Österreichisches Nachwuchsprogramm Sportakrobatik Aktualisierung 01/2015

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1 Österreichisches Nachwuchsprogramm Sportakrobatik Aktualisierung 01/2015 In Anlehnung an das Österreichische Handbuch der Sportakrobatik Gültig ab

2 Zielsetzungen: Das Österreichische Nachwuchsprogramm für Sportakrobatik hat folgende Zielsetzungen: Zielgerichtete Ausbildung des Nachwuchses in der Sportakrobatik Heranführung an die internationalen Anforderungen Schaffung einer breiten Basis an Sportakrobaten die an Wettkämpfen teilnehmen Einfacher Einstieg in die Wettkampfstruktur für Neulinge Einfache und rasche Erstellung der Wettkampfpläne für Trainer Einfache und rasche Kontrolle der Wettkampfpläne für Kampfrichter Das Österreichische Nachwuchsprogramm für Sportakrobatik ist als Printversion im Anhang verfügbar. Eine Möglichkeit zum elektronischen Ausfüllen wird auf zur Verfügung gestellt. Aktualisierung 2015 Seite 2 von 17

3 Regeln: Anforderungen an die Übung Alle Küren werden mit musikalischer Begleitung ohne sprachliche Untermalung vorgetragen. Die Stimme kann dabei als Instrument genutzt werden. Olé in einem Teil der Musik ist erlaubt. Die Sportler müssen sich den Zuschauern und Kampfrichtern vorstellen, bevor sie ihre Ausgangsposition einnehmen und verabschieden sich nach der Übung vor dem Verlassen der Matte. Die Übung wird zu den Zuschauern geturnt. Die Übungen beginnen mit einer statischen Position, werden durchgängig choreographisch gestaltet und enden in einer statischen Position. Choreographische Gestaltung bedeutet auch, dass in der Übung Drehungen und Sprünge enthalten sind. Beispiele dafür sind im Anhang zu finden. Als choreographische Drehungen gelten grundsätzlich Drehungen um die Körperlängsachse in vertikaler Lage. Alle Übungen haben eine Maximallänge von 2:30 Minuten. Es gibt kein gefordertes Minimum. Die erste Bewegung eines oder mehrerer Wettkämpfer von der Startposition wird als Beginn der Übung gewertet. Das Ende der Darbietung ist ebenfalls eine Halteposition der Partner, die mit dem Ende der Musik übereinstimmen muss. Abzüge und Bewertung der Übungen Ein Abzug von 1,0 wird erteilt, für jede Reihe aus der kein Element geturnt wird. Wenn ein Partner ein Individualelement aus einer Reihe nicht turnt, zählt die Reihe als nicht geturnt. Die Übungen werden von den Technik- und Artistik-Kampfrichtern entsprechend den Regelungen für die Bewertung einer Übung lt. dem Österreichischen Handbuch für Sportakrobatik bewertet. Sonstiges Werden mehrere Elemente aus einer Reihe geturnt, zählt nur das Element, das auf dem Wettkampfplan angeführt wurde für die Schwierigkeit. Technikkampfrichter erteilen Abzüge für die Ausführung. Es können nur Elemente die Anforderungen erfüllen, die am Wettkampfplan eingezeichnet und auch geturnt wurden. Wenn keine Varianten angegeben sind, sind die Elemente wie gezeichnet auszuführen. Individualelemente Jeder Sportler einer Formation muss ein Element aus jeder Reihe turnen, wobei die Elemente einer Reihe gleichzeitig oder in unmittelbare Abfolge hintereinander von allen Sportlern geturnt werden müssen um für die Erfüllung der Anforderung zu zählen. Es müssen nicht alle dasselbe Element aus einer Reihe turnen. Sollte einer der Partner ein Element aus einer Reihe nicht turnen oder es zu einer Streichung eines Elements kommen führt das automatisch zu einer Streichung der gezeigten Elemente der restlichen Partner aus dieser Reihe. Der Schwierigkeitswert für die Individualelemente errechnet sich aus der Summe aller gezeigten Elemente dividiert durch die Anzahl der Partner. Aktualisierung 2015 Seite 3 von 17

