Technische Info. WDVS Schallschutz. Bewertetes Schalldämm-Maß R w

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1 Technische Info b0 WDVS Schallschutz Begriffe und Maßeinheiten für den Schallschutz, Einfluss von WDVS Lärm Die meisten Menschen fühlen sich durch Lärm belästigt. Oft ist Lärm auch die Ursache für Krankheit. Doch was ist Lärm und wie kann man sich davor schützen? Lärm ist vom Menschen als störend empfundener Schall. Was für den einen Musik ist, kann für den anderen schon als Lärm empfunden werden. Schutz vor Außenlärm Die Hauptursache für Außenlärm sind Straßen- und Schienenverkehr sowie Fluglärm. Deshalb ist es wichtig, das Eindringen dieses Lärms in ein Gebäude zu verhindern. Die Größe, die das Schalldämmverhalten von Außenwänden angibt, ist das bewertete Schalldämm-Maß R w [db]. Dieses hängt beim Mauerwerk stark von der flächenbezogenen Masse der Wand ab. Je schwerer, um so größer. Es wird jedoch durch den Fensterflächenanteil begrenzt, da Fenster und Rollladenkästen in der Regel immer sehr viel schlechter den Schall dämmen als das Mauerwerk und das Schalldämm-Maß durch das schwächste Glied begrenzt wird. Den Schallschutz im Hochbau regelt die DIN 09. Das folgende Kapitel erklärt die notwendigen bauphysikalischen Grundlagen zum Verständnis der Schallschutz-Funktion der Brillux WDV-Systeme. Bewertetes Schalldämm-Maß R w Das bewertete Schalldämm-Maß ist die Größe, die das Schalldämmverhalten eines Bauteils kennzeichnet. Es ist eine Art Mittelwert über den bauakustischen Frequenzbereich (00 bis.0 Hz), das zusätzlich auch das subjektive menschliche Hörvermögen berücksichtigt. Die Einheit ist Dezibel. Physikalisch gesehen ist Dezibel keine Einheit, sondern ein logarithmischer Pegel. Dies bedeutet, dass z. B. eine Erhöhung von R w um 0 db eine Verzehnfachung der Schalldämmung und eine Erhöhung von db eine Verdopplung der Schalldämmung ist. Tatsächlich empfindet der Mensch eine Erhöhung von R w um 0 db als Halbierung des Außenlärms. Dämmstoff Mineralwolle allgemein WDV-System geklebt und verdübelt WDV-System mit Schienenbefestigung WDV-System mit Lamellen geklebt Flächenbezogene Masse der WDVS Armierungsschicht und -Schlussbeschichtung 0 Flächenbezogene Masse der WDVS Armierungsschicht und -Schlussbeschichtung > 0 Wärmedämm-Verbundsysteme und Schalldämmung WDV-Systeme können das Schalldämm-Maß der Außenwand beeinflussen. Wie groß dieser Einfluss ist, regeln die Bauaufsichtlichen Zulassungen der jeweiligen Systeme. Diese Korrekturwerte liegen zwischen - db bis + db je nach System. Das bewertete Schalldämm-Maß der ungedämmten Wandkonstruktion muss bei Dämm-Maßnahmen um folgende Werte korrigiert werden: Dämmstoff EPS-Hartschaum allgemein WDV-System nur geklebt - db WDV-System geklebt und gedübelt - db WDV-System mit Schienenbefestigung + db allgemein ca. 60 mm ca. 00 mm ca. 60 mm ca. 00 mm ca. 60 mm ca. 00 mm - db - db + db + db - db - db - db Genauere und bessere Werte liefern bestimmte Dämmplatten (WDVS Schalldämmplatte 6, WDVS Mineralwolle-Dämmplatte ), die das»masse-feder-prinzip«von WDV- Systemen ausnutzen. Stand: Seite von 8

