6 Hypokaliämie und Hyperkaliämie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "6 Hypokaliämie und Hyperkaliämie"

Transkript

1 D.M. Alscher und D. Walb Die Bestimmung der Kaliumkonzentration im Serum ist die Grundlage für die Diagnose von Störungen im Kaliumhaushalt. Die Konzentration resultiert aus dem Zusammenspiel von Kaliumaufnahme, -ausscheidung und interner Verteilung zwischen zellulären und extrazellulären Räumen. Störungen dieser Wechselwirkungen lassen sich innerhalb der externen oder der internen Bilanz beschreiben. Das pathophysiologische Verständnis dieser Interaktionen ist entscheidend für das therapeutische Handeln. 6.1 Physiologie und Pathophysiologie Externe Kaliumbilanz Externe Bilanzstörungen werden verursacht durch Störungen der ä oralen -Zufuhr, ä intestinalen Absorption und Sekretion, ä renalen Ausscheidung. T Orale Zufuhr Die Absorption von Kalium findet überwiegend im Dünndarm statt. Der Transport erfolgt fast ausschließlich parazellulär über eine Diffusion. Im Sigma und Rektum finden sich aktive Sekretionsmechanismen für. Die Konzentration von im Stuhlwasser beträgt mmol / l. Der geringe Wassergehalt des Stuhls ist für die niedrige fäkale -Ausscheidung von 8 15 mmol / Tag beim Gesunden verantwortlich. Bei Hyperaldosteronismus findet sich ein Anstieg der intestinalen Kaliumausscheidung. Bei niereninsuffizienten Patienten kann eine gesteigerte fäkale -Ausscheidung oft beträchtlich zur -Homöostase beitragen und es können 30 40% der oral zugeführten Kaliummenge ausgeschieden werden (20). Durch Austauschharze können intestinal bis 40 mmol Kalium pro Tag entfernt werden. Eine Diarrhö jeglicher Genese einschließlich Laxanzienabusus kann zu intestinalen -Verlusten führen, ebenfalls die Drainage von intestinalen Sekreten (Dünndarm-, Pankreas-, Gallenflüssigkeit). Der Verlust von Kalium bei einer Diarrhö erfolgt in Form des begleitenden Kations bei intestinalem Bicarbonatverlust. In diesen Fällen ist die -Ausscheidung im Urin niedrig. T Renale Ausscheidung Bei einer GFR von 180l/Tag und einem Serumkalium von 4,5mmol /l finden sich 810 mmol Kalium im Primärharn. Dies überschreitet wesentlich die orale Kaliumaufnahme von 80 mmol / Tag. Damit müssen tubulär konservierende Mechanismen vorhanden sein, um eine Hypokaliämie zu verhindern. Beim Gesunden beträgt die orale -Zufuhr etwa 80mmol täglich (Abb.6.1). Die intestinale Aufnahme von Kalium erfolgt überwiegend passiv im Dünndarm. Bei extrem -armer Ernährung kann eine Hypokaliämie z. T. durch mangelnde orale Zufuhr bedingt sein. Häufig spielen jedoch zusätzlich intestinale und / oder orale Verluste (z. B. Anorexia nervosa, Alkoholismus) bzw. eine Hypomagnesiämie eine wesentliche Rolle. Bei einer akuten Steigerung der oralen Kaliumzufuhr auf 400mmol täglich findet sich bei Gesunden ein maximaler Anstieg des Serumkaliums um 1mmol /l (34). Extrazellulärflüssigkeit 56 mmol Zufuhr 80 mmol/tag T Intestinale Absorption und Ausscheidung Muskel mmol Gesamtkörperkalium mmol 254 andere Gewebe mmol Abb. 6.1 Urinausscheidung 72 mmol/tag -Bilanz beim Gesunden. fäkale Ausscheidung 8 mmol/tag

2 6.1 Physiologie und Pathophysiologie -Rückresorption und Sekretion in verschiedenen Nephronabschnitten (Abb.6.2 und Abb.6.3) Proximaler Tubulus. wird zu etwa 50 60% im proximalen Tubulus ungerichtet rückresorbiert. Treibende Kräfte sind hier ein positives Potenzial im Tubuluslumen und der Flüssigkeitsstrom aus dem Tubuluslumen ins Interstitium sowie die Mitnahme von durch solvent drag und Diffusion. Der -Transport in diesem Nephronabschnitt ist nicht reguliert. Dicker Teil der Henle-Schleife. Im dicken Teil der Henle-Schleife sind verschiedene Transportmechanismen für den -Transport verantwortlich (Abb. 6.2): 1. Der furosemidempfindliche - -2Cl -Kotransporter (NKCC2), der die Grundlage des Verdünnungsund Konzentrationsmechanismus der Niere darstellt. Dieser Transport erfolgt elektrisch neutral. Die Voraussetzung für eine physiologische Funktion dieses Transportsystems ist u. a. eine ausreichende Verfügbarkeit von und Cl intraluminal. 2. Intrazelluläres gelangt durch die ROM(renal outer medullary)- -Kanäle (ROMK) der Henle-Schleife in das Lumen und liefert das für die Funktion des - -2Cl -Kotransporters notwendige intraluminale. 3. Intrazelluläres verlässt die Zelle mittels der - -ATPase und das intrazelluläres Cl diese über einen basolateralen Chloridkanal und unterhält damit die Konzentrationsgradienten. Distaler Tubulus. In diesem Bereich erfolgt kein relevanter -Transport. Dieser Nephronabschnitt gehört ebenso wie der dicke Teil der Henle-Schleife jedoch zum kortikalen Verdünnungssegment, das zur Ausscheidung eines plasmahypotonen Harns befähigt. Der lumenauswärts gerichtete Transport von osmotisch aktivem NaCl erfolgt hier mit Hilfe des ebenfalls auf molekularer Ebene charakterisierten -Cl -Kotransporters (NCCT), ein elektrisch neutral arbeitender Transporter, der durch Thiaziddiuretika gehemmt wird. Kortikales Sammelrohr (Abb. 6.3). Die Sekretion von findet unter physiologischen Bedingungen vor allem durch die Hauptzellen im frühdistalen kortikalen Sammelrohr statt. Die -Rückresorption erfolgt entweder elektrisch neutral ( -Rückresorption = Cl - Rückresorption) oder elektrogen ( -Rückresorption >Cl -Rückresorption). Im letztgenannten Fall entsteht ein lumennegatives Potenzial, welches die Sekretion von und H + stimuliert bzw. erleichtert. Sowohl der -Kanal als auch der epitheliale -Kanal (ENaC) sind auf molekularer Ebene charakterisiert. So führen durch Mutationen bedingte Funktionssteigerungen (Liddle- Syndrom) bzw. Funktionsminderungen (Pseudohypoaldosteronismus) des ENaC durch erleichterten bzw. verminderten -Transport in diesem Nephronabschnitt zu Hypo- bzw. Hyperkaliämie, was auf die Bedeutung des -Transports für die -Sekretion hinweist. Eine minimale Urinkaliumausscheidung von 5 15 mmol / l kann nicht unterschritten werden (42). thiazidsensitiver Kotransport Cl + 2 Cl furosemidsensitiver Kotransport ROM- -Kanal epithelialer -Kanal -Kanal Cl Cl Cl - -ATPase Cl Abb. 6.2 Schema des - und -Transports im distalen Nephron. In der Henle-Schleife werden und zusammen mit 2 Cl durch einen elektrisch neutralen Kotransport rückresorbiert. Das notwendige Kalium rezirkuliert aus der Zelle in das Tubuluslumen durch den ROM- -Kanal (ROM = renal outer medullary). Im distalen Tubulus erfolgt der -Cl -Transport elektrisch neutral durch den thiazidsensitiven Kotransporter. Im kortikalen Sammelrohr wird durch den epithelialen -Kanal rückresorbiert, die -Sekretion erfolgt durch den -Kanal. Die -Rückresorption wird durch Aldosteron stimuliert. Abb. 6.3 Schema des - und -Transports im kortikalen Sammelrohr. Die linke Bildhälfte zeigt den elektrisch neutralen -Transport, bei dem Cl passiv parazellulär rückresorbiert wird. Es entsteht dabei keine die -Sekretion fördernde Potenzialdifferenz. In der rechten Bildhälfte wird eine Blockade der parazellulären Cl -Resorption unterstellt bzw. wird stärker als Cl resorbiert. Es entsteht eine die -Sekretion fördernde lumennegative Potenzialdifferenz. 255