4 2s bzw.1s Halts müssen je nach Angabe gehalten werden. Wird das Element weniger als 1 Sekunde fixiert, wird das Element gestrichen und erhält keinen Wert. Handstandüberschläge können aus Entwicklungsgründen ein- oder beidbeinig ausgeführt werden. Es muss jedoch bei beiden Varianten eine Flugphase entstehen (Die Hände müssen den Boden verlassen bevor ein Bein den Boden berührt). Fehlt diese Flugphase ist das Element zu streichen und erhält keinen Schwierigkeitswert und gilt nicht zur Erfüllung der speziellen Anforderungen. Spagat kann als Seit- oder Längsspagat ausgeführt werden. Wird der Spagat als Position nach einer Bewegung (Rad, Bogen, Strecksprung, Überschlag) geturnt muss er 1s gehalten werden. Der Spagat als Dehnungselement alleine muss 2s gehalten werden. Sämtliche Elemente der Sprungserien (Reihe H) müssen einen flüssigen Bewegungsablauf zeigen. Schritte zwischen Elementen einer Serie führen zur Streichung des Elements und dem Verlust der Schwierigkeit. Kinder 2 o Elemente mit Strecksprung/Hocksprung (G1,G4,H1,H4,H6,H7): Es ist ein beidbeiniger Absprung und eine beidbeinige Landung gefordert, die Füße haben dabei auf gleicher Höhe nebeneinander zu stehen. Bei einbeiniger Landung ist ein technischer Abzug von 0,5 anzuwenden, bei einbeinigem Absprung ist das Element zu streichen und erhält keine Schwierigkeit. o Elemente mit Rolle rückwärts (G7,H7): Bei der Rolle rückwärts muss es zu einem Abdruck durch die Arme kommen und eine Aufwärtsbewegung des Beckens erkennbar sein. Fehlt dies, kommt es zu einem technischen Abzug von 0,5. Das Berühren des Bodens mit beiden Knien ist als Sturz (1,0 Abzug) zu werten. o Element H8 (Rolle vw - (Streckspr.) - Rad): Der Absprung aus der Rolle erfolgt beidbeinig. Die Landung nach dem Strecksprung erfolgt einbeinig zum Rad. o Element I4/I8 (Brücke): Die Hände müssen schulterbreit positioniert sein. Die Arme müssen gestreckt sein und senkrecht stehen. o Element I5: Der Winkel den zwischen den Beinen muss 90 sein. Die Finger berühren den Boden neben dem Fuß des Standbeins und nicht davor. o Element I6: Der gesamte Oberkörper muss am Boden liegen, ein gerader Rücken ist gefordert. Kinder 1 o Elemente mit Strecksprung (G2,H1,H4,H7): siehe Kinder2 Elemente mit Strecksprung. o Elemente mit Rolle rückwärts (G5,H4,K4,K7): siehe Kinder2 Elemente mit Rolle rückwärts. o Elemente mit Sprungrolle (G4,H5,H7): Die Sprungrolle hat eine Flugphase aufzuweisen. Wird dies nicht erfüllt, ist das Element zu streichen und erhält keinen Aktualisierung 2015 Seite 4 von 17

