Geriatrische Pflege aus Sicht der Pflegepraxis

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1 Tagung der Sektion IV der DGGG Dresden, Oktober 2009 Geriatrische Pflege aus Sicht der Pflegepraxis Mechthild Decker-Maruska St. Barbara Krankenhaus Attendorn Abteilung für Geriatrie

2 St. Barbara Krankenhaus Krankenschwester Attendorn Abteilung für Geriatrie

3 Die geriatrische Pflege ist allgegenwärtig Der demographische Wandel geht einher mit einem stetigen Zuwachs an hoch- und höchstbetagten Menschen in allen med. Fachbereichen Mit zunehmendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit von Krankheit und Pflegebedürftigkeit Häuslichkeit Geriatrische Pflege Stationäre Teilstationäre Geriatrie Stationäre / Teilstationäre Altenhilfe Zunehmender Bedarf einer professionellen medizinischen und pflegerischen Versorgung dieser Klientel

4 Und doch die wenigsten Gesundheits- und KrankenpflegerInnen entscheiden sich ihren Beruf in einer Geriatrie oder der Altenhilfe auszuüben

5 Wo finden sich mögliche Ursachen? Der gesellschaftlichen Wertschätzung Der Anerkennung durch die übrigen Berufgruppen des Gesundheitswesens Der extrem hohen psychischen und physischen Belastung Dem Verständnis der Fachlichkeit Der finanzielle Vergütung

6 Die gesellschaftliche Wertschätzung Im Vergleich dazu fühlt sich die Berufgruppe selbst eher gering wertgeschätzt - (in Abhängigkeit ihrer fachlichen Qualifikation unterschiedlich ausgeprägt) Und die AltenpflegerInnen? Ist die Wertschätzung so gering, das sie zahlenmäßig nicht in Erscheinung tritt?

7 Das gesellschaftliche Bild der geriatrische Pflege Warum wechselst Du nicht die Abteilung, reicht Dir das aus nur waschen, die Po s abzuwischen und die Alten zu füttern Ist Dir das nicht manchmal zu eklig? Das könnt ich nicht, was Du da machst aber auch dafür muss es ja Menschen geben abqualifiziert auf eine niedere anspruchslose von jedermann leistbare teilweise mit Abscheu und gleichzeitiger Bewunderung Pflegetätigkeit die keiner speziellen Kenntnis bedarf

8 Erfahrungen einer alten Oberschwester Geriatrischen Pflege ist die hohe Schule der Pflege Eine Versetzung in die Geriatrie wird Zitat: als Strafversetzung empfunden Kaum ein Absolvent einer Krankenpflegeschule entscheidet sich für diese spezielle Form der Pflege

9 Beispiel I Ja nein Übergang Klientel Belastung Tätigkeit berufl. Perspektive 0 Geriatrie 0 Grund Befragung von 20 Auszubildenden der Gesundheits- und Krankenpflege im letzten Semester

10 Beispiel II ja nein befristet wenig "Action" hohe Belastung Multimorbidität "zu anspruchlos" Geriatrie 0 Grund Befragung von 20 exam. Pflegekräften Fachbereichen Orthopädie, Gastroentrologie, Kardiologie, Intensivmedizin tätig (Berufserfahrung im Durchschnitt 4 Jahre)

11 Erkenntnis Bei den Antworten dominierten Die hohe Arbeitsbelastung Die Tätigkeit Nicht direkt benannt wurden finanzielle Aspekte Anerkennung Wertschätzung Den 3 Ja zur Geriatrie Sagenden war die Abteilung durch Einsätze bekannt. Sie schätzten besonders Die interdisziplinäre Zusammenarbeit Das breite Aufgaben- und Wirkungsspektrum der geriatrischen Pflegekräfte Die Pflege direkt am und mit dem Patienten

