Differenzierung von Symptomen in der LBH - Region. Frank Gerstenacker

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Differenzierung von Symptomen in der LBH - Region. Frank Gerstenacker"

Transkript

1 Differenzierung von Symptomen in der LBH - Region Frank Gerstenacker

2 Brennpunkt: LBH - Region Zentrum der Aufrichtung Basis der Belastung Verbindung zur unteren Extremität Komplexes mechanisches Gebilde

3 Anatomische Strukturen Straffes ligamentäres System um einen massiven knöchernen Bereich. Starke Muskulatur sorgt für Beweglichkeit und Stabilität. Es herrscht eine sehr enge Verbindung zwischen dem knöchernen, muskulären und neuralen System, dadurch eine relativ hohe Störanfälligkeit. Mögliche Ursachen für Störungen: Mechanischen Ursprungs Neurologisch Psychisch

4 Differenzierungstests Diffuse Schmerzen im LBH Bereich (6er-Test) Rumpf- und Beckenrotation 1. Test: Bei Schmerz LWS betroffen, da HG durch Fixierung unverändert bleibt (Bild3). 2. Test: Schmerz mehr, dann LWS, Schmerz weniger, dann eher HG

5 3. Test: Schmerz mehr, dann HG, Schmerz weniger, dann eher LWS 4. Test: Schmerz gleich HG, Schmerz weniger, dann eher LWS

6 5. Test: Drehen en bloc aus Grundstellung - Schmerz = HG 6. Test: Drehen mit Fixierung Becken aus Grundstellung - Schmerz = LWS Jede Art eines Differenzierungstest muss im Seitenvergleich

7 Rumpfreklination 1. Test: ohne Gewichtsverlagerung auf die Fersen und ohne Beugung der Knie wenn Schmerzen = LWS, HG oder ISG 2. Test: In extensorischer Position Ferse leicht anheben lassen, wenn weniger Schmerz = eher HG (da entlastet)

8 Rumpfinklination 1. Test: Patient soll so weit als möglich, mit den Händen an den Oberschenkeln entlang über die Unterschenkel Richtung Fußboden. Wenn Schmerzen = HG, LWS oder Neural 2. Test: Therapeut fixiert den Rumpf und fordert den Patient auf den Kopf flexorisch zu bewegen. Mehr Schmerz = Neural wieder zurück

9 3. Test: Therapeut fordert Patient auf die Kniegelenke leicht zu beugen. Weniger Schmerz = Neural 4. Test: Befundbestätigung über Lateralflektion Symptome stärker

10 Hüftextension 1. Test: Die distale Hand des Therapeuten macht extensorische Bewegung im HG die andere Hand fixiert dorsal in Höhe des H Schmerz = Hüftgelenk 2. Test: Die fixierende Hand ist nun auf der LWS. Schmerz = LWS

11 4. Test: Fixierende Hand auf sacrum fix. Becken andere Hand macht extensorische Bewegung mit Knieflexion. Schneller, stechend einschießender Schmerz = (PKB) Hüftflexion 1. Test: Therapeut bewegt in Hüftflexion - Schmerz ventral = HG

12 2. Test: Bei Schmerzen dorsal im glutealbereich zusätzlich Adduktion Mehr Schmerz = Neural,, kontraktile Struktur oder ISG 3. Test: Dosierter Widerstand vom Therapeut Schmerz weniger = kontraktile Struktur

13 4. Test: In dieser ASTE passive oder aktive Knieextension Mehr Schmerz = Neural (weitere Differenzierung über Fuß) Weiterführende Differenzierung bei betroffener LWS. Prüfen der Segmentalen Beweglichkeit und Schmerz. Vorangegangene Inspektion, Palpation und aktive Funktionsprüfung ist selbstverständlich. Cranialer Wirbel nach ventral: Testung segmentale Beweglichkeit registriere Schmerz

14 Caudaler Wirbel ventral segmentale Beweglichkeit und Schmerz Springing Test Prüfen der segmentale Beweglichkeit und Schmerz

15 Rotation mit Processus spinosus nach lateral Test segmentale Beweglichkeit und Schmerz Gelenkspiel: In linker Seitenlage (natürlich auch im Seitenwechsel) el) Test der Struktur wie oben

16 Ventralflexion Kontrolle segmentaler Beweglichkeit und Schmerz Dorsalflektion Kontrolle wie bei der Ventralflexion

17 Rotation nach rechts von cranial in Ventralflektion Test segmentale Beweglichkeit und Schmerz Rotation nach rechts von caudal in Ventralflektion Test

18 Rotation nach rechts von cranial in Dorsalflektion Test segmentale Beweglichkeit und Schmerz Rotation nach rechts von caudal in Dorsalflektion Test

19 Traktion: Registrieren wenn Schmerzlinderung Behandlungsaufbau ein Patientenbeispiels: Schmerzlinderung bei Traktion, eingeschränkte Ventralflektion. Weichteilmobilisation durch klassische Massage zur Vorbereitung und Nachbereitung

20 Weichteilmobilisation im LWS Bereich nach lateral durch Auseinanderschieben der Arme Mitbewegung der LWS Weichteilmobilisation nach medial durch mitbewegen der rechten Beckenhälfte wird die LWS mitbewegt

21 Traktion in Rückenlage zur Mobilisierung und Schmerzlinderung Spezifische Traktion in den Segmenten L1-L2, L2, L2-L L Mobilisation durch Traktion

22 Traktion im Segment L5-S1 Mobilisation durch Traktion Mobilisation der Ventralflektion

23 Kräftigung und Mobilisation von Becken und LWS. Beispiel: PNF Beckenpattern Funktioneller werdendes Ende der Therapie mit der Waage aus der FBL Wichtig: Verschiedene Übungen als Hausaufgabenprogramm anleiten

24 Zusammenfassung Globale Differenzierung LBH Gebietsorientierte Differenzierung LWS Behandlung

25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!!! Anne Karin Glass

Physiotherapie bei akutem Schleudertrauma. Frank Gerstenacker Physiotherapeut

Physiotherapie bei akutem Schleudertrauma. Frank Gerstenacker Physiotherapeut Physiotherapie bei akutem Schleudertrauma Frank Gerstenacker Physiotherapeut Lindert die Physiotherapie die Beschwerden bei einem akutem Schleudertrauma?! Wenig Studien von guter Qualität Spontanverläufe

