Geschichte und Entwicklung des Unternehmens

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1 Umwelterklärung 2011

2 Inhalt 1 Geschichte und Entwicklung des Unternehmens Seite 4 2 Unser Krankenhaus heute Seite 5 3 Wir haben nichts zu verbergen: Die Auswirkungen des Evangelischen Krankenhauses auf die Umwelt Seite 14 4 Leistungen, Verbräuche und umweltrelevante Daten Seite 20 5 Unsere Umweltpolitik für ein gesundes Leben Seite 24 6 Ohne Organisation kein Umweltschutz Seite 25 7 Der Weg ist das Ziel: Umweltschutzziele und Umweltschutzmaßnahmen Seite Was aus unserem Umweltprogramm 2008 wurde Seite Unser Umweltprogramm 2011 Seite 30 8 Anhang Seite 31 9 Gültigkeitserklärung des Gutachters Seite 35 2

3 Vorwort Ein Krankenhaus unserer Größe und Leistungsfähigkeit benötigt auch große Mengen an Energie und hat einen großen Materialverbrauch. Im Kapitel 4 dieser Umwelterklärung haben wir einige Zahlen zur Verdeutlichung der Mengen an Verbrauchs- und Produktionsdaten aufgeführt. Diese zeigen, wie es neben dem Input um Output, z.b. in Form von Abfällen und Abwasser bestellt ist. In diesem Jahr wurde die dritte große Revalidierung durchgeführt. Durch unser aktives Engagement für den Umweltschutz sind wir bestrebt, auch in Zukunft alle Möglichkeiten zur Verbesserung des Umweltschutzes auszuschöpfen. Bisher Erreichtes, unsere Ziele für die Zukunft und die Organisation des Umweltschutzes stellen wir in dieser Umwelterklärung dar. Umweltschutz und effizientes Wirtschaften im Krankenhaus schließen sich nicht aus, sondern ermöglichen Einsparpotentiale, Verminderung von Haftungsrisiken, Sicherung von Wettbewerbsvorteilen und eine umweltbewusste Betriebsführung. Neben dem vorsorgenden Gesundheitsschutz gilt es auch, Verantwortung für den Umweltschutz zu übernehmen. Im Jahre 2002 wurde die erste Validierung nach dem Öko- Audit-System (EMAS) durchgeführt. Im Mai 2004 wurde das Evangelische Krankenhaus Köln-Weyertal ins Deutsche Netz gesundheitsfördernder Krankenhäuser (DNGfK) aufgenommen. Hierdurch wird die Vernetzung mit der Region als Voraussetzung zur Anerkennung deutlich. Die Gesundheitsförderung ebenso wie der Umweltschutz sind Bestandteil unserer Unternehmenskultur und fordern uns immer wieder neu heraus. So hat sich die Evangelische Krankenhaus Köln-Weyertal ggmbh verpflichtet, die Umwelt so gering wie möglich zu belasten, ohne seine medizinische, pflegerische und technische Leistungsfähigkeit einzuschränken. Diese Umwelterklärung soll die Leserinnen und Leser über unsere Einrichtung und ihre Auswirkungen auf die Umwelt informieren. Sie stellt unser Umweltmanagementsystem sowie unsere künftigen Aktivitäten zum Umweltschutz dar. Nicht zuletzt dient der Umweltschutz unmittelbar dem Wohlgefühl der Patienten und des Personals. Es ist unser Bestreben, die Umweltpolitik in unserem Krankenhaus zu leben. Diese Umwelterklärung wird jährlich in verkürzter Form fortgeschrieben und erscheint alle drei Jahre als umfangreiche Broschüre. Erstmals haben wir die Anforderungen der neuen EMAS III, insbesondere hinsichtlich der Darlegung der Kernindikatoren, in dieser Umwelterklärung umgesetzt. Danken möchten wir allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich aktiv und durch die Teilnahme an den verschiedenen Arbeitskreisen eingebracht haben. Karl Ehrmann Geschäftsführer Hans-Georg Schulz Umweltmanagementbeauftragter 3

4 1 Geschichte und Entwicklung des Unternehmens Seit mehr als 100 Jahren ist das Weyertal eine feste Größe in der medizinischen Versorgung und Pflege der Kölner Bürger Das im Stadtteil Köln-Lindenthal gelegene Evangelische Krankenhaus Köln-Weyertal ist ein Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung. Das Evangelische Krankenhaus Köln-Weyertal wurde 1902 unter dem Protektorat der Kaiserin Auguste Viktoria eingeweiht bis 1918 und 1939 bis 1942 diente das Krankenhaus als Reservelazarett. Im Zweiten Weltkrieg wurde es fast vollständig zerstört und ab 1944 wieder aufgebaut. Im Jahre 1967 wurde der Neubau des 465-Betten- Krankenhauses in Betrieb genommen erfolgte der Abriss des alten Krankenhauses. Bis 1996 war der Evangelische Krankenhausverein 1898 e.v. zu Köln der Träger erfolgte die Übernahme der Trägerschaft durch die neu gegründete gemeinnützige GmbH. Der Evangelische Krankenhausverein 1898 e.v. zu Köln übernahm eine neue Geschäftstätigkeit durch die Einrichtung des Zentrums für Sport und Medizin (ZSM) sowie durch die Gründung einer Häuslichen Krankenpflege (bis 2007). Von 2001 bis 2005 kooperierte das Evangelische Krankenhaus mit dem Malteser Krankenhaus St. Hildegardis. Gemeinsam mit den Gesellschaftern des Evangelischen Krankenhauses Bergisch Gladbach ggmbh hat der Evangelische Krankenhausverein 1898 e.v. zu Köln zum 1. Januar 2010 die Evangelische Kliniken Rheinland gemeinnützige GmbH mit Sitz in Bergisch Gladbach als neuen Klinikverbund gegründet. In diese neue Gesellschaft wurde auch das Evangelische Krankenhaus Köln-Weyertal übertragen. Erklärtes Ziel des neuen Klinikverbundes ist es, das medizinische Leistungsangebot der Evangelischen Krankenhäuser Köln-Weyertal und Bergisch Gladbach mit der gegenseitigen Ausschöpfung aller vorhandenen Ressourcen zu erweitern, um gleichzeitig die Effizienz beider Einrichtungen durch die Nutzung von Synergieeffekten zu steigern. Mit den Evangelischen Kliniken Rheinland, die nun als Gesellschafter des Evangelischen Krankenhauses Köln-Weyertal samt angeschlossener Einrichtungen und Gesellschafter des Evangelischen Krankenhauses Bergisch Gladbach, ebenfalls inklusive aller angeschlossener Einrichtungen fungieren, ist es gelungen, den Gedanken gut vernetzter links- und rechtsrheinisch vertretener Gesundheitsangebote zu verwirklichen. Mit der neuen Holding können darüber hinaus beide Einrichtungen ihre Verhandlungsposition gegenüber den Kostenträgern und externen Anbietern verbessern und damit die Position der Einzelhäuser stärken. 4

