Klimapolitik der Schweiz am Vorabend des Peak Oil

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1 Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Klima, Ökonomie und Umweltbeobachtung Klimapolitik der Schweiz am Vorabend des Peak Oil, Sektion Klima SES, 28. August 2009 Inhalt 1) Internationale Klimapolitik - Architektur - Aktionsplan: 4 Säulen 2) Nationale Klimapolitik - Reduktionsziele bis Massnahmen 3) Ausblick 2

2 Die Ölvorräte schrumpfen noch schneller als die Gletscher 3 Kyoto-Protokoll Klimakonvention Klimaänderung verhindern/vermindern "mitigation" an Klimaänderung anpassen "adaptation" Reduktionsziele (Industrieländer) Technologietransfer (Entwicklungsländer) Kyoto-Protokoll 4

3 Ausgangslage International Ziel UNO-Klimarahmenkonvention, Treibhausgase auf ungefährlichem Niveau zu stabilisieren max. 1 bis 1,5 t CO 2 eq pro Kopf bis Ende 21. Jahrhundert Ambitiöse Ziele Industrieländer und substantielle Leistungen Schwellenländer für Erfolg nötig Klimakonferenz in Kopenhagen Ende 2009: Nachfolgeabkommen zum Kyoto-Protokoll Weitergehende Reduktionsziele bis 2020 Gemeinsame, langfristige Vision bis 2050 Reduktion weltweite Treibhausgase um min. 50 bis 85% 5 Vier Säulen der Klimapolitik (1) Mitigation Verringerung Teibhausgasemissionen, damit Temperaturanstieg < 2 C (2) Adaptation Anpassung an die Auswirkungen der nicht mehr vermeidbaren Klimaänderung (3) Technologietransfer klimafreundliche Wirtschaftsentwicklung (4) Finanzierung (Bedarf: 200 Mrd.) Vorschlag CH: globale CO 2 -Abgabe Vorschlag Norwegen: Auktion Emissionsrechte Vorschlag Mexiko: multilateraler Fonds Vorschlag Entwicklungsländer: 1% BIP der Industriestaaten 6

4 Nationales Umfeld Parlamentarische Initiative CVP vom Klimainitiative eingereicht am Revision CO 2 - Gesetz post 2012 Botschaft Bundesrat vom % im Inland -30% im Inland -20% (-30%) im In- und Ausland Teilrevision CO 2 -Gesetz: Gebäudeprogramm ab Reduktionsziele bis 2020 CO 2 -Gesetz post Treibhausgase + evtl. evtl. weitere weitere post post Kyoto-Abkommen Ziel: --20% (-30%) CO CO 2 aus 2 aus Energienutzung ca. ca. 75% 75% Übriges CO CO 2 2 ca. ca. 10% 10% Übrige THG ca. ca. 15% 15% Fahrzeuge --25% 25% (-40%) (-40%) Gebäude -25% -25%(-35%) Industrie --25% 25% (-30%) (-30%) 8

5 Instrumente Fahrzeuge CO 2 -Zielwert für durchschnittlichen Flottenverbrauch neuer Personenwagen in Anlehnung an EU (Einführung bereits auf 2012) Kompensationspflicht für Importeure und Hersteller von Treibstoffen Kompensationssatz von mindestens 25% ( Pflicht zur Kompensation von ¼ der CO 2 -Emissionen aus Treibstoffen mit Massnahmen im In- oder Ausland) Erhöhung 2015 und 2018 bei Bedarf auf maximal 35% Kompensationsgemeinschaften möglich CO 2 -Abgabe auf Treibstoffen subsidiär 9 Instrumente Fahrzeuge 10

6 CO 2 -Abgabe auf Brennstoffen Befreiung min. 36 CHF / t CO 2 min. 36 CHF / t CO 2 Bund pro Kopf pro Lohnfranken Gebäudeprogramm 11 Gebäudeprogramm Teilzweckbindung CO 2 -Abgabe: 1/3 des Ertrags oder max. 200 Mio. Franken pro Jahr Dauer: 10 Jahre, Evaluation nach 5 Jahren (Bericht Bundesrat ans Parlament) Nationales Gebäudeprogramm ist zweigeteilt: min. 2/3 für Gebäudesanierungen über Programmvereinbarung mit Kantonen max. 1/3 für erneuerbare Energien, Abwärme, Gebäudetechnik über Globalbeiträge Ziel: CO 2 -Wirkung 12

7 Befreiung von der CO 2 -Abgabe Befreiung von Unternehmen mit intensiver Abgabebelastung zum Schutz der internationalen Wettbewerbsfähigkeit Kontinuierliche Absenkung der CO 2 -Emissionen zwischen CO 2 -Begrenzungsziel orientiert sich an erster Verpflichtungsperiode ( ) Anrechnung von ausländischen Zertifikaten möglich, Umfang noch offen Emissionshandel nach Cap and Trade für Unternehmen ab t CO 2 pro Jahr 13 Cap and Trade CDM-Zertifikate t CO2 Zukauf von CDM-Zertifikaten Reduktionsziel in % Firma A Firma B Firma / Land Zugeteilte Emissionsrechte Firma A unterschreitet Reduktionsziel und verkauft Überschuss an Firma B Nullsummen-Spiel innerhalb Cap Firma B erwirbt CDM-Zertifikate auf dem internationalen Markt zusätzliche Emissionen zu Cap 14

8 CO 2 -Wirkung der Massnahmen CO2-Reduktion (Mio. Tonnen CO2eq) Gebäudeprogramm Lenkungsabgabe ETS (Inland) PW-Emissionsvorschriften Pfand 15 Sekundärnutzen Rückgang fossiler Energieverbrauch und damit verbundene externe Kosten (z.b. Luftschadstoffe) Investitionen in klimafreundliche Technologien Reduktion Auslandabhängigkeit durch Rückgang Ölimporte um 13% (17%) verringerter Geldabfluss von 1 bis 1,5 Mrd. Fr. Geringeres Risiko infolge Ölpreisschwankungen Geringeres Risiko infolge Klimaänderung, wenn internationales Klimaregime post 2012 griffig weniger Klimaschäden und damit Anpassungsbedarf geringere Risikoexposition Export 16

9 Anpassung an Klimaänderung Bund übernimmt Koordinationsfunktion Erarbeitung von Grundlagen, Schliessen Wissenslücken über Risiken und Auswirkungen Entwicklung Anpassungsstrategie in Abstimmung mit Kantonen und Privatwirtschaft 17 Klimapolitik der Schweiz post 2012 ein Fass mit Boden und ausbalanciert 18

10 Internationale Klimapolitik Ausblick national und international Internationale Verhandlungen Dez Ratifikation des internationalen Abkommens durch Länder Kopenhagen: Int. Klimaregime nach 2012 Revision CO 2 -Gesetz Klimainitiative Feb Einreichung Klimainitiative Vernehmlassung / Auswertung Indirekter Gegenvorschlag Botschaft / Parlamentarische Beratungen Verabschiedung Botschaft Dez Referendum / Ausführungserlass Nachfolgeabkommen Klimagesetz spätester Zeitpunkt Schlussabstimmung Parlament Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 20

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