Mehr

N.A.P. Neuroorthopädische Aktivitätsabhängige Plastizität. Modul II

N.A.P. Neuroorthopädische Aktivitätsabhängige Plastizität. Modul II N.A.P. Neuroorthopädische Aktivitätsabhängige Plastizität Modul II Untersuchung/Therapie!!!! Halswirbelsäule Brustwirbelsäule Obere Extremität Kiefergelenk www.renatahorst.de N.A.P.-Akademie Weiterbildungsinstitut

Mehr

Stretching-Übungen. zur gezielten Dehnung. bestimmter Muskelgruppen. Variante Ischiocrurale + Gastrocnemius: Startposition: Endposition:

Stretching-Übungen. zur gezielten Dehnung. bestimmter Muskelgruppen. Variante Ischiocrurale + Gastrocnemius: Startposition: Endposition: Praxis für ganzheitliche Gesundheit Stretching-Übungen zur gezielten Dehnung bestimmter Muskelgruppen Ischiocrurale (Beinbeuger)+ Gastrocnemius (Zwillingswadenmuskel): Startposition Kopf ist leicht angehoben,

Mehr

Aktive und passive Mobilisation

Aktive und passive Mobilisation SRH Hochschule für Gesundheit, Campus Karlsruhe Aktive und passive Mobilisation Prof. Dr. Tobias Erhardt Aktive und passive Mobilisation Ablauf: 1) Fragen an Sie! 2) Mobilisation 3) Physiotherapie und

Mehr

Manuelle Therapie. Sichere und effektive Manipulationstechniken

Manuelle Therapie. Sichere und effektive Manipulationstechniken Rehabilitation und Prävention Manuelle Therapie. Sichere und effektive Manipulationstechniken Bearbeitet von Frans van den Berg, Udo Wolf 1. Auflage 2002. Buch. XVII, 269 S. Hardcover ISBN 978 3 540 43099

Mehr

Haltungs- und Funktionstraining mit dem Theraband

Haltungs- und Funktionstraining mit dem Theraband Haltungs- und Funktionstraining mit dem Theraband Zu kräftigende Muskeln: 1) Bauchmuskeln 2) Großer Gesäßmuskel 3) Hintere Oberschenkelmuskulatur 4) Trapezmuskel (alle drei Anteile) 5) Rhomboiden 6) Rückenstrecker

Mehr

Dieter Beh Leitung Gesamttherapie. Übung der Woche (17): Beweglichkeit Sprunggelenk

Dieter Beh Leitung Gesamttherapie. Übung der Woche (17): Beweglichkeit Sprunggelenk Übung der Woche (17): Beweglichkeit Sprunggelenk Im Stehen; Ferse und Fußspitze im Wechsel anheben. Hinweis: Bei Gleichgewichtsproblemen sich an einer Wand oder einem Stuhl abstützen. 10 15 wiederholen

Mehr

Tai Chi zum Wohlfühlen 60 Plus

Tai Chi zum Wohlfühlen 60 Plus Dr. Gudrun Paul Markt 3, 04668 Grimma Tai Chi zum Wohlfühlen 60 Plus 1. Wirkungen von Tai Chi Grundsätzlich hat Tai Chi positive Wirkungen auf die Gesundheit, wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen

Mehr

PRAXIS FÜR PHYSIOTHERAPIE DIETMAR LINSLER RÜCKENÜBUNGEN. Turiner Str. 2 50668 Köln.

PRAXIS FÜR PHYSIOTHERAPIE DIETMAR LINSLER RÜCKENÜBUNGEN. Turiner Str. 2 50668 Köln. PRAXIS FÜR PHYSIOTHERAPIE DIETMAR LINSLER RÜCKENÜBUNGEN Turiner Str. 2 50668 Köln Tel.: 0221-913 93 33 Fax.: 0221-913 93 35 info@physiotherapie-linsler-koeln.de www.physiotherapie-linsler-koeln.de 1 DELPHIN

Mehr

Studienbrief. Fachpraktiker Dorn-Breuß. Die Behandlung mit der Dorn-Breuß-Methode: Eine sanfte Therapie für Wirbelsäule und Gelenke

Studienbrief. Fachpraktiker Dorn-Breuß. Die Behandlung mit der Dorn-Breuß-Methode: Eine sanfte Therapie für Wirbelsäule und Gelenke Studienbrief Fachpraktiker Dorn-Breuß : Eine sanfte Therapie für Wirbelsäule und Gelenke Bild: DAN - Fotolia.com 4 Die verschiedenen Testungen und Korrekturen der Dorn-Methode 4. DIE VERSCHIEDENEN TESTUNGEN

Mehr

Fühle Deinen ganzen Körper und entspanne jeden Körperteil ganz bewusst.

Fühle Deinen ganzen Körper und entspanne jeden Körperteil ganz bewusst. Entspannungs- und Atemübungen Lege Dich bequem auf den Rücken. Fühle Deinen ganzen Körper und entspanne jeden Körperteil ganz bewusst. Anschließend lege die rechte Hand auf den Bauch und die linke Hand

Mehr

Fitnesstraining für Jollensegler

Fitnesstraining für Jollensegler Fitnesstraining für Jollensegler Stephan Zurfluh (stephan.zurfluh@bluewin.ch) Sandra Giovanoli (sandra.giovanoli@gmail.com) Grundlagenausdauer In allen Sportarten und speziell im Segelsport bildet die

Mehr

1.1.3 Übungen zur Mobilisation der Schultergelenke

1.1.3 Übungen zur Mobilisation der Schultergelenke 1.1.3 Übungen zur Mobilisation der Schultergelenke ng Aufrechter Sitz auf dem Hocker, Füße stehen fest auf dem Boden. Bei beiden Übungen die Schultern nicht hochziehen. Abb. 1.26 Die Arme im Ellbogen beugen.