5 Schwierigkeitswert und gilt nicht zur Erfüllung der speziellen Anforderungen. o Elemente mit Rondat (G7,H6,H7): Das Rondat hat eine Flugphase und eine beidbeinige Landung aufzuweisen. Erfolgt die Landung auf allen vieren (beide Hände und beide Füße am Boden) wird das Element gestrichen und erhält keinen Wert. o Element H3 (Rolle vw - (Streckspr.) - Rad): siehe Kinder2 Element H8. o Element H6 (Rondat Strecksprung Rad): Der Absprung aus der Rondat erfolgt beidbeinig. Die Landung nach dem Strecksprung 180 erfolgt einbeinig zum Rad. o Element I1/I4 (Brücke): siehe Kinder2 I4/I8. o Element I3: siehe Kinder2 Element I6. o Element J8: Bei beiden Stützvarianten müssen die gesamten Handflächen aufliegen und die Hände müssen Schulterbreit gehalten werden. Bei verringertem Abstand der Hände kommt es zu einem technischen Abzug von 0,3, beim Berühren der Hände oder beim Ablegen der Beine o auf den Armen kommt es zu einem Abzug von 0,5. Element K1/K3: Das Aufstehen nach der Rolle vorwärts geschieht in Schrittstellung. Das Abheben des hinteren Beines geschieht zeitgleich mit der Streckung des Standbeines. o Element K6: Der Handstand muss wie angegeben 1s gehalten werden um einen Wert zu erhalten Jugend 2 /Offenen B Individual o Elemente mit Rolle rückwärts (G2,H2,K2): siehe Kinder2 Elemente mit Rolle rückwärts o Elemente mit Sprungrolle (G5,H3): siehe Kinder1 Elemente mit Sprungrolle. o Elemente mit Rondat (G4,H3,H5,H6,H8): siehe Kinder1 Elemente mit Rondat. o Element H1 (Rolle vw - (Streckspr.) - Rad): siehe Kinder2 Element H8. o Element H2/H3: siehe Kinder2 Elemente mit Strecksprung. o Element H5 (Rondat Strecksprung Rad): siehe Kinder1 Element H6. o Element I1 (Brücke): siehe Kinder2 Element I4/I8. o Element I5: Die Landung erfolgt zuerst mit den Füßen. Endposition auch mit beiden Armen und durchgedrücktem Becken möglich. Sollte die Landung direkt am Gesäß erfolgen ist die als Sturz (1,0 Abzug) zu werten. o Element I6: Die Beine können zwischen den Armen durch oder seitlich am Körper vorbei in den Spagat gezogen werden. Aktualisierung 2015 Seite 5 von 17

6 o Element I8: Der Bogen vorwärts in den Spagat darf vom Knie oder aus den Stand geturnt werden, entweder über den Handstütz oder den Unterarmstütz. o Element J3: siehe Kinder1 Element J8. Ausnahme Krokodil: Hier dürfen die Hände entweder parallel oder versetzt positioniert sein. o Element J7: Der Handstand vor und nach der Drehung muss in einer senkrechten Linie (Schultern-Hüfte-Füße in einer Linie) fixiert werden. Wird mit der Drehung begonnen bevor der Handstand in der senkrechten Position war oder kommt es zu einem Abkippen aus der Senkrechten bevor die Drehung vollendet wurde erhält das Element keinen Schwierigkeitswert und zählt nicht für die Erfüllung der speziellen Anforderungen. o Element J8: Bei der Front Needle müssen die Handflächen auf dem Fuß des Standbeins positioniert sein. Nur die Finger dürfen seitlich den Boden berühren. o Element K1: siehe Kinder1 Element K6 o Element K4 (Rolle rw in den Handstand): Start aus Langsitz oder im Stehen möglich. Vertikale Handstandposition mit gestreckten Armen muss erreicht werden. Bei Abweichungen technischer Abzug. Das Element gilt nicht wenn der Handstand nicht erkennbar ist. o Element K5: Die Standwaage muss 1s gehalten werden. Der Handstand darf flüchtig fixiert werden, muss aber vor dem Abrollen in einer senkrechten Position (Schultern-Hüfte-Füße in einer Linie) erkennbar gewesen sein. Sollte das Aufschwingen in den Handstand nicht gelingen oder das Abrollen nicht erfolgen erhält das Element keinen Schwierigkeitswert und zählt nicht für die Erfüllung der speziellen Anforderungen o Element K6: Die Landung nach dem Flick erfolgt einbeinig und wird dann über das Auflegen des Knies vollendet. o Element K7: siehe Element K4 und Element J7 o Element K8: Der Überschlag muss eine Flugphase haben. Das Spreizen der Beine geschieht in der Luft, die Landung erfolgt in Schrittposition und die Spagatposition wird über das Rutschen beider Beine erreicht. Paar- /Gruppenelemente Aus jeder Zeile muss jeweils ein Element geturnt werden Saltos können jeweils gehockt, gebückt oder gestreckt geturnt werden. Hand- und Schulterstände können gegrätscht oder mit geschlossenen Beinen geturnt werden, die Hüfte muss allerdings bei beiden Positionen gestreckt werden. Aktualisierung 2015 Seite 6 von 17