3 Regulation der renalen Kaliumausscheidung Folgende Faktoren haben wesentlichen Einfluss auf die Steuerung der distalen -Sekretion bzw. -Konzentration im Urin: ä distale Harnflussrate bzw. die Wasserrückresorption im medullären Sammelrohr, ä Aldosteron sowie im Lumen verfügbares, ä Art und Menge der distal verfügbaren Anionen, ä intrazellulärer ph-wert. Distale Harnflussrate bzw. Wasserrückresorption im medullären Sammelrohr Die Harnflussrate im kortikalen Sammelrohr ist für die -Ausscheidung ein wesentlicher Faktor. Unterstellt man einen konstant hohen Aldosteronspiegel in einer gedachten Situation, so ist die renale -Ausscheidung von der distalen Flussrate abhängig. Eine osmotische oder diuretikainduzierte Diurese kann über diesen Teilaspekt zu vermehrter renaler -Ausscheidung führen. Umgekehrt bestimmt das Maß der Wasserrückresorption im medullären Sammelrohr die -Konzentration im Urin. Da im medullären Sammelrohr unter physiologischen Umständen quantitativ gesehen kaum sezerniert oder resorbiert wird, steigt im Endharn die -Konzentration in Korrelation zur Osmolalität. Aldosteron und im Lumen verfügbare Natriumionen Aldosteron wirkt im sog. aldosteronsensitiven Abschnitt des distalen Tubulus über den Mineralocorticoidrezeptor, der die Expression verschiedener Genprodukte kontrolliert, welche die intrazellulären Signaltransduktionen zur Kontrolle der Natriumresorption bestimmen bzw. die Menge der notwendigen Struktureinheiten (epithelialer -Kanal = ENaC) (28). Die wesentlichen Wirkungen des Aldosterons sind: ä die Stimulation der Synthese des thiazidsensitiven -Cl -Kotransporters (NCCT) im distalen Nephron, ä die Induktion und apikale Translokation des epithelialen Natriumkanals im distalen Nephron, ä Steigerung der -Rückresorption via ENaC und dadurch eine sekundär vermehrte Kaliumsekretion. Die verschiedenen Wirkungen des Aldosterons führen zu einer Stimulation der distalen - Rückresorption, zu einer Erleichterung der -Sekretion und einer Minimierung von Änderungen der intrazellulären - und -Konzentration mit ihrem Einfluss auf das Zellvolumen. Die Aldosteronsekretion ihrerseits wird durch den Kaliumspiegel im Serum beeinflusst. Hohes Kalium stimuliert, niedriges Kalium hemmt die Aldosteronsekretion. Transtubulärer -Gradient. Der für die -Sekretion entscheidende Konzentrationsgradient, der transtubuläre -Gradient (TTKG) im kortikalen Sammelrohr lässt sich durch eine Formel bestimmen: TTKG = ( -Urin / -Plasma) : (Urin-Osmolarität / Plasma-Osmolarität) Ein Gradient > 8 zeigt einen physiologischen Effekt bei Hyperkaliämie durch Anstieg des Aldosterons oder einen Sammelrohrdefekt bei Normokaliämie an. Ist der Wert < 2 weist dies auf eine verminderte Stimulation der Sammelrohre durch Aldosteron hin, beispielsweise bei Hypokaliämie oder bei Fehlen von Aldosteron. Die Formel unterstellt, dass die peritubuläre Flüssigkeit gleich viel enthält wie das Plasma und dass die Flüssigkeit im kortikalen Sammelrohr plasmaisoton ist (man kann die Formel daher nur benutzen, wenn die Urinosmolalität größer als die Plasmaosmolalität ist). Der TTKG ist wahrscheinlich der klinische Parameter, der die Physiologie der -Sekretion im kortikalen Sammelrohr am besten beschreibt (25). Der TTKG reflektiert wie der / -Quotient und die fraktionelle Kaliumausscheidung akute Änderungen der Mineralocorticoidaktivität. Zustände mit hoher bzw. niedriger Mineralocorticoidaktivität, die länger als 3 Tage dauern, können allerdings nicht mehr unterschieden werden (8). Substrat. Ein für klinische Belange wichtiger Aspekt ist der Zusammenhang von distalem im Lumen des kortikalen Sammelrohrs und der Aldosteronwirkung. Vereinfacht kann man sagen, dass Aldosteron als Substrat benötigt. Besteht ein Hyperaldosteronismus zusammen mit einer hohen Konzentration von im kortikalen Sammelrohr, können sich eine metabolische Alkalose, ein renaler -Verlust und eine Hypokaliämie entwickeln. Die enge Verknüpfung zwischen der Aldosteronkonzentration einerseits und dem distalen andererseits lässt sich gut am Beispiel von zwei Krankheitsbildern erläutern, die mit einem Hyperaldosteronismus einhergehen: dem Morbus Conn (primärer Hyperaldosteronismus) und dem Bartter-Syndrom (sekundärer Hyperaldosteronismus), bei dem der - -2Cl -Kotransporter gehemmt ist. NaCl-Restriktion bei Morbus Conn und Bartter-Syndrom. In beiden Fällen führt ein gleichartiges Manöver, nämlich die drastische Restriktion der oralen Kochsalzzufuhr, zu einem unterschiedlichen Ergebnis. Beim Conn-Syndrom können durch NaCl-Restriktion eine Hypokaliämie, eine metabolische Alkalose und ein renaler -Verlust beseitigt werden. Die kochsalzarme Nahrung bedingt eine Verminderung des effektiven Blutvolumens und eine adaptive Steigerung der Kochsalzresorption in proximalen Nephronabschnitten, d. h. die -Konzentration im distalen Nephron nimmt ab. Trotz Persistenz des (autonomen) Mineralocorticoidexzesses sinkt die renale -Ausscheidung. Aldosteron hat kein Substrat, welches seine spezifische Wirkung auf die renale -Exkretion ermöglicht. Das Bartter-Syndrom ist ebenfalls durch inadäquat hohe renale -Ausscheidung trotz Hypokaliämie gekennzeichnet. Auch bei Patienten mit Bartter-Syndrom besteht meist ein deutlicher Hyperaldosteronismus. Kochsalzrestriktion führt in diesen Fällen jedoch nicht zu einer Beseitigung des renalen -Verlusts und der 256

4 6.1 Physiologie und Pathophysiologie Hypokaliämie, da ein intrarenaler Rückresorptionsdefekt für, und Cl vorliegt, d. h. das distale -Angebot bleibt hoch. wird zwar schließlich weitgehend retiniert, jedoch auf Kosten eines vermehrten Austauschs gegen und H +. Bei Volumenmangel mit Kontraktion des Extrazellulärvolumens kommt es ebenfalls zu einem sekundären Hyperaldosteronismus, jedoch nicht zu einem renalen -Verlust, da in dieser Situation die Filtratresorption in proximalen Tubulusabschnitten ansteigt und im distalen Nephron nur wenig als Substrat für Aldosteron zur Verfügung steht. Art und Menge der distal verfügbaren Anionen Unter physiologischen Bedingungen wird der überwiegende Anteil des im distalen Tubulus zusammen mit Cl als Anion rückresorbiert. Liegen nichtresorbierbare Anionen wie große Bicarbonatmengen, Lactat oder Acetat (auch Medikamente wie Carbenicillin) vor, kommt es zu direktem ( als begleitendes Kation) und indirektem (Hyperaldosteronismus bei Kontraktion des EZR) -Verlust. Das Konzept der nichtresorbierbaren Anionen erklärt u. a. den renalen -Verlust bei gastrischer Alkalose durch Erbrechen von saurem Mageninhalt und bei Ketoazidose. Intrazellulärer ph und distale Harnflussrate Änderungen der H + -Konzentration führen in der Tubuluszelle zu einer Erhöhung (Alkalämie) bzw. Erniedrigung (Azidämie) der intrazellulären -Konzentration. Ein hoher Gradient zwischen in der Zelle und im Tubuluslumen begünstigt die renale -Ausscheidung; ein niedriger Gradient (Azidämie) hemmt die -Ausscheidung. Bei Azidämie kann jedoch durch nichtresorbierbare Anionen renal verloren gehen, sodass netto eine Hyperkaliurie resultiert. Durch Alkalämie wird weiterhin die Öffnung der -Kanäle begünstigt. Letztendlich sind auch im Tubulus die Regulationsmechanismen der internen Kaliumbilanz wirksam Interne Kaliumbilanz Kalium ist das Hauptkation des intrazellulären Raumes. Eine hohe intrazelluläre Kaliumkonzentration ist die Voraussetzung für den Erhalt des Zellvolumens, für Wachstum, für die Aktivität vieler Enzyme und den intrazellulären Säure-Basen-Haushalt. Andererseits ist eine niedrige extrazelluläre Kaliumkonzentration Vorbedingung für eine normale Nerven- und Muskelerregbarkeit. Homöostatische Mechanismen müssen daher sowohl die intrazelluläre als auch die extrazelluläre Kaliumkonzentration innerhalb einer engen Bandbreite regulieren und konstant halten. Änderungen des Serum- -Spiegels durch interne Bilanzstörung sind durch Verschiebungen von zwischen Intrazellulärraum (IZR) und Extrazellulärraum (EZR) gekennzeichnet. Das Gesamtkörper- ist dabei meist normal. Klassisches Beispiel ist die hypokaliämische periodische Paralyse. 98 % des Gesamtkörper- (bei einem 70 kg schweren Mann etwa 3500 mmol) befinden sich im IZR. Der Quotient intrazelluläres/extrazelluläres beträgt etwa 150 / 4. Bereits geringe Änderungen der extrazellulären -Konzentration ändern den Quotienten K i /K e erheblich und damit die neurophysiologischen Eigenschaften polarisierter Zellen (Abb. 6.4). Diese ungleichmäßige -Verteilung wird durch einen aktiven Pumpmechanismus aufrechterhalten. Verantwortlich dafür sind die in der Zellmembran lokalisierten - -abhängigen Adenosintriphosphatasen ( - -ATPase) sowie der passive Ausstrom von aus den Zellen. Folgende Faktoren haben Einfluss auf die interne Kaliumbilanz: ä Säure-Basen-Haushalt, ä Hormone, ä effektive Plasmaosmolalität, ä Medikamente. T Einfluss des Säure-Basen-Haushalts Azidämie. Bei Azidämie treten H + -Ionen zur Pufferung in die Zelle ein. Sekundär wird aus dem IZR in den EZR verlagert. Dabei erhöht sich die -Konzentration im Serum um etwa 0,5mmol, wenn die Wasserstoffionenkonzentration (H + ) um 10nmol / l (0,1 ph-einheit) ansteigt. Diese Beziehungen sind nicht nur vom ph des EZR abhängig. Eine respiratorische Azidose bewirkt einen geringeren -Anstieg als eine metabolische Azidose. mv Schwellenpotenzial Ruhepotenzial Aktionspotenzial normal Ca 2+ Ca 2+ Abb. 6.4 Schematische Darstellung der Wirkung von und Ca 2+ auf die neuromuskuläre Erregbarkeit. Erreicht ein Reiz eine erregbare Zelle, wird das Ruhepotenzial von 90 mv auf 70 mv erniedrigt. Dann entsteht das Aktionspotenzial; die Zelle wird erregt (Nervenleitung, Muskelkontraktion). Dabei spielt die Differenz zwischen Ruhepotenzial und Schwellenpotenzial eine entscheidende Rolle. Hypokaliämie ( fl) und Hyperkalzämie (Ca 2+ ) erhöhen die Differenz; Hyperkaliämie ( ) und Hypokalzämie (Ca 2+ fl) vermindern sie. Aus der Abbildung wird verständlich, dass man bei Hyperkaliämie therapeutisch Calcium einsetzt, das die verminderte Differenz wieder anhebt. 257

