sondern beeinflussen auch das Brustgewebe.

Mehr

Deutsche Gesundheitshilfe. Ein Ratgeber zur medizinisch sinnvollen Anwendung von Schnupfensprays

Deutsche Gesundheitshilfe. Ein Ratgeber zur medizinisch sinnvollen Anwendung von Schnupfensprays Deutsche Gesundheitshilfe Ein Ratgeber zur medizinisch sinnvollen Anwendung von Schnupfensprays 3 Einleitung 4 Wenn Schnupfen Ihre Nase verstopft 5 Was Ihnen bei Schnupfen hilft 7 Wie Sie Schnupfensprays

Mehr

aus: Emons u.a., Brustkrebs Überlebenshilfe für junge Frauen (ISBN 9783830433972) 2008 Trias Verlag

aus: Emons u.a., Brustkrebs Überlebenshilfe für junge Frauen (ISBN 9783830433972) 2008 Trias Verlag 2 Diagnose Wenn der Verdacht zur Gewissheit wird Wenn Sie eine Veränderung an Ihrer Brust bemerken, gehen Sie gleich zu Ihrem Frauenarzt! Die meisten Veränderungen sind harmlos und kein Krebs. Aber Sie

Mehr

LÄNGER LEBEN BEI GUTER GESUNDHEIT

LÄNGER LEBEN BEI GUTER GESUNDHEIT LÄNGER LEBEN BEI GUTER GESUNDHEIT Ein Informationsblatt für alle, die über das Angebot einer Vorsorgeuntersuchung nachdenken. Seit 2005 wird in Österreich die neue Vorsorgeuntersuchung angeboten. Bewährtes

Mehr

Auch Männer kommen in die Jahre

Auch Männer kommen in die Jahre Auch Männer kommen in die Jahre Das männliche Klimakterium Die Andropause oder die Wechseljahre des Mannes Das Geheimnis einer erfolgreichen Behandlung heißt: Natürliche, bioidentische, aus Pflanzen gewonnene

Mehr

Weitere Informationen und Erfahrungen zum Thema bekommen Sie hier:

Weitere Informationen und Erfahrungen zum Thema bekommen Sie hier: Keine Sorge, es gibt schnelle Hilfe. Überreicht durch: Fest steht: Es bringt gar nichts, einfach nur abzuwarten. Wann? Je früher die Behandlung einsetzt, desto besser eventuell kann es sogar sein, dass

Mehr

Trockenes Auge. Haben Sie Trockene Augen?

Trockenes Auge. Haben Sie Trockene Augen? Trockenes Auge Jeder 3 bis 5 Patient, der den Augenarzt besucht, an der Krankheit Trockenes Auge leidet. Ein Trockenes Auge entsteht, wenn der Körper zu wenig Tränenflüssigkeit produziert oder die Zusammensetzung

Mehr

INFORMATIONEN ZUR NACHSORGE VON ZAHNIMPLANTATEN

INFORMATIONEN ZUR NACHSORGE VON ZAHNIMPLANTATEN INFORMATIONEN ZUR NACHSORGE VON ZAHNIMPLANTATEN WORIN BESTEHT DIE NACHSORGE? Straumann-Implantate sind eine moderne Möglichkeit für Zahnersatz, wenn ein oder mehrere Zähne fehlen. Diese bekannte und hochwertige

Mehr

1.1.1 Test Überschrift

1.1.1 Test Überschrift 1.1.1 Test Überschrift Körper: Frau - Innere Geschlechtsorgane Die inneren Geschlechtsorgane der Frau Die inneren Geschlechtsorgane der Frau sind im Körper. Ganz unten im Bauch (= Unterleib) sind: n die

Mehr

24-STUNDEN-SAMMELURIN

24-STUNDEN-SAMMELURIN Blutfarbstoffs (Hämoglobin), wird normalerweise nicht mit dem Urin ausgeschieden. Erst bei einer erhöhten Konzentration im Blutserum enthält auch der Urin Bilirubin dies ist der Fall, wenn eine Funktionsstörung

Mehr

BLUTHOCHDRUCK UND NIERE

BLUTHOCHDRUCK UND NIERE BLUTHOCHDRUCK UND NIERE Hilfreiche Informationen zu Ihrer Nierengesundheit Bluthochdruck und Niere Die Nieren sind die Organe unseres Körpers, die den Blutdruck regeln. Der Blutdruck ist der Druck, der