7 Wenn nicht anders angegeben müssen alle Balanceelemente jeweils 3s gehalten werden (vor und nach dem Übergang). Der Charakter von Tempoelementen besteht in der Flugphase des Oberpartners. Ist dies vorgesehen und nicht gegeben so kann das Element nicht für die Erfüllung der speziellen Anforderungen und die Schwierigkeit herangezogen werden (Ausgenommen davon sind Elemente die aufgrund ihrer Natur keine freie Flugphase haben wie z.b: Kindersalto, Partnerrolle, Handstand über UP, etc.) Partnerelemente mit Rondat des Oberpartners: o Strecksprung und Salto wird vom Unterpartner vom Boden weg unterstützt, danach Flugphase. o Rondat in Flieger rückwärts: Oberpartner muss vor Partnerberührung eine Flugphase haben. Damengruppen o Elemente mit horizontalen Drehungen von Wiege zu Wiege müssen immer vom Rücken gestartet werden. Kinder 2 A1 Der OP wird an der Hüfte gehalten. Schulter und Rücken müssen sich in einer Vertikale befinden. A2 A3 Der UP hält die Füße des OP frei in den Händen. Weder die Hände noch die Füße werden an Schultern oder Brust angelehnt. Der OP wird an der Hüfte gehalten. Schulter und Rücken müssen sich in einer Vertikale befinden. A8 B5 Schulter und Rücken müssen sich in einer Vertikale befinden. Der Winkel des gestreckten, überhängenden Beins ist obligat. Blickrichtung UP frei wählbar: zum OP oder zur Seite. UP muss den OP an den Beinen halten, sonst erhält das Element keine Schwierigkeit. B8 UP muss den OP an den Beinen halten, sonst erhält das Element keine Schwierigkeit. Aktualisierung 2015 Seite 7 von 17

8 D1 D6 D7 E3 E6 E7 Der OP wird vom UP vom Boden weg an der Hüfte unterstützt. Es muss eine Flugphase entstehen bei der der UP den OP loslässt. Bei der Landung wird der OP wieder durch den UP unterstützt. Der OP wird vom UP vom Boden weg an der Hüfte unterstützt. Es muss eine Flugphase entstehen bei der der UP den OP loslässt. Bei der Landung wird der OP wieder durch den UP unterstützt. Der OP wird vom UP vom Boden weg an der Hüfte unterstützt. Es muss eine Flugphase entstehen bei der der UP den OP loslässt. Bei der Landung wird der OP wieder durch den UP unterstützt. Die Bankstellung kann rücklings (mit dem Gesicht nach oben) oder mit dem Gesicht nach unten geturnt werden. Die Ausführung ist aus Hocke oder Bankstellung möglich Die Rolle muss unmittelbar nach der aufrechten Landung des Sprungs geturnt werden. Es darf keine Wartezeit entstehen. Die Rollen beider Partner müssen in einer Linie gezeigt werden. Kinder 1 Paare A1 Der OP wird an der Hüfte gehalten. Schulter und Rücken müssen sich in einer Vertikale befinden. A6 Der OP wird an der Hüfte gehalten. Schulter und Rücken müssen sich in einer Vertikale befinden. A7 Die Beine des UP müssen ausgestreckt abgelegt werden. B4 Wird der OP an den Beinen unterstützt, so erhält das Element keine Schwierigkeit und zählt nicht für die speziellen Anforderungen. Aktualisierung 2015 Seite 8 von 17