5 Eine Azidämie durch organische Säuren (Ketosäuren, Milchsäure) verursacht keine Störung der internen -Bilanz. In diesen Fällen ist das begleitende Anion für die Zelle permeabel. Bei Azidämie durch mineralische Säuren kommt es dagegen oft zu einer beträchtlichen Hyperkaliämie. Metabolische Alkalose. Diese bewirkt eine Hypokaliämie durch Eintritt von in die Zelle, während H + abgegeben wird. Für praktische Belange ist es wichtig, dass bei chronischer Azidose und Alkalose neben Störungen der internen Bilanz auch beträchtliche renale -Verluste mit Ganzkörper- -Defiziten auftreten können. T Hormonelle Einflüsse Bei einem -Gehalt des EZR von 50 mmol würde eine einzige Steakmahlzeit ausreichen, die -Konzentration auf letale 8 mmol / l zu verdoppeln. Es muss deshalb über einen -Shift in die Zelle dieses vermehrte Kalium zwischengespeichert werden, bevor der langsamere renale Ausscheidungsmechanismus greift. Die zwei Hauptmediatoren sind: ä Insulin (das mit einer Mahlzeit ansteigt) und ä Katecholamine Als Mechanismen der Wirkungsvermittlung sind bekannt: ä eine primäre Aktivierung des -H + -Antiports mit sekundärer Stimulation der - -ATPase, ä eine Aktivierung von vorhandenen - -ATPasen durch Phosphorylierung, ä eine Neusynthese von - -ATPase. Insulin. Insulin stimuliert primär den -H + -Antiport (s.o.) und sekundär die - -ATPase. Eine Halbierung der basalen Insulinsekretion bewirkt innerhalb von 30 Minuten einen Anstieg des in der Extrazellulärflüssigkeit (EZF) von 0,5 mmol. Umgekehrt führt die Gabe von Insulin bei Hyperkaliämie oder diabetischer Ketoazidose zu einem Abfall der -Konzentration in der EZF. Katecholamine. b 2 -adrenerge Katecholamine stimulieren vor allem die - -ATPase direkt, indirekt können sie einen -Shift in die Zelle durch Glykogenolyse und Insulinfreisetzung verursachen. Klinisch relevant sind akute Muskelarbeit (bei der vermehrt aus den Muskelzellen tritt) sowie Situationen mit akutem Stress wie Myokardinfarkt, Schädel-Hirn-Trauma, Delirium tremens oder exogene Applikation von b 2 -Sympathomimetika (etwa bei der Asthmabehandlung), die zu -Shift in die Zelle führen können. b 2 -adrenerge Katecholamine führen zu ein einem gesteigerten -Efflux aus der Zelle. Aldosteron und Glucocorticoide. Diese beiden Hormone führen zu einem gesteigerten -Transfer in die Zelle, vor allem, wenn vorher ein Mangel an den Hormonen bestand (z.b. Morbus Addison). Zusammenwirken der Hormone. Insgesamt scheint die Bedeutung eines einzigen Hormonsystems für die interne -Bilanz gering zu sein. Fallen jedoch 2 oder 3 regulierende Hormone aus, kann eine manifeste Hyperkaliämie auftreten. Beispiele finden sich bei insulinpflichtigen Diabetikern. Hier können sich eine Insulinopenie mit Störung des sympathoadrenergen Systems (autonome Neuropathie, Behandlung mit b 2 -blockierenden Pharmaka) und ein hyporeninämischer Hypoaldosteronismus (Typ-IV-RTA, s. S.146 f) bei diabetischer Nephropathie kombinieren und eine beträchtliche Hyperkaliämie bewirken. T Plasmaosmolalität Eine hohe Plasmaosmolalität führt zu Wasseraustritt aus der Zelle, einem sekundären Anstieg des intrazellulären und einem konsekutiven -Efflux aus dem IZR. Dieser Mechanismus kann beim Diabetiker mit Insulinmangel, dessen Glucosekonzentration im Serum plötzlich ansteigt, zu beträchtlicher Hyperkaliämie führen. Auch die Infusion von hypertoner Lösung (Mannitol-, Kochsalz-, 50 %ige Glucoselösung) kann gleiche Effekte haben. T Medikamente Bei entsprechenden Mangelerkrankungen (z. B. perniziöse Anämie) kann Vitamin-B 12 - oder Folsäuregabe zu -Einstrom in die Zelle und zu einer Hypokaliämie führen. Eine Hyperkaliämie durch interne Bilanzstörung tritt bei Überdosierung von Digitalis (Hemmung der - -ATPase), Succinylcholin und bei Applikation der dibasischen Aminosäuren Arginin- und Lysinhydrochlorid auf. Weiterhin können Calcineurinantagonisten (Cyclosporin, Tacrolimus), Minoxidil, Diazoxid und volatile Anästhetika (Isofluran) über eine Aktivierung von ATP-abhängigen -Kanälen einen entsprechenden Anstieg verursachen. 6.2 Klinische Symptome und Diagnostik Störungen des Kaliumhaushaltes sind in einer gesunden Normalbevölkerung selten (< 1%), finden sich aber bei Patienten häufig (Tab. 6.1). Beispielsweise haben bis zu 50 % aller Patienten mit einer Diuretikatherapie eine Hypokaliämie (50) Symptomatik T Hypokaliämie Eine Hypokaliämie kann klinisch inapparent oder mit dramatischen Konsequenzen (Herzrhythmusstörungen mit Herztod, Lähmung der Atemmuskulatur) auftreten. Die folgenden Organsysteme sind betroffen: 258

6 6.2 Klinische Symptome und Diagnostik Hypokaliämie Häufig Hyperkaliämie Häufig Tab. 6.1 Häufigkeit typischer Ursachen für Hypokaliämie und Hyperkaliämie Q Diuretikatherapie (in bis zu 50%) Q Hyponatriämie Q Alkalose Q gastrointestinale Verluste Q Katecholamine Q Magnesiummangel Selten Q 11b-Hydroxylase-Mangel Q apparenter Mineralocorticoidexzess Q familiäre hypokaliämische Lähmung Q Bartter-Syndrom Q Gitelman-Syndrom Q Niereninsuffizienz (z.b. ACE-Hemmer und Spironolacton, diätetisch etc.) Q Azidose Q -Efflux aus Zellen durch Katabolismus, Zellzerstörung Q tubuläre Störungen (obstruktive Nephropathie, Nierentransplantation, Sichelzellerkrankung) Selten Q familiäre periodische hyperkaliämische Lähmung Q Morbus Addison Q Pseudohypoaldosteronismus Typ I Q Pseudohypoaldosteronismus Typ II (Gordon-Syndrom) Q adrenogenitales Syndrom ä quer gestreifte und glatte Muskulatur, ä Herz, ä Niere. Muskelzellen. In der quer gestreiften Muskulatur äußert sich eine Hypokaliämie meist durch eine Schwäche oder eine Lähmung, wobei die proximalen Muskeln stärker befallen sind als die distalen. Gelegentlich ist auch die Atemmuskulatur betroffen, und eine respiratorische Insuffizienz kann das führende Symptom sein. Pathophysiologisch liegt eine Hyperpolarisation der Muskelzelle vor (Abb. 6.4). Herz. Am Herzen verursacht eine Hypokaliämie Rhythmusstörungen und EKG-Veränderungen (Tab. 6.2). Diese Effekte sind im Wesentlichen durch Änderungen der Erregbarkeit der Zelle zu erklären. Niere. In den Nieren wurden bei chronischer Hypokaliämie vakuolige Veränderungen im proximalen Tubulus beobachtet. Auch strukturelle renale Läsionen wie interstitielle Fibrose und Zystenbildung können auftreten (46). Als wichtige Funktionsstörung kann sich bei Hypokaliämie eine ADH-resistente Polyurie einstellen. Möglicherweise spielt eine gesteigerte Prostaglandinsynthese mit Antagonisierung der ADH-Wirkung eine wichtige Rolle (36). Insulinsekretion. Weiterhin kann eine Hypokaliämie eine Störung der Insulinsekretion sowie der Glucosetoleranz bewirken. Körperliche Belastung kann bei einer Hypokaliämie zu Muskelnekrosen (Rhabdomyolyse) führen. Auch die Funktion der glatten Muskulatur kann gestört sein mit den Folgen eines paralytischen Ileus und mit Störungen der Harnblasenfunktion! T Hyperkaliämie Quer gestreifte Muskulatur und Herz. Eine Hyperkaliämie beeinflusst vor allem die quer gestreifte Muskulatur und das Herz. Klinisch zeigen sich Lähmungen der quer gestreiften Muskulatur; führend sind jedoch die Veränderungen am Herzen. Zunächst finden sich im EKG die typischen spitzen T-Wellen (Abb. 6.5), später weitere Veränderungen, wie sie in Tab. 6.2 dargestellt sind. Letztendlich führt eine Hyperkaliämie über monophasische Deformitäten der Kammerkomplexe und eine elektromechanische Entkopplung zum Herzstillstand. Hypokaliämie Q ST-Senkung Q verminderte T-Amplitude oder T-Inversion Q U-Wellen (> 1mm), verbreitertes QRS Q Arrhythmien Hyperkaliämie Q hohe und spitze T-Wellen Q verminderte R-Amplitude Q Verbreiterung von QRS und Verlängerung von PR Q Verschmelzung von QRS und T (Sinuswellenmuster) Tab. 6.2 EKG-Veränderungen bei Hypokaliämie und Hyperkaliämie 259