2 Technische Info b0 Das Masse-Feder-Masse-Prinzip in Wärmedämm-Verbundsystemen und dessen Einfluss auf die Schalldämmung bei Anregung durch Luftschall Eine Massivwand, die mit einem Wärmedämm-Verbundsystem gedämmt ist, stellt aus akustischer Sicht ein Masse-Feder-Masse-System dar (Bild ). Durch die Luftschallanregung wird dieses System in Schwingung versetzt. Dabei reagiert das System auf die verschiedenen Anregefrequenzen des Luftschalls unterschiedlich. Außenwand mit Wärmedämm-Verbundsystem und WDVS Schalldämmplatte 6 bzw. Mineralwolle-Dämmplatte Bild Schwingungsanregung von WDV-Systemen durch Luftschall Treffen durch Luftschall zum Schwingen angeregte Luftmoleküle auf die Putzschale (Masse m p), wird diese in Schwingung versetzt und es bilden sich sog. Biegewellen in der Putzschale aus. Die Putzschale ist über den Dämmstoff federnd mit der Massivwand (Masse m w) verbunden. Dadurch wird die größere Masse der Massivwand ebenfalls zum Schwingen angeregt. In der Massivwand entstehen gleichermaßen Biegewellen, die dafür sorgen, dass an der Grenzfläche Massivwand / Luftschicht die Schwingungsenergie an die Luftmoleküle weitergegeben wird. Resonanz Resonanz bedeutet Mitschwingen. Dies ist nur bei Masse-Feder-Systemen möglich. In diesem Fall, in dem die Anregefrequenz f der Schallquelle gleich der Eigenfrequenz f 0 des WDV-Systems ist, spricht man von Resonanz (Bild ). Es gilt f/f 0 =. Die Amplitude (Auslenkung von der Ruhelage) der erregten Putzschwingung erreicht ihren Maximalwert. Je mehr sich die Anregefrequenz f der Schallquelle und die System-Eigenfrequenz f 0 unterscheiden, um so kleiner ist die Amplitude der erregten Putzschwingung und um so weniger Schwingungs- bzw. Schallenergie wird über den Dämmstoff (Feder) an die Massivwand übertragen und von dieser an der Innenseite zum Wohnraum hin abgegeben. Resonanzfrequenz 6 Bild Innenputz Wanaustoff Klebemörtel 6 Dämmstoff Unterputz Oberputz Amplitude S Putz Akustisches Modell für ein WDVS m w s m p m w flächenbez. Masse der Wand m p flächenbez. Masse der Putzschale s dyn. Steifigkeit des Dämmstoffs f/f O = Amplitude der Putzschale in Abhängigkeit der Anregefrequenz f [Hz] WDVS Schalldämmplatte 6 und WDVS Mineralwolle-Dämmplatte machen sich diesen vorbeschriebenen Effekt des Masse-Feder-Masse-Prinzips auf positive Weise zunutze und verbessern dadurch die Luftschalldämmung von Massivwänden mit WDVS im bauakustisch relevanten Frequenzbereich von 00 bis.0 Hz. f/f O Seite von 8

3 Technische Info b0 System-Eigenfrequenz f 0 Unter der Eigenfrequenz eines Masse-Feder- Masse-Systems versteht man diejenige Frequenz f 0 einer harmonischen ungedämpften Schwingung, die sich dann einstellt, wenn das System z. B. durch einmalige Auslenkung zum Schwingen angeregt wird und danach frei schwingen kann. Die Eigenfrequenz charakterisiert das Schwingungsverhalten eines Masse-Feder- Systems. Überträgt man dies auf das akustische Modell für WDV-Systeme, so lässt sich die System-Eigenfrequenz näherungsweise nach folgender Gleichung berechnen: f 0 = 60 x s m p f 0 System-Eigenfrequenz [Hz] s dynamische Steifigkeit des Dämmstoffs [MN/m] m p flächenbezogene Putzmasse (Armierungsschicht und Oberputz) [ ] Vereinfachte Darstellung der Schwingungszustände einer Massivwand mit einem WDVS in verschiedenen Frequenzbereichen f<f 0 : Unterhalb der Resonanzfrequenz macht sich die Federwirkung der Dämmschicht weniger bemerkbar. Beide Schalen sind über die Dämmschicht im akustischen Sinn relativ starr miteinander gekoppelt. Das Schalldämmverhalten entspricht in etwa dem einer einschaligen Massivwand. f = f 0 = f R : Bei der Resonanzfrequenz f R wird die Massivwand von der Putzschale besonders zum Mitschwingen angeregt. Die Amplituden der Biegewellen beider Schalen erreichen ihr Maximum. Dabei erreicht das Schalldämm- Maß R ein Minimum. f > f 0 : Oberhalb der Resonanzfrequenz ist die Putzschicht im akustischen Sinn sehr elastisch mit der Massivwand gekoppelt. Die Biegewellenamplitude der Massivwand ist dadurch sehr gering. Das Schalldämm-Maß R nimmt mit steigender Luftschallfrequenz f sehr deutlich zu. Biegewellen unterhalb der Resonanzfrequenz Biegewellen bei der Resonanzfrequenz Biegewellen oberhalb der Resonanzfrequenz Frequenzabhängiges Schalldämm-Maß R bei Wärmedämm-Verbundsystemen (Bild ) Oberhalb der Eigen- bzw. Resonanzfrequenz eines WDV-Systems nimmt das Schalldämm-Maß R deutlich zu (Bereich ). Daher sollte die Eigenfrequenz f 0 (Bereich ) eines WDV-Systems möglichst tief liegen, damit im bauakustisch relevanten Bereich von 00 bis.0 Hz eine hohe Luftschalldämmung erzielt wird. Bild Schalldämmmaß R [db] Dies wird insbesondere erreicht, - wenn die Putzschicht eine hohe flächenbezogene Masse m p aufweist. - wenn die dynamische Steifigkeit s des Dämmstoffs niedrig ist. f < f O f > f O f = f O = f R Frequenz f [Hz] Frequenzabhängiges Schalldämm-Maß R bei Massivwänden mit WDVS Seite von 8

