Mein kleiner unruhiger Tyrann

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1 Vortrag von Susanne Köpke Ergotherapeutin im TherapeutenTeamBlankenese Mein kleiner unruhiger Tyrann 3-6 Jahre 1 Das Bild des unruhigen Kindes ist nicht immer ein ADHS!! Unruhige Kinder sind häufig auf Grund einer sensorischen Integrationsstörung auffällig 2 Skript Susanne Köpke, Ergotherapeutin 1

2 Sensorische Integration SI ist die Verknüpfung der einzelnen Sinne Drei Basissinne: Taktiles System Kinaesthetisches System Vestibuläres System Sehen Riechen Hören Schmecken 3 SI-Störung Keine altersgemäße Entwicklung Keine ausreichende Qualität Kein Verweilen (etwas in Ruhe ausprobieren erkunden) wenig Ausdauer Kurze Aufmerksamkeitsspanne Konflikte mit sich und der Umwelt, Verhaltensauffälligkeiten Kein selbständiges Spiel Probleme beim Erlangen der Schulreife Hier kann die Ergotherapeutin helfen 4 Skript Susanne Köpke, Ergotherapeutin 2

3 ADS / ADHS 5% aller Kinder zwischen 3 und 17 Jahren leiden, laut einer Großstudie des Berliner Robert-Koch Instituts, unter AD(H)S. Betroffen sind dreimal mehr Jungen als Mädchen. ADS ADHS = Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom = Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom mit Hyperaktivität Eine gesicherte ADS/ADHS - Diagnose ist erst mit 6 Jahren möglich. Eine Diagnosestellung erfolgt durch den Kinderarzt. Der zieht häufig noch einen Kinderneurologen oder einen Kinderpsychiater hinzu. 5 Ursachen Nach derzeitigem Forschungsstand ist von einer multifaktoriellen Verursachung, einemzusammenwirken biologischer, psychischer und sozialer Faktoren auszugehen. Es handelt sich bei ADS/ADHS um eine neurologische Störung mit einer hohen genetischen Komponente. Auch Umwelteinflüsse und Ernährung können eine Rolle spielen. Häufig werden Kinder durch gravierende Einschnitte wie Umzug, Scheidung der Eltern, Tod eines sehr nahestehenden Menschen in sehr große Unruhe versetzt. Die Ursachen liegen keinesfalls bei den Eltern in Form von schlechter Erziehung. 6 Skript Susanne Köpke, Ergotherapeutin 3

4 Risikofaktoren: -Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen -niedriges Geburtsgewicht -Infektionen und Schadstoffe -Verletzungen des Zentralen Nervensystems 7 Zusammenhänge Die Anzahl der Betroffenen ist in den letzten Jahren gleich geblieben: offensichtlicheres zu Tage-Treten, Verschiebung der Grenzen zur Behandlungsbedürftigkeit Vermutete Ursache: Reizüberflutung durch Medien aller Art zunehmende Komplexität der Anforderungen Strukturlosigkeit in Familie, Schule und Gesellschaft 8 Skript Susanne Köpke, Ergotherapeutin 4

5 Diagnose Fachmedizinische Diagnosestellung -Kinderneurologische Untersuchung -Kinderpsychiatrische Untersuchung 9 Auffälligkeiten häufig schon im Kleinkindalter auffällig fällt vom Wickeltisch ist immer in Bewegung, ständig mit etwas Neuem beschäftigt massives Trotzverhalten freies Laufen oft vor dem 12. Lebensmonat sowohl frühe Sprachentwicklung als auch late talker ab ca. dem 4. Lebensjahr verstärkt, pausenlose verbale Begleitung das Kind kann sich nur länger mit einer Tätigkeit beschaffen, die neu und interessant ist in 1 : 1 Situation bei voller Zuwendung zu händeln sobald eine Person dazu kommt, dreht das Kind auf 10 Skript Susanne Köpke, Ergotherapeutin 5

