Initiative Bildungsregionen in Bayern. im Landkreis Erding
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- Nora Ziegler
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1 Initiative Bildungsregionen in Bayern im Landkreis Erding
2 Herzlich Willkommen zum 2. Dialogforum
3 Unsere heutigen Stationen Begrüßung durch Herrn Landrat Martin Bayerstorfer Grußwort von Frau Regierungsvizepräsidentin Maria Els, Regierung von Oberbayern Beitrag zur Initiative Bildungsregionen in Bayern& von Herrn Ministerialdirigent Stefan Graf, Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst Vorstellung der Ergebnisse der Arbeitskreise durch deren Leiter Musikalisches Zwischenspiel der Kreismusikschule Darstellung des weiteren Verfahrens durch Herrn Wilhelm Kürzeder, Vertreter der Konferenz der Schulaufsicht Votum über den Antrag auf Bewerbung Schlussworte durch Herrn Ministerialdirektor a. D. Josef Erhard als Pate der Initiative im Landkreis Erding Musikalischer Abschluss durch die Kreismusikschule Stehempfang im Foyer
4 Der Weg zur Bildungsregion Start in die Initiative Bildungsregion mit dem 1. Dialogforum am 3. Februar 2014
5 Der Weg zur Bildungsregion Bildung der 5 Arbeitskreise
6 Übersicht über die Arbeitskreise Anzahl der Bisherige Arbeitskreisleiter Mitglieder Sitzungen Säule 1 Herr Sterr 57 5 Säule 2 Herr Biller 32 6 Säule 3 Herr Stadick 37 6 Säule 4 Herr Peis 31 6 Säule 5 Herr Hofstetter 15 4
7 Die Mitglieder der Arbeitskreise Säule 1 Säule 2 Säule 3 Säule 5 Säule 4
8 Säule 1 Übergänge organisieren & begleiten
9 Ausgangslage Die Gestaltung der Übergänge vom Kindergarten in die Grundschule, von der Grundschule in die weiterführenden Schulen und von dort in eine Berufsausbildung oder eine Hochschule ist eine der größten Herausforderungen des Bildungsmanagements Weichenstellung für den weiteren Lebensweg
10 Die Projekte der Säule 1 Übergang Kindergarten 4 Grundschule Vereinheitlichung des Einschulungsverfahrens durch intensivierte Zusammenarbeit von Kindergarten und Grundschule Übergang Grundschule 4 weiterführende Schule Projekttag für 4. Klassen zum Übertritt ( Aufbrechen mit Abraham&); bereits an einigen Grundschulen im Landkreis Erding etabliert Übergang zwischen den Schularten Schüler informieren Schüler beim Übergang als Paten& (beim Übergang von RS an FOS/BOS/Gymn. bzw. beim Wechsel vom Gymnasium an die Realschule bzw. Mittelschule A sog. Rückkehrer&) Übergang Schule 4 Hochschule Schüler der 13. Jahrgangsstufe der BOS Erding belegen ausgewählte Seminare an der Hochschule für angewandtes Management im Rahmen der Seminarphase bzw. des Wirtschaftsunterrichts
11 Übergang Schule 4 Hochschule Aufgrund des Engagements der Hochschule für angewandtes Management Erding sowie der Beruflichen Oberschule Erding ist die Initiative Bildungsregion im Landkreis Erding in der glücklichen Lage, den Übergang Schule A Hochschule direkt vor Ort zu stärken. Schülerinnen und Schüler aus dem Bereich Wirtschaft der Berufsoberschule Erding besuchen ein ausgewähltes Seminar an der Hochschule für angewandtes Management Erding im Rahmen des Unterrichtsfaches Volkswirtschaftslehre.