9 D1 D3 D4 D6 D2 E3 F4 Der OP wird vom UP vom Boden weg an der Hüfte unterstützt. Es muss eine Flugphase entstehen bei der der UP den OP loslässt. Bei der Landung wird der OP wieder durch den UP unterstützt. Der OP wird vom UP vom Boden weg an der Hüfte unterstützt. Es muss eine Flugphase entstehen bei der der UP den OP loslässt. Bei der Landung wird der OP wieder durch den UP unterstützt. Der OP wird vom UP vom Boden weg an der Hüfte unterstützt. Es muss eine Flugphase entstehen bei der der UP den OP loslässt. Bei der Landung wird der OP wieder durch den UP unterstützt. Der OP wird vom UP vom Boden weg an der Hüfte unterstützt. Es muss eine Flugphase entstehen bei der der UP den OP loslässt. Bei der Landung wird der OP wieder durch den UP unterstützt. Die Rolle muss unmittelbar nach der aufrechten Landung des Sprungs geturnt werden. Es darf keine Wartezeit entstehen. Die Rollen beider Partner müssen in einer Linie gezeigt werden. Der OP muss eine Flugphase haben bevor Kontakt mit dem UP besteht. Die Ausführung ist aus Hocke oder Bankstellung möglich Damengruppen A2 Der OP wird an der Hüfte gehalten, nicht an den Beinen. A4 Der OP wird an der Hüfte gehalten, nicht an den Beinen. A5 Der OP wird an der Hüfte gehalten, nicht an den Beinen. A6 Die UP halten den OP mit je einer Hand an der Hüfte. Aktualisierung 2015 Seite 9 von 17

10 C1 Die Füße des OP dürfen auf den Knien der UP abgelegt werden. Das Gesäß darf nicht auf den Händen abgelegt werden. C2 Die UP halten den OP mit beiden Händen am Bein oder am Bein und an der Hand. D2 D4 Der OP muss eine Flugphase haben bevor Kontakt mit den UP besteht. Der OP muss eine Flugphase haben bevor Kontakt mit den UP besteht. Jugend 2 /Offenen B Paare A2 Der OP wird an der Hüfte gehalten. Schulter und Rücken müssen sich in einer Vertikale befinden. A5 Die Beine des UP müssen ausgestreckt abgelegt werden. B4 Der OP wird vom UP mit einem Arm am Bein unterstützt. B6 Der OP wird vom UP mit einem Arm am Bein unterstützt. C3 Der OP kann in beide Richtungen schauen. Aktualisierung 2015 Seite 10 von 17

11 F5 W2 Die Landung des OP muss vom UP unterstützt werden, es muss eine sichere Landung des OP stattfinden. Die entsprechenden Abzüge bei abweichende Ausführung (insbesondere die Abzüge unter Artikel 49.9 für die Landung Über/Unterdrehen; Hilfe beim Drehen, Sturzvermeidung). Ggfls. auch Verlust der Schwierigkeit. Damengruppen A1 Der OP wird von den UP an der Hüfte gehalten, nicht an den Beinen. A2 Der OP wird von den UP an der Hüfte gehalten, nicht an den Beinen. A3 Der OP wird von den UP an der Hüfte gehalten, nicht an den Beinen. A4 Der OP wird von den UP an der Hüfte gehalten, nicht an den Beinen. A5 Der OP wird von den UP an der Hüfte gehalten, nicht an den Beinen. A6 Der OP wird von den UP an der Schulter gehalten. D2 D3 Horizontalen Drehungen (180 /360 ) von Karree zu Karree müssen immer aus der Rückenlage gestartet werden. Helikopterdrehungen können aus Rücken- oder Bauchlage gestartet werden Aktualisierung 2015 Seite 11 von 17

12 D4 Bei Salto vorwärts wird aus der Bauchlage gestartet. D8 Helikopterdrehungen können aus Rücken- oder Bauchlage gestartet werden. E4 Affensalto Drehung 2/4 Herrengruppen A3 Handstand wird an den Schultern gehalten, Blickrichtung nicht vorgegeben. A4 Handstand wird an der Hüfte und nicht an den Beinen gehalten. A5 Der UP, der den OP im Stütz hat, wird an den Unterarmen unterstützt. A8 Handstand wird an den Schultern gehalten, Blickrichtung nicht vorgegeben. C3 Das Top sitzt auf den Schultern des Unterpartners. Die Füße sind hinter dem Rücken- C4 Der OP muss an den Unterschenkeln unterstützt werden. C5 Das Top sitzt auf den Schultern des Unterpartners. Der OP muss an den Unterschenkeln unterstützt werden. Aktualisierung 2015 Seite 12 von 17