5 Unser Krankenhaus heute 2 Das Evangelische Krankenhaus Köln-Weyertal verfügt über eine Gesamtfläche von Quadratmeter mit eigenem Parkplatz und Grünflächen. Im Flächennutzungsplan ist das Gelände für Freiflächen, Gebäude und Wohnen ausgewiesen. Es ist über die Zufahrtsstraßen Weyertal für Besucher, über die Gyrhofstraße für Lieferanten und für Bewohner des Wohnheimes über die Kerpener Straße erreichbar. Mit der Straßenbahnlinie 9 (Haltestelle Weyertal) und den Buslinien 136 und 146 (Haltestelle Hildegardis-Krankenhaus) ist die Einrichtung leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Angrenzend an das Krankenhaus finden sich Einrichtungen der Universität zu Köln und der Geusenfriedhof. Zurzeit verfügt das Krankenhaus über 247 Planbetten und beschäftigt 498 Mitarbeiter/innen. Den Mitarbeitenden wird die Nutzung eines Jobtickets ermöglicht. Der Betrieb lässt sich in folgende Fachabteilungen gliedern: Medizinische Fachabteilungen und Funktionsbereiche Innere Medizin 88 Betten Chefarzt: Dr. med. Claus A. Benz Leistungen und Schwerpunkte: In unserer medizinischen Abteilung werden alle modernen Methoden zur Diagnostik und Therapie internistischer Erkrankungen eingesetzt. Einen besonderen Schwerpunkt bilden die endoskopischen Therapieverfahren. Hierbei werden mit neuesten Videoendoskopen alle diagnostischen und interventionellen Verfahren angeboten. Die Einrichtung eines neuen Diabetes-Zentrum erfolgte Das Evangelische Krankenhaus hält gemäß NRW- Landesplan für Seuchen- und Infektionserkrankungen Isolationsbetten bereit. Tropenkrankheiten aber auch Infektionserkrankungen wie die Tuberkulose, infektiöse Durchfallerkrankungen und andere Erkrankungen können unter hohem Sicherheitsstandard medizinisch behandelt werden. Einen weiteren Schwerpunkt stellt die Betreuung von Menschen mit erworbener Immunschwäche dar (AIDS/HIV). Das Diabeteszentrum im EVK: ein Team kompetenter Spezialisten 5

6 Unser Krankenhaus heute Auf die individuelle Beratung und Betreuung legen alle Fachabteilungen besonderen Wert, hier die Gynäkologie. In der Urogynäkologie werden Patientinnen mit Blasenbodenschwäche und Harninkontinenz diagnostiziert und behandelt. Gynäkologie und Geburtshilfe 74 Betten Chefarzt: Prof. Dr. med. Thomas Römer Gynäkologie Leistungen und Schwerpunkte: Neben der Therapie von gutartigen Erkrankungen hat insbesondere das endoskopische Operieren (die sog. Schlüssellochchirurgie) in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Die Abteilung ist ein anerkanntes Zentrum für gynäkologische Endoskopie. Dadurch genießt die Abteilung auch einen überregionalen Ruf, so dass die Patienten aus ganz Deutschland und zum Teil aus dem Ausland zu endoskopischen Operationen zu uns kommen. Insbesondere die gaslose Laparoskopie ist eine Besonderheit. Einen weiteren Schwerpunkt der Abteilung stellt die Behandlung der Endometriose dar. Die Abteilung ist als Endometriose-Zentrum durch die Fachgesellschaften in Deutschland anerkannt. Neben der operativen und konservativen Behandlung von Krebserkrankungen im Genitalbereich spielt die Behandlung von Brusterkrankungen eine wesentliche Rolle. Geburtshilfe Leistungen und Schwerpunkte: Die Aufgaben der Geburtshilfe beginnen lange vor der Geburt eines Kindes mit der pränatalen Diagnostik (zum Beispiel Fruchtwasserpunktion). Auch spezielle Ultraschalluntersuchungen (Durchblutungsuntersuchungen) sind im Leistungsspektrum der Abteilung enthalten. Darüber hinaus bieten wir geburtsvorbereitende Kurse für werdende Mütter und Väter sowie Führungen durch unsere modernen, freundlichen Kreißsäle und Bäder an. Die Geburt selbst wird von einem Team von Hebammen und Geburtshelfern umfassend betreut. Eine moderne Entbindungswanne ermöglicht die Unterwasserentbindung. Zur Schmerzlinderung werden alle sinnvollen traditionellen und alternativen Methoden eingesetzt. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Perinatalzentrum der Kliniken der Universität zu Köln und den Kinderkliniken. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Sport und Medizin werden sowohl vor als auch nach der Geburt verschiedene Kursangebote gemacht, so dass eine Rundumbetreuung vor, während und nach der Schwangerschaft gewährleistet ist. Das angebotene Frühstücksbuffet bietet die Möglichkeit zu Gesprächen mit anderen Müttern. Eine Abteilung mit langer Tradition: die Geburtshilfe 6