7 Abb. 6.5 EKG bei Hyperkaliämie. Hyperkaliämie von 7,9mmol / l bei einem 25-jährigen Dialysepatienten. Durch Dialyse wurde das Kalium auf 4,8 mmol / l gesenkt. a Das EKG zeigt vor der Dialyse typische hohe T-Wellen. b Die Veränderungen haben sich nach der Dialyse weitgehend zurückgebildet. b a Diagnostik T Nützliche diagnostische Parameter bei der Klassifikation und Therapieüberwachung Anamnese und körperliche Untersuchung Die diagnostische Zuordnung von Hyperkaliämie oder Hypokaliämie kann aufgrund der Berücksichtigung folgender Faktoren erfolgen: ä Vorgeschichte, ä Alter, ä Blutdruck und Volumenstatus, ä Medikamentengabe. Damit ist es möglich, die Mehrzahl der Patienten zu klassifizieren und einer adäquaten Behandlung zuzuführen. Bei vielen Patienten kann, insbesondere bei Hypokaliämie, die genaue Differenzialdiagnose schwierig sein. Verborgener Diuretikaabusus, verheimlichtes Erbrechen, das Bartter-Syndrom und seine Varianten mögen als Beispiele angeführt sein. Laborbefunde Hypokaliämie. Folgende Laboruntersuchungen sind nützlich, um das differenzialdiagnostische Vorgehen zu leiten (Abb. 6.6):,,Cl, Blutgasanalyse (BGA) mit Berechnung der Anionenlücke, Ca 2+, Mg 2+, Kreatinin, Glucose im Serum, Spontanurin:,,Cl. Fakultativ kommen in Betracht: Renin und Aldosteron, Urin-pH, toxikologische Urinuntersuchungen (Diuretika), Elektrolytbestimmung im Stuhl, Stuhlvolumina. Hyperkaliämie. Hier empfiehlt sich für das differenzialdiagnostische Vorgehen die Bestimmung folgender Parameter (Abb. 6.7): Blutbild (Thrombozyten, Leukozyten),,, Cl, Blutgasanalyse (BGA), Kreatinin (Kreatinin-Clearance nach Cockroft-Gault), Ca 2+,Mg 2+, Glucose, Renin, Aldosteron, Kortison, Urinstatus. Fakultativ können nützlich sein: Elektrolyte im Spontan- oder Sammelurin, Bestimmung des TTKG (s.s. 256). Apparative Untersuchungen Zur Akutdiagnostik, aber auch zur Verlaufskontrolle hat sich das EKG bewährt. Es finden sich typische Veränderungen (Tab.6.2). Bei der Klassifikation der Hyperkaliämie bzw. Hypokaliämie kommt Laboruntersuchungen vielfach eine Schlüsselrolle zu. 260

Prinzip der tubulären Transportprozesse. Vergleich von physiologischen und pathologischen Bedingungen

Prinzip der tubulären Transportprozesse. Vergleich von physiologischen und pathologischen Bedingungen Prinzip der tubulären Transportprozesse Vergleich von physiologischen und pathologischen Bedingungen Gliederung Physiologisch: Resorption (am Beispiel von Cl) Sekretion (am Beispiel von und H ) Pathologisch:

Mehr

Die Nieren. Anatomie Physiologie Säure-/Basen-Haushalt Elektrolyte Wasserhaushalt. Copyright: T.Heinrich-RA-1997 1

Die Nieren. Anatomie Physiologie Säure-/Basen-Haushalt Elektrolyte Wasserhaushalt. Copyright: T.Heinrich-RA-1997 1 Die Nieren Anatomie Physiologie Säure-/Basen-Haushalt Elektrolyte Wasserhaushalt Copyright: T.Heinrich-RA-1997 1 Die Anatomie des Urogenital- Systems Copyright: T.Heinrich-RA-1997 2 Das harnproduzierende

Mehr

Regulation des Kalium- Calcium- und Phosphathaushalts

Regulation des Kalium- Calcium- und Phosphathaushalts Regulation des Kalium- Calcium- und Phosphathaushalts Lernziele: 80, 81 Dr. Attila Nagy 2019 1 Normalwerte K + -Aufnahme/Ausscheidung: 50-100 mmol/tag Ca 2+ -Aufnahme/Absorption: 1000/200 mg/tag; auch

Mehr

Regulation des K + - Calcium- und Phosphathaushalts. Lernziele: 80, 81. Dr. Attila Nagy

Regulation des K + - Calcium- und Phosphathaushalts. Lernziele: 80, 81. Dr. Attila Nagy Regulation des K + - Calcium- und Phosphathaushalts Lernziele: 80, 81 Dr. Attila Nagy 2018 Normalwerte K + -Aufnahme/Ausscheidung: 50-100 mmol/tag Ca 2+ -Aufnahme/Absorption: 1000/200 mg/tag; auch 25/5

Mehr

Geschichte. Entdeckung 1808 durch Humphry Davy (zusammen mit Natrium) 1926 Entdeckung der Essenzialität für normales Wachstum

Geschichte. Entdeckung 1808 durch Humphry Davy (zusammen mit Natrium) 1926 Entdeckung der Essenzialität für normales Wachstum Kalium Geschichte Entdeckung 1808 durch Humphry Davy (zusammen mit Natrium) 1926 Entdeckung der Essenzialität für normales Wachstum Chemie Ist ein Alkalimetal Erste Hauptgruppe Ordnungszahl 19 Massezahl

Mehr

Zusammenfassung der letzten Doppelstunde

Zusammenfassung der letzten Doppelstunde Die Niere Teil II Zusammenfassung der letzten Doppelstunde Prinzip der Harnbildung Definition der Clearance Filtration, Sekretion und Reabsorption Blut? Urin S U C V U S P Osmoregulation Struktur und Funktion

Mehr

Rationale Basisdiagnostik bei Elektrolytstörungen

Rationale Basisdiagnostik bei Elektrolytstörungen Rationale Basisdiagnostik bei Elektrolytstörungen Siegfried Waldegger Kindernephrologie Innsbruck Department für Kinder und Jugendheilkunde Elektrolytstörungen in Zusammenhang mit angeborenen Erkrankungen

Mehr

Säure-Basen- Haushalt

Säure-Basen- Haushalt Säure-Basen- Haushalt Folie Nr. 1 Grundlagen Normwerte Puffersysteme Störungen Grundlagen BGA Grundlagen: Ziel ist das Gleichgewicht zwischen sauren und alkalischen Substanzen Einheit des Säure-Basen-Gleichgewichts

Mehr

BK07_Vorlesung Physiologie 29. Oktober 2012

BK07_Vorlesung Physiologie 29. Oktober 2012 BK07_Vorlesung Physiologie 29. Oktober 2012 1 Schema des Membrantransports Silverthorn: Physiologie 2 Membranproteine Silverthorn: Physiologie Transportproteine Ionenkanäle Ionenpumpen Membranproteine,

Mehr

Metabolische Alkalose

Metabolische Alkalose Metabolische Alkalose PD Dr. Martin Bek, Medizinische Klinik und Poliklinik D, UKM, Münster 1) Diagnose einer metabolischen Alkalose A) Unterscheidung von Azidose/Alkalose Azidose (ph7.42)

Mehr

FACHINFORMATION ml Infusionslösung enthalten: Wasser für Injektionszwecke

FACHINFORMATION ml Infusionslösung enthalten: Wasser für Injektionszwecke FACHINFORMATION 1. Bezeichnung des Arzneimittels 1 M-Kaliumchlorid-Lösung 7,46 % AlleMan Pharma Infusionslösungskonzentrat 2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung Wirkstoffe: 1000 ml Infusionslösung

Mehr

Elektrolythaushalt + Säure-Basen-Haushalt

Elektrolythaushalt + Säure-Basen-Haushalt Elektrolythaushalt + Säure-Basen-Haushalt Überblick Elektrolythaushalt Natrium Kalium Calcium Magnesium Phosphat Säure-Basen-Haushalt Der Elektrolythaushalt Normwerte: Natrium 135-145 mmol/l Kalium 3.5-5.5

Mehr

Anatomie. tubulärer Tarnsport. Glomeruläre Filtration. Gliederung

Anatomie. tubulärer Tarnsport. Glomeruläre Filtration. Gliederung Physiologie der Niere Gliederung Anatomie tubulärer Tarnsport Glomeruläre Filtration Regulation 1 Anatomie der Niere und der Harnwege Anatomie der Niere und der Harnwege 2 Anatomie der Niere und der Harnwege

Mehr

Grundlagen der Ernährungslehre

Grundlagen der Ernährungslehre Grundlagen der Ernährungslehre Wasser Elektrolyt Säuren-Basen Haushalt des Organismus Wasserhaushalt des Organismus Funktionen des Wassers im tierischen Organismus Bestandteil vieler zellulärer und subzellulärer

Mehr

Mittwoch. Der spannende Fall oder die Frage: Was hätten Sie gemacht?