Mehr

8 Praktische Übungen. 8.1 Automobilisationen Automobilisation LWS. Extension. Praktische Übungen

8 Praktische Übungen. 8.1 Automobilisationen Automobilisation LWS. Extension. Praktische Übungen Praktische Übungen 8 Praktische Übungen 8.1 Automobilisationen 8.1.1 Automobilisation LWS Extension Ausgangsstellung 1: Der Patient liegt auf dem Bauch, die Hände stützen auf Höhe der Schultergelenke (

Mehr

1 Übungen für die Wirbelsäule bei Morbus Bechterew

1 Übungen für die Wirbelsäule bei Morbus Bechterew 1 Übungen für die Wirbelsäule bei Morbus Bechterew Übungen zur Verbesserung von Atemtechnik und Lungenfunktion Ausgangsstellung Patient liegt in Rückenlage Abb. 1.1 Atemübung in Rückenlage: tiefe Einatmung

Mehr

Ratgeber: Die 5 effektivsten Übungen gegen Rückenschmerzen

Ratgeber: Die 5 effektivsten Übungen gegen Rückenschmerzen Ratgeber: Die 5 effektivsten Übungen gegen Rückenschmerzen Vom Schmerzspezialisten Roland Liebscher-Bracht 1. Schmerzfrei-Übung Schritt 1: Sie sitzen auf dem Boden, die Beine sind etwas angewinkelt, die

Mehr

Hausaufgaben für Patienten mit Arthrose Bd. 1

Hausaufgaben für Patienten mit Arthrose Bd. 1 Hausaufgaben für Patienten Band 7 Stefan Sell, Rita Wittelsberger, Steffen Wiemann, Isabelle Heeger & Klaus Bös Hausaufgaben für Patienten mit Arthrose Bd. 1 Übungen bei Arthrose der Knie- und Hüftgelenke

Mehr

Abkürzungen 13. Gebrauchsanweisung 14. Zeichenlegende 16. Grundlagen 18. Halswirbelsäule (HWS) 40

Abkürzungen 13. Gebrauchsanweisung 14. Zeichenlegende 16. Grundlagen 18. Halswirbelsäule (HWS) 40 Inhaltsverzeichnis Abkürzungen 13 Gebrauchsanweisung 14 Zeichenlegende 16 Grundlagen 18 Osteo- und Arthrokinematik 18 Lokalisation der Störung 20 Quantität und Qualität der Bewegung 22 Zusatztests: Absicherung

Mehr

Funktionsgymnastik I Rückenmuskulatur Gerade Bauchmuskulatur Seitliche Rumpfmuskulatur Schräge Bauchmuskulatur Rückenlage.

Funktionsgymnastik I Rückenmuskulatur Gerade Bauchmuskulatur Seitliche Rumpfmuskulatur Schräge Bauchmuskulatur Rückenlage. Funktionsgymnastik I Rückenmuskulatur Vierfüßlerstand. Arm und Bein diagonal in die Waagrechte strecken, dabei Ausatmen und den Bauch weiter einziehen. Beim Absenken einatmen. Die Wirbelsäule stabil halten

Mehr

Inhalt. 1 Einleitung... 1 Ralf Stüvermann. 2 Hubfreie/hubarme Mobilisation der Wirbelsäule... 7 Irene Spirgi-Gantert VII

Inhalt. 1 Einleitung... 1 Ralf Stüvermann. 2 Hubfreie/hubarme Mobilisation der Wirbelsäule... 7 Irene Spirgi-Gantert VII VII Inhalt 1 Einleitung..................... 1 Ralf Stüvermann 1.1 Bewegung und Belastung................. 2 1.2 Die Funktionelle Bewegungslehre........... 2 1.2.1 Die drei Behandlungstechniken der Funktionellen

Mehr

Körperhaltung, Körperspannung, Drehungen. ÖRRV Übungsleiterausbildung MMag. Roman Palmstingl

Körperhaltung, Körperspannung, Drehungen. ÖRRV Übungsleiterausbildung MMag. Roman Palmstingl Körperhaltung, Körperspannung, Drehungen ÖRRV Übungsleiterausbildung MMag. Roman Palmstingl 14.4.2013 Körperhaltung Wozu? Ausgangsposition für Bewegung Verfeinern und Optimieren der Bewegung Bewegungsharmonie

Mehr

Biomechanik. Kopfgelenke (C0 C2) Mittlere Halswirbelsäule. Cervicothorakaler Übergang (C7 T3) Gelenkflächen. Behandlungsebene.

Biomechanik. Kopfgelenke (C0 C2) Mittlere Halswirbelsäule. Cervicothorakaler Übergang (C7 T3) Gelenkflächen. Behandlungsebene. Biomechanik Kopfgelenke (C0 C2) Gelenkflächen C0/C1: Art. atlanto-occipitalis Condyli occipitales: konvex Foveae articulares superiores: konkav C1/C2: Art. atlanto-axialis mediana Facies articularis anterior:

Mehr

SCALE: Selective Control Assessment of the Lower Extremity Untersuchung der selektiven Kontrolle der unteren Extremität SCALE Auswertungsformular

SCALE: Selective Control Assessment of the Lower Extremity Untersuchung der selektiven Kontrolle der unteren Extremität SCALE Auswertungsformular SCALE: Selective Control Assessment of the Lower Extremity Untersuchung der selektiven Kontrolle der unteren Extremität SCALE Auswertungsformular Datum: ID: Alter: GMFCS Level: Diagnose: Spastische Diplegie

Mehr

Aktiv gegen Bandscheibenleiden

Aktiv gegen Bandscheibenleiden Aktiv gegen Bandscheibenleiden 1 Diagnostik Vorwort 10 Welches Rückenleiden haben Sie? 14 Fehlbelastungen sind die häufigste Ursache 16 Wie entsteht ein Bandscheibenschaden? 16 Wie erkennt man einen Bandscheibenschaden?

Mehr

Manuelle Therapie. Bewegen und Spüren lernen. Bearbeitet von Jochen Schomacher

Manuelle Therapie. Bewegen und Spüren lernen. Bearbeitet von Jochen Schomacher Manuelle Therapie Bewegen und Spüren lernen Bearbeitet von Jochen Schomacher 6. aktualisierte Auflage. 2017. Buch. 384 S. Softcover ISBN 978 3 13 240838 8 Format (B x L): 19,5 x 27 cm Weitere Fachgebiete

Mehr

Warm Up Movement Prep by Peak Five Sports FISHERMAN S FRIEND StrongmanRun

Warm Up Movement Prep by Peak Five Sports FISHERMAN S FRIEND StrongmanRun Warm Up: Movement Prep (zur Vorbereitung von Gelenkstrukturen und des Muskelapparates) Definition und Keypoints Durch ein dynamisches Aufwärmen mit Movement Prep Übungen oder sogenannten Flows wird der

Mehr

Dehnung der Gesäßmuskulatur

Dehnung der Gesäßmuskulatur Dehnung der Gesäßmuskulatur Entspannung der tiefen Gesäßmuskulatur In Rückenlage Ein Bein angebeugt, den anderen Fuß über das gebeugte Knie schlagen Mit beiden Händen das gebeugte Bein in der Hüftbeugung

Mehr

Dieter Beh Leitung Gesamttherapie

Dieter Beh Leitung Gesamttherapie Übung der Woche (27): Qigong, 1. Brokatübung: Mit den Händen den Himmel stützen, um den dreifachen Erwärmer zu regulieren Grundstellung einnehmen: Füße hüftbis schulterbreit auseinander und gleichmäßig

Mehr

Sit-Ups in Rückenlage. Kräftigung der geraden Bauchmuskulatur. nicht abgelegt. Hände werden seitlich an den Kopf genommen.