7 Unser Krankenhaus heute Das Hauptarbeitsgebiet der Viszeralchirurgie ist die Chirurgie des Verdauungstraktes. Sie reicht von der Entfernung der erkrankten Gallenblase über die Entfernung von Tumoren der Leber und Bauchspeicheldrüse bis hin zu allen Operationen an Magen und Darm. Auf dem gesamten Gebiet der Chirurgie sind die so genannten minimal invasiven Methoden auf dem Vormarsch, die größere Hautschnitte vermeiden und Operationen über kleine Einstiche mit Hilfe von Kameras und Spezialinstrumenten in den Körperhöhlen des Menschen ermöglichen. Über die schonenden Methoden der Laparoskopie werden viele Operationen durchgeführt, unter anderem Gallenblasen-, Leistenbruch-, Darm- und Blinddarmoperationen. Auch bei Krampfadern der Beine und einigen Erkrankungen der Lunge kommen ähnlich schonende Methoden zur Anwendung. Orthopädie und Unfallchirurgie, Hand-, FuSS- und Wiederherstellungschirurgie 35 Betten Allgemein- und Viszeralchirurgie 44 Betten Chefarzt: Priv.-Doz. Dr. med. Andreas Rink Leistungen und Schwerpunkte: Die Viszeralchirurgie ist die Chirurgie der Bauchorgane und Weichteile. Im Rahmen der allgemeinen Chirurgie werden auch einige Erkrankungen des Brustkorbs und der Lunge und einige Erkrankungen der Gefäße behandelt. Chefarzt: Dr. med. Karl-Ernst Sander Leistungen und Schwerpunkte: Die Abteilung deckt mit Ausnahme von hochgradigen Schädel-Hirn-Verletzungen das gesamte operative Spektrum der Unfall- und Handchirurgie ab. Für die sehr feinen Operationen in der Hand- und Wiederherstellungschirurgie steht ein Operationsmikroskop zur Verfügung, so dass auch Replantationen abgetrennter Gliedmaßen möglich sind. Die operative Behandlung der Schilddrüse und Nebenschilddrüse ist seit vielen Jahren eine Spezialität des Hauses. Weichteilbrüche (Hernien), insbesondere Leistenbrüche, aber zunehmend auch Narbenbrüche nach Operationen, werden häufig in der Chirurgie behandelt. Proktologie, die Behandlung von Erkrankungen im Analbereich und im Enddarm, stellt einen besonderen Schwerpunkt der Abteilung dar. Bei der Behandlung des fortgeschrittenen Hämorrhoidalleidens sind auch neue operative Methoden im Einsatz, die schonender sind und in geeigneten Fällen eine schnellere Rehabilitation ermöglichen. Ambulante Operationen nehmen einen zunehmend breiten Raum ein. 7

8 Unser Krankenhaus heute Im Rahmen der Handchirurgie werden neben Knochen-, Nerven-, Gefäß- und Weichteilverletzungen auch degenerative und rheumatische Erkrankungen behandelt. Bei der operativen Behandlung des Karpaltunnel- Syndroms werden endoskopische Operationsverfahren genutzt. Ein weiterer operativer Schwerpunkt ist der endoprothetische Gelenksersatz. Die Abteilung ist seit 2007 als BG-Klinik anerkannt. Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (Belegabteilung) 6 Betten Dr. med. Klaus Behrens Dr. med. Thomas Betten Dr. med. Michael Bey Dr. med. Rainer Carius Dr. med. Jan-Henning Lemke Dr. med. Thomas Zink Das Leistungsspektrum der Abteilung umfasst alle gängigen Operationen des HNO-Fachs, einschließlich kosmetischer und gehörverbessernder Eingriffe sowie der Laserchirurgie. Anaesthesiologie und Intensivmedizin 14 Betten Intensivmedizin (in den o.g. Abteilungen enthalten) Chefarzt: Dr. med. Albrecht Bischoff Leistungen: In der Abteilung wird das gesamte Spektrum der Regionalanästhesie und der Intubationsnarkosen unter Berücksichtigung des individuellen Bedarfs durchgeführt. Durch den Einsatz modernster Geräte kann der Verbrauch an Narkosegasen reduziert werden. Mit modernsten Anästhesieverfahren werden unseren Patienten während und nach Operationen die Schmerzen genommen. Radiologie Dienstleistungsvertrag mit der Universitätsklinik zu Köln Kommissarische Leitung: Prof. Dr. med. Thomas Liebig Leistungen und Schwerpunkte: Die Abteilung führt konventionelle Röntgenuntersuchungen aller Organsysteme, der Brustdrüse (Mammografie), digitale Kontrastmitteluntersuchungen des Magen-Darmtraktes, der Gallenwege und Nieren, der Venen und Arterien und Computertomografie durch. Die enge fachübergreifende Zusammenarbeit mit allen Abteilungen unseres Krankenhauses und die Integration der Befunde wird durch tägliche Fallbesprechungen sichergestellt. Umweltrelevanz für die o.g. Bereiche Verbrauch an Ressourcen wie Strom, Dampf, Wasser, Ge- und Verbrauchsgütern Abwässer aus den Sanitäranlagen, geringe Abwasserbelastung durch Desinfektions- und Reinigungstätigkeiten Umgang mit Gefahrstoffen im benötigten Umfang Abfälle zur Verwertung und Beseitigung Anfall von Entwickler- und Fixiererlösung, silberhaltigem Abwasser und Röntgenfilmen in der Radiologie Einsatz von Narkosegasen Auch der effiziente Einsatz von Narkosegasen schont die Umwelt. 8