4 Technische Info b0 Dynamische Steifigkeit Die dynamische Steifigkeit ist ein Maß für das Federungsvermögen eines Dämmstoffs bei Einwirkung von Schwingungen. Sie ergibt sich aus dem dynamischen E-Modul und der Dicke des Dämmstoffs. Je kleiner der Wert der dynamischen Steifigkeit, umso besser ist das Federungsvermögen des Dämmstoffs. Bild Schalldämmmaß R [db] Frequenz f [Hz] KS-Wand mit WDVS KS-Wand ungedämmt KS-Wand mit WDVS, 00 mm: R w,r = 8 db KS-Wand, cm, ungedämmt: R w,r = db Luftschallverbesserung: R w = + db Verbesserung des bewerteten Schalldämm- Maßes R w,r mit WDVS Schalldämmplatte 6 durch tief abgestimmte WDV-System- Eigenfrequenz. Durch die WDVS Schalldämmplatte 6 und die WDVS Mineralwolle-Dämmplatte wird eine besonders tiefe System-Eigenfrequenz erreicht und dadurch eine Verbesserung der Luftschalldämmung mit WDVS im bauakustischen Bereich erzielt (Bild, Bereich ). Um die Korrekturwerte der Schalldämmung bei Verwendung der WDVS Schalldämmplatte 6 und der WDVS Mineralwolle-Dämmplatte zu ermitteln, benötigt man die flächenbezogene Masse bzw. das bewertete Schalldämm-Maß der ungedämmten Wand (Mauerwerk, Innen- und Außenputz) und die Systemresonanzfrequenz. Über die flächenbezogene Masse der ungedämmten Wand kann man den Rechenwert des bewerteten Schalldämm-Maßes der ungedämmten Wand (bei zweischaligem Mauerwerk nicht anwenar) gemäß Beiblatt zu DIN 09 ermitteln. Die Systemresonanzfrequenz erhält man mithilfe der und der flächenbezogenen Masse der WDVS Schlussbeschichtung (Armierungsschicht und Oberputz). Die Korrekturwerte werden mithilfe der Tabellen auf Seite - 8 ermittelt: Beispiel: Innenputz:, cm Kalkgipsputz Mauerwerk:, cm Kalksandstein r =.00 verlegt mit Dünnbettmörtel Dämmstoff: 0 cm WDVS Schalldämmplatte 6 bzw. Mineralwolle-Dämmplatte Armierung: WDVS Pulverkleber 0, Verbrauch Oberputz: Mineral-Leichtputz KR K, Verbrauch,8 Ergebnis: Flächengewicht der ungedämmten Außenwand: 8 + = Flächengewicht Armierungsschicht und Oberputz: m P = +,8 = 8,8 Systemresonanzfrequenz WDVS PS- Schalldämmplatte 6: f R 80 Hz Systemresonanzfrequenz WDVS Mineralwolle-Dämmplatte : f R 0 Hz Rechnerisches bewertetes Schalldämm-Maß der ungedämmten Wand: R W,R,O = db Luftschallverbesserungsmaß durch WDVS Schalldämmplatte 6: R W,R(WDVS) = + db WDVS Mineralwolle-Dämmplatte : R W,R(WDVS) = +0 db Resultierendes Schalldämm-Maß Für den Schutz gegen Außenlärm ist nicht nur das bewertete Schalldämm-Maß des Mauerwerks maßgebend, sondern auch das bewertete Schalldämm-Maß der Fenster, Rollladenkästen usw. Bei der Schalldämmung ist das»schwächste Glied«der Wand maßgebend. Bei einem Fensterflächenanteil von über 0 % ist der Einfluss eines WDV-Systems auf das resultierende Schalldämm-Maß der Außenwand in der Regel bedeutungslos. Schutz vor Schall-Längsleitung Die Schallübertragung von Raum zu Raum wird nicht nur über die Wohnungstrennwand, sondern auch über die Außenwand (flankierendes Bauteil) beeinflusst. Die flankierende Außenwand mit WDVS begünstigt die Schallübertragung nicht. Die Schalldämmung wird sogar leicht verbessert, da der Schall bei der System-Resonanzfrequenz»weggedämpft«wird. Somit kann eine schwere massive Außenwand voll für die Schalldämmung zwischen Wohnungen ausgenutzt werden und für den optimalen Wärmeschutz sorgt das WDV-System. Seite von 8