Mittwoch. Der spannende Fall oder die Frage: Was hätten Sie gemacht? Der spannende Fall oder die Frage: Kreatinin Entstehung: Abbau-Produkt der Muskulatur (entsteht durch die Metabolisierung von muskulärem Creatin (Creatinphosphat dient dem Muskel als Energiespeicher),

Mehr

Peptide und Proteine

Peptide und Proteine NIERENPHYSIOLOGIE, HOMÖOSTASE DER EXTRAZELLULÄREN FLÜSSIGKEITSRÄUME (3) Dr. Attila Nagy 2017 Peptide und Proteine 1. Di- und Tripeptide können im proximalen Tubulus durch Peptid- H+-Symporter resorbiert

Mehr

NIERENPHYSIOLOGIE, HOMÖOSTASE DER EXTRAZELLULÄREN FLÜSSIGKEITSRÄUME

NIERENPHYSIOLOGIE, HOMÖOSTASE DER EXTRAZELLULÄREN FLÜSSIGKEITSRÄUME NIERENPHYSIOLOGIE, HOMÖOSTASE DER EXTRAZELLULÄREN FLÜSSIGKEITSRÄUME (2) Dr. Attila Nagy 2017 Das Tubulussystem (Lernziele: 54-57) Das Tubulussystem besteht aus mehreren, morphologisch und funktionell unterschiedlichen

Mehr

Homöostase der Mineralstoffe

Homöostase der Mineralstoffe Mineralstoffversorgung auf dem Milchviehbetrieb Vetsuisse-Fakultät Zürich 24. November 2015 Homöostase der Mineralstoffe Maren Feldmann Klinik für Rinder Tierärztliche Hochschule Hannover Rindergesundheitsdienst

Mehr

Pflege bei Erkrankungen der Niere

Pflege bei Erkrankungen der Niere ?... 13 1. a) Nennen Sie die Ursachen, Symptome und Therapie bei Hyperhydratation. b) Unterscheiden Sie Hyperkaliämie und Hypokaliämie hinsichtlich Ursachen, Symptome und Therapie voneinander. ...! 1.

Mehr

Niere Salz-/Wasserhaushalt 2009

Niere Salz-/Wasserhaushalt 2009 Aus: Gray's Anatomy: Descriptive and Surgical Theory United Kingdom 1858 Zentrale Aufgaben der Nieren Regulation des Wasserhaushaltes Regulation des Mineralhaushaltes (Osmolarität) Regulation des Säure-Basen-Haushaltes

Mehr

Klinische Chemie und Hämatologie Vorlesung: Wasser- & Elektrolythaushalt

Klinische Chemie und Hämatologie Vorlesung: Wasser- & Elektrolythaushalt Klinische Chemie und Hämatologie Vorlesung: Wasser- & Elektrolythaushalt Prof. Dr. med. Michael Walter Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin/Zentrallaboratorium Westfälische Wilhelms-Universität

Mehr

Kaliumchlorid-Lösung 7,46% Infusionslösungskonzentrat

Kaliumchlorid-Lösung 7,46% Infusionslösungskonzentrat Gebrauchsinformation und Fachinformation SERAG-WIESSNER GmbH & Co. KG Zum Kugelfang 8-12 95119 Naila Kaliumchlorid-Lösung 7,46% Infusionslösungskonzentrat Diese Packungsbeilage beinhaltet: 1. Was ist Kaliumchlorid-Lösung

Mehr

Niere und Harnwege P15-P16

Niere und Harnwege P15-P16 Niere und Harnwege P15-P16 Objectives I Erkläre die wichtigsten Aufgaben der Niere Beschreibe die Bedeutung der Niere für die Regulation des Wasserhaushaltes Beschreibe die Rolle der Niere bei der Regulation

Mehr

NIERENPHYSIOLOGIE, HOMÖOSTASE DER EXTRAZELLULÄREN FLÜSSIGKEITSRÄUME (4)

NIERENPHYSIOLOGIE, HOMÖOSTASE DER EXTRAZELLULÄREN FLÜSSIGKEITSRÄUME (4) NIERENPHYSIOLOGIE, HOMÖOSTASE DER EXTRAZELLULÄREN FLÜSSIGKEITSRÄUME (4) Dr. Attila Nagy 2018 1 Wasserhaushalt Wasseraufnahme Trinken Essen Oxidatives Wasser 2100-3400 ml/tag 1000-2000 ml/tag 800-1000 ml/tag

Mehr

Einführung Aufgaben der Niere

Einführung Aufgaben der Niere Die Niere Einführung Aufgaben der Niere Die Nieren haben verschiedene Aufgaben : 1. Ausscheidung von Stoffwechselprodukten und stoffwechselfremden Substanzen 2. Regulation des Elektrolythaushaltes 3. Regulation

Mehr

1. Nennen Sie 3 kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel. 2. Wieso sind Kohlenhydrate für unseren Körper so wichtig?

1. Nennen Sie 3 kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel. 2. Wieso sind Kohlenhydrate für unseren Körper so wichtig? 1. Nennen Sie 3 kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel. 2. Wieso sind Kohlenhydrate für unseren Körper so wichtig? 3. Aus welchen Elementen bestehen die Kohlenhydrate? 4. Nennen Sie die Summenformel der Kohlenhydrate.

Mehr

Die Blutgasanalyse Was ist außerklinisch tolerabel? KAI 2014 Dr. med. Günter Schrot

Die Blutgasanalyse Was ist außerklinisch tolerabel? KAI 2014 Dr. med. Günter Schrot Die Blutgasanalyse Was ist außerklinisch tolerabel? KAI 2014 Dr. med. Günter Schrot Normale Blutgasanalyse ph 7,36-7,44 po2 >80 mmhg pco2 35-45 mmhg HCO3-22 -26 mmol/l berechnet Das Säure-Basen-System

Mehr

W as ist eine chronische Niereninsuffizienz - CNI?

W as ist eine chronische Niereninsuffizienz - CNI? CHRONISCHE NIERENINSUFFIZIENZ INFORMATION FÜR TIERBESITZER W as ist eine chronische Niereninsuffizienz - CNI? Die chronische Niereninsuffizienz ist gekennzeichnet durch eine irreversible Schädigung beider

Mehr

Das Säure-Basen- Gleichgewicht. Warum wichtig? Optimierung des/der: Metabolismus Eiweißtransport über Membranen hinweg Signalübertragung

Das Säure-Basen- Gleichgewicht. Warum wichtig? Optimierung des/der: Metabolismus Eiweißtransport über Membranen hinweg Signalübertragung Das Säure-Basen- Gleichgewicht Warum wichtig? Optimierung des/der: Metabolismus Eiweißtransport über Membranen hinweg Signalübertragung BGA Blutgasanalyse Normalkost körpereigener Stoffwechsel Überschuss

Mehr

NIERENPHYSIOLOGIE, HOMÖOSTASE DER EXTRAZELLULÄREN FLÜSSIGKEITSRÄUME (2) Dr. Attila Nagy 2018

NIERENPHYSIOLOGIE, HOMÖOSTASE DER EXTRAZELLULÄREN FLÜSSIGKEITSRÄUME (2) Dr. Attila Nagy 2018 NIERENPHYSIOLOGIE, HOMÖOSTASE DER EXTRAZELLULÄREN FLÜSSIGKEITSRÄUME (2) Dr. Attila Nagy 2018 1 Das Tubulussystem (Lernziele: 54-57) Das Tubulussystem besteht aus mehreren, morphologisch und funktionell

Mehr

Diabetische Ketoazidose Pathophysiologie und aktuelle Aspekte in der Therapie. 25. DPV Treffen 2015

Diabetische Ketoazidose Pathophysiologie und aktuelle Aspekte in der Therapie. 25. DPV Treffen 2015 Diabetische Ketoazidose Pathophysiologie und aktuelle Aspekte in der Therapie 25. DPV Treffen 2015 Pathogenese der DKA Insulinmangel Stress, Infektion Gegenregulatorische Hormone Glycogenolyse Glukoneogenese

Mehr

Was ich über Kalium wissen sollte

Was ich über Kalium wissen sollte Was ich über Kalium wissen sollte Edith Doberer Abteilung für Nephrologie Medizinische Universität Wien Kalium-Homöostase Gesamtkalium: 50-55 mmol/kg KG; ECR: 2% (= 4mmol/l) ICR: 98% (= 140 mmol/l) Na

Mehr

Normalwerte: 1-3% < 1%: Verminderung des effektiv zirkulierenden Volumen (prärenales ANV) >3%: renaler Natriumverlust (z.b. akuter Tubulusschaden)

