Differenzierung von Symptomen in der LBH - Region. Frank Gerstenacker
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- Mathias Holtzer
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1 Differenzierung von Symptomen in der LBH - Region Frank Gerstenacker
2 Brennpunkt: LBH - Region Zentrum der Aufrichtung Basis der Belastung Verbindung zur unteren Extremität Komplexes mechanisches Gebilde
3 Anatomische Strukturen Straffes ligamentäres System um einen massiven knöchernen Bereich. Starke Muskulatur sorgt für Beweglichkeit und Stabilität. Es herrscht eine sehr enge Verbindung zwischen dem knöchernen, muskulären und neuralen System, dadurch eine relativ hohe Störanfälligkeit. Mögliche Ursachen für Störungen: Mechanischen Ursprungs Neurologisch Psychisch
4 Differenzierungstests Diffuse Schmerzen im LBH Bereich (6er-Test) Rumpf- und Beckenrotation 1. Test: Bei Schmerz LWS betroffen, da HG durch Fixierung unverändert bleibt (Bild3). 2. Test: Schmerz mehr, dann LWS, Schmerz weniger, dann eher HG
5 3. Test: Schmerz mehr, dann HG, Schmerz weniger, dann eher LWS 4. Test: Schmerz gleich HG, Schmerz weniger, dann eher LWS
6 5. Test: Drehen en bloc aus Grundstellung - Schmerz = HG 6. Test: Drehen mit Fixierung Becken aus Grundstellung - Schmerz = LWS Jede Art eines Differenzierungstest muss im Seitenvergleich
7 Rumpfreklination 1. Test: ohne Gewichtsverlagerung auf die Fersen und ohne Beugung der Knie wenn Schmerzen = LWS, HG oder ISG 2. Test: In extensorischer Position Ferse leicht anheben lassen, wenn weniger Schmerz = eher HG (da entlastet)
8 Rumpfinklination 1. Test: Patient soll so weit als möglich, mit den Händen an den Oberschenkeln entlang über die Unterschenkel Richtung Fußboden. Wenn Schmerzen = HG, LWS oder Neural 2. Test: Therapeut fixiert den Rumpf und fordert den Patient auf den Kopf flexorisch zu bewegen. Mehr Schmerz = Neural wieder zurück
9 3. Test: Therapeut fordert Patient auf die Kniegelenke leicht zu beugen. Weniger Schmerz = Neural 4. Test: Befundbestätigung über Lateralflektion Symptome stärker
10 Hüftextension 1. Test: Die distale Hand des Therapeuten macht extensorische Bewegung im HG die andere Hand fixiert dorsal in Höhe des H Schmerz = Hüftgelenk 2. Test: Die fixierende Hand ist nun auf der LWS. Schmerz = LWS
11 4. Test: Fixierende Hand auf sacrum fix. Becken andere Hand macht extensorische Bewegung mit Knieflexion. Schneller, stechend einschießender Schmerz = (PKB) Hüftflexion 1. Test: Therapeut bewegt in Hüftflexion - Schmerz ventral = HG
12 2. Test: Bei Schmerzen dorsal im glutealbereich zusätzlich Adduktion Mehr Schmerz = Neural,, kontraktile Struktur oder ISG 3. Test: Dosierter Widerstand vom Therapeut Schmerz weniger = kontraktile Struktur
13 4. Test: In dieser ASTE passive oder aktive Knieextension Mehr Schmerz = Neural (weitere Differenzierung über Fuß) Weiterführende Differenzierung bei betroffener LWS. Prüfen der Segmentalen Beweglichkeit und Schmerz. Vorangegangene Inspektion, Palpation und aktive Funktionsprüfung ist selbstverständlich. Cranialer Wirbel nach ventral: Testung segmentale Beweglichkeit registriere Schmerz
14 Caudaler Wirbel ventral segmentale Beweglichkeit und Schmerz Springing Test Prüfen der segmentale Beweglichkeit und Schmerz
15 Rotation mit Processus spinosus nach lateral Test segmentale Beweglichkeit und Schmerz Gelenkspiel: In linker Seitenlage (natürlich auch im Seitenwechsel) el) Test der Struktur wie oben
16 Ventralflexion Kontrolle segmentaler Beweglichkeit und Schmerz Dorsalflektion Kontrolle wie bei der Ventralflexion
17 Rotation nach rechts von cranial in Ventralflektion Test segmentale Beweglichkeit und Schmerz Rotation nach rechts von caudal in Ventralflektion Test
18 Rotation nach rechts von cranial in Dorsalflektion Test segmentale Beweglichkeit und Schmerz Rotation nach rechts von caudal in Dorsalflektion Test
19 Traktion: Registrieren wenn Schmerzlinderung Behandlungsaufbau ein Patientenbeispiels: Schmerzlinderung bei Traktion, eingeschränkte Ventralflektion. Weichteilmobilisation durch klassische Massage zur Vorbereitung und Nachbereitung
20 Weichteilmobilisation im LWS Bereich nach lateral durch Auseinanderschieben der Arme Mitbewegung der LWS Weichteilmobilisation nach medial durch mitbewegen der rechten Beckenhälfte wird die LWS mitbewegt
21 Traktion in Rückenlage zur Mobilisierung und Schmerzlinderung Spezifische Traktion in den Segmenten L1-L2, L2, L2-L L Mobilisation durch Traktion
22 Traktion im Segment L5-S1 Mobilisation durch Traktion Mobilisation der Ventralflektion
23 Kräftigung und Mobilisation von Becken und LWS. Beispiel: PNF Beckenpattern Funktioneller werdendes Ende der Therapie mit der Waage aus der FBL Wichtig: Verschiedene Übungen als Hausaufgabenprogramm anleiten
24 Zusammenfassung Globale Differenzierung LBH Gebietsorientierte Differenzierung LWS Behandlung
25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!!! Anne Karin Glass
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