5 Technische Info b0 Bemessungstabelle für flächenbezogene Masse von Massivwänden Stein- o. Plattenrohdichte Mörtelart [-mörtel] Wandrohdichte Dicke der Massivwand [mm] kg/m kg/m flächenbezogene Masse m w von Massivwänden [ ] Bemessungstabelle für flächenbezogene Masse von Wandputztypen Wandputztyp Mörtelgruppe Putzdicke (mm) 0 0 Kalkgipsputz oder Gipsputz PIV 0 - Kalkputz, Kalkzementputz oder Zementputz PI, PII, PIII 8 0 flächenbezogene Masse m w von Putz [ ] Seite von 8

6 Technische Info b0 Ermittlung der WDVS Resonanzfrequenz mit der WDVS Schalldämmplatte 6 flächenbezogene Putzmasse (Armierung und Putzbeschichtung) m Putz [ ],00,,0, 8,00 8, 8,0 8, 9,00 9, 9,0 9, 0,00 0,0,00 WDVS Schalldämmplatte 6 Dämmstoffdicke (mm) 0-0 mm mm WDV-System-Resonanzfrequenz f res [Hz] * 80-0 mm mm mm 0 0 Ermittlung des Luftschallverbesserungsmaßes mit der WDVS Schalldämmplatte 6 WDV-System- Resonanzfrequenz f O * [Hz] Bewertetes Schalldämm-Maß R w,r,o [db] der Wand ohne WDV-System in Abhängigkeit der flächenbezogenen Masse m AW in [ ]* * - (68-8) (8-99) (00-9) 6 (0-9) (0-9) (60-8) 9 (8-0) 0 (08 - ) ( - 6) Luftschallverbesserungsmaß R w,r(wdvs) * * [db] für WDVS mit WDVS Schalldämmplatte 6 auf Massivwänden, 0 %-teilflächig verklebt (6-9) (9-9) (0-69) * Quelle: Beiblatt zu DIN 09 Schallschutz im Hochbau Ausführungsbeispiele und Rechenverfahren, Tabelle - Fußnoten ), ), ), ) beachten * gemäß allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung Nr. Z-.-98, Tabelle * Für den Schallschutz von Wohnräumen gegen Außenlärm ist nicht das Schalldämm-Maß R W,R der Außenwände, sondern das resultierende Schalldämm-Maß R W,res einschließlich Fenster und Türen maßgeblich. Deshalb sind bei der schalltechnischen Planung mit einem Wärmedämm-Verbundsystem auch die Schall- und Wärmedämmung der Fenster und Türen einer Außenwand zu beachten. Bei systemgerechter Auswahl aller Außenwanauteile lassen sich nachweislich deutliche Schallschutzverbesserungen erzielen. * Messergebnisse haben gezeigt, dass bei verputzten Wänden aus dampfgehärtetem Porenbeton und Leichtbeton mit Blähtonzuschlag mit Steinrohdichte 0,8 kg/dm bei einer flächenbezogenen Masse bis 0 das bewertete Schalldämm-Maß R w,r um db höher angesetzt werden kann. Das gilt auch für zweischaliges Mauerwerk, sofern die flächenbezogene Masse der Einzelschale m 0 beträgt (0-09) 6 (0 - ) ( - 60) 8 (60-6) Seite 6 von 8