Normalwerte: 1-3% < 1%: Verminderung des effektiv zirkulierenden Volumen (prärenales ANV) >3%: renaler Natriumverlust (z.b. akuter Tubulusschaden) Erklärungen Formel 1: Fraktionelle Natriumexkretion (%) Fe (Natrium) = (Natrium (Harn) *Kreatinin (Serum) )/((Natrium (Blut) *Kreatinin (Serum) )*100 Normalwerte: 1-3% < 1%: Verminderung des effektiv zirkulierenden

Mehr

Osmoregulation und Volumenregulation. Lernziele: 78, 79. Dr. Attila Nagy

Osmoregulation und Volumenregulation. Lernziele: 78, 79. Dr. Attila Nagy Osmoregulation und Volumenregulation Lernziele: 78, 79 Dr. Attila Nagy 2018 Normalwerte: Urin-Osmolarität: 70-1200 mosmol/l spezifischesgewichtdes Urins: 1001-1030 g/l (Blutplasma: 1012 g/l) Diureseund

Mehr

Zusammenhänge Blutdruckregulation

Zusammenhänge Blutdruckregulation Zusammenhänge Blutdruckregulation RR=HZV*R peripher Regulator RR=SV*HF*R peripher RR: Blutdruck HZV: Herzzeitvolumen SV: Schlagvolumen Ventrikelmyokard HF: Herzfrequenz Sinusknoten R peripher : Peripherer

Mehr

Wichtige vasomotorische Funktionen des Endothels. Glatte Muskulatur

Wichtige vasomotorische Funktionen des Endothels. Glatte Muskulatur Wichtige vasomotorische Funktionen des Endothels Endothel Glatte Muskulatur Wichtige vasomotorische Funktionen des Endothels Dilatation Dilatation Kon Dilatation striktion Kon striktion Zusammenhänge Blutdruckregulation

Mehr

Das Säure-Basen- Gleichgewicht. Warum wichtig? Optimierung des/der: Metabolismus Eiweißtransport über Membranen hinweg Signalübertragung

Das Säure-Basen- Gleichgewicht. Warum wichtig? Optimierung des/der: Metabolismus Eiweißtransport über Membranen hinweg Signalübertragung Das Säure-Basen- Gleichgewicht Warum wichtig? Optimierung des/der: Metabolismus Eiweißtransport über Membranen hinweg Signalübertragung BGA Blutgasanalyse Normalkost körpereigener Stoffwechsel Überschuss

Mehr

Mohammed Jaber KOHLENHYDRATE

Mohammed Jaber KOHLENHYDRATE Mohammed Jaber KOHLENHYDRATE Wichtige Disaccharide: Maltose alpha-glc(1-4)glc entsteht als Zwischenprodukt beim Stärkeund Glykogenabbau Saccharose a-glc(1-6)ß-fru kann bei parenteraler Zufuhr nicht gespalten

Mehr

Die zwei Ps Polyurie und Polydipsie

Die zwei Ps Polyurie und Polydipsie Die zwei Ps Polyurie und Polydipsie Dr. Christiane Stengel Dipl. ECVIM-CA (IM) FTÄ für Kleintiere Definition POLYDIPSIE vermehrte Wasseraufnahme POLYURIE erhöhte Harnproduktion = erhöhtes Harnvolumen Pollakisurie

Mehr

Abklärung Niereninsuffizienz

Abklärung Niereninsuffizienz 1. Frage Abklärung Niereninsuffizienz Niereninsuffizienz ja oder nein? Soll man die Kreatinin Clearance messen oder berechnen?? Definition Niereninsuffizienz GFR / Kreatinin Clearance < 60 ml/min/ 1,73m

Mehr

ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS

ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS 1 M-Kaliumchlorid-Lösung 7,46 % DELTAMEDICA Infusionslösungskonzentrat 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Wirkstoffe:

Mehr

Ratgeber für Patienten. Reizmagen

Ratgeber für Patienten. Reizmagen Ratgeber für Patienten Reizmagen (Funktionelle Dyspepsie) - ein häufiges Krankheitsbild Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung der Krankheiten von Magen, Darm, Leber und Stoffwechsel sowie von Störungen

Mehr

Natriumchlorid-Lösung 5,85 % / 10 % / 20 % AlleMan Pharma Fachinformation FACHINFORMATION

Natriumchlorid-Lösung 5,85 % / 10 % / 20 % AlleMan Pharma Fachinformation FACHINFORMATION Natriumchlorid-Lösung 5,85 % / 10 % / 20 % AlleMan Pharma Fachinformation FACHINFORMATION 1. Bezeichnung des Arzneimittels 2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung Wirkstoffe: Natriumchlorid Sonstige

Mehr

Zellbiologie! Privatdozent Dr. T. Kähne! Institut für Experimentelle Innere Medizin! Medizinische Fakultät

Zellbiologie! Privatdozent Dr. T. Kähne! Institut für Experimentelle Innere Medizin! Medizinische Fakultät Zellbiologie! Privatdozent Dr. T. Kähne! Institut für Experimentelle Innere Medizin! Medizinische Fakultät Grundlagen Lipid-Doppelschicht als Barriere für polare Moleküle! Abgrenzung für biochemische

Mehr

Bartter Syndrom. Symptome und Ursachen

Bartter Syndrom. Symptome und Ursachen Bartter Syndrom Symptome und Ursachen Vortragender: Sven Kiesewetter Betreuer: Prof. Michael Fromm Gliederung o Übersicht über die Gruppe der Bartter-like Syndromes o Molekulare Ursachen o Auswirkungen

Mehr

Aktionspotential - Variante 4: mit Fragenkette -

Aktionspotential - Variante 4: mit Fragenkette - Aktionspotential Variante 4: mit Fragenkette Über das Axon leiten Nervenzellen Informationen verschlüsselt in Form von elektrischen Impulsen weiter, den Aktionspotentialen. Dabei verändern sich die Spannungsverhältnisse

Mehr

Hormone und Verhalten

Hormone und Verhalten Hormone und Verhalten Hormone sind chemische Signalsubstanzen Endokrines System und Zentralnervensystem interagieren miteinander Prinzipien der hormonellen Wirkungsweisen Spezifische Hormonsysteme Ein

Mehr

Was muß ein Arzt über die Niere wissen?

Was muß ein Arzt über die Niere wissen? Was muß ein Arzt über die Niere wissen? makroskopischer Aufbau und Lagebeziehungen (Chirurgie, innere Medizin) mikroskopischer Aufbau (Verständnis der Funktion) Entwicklung (Verständnis bestimmter Anomalien

Mehr

Raumfahrtmedizin. darauf hin, dass es auch einen Zusammenhang zwischen Knochenabbau, Bluthochdruck und Kochsalzzufuhr gibt. 64 DLR NACHRICHTEN 113

Raumfahrtmedizin. darauf hin, dass es auch einen Zusammenhang zwischen Knochenabbau, Bluthochdruck und Kochsalzzufuhr gibt. 64 DLR NACHRICHTEN 113 Raumfahrtmedizin Gibt es einen Die geringe mechanische Belastung der unteren Extremitäten von Astronauten im All ist eine wesentliche Ursache für den Knochenabbau in Schwerelosigkeit. Gleichzeitig haben

Mehr

Hypoglykämie. René Schaefer 1

Hypoglykämie. René Schaefer 1 Hypoglykämie René Schaefer 1 Hypoglykämie Typen Definition Glucoseangebot Glucoseverbrauch Ursachen Pathophysiologie Abgrenzung zur Hyperglykämie Nachweis und Therapie Medikament René Schaefer 2 Typen

Mehr

Naturidentische Hormone Die neue Hormontherapie

Naturidentische Hormone Die neue Hormontherapie VII Inhalt Vorwort... V Einleitung.... 1 Wozu brauchen wir Hormone?... 3 Was sind naturidentische Hormone?... 3 Wie kommt es zu Hormonstörungen?... 4 Gibt es eine zeitliche Begrenzung für eine Therapie

Mehr

Die Regulation des Kaliumhaushalts

Die Regulation des Kaliumhaushalts CURRICULUM Schweiz Med Forum 2006;6:68 73 68 Die Regulation des Kaliumhaushalts Andreas Pasch Abteilung für Nephrologie/Hypertonie, Inselspital Bern Quintessenz Kalium + ist das wichtigste intrazelluläre

Mehr

Elektrolythaushalt + Säure-Basen-Haushalt

Elektrolythaushalt + Säure-Basen-Haushalt Elektrolythaushalt + Säure-Basen-Haushalt Überblick Elektrolythaushalt Natrium Kalium Calcium Magnesium Phosphat Säure-Basen-Haushalt Der Elektrolythaushalt Normwerte im Blut: Natrium 135-145 mmol/l Kalium

Mehr

S erum -C reatinin unter T orasem id. A E Mittelwert+/- Stabw. am Beob.-anfang

S erum -C reatinin unter T orasem id. A E Mittelwert+/- Stabw. am Beob.-anfang 3. Ergebnisse Allgemein soll bereits an dieser Stalle darauf hingewiesen werden, dass neben den in den folgenden Abschnitten gezeigten Abbildungen weitere Tabellen und graphische Darstellungen zur Verbildlichung

Mehr

Zyklus außer Rand und Band Hyperandrogenämie, Schilddrüse & Co. Dr. med. E. Neunhoeffer 13. Oktober 2012