9 Unser Krankenhaus heute Evangelischer Krankenhausverein 1898 e.v. zu Köln Verbundene Unternehmen Zentrum für Sport und Medizin (ZSM) am Evangelischen Krankenhaus Köln- Weyertal Leitung: Dipl.-Sportlehrer Jörg Gommersbach-Löffler Das Zentrum für Sport und Medizin (ZSM) ist eine Einrichtung des Evangelischen Krankenhausvereins 1898 e.v. zu Köln, der sich vor nunmehr zehn Jahren eine umfassende Gesundheitsförderung der Bevölkerung zum Ziel gesetzt hatte. Seither bietet das Zentrum für Sport und Medizin eine Vielzahl von Kursen und Veranstaltungen an. Evangelische Krankenpflegeschule Köln-Träger ggmbh (Kalk) Leitung: Schwester Margot Hoffmann An der staatlich anerkannten Krankenpflegeschule kann in einer dreijährigen Ausbildung der Beruf Gesundheits- und Krankenpfleger/in erlernt werden. Physiotherapie Weyertal ggmbh Geschäftsführung: Marion Feldmann, Karl Ehrmann Die Abteilung Physiotherapie am Evangelischen Krankenhaus Köln-Weyertal wurde zum 1. Oktober 2009 in eine eigenständige Tochtereinrichtung des Krankenhauses umgewandelt. Das Leistungsspektrum umfasst u.a.: allgemeine Krankengymnastik, manuelle Therapie, Bewegungsbad, manuelle Lymphdrainage, Massage, Wärmetherapie, Elektrotherapie und Fußreflexzonentherapie. EVK Servicegesellschaft mbh Geschäftsführung: Dipl.-Betriebswirt Karl Ehrmann, Achim Fuchs Die Servicegesellschaft sorgt für die Reinigung, Bettenaufbereitung, Desinfektion, die Wäscheversorgung und den Veranstaltungsservice im gesamten Krankenhaus. Primus Catering Weyertal GmbH Geschäftsführung: Dipl.-Betriebswirt Karl Ehrmann, Friedhelm Meisheit Die Primus Catering Weyertal GmbH versorgt die Patienten, Besucher und Mitarbeiter mit Speisen. Das ZSM bietet Gesundheitsförderung für jedes Lebensalter an. 9

10 Unser Krankenhaus heute Externe Kooperationspartner Institut für Pathologie und Zytologie Leitung: Priv.-Doz. Dr. med. Walter Mellin Dr. med. Christine Vogel Das auf dem Krankenhausgelände angesiedelte Institut ermöglicht zeitnah die Untersuchung von Schnellschnitten und Gewebeproben. Radiologische Praxis Dr. med. Ulrich Müller-Lung Mit Beginn des Jahres 2003 hat die Radiologische Praxis Köln-Lindenthal, Weyertal 76, das Zentrum für Magnetresonanztomographie (MRT) unter der Leitung von Dr. med. Ulrich Müller-Lung, Facharzt für Diagnostische Radiologie, in Betrieb genommen. Die Praxis befindet sich auf dem Krankenhausgelände, so dass durch die räumliche Nähe eine optimale Nutzung des fest installierten Kernspintomographen für stationäre und ambulante Patienten möglich ist. Das Evangelische Krankenhaus Köln-Weyertal ist Mitgesellschafter der Betreibergesellschaft Radiocap GmbH. Einrichtungen zur Diagnostik, Therapie, Prävention und Technik, neben den oben aufgeführten Fachabteilungen: Apotheke Umweltrelevanz Anfall von krankenhausspezifischen Abfällen und Einsatz von Gefahrstoffen. Zentral-OP Tätigkeiten Interdisziplinär genutzte Operationsabteilung mit fünf Sälen. Umweltrelevanz Verbrauch an Energie, Wasser, Ge- und Verbrauchsgütern ist in der Operationsabteilung immer höher als in anderen Bereichen. Hoher Anfall an krankenhausspezifischen Abfällen und Abfällen zur Verwertung. Die Abwasserbelastung ist wegen der häufigen Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten höher einzustufen als auf den Stationen. Der Umgang mit notwendigen Gefahrstoffen. Der Umgang mit Narkosemitteln in Gasform ist rückläufig. Zentralsterilisation Tätigkeiten Aufbereitung von Instrumenten, die im ganzen Krankenhaus verwendet werden. Zu den Aufbereitungsschritten gehören Reinigung, Desinfektion, Pflege, Funktionskontrolle, Verpackung und Sterilisation. Es werden fünf Reinigungs- und Desinfektionsmaschinen und zwei Dampfsterilisatoren betrieben. Fachmännische Instrumentenaufbereitung in der Endoskopie Tätigkeiten Unser Krankenhaus betreibt keine eigene Apotheke, sondern wird von der Apotheke des Evangelischen Krankenhauses Köln-Kalk beliefert. Die Lieferung von Zytostatika erfolgt ebenfalls aus dieser Apotheke. Zur Herstellung der Lösungen befindet sich dort eine entsprechende Zytostatikawerkbank. Umweltrelevanz Die nicht verabreichten Zytostatika und schüttelbaren Restmengen werden als Sondermüll zur Beseitigung entsorgt. Zentrale interdisziplinäre Notfallversorgung Tätigkeiten Durchführung von Untersuchungen, ambulanten Behandlungen und kleinen chirurgischen Eingriffen in fünf Räumen. 10