Mehr

Der Medizinkamm fürs Haar Ein Ratgeber bei Haarausfall für Sie und Ihn

Der Medizinkamm fürs Haar Ein Ratgeber bei Haarausfall für Sie und Ihn Der Medizinkamm fürs Haar Ein Ratgeber bei Haarausfall für Sie und Ihn Ein Wort zuvor: Etwas Haarverlust ist ganz natürlich Das große Problem: Erblich bedingter Haarausfall as Leben eines Haares dauert

Mehr

Vor- und Nachteile der Kastration

Vor- und Nachteile der Kastration Vor- und Nachteile der Kastration Was versteht man unter Kastration? Unter Kastration versteht man die chirugische Entfernung der Keimdrüsen. Bei der Hündin handelt es sich dabei um die Eierstöcke, beim

Mehr

WAS finde ich WO im Beipackzettel

WAS finde ich WO im Beipackzettel WAS finde ich WO im Beipackzettel Sie haben eine Frage zu Ihrem? Meist finden Sie die Antwort im Beipackzettel (offiziell "Gebrauchsinformation" genannt). Der Aufbau der Beipackzettel ist von den Behörden

Mehr

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom 09.11.2010

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom 09.11.2010 Seite 1/5 in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom 09.11.2010 Expertengespräch zum Thema Retinoblastom Und zu diesem Thema begrüße ich jetzt Professor Norbert Bornfeld, Direktor des Zentrums

Mehr

Diabetes mellitus : Folgeschäden

Diabetes mellitus : Folgeschäden Diabetes mellitus : Folgeschäden Warum ist der Diabetes mellitus eine wichtige Erkrankung? a. Akute Probleme: Hypoglykämie Hyperglykämie Ketoazidose b. Chronische Probleme: Folgeschäden: Typische Schäden:

Mehr

1) Warum sollten Sie die Bindehautentzündung grundsätzlich vom Arzt behandeln lassen? 4. 2) Was ist eine Bindehautentzündung? 5

1) Warum sollten Sie die Bindehautentzündung grundsätzlich vom Arzt behandeln lassen? 4. 2) Was ist eine Bindehautentzündung? 5 1) Warum sollten Sie die Bindehautentzündung grundsätzlich vom Arzt behandeln lassen? 4 2) Was ist eine Bindehautentzündung? 5 3) Durch welche Symptome kann sich eine Bindehautentzündung bemerkbar machen?

Mehr

Früherkennung Welche Maßnahmen sind sinnvoll? Früherkennung des Darmkrebs Christoph Schmidt Bonn

Früherkennung Welche Maßnahmen sind sinnvoll? Früherkennung des Darmkrebs Christoph Schmidt Bonn Früherkennung Welche Maßnahmen sind sinnvoll? Früherkennung des Darmkrebs Christoph Schmidt Bonn Krebsneuerkrankungen in Deutschland 2006 Männer (200 018) Prostata Dickdarm, Mastdarm Lunge Harnblase Magen

Mehr

Übersicht Verständnisfragen

Übersicht Verständnisfragen Übersicht Verständnisfragen Herz-Kreislauf-Erkrankungen Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) Übergewicht und Adipositas Diabetes mellitus Krebserkrankungen HIV und AIDS Rheumatische Erkrankungen

Mehr

Behandlung von Diabetes

Behandlung von Diabetes 04 Arbeitsanweisung Arbeitsauftrag Anhand des Foliensatzes werden die verschiedenen Behandlungsmethoden bei Diabetes Typ 1 und Typ 2 besprochen. Anschliessend werden noch kurz die Folgen bei einer Nichtbehandlung

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Labortests für Ihre Gesundheit. Suchtests bei Schwangeren und Neugeborenen 25

Labortests für Ihre Gesundheit. Suchtests bei Schwangeren und Neugeborenen 25 Labortests für Ihre Gesundheit Suchtests bei Schwangeren und Neugeborenen 25 01IPF Labortests für Ihre Gesundheit Suchtests bei Schwangeren und Neugeborenen Schutz für Mutter und Kind Werdende Eltern wünschen

Mehr

Der Gesundheitskompass für die junge Frau

Der Gesundheitskompass für die junge Frau Haarausfall? Blutentnahme zu Hormonlabor, Eisenwerte, Schilddrüsenwerte, Biotin und Zink 86,87 EURO Wiederholte Scheideninfektionen? Mit dem Vaginalstatus können Infektionen durch spezielle Kulturen auf

Mehr

Zu dieser Folie: Schulungsziel: TN kennen wesentliche diagnostische und therapeutische Maßnahmen bei Harnund Stuhlinkontinenz

