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1 lnhal'r. Scite El'stel' Abschnitt. Bedentung unll Stellllng tlel' Ph ilosophie... " () 1. Begriff und Aufgabe der Philosophie. Der Zweck der philosophischen Denkarbeit ist die Gewinnung eine)' einheitlichen Welt- und Lebensanschauung Psyehologiseher Ursprung derphilosophie. Den Ansto13 zu philosophiseher Weltbetraehtung gibt das Geflihl des Staunens, insbesondere das Staunen libel' das Al!tagliehe Historiseher Ursprung der Philosophie. Die Philosophie ist geschichtlich bei versehiedenen Volkern zugleich hervorgetreten. Fiir das abendliindisehe Denkeu ist fast aussehlielllieh die grieehisehe Philosophie bedeutsam geworden, die um 600 v. Chl'. in den jonisehen Stadten Kleinasiens entstanden ist Philosophie und Religion. Die Philosophie tritt anfangs zu den iiberlieferten Religionen in Gegensatz, tragt dann zur Lauterung der religiosen Ansehauungen viel bei und sueht sieh sehlielllieb mit der gelauterten Religion zu vereinigen ó 5. PhilosophieundWissensehaft. Anfangs sindphilosophie und Wissensehaft identiseh. A\lmablich sondern sieh die Einzelwissenschaften aus. Der Zusammenhang deswissens droht verloren zu gehen. Gegenwartig fiihlen die Vertreter der Einzelwissenschaften wieder das Bediirfnis nach philosophiseher Zusammcnfassung. Die Philosophie mu13 wissensehaftlieh sein, strebt aber liber das Ziel der Einzelwissensehaften hinaus

2 Inbalt. IX Seitl' 6. Einteilung der Pbilosopbie. Die antike Einteilung in Logik, Pbysik und Etbik. Die auf Kant zuruckgebende psycbologiscbe Einteilung in Pbilosopbie des Erkennens, FUhlens und WoUens. Logik und Psychologie als propiideutiscbe Disziplinen Geschichte der Pbilosophie. FUr die Philosophie ist gescbicbtlicbe Betracbtung wicbtiger als fur andere Wissenscbaften. Die Gescbichte der Philosophie lebrt die Probleme selbst besser versteben und zeígt die Entwicklung der menscblicben Denkmittel Zweiter Abschnitt. Die propildeutischen Disziplinen Gegenstand und Aufgabe der Psychologie. Dje Psychologie ist eine rein erfahrungsmal3ige Wissenschaft geworden, die von pbilosophischen Spekulationen unabbangig bleibt. Skizze ibrer geschicbtlichen Entwicldung 20 ~ 9. :'.Ietboden und Ricbtungen der Psychologie. Introspektive Methode, ihre VorzUge und Fehler. Experimentelle Methode. Charakteristik und Bedeutung derselhen. Analytische, genetische und biologische Betrachtung.weise. InteUektualistische und voluntaristísche Hichtung in der Psychologie Psychologie und Physiologie. Psychiscbe nnd pbysiologische Vorgange stehen zwar in engen Beziehungen, aueín die Psychologie bleiht doch eine selbstandige Wissens~baft Psychologie und Philosophie. Die Psychologie bildet die Grundlage fur die Geisteswissenschaften und damit auch fur die Philosophie Gegenstand nnd Aufgabe der Logik. Die Logik als die Lehre von den aijgemeinen Bedingungen des richtigen Urteilens. Einschrankung auf Begriffsurteile. Diese als Begriffsverhaltnisse betrachtet. Vorzug der Umfangslogik. Die Erwciterung der Logik durch Hinzufiigung der Metbodenlehre Entwicklung undrichtungen der Logik. Skizze des geschichtlichen Werdeganges der Logik. Psychologische, erkenntnistheoretische, mathematische und methodologische Logik a