11 Unser Krankenhaus heute Die Zertifizierung der Zentralsterilisation nach der gültigen DIN- ISO wurde erfolgreich abgeschlossen. Umweltrelevanz Hoher Verbrauch an Energie und Wasser. Eine gewisse Abwasserbelastung durch den Einsatz von Reinigungsund Desinfektionsmitteln. Endoskopie Tätigkeiten Untersuchungen des oberen und unteren Gastrointestinaltraktes, Bronchoskopien, mit flexiblen Endoskopen. Umweltrelevanz Anfall von geringen Mengen Abfall. Desinfektionsmitteleinsatz für die Aufbereitung der Instrumente in modernen Reinigungs- und Desinfektionsautomaten. Physiotherapie ggmbh Tätigkeiten Durchführung von Krankengymnastik, Massagen, Fango, Unterwassermassagen, Elektrotherapie, Inhalationen und anderen Behandlungen. Umweltrelevanz Durch das Bewegungsbecken erfolgt ein hoher Verbrauch an Wasser, Energie, Abwasser durch die Rückspülung der Filter und das regelmäßig auszutauschende Badewasser Einsatz von Chemikalien für die Wasseraufbreitung. Zentrum für Sport und Medizin Tätigkeiten Durchführung von vielen Kursen, u.a. Schwimmbadkurse. Umweltrelevanz Durch das Bewegungsbecken erfolgt ein hoher Verbrauch an Wasser, Energie, Abwasser durch die Rückspülung der Filter und das regelmäßig auszutauschende Badewasser Einsatz von Chemikalien für die Wasseraufbreitung. Serviceabteilung Tätigkeiten Für die Versorgung unserer Patienten, Besucher, Kursteilnehmer und Mitarbeiter kommt dieser Abteilung eine besondere Bedeutung zu. Sie sind für die Catering-Firma (Essenversorgung), für Wäscheversorgung, Reinigungsdienst, Logistik, Beschaffung von Verbrauchs-, Gebrauchsund Investitionsgütern in unserem Krankenhaus verantwortlich. Umweltrelevanz Anfall von Verpackungsabfällen. Im Reinigungsdienst werden Reinigungs- und Desinfektionsmittel gebraucht, mit geringer Abwasserbelastung. Die Wechselwischbezüge und Reinigungstücher werden in einer externen Wäscherei aufbereitet. Im Küchenbereich besteht ein hoher Verbrauch an Energie und Wasser. Hoher Anfall von Abfall, Speiseresten und Abwässern, die über einen Fettabscheider eingeleitet werden. Technische Abteilung Malerwerkstatt, Schlosserei, Sanitär- und Heizungsinstallation, Elektrowerkstatt, Medizinische Gasversorgung, Druckluft- und Vakuumanlage Umweltrelevanz: Geringer Anfall von Abfällen, Umgang mit Gefahrstoffen. Das Krankenhaus wird durch Fernwärme versorgt. Die Wasserversorgung erfolgt aus dem öffentlichen Netz mit Stadtwasser. Zur Aufrechterhaltung der Stromversorgung wird ein Notstromaggregat betrieben, welches monatlich zur Probe läuft. Umweltrelevanz: punktuelle Emissionen, Abfall in Form von Altöl. 11

12 Unser Krankenhaus heute Dampferzeuger für den Betrieb der Küche, Sterilisations- und Desinfektionsanlagen. Umweltrelevanz: Verbrauch an Wasser, gasförmigen Emissionen durch den Betrieb der Brenner, Betrieb von Heizöltanks. Das EVK in Lindenthal: mitten in der Stadt und doch im Grünen Wasseraufbereitung zur Herstellung von entkalktem und vollentsalztem Wasser für den Betrieb von betriebstechnischen Anlagen, wie in der Küche, Sterilisation und als Kesselwasser. Klima- und Lüftungsanlagen, diverse Anlagen der Haustechnik und Aufzüge Umweltrelevanz: hoher Energieverbrauch, Einsatz von Kältemittel, Anfall von Altöl und Filtermaterialien als Abfall. Allgemeine Verwaltung Tätigkeiten Büro- und Verwaltungstätigkeiten. Umweltrelevanz Hoher Verbrauch von Papier- und Druckpatronen, Anfall von Altpapier und Datenschutzabfällen, Anfall von Elektronikschrott, fast keine Gefahrstoffe. 12 Energie- und abfallintensiv: die Speisenversorgung

13 Wo finden Sie uns im Herzen von Köln 13

14 3 Wir haben nichts zu verbergen Die Umweltauswirkungen des Evangelischen Krankenhauses Köln-Weyertal Auf den ersten Blick scheint ein Krankenhaus nicht viel mit Umweltbelastungen zu tun zu haben. Schaut man aber ins Detail, fallen große Abfallmengen, erhebliche Verbräuche von Wasser und Strom und vielfältige Materialbewegungen auf. Über eine Verfahrensanweisung wird sichergestellt, dass die Umweltauswirkungen (Umweltaspekte) einzelner Anlagen und Prozesse regelmäßig aktualisiert und bewertet werden, um Ansätze für Verbesserungen und zur Umsetzung unserer Umweltschutzziele zu finden. Abfall Bereits beim Einkauf und bei der Einführung neuer Produkte müssen Fragen zur Entsorgung und evtl. Wiederverwendbarkeit in Betracht gezogen werden. Schon seit vielen Jahren werden im Evangelischen Krankenhaus Köln-Weyertal die Abfälle getrennt gesammelt und soweit möglich und vertretbar, einer Verwertung zugeführt. Hierdurch wird sichergestellt, dass möglichst viele Abfälle zur Verwertung gebracht werden und nicht zur Müllverbrennung oder Deponie gelangen. Zur Erfassung und Sammlung stehen im Wirtschaftshof verschiedene zentrale Sammelmöglichkeiten (z.b. Presscontainer für Pappe, Restabfälle; Kippmulden für Leichtstoffverpackungen, Baumischabfälle, Kunststoffe, Schrott; Speiserestekühlhaus) bereit. Der Hol- und Bringedienst transportiert alle Fraktionen von den Stationen und Funktionen zu den verschiedenen Sammelstellen im Wirtschaftshof. Einteilung der Abfälle: In Krankenhäusern ist die Kategorisierung von Abfällen in die Gruppen A bis E, die wir auch nachfolgend verwenden, etabliert. 1. A-Abfall Hausmüll und hausmüllähnliche Abfälle desinfizierte Abfälle der Gruppe C hausmüllähnliche Gewerbeabfälle, z.b. Verpackungsmaterial und Kartonagen Küchen- und Kantinenabfälle Abfälle zur Verwertung: Glas Pappe/Papier Styropor Kunststoffe Weißblech 2. B-Abfall Abfälle, an deren Entsorgung aus infektionspräventiver Sicht innerhalb einer Einrichtung des Gesundheitsdienstes besondere Anforderungen zu stellen sind: mit Blut, Sekreten und Exkreten behaftete Abfälle wie Wundverbände, Gipsverbände, Einwegwäsche, Stuhlwindeln und Einwegartikel einschließlich Spritzen, Kanülen, Skalpelle. 3. C-Abfall Abfälle, an deren Entsorgung aus infektionspräventiver Sicht innerhalb und außerhalb von Einrichtungen des Gesundheitsdienstes besondere Anforderungen zu stellen sind (sog. infektiöse, ansteckungsgefährliche Abfälle): 14 Einzelverpackungen sind aus Hygienegründen unerlässlich.