Zu dieser Folie: Schulungsziel: TN kennen wesentliche diagnostische und therapeutische Maßnahmen bei Harnund Stuhlinkontinenz Schulungsziel: TN kennen wesentliche diagnostische und therapeutische Maßnahmen bei Harnund Stuhlinkontinenz Zielgruppe: Pflegefachkräfte Zeitrahmen: 90 Minuten Dokumente: Foliensatz 3 Relevante Kapitel:

Mehr

Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information):

Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information): Frauenklinik Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information): Universitätsspital Basel Frauenklinik PD Dr. med. Nicole

Mehr

Hirnödeme bei HAE was Patienten wissen sollten

Hirnödeme bei HAE was Patienten wissen sollten Hirnödeme bei HAE was Patienten wissen sollten Dieser immer stärker werdende Druck... Starke Kopfschmerzen? Bei HAE kann auch ein Hirnödem die Ursache sein. 2 Ein kaum beachteter Zusammenhang Verspannungen,

Mehr

die Unfruchtbarkeit des Mannes

die Unfruchtbarkeit des Mannes PATIENTENINFORMATION der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) und des Berufsverbandes Deutscher Urologen (BDU) über die Unfruchtbarkeit des Mannes Infertilität Unerfüllter Kinderwunsch ist ein Paarproblem.

Mehr

Selbstuntersuchung der weiblichen Brust

Selbstuntersuchung der weiblichen Brust Selbstuntersuchung der weiblichen Brust Massnahmen zur Früherkennung von Brustkrebs in 6 Schritten. Ihr Partner in der Onkologie Früherkennung durch Selbstuntersuchung Die Selbstuntersuchung der Brust

Mehr

Roche Pharma AG Hämatologie / Onkologie 79639 Grenzach-Wyhlen, Deutschland. Vorsorgepass

Roche Pharma AG Hämatologie / Onkologie 79639 Grenzach-Wyhlen, Deutschland. Vorsorgepass Roche Pharma AG Hämatologie / Onkologie 79639 Grenzach-Wyhlen, Deutschland 2015 Vorsorgepass Der Krebs-Vorsorgepass für Frauen Jede Frau sollte ab dem 20. Lebensjahr mindestens einmal im Jahr eine Vorsorgeuntersuchung

Mehr

lyondellbasell.com Prostatakrebs

lyondellbasell.com Prostatakrebs Prostatakrebs Prostatakrebs Etwa 1 von 7 Männern wird mit der Diagnose Prostatakrebs konfrontiert. Vermutlich kennen Sie sogar jemanden, der Prostatakrebs hat bzw. sich deswegen behandeln lassen muss.

Mehr

Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit. Modul 6

Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit. Modul 6 Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit Modul 6 Vorwort Liebe(r) Teilnehmer/in Herzlich willkommen in Modul 6 Mit dem 6. Modul beenden Sie nun Ihre Ausbildung, denn einmal muss schliesslich

Mehr

Kopf dicht? Nase zu? Husten?

Kopf dicht? Nase zu? Husten? Kopf dicht? Nase zu? Husten? Inhalt 2 Inhalt 2-3 Wunderwerk Atemwege 4-7 Kopf dicht, Nase zu, Husten was im Körper passiert 8-11 Wie hilft GeloMyrtol forte? 12-15 Wirksamkeit klinisch bestätigt 16-17 Wie

Mehr

Gutartige Prostatavergrößerung Wenn s schlecht läuft: Medikamentöse Therapien

Gutartige Prostatavergrößerung Wenn s schlecht läuft: Medikamentöse Therapien Gutartige Prostatavergrößerung Wenn s schlecht läuft: Medikamentöse Therapien 18.10.2014 Urologische Klinik - Klinikum Sindelfingen-Böblingen Dr. med. David Zimmermann Die Prostata Krankheiten der Prostata

Mehr

Chronische Verstopfung. Patienten-Ratgeber

Chronische Verstopfung. Patienten-Ratgeber Chronische Verstopfung Patienten-Ratgeber 2 InfectoPharm und die Pädia gehören zu den führenden Herstellern von Gesundheitsprodukten, insbesondere für Kinder. Seit jeher ist es unser Ziel, qualitativ hochwertige

Mehr

Gefährlich hohe Blutzuckerwerte

Gefährlich hohe Blutzuckerwerte Gefährlich hohe Blutzuckerwerte In besonderen Situationen kann der Blutzuckerspiegel gefährlich ansteigen Wenn in Ausnahmefällen der Blutzuckerspiegel sehr hoch ansteigt, dann kann das für Sie gefährlich