13 C6 Der OP muss an den Unterschenkeln unterstützt werden. C8 Der OP muss an den Unterschenkeln unterstützt werden. D6 Das Werfen und das Fangen muss von unterschiedlichen Partnern durchgeführt werden, d.h. alle 4 Partner müssen beteiligt sein. D7 Das Werfen und das Fangen muss von unterschiedlichen Partnern durchgeführt werden, d.h. alle 4 Partner müssen beteiligt sein. E8 Es muss zu einem Wechsel der UP kommen, d.h. alle 4 Partner müssen beteiligt sein. F1 Kindersalto vom Karreé über den UP am Boden. F2 Es muss eine Aufwärtsbewegung erkennbar sein und zu einer Streckung der Hüfte de OP kommen. Aktualisierung 2015 Seite 13 von 17

14 Wettkampfklassen Folgende Wettkampfklassen mit den angeführten Regelungen zu Altersbeschränkungen, Anforderungen und Reglements gibt es in Österreich: Klasse Alter Wettkampfübung Reglement Kinder 2 ab 6 Jahren Kombiniert Österr. Nachwuchsprogramm erstmalige Wettkampfteilnahme eines Partners Kinder Jahre Kombiniert Österr. Nachwuchsprogramm Jugend Jahre Kombiniert Österr. Nachwuchsprogramm Offene Klasse B ab 6 Jahren Kombiniert Österr. Nachwuchsprogramm Jugend Jahre Altersunterschied max. Balance / Tempo Age Group Programm (11-16) der FIG 8 Jahre Offene Klasse A ab 10 Jahren Balance / Tempo Age Group Programm (11-16) der FIG Junioren2 ab 10 Jahren Balance / Tempo Age Group Programm (12-18) und Tables of Difficulty (FIG) Junioren1 ab 10 Jahren Balance / Tempo Age Group Programm (13-19) und Tables of Difficulty (FIG) Elite ab 12 Jahren Balance / Tempo / Kombiniert Tables of Difficulty (FIG) Für die Altersbeschränkungen ist jeweils das Geburtsjahr maßgebend. Ein Start in der Offenen Klasse B ist nur möglich wenn ein Start in der Jugend 2 altersmäßig nicht erlaubt ist. Ein Start in der Offenen Klasse A ist nur möglich wenn ein Start in der Jugend 1 altersmäßig nicht möglich ist. Aktualisierung 2015 Seite 14 von 17

15 Umrechnungstabellen Kinder 1 W3 Jugend 2, Offene B W2, W3, M4 Kinder 2 W2, M2, MX2 Kinder 1 W2, M2, MX2 Value Schwierigkeit Value Schwierigkeit ,1 1,1 0,1 0,8 0,2 1,6 0,2 1,3 0,3 2,1 0,3 1,8 0,4 2,6 0,4 2,3 0,5 3,1 0,5 2,8 0,6 3,6 0,6 3,3 0,7 4,1 0,7 3,8 0,8 4,4 0,8 4,1 0,9 4,7 0,9 4, ,7 1,1 5,3 1,1 5 1,2 5,55 1,2 5,25 1,3 5,8 1,3 5,5 1,4 6,05 1,4 5,75 1,5 6,3 1,5 6 1,6 6,55 1,6 6,25 1,7 6,8 1,7 6,45 1,8 7 1,8 6,65 1,9 7,2 1,9 6,85 2 7,4 2 7,05 2,1 7,6 2,1 7,25 2,2 7,8 2,2 7,45 2,3 8 2,3 7,65 2,4 8,2 2,4 7,85 2,5 8,4 2,5 8 2,6 8,6 2,6 8,15 2,7 8,75 2,7 8,3 2,8 8,9 2,8 8,45 2,9 9,05 2,9 8,6 3 9,2 3 8,75 3,1 9,35 3,1 8,9 3,2 9,45 3,2 9 3,3 9,55 3,3 9,1 3,4 9,65 3,4 9,2 3,5 9,75 3,5 9,3 3,6 9,8 3,6 9,4 3,7 9,85 3,7 9,5 3,8 9,9 3,8 9,6 3,9 9,95 3,9 9, ,75 4,1 10 4,1 9,8 4,2 10 4,2 9,85 4,3 10 4,3 9,9 4,4 10 4,4 9,95 4,5 10 4,5 10 4,6 10 4,6 10 4,7 10 4,7 10 4,8 10 4,8 10 4,9 10 4, ,1 10 5,2 10 5,3 10 5,4 10 5,5 10 Aktualisierung 2015 Seite 15 von 17