Sit-Ups in Rückenlage. Kräftigung der geraden Bauchmuskulatur. nicht abgelegt. Hände werden seitlich an den Kopf genommen. 1. Übungsblock Sit-Ups in Rückenlage Kräftigung der geraden Bauchmuskulatur Beine angewinkelt und aufgestellt, Oberkörper mit gestreckten Armen in Richtung Knie aufrichten, dann langsam wieder ablegen,

Mehr

Bildschirmarbeitsplatz

Bildschirmarbeitsplatz Christine Schantl Koordinatorin Betriebliches Gesundheitsmanagement AOK Mittlerer Oberrhein Bildschirmarbeitsplatz Ausgleichsübungen am Arbeitsplatz Ausgleichsübungen Die Übungen sind als Werkzeugkasten

Mehr

1. Aufrechter Stand Motorik Fersen abwechselnd anheben aber Fußspitzen bleiben immer auf dem Boden

1. Aufrechter Stand Motorik Fersen abwechselnd anheben aber Fußspitzen bleiben immer auf dem Boden Verfasser: Dr. Günther FRANZ Parkinson-Gymnastik Übungen für zu Hause A Übungen im Stehen Übungsziel 1. Aufrechter Stand Fersen abwechselnd anheben aber Fußspitzen bleiben immer auf dem Boden 1a. Gehübungen

Mehr

Basisübungen bei Kniegelenksarthrose. Einleitung

Basisübungen bei Kniegelenksarthrose. Einleitung Basisübungen bei Kniegelenksarthrose Einleitung Kräftige Muskeln, elastische Bänder und starke Sehnen schützen die Gelenke unseres Bewegungsapparats. Ausgewogene Bewegung und gezieltes sportliches Training

Mehr

one leg circle Hände zum Beckenknochen, Bein anheben und kreisen

one leg circle Hände zum Beckenknochen, Bein anheben und kreisen Pilates 50+ 1. Hüftbreiter Stand Spine twist OK aufrecht und Beckenboden aktivieren, Bauchnabel nach innen und oben ziehen Becken stabil halten, Hände auf die Schulter legen und OK zur Seite drehen 4 x

Mehr

Gretje Reinemer - Sportphysiotherapeutin DSB - 0611 / 46807-42

Gretje Reinemer - Sportphysiotherapeutin DSB - 0611 / 46807-42 TRAININGSPROGRAMM Gretje Reinemer - Sportphysiotherapeutin DSB - Reinemer@schuetzenbund.de 0611 / 46807-42 Inhalt Grundstellung Stand... 3 Wicklung des Therabandes... 4 (1) Übungen in Bauchlage Schulterblattmuskulatur...

Mehr

Studie über 1906 Patienten- Untersuchungen nach der Hock-Methode

Studie über 1906 Patienten- Untersuchungen nach der Hock-Methode Studie über 1906 Patienten- Untersuchungen nach der Hock-Methode Grundlage dieser Studie ist die Auswertung von 1906 Anamnesebögen, in denen unter den Gesichtspunkten der Hock-Methode die genaue Befundung

Mehr

Präventives Bewegungstraining aus trainingstherapeutischen Gesichtspunkten

Präventives Bewegungstraining aus trainingstherapeutischen Gesichtspunkten Präventives Bewegungstraining aus trainingstherapeutischen Gesichtspunkten Stufe 1 -Automatisierung der Beckenkippung, Thoraxhebung und der Kopfkontrolle sowie Mobilisation der Wirbelsäule MMag. Dr. Eva

Mehr

Maitland Grund-/Modulausbildung

Maitland Grund-/Modulausbildung Maitland Grund-/Modulausbildung Maitland Konzept Grundlehrgang Modul 1: Lx, Hüfte, Prinzip der Behandlung inkl., Cx, demo inkl. Einführung in das Clinical Reasoning 26. Oktober 2017 29. Oktober 2017 1.

Mehr

Bewegungsmerkmale: Körperstreckung Kopfhaltung zwischen den Armen Blick nach unten und Hände liegen eng neben- bzw. aufeinander

Bewegungsmerkmale: Körperstreckung Kopfhaltung zwischen den Armen Blick nach unten und Hände liegen eng neben- bzw. aufeinander Station 1 Wasserlage Körperstreckung Kopfhaltung zwischen den Armen Blick nach unten und Hände liegen eng neben- bzw. aufeinander Aufgabe: 1. Abstoß vom Beckenrand unterhalb der Wasseroberfläche und Gleiten

Mehr

Übung Nr. 1 Trizepsdrücken Kurzhantel

Übung Nr. 1 Trizepsdrücken Kurzhantel Übung Nr. 1 Trizepsdrücken Kurzhantel Kräftigung der Armmuskulatur Nebenziele: stabilisierung Ellenbogen-Extensoren Trizeps brachii KH wird im Stand in den Nacken abgelassen. Der Ellbogen des Streckarms

Mehr

12 Wirbelsäule. 12.1 Zwei Drachen schwingen sich um die Säule. Wirbelsäule

12 Wirbelsäule. 12.1 Zwei Drachen schwingen sich um die Säule. Wirbelsäule Wirbelsäule 12 Wirbelsäule 12.1 Zwei Drachen schwingen sich um die Säule Ausgangsstellung Bewegungsablauf. Abb. 12.1 Die Füße stehen hüftbreit parallel, die Kniegelenke sind leicht gebeugt. Die Arme hängen

Mehr

Physiotherapeutische Behandlung bei der sympathischen Reflexdystrophie. Frank Gerstenacker Physiotherapeut

Physiotherapeutische Behandlung bei der sympathischen Reflexdystrophie. Frank Gerstenacker Physiotherapeut Physiotherapeutische Behandlung bei der sympathischen Reflexdystrophie Frank Gerstenacker Physiotherapeut Synonymenkomplex Sudeck sche Dystrophie Schulter-Hand-Syndrom Syndrom Algodystrophie Kausalgie

Mehr

DEUTSCHER CURLING VERBAND e.v. (DCV) Am Kobelhang 87629 Füssen Tel. 08362/300177 Fax. 08362/300178 http://www.curling-dcv.de info@curling-dcv.