7 Technische Info b0 Gemäß allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung Nr. Z-.-98 sind die Einzelwerte bei einer 60%-igen Verklebung (Standard 0 %) jeweils um db abzumindern. Bei einer zusätzlichen Verdübelung der WDVS Schalldämmplatte 6 sind die Werte in Abhängigkeit von der Dübelanzahl je m wie folgt abzumindern: Vorhandene Dübelzahl 6 Dübel / m. - db Vorhandene Dübelzahl > 6 Dübel / m. - db Bei einer randverdübelung mit höherer Dübelanzahl gelten die Angaben folgender Tabelle. Dübel-Korrekturwerte k D für gedübelte WDV-Systeme bei Außenwandflächen mit unterschiedlichen Dübelmengen/m (z. B. bei Außenwandflächen mit bereichsweise erhöhten Dübelmengen, z. B. im Gebäude-Ranereich mit > 6 Dübel/m ) Flächenverhältnis S / S < 0,8 0,8 < 0,6 0,6 ges Korrekturwert k D [db] S S ges Dübel-Korrekturwerte k D berechnet nach Flächenanteil gemäß Beiblatt zu DIN 09, GI.6: S = Fläche der Wand mit Dübelmengen 6 Dübel/m S = Randfläche der Wand mit Dübelmengen > 6 Dübel/m S ges = Gesamtfläche der betrachteten Raum-Außenwand (S ges = S + S ) Ermittlung der WDVS Resonanzfrequenz mit der WDVS Mineralwolle-Dämmplatte flächenbezogene Putzmasse (Armierung und Putzbeschichtung) m Putz [ ] WDVS Mineralwolle-Dämmplatte Dämmstoffdicke [mm] 0 mm 60 mm 80 mm 00 mm 0 mm 0 mm 0 mm,00,0 8,00 8,0 9,00 9,0 0,00 0,0, WDV-System-Resonanzfrequenz f 0 [Hz] * Seite von 8

8 Technische Info b0 Ermittlung des Luftschallverbesserungsmaßes mit der WDVS Mineralwolle-Dämmplatte WDV-System- Resonanzfrequenz f O * [Hz] Bewertetes Schalldämm-Maß R w,r,o [db] der Wand ohne WDV-System in Abhängigkeit der flächenbezogenen Masse m AW in [ ]* - (68-8) (8-99) (00-9) 6 (0-9) (0-9) (60-8) 9 (8-0) 0 (08 - ) ( - 6) (6-9) (9-9) (0-69) (0-09) 6 (0 - ) ( - 60) 8 (60-6) 8 8 Luftschallverbesserungsmaß R w,r(wdvs) * * [db] für WDV-Systeme mit WDVS Mineralwolle-Dämmplatte auf Massivwänden, 0-60 %-teilflächig verklebt einschließlich Dübeln/m * * Quelle: Beiblatt zu DIN 09 Schallschutz im Hochbau Ausführungsbeispiele und Rechenverfahren, Tabelle - Fußnoten ), ), ), ) beachten * gemäß allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung Nr. Z-.0-. * Für den Schallschutz von Wohnräumen gegen Außenlärm ist nicht das Schalldämm-Maß R W,R der Außenwände, sondern das resultierende Schalldämm-Maß R W,res einschließlich Fenster und Türen maßgeblich. Deshalb sind bei der schalltechnischen Planung mit einem Wärmedämm-Verbundsystem auch die Schall- und Wärmedämmung der Fenster und Türen einer Außenwand zu beachten. Bei systemgerechter Auswahl aller Außenwanauteile lassen sich nachweislich deutliche Schallschutzverbesserungen erzielen. * Bei einer Dübelanzahl Dübel/m ist das Luftschallverbesserungsmaß um db abzumindern. Anmerkung Der Inhalt dieser Technischen Info bekundet kein vertragliches Rechtsverhältnis. Der Verarbeiter/Käufer wird nicht davon entbunden, unsere Produkte auf ihre Eignung für die vorgesehene Anwendung in eigener Verantwortung zu prüfen. Darüber hinaus gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Mit Erscheinen einer Neuauflage dieser Technischen Info mit neuem Stand verlieren die bisherigen Angaben ihre Gültigkeit. Brillux Postfach Münster Tel. 0 / 88-0 Fax 0 / info@brillux.de Seite 8 von 8

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