16 Anhang: Beispiele für choreographische Drehungen und Sprünge ~~< 0 5!: M 0 ~~ "','C ) & s M n ~ ~ : f5 :; M s M f"\ >(.. ::::::?,_j ~ ~ ~ ~; -- /r.} I _,;? ~ ~ f5 M ~~ '.!! --- ~~,, ~ D ~~~(' : ~- " :././ ~,: ~ e~ ~ ~ ) 0 5!: M ~ ~ZJ', I ~",,. ~" ====' i._ \... i ;. ~~ ~ ) Aktualisierung 2015 Seite 16 von 17

17 Printversion des Nachwuchsprogrammes - Elemente Kinder 2 Paare Kinder 2 Individualelemente Kinder 1 Paare Kinder 1 Damengruppen Kinder 1 Individualelemente Jugend 2 / Offene B Damenpaare Jugend 2 / Offene B Mixed Paare Jugend 2 / Offene B Herrenpaare Jugend 2 / Offene B Damengruppen Jugend 2 / Offene B Herrengruppen Jugend 2 / Offene B Individualelemente Der Wettkampfplan wird mittels eines eigenen Programms erstellt und ist gesondert verfügbar. Alternativ kann der Wettkampfplan aus dem Handbuch verwendet und händisch ausgefüllt werden. Aktualisierung 2015 Seite 17 von 17

18 Kinder 2 Paare V 0,1 0,3 0,5 A oder oder B oder oder C D E ÖFT 2014; gültig ab 1. Jänner 2015 Seite 1/ 11

19 Kinder 2 Individual V 0,1 0,3 0,5 G H I oder oder J ÖFT 2014; gültig ab 1. Jänner 2015 Seite 2/ 11

20 Kinder 1 Paare V 0,1 0,3 0,5 A B C D E F ÖFT 2014; gültig ab 1. Jänner 2015 Seite 3/ 11

21 Kinder 1 Gruppen V 0,1 0,3 0,5 A B oder C D E ÖFT 2014; gültig ab 1. Jänner 2015 Seite 4/ 11

22 Kinder 1 Individual V 0,1 0,3 0,5 G H I J 2 oder 2 2 K Rolle vw > ÖFT 2014; gültig ab 1. Jänner 2015 Seite 5/ 11

23 Jugend 2/ Offene B Damenpaare V 0,1 0,3 0,5 A B C D E F ÖFT 2014; gültig ab 1. Jänner 2015 Seite 6/ 11

24 Jugend 2/ Offene B Mixed Paare V 0,1 0,3 0,5 A B C D E F ÖFT 2014; gültig ab 1. Jänner 2015 Seite 7/ 11

25 Jugend 2/ Offene B Herrenpaare V 0,1 0,3 0,5 A B C D E F ÖFT 2014; gültig ab 1. Jänner 2015 Seite 8/ 11

26 Jugend 2/ Offene B Damengruppen V 0,1 0,3 0,5 A oder B C D E F ÖFT 2014; gültig ab 1. Jänner 2015 Seite 9/ 11

27 Jugend 2/ Offene B Herrengruppen V 0,1 0,3 0,5 A B Unterstütz ung an den Handgelenken C D E F ÖFT 2014; gültig ab 1. Jänner 2015 Seite 10/ 11

28 Jugend 2/ Offene B Individual V 0,1 0,3 0,5 G H I J K ÖFT 2014; gültig ab 1. Jänner 2015 Seite 11/ 11

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