15 Wir haben nichts zu verbergen Abfälle die aufgrund des Infektionsschutzgesetzes behandelt werden müssen. Dies ist gegeben, wenn die Abfälle mit Erregern meldepflichtiger übertragbarer Krankheiten behaftet sind und dadurch eine Verbreitung der Krankheit zu befürchten ist. 4. D-Abfall Abfälle, an deren Entsorgung aus umwelthygienischer Sicht innerhalb und außerhalb von Einrichtungen des Gesundheitsdienstes besondere Anforderungen zu stellen sind. Hierzu zählen Zytostatikaabfälle, Altchemikalien, Altbatterien, Laborabfälle. 5. E-Abfall Medizinische Abfälle, an deren Entsorgung nur aus ethischer Sicht zusätzliche Anforderungen zu stellen sind: Körperteile und Organabfälle einschließlich Blutbeutel und Blutkonserven. Wasser Im Krankenhaus werden große Wassermengen für die Körperpflege und für Reinigungs-/Desinfektionsarbeiten benötigt. Intensive Wasserverbraucher sind die Zentralküche, technische Anlagen und zwei Bewegungsbäder. Bei der Bewertung der relativ hohen Verbräuche ist zu berücksichtigen, dass unsere Krankenhausküche zwei Krankenhäuser versorgt und die auf dem Gelände befindlichen Einrichtungen (Personalwohnheim und Fremdinstitute) mit einbezogen sind. Brunnenwasser wird seit dem Jahr 2006 nicht mehr benötigt, da seitdem keine wassergekühlten Kältemaschinen mehr eingesetzt werden. Der Wasserverbrauch (in m 3 ) Stadtwasser Brunnen Gesamtverbrauch Alle technischen Anlagen werden regelmäßig geprüft. Abwasser In unserem Krankenhaus entstehen unterschiedliche Abwassermengen in unterschiedlicher Zusammensetzung: Sanitärabwässer, die aus der Nutzung der vielen Waschbecken, Bäder, Duschen und Toiletten entstehen. Technische Abwässer, sie entstehen durch den kontrollierten Betrieb von Abscheideranlagen. In den Anlagen wird das Wasser vor der Einleitung in die öffentliche Kanalisation behandelt, um die geforderten Grenzwerte an Kohlenwasserstoff und anderen organischen Stoffen (z.b. Phosphate, lipophile Substanzen) sicherstellen zu können. Die Anlagen werden regelmäßig, dem Stand der Technik entsprechend, geleert und gewartet. Abwässer im medizinischen Bereich, mit geringer Belastung, die aus dem klinisch-chemischen Labor und der Radiologie stammen. In der Radiologie fallen gering silberhaltige Abwässer aus der Röntgenfilmentwicklung an. Sie werden mit einem Rückgewinnungsverfahren vorbehandelt, bevor sie in die Kanalisation eingeleitet werden. Um eine ordnungsgemäße Einleitung sicherzustellen, werden regelmäßig vor der Einleitung Kontrollmessungen durchgeführt

16 Wir haben nichts zu verbergen Strom Strom ist eine notwendige Voraussetzung, um im Krankenhaus eine Vielzahl an medizinischen Geräten in den Stationen, in den Funktionsbereichen (wie Radiologie, Operationssäle, Intensivstation) betreiben zu können. Nur so ist der Einsatz von hochspezialisierten Diagnoseund Behandlungssystemen, wie z.b. eines Computertomographen und eines Kernspintomographen (MRT) möglich. Die Aufzuganlagen müssen mit Strom versorgt werden sowie viele technische Anlagen, z.b. die Aufbereitungsanlagen für die Bewegungsbäder. Der Stromverbrauch ist seit 2005 trotz verschiedener Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz (siehe Umweltprogramm) leicht gestiegen. Dies ist wie folgt begründet: 2006 Umstellung der verbliebenen mit Brunnenwasser gekühlten Kälteaggregate auf Elektroversorgung neue raumlufttechnische Anlage (RLT) mit Wärmerückgewinnung (WRG) und elektrisch beheizter Dampfbefeuchtung für Physiotherapie und Infektionsstation BE in Betrieb genommen neue Be- und Entlüftungsanlage für die Aufzugsvorräume im EG und 4. OG in Betrieb genommen. Umstellung von dampfbeheizten Reinigungsund Desinfektionsgeräten (RDG) auf solche mit Elektrodampferzeugung allgemeine Steigerung der Behandlungszahlen und damit größere Patienten- und Besucherzahlen aber: Absenkung des Pro-Kopf-Verbrauchs Stromverbrauch von 2005 bis 2010 (in KWh) Wärme Wärme wird in unserem Krankenhaus benötigt zur Raumbeheizung und zur Warmwasserbereitung. Die Versorgung erfolgt aus dem benachbarten Fernwärmenetz der Universität zu Köln. Über fünf Prozent des Wärmebedarfs werden durch eine rekuperative Wärmerückgewinnungsanlage (Wärme aus Fortluft) bei der Klimaanlage für den Zentral-OP eingespart. Hierdurch werden ca. 32 Tonnen CO 2 -Emissionen jährlich vermieden. Fernwärmeverbrauch von 2005 bis 2010 (in MWh) Gefahrstoffe Verbrauch klimabereinigt WRG In vielen Abteilungen unserer Einrichtung werden Stoffe eingesetzt, die als Gefahrstoffe eingestuft sind. Es handelt sich z.b. um Chemikalien für Bewegungsbäder Wasseraufbereitung, Reagenzien im Labor, Arbeitsmittel in den Werkstätten, bestimmte Abfälle und Reinigungs-/Desinfektionsmittel. Durch unser Umweltmanagementsystem wird sichergestellt, dass bereits bei der Einführung solcher Produkte Sicherheitsdatenblätter angefordert werden und eine Bewertung durch den Gefahrstoffbeauftragten durchgeführt wird. Dies ermöglicht eine Aufnahme dieser Stoffe in das Gefahrstoffkataster und die Erstellung von aktuellen, arbeitsplatzbezogenen Betriebsanweisungen. Das Gefahrstoffkataster wird zentral durch den Gefahrstoffbeauftragten geführt. Um unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, unseren Patienten und Besuchern größtmöglichen Schutz gewährleisten zu können und unsere Umwelt nicht leichtfertig zu gefährden, finden regelmäßig Schulungen und Unterweisungen statt. Gefahrgüter Gefahrgüter sind Stoffe mit gefährlichen Eigenschaften, die außerhalb des Klinikgeländes im öffentlichen Verkehr transportiert werden. Für unser Krankenhaus handelt es sich vorwiegend um Chemikalien der Wasseraufbereitung, Gase in Flaschen, Zytostatika und bestimmte Abfälle. Um den Anforderungen der Gefahrgutverordnung Rechnung zu tragen, haben wir in unserer Einrichtung beauftragte Personen und sonstige verantwortliche Personen benannt und geschult. Sie sind für den sicheren Umgang mit Gefahrgütern, insbesondere für deren Verpacken und Versenden, verantwortlich. 16