DEUTSCHER CURLING VERBAND e.v. (DCV) Am Kobelhang 87629 Füssen Tel. 08362/300177 Fax. 08362/300178 http://www.curling-dcv.de info@curling-dcv. Krafttraining mit Geräten Dieses Athletikübungsprogramm wurde speziell, durch die Analyse der sportartspezifischen Bewegungsanforderungen an Curlingspieler, für die Grundlagen des Curling-Sportes zusammengestellt.

Mehr

Gymnastische Übungen am Arbeitsplatz

Gymnastische Übungen am Arbeitsplatz Gymnastische Übungen am Arbeitsplatz Wichtigster Grundsatz am Bildschirmarbeitsplatz ist: Einseitigkeit vermeiden! Das heißt, die dynamische Sitzhaltung, - Wechsel zwischen verschiedenen Sitzhaltungen

Mehr

SIGnalwirkung. Therapie Schmerzprovokationstests am SIG

SIGnalwirkung. Therapie Schmerzprovokationstests am SIG 30 SIGnalwirkung Das SIG als Schmerzquelle identifizieren Tests, die das Sakroiliakalgelenk untersuchen, gibt es viele. Doch keiner ist alleine aussagekräftig genug, um das Gelenk zuverlässig als Schmerzquelle

Mehr

Übungen zur Kräftigung

Übungen zur Kräftigung Obere Rücken- und Schulterblattmuskulatur Kopf gerade halten, Blick zum Boden - Arme gestreckt nach oben und seitlich führen, ohne ins Hohlkreuz zu fallen, kurz halten und langsam absenken, ohne dass die

Mehr

Abkürzungen 13. Gebrauchsanweisung 14. Zeichenlegende 16. Grundlagen 18. Halswirbelsäule (HWS) 40. Inhaltsverzeichnis

Abkürzungen 13. Gebrauchsanweisung 14. Zeichenlegende 16. Grundlagen 18. Halswirbelsäule (HWS) 40. Inhaltsverzeichnis Abkürzungen 13 Gebrauchsanweisung 14 Zeichenlegende 16 Grundlagen 18 Osteo- und Arthrokinematik 18 Lokalisation der Störung 20 Quantität und Qualität der Bewegung 22 Zusatztests: Absicherung des Therapeuten

Mehr

Beckenbodentraining für Männer

Beckenbodentraining für Männer Beckenbodentraining für Männer Lieber Patient, RÜCKENLAGE mit diesem Flyer möchten wir Sie gezielt beim Beckenbodentraining unterstützen. Eine Beckenbodenschwäche kann sehr unterschiedliche Ursachen haben.

Mehr

UniversitätsKlinikum Heidelberg. Patienteninformation der Neurochirurgischen Klinik nach operativem Eingriff an der Wirbelsäule

UniversitätsKlinikum Heidelberg. Patienteninformation der Neurochirurgischen Klinik nach operativem Eingriff an der Wirbelsäule UniversitätsKlinikum Heidelberg Patienteninformation der Neurochirurgischen Klinik nach operativem Eingriff an der Wirbelsäule 3 Neurochirurgie Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, jedes Jahr

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Teil 1. 1 Grundlagen der Manuellen Therapie Untersuchungsprinzipien... 31

Inhaltsverzeichnis. Teil 1. 1 Grundlagen der Manuellen Therapie Untersuchungsprinzipien... 31 7 Vita... 5 Vorwort... 5 Abkürzungen... 6 Autorenvorstellung... 12 Teil 1 Einführung in die Manuelle Therapie 1 Grundlagen der Manuellen Therapie... 14 1.1 Was ist Manuelle Therapie?... 14 1.1.1 Definition

Mehr

Funktionelles Beweglichkeitstraining für Schwimmer

Funktionelles Beweglichkeitstraining für Schwimmer Funktionelles Beweglichkeitstraining für Schwimmer mit Anne Poleska und Thomas Rupprath Leistungssportlich Schwimmen zu betreiben, bedeutet wesentlich mehr als nur im Schwimmbecken seine Bahnen zu ziehen.

Mehr

SCHULTERGÜRTEL ÜBUNG 1

SCHULTERGÜRTEL ÜBUNG 1 ÜBUNG 1 Schulterblatt nach oben Arme 45 nach vorne, mit Gewicht oder Theraband. Mit dem schwachen Arm beginnen. Das Gewicht oder Theraband so weit hochheben wie möglich ohne die Schulter anzuheben. Dauer

Mehr

6 Die Tests. Einführung. Schulterblatt. ! Merke. k Praxistipp. linke Pferdeseite beschrieben, doch müssen. ganze Bewegungsausmaß bis zum Ende erreicht

6 Die Tests. Einführung. Schulterblatt. ! Merke. k Praxistipp. linke Pferdeseite beschrieben, doch müssen. ganze Bewegungsausmaß bis zum Ende erreicht 6 Die Tests 87 6.1 Einführung In diesem Kapitel werden die einzelnen Tests beschrieben, mit denen die Beweglichkeit der Gelenke und Strukturen überprüft werden kann. Unerlässlich ist hierbei, dass sich

Mehr

Übungen für deine Fitness

Übungen für deine Fitness en für die Fitness Jede 10 x machen en für deine Fitness Seite 1 von 24 en für die Fitness Jede 10 x machen für die Bauch-Muskeln Auf den Rücken liegen Beine geschlossen anheben, Knie beugen Hände unter

Mehr

Wie funktionieren igli Carbon-Einlagen?

Wie funktionieren igli Carbon-Einlagen? Wie funktionieren igli Carbon-Einlagen? igli Carbon-Einlagen von medi helfen, Fehlstellungen des Fußes zu korrigieren, den Bewegungsapparat zu entlasten sowie die Biomechanik zu optimieren. Dazu gibt eine

Mehr

Dieser Ratgeber wurde von Mitarbeiterinnen. in Zusammenarbeit mit Dr. Christian Brinkmann, Chefarzt des Wirbelsäulenzentrums.