Mehr

Patienteninformation Ich bin schwanger. Warum wird allen schwangeren Frauen ein Test auf

Patienteninformation Ich bin schwanger. Warum wird allen schwangeren Frauen ein Test auf Patienteninformation Ich bin schwanger. Warum wird allen schwangeren Frauen ein Test auf Schwangerschaftsdiabetes angeboten? Liebe Leserin, dieses Merkblatt erläutert, warum allen Schwangeren ein Test

Mehr

Früherkennungs-Untersuchungen bei Frauen

Früherkennungs-Untersuchungen bei Frauen Unterrichtsmaterial Arbeitsblatt 4 letzte Überarbeitung: Januar 2009 Früherkennungs-Untersuchungen bei Frauen Stefanie geht Einkaufen. Dabei trifft sie ihre Nachbarin. Sie kommt gerade von ihrer Frauenärztin

Mehr

10 Antworten zum Thema Generika

10 Antworten zum Thema Generika 10 Antworten zum Thema Generika Die mit dem Regenbogen Liebe Leserin, Lieber Leser Immer mehr Schweizerinnen und Schweizer leiden unter den jährlich steigenden Gesundheitskosten und Krankenkassenprämien.

Mehr

Hodenkrebs. Eine Kurzinformation zur Früherkennung

Hodenkrebs. Eine Kurzinformation zur Früherkennung Hodenkrebs Eine Kurzinformation zur Früherkennung Gut zu wissen Die Heilungschancen von Hodenkrebs sind sehr gut, wenn er rechtzeitig erkannt wird. Hodenkrebs ist der häufigste bösartige Tumor bei Männern

Mehr

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen RSV kennen Kinder schützen RSV Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen zu einem wenig bekannten Virus sowie praktische Ratschläge, wie Sie das Risiko einer RSV-Infektion verringern können.

Mehr

Behandlung von Krebsvorstufen. Dr. K. Röder Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Behandlung von Krebsvorstufen. Dr. K. Röder Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Behandlung von Krebsvorstufen Dr. K. Röder Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Krebsvorstufen - Was sind Vorstufen von Brustkrebs? - Wie fallen die Krebsvorstufen in der Diagnostik auf? - Welche

Mehr

Diabetische Netzhauterkrankung

Diabetische Netzhauterkrankung Diabetes und Auge Diabetische Netzhauterkrankung Die diabetische Retinopathie ist die häufigste Erblindungsursache in der Bevölkerung zwischen dem 30. und 65. Lebensjahren in der westlichen Welt. Das Auftreten

Mehr

Methicillin Resistenter Staphylococcus Aureus (MRSA)

Methicillin Resistenter Staphylococcus Aureus (MRSA) Methicillin Resistenter Staphylococcus Aureus (MRSA) Allgemein Ihr Kind wurde in das UMC St Radboud in Nijmegen aufgenommen, nachdem es einige Zeit in einem anderen, wahrscheinlich ausländischen Krankenhaus

Mehr

PSA-Test im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung

PSA-Test im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung Prostata-Früherkennung Inhaltsverzeichnis PSA-Test im Rahmen der Das allgemeine Programm der kann auf Kosten der Sozialversicherung von allen Personen ab dem vollendeten 18. Lebensjahr mit Wohnsitz in

Mehr

Wir Männer wollen wissen, dass wir gesund sind!

Wir Männer wollen wissen, dass wir gesund sind! Wir Männer wollen wissen, dass wir gesund sind! Die Prostatavorsorge für den Mann Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren! Von allen Krebsarten beim Mann ist das Prostatakarzinom der häufi gste bösartige

Mehr

Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung

Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung Satzungsleistungen Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung Was sind Satzungsleistungen? Der Rahmen für die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung wird im Fünften Sozialgesetzbuch

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

encathopedia Volume 1 Harnwegsinfektionen Vermeidung einer HWI Was ist eine HWI? Symptome einer HWI

encathopedia Volume 1 Harnwegsinfektionen Vermeidung einer HWI Was ist eine HWI? Symptome einer HWI encathopedia Volume 1 Harnwegsinfektionen Was ist eine HWI? Vermeidung einer HWI Symptome einer HWI Symptome einer HWI Eine Harnwegsinfektion beinhaltet in der Regel eine Veränderung des Ausscheidungsverhaltens.