6 Auffälligkeiten einige Kinder möchten ausgesprochen früh selbständig sein und dabei nur das tun, wozu sie Lust haben vieles wird angefangen, wenig zu Ende gebracht Ungeschicklichkeit in grob- und feinmotorischen Bereich fällt auf wenig Gefahreneinschätzung schwache Selbsteinschätzung wenig Selbstwertgefühl das ist mir zu leicht, das mach ich nicht häufig überraschend guter Orientierungssinn 11 Beispiel Es wird häufig beobachtet, dass Kinder teilweise erhebliche Probleme mit dem selbständigen Anziehen haben. In einigen Fällen ist das Kind nicht in der Lage z.b. eine Jacke selbständig anzuziehen. 12 Skript Susanne Köpke, Ergotherapeutin 6

7 Hier ist Hilfestellung möglich: Bei kleineren Kindern auf dem Fußboden sitzend: im Nest die Kleidungsstücke gemeinsam greifen und anziehen. ( die Hände des Kindes greifen mit!) 13 Bei größeren Kindern Plakat anfertigen mit den einzelnen Schritten (gemeinsam mit dem Kind Fotos machen oder Bilder ausschneiden und aufkleben) abends (gemeinsam) alle Kleidungsstücke raussuchen Hilfe immer von hinten, wenn nötig bei größeren Kindern, die die Technik des Anziehens beherrschen: Zeitfenster wo bist Du gerade? auf dem Plakat, dann kommt ja gleich. 14 Skript Susanne Köpke, Ergotherapeutin 7

8 Der Jäger In seinem Buch Eine andere Art, die Welt zu sehen. Das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom hat Tom Hartmann 1987 den Jäger beschrieben. Der Jäger beobachtet ständig die Umgebung. Ablenkbarkeit flexibel, ständig einsatzbereit und risikofreudig Desorganisation, Impulsivität, die Folgen nicht beachtend Ergebnis orientiert, lebt im Hier und Jetzt Ungeduld 15 Sehen und loben Sie, als Eltern das Positive statt:.. Du hast ja erst eine Socke in der ganzen Zeit angezogen! Toll, dass Du schon eine Socke anhast!... Ich wette, mit der zweiten geht es noch schneller! Variieren Sie Ihr Lob! Suchen und Finden Sie das Liebenswerte! Lassen Sie das, was schlecht läuft, unerwähnt Machen Sie Aufträge interessant Nutzen Sie die Stärke! 16 Skript Susanne Köpke, Ergotherapeutin 8

9 wie z.b. den guten Orientierungssinn Hilfe beim Suchen Stift, Schlüssel etc. Ich weiß einfach nicht, wo ich ihn hingelegt habe. Würdest Du mir vielleicht beim Suchen helfen? als Lotse zum Parkplatz Hier kann Selbstvertrauen aufgebaut werden über die wichtige Erfahrung ich kann etwas ich bin wichtig 17 Spüren Sie die Talente Ihres Kindes auf: Technische Begabung Musische Begabung Handwerkliche Begabung Sportliche Begabung 18 Skript Susanne Köpke, Ergotherapeutin 9

10 Kleine Hilfen beim täglichen Umgang Stellen Sie sicher, dass eine Kontaktaufnahme möglich ist. Blickkontakt: freundlich, möglichst in Augenhöhe eventuell anfassen Geben Sie eine klare Anweisung mit knappen präzisen Worten. 19 Treffen Sie klare Absprachen! Stellen Sie eindeutige Regeln auf, an die sich alle zu halten haben. Ein Regelverstoß wird angemahnt und hat Konsequenzen...ich muss nicht alles sehen. aber das, was ich sehe, muss ich beachten 20 Skript Susanne Köpke, Ergotherapeutin 10

11 Bleiben Sie locker! Sehen Sie nicht nur die Defizite Ihres Kindes sondern sehen Sie die vielen, liebenswerten Eigenheiten und die vielen Fähigkeiten Ihres Kindes. Ihr Kind ist einzigartig!!!!!!!!!!! 21 Literaturempfehlung: Tipps: Cordula Neuhaus Das hyperaktive Kind und seine Probleme Ulla Kiesling Sensorische Integration im Dialog Selbsthilfegruppe: Michel Bei Fragen wenden Sie sich gern an: TherapeutenTeamBlankenese Ergotherapie Susanne Köpke Hamburg, Blankeneser Landstr Tel Per an: 22 Skript Susanne Köpke, Ergotherapeutin 11

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