3 x Seite H. Grammatik,Logik undpsychologie.notwendigkeit einer reinlichen Abgrenzung der Logik gegenuber der Grammatik und Psychologie Logik und Philosophie. Die Logik fiihrt von selbst weiter zu erkenntnistheoretischen Vntersuchungen.. 45 nrittel' Absehnitt. Erlienntnisliritik nnd Erkenntllistheol'ie.., , lg. Dogmatismus, Skeptidsmus und Kritizismus. Die Philosophie ist zuerst dogmatisch, d. h. voll Vertrauen in die eigene Erkenntoisfahigkeit, dann skeptisch, d. h. voll Zweifel an jeder Moglichkeit der Erkenntnis, und zuletzt kritisch, d. h. sie verlangt PrUfung des Erkenntnisorganes. Nach Kant ist es nicht mehr erlaubt, anders als kritisch Philosophie zu treiben Die Erkenntnisprobleme. Das \Vort.Erkennen< im allgemeinen Sprachgebrauch. Die Frage nach der M1iglichkeit und nach den Grenzen der Erkenntnis (Erkenntniskritik). Die Fr~ge nach Ursprung und Entwicklung der Erkenntnis (Erkenntnistheorie) EntwicklungundRichtungen dererkenntniskritik. Die Anschauung des naiven Realismus. Konstatierung des subjektiven Faktors in der Erkenntnis. Kant" Kategorien. Die Weiterentwicklung der Kan/ schen Anschauungen flihrt zum erkenntniskritischen Idealismus. Erkliirung der Ausdriicke.immanent«,»transzendent«und.transzendental«. Phiinomenalismus, Solipsismus und Positivismus. Kritischer Realismus llls Gegensatz Zll diesen Richtungen......, :ji) 19. Dererkenntniskritischeldealismus.Erlauterung der Ansicht, dail die Welt nur als Bewuiltseinsinhalt gegeben ist. Widerlegur'g der auf Grund der physikalischen Erkliirung der Sinnesdata erhobenen Einwendungen. Scheinbare Unwiderlegbarkeit des Idealismus Wtirdigung des erkenntniskritischen Idealis-' m us. Bedeutung des Idealismus fur die Einsicht in den Erkenntnisprozeil. Schein und Erscheinung. Unglanblichkeit des Idealismus trotz der logischen Kraft seiner Argumente. Widerlegung durch Hinweis aut'

4 XI Seite das fremde BewufJtsein (Du-Problem). Vergebliche Versuehe einer Losung des Du-Problems in idealistisehem Sinne. Ubergang zum kritischen Realismus Der kritische Realismus. Das >Ding an sich. nicht unerkennbar. Die Dinge sind zwar nicht nu r so, wie sie uns erscheinen, aber sie sind a uch so. Ůbergang ZUl' Erkenntnistheorie Entwicklung und Richtungen der Erkenntnistheorie. Unterschied zwischen Erkenntniskritik und Erkenntnistheorie. Anmnge der Erkenntnistheorie im Altertum (Aris/oteles, die Stoiker). Entwieklung von Locl~e bis Kunt. Sensualismus und Intellektualismus. Vernaehliissigung des sozialen Faktors in der Erkenntnisentwicklung B. Der Sensualismus. Sensualismus im Altertum, insbesondere bei Protagoras. Locke uud Condillac. Sensualismus in der modernen Naturwissenschaft. Wahrheit und Irrtum im Sensualismus :?J. Der In tellektualism us. Die Tausehungen der Sinne fiihren zu der Ansieht, dafj nul' das reine, unsinnjiehe Denken wirkliehe Erkenntnis vermittelt. Intellektualismlls bei den Eleaten, bei Platon, bei Augustinus, bei Descartes. Durch die Verbreitung der kopernikanischen Weltanschauung wird der Intellektualismus gefiirdert. Der Intellektualismus Kants. Ůberspannung des Intellektualismus bei Hegel. Der Intellektualismus hat in mancher Beziehung recht, verlang t aber zu seiner Erganzung eine genetische und biologische Betrachtung des Erkenntnisprozesses. 77 2ú. Der Mystizismus. Heligii5serUrsprung des Mystizismus. Mystisehe Richtungen im Altertum, im Mittelalter und in der neueren Zeit. Die Ekstase. Der Spiritismus. 'l'iefljlicke des Mystizismus, seine Gefahren.. _ Genetische und biologische Erkenntnistheorie. Erkenntnis kommt durch Zusammenwirken der Sinne und des Intellekts zustande. Der Erkenntnistrieb ist nur eine Form des Erhaltungstriebes. Das Urtei! als ajjgemeine Form der Erkenntnis. Das