Dieser Ratgeber wurde von Mitarbeiterinnen. in Zusammenarbeit mit Dr. Christian Brinkmann, Chefarzt des Wirbelsäulenzentrums. WWW. ST- JOSEF- STIFT. DE Übungen und richtiges Verhalten vor einer Operation an der Wirbelsäule Ratgeber für Patientinnen und Patienten Menschen sind uns wichtig. St. St.Josef-Stift Sendenhorst Herausgeber:

Mehr

ORTHOPÄDISCHE UNTERSUCHUNG

ORTHOPÄDISCHE UNTERSUCHUNG Rumpf 2011/Dr.Sossai Seite 1 / 9 Seitneigung des Rumpfes: Der Winkel zwischen der Vertikalen und der maximalen Seitneigung der Wirbelsäule von hinten im Stehen wird in Grad geschätzt (Normalwert 30 50

Mehr

Aufbaukurs 4. Chiropraktische Techniken LWS/Becken Verknüpfung: Facra /Dyfa. Udo Bargfeldt

Aufbaukurs 4. Chiropraktische Techniken LWS/Becken Verknüpfung: Facra /Dyfa. Udo Bargfeldt Aufbaukurs 4 Chiropraktische Techniken LWS/Becken Verknüpfung: Facra /Dyfa Udo Bargfeldt 1 Der Rotationstyp hat Abweichungen in der horizontalen Ebene: C1, C4-7 in Rotation, Rippe 1-5 und Th 6-9, L5, Ilium

Mehr

Universitätsklinik für Orthopädie Leiter: o. Univ. Prof. R. Windhager Version 2.0: A. Rienmüller, G. Grohs

Universitätsklinik für Orthopädie Leiter: o. Univ. Prof. R. Windhager Version 2.0: A. Rienmüller, G. Grohs Themenspezifische Untersuchungstechniken II Universitätsklinik für Orthopädie Leiter: o. Univ. Prof. R. Windhager Version 2.0: A. Rienmüller, G. Grohs Gelenksstatus allgemein Inspektion (auch im Seitenvergleich)

Mehr

ÜBUNGEN MIT DER FASZIENROLLE

ÜBUNGEN MIT DER FASZIENROLLE ÜBUNGEN MIT DER FASZIENROLLE Autoren: Katharina Diederichs, Nicolas Damm 2015 WWW.KNSU.DE Seite 1 Übersicht Theorie Faszienrolle o Vorstellung der Faszienrolle o Erste Nutzung o Myofasziale Entspannung

Mehr

Trainingsplan. Wdh. 10 RPM U/min Wdst. Watt. Pause sec Dauer sec. Gew. kg Level Anstieg

Trainingsplan. Wdh. 10 RPM U/min Wdst. Watt. Pause sec Dauer sec. Gew. kg Level Anstieg 1 Dehnung hinterer Oberarm Sitz 1102 Wdh. 10 Ausgangsposition Beine hüftbreit auseinander, Knie- und Hüftgelenke gebeugt, Oberkörper aufrecht, Becken aufgerichtet, ein Arm dicht neben dem Kopf in Richtung

Mehr

DEHNUNG UND MOBILISATION

DEHNUNG UND MOBILISATION PRAXIS FÜR PHYSIOTHERAPIE DIETMAR LINSLER DEHNUNG UND MOBILISATION Turiner Str. 2 50668 Köln Tel.: 0221-913 93 33 Fax.: 0221-913 93 35 info@physiotherapie-linsler-koeln.de www.physiotherapie-linsler-koeln.de

Mehr

ENERGY. pause. Nacken Perspektiven - Möglichkeiten. Nacken

ENERGY. pause. Nacken Perspektiven - Möglichkeiten. Nacken ENERGY Nacken Perspektiven - Möglichkeiten pause Indikation: - Beschwerden im Nackenbereich - Kopfschmerzen - überlastete Augen - eingeschlafene Arme & Hände Der Nacken ist die Verbindung zwischen Kopf

Mehr

Gleichgewichtsund Krafttraining. Informationen und Tipps für das Training im Alter

Gleichgewichtsund Krafttraining. Informationen und Tipps für das Training im Alter Gleichgewichtsund Krafttraining Informationen und Tipps für das Training im Alter 2004, Felix Platter-Spital Denise Schwaller, Physiotherapeutin Stefan Schmidlin, Physiotherapeut Hansueli Schläpfer, Physiotherapeut

Mehr

Protokoll der 10. Sitzung am 18.12.2008

Protokoll der 10. Sitzung am 18.12.2008 Bergische Universität Wuppertal WS 2008/2009 Betriebseinheit Sportwissenschaft Projekt: Fitness- und Gesundheitstraining Teil 2 Protokoll der 10. Sitzung am 18.12.2008 Vorgelegt von: Holger Meurer, Ulf

Mehr

Funktionelle Anatomie

Funktionelle Anatomie Funktionelle Anatomie des menschlichen Bewegungsapparates Bei den Zeichenvorlagen handelt es sich zum Teil um modifizierte Abbildungen aus verschiedenen Lehrbüchern. Sie dürfen deshalb nur zur Mitarbeit

Mehr

Kräftigungsübung. der schulterblattfixierenden Muskulatur

Kräftigungsübung. der schulterblattfixierenden Muskulatur der schulterblattfixierenden Muskulatur Kopf gerade halten, Blick zum Boden, Arme gestreckt nach oben und seitlich führen, ohne ins Hohlkreuz zu fallen. Kurz halten und langsam absenken, ohne dass die

Mehr

Anatomischer Aufbau der Wirbelsäule Bandscheibenvorfall

Anatomischer Aufbau der Wirbelsäule Bandscheibenvorfall Anatomischer Aufbau der Wirbelsäule Bandscheibenvorfall Definition, Ursachen, Ausprägung, Häufigkeit Symptome Diagnostik Therapie Pflege bei konservativer Therapie Bandscheibenoperation Prae- und postoperative

Mehr

Mobilität, Flexibilität und Beweglichkeit

Mobilität, Flexibilität und Beweglichkeit Mobilität, Flexibilität und Beweglichkeit Eine Auswahl an Präventions- und Basisübungen Martin Hämmerle und Manuel Hofer Beugung der Wirbelsäule, Mobilisation des Nervensystems: Langsam Wirbel für Wirbel

Mehr

Kontroll- und Übungsfragen Teil II zur Kursreihe Manuelle Therapie (Stand )

Kontroll- und Übungsfragen Teil II zur Kursreihe Manuelle Therapie (Stand ) Kontroll- und Übungsfragen Teil II zur Kursreihe Manuelle Therapie (Stand 09.01.2012) Gelenkmechanik: Richtung des Gleitens der Gelenkflächen Anmerkungen: Die hier beschriebenen Richtungen des Gleitens

Mehr

Qi Gong Die 8 Schätze Energetische Körperübungen aus dem Fernen Osten.