Mehr

Programm zur Früherkennung von Brustkrebs für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren

Programm zur Früherkennung von Brustkrebs für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren Programm zur Früherkennung von Brustkrebs für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren Programm zur Früherkennung von Brustkrebs Praktische Hinweise Mit Ihrer persönlichen Einladung zur Teilnahme an dem Programm

Mehr

Rauchfreies Krankenhaus Ein Gewinn für alle.

Rauchfreies Krankenhaus Ein Gewinn für alle. Rauchfreies Krankenhaus Ein Gewinn für alle. Informationen für Patienten, Beschäftigte im Krankenhaus und auch für Besucher Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Was bedeutet rauchfreies Krankenhaus?

Mehr

Patienteninformation. AcrySof IQ Toric. GraueN star UND Hornhautverkrümmung

Patienteninformation. AcrySof IQ Toric. GraueN star UND Hornhautverkrümmung Patienteninformation AcrySof IQ Toric GraueN star UND Hornhautverkrümmung in einem Schritt behandeln Während der Operation des Grauen Stars (Katarakt) wird die von der Katarakt betroffene körpereigene

Mehr

» Ihre Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt» Alle Fachdisziplinen in einem Haus» Medizinische Diagnostik & Therapie wissenschaftlich fundiert

» Ihre Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt» Alle Fachdisziplinen in einem Haus» Medizinische Diagnostik & Therapie wissenschaftlich fundiert » Ihre Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt» Alle Fachdisziplinen in einem Haus» Medizinische Diagnostik & Therapie wissenschaftlich fundiert » PAN Prevention Center Prof. Dr. med. C. A. Schneider Ärztlicher

Mehr

INFORMATIONEN FÜR TYP-2-DIABETIKER. Warum der HbA 1c -Wert für Sie als Typ-2-Diabetiker so wichtig ist!

INFORMATIONEN FÜR TYP-2-DIABETIKER. Warum der HbA 1c -Wert für Sie als Typ-2-Diabetiker so wichtig ist! INFORMATIONEN FÜR TYP-2-DIABETIKER Warum der HbA 1c -Wert für Sie als Typ-2-Diabetiker so wichtig ist! Liebe Leserin, lieber Leser, Wer kennt das nicht: Kurz vor dem nächsten Arztbesuch hält man sich besonders

Mehr

Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung

Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung KLINIK FÜR UROLOGIE UND NEUROUROLOGIE Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung Grünes Licht für die Prostata SCHONENDE BEHANDLUNG MIT GREENLIGHT-LASER

Mehr

PSA-Test und Prostatakrebsvorsorge. Gut informiert entscheiden! Eine Patienteninformation der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.v.

PSA-Test und Prostatakrebsvorsorge. Gut informiert entscheiden! Eine Patienteninformation der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.v. PSA-Test und Prostatakrebsvorsorge Gut informiert entscheiden! Eine Patienteninformation der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.v. Früherkennung von Prostatakrebs Wie gefährlich ist Prostatakrebs? Mit

Mehr

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir sind für Sie da Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir nehmen uns Zeit für Sie und helfen Ihnen Depressionen lassen sich heute meist gut behandeln. Häufig ist es

Mehr

LV 1871 Basisrente Performer RieStar Sofortrente. Die Rente, die bis zu x-mal mehr leistet. Kundeninformation

LV 1871 Basisrente Performer RieStar Sofortrente. Die Rente, die bis zu x-mal mehr leistet. Kundeninformation LV 1871 Basisrente Performer RieStar Sofortrente Die Rente, die bis zu x-mal mehr leistet Kundeninformation Wie gesund gehen wir in Rente? Ein neuer Lebensabschnitt Gut vorgesorgt mit der extra-rente Für

Mehr

Fragebogen Weisse Liste-Ärzte

Fragebogen Weisse Liste-Ärzte www.weisse-liste.de Fragebogen Weisse Liste-Ärzte Der Fragebogen ist Teil des Projekts Weisse Liste-Ärzte. DIMENSION: Praxis & Personal trifft voll und ganz zu trifft eher zu trifft eher trifft überhaupt

Mehr

Text: Octapharma GmbH Illustrationen: Günter Hengsberg Layout: nonmodo, Köln

Text: Octapharma GmbH Illustrationen: Günter Hengsberg Layout: nonmodo, Köln Unser Immunsystem Text: Octapharma GmbH Illustrationen: Günter Hengsberg Layout: nonmodo, Köln Bakterien und Viren können uns krank machen. Wir bekommen dann Husten, Schnupfen oder Durchfall. Unser Körper