17 Wir haben nichts zu verbergen Ganzheitliche Pflege ist Teil unseres Leitbildes. Emissionen Zur Dampferzeugung betreibt unser Krankenhaus eine Kesselanlage, die mit Heizöl (HEL) befeuert wird. Sie wird nach den geltenden Vorschriften regelmäßig geprüft und gewartet. Die Emissionen werden regelmäßig durch den Bezirksschornsteinfeger gemessen und geben keinen Grund zur Beanstandung. Indirekte Emissionen ergeben sich durch den Fremdbezug von Strom und Fernwärme. Emissionen werden auch durch den Einsatz von Narkosemitteln, wie z.b. Suprane, Sevorane, Florene und Lachgas verursacht. Durch den Einsatz von neuesten Narkosegeräten werden wir die Emissionen weiter reduzieren. Dampfverteiler für die Klimaanlage des Zentral-OP Heizölverbrauch von 2005 bis 2010 (in Liter)

18 Wir haben nichts zu verbergen Kernindikatoren nach EMAS III Die neue EMAS III fordert die Darstellung von Kernindikatoren in Form von standardisierten Kennzahlen. Die wesentlichen Umweltaspekte müssen als Grundlage für die Umweltzielsetzung und Umwelteinzelziele quantifizierbar sein. Messbare Faktoren lassen eine gezielte Steuerung zu. Durch gezielte Maßnahmen können Energie- und Materialeffizienz gesteigert werden. Durch die transparente und eindeutige Darstellung von Umweltauswirkungen in Form von Kernindikatoren sind EMAS-Organisationen vergleichbarer. Wir stellen die für uns wichtigen Kernindikatoren nachfolgend dar. Eine wichtige Bezugsgröße im Krankenhaus sind die Fallzahlen und die Behandlungstage. Weiterhin haben wir die Verbrauchszahlen in der Tabelle in Anhang 2 ins Verhältnis zu unserer Mitarbeiterzahl gesetzt. 1. Energieeffizienz Gesamter direkter Energieverbrauch in 2010 Strom: kwh = 33,88% Fernwärme: kwh = 50,79% Heizöl HEL: kwh = 15,33% ( Liter/Heizwert 10 kwh/l) Gesamter Jahresverbrauch: kwh = 100% Fernwärme 50,79% 2. Wasser Der Wasserverbrauch ist auch in der anhängenden Tabelle aufgeführt. Jahreswasserverbrauch 2010: m³ Relevante Verbrauchsbereiche: Stationen und Funktionsbereiche 54 % Personalwohnheim 21 % Wasseraufbereitung (Enthärtung u. VE-Wasser) 18 % Bewegungsbäder 4 % Küche 3 % 3. Emissionen Für den gelieferten Strombedarf wird von der RheinEnergie eine CO 2 - Emission von 358 g/kwh und für den Fernwärmebezug von 79 g/kwh angegeben. Beim Strom wird eine wesentliche Unterschreitung des Durchschnittwertes in Deutschland von 508 g/kwh erreicht. Im Krankenhaus wird durch eine Kesselanlage mit Heizöl Brenner Dampf für Sterilisationszwecke, als Prozesswärme und zur Luftbefeuchtung bei Klimaanlagen erzeugt. Hierbei entstehen jährlich Emissionen in die Umgebungsluft. Die Abgase der Kesselanlage werden entsprechend der Verordnung über Kleinfeueranlagen 1.BImSchV jährlich vom Schornsteinfeger und bei den halbjährlichen Wartungsarbeiten überprüft. Die Messergebnisse entsprechen der Verordnung. Heizöl 15,33% Strom 33,8% Bei der Stromlieferung beträgt der Anteil erneuerbarer Energie 22,3% laut Angaben der RheinEnergie. Der Bundesdurchschnitt beträgt 17,3% in Fernwärme wird nicht aus erneuerbaren Energien bezogen (laut RheinEnergie). 18 Aktive Umweltpolitik zum Wohle kommender Generationen