5 XII Seitc Urteil als fundamentale Apperzeption. Unterschied der fundamentalen Apperzeption von der transzendentalen Appel'zeption Kants. Psychologische Skizze der Erkenntnisentwicklung. GefUhl, Empfindung, \Vahrnehmung, Aufmerksamkeit und typische Vorstellungen. Entstehung und Bedeutung der Sprache. Bildung der Begriffe. Wahrnehmungs- und Begriffsurteile. Entwicklung des Wahrheitsbegriffes. Die Negation. Die Kriterien der Wahrheit. Abweisung angeborener Stammbegriffe. Entstehung der Stammbegriffe Substanz nnd Kausalitat. Entstehung der Zahlhegriffe. Die Urteilsfunktion hehlilt immer dieselbe Form. Daa Aufnehmen liberlieferter UrteiJe. Psychologie des Flir-wahr-haltens. Der Begriff der Existenz. Ubergang zur Metaphysik Viertcr Abschnitt. Metaphysik oder Ontologie DasontologischeProblem. Vorwissenschaftlicher Dualismus. Der Seelenglaube. Monistische Versuche. Der Materialismus und Spiritualismus. Monismus der Substanz und Monismus des Geschehens. Wissenschaftlicher Dualismus 28. Der Materialismus. Der Materialismus ist Metaphysik. Materialistische Systeme im Altertum. Larnettr1e und Holbach. Der Materialismus des neunzehnten Jahrhunderts. Die Argumente des Materialismus. Das methodologische, das mechanische und das kosmologische Argument. Widerlegung der Argumente. Die psychischen Vorglinge als substratloses Geschehen. Verdienste des Materialismus. Unflihigkeit desselben, die Vorgange des eigenen BewuJltseins zu erklaren Der Spiritualismus. Der Spiritualismus ist aus dem Intellektualismus hervorgegangen. Spiritualismus bei Platon, Leibniz und Berlceley. Spiritualismus in der modernen Philosophie (Wundt, Lv/ze, Feclmer): Spiritualismus und erkenntniskritischer Idealismus. Spiritualismus und Animismus. Der Spiritualismus steht hoher als der Materialismus. Der Spiritualismus vertragt sich schwer mit der Tatsache, dali uns alles 109

6 lnhalt. XIII Seitc Psychische nur in der Form von Yorgangen gegeben ist. Ubergang zu den anderen Formen des Monismus Der Monismus der Substanz. Das.Sein«der Eleaten. Nilwlau~ Kopernilcu8 und Giordano Bruno. Spinoza8 Monismus der Substanz. Vorziige und Mangel des Spinozismus. Verlebendigung der Substanz 8pinoza. durch Goethe und Schelling. Schellinq8 Naturphilo sophie. Hegel. logischer Monismus. Ubergang zum Monismus des Geschehens Der Monismus des Geschehens. Heraklit8 Lehre vom Flull der Dinge. Die Welt als Entwicklung. Kant Lapiacesche Theorie von der Entstehung des Plane tensystems. Die Entwieklung der organischen Welt nach den Forsehungen von Goethe, Lamarck, Spencer und Darwin. Die biologische Betrachtung des Seelenlebens. Der Empiriokritizismus. Richard A'venariu8 und Ernst ol/ach. Der Unterschied zwischeu Physisehem unii Psychisehem wird aufgehoben. Analyse des lch-bewulltseins. Es gibt nur Elemente und funktionale Beziehungen derselben. Erweiterung des Funktionsbegriffes. Die Welt als geordnetes Ereignis. Das System C und die Prinzipialkoordination hei Avenarius. Der menschliche Weltbegriff. Die Auffassung von Avenariu8 nahert sieh dem Materialismus. Ern8t Mach. Monismus ruht auf idealistischer Grundlage. Bei Mach sind die Elemente Elementarvorgange. Das leh ist ein Komplex von Vorgangen, der sich von den Vorgangen im Universum nicht unterscheidet. Die Unterscheidung zwischen Physisch und Psychiseh ist willkiirlich und darum unberechtigt. Standpunkt diesseits von Physisch und Psychisch. Systematischer Gesiehtspunkt A,)enarius', methodologischer JJach.. Dualistischer Rest im Monismus 1IJach Der D u a li s m u s. Der vol'wissenschaftliche und der philosophische Dualismus. Aristoteles und Descarte8. Das Problem der Weehselwirkung zwischen Leib und Seele. Okkasionalismus und prastabi1ierte Harmonie. Der psychophysische Parallelismus. Das Tauschende in dieser Auffassung. Die 'Vechselwirkung

