Grundlagen der Ernährung
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- Birgit Bader
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Das Verdauungssystem Grundlagen der Ernährung
2 Einleitung Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis; nur Toren verachten Weisheit und Zucht! (Spr.1,7)
3 Ziel der Verdauung DIE AUFGABE DER VERDAUUNG aufgenommene Nahrung zerkleinern: mechanisch durch Kauen und Peristaltik chemisch durch Verdauungsenzyme Transportmittel: Blut Transportwege: Blutgefässe (Blutkreislauf) Bestimmungsort: Zellen
4 Ziel der Verdauung Als Bausteine für: den Aufbau von neuen Zellen die Herstellung von Enzymen, Botenstoffen, Katalysatoren die Energiegewinnung aus Glukose (= Einfachzucker) und Sauerstoff
5 3. Mose 17,11 Denn des Leibes Leben ist im Blut. Um gesund zu sein, brauchen wir gesundes Blut; denn im Blut ist das Leben. Es ersetzt, was verbraucht wurde und versorgt den Körper. Wird es mit richtigen Nährstoffen versehen und durch den Aufenthalt an frischer Luft gereinigt und belebt, befördert des Blut Leben und Kraft in jede Körperzelle. WzG, S.207
6 Ziel der Verdauung Der Körper baut sich aus dem auf, was wir essen
7 Ziel der Ernährung Wir sollten solche Nahrungsmittel verwenden, die am besten die nötigen Stoffe zum Aufbau des Körpers liefern. Bei dieser Auswahl ist der Appetit kein sicherer Wegweiser. Von den Ernährungsgewohnheiten der Gesellschaft können wir uns ebenfalls nicht leiten lassen. Für die überall herrschenden Krankheiten und Leiden sind zum großen Teil die allgemeinen Ernährungsfehler schuld. EGW, WzG S.229f
8 Wichtige Zusammenhänge Immunsystem Nervensystem (Gehirn, Frontallappen, Stirnhirn) und Hormonsystem Gott kommuniziert mit uns Menschen über die feinen Nerven des Gehirns (Stirnhirn) CH Counsels on Health (1923)
9 Verbindung zw. Magen und Gehirn Die Nerven des Gehirns, die mit dem ganzen Körpersystem in Verbindung stehen, sind das einzige Medium, durch das der Himmel mit dem Menschen in Verbindung treten kann und sein inneres Leben beeinflussen kann. Was immer auch den Fluss der elektrischen Ströme im Nervensysteme stört, schwächt die Lebenskraft und daraus resultiert ein Abstumpfen (Abtöten) der Empfindungsfähigkeit des Geistes und Verstandes! {CH 616.2}
10 Anatomie und Physiologie
11 Das Verdauungssystem
12 Anatomie und Physiologie mechanischen Teil der Verdauungsarbeit: peristaltische Welle (vegetatives Nervensystem) chemischer Teil der Verdauungsarbeit: Spezialisierte Zellen in der Schleimhaut z.b. im Magen oder Dickdarm Speicheldrüsen Bauchspeicheldrüse und Leber, die mit einem gemeinsamen Gang in den Dünndarm münden
13 Der Magen
14 Anatomie und Physiologie vier Bedingungen im Magen: Teilchengröße unter 1mm Temperatur ph Wert Osmolarität (Konzentrationsausgleich gelöster Teilchen/Ionen durch Wassereinstrom)
15 Der Dünndarm Wichtig: Dünndarm ist die Region, wo die zu Molekülgröße gespaltenen Nahrungsbestandteile in das Blut, das Transportmittel, aufgenommen werden
16 Der Dünndarm
17 Der Weg des Blutes Blut aus dem Magen und dem Darmbereich Pfortader Wie viel? Über 1Liter/Minute Leber Körperzellen
18 Der Weg Die Leber des Blutes vereinfachteraufbau der Leber: 1. Leberzellen: nehmen Nähr- und Abfallstoffe auf, bauen diese um oder speichern sie und geben Stoffwechselprodukte ab - Entsorgung und Entgiftung 2. spezielle Zellen der Leber (=Kupfer- Sternzellen), die zum Immunsystem gehören und Bakterien, Fremdstoffe und Zelltrümmer aufnehmen
19 Die Leber
20 Funktionen der Leber Speicherung (Eisen; Glykogen, Fette, Vitamine, Spurenelemente.) Puffer (Überessen!) Aufbau und Umbau Entgiftung (Alkohol, Medikamente) Reinigung (Filter, Immunsystem) Produziert Gallenflüssigkeit; Eiweiße
21 Leber - Entgiftung Die Leber ist unser wichtigstes Entgiftungsorgan Abbau zwei unterschiedliche Wege: 1. Ausscheidung über die Niere: bei gut wasserlöslichen Abbauprodukten 2. Ausscheidung über die Galle: schlecht wasserlöslichen Abbauprodukte
22 Anatomie und Physiologie Blinddarm mit Wurmfortsatz Dickdarm und Rektum: Darmflora Faserstoffe (Ballaststoffe) Wasser und Elektrolyte(Mineralien)
23 Psalm 139, 14 Ich danke dir, dass du mich wunderbar gemacht hast; wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das wohl!
24 Verfasser und Nutzungsbedingungen Dipl.- Med. Rosemarie Kobes, Fachärztin für Meine Ausführungen genießen den Schutz des Urheberrechtsgesetzes ( 1, 2, 11, 15 UrhG vom , BGBL IS. 1273, neugefasst am , BGBL I S. 910). Sie dürfen grundsätzlich nur vom Verfasser verwandt werden und im Bereich der missionarischen Gesundheitsarbeit ohne Veränderung des Inhaltes und unter Angabe der Quellen und des Verfassers. Nicht statthaft ist die Nutzung zu anderen Zwecken, z.b. Veröffentlichungen jeglicher Art und/oder kommerzielle Nutzung, ohne vorherige schriftliche Einräumung des Nutzungsrechtes durch den Verfasser ( 31, 32, 37 UrhG)
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