Zyklus außer Rand und Band Hyperandrogenämie, Schilddrüse & Co. Dr. med. E. Neunhoeffer 13. Oktober 2012 Zyklus außer Rand und Band Hyperandrogenämie, Schilddrüse & Co. Dr. med. E. Neunhoeffer 13. Oktober 2012 Zusammenspiel: Hypothalamus - Hypophyse - Ovar Hypothalamus: GnRH (Gonadotropin- Releasinghormon)

Mehr

Fachinformation FACHINFORMATION

Fachinformation FACHINFORMATION Isotonische Natriumchlorid-Lösung 0,9 % AlleMan Pharma Fachinformation FACHINFORMATION 1. Bezeichnung des Arzneimittels Isotonische Natriumchlorid-Lösung 0,9 % AlleMan Pharma Infusionslösung 2. Qualitative

Mehr

Die Nieren sind die best durchbluteten Organe des Körpers. Das Nierenmark ist weniger durchblutet als die Rinde

Die Nieren sind die best durchbluteten Organe des Körpers. Das Nierenmark ist weniger durchblutet als die Rinde 1 Die Niere Die Niere ist ein Organ mit diversen für den Organismus wichtigen aufgaben. - wichtigstes Ausscheidungsorgan für schädliche Substanzen - Kontrolle des Volumens und der Zusammensetzung des Extrazelluläraumes

Mehr

Akute Komplikationen beim Diabetes mellitus. Oliver Urs von Haxthausen

Akute Komplikationen beim Diabetes mellitus. Oliver Urs von Haxthausen Akute Komplikationen beim Diabetes mellitus Oliver Urs von Haxthausen Diabetes Komplikationen Chronische Komplikationen Makrovaskulär (Myokardinfarkt, Apoplex, pavk) Mikrovaskulär (Retinopathie, Nephropathie,

Mehr

ERNÄHRUNGSTHERAPIE UPDATE 2006 ERFOLGSKONTROLLE 21. JANUAR 2006

ERNÄHRUNGSTHERAPIE UPDATE 2006 ERFOLGSKONTROLLE 21. JANUAR 2006 INSTITUT FÜR QUALITÄTSSICHERUNG IN DER ERNÄHRUNGSTHERAPIE UND ERNÄHRUNGSBERATUNG e. V. ERNÄHRUNGSTHERAPIE UPDATE 2006 ERFOLGSKONTROLLE 21. JANUAR 2006 Anmerkung: Bei den Antworten sind Mehrfachnennungen

Mehr

Der Ratgeber mit Informationen und Tipps rund ums Thema.

Der Ratgeber mit Informationen und Tipps rund ums Thema. Der Ratgeber mit Informationen und Tipps rund ums Thema. 2 Liebe Leserin, lieber Leser Verstopfung Verstopfung ist längst eine ernstzunehmende Volkskrankheit geworden und für die überwiegende Mehrzahl

Mehr

Geschichte. 1807/08 Herstellung von elementarem Natrium durch Humphry Davy

Geschichte. 1807/08 Herstellung von elementarem Natrium durch Humphry Davy NATRIUM Geschichte 1807/08 Herstellung von elementarem Natrium durch Humphry Davy 1930 erkannte St. John die Essentialität (Lebensnotwendigkeit) des Natriums für normales Wachstum Clark erkannte die Bedeutung

Mehr

Geschichte. 1807/08 Herstellung von elementarem Natrium durch Humphry Davy

Geschichte. 1807/08 Herstellung von elementarem Natrium durch Humphry Davy NATRIUM Geschichte 1807/08 Herstellung von elementarem Natrium durch Humphry Davy 1930 erkannte St. John die Essentialität (Lebensnotwendigkeit) des Natriums für normales Wachstum Clark erkannte die Bedeutung

Mehr

Der Harnstoff ist das Endprodukt des Proteinstoffwechsels.

Der Harnstoff ist das Endprodukt des Proteinstoffwechsels. Der Harnstoff ist das Endprodukt des Proteinstoffwechsels. Proteinabbau: Protein AS + Stickstoff Stickstoff zu Ammoniak (NH 3, Zellgift) Ammoniak wird an CO 2 gebunden Harnstoff entsteht (H 2 N- CO-NH

Mehr

Typ-2-Diabetes. Krankheitsbilder. Das metabolische Syndrom. Entstehung des Typ-2-Diabetes A1 5

Typ-2-Diabetes. Krankheitsbilder. Das metabolische Syndrom. Entstehung des Typ-2-Diabetes A1 5 In Deutschland gehören etwa 95 % der Diabetiker zum Typ 2, wobei in den letzten Jahren eine Zunahme der Häufigkeit zu beobachten ist. Die Manifestation erfolgt meistens nach dem 40. Lebensjahr. Früher

Mehr

Wechselwirkungen der Medikamente

Wechselwirkungen der Medikamente Wechselwirkungen der Medikamente 9. Bayerischer Selbsthilfekongress in Landshut am 25. Oktober 2013 Sonja Stipanitz, Landesbeauftragte für Selbsthilfegruppen Gliederung Was ist eine Wechselwirkung? Welche

Mehr

Was verstehen wir unter Dehydrierung

Was verstehen wir unter Dehydrierung Was verstehen wir unter Dehydrierung Friedrich C. Luft Berlin-Buch und Dr. med. Martin Kann Dehydrierung Duden: Gr. Entzug von Wasser Websters: To remove bound water or hydrogen and oxygen from a system

Mehr

ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS

ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS 1. Bezeichnung des Arzneimittels 2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung Wirkstoffe: Natriumchlorid Wirkstoffe: Natriumchlorid Wirkstoffe: Natriumchlorid

Mehr

Fachinformation. Kalium Verla 20 mmol Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen

Fachinformation. Kalium Verla 20 mmol Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen Fachinformation 1. Bezeichnung des Arzneimittels Kalium Verla 20 mmol Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen 2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung Wirkstoff: Kaliumcitrat 1 Beutel

Mehr

Dr. Eberhard Meyer Nephrocare Hamburg Altona Strukturierte Aufbaumodule Onkologie für MFA Nephrologie. Nephrologie Niereninsuffizienz

Dr. Eberhard Meyer Nephrocare Hamburg Altona Strukturierte Aufbaumodule Onkologie für MFA Nephrologie. Nephrologie Niereninsuffizienz Nephrologie Niereninsuffizienz Nierenfunktionen und ihre Störungen Akut oder chronisch? Notfälle Onkologische Spezialitäten Funktion Störung Symptom Wasserausscheidung Überwässerung Ödeme, Einflussstauung,

Mehr

Inhalt. 7 Liebe Leserinnen und Leser

Inhalt. 7 Liebe Leserinnen und Leser Inhalt 7 Liebe Leserinnen und Leser 11 Vom honigsüßen Durchfluss 17 Risikofaktor Übergewicht 20 Diabetesgerechte Ernährung 29 Folgekomplikationen vermeiden 38 Wie Sie die Tabellen nutzen können 41 Diabetes-Ampel

Mehr

Schematische Übersicht über das Nervensystem eines Vertebraten

Schematische Übersicht über das Nervensystem eines Vertebraten Schematische Übersicht über das Nervensystem eines Vertebraten Die Integration des sensorischen Eingangs und motorischen Ausgangs erfolgt weder stereotyp noch linear; sie ist vielmehr durch eine kontinuierliche

Mehr

Kinderwunsch aus nephrologischer Sicht. Dr. Klemens Budde Charité, Berlin

Kinderwunsch aus nephrologischer Sicht. Dr. Klemens Budde Charité, Berlin Kinderwunsch aus nephrologischer Sicht Dr. Klemens Budde Charité, Berlin Das Ziel: Niereninsuffizienz und Schwangerschaft 1. chron. Niereninsuffizienz 2. Dialyse Hämodialyse Peritonealdialyse 2. Nierentransplantation

Mehr

Aspekte der Eisenresorption. PD Dr. F.S. Lehmann Facharzt für Gastroenterologie FMH Oberwilerstrasse Binningen

Aspekte der Eisenresorption. PD Dr. F.S. Lehmann Facharzt für Gastroenterologie FMH Oberwilerstrasse Binningen Aspekte der Eisenresorption PD Dr. F.S. Lehmann Facharzt für Gastroenterologie FMH Oberwilerstrasse 19 4102 Binningen Chemische Eigenschaften Fe-II wird leichter aufgenommen als Fe-III wegen der besseren

Mehr

ACE-Hemmer. AT1-Rezeptorblocker. www.herzschwaeche-info.de

ACE-Hemmer. AT1-Rezeptorblocker. www.herzschwaeche-info.de ACE-Hemmer Generelles: Sind bei Patienten mit einer Auswurfschwäche des Herzens (sogenannte systolische Herzinsuffizienz) prinzipiell in allen Phasen der Erkrankung sinnvoll Substanznamen: z. B. Captopril,

Mehr

Anatomie und Physiologie der Niere

Anatomie und Physiologie der Niere Anatomie und Physiologie der Niere Gliederung Teil 1 Aufgaben / Fakten Lage Makroskopische Anatomie Mikroskopische Anatomie Filtration Tubuläre Transportprozesse Teil 2 Hormonelle Regulation Blutdruck

Mehr

Kalium. - Bedeutung für den menschlichen Organismus -

Kalium. - Bedeutung für den menschlichen Organismus - Kalium - Bedeutung für den menschlichen Organismus - Physiologie Allgemeine Eigenschaften: Kalium ist ein chemisches Element - es hat das Elementsymbol K, die Ordnungszahl 19 und steht im Periodensystem