7 XIV Seitc als ursprunglich erlebte Tatsache und als Urbild der Kausalitat. Das Prinzip der Erhaltung der Energie ist auf die geistige Entwicklung nicht anwendbar. Wundts Prinzip des Wachstums geistiger Energie. WissenschaftIiche M5gIichkeit des Dualismus Das kosmologisch-theologische System. Gott u n d W e I t. Das kosmologische Problem oder die Naturphilosophie. Die mechanische Auffassung der alten und neuen Atomistik. Die Zweckmal3igkeit der Welt und das theologische Problem. Mechanismus und Teleologie. Transzendente und immanente Teleologie. Die Entwicklungslehre. Theismus, Pantheismus und Deismus. Ethische Bedeutuug des Gottesbegriffes. Erkenntnistheoretische Notigung zur Annahme eines h5chsten Wesens FUnfter Abschnitt. Wege nnd Ziele der Ásthetik BegriffuJldAufgabederÁsthetik.DieÁsthetik als Metaphysik des Sch5nen. Die Ásthetik als Wissen- ~chaft von den Gesetzen des Geschmackes. Die Ásthetik ist Philosophie des PUhlens. Ihre Aufgabe besteht in der psychologischen Analyse des kunsllerischen Schaffens und des asthetischen Geniel3ens. Ferner hat sie fur beides Normen aufzustellen Entwieklung und Hichtungen der Ásthetik. Das Wort Ásthetik, seine Abstammllng und seine Bcdeutung. Gebrauch des Wortes bei Kant. Die Asthetik im Altertum. Die Englander, Winckelmann und Lessú'g. Kant und Schiller. Hegels Asthetik der Ideo. Herbarts formale Ásthetik, ausgebildet durch Zimmermann. Fechners»Asthetik von Unten«. Technische und analytischeasthetik. Idealismus uudnaturalismus Genetische und biologische Asthetik. líjmts Problemstellung. Das S]Jiel. Verschiedene Anschauungen liber dieses. Erklarung des Spieles aus Funktionsbediirfnis und Punktionslust. Die Funktionslust als Quelle des asthetischen Genusses. Die AbstumpfLlng. Sensuelles PunktionsbedUrfnis. Aus seiner Befriedigung entstehen die elementaren iisthetischen Gemhle. Intellektuelles FunktionsbedUrfnis. Dessen lustvolle Befriedigung durch Werke der Dichtkunst, der bil-

8 denden KUnste, der Technik. Interesse ist intellektuelle ř'unktionslust. Emotionales FUllktionsbedUrfnis und emotionale FUllktionslust. Die Leidenschaften. Gefiillig«,.interessant«und.reizend,. Die emotionale Funktionslust als Quelle des reichsten usthetischen Genusses. SchilleJ".Taucher«als Beispicl. Die Einflihlung. GefUhlswirknng der Musile Das asthetisehe Urteil. Erklarung desselben aus der fundamentalen Apperzeption. Schon i8t, was iisthetische Funktionslust auslost. Ohjektive Schunhcit. Schonheit und Liebe. Sehonheit nicht ijloll Ursache, sondern aueh Wirkung der Liebe. Reichster usthetischer Genull bei Verbindung von senstleller, intellektueller nnd emotionaler Fnnktionslust. Letztere der zentrale Bestandteil im Genusse. Der objektive Faktor im iisthetischen Urtei!. Von den Gesetzen des kunstleriscben Schaffens. Das kunstlerische Schaffen als sozialo Arbeit. Historische Asthetik. Die Liebeswerbung im kiinstlerischen Scbaffen. Zum 'Vesen der kunstlerischen Darstellung gehurt das 'l'ypiscbe. Die typische Vorstellung und der Zusammenhang der Kunst mit der Erkenntnistiitigkeit und der Wissenschaft. Kunst und Religion. Kunst und 8itt- lichkeit. Zusammenfassung Sechstcr Abschnitt. Ethik udd Soziologie Gegenstand und Aufgabe der Ethik. Die Ethik als Philosophie des Wollens. Psychologiscbe und historische Aufgabe der Etbik. Die Geschichte der moralisehen Deurteilung ist noch kaum in Angrit!' genommen. Die normative Aufgabe der Ethik Die Entwicklung der Ethik. Ethik jiinger als Metaphysik. Altere Sprucbsammlungen. Sokrate.~. Die Zyniker, Stoiker und Epikureer. Aristoteles. Platons metaphysisehe und soziale Ethik. Die antike Ethik ist Giiterlehre. Judentum und Christentnm. GottesHebe und :\Ienschenliebe. Der Jenseitsgedanke im Christentum, die Lehre von der Gnade. Die Rechtfertigung durch den Glauben. Die englichen Moralisten. Kant und Fichte. Hegela objektiver Geist. Die Ethik im Lichte der Entwicklungslehre. Friedrich Nietz8che. 195 xv 8eit~