Mehr

DAS GRÜNE REZEPT. Für eine sichere Medikation mit rezeptfreien Arzneimitteln

DAS GRÜNE REZEPT. Für eine sichere Medikation mit rezeptfreien Arzneimitteln DAS GRÜNE REZEPT Für eine sichere Medikation mit rezeptfreien Arzneimitteln Was ist das Grüne Rezept? Obwohl das Grüne Rezept schon seit Jahren in Arztpraxen verwendet wird, ist es vielen Patienten und

Mehr

Inhaltsverzeichnis Vorwort 3. 1) Wie entstehen Zahnschmerzen? 4

Inhaltsverzeichnis Vorwort 3. 1) Wie entstehen Zahnschmerzen? 4 Inhaltsverzeichnis Vorwort 3 1) Wie entstehen Zahnschmerzen? 4 2) Was ist die Ursache für Zahnschmerzen und wie wird die Diagnose gestellt? 8 2.1.1) Wann müssen Sie mit Ihren Schmerzen zum Zahnarzt? 9

Mehr

FIT IM BÜRO. Übungsprogramm für Beschäftigte an Büroarbeitsplätzen

FIT IM BÜRO. Übungsprogramm für Beschäftigte an Büroarbeitsplätzen FIT IM BÜRO Übungsprogramm für Beschäftigte an Büroarbeitsplätzen Verspannungen und Schmerzen im Rücken, im Nacken und an den Schultern diese Beschwerden kennen sehr viele Beschäftigte im Büro. Kein Wunder,

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Gesundheits-Landesrätin Dr. in Silvia Stöger am 18. September 2009 zum Thema "Ausbau der Brustgesundheitszentren in OÖ" LR Dr. in Silvia Stöger Seite 2 LR

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Vorsorge gibt Sicherheit. Nutzen Sie die kostenfreien Untersuchungen zur Früherkennung von Krebserkrankungen für Frauen

Vorsorge gibt Sicherheit. Nutzen Sie die kostenfreien Untersuchungen zur Früherkennung von Krebserkrankungen für Frauen Vorsorge gibt Sicherheit Nutzen Sie die kostenfreien Untersuchungen zur Früherkennung von Krebserkrankungen für Frauen Früherkennung kann Leben retten! In der Bundesrepublik Deutschland erkranken jährlich

Mehr

Prostatakrebs: in Deutschland

Prostatakrebs: in Deutschland Prostatakrebs: in Deutschland Häufigster bösartiger Tumor bei Männern ca. 32.000 Neuerkrankungen/Jahr in Deutschland Zweithäufigste Todesursache bei Männern Etwa 12.000 Todesfälle/Jahr wegen Prostatakrebs

Mehr

... damit Ihr Kind gesund groß wird. Informationen zum Früherkennungs- und Vorsorgeprogramm

... damit Ihr Kind gesund groß wird. Informationen zum Früherkennungs- und Vorsorgeprogramm ... damit Ihr Kind gesund groß wird Informationen zum Früherkennungs- und Vorsorgeprogramm ...damit Ihr Kind gesund groß wird 2 Liebe Mutter, Lieber Vater Kinder zu haben ist sehr schön. Bis Ihr Kind groß

Mehr

Intraoperative Strahlentherapie bei Brustkrebs

Intraoperative Strahlentherapie bei Brustkrebs Intraoperative Strahlentherapie bei Brustkrebs Uniklinik Köln 1 Kein Grund für Verzweiflung Wenn die Diagnose Brustkrebs festgestellt wird, ist erst einmal die Sorge groß. Beruhigend zu wissen, dass es

Mehr

Cytomegalie & Co. Häufige Virusinfektionen in der Schwangerschaft. Deutsches Grünes Kreuz e.v.

Cytomegalie & Co. Häufige Virusinfektionen in der Schwangerschaft. Deutsches Grünes Kreuz e.v. Cytomegalie & Co Häufige Virusinfektionen in der Schwangerschaft Schwangerschaft Eine ganz besondere Zeit der Vorfreude Verantwortung Sorge Die werdenden Eltern möchten alles richtig machen für das Wohl

Mehr

...trauen Sie sich wieder...

...trauen Sie sich wieder... ...trauen Sie sich wieder... Ernährung Wohlbefinden und Vitalität sind wesentliche Voraussetzungen für die persönliche Lebensqualität bis ins hohe Alter. Das Älter werden selbst ist leider nicht zu verhindern

Mehr