Qi Gong Die 8 Schätze Energetische Körperübungen aus dem Fernen Osten. Qi Gong Die 8 Schätze Energetische Körperübungen aus dem Fernen Osten. Mag. Manfred Schwarzhofer manfred@schwarzhofer.com www.schwarzhofer.com 1 Die 8 Schätze sind eine kompakte Form aus dem riesigen Übungspool

Mehr

Obere Extremität l Schultergürtel

Obere Extremität l Schultergürtel Funktionelle Anatomie des menschlichen Bewegungsapparates Obere Extremität l Schultergürtel FS 05 Fabian Hambücher, deutscher Kunstturner PD Dr. Amrein Muskeln der oberen Extremität Übersicht Schultergürtel

Mehr

Die 5 besten Übungen für den unteren Rücken

Die 5 besten Übungen für den unteren Rücken Die 5 besten Übungen für den unteren Rücken Bevor Sie loslegen: Atmen Sie bei allen Übungen entspannt weiter und halten Sie nicht die Luft an Bei akuten Beschwerden unterbrechen Sie die Übungen Führen

Mehr

Inhaltsverzeichnis: Was sind Kontrakturen?...Seite 4. Verschiedene Formen von Kontrakturen...Seite 5. Risikofaktoren...Seite 9

Inhaltsverzeichnis: Was sind Kontrakturen?...Seite 4. Verschiedene Formen von Kontrakturen...Seite 5. Risikofaktoren...Seite 9 Inhaltsverzeichnis: Was sind Kontrakturen?...Seite 4 Verschiedene Formen von Kontrakturen...Seite 5 Risikofaktoren...Seite 9 Risikoeinschätzung...Seite 10 Assessment / Anamnese...Seite 12 Allgemeine Regeln...Seite

Mehr

Kräftigungszirkel mit Kleingeräten

Kräftigungszirkel mit Kleingeräten Kräftigungszirkel mit Kleingeräten - Kurzhantel, Ball, Theraband und Step - Vorbemerkungen/Ziele In diesem Zirkel werden Kräftigungsübungen für die großen Muskeln des Körpers vorgestellt. Neben den Rumpfmuskeln

Mehr

Ergänzungstrainig von www.vicsystem.com

Ergänzungstrainig von www.vicsystem.com Ergänzungstrainig von www.vicsystem.com Aufwärmen a) Hüftkreisen Leicht breitbeiniger Stand, Hände in die Taille, Hüfte kreisen, zwischendurch Richtung wechseln. b) Fusskreisen Leicht breitbeiniger Stand,

Mehr

Der Tänzer und sein Körper

Der Tänzer und sein Körper Der Tänzer und sein Körper Aspekte des Tanzens aus ärztlicher Sicht J. Huwyler, Zürich 6/f B PERIMED-spitta 9 Medizinische Verlagsgesellschaft mbh El D-8520 Erlangen Inhalt Geleitwort. : 12 Vorwort. ^777....Y...

Mehr

Beckengürtelschmerzen:

Beckengürtelschmerzen: Beckengürtelschmerzen: Mit validen Tests zu klaren Diagnosen Barbara Aigner Berufsfachschule für Physiotherapie des Bezirks Schwaben am BKH Günzburg Barbara Aigner 25. 11. 2006 1 Anatomie des ISG Vleeming

Mehr

Gymnastik und Dehnung. Funktionelle Gymnastik - Die furchtbaren 20!

Gymnastik und Dehnung. Funktionelle Gymnastik - Die furchtbaren 20! 1 von 5 31.10.08 09:41 Gymnastik und Dehnung Ich erinnere mich noch sehr gut an die Zeit, wo ich meine Gesundheit in die Hände diverser Lehrer legte, in der Annahme, Sie wüssten Bescheid. Leider musste

Mehr

QUALI Vorbereitung Sport

QUALI Vorbereitung Sport Die Schwimmstile Brustschwimmen QUALI Vorbereitung Sport Schwimmen Giehrl, J.: Richtig schwimmen, München 1996 Armbewegung: - Arme bewegen sich vom gestreckten Zustand seitwärts auseinander - beim zurückziehen

Mehr

Univ.-Prof. Dr. med. Christoph Gutenbrunner

Univ.-Prof. Dr. med. Christoph Gutenbrunner Manuelle Medizin Univ.-Prof. Dr. med. Christoph Gutenbrunner Klinik für Rehabilitationsmedizin Koordinierungsstelle Angewandte Rehabilitationsforschung Medizinische Hochschule Hannover D-30625 Hannover

Mehr

Eine sehr sanfte Ausführung der Fünf Tibeter (v.a. bei Beschwerden des Bewegungsapparates) kann in unseren Kursen als Alternative angeboten werden.

Eine sehr sanfte Ausführung der Fünf Tibeter (v.a. bei Beschwerden des Bewegungsapparates) kann in unseren Kursen als Alternative angeboten werden. Hintergrundwissen zu den Fünf Tibetern Was Die Tibeter sind einfache Bewegungsabläufe die von Menschen jeden Alters durchgeführt werden können. Sie stellen eine wirkungsvolle Methode dar, Wohlbefinden

Mehr

Flex-Band. Fit mit. Formt sanft einen sommerstraffen Körper. Macht stark Baut Muskeln auf und trainiert die Kraftausdauer.

Flex-Band. Fit mit. Formt sanft einen sommerstraffen Körper. Macht stark Baut Muskeln auf und trainiert die Kraftausdauer. >> Macht schön Formt sanft einen sommerstraffen Körper >> >> Macht stark Baut Muskeln auf und trainiert die Kraftausdauer Macht Spaß Braucht wenig Aufwand und ist schnell zu lernen Fit mit Flex-Band Fotos

Mehr

Übung 1: Aufrechter Sitz auf Pezziball

Übung 1: Aufrechter Sitz auf Pezziball Übung 1: Aufrechter Sitz auf Pezziball - Füße stehen parallel auf Boden, Füße und Knie leicht nach außen gedreht, - Hüfte und Knie 90 - Becken leicht nach vorne gekippt - Schulterblätter Richtung Hosentaschen

Mehr

Wassergymnastik. Grundsätzliches

Wassergymnastik. Grundsätzliches Wassergymnastik Grundsätzliches Wassergymnastik kann sowohl im Nichtschwimmer, als auch im Schwimmerbecken ausgeführt werden. Im Schwimmerbecken müssen die Teilnehmer allerdings entweder ausdauernde Schwimmer

Mehr

Trainingsplan. Pause sec Dauer sec. Gew. kg Level Anstieg. Wdh. 12 RPM U/min Wdst. Watt