12 Säule 2 Schulische & außerschulische Bildungsangebote und Bildungsträger vernetzen
13 Ausgangslage Netzwerke bilden die Grundlage für eine vielfältige Bildungslandschaft Der Arbeitskreis der Säule 2 fand bereits einige Netzwerkpartner der Schulen vor: Den Arbeitskreis Schule A Wirtschaft Die Kreismusikschule Die Kinder- Universität der Volkshochschule Erding Die Vorbereitungsklasse an Mittelschulen Die Erziehungsberatungsstelle im Landkreis Erding
14 Die Projekte der Säule 2 Kooperation der Schulen Schülerparlament zur Organisation der Schülerschaft auf Kreisebene Kooperation Schule 4 Wissenschaft Informationsveranstaltungen zur Förderung des dualen Studiums unter Beteiligung der HAM, IHK und Unternehmen (ggf. im jährlichen Turnus) Bildungsportal (Internetplattform) im Landkreis Erding Kooperation Schule 4 Wirtschaft und Arbeitsverwaltung Optimierung der Zusammenarbeit von Mittelschulen und Gewerbeverbänden durch Bildung lokaler Arbeitskreise Reduzierung des Fachkräftemangels in Metall- und Elektroberufen durch Fortführung der Berufsausbildung in Werkstätten des Fliegerhorsts Vermittlung von ausbildungssuchenden italienischen Jugendlichen zur Ausbildung in Erdinger Betriebe (Kooperation Rotary Club Erding)
15 Vermittlung ausbildungssuchender italienischer Jugendlicher zur Ausbildung in Erdinger Betriebe Unter Kooperation mit dem Rotary Club Erding Auftaktveranstaltung am 6. März 2015: Herr Landrat Martin Bayerstorfer als Schirmherr sowie der Rotary Club Erding freuten sich, 16 italienische Jugendliche aus Castiglione delle Stiviere zu begrüßen. Die jungen Italienerinnen und Italiener erhielten insgesamt 21 Praktikumsangebote von Unternehmen aus der Region.
16 Säule 3 Kein Talent darf verloren gehen
17 Ausgangslage Jeder Mensch soll die Möglichkeit erhalten, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und sich in die Gesellschaft einzubringen Die Arbeitsgruppe der Säule 3 stellte fest, dass bereits zahlreiche Projekte und Angebote im Landkreis Erding für junge Menschen in besonderen Lebenslagen bzw. mit (sozialer) Benachteiligung bestehen: Deutschfördermaßnahmen an Schulen für Migranten Förderzentren, inklusive schulische Angebote,Qualitätszirkel Inklusion, Diverse Beratungsangebote (Schulberatung, Beratung bei Hochbegabung, künftig: unabhängige Beratungsstelle Inklusion) Praxisklasse an der Mittelschule Erding Vertiefte Berufsorientierung an der Mittelschule Altenerding
18 Die Projekte der Säule 3 Junge Menschen mit Migrationshintergrund (Integration) Etablierung von Integrationslotsen Schaffung weiterer Übergangsklassen an Mittelschulen und BIJ-V-Klassen an Berufsschule Deutschunterricht für Asylbewerber/minderjährige Flüchtlinge Junge Menschen mit Behinderung bzw. sonderpädagogischem Förderbedarf Verbesserung der Teilnahmemöglichkeiten von behinderten Jugendlichen an Freizeit- und Ferienmaßnahmen Breites Angebot an Schulkindergärten Einheitliche Standards für integrative Betreuung in KiTas Junge Menschen in besonderen Krisen auffangen Ganztagesintensivklasse(n) (GIK) Sozial benachteiligte junge Menschen für die Zukunft stärken Sicherung und weiterer Ausbau der Jugendsozialarbeit an Schulen Jugendsozialarbeit für JoA-Klasse der Berufsschule Einrichtung von Familienstützpunkten
19 Einrichtung von Familienstützpunkten niedrigschwellige, wohnortnahe Kontakt.- u. Informationsstellen für alle Eltern Lotsenfunktion, keine fachliche Beratung kein Ersatz vorhandener Angebote der Familienbildung an bestehende Einrichtungen angedockt gute regionale Verteilung im Landkreis zur dezentralen Versorgung Abschluss von Kooperationsvereinbarungen mit Einrichtungsträgern