9 XVI Seite 39. Das Problem der Willensfreiheit. Indeterminismus und Determinismus. Die Argumente beider Denkrichtungen. Die Bedeutungen des Wortes»frei. Metaphysische Freiheit. P,ychologi.che Freiheit. Die Wil\enshandlung als Ausflu6 der Personlichkeit. Verantwortlichkeit Probleme und Richtungen der Ethik. DerUrsprung der sittlichen Urteile (Nativismus und Empirismus). Die Frage nach den sittlichen Zwecken (Eudaimonismus, Utilitarismus und Idealismus). Die sittliehen Motive(Egoismus und Altruismus). Die Sanktion der sittlichen Normen (autonome und heteronome Ethik) Genctischeund biologische Ethik. Diemoralisehe Beurteilung nnd das Gewissen. Die moralische Beurteilung als Wertschatzung. Psychologie der Wertschatzung. Entwicklungsstufen der \Vertschiitzung. Die Bewunderung der Korperkraft, der Verstandesund der Willenskraft. Hinzutreten des moralischen Elementes. Moralische Beurteilung als Wertschatzung sozial bedeutsamer Leistungen. Schatzung des Erfolges. \Vertschatzung der Gesinnung. Uberschiitzung der Selbstuberwindung. Das Gewissen. Soziales und individuelles Gewissen. Individualismus und Sozialismus vereinigt. Das Gliick besteht in erfolgreicher Kraftbetatigung. Betrachtung der einzelnen Probleme vom gewonnenen Standpunkte. Sittlichkeit und Religion. Grundsatze filr die Gewinnung ethischer Normen. Ubergang zur Soziologie Soziologie und Philosophie der Geschichte. Aufgabe der Soziologie. PlatonsStaatsideale. Aristoteles' Staatslehre. Hugo Grotius. Die Vertragstheorie von Hobbes und Rousseau. Die organische Staatstheorie. Herbert Spencers Lehre vom Staate. Volkerkunde und sozialreformatorische Bestrebungen. Die Gesellschaft ist friiher da als das Individuum. Wert der Individualitat. Philosophie der Geschichte. Herder und Hegel. Die okonomisehe Geschiehtsauffassung. Paul Barths Vereinigung von Soziologie und Philo-

10 XVII Seite sophie der Geschichte. Soziologie als Grundlage der Philosophie Piidagogik. Die Erziehungslehre bedarf der philosophischen Grundlegung. Ethik und Soziologie bestimmen das Ziel der Erziehung. Die Psychologie lehrt die geeigneten MitteJ. Die Ausbildung der Erzieher mu(3 aber auch praktisch sein. Sozialpiidagogik. Die Philosophie bedarf der Piidagogik Schluflbetrachtllng. Zusammenfaswng der prinzipiellen Anschallungen des Verfassers. Die Philosophie mull wissenschaftlich sein. Eine Philo,ophie von Unten und eine Philosophie von Innen. Die Tatsachen des Seelenlebens bilden eine eigene Gruppe von Vorgangen. Die l'hilosophie mull sich der Auffassung des gtlsunden :\Ienschenverstandes nahern. Ergebnis.e dieser Anniiherllng. lnhaltliche Forderllngen filr die Philo sophie der Znkunft. Genetische, biologische und soziale BetrachtungHweise. Der genetische Gesichtspunkt in der Psychologie, in der Erkenntnistheorie. in der Ásthetik. in der Ethik und Soziologie. Biologische Betrachtllngsweise. Wert derselben fur die Psychologie, for die Erkenntniskritik, Asthetik, fur die Ethik und Soziologie. Sozialer Gesichtspunkt in der Psychologie, in der Erkenntnistheorie, in der Ásthetik und Ethik. Die Philosophie mull wieder Weltanschauungslehre werden. Die Metaphysik keineswegs fur alle Zeiten abgetan. Der Gottesbegriff als notwendiger Absehlufl einer Weltanschauung Namenregister e r n s Hol e m, Einleitnng in die 1'"hilosophfe. 3. Ann. II

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