Mehr

Thema: Säure-Basen-Haushalt

Thema: Säure-Basen-Haushalt Säure-Basen-Haushalt Seite 1 Thema: Säure-Basen-Haushalt 1 Grundlagen Die ph-regulation des Körpers ist von grundlegender Bedeutung für seine Funktion. Der ph-wert ist ein Maß für die Wasserstoffionenkonzentration(Wasserstoffionen

Mehr

bei Katzen und Hunden Chronische Nieren insuffizienz

bei Katzen und Hunden Chronische Nieren insuffizienz bei Katzen und Hunden Chronische Nieren insuffizienz Aufgabe der Niere Ausscheidung von Stoffwechselprodukten und Giftstoffen Produktion von Hormonen wie Erythropoetin und Renin Regulation des Säure-Basen-Haushaltes

Mehr

Zusammenfassung in deutscher Sprache

Zusammenfassung in deutscher Sprache Zusammenfassung in deutscher Sprache Zusammenfassung Man schätzt, dass in den Niederlanden einer von 200 Erwachsenen (=60.000) eine verborgene Nierenschädigung hat. Ungefähr 40.000 Menschen sind bekennt

Mehr

Leben mit einem Lambert-Eaton Myasthenischen Syndrom

Leben mit einem Lambert-Eaton Myasthenischen Syndrom Leben mit einem Lambert-Eaton Myasthenischen Syndrom Bei Ihnen ist ein Lambert-Eaton Myasthenisches Syndrom, kurz LEMS, diagnostiziert worden. Dieses Merkblatt soll Sie und Ihre Angehörigen darüber informieren,

Mehr

Tätigkeit der Niere bei Wasserbelastung und bei Belastung mit isotonischen Lösungen sowie Vitamin C Ausscheidung über den Harn

Tätigkeit der Niere bei Wasserbelastung und bei Belastung mit isotonischen Lösungen sowie Vitamin C Ausscheidung über den Harn Tätigkeit der Niere bei Wasserbelastung und bei Belastung mit isotonischen Lösungen sowie Vitamin C Ausscheidung über den Harn Lioudmila Brovkina, Karina Erbe, Korinna Schulz, Ariane Kleiner, Gunnar Drewes,

Mehr

Ein erhöhter PaCO 2 in Verbindung mit einem erniedrigten ph-wert ist das Kennzeichen einer akuten respiratorischen Azidose.

Ein erhöhter PaCO 2 in Verbindung mit einem erniedrigten ph-wert ist das Kennzeichen einer akuten respiratorischen Azidose. Respiratorische Azidose Akute respiratorische Azidose Ein erhöhter PaCO 2 in Verbindung mit einem erniedrigten phwert ist das Kennzeichen einer akuten respiratorischen Azidose. Chronische respiratorische

Mehr

Uralyt-U Granulat Gebrauchsinformation: Information für den Anwender URALYT-U Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen

Uralyt-U Granulat Gebrauchsinformation: Information für den Anwender URALYT-U Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen Uralyt-U Granulat Gebrauchsinformation: Information für den Anwender URALYT-U Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen Wirkstoff: Kalium-Natrium-Hydrogencitrat (6:6:3:5) Lesen Sie die gesamte

Mehr

Pathophysiologie-Seminar Wintersemester 2002/2003 Institut für klinische Physiologie der FU-Berlin

Pathophysiologie-Seminar Wintersemester 2002/2003 Institut für klinische Physiologie der FU-Berlin Pathophysiologie-Seminar Wintersemester 2002/2003 Institut für klinische Physiologie der FU-Berlin Herzinsuffizienz - Neue Diagnostik- und Therapieansätze Referent: Torsten Semmler Betreuer: Prof. Dr.

Mehr

Akute Notfälle bei der Dialyse

Akute Notfälle bei der Dialyse Akute Notfälle bei der Dialyse Urämiebedingte Notfallsituationen Überwässerung Die Überwässerung ist ein typisches Symptom der terminalen Niereninsuffizienz. Klinisch finden sich Knöchelödeme, Pleuraergüsse,

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER. Bisolax 5 mg überzogene Tabletten. Bisacodyl

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER. Bisolax 5 mg überzogene Tabletten. Bisacodyl GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER Bisolax 5 mg überzogene Tabletten Bisacodyl Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen,

Mehr

OFT SCHLAPP, MÜDE, DEPRIMIERT? Eisenmangel weit verbreitet und vielfach unterschätzt

OFT SCHLAPP, MÜDE, DEPRIMIERT? Eisenmangel weit verbreitet und vielfach unterschätzt OFT SCHLAPP, MÜDE, DEPRIMIERT? Eisenmangel weit verbreitet und vielfach unterschätzt Liebe Patientin, lieber Patient! Fühlen Sie sich häufig schlapp, müde, erschöpft, deprimiert? Frieren Sie leicht? Neigen

Mehr

Thema: Säure-Basen-Haushalt

Thema: Säure-Basen-Haushalt Säure-Basen-Haushalt Seite 1 Thema: Säure-Basen-Haushalt 1 Grundlagen Die ph-regulation des Körpers ist von grundlegender Bedeutung für seine Funktion. Der ph-wert ist ein Maß für die Wasserstoffionenkonzentration(Wasserstoffionen

Mehr

Testosteron. und benigne Prostatahyperplasie

Testosteron. und benigne Prostatahyperplasie Testosteron und benigne Prostatahyperplasie Behauptung Testosteronsubstitution bewirkt Eine Vergrößerung der Prostata Verstärktes Wachstum eines Prostatakarzinoms In den letzten Jahren wurde nach einem

Mehr

1 Bau von Nervenzellen

1 Bau von Nervenzellen Neurophysiologie 1 Bau von Nervenzellen Die funktionelle Einheit des Nervensystems bezeichnet man als Nervenzelle. Dendrit Zellkörper = Soma Zelllkern Axon Ranvier scher Schnürring Schwann sche Hüllzelle

Mehr

Aufbau Nephron. Aufbau Nierenkörperchen. Aufbau juxtaglomerulärer Apparat. Renale Gefäßversorgung. Reinigung der Blut-Harn-Schranke

Aufbau Nephron. Aufbau Nierenkörperchen. Aufbau juxtaglomerulärer Apparat. Renale Gefäßversorgung. Reinigung der Blut-Harn-Schranke Aufbau Nephron Aufbau nkörperchen Renale Gefäßversorgung Aufbau juxtaglomerulärer Apparat Aufbau der Blut-Harn-Schranke Reinigung der Blut-Harn-Schranke Siebkoeffizient Bestimmung des renalen Blutflusses

Mehr

Blutgasanalyse UNIVERSITÄT DES SAARLANDES. Probenahme, Parameter, usw. für MTAF-Schule. Jung R. 26. März 2015. Institut für Arbeitsmedizin der

Blutgasanalyse UNIVERSITÄT DES SAARLANDES. Probenahme, Parameter, usw. für MTAF-Schule. Jung R. 26. März 2015. Institut für Arbeitsmedizin der Probenahme, Parameter, usw. für MTAF-Schule Jung R. Institut für Arbeitsmedizin der UNIVERSITÄT DES SAARLANDES 26. März 2015 - ph - Werte Blutgasnormwerte Messung von ph-wert sowie den Partialdrücken po2

Mehr

BGA geschafft! Und jetzt?

BGA geschafft! Und jetzt? BGA geschafft! Und jetzt? Peter Krisper Medizinische Universitätsklinik Abt. f. Nephrologie & Hämodialyse Lernziele Sicheres Erkennen einfacher Störungen des Säure Basenhaushaltes an Hand einer Blutgasanalyse

Mehr

HYPONATRIÄMIE. Michael Dickenmann Klinik für Transplantationsimmunologie und Nephrologie

HYPONATRIÄMIE. Michael Dickenmann Klinik für Transplantationsimmunologie und Nephrologie HYPONATRIÄMIE Michael Dickenmann Klinik für Transplantationsimmunologie und Nephrologie Quiz 700 650 600 550 500 450 400 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Auflösung Quiz 700 Anzahl Publikationen/Jahr

Mehr

Aus der Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin II an der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg (Direktor: Prof. Dr. med. B.

Aus der Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin II an der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg (Direktor: Prof. Dr. med. B. Aus der Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin II an der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg (Direktor: Prof. Dr. med. B. Osten) Klinischer Vergleich verschiedener Diuretika bei niereninsuffizienten

Mehr

Gliederung. Puffersysteme. Wofür Puffersysteme? Wofür Puffersysteme? Wofür Puffersysteme? ph-verhältnisse im Körper. Puffersysteme

Gliederung. Puffersysteme. Wofür Puffersysteme? Wofür Puffersysteme? Wofür Puffersysteme? ph-verhältnisse im Körper. Puffersysteme Gliederung Puffersysteme Referat von Christian Rubbert Wofür Puffersysteme? ph-verhältnisse im Körper Puffersysteme Wofür Puffersysteme? Verschiedene Vorgänge im Körper, z.b.: Wofür Puffersysteme? Enzym

Mehr

5 Zusammenfassung und Schlussfolgerung

5 Zusammenfassung und Schlussfolgerung 5 Zusammenfassung und Schlussfolgerung Einleitung In der Schwangerschaft vollziehen sich Veränderungen des Kohlenhydratstoffwechsels im Sinne einer Insulinresistenz sowie eines Anstieges der Blutfettwerte.

Mehr