Klimatische und botanische Besonderheiten in der Sächsischen Schweiz. Teil 1. Dr. Volker Beer

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1 Klimatische und botanische Besonderheiten in der Sächsischen Schweiz Teil 1 Dr. Volker Beer

2 Quelle: Faltblatt NLPV Sächsische Schweiz, Bad Schandau

3 Geologie der Sächsischen Schweiz Quelle: Rast, Horst: Geologie des Elbsandsteins, 1959

4 Vegetation und Relief der Sächsischen Schweiz Potentielle Natürliche Vegetation Quelle: Faltblatt NLPV Sächsische Schweiz, Bad Schandau

5 Wetter, Witterung und Klima: Wetter: Atmosphärischer Zustand zu einem bestimmten Zeitpunkt. Witterung: Wetter im Zeitraum von Tagen, Wochen, Monaten und Jahreszeiten. Klima: Mittlerer Zustand der Atmosphäre über einem bestimmten Erdort, bezogen auf eine bestimmte Zeitepoche, mit Rücksicht auf die mittleren und extremen Veränderungen, denen die zeitlich und örtlich definierten atmosphärischen Zustände unterworfen sind. (KÖPPEN 1923, 1931, erweitert durch CONRAD 1936, zitiert aus HEYER 1988).

6 Wetter, Witterung und Klima: Klima ist die Synthese des Wetters über einen Zeitraum, der lang genug ist, um dessen statistische Eigenschaften bestimmen zu können. - Makroklima: Gebiete > 2000 km - Mesoklima: Gebiete > 2 km bis 2000 km - Mikroklima: Gebiete > 0 km bis 2 km (HUPFER 1996) Im Mesoklima überlagern sich die Einflüsse des Makro- und Mikroklimas. Eine scharfe Abgrenzung ist nicht möglich.

7 Wetter, Witterung und Klima: Forstliche Klimastufen und Makroklimaformen Der größte Teil der Sächsischen Schweiz wird der forstlichen Klimastufe der feuchten unteren Berglagen (Uf); die Bergkuppen (über 450 m NN) der feuchten mittleren Berglagen (Mf); die wärmere und trockene Elbtalzone dem mäßig trockenen Hügelland (Um) zugeordnet. Das Untersuchungsgebiet liegt im Bereich der Zeughaus- Makroklimaform. Die forstlichen Klimastufen und Makroklimaformen entsprechen dem Mesoklima.

8 Wetter, Witterung und Klima: Die Gliederung forstlicher Wuchsbezirke ist ökologisch ausgerichtet: Wuchsgebiet 46 (Elbsandsteingebirge) Untere Sächsische Schweiz (Wuchsbezirk 4601) Obere Sächsische Schweiz (Wuchsbezirk 4602): umfaßt den südöstlichen, niederschlagsreicheren Teil der Sächsischen Schweiz Der Große Zschand wird der Forstliche Makroklimaform Zeughaus-Makroklima zugeordnet Jahresniederschlag: 900 mm/a, Jahresmitteltemperatur: 6,5 C Klimainsel am Großen Winterberg: Jahresniederschlag: 1000 mm/a wird der Valtenberg-Makroklimaform zugeordnet

9 Die Witterung: Kellerklima

10 Die Witterung: Kellerklima

11 Die Witterung: Kellerklima Die Schluchten wirken auf den Temperaturgang ausgleichend. Bei Kaltfrontdurchgang ist die Talsohle wärmer, bei Warmfrontdurchgang kälter als die Plateaus und Riffe. Die höchsten Temperaturen werden auf den südexponierten, windgeschützten, nahezu nicht bestockten Felsbändern gemessen. Die Pflanzendecke wirkt ebenfalls extremwertdämpfend (Waldinnenklima).

12 Die Witterung: Warmfrontdurchgang nach winterlicher Hochdruckwetterlage, Temperaturverlauf über drei Tage

13 Die Witterung: Kaltfrontdurchgang nach herbstlicher Hochdruckwetterlage, Temperaturverlauf über drei Tage

14 Die Witterung (winterliches Hochdruckgebiet): Im winterlichen Hochdruckgebiet (Strahlungswetter) dringt die kälteste Luft nur langsam in die Schluchten ein. Die tiefsten Temperaturen werden auf den Plateauflächen gemessen. Die Plateaus sind meist kälter als die Talgründe. Zur kältesten Tageszeit bei Sonnenaufgang sind die Talsohlen etwa drei Grad wärmer als die Plateaus. Nur über die Mittagszeit sind die Plateaus etwas wärmer als die Talgründe, im Mittel sind die Plateaus kälter.

15 Die Witterung (winterliches Hochdruckgebiet): Temperaturtagesgang im winterlichen Hochdruckgebiet mit Vorabend

16 Die Witterung (winterliches Hochdruckgebiet): Blick vom Teichstein zum Winterberg und vom Richters Horn zur Sommerwand

17 Die Witterung (winterliches Hochdruckgebiet): Blick von der Bastei

18 Die Witterung (Sommerhoch): Bei sommerlichem Strahlungswetter sind die Talgründe deutlich kälter als die Plateaus und Riffstandorte. In den frühen Nachmittagsstunden kann der Temperaturunterschied bei zehn Grad liegen. Nur in den frühen Morgenstunden sind die Talgründe um ein bis drei Grad wärmer als die Plateaus. Die tiefsten Temperaturen werden bei Sonnenaufgang auf den Plateaus gemessen. Silberwand im Frühsommer

19 Die Witterung (Sommerhoch): Temperaturtagesgang im sommerlichen Hochdruckgebiet mit Vorabend

20 Die Witterung (Sommerhoch): Temperaturtagesgang und Luftfeuchte im Frühlingshoch. Reif fiel nur auf dem Plateau, da die Luftfeuchte im Talgrund nicht den Taupunkt erreicht. Grund: Schlucht nachts wärmer.

21 Die Witterung (Sommerhoch): Häntzschelstiege im Spätsommer Fortsetzung in Teil 2

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