Trainingsplan. Pause sec Dauer sec. Gew. kg Level Anstieg. Wdh. 12 RPM U/min Wdst. Watt 1 Brücke einbeinig Rolle Rückenlage 1191 Wdh. 12 Ausgangsposition Rückenlage, ein Bein 90 in Hüft- und Kniegelenk gebeugt, das andere Bein gestreckt, feste Rolle oä.unterhalb Kniekehle, Arme gestreckt

Mehr

Kräftigung der Rumpfmuskulatur. Übung Rückenmuskulatur

Kräftigung der Rumpfmuskulatur. Übung Rückenmuskulatur Kräftigung der Rumpfmuskulatur Übung Rückenmuskulatur 1. Bauchlage, Stirn 1 cm von Boden gelöst 2. Blick Richtung Boden 3. Gesäß angespannt Füße hüftbreit, Fersenschub 4. Arme gestreckt nach vorne 5. Diagonal

Mehr

Inhalt. 1 Einleitung

Inhalt. 1 Einleitung IX 1 Einleitung 1 2.2.2 RalfStüvermann 1.1 Bewegung und Belastung 2 2.2.3 1.2 Die Funktionelle Bewegungslehre 2 1.2.1 Die drei Behandlungstechniken der Funktionellen Bewegungslehre 2 Hubfreie Mobilisation

Mehr

Informationen Rückengerechtes Verhalten

Informationen Rückengerechtes Verhalten Abteilung für Physiotherapie Leitung: Karin Räppe Patienteninformation Physiotherapie nach Wirbelsäulenoperationen Informationen Rückengerechtes Verhalten Tel.: 07541/ 96-1182 E- Mail: k.raeppe@klinikum-fn.de

Mehr

Core stability - Körpermitte

Core stability - Körpermitte Core stability - Körpermitte Relevanz der Körpermitte Leistungssport Gesundheitssport Prävention und Rehabilitation Ausprägung grundmotorischer Fertigkeiten / Fähigkeiten http://www.youtube.com/watch?v=kn73_fb_eos

Mehr

Zielgruppe: Bewegungsspezialisten, Perfektionisten, Wiedereinsteiger, Zugangsvoraussetzung: Physiotherapeut/in, Arzt/ Ärztin

Zielgruppe: Bewegungsspezialisten, Perfektionisten, Wiedereinsteiger, Zugangsvoraussetzung: Physiotherapeut/in, Arzt/ Ärztin Das Kurssystem FBL- Kurs: Konzept Functional Kinetics Verstehen normaler Bewegung Analysieren von Haltung und Bewegung Verbessern des eigenen Instruktionsverhaltens Begreifen des Konzepts: - der Behandlungstechniken

Mehr

Prävention & Rehabilitation durch Bewegung & Entspannung

Prävention & Rehabilitation durch Bewegung & Entspannung jgesundheits. '..; " ld*l»a*l»o*g ; ;w H.-S. Reichel Dr. med. M. Schuck W. Seibert Dr. E. Hatzelmann Dr. G. Helmer Die Wirbelsäule Prävention & Rehabilitation durch Bewegung & Entspannung Inhaltsverzeichnis

Mehr

Meniskusriß. Was ist ein Meniskus?

Meniskusriß. Was ist ein Meniskus? Meniskusriß Was ist ein Meniskus? Der Meniskus ist eine halbmondförmige Struktur, welche sich im Kniegelenk zwischen Oberschenkel und Unterschenkel befindet. Der Meniskus hat eine Stoßdämpferfunktion und

Mehr

Großes schwunghaftes Kreisen des Oberkörpers aus der Hüfte

Großes schwunghaftes Kreisen des Oberkörpers aus der Hüfte Fit mit Isa Tuttlingen www.isa-tut.de Do s and Don ts Kopfkreisen Aufwärmen bzw. Dehnübung und Beweglichmachung im Hals/Nackenbereich Das Durchkreisen des Kopfes ist nicht ungefährlich, speziell da bei

Mehr

Sportmassage/ Faszientechniken

Sportmassage/ Faszientechniken Sportmassage/ Faszientechniken sind Formen von manuellen Therapien, die in mechanischer Weise Muskulatur und Bindegewebe beeinflussen Anwendung: Massage auf Muskeln, Haut Anwendung: Faszientechniken auf

Mehr

Theraband- Trainingsprogramm

Theraband- Trainingsprogramm Klinikum rechts der Isar Technische Universität München Theraband- Trainingsprogramm OBERER RÜCKEN/ SCHULTERN - aufrechter, schulterbreiter Stand (kein Hohlkreuz!) - Arme gestreckt auf Schulterhöhe - Hände

Mehr

Funktionelle Stabilisation: lebendiges Becken

Funktionelle Stabilisation: lebendiges Becken 208 11 Hüftgelenk: Angelpunkt der Aufrichtung Funktionelle Stabilisation: lebendiges Becken Übung 11.5 3D-Stabilisation: Anti-Trendelenburg Ziel: funktionelle Stabilisierung des Beckens im Einbeinstand

Mehr

Dirty Dog. Maultiertritt. Gesäß, unterer Rücken, Hüftbeuger (1) Ischiocrurale Gruppe, Gesäß, unterer Rücken (1)

Dirty Dog. Maultiertritt. Gesäß, unterer Rücken, Hüftbeuger (1) Ischiocrurale Gruppe, Gesäß, unterer Rücken (1) Dirty Dog Gesäß, unterer Rücken, Hüftbeuger (1) Kommen Sie in den Vierfüßlerstand. Die Hände sind direkt unter den Schultern, die Knie direkt unter den Hüften platziert. Der Rücken ist gerade. Strecken

Mehr

Kräftigungs- und Mobilisationsübungen für die Rumpfmuskulatur

Kräftigungs- und Mobilisationsübungen für die Rumpfmuskulatur Kräftigungs- und Mobilisationsübungen für die Rumpfmuskulatur Liebe Beschäftigte des Universitätsklinikums Ulm, wer seine Arbeitszeit überwiegend an einem Schreibtisch sitzend verbringt, kennt schmerzhafte

Mehr

Seitliche Bauchmuskulatur: Russian Twist:

Seitliche Bauchmuskulatur: Russian Twist: Seitliche Bauchmuskulatur: Russian Twist: o Redondo Ball greifen und auf eine Matte setzen o Beine rechtwinklig beugen und Fersen am Boden abstellen. o Oberkörper nach hinten lehnen, unteren Rücken nicht

Mehr