12 Beispiel III - Die Altenpflege Die Wirklichkeit hält keiner lange aus Die Realität nimmt dir den Idealismus, das Engagement und die Motivation nehmen dir die Vorgesetzten Wir sind die Deppen der Nation Theorie und Praxis dazwischen liegt ein ganzes Universum

13 Unterschiede und Parallelen Klinische Geriatrie eine Option multidisziplinäres Team hohe Dichte an Examinierten Patienten Klinik Medizin + Pflege höhere Wertigkeit Angehörige Dokumentation aktivierende, therapeutische Pflege Multimorbidität Dementielle Erkrankungen Arbeitbelastung Selbstbild Stationäre Altenhilfe Bewußte Entscheidung Einzelkämpfer geringe Dichte an Examinierten Bewohner Seniorenheim Pflege + Betreuung niedrigere Wertigkeit

14 Gefühlte Wertschätzung der geriatrischen Pflegeleistung Politik Gesellschaft Wandel wird positiv empfunden Ger. Versorgungssystem Eh-da Truppe Pflegende Angehörige Patienten Dienstleistung hoch (Abhängigkeitsverhältnis)

15 Die übrigen Berufsgruppen Vermissen: Kooperationsfähigkeit Kritikfähigkeit Teamgeist Eigenverantwortliches Arbeiten Berufsstolz Die Fähigkeit Anerkennung aus dem eigenen Berufsverständnis heraus zu schöpfen

16 Die hohe Schule der Pflege Abgeschlossene Berufausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege oder der Altenpflege Fachübergreifendes Wissen Geriatriespezifische Wissen u. a. Alterstypische Erkrankungen Geriatrische Assessmentinstrumente Pflegeassessment Spezielle Pflegetechniken und ihren zielgerichteten Einsatz Aktivierende, therapeutische Pflege

17

18 Fakten I Geriatrische Pflege ist Schwerstarbeit Aktivierende therapeutische Pflege Körperlichen Einsatz Kommunkative Präsens Kontinuierliche Beobachtung Empathie Tagtäglicher Kontakt mit den negativen Erscheinungen des Alters körperlichem und geistigem Verfall Gebrechlichkeit Hilflosigkeit

19 Fakten II Die Pflegekräfte fühlen sich nicht selten überfordert ausgebrannt unverstanden allein gelassen darüber hinaus Neue innovative Ideen sind selten umsetzbar Zusatzqualifikationen werden nicht vergütet Für die eigentliche Aufgabe die Pflege/Betreuung des Patienten/Bewohner entsprechend dem Berufethos bleibt ebenso wenig Zeit wie für die Angehörigenarbeit

20 Charakteristika der Geriatrischen Medizin

21 Die Folge u. a. Frustration Burn out hoher Krankenstand hohe Fluktuation steigender Altersdurchschnitt Gate Keeper Funktion der klinisch geriatrischen Abteilungen Reduzierte Pflegequalität durch unzureichend geschultes Pflegepersonal

22 Professionell geriatrisch Pflegende Unverzichtbarer Bestandteil in der klinisch stationären Geriatrie Mitglied des geriatrischen Teams Hier darüber hinaus Leistungserbringer der aktivierenden, therapeutischen Pflege als gesetzlich vorgeschriebener, erlösrelevanter Bestandteil der GFK Mittelpunkt des versorgenden Systems

23 Handlungsbedarf angezeigt Die Verantwortlichen in Die professionell den geriatrischen Versorgungssystemen geriatrisch Pflegenden strukturelle Veränderung Neues berufliches berufliche Selbstbewusstsein Perspektiven leistungsgerechte Berufsstolz Vergütung Aufklärung Anerkennung aus dem eigenen beruflichen Personalbedarfsentwicklung Selbstverständnis schöpfen Möglichkeiten des nationalen und internationalen Austauschs

24 Vielen Dank, Arbeite klug, Das Sie nicht mir hart ihr Ohr geliehen haben Dr. Gregory House

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