20 Säule 4 Bürgergesellschaft stärken & entwickeln
21 Ausgangslage Die aktive Mitarbeit der Bürgerinnen und Bürger an gesellschaftlichen, sozialen und politischen Prozessen zeigt sich bereits in vielen Bereichen: Ehrenamt Koordinierungsstelle Ehrenamtlich Aktiv& im Landratsamt seit 2013 Generationsübergreifendes Engagement Kooperation Mädchenrealschule Heilig Blut und Fischer s Seniorenzentrum Generationencafé der Katharina-Fischer -Schule mit dem Seniorenheim Pichlmayr Generationenübergreifende Angebote des Kinder- und Jugendhauses Dorfen Schulische Initiativen Kompetenzpool am Gymnasium Dorfen Lesepatenprojekt
22 Die Projekte der Säule 4 Junge Menschen für die Bürgergesellschaft gewinnen PC-Kurse von Jugendlichen für die Generation 50+ Kooperation zur Stärkung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf Gewinnung ehrenamtlich tätigen Personals für Ganztagsangebote durch die Koordinierungsstelle Ehrenamt des Landkreises Gestaltung des Lebensraums Schule gemeinsam mit außerschulischen Kooperationspartnern Juleica (Jugendleiter-Card)-Ausbildung im Rahmen der Ganztagsschule (Pilotprojekt) Benennung von Ansprechpartnern für Jugendarbeit in Lehrerkollegien Stärkung der generationenübergreifenden Dialog- und Unterstützungsangebote und -strukturen Lernen über den Umgang mit Demenz: Azubis der Krankenpflege informieren Jugendliche an Schulen zum Thema Demenz Rentenantragsteller mittels Infobrief über die Möglichkeiten ehrenamtlichen Engagements informieren (Vorbild: Stadt Schweinfurt) Patenmodelle zwischen den Generationen
23 Patenmodelle zwischen den Generationen Die Patenmodelle können auf gelebtes bürgerschaftliches Engagement im Landkreis Erding zwischen Jung und Alt aufbauen, etwa im Mehrgenerationenhaus Taufkirchen/Vils. Selbsterfahrungsübung Demenzprojekt PC-Kurse von Schülern für Senioren Realschüler besuchen Demenzgruppe Info-Tag zu Demenz der Krankenpflegeschüler
24 Säule 5 Herausforderungen des demographischen Wandels annehmen
25 Ausgangslage Der Landkreis Erding ist ein wachsender Landkreis Der Landkreis Erding ist ein junger Landkreis Der Landkreis Erding ist ein Zuzugslandkreis Demographische Veränderungen erfordern Veränderungen in den Bildungsangeboten und stellen den Landkreis vor Herausforderungen Fachkräftemangel Anpassung an die gesellschaftliche und wirtschaftliche Struktur (Gastronomiezentrum der Berufsschule, Berufsfachschule für Gesundheitsberufe) Schulgebäudemanagement
26 Die Projekte der Säule 5 Nachhaltiges Schulgebäudemanagement Bestandserhebung über die räumliche Auslastung sowie über den baulichen Zustand der im Landkreis bestehenden Schulgebäude Bildung als Standortfaktor begreifen / Standort- und regionalbezogene Schulentwicklung Feststellung des Bildungs- und Ausbildungsbedarfs im Bereich Handwerk und Kleine und Mittlere Unternehmen im Landkreis Erding Optimierung des Bildungsangebotes durch die gewonnenen Erkenntnisse MINT-Projekte im Landkreis Erding
27 Auf dem Weg zur MathematikInformatikNaturwissenschaftenTechnik-Region MINT-Projekt an den Kindergärten: Haus der kleinen Forscher Wir machen Licht Experimente mit Wasser Thema Wind
28 Auf dem Weg zur MathematikInformatikNaturwissenschaftenTechnik-Region MINT freundliche Schule Anne-Frank Gymnasium Erding Verleihung der Auszeichnung am
29 Auf dem Weg zur MathematikInformatikNaturwissenschaftenTechnik-Region MINT-Projekte an der Realschule Oberding: Mars-Projekt Forscherteam
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