19 Wir haben nichts zu verbergen strom Fernwärme Heizöl Summe Kohlendioxid 1.188,929 t 393,26 t 399,72 t 1.981,90 t (CO 2 ) (358 kg/mwh) (79 g/kwh) (2,66 kg/l) Schwefeldioxid 63,10 kg 9,96 kg 656,68 kg 729,74 kg (SO 2 ) (0,019 g/kwh) (0,002 g/kwh) (4,37 g/l) Stickoxide 1.079,34 kg 293,70 kg 444,80 kg 1.817,84 kg (NOx) (0,325 g/kwh) (0,0598 g/kwh) (2,96 g/l) Feinstaub 0,000 g/kwh 0,000 g/kwh 30,05 kg 30,05 kg (PM) (0,20 g/l) Die relevanten Treibhausgas-Emissionen sind teilweise als CO 2 -Äquivalente in den vorstehenden Werten enthalten. Lachgas (Distickoxid) mit seiner klimabeeinflussenden Wirkung wird im Rahmen der Anästhesie mit einer Jahresmenge von ca kg eingesetzt (siehe Tabelle im Anhang). An Medizinischem Kohlendioxid werden 743 kg (GWP 1) bei operativen Eingriffen angewendet. 4. Abfall Die jährlichen Abfallmengen der relevanten Abfallarten sind im Anhang aufgeführt. Beispielhaft sind hier für 2010 folgende aufgezeichnet: 5. Biologische Vielfalt Das Evangelische Krankenhaus Köln Weyertal ggmbh hat eine Gesamtfläche von m². Davon sind m² versiegelte Flächen (Gebäude, Wege, Parkplätze etc.). Hieraus ergibt sich eine m² große Grünfläche, die größtenteils als Garten genutzt wird. 6. Materialeffizienz Die einzelnen Materialmengen im Verhältnis zu Behandlungstagen und Fallzahlen sind im Anhang aufgeführt. Hausmüll u. B-Müll 219,48 t Fettabscheider 39,00 t Gefährliche Abfälle* 6,179 t Papier u. Pappe 43,12 t * Fixierer, Entwickler, Infektiöse Abfälle, Leuchtstoffröhren, Elektronikschrott 19

20 4 Leistungen, Verbräuche und umweltrelevante Daten Leistungen Basisdaten Liegenschaft Behandlungstage Fallzahlen Neugeborene Ambulante Operationen Mitarbeiter Gesamtfläche m 2 Nutzfläche Krankenhaus m 2 Nutzfläche Personalwohnheim m 2 Nutzfläche Verwaltung 820 m 2 Grünfläche m 2 Versiegelte Fläche m 2 Input-Daten 2009 und 2010 Energie BHT* Pat.* 2010 BHT* Pat.* Strom KWh ,35 276, ,48 279,52 Fernwärme KWh (Realverbrauch) ,32 365, ,15 418,99 Klimabereinigt G20/ ,38 381, ,60 374,13 Heizöl HEL l ,37 11, ,69 12,65 1 Die genannten Werte beinhalten die auf dem Gelände befindlichen Fremdinstitute und das Personalwohnheim. Wasser BHT* Pat.* 2007 BHT* Pat.* Trinkwasser m³ ,65 3, ,70 3,27 2 Die genannten Werte beinhalten die auf dem Gelände befindlichen Fremdinstitute und das Personalwohnheim. Die ehemals betriebene Förderung von Brunnenwasser wurden im jahr 2006 eingestellt. * BHT = Menge je Behandlungstag Pat. = Menge je Patient Das Verwaltungsgebäude des EVK in Lindenthal 20

21 Leistungen, Verbräuche und umweltrelevante Daten Betriebs- und Hilfsstoffe 2009 BHT* Pat.* 2010 BHT* Pat.* Fixierer (l = Liter) ,020 0, Entwickler (l) ,017 0, Flächendesinfektionsmittel gesamt (l) ,028 0, ,034 0,16 Flächendes. aldehydhaltig (l) 144 0,002 0, ,003 0,01 Flächendes. Glucoprotamin/quaternäre Ammoniumverbindungen (l) 779 0,013 0, ,015 0,07 Flächendes. m. Sauerstoffabspaltern (kg) 35 0, , , ,0010 Hände- u. Hautdesinfektionsmittel gesamt (l) ,068 0, ,076 0,35 Instrumentendesinfektionsmittel (l) ,057 0, ,067 0,32 Instru-Des. aldehydhaltig (l) 560 0,010 0, ,010 0,04 Instru-Des. aldehydfrei (l) ,051 0, ,058 0,27 Wasserdesinfektion/chlorhaltig (Bewegungsbäder) (kg = Kilogramm) 225 0,004 0, ,004 0,02 ph-korrekturmittel (Bewegungsbäder) (kg) 945 0,016 0, ,013 0,062 Flockungsmittel/ Pulver (kg) 550 0,009 0, ,007 0,033 Aktivkohle (kg) 64 0,001 0,005 (Bewegungsbäder) Abfallsäcke groß ,921 9, ,050 9,633 Abfallsäcke klein ,196 15, ,986 9,334 Toilettenpapier Rollen ,703 3, ,766 3,602 Strecke von Toilettenpapier in Kilometer (km) = seit in Zuständigkeit der Universitätsklinik zu Köln * bht = Menge je Behandlungstag Pat. = Menge je Patient Umwelttag 2011: Hinweis auf neue Gefahrstoffkennzeichnung 21

22 Leistungen, Verbräuche und umweltrelevante Daten Medizinischer Bedarf 2009 BHT* Pat.* 2010 BHT* Pat.* Spritzen (Stck.) ,032 10, ,285 10,74 Kanülen (Stck.) ,954 9, ,970 9,26 Infusionszubehör (Stck.) ,085 10, ,210 10,39 OP-Einmalabdeckungen (Stck.) ,875 4, ,926 4,35 Handschuhe (Stck.) ,38 101, , ,44 Vorlagen, Windeln, Pat.-Unterl. (Stck.) ,865 24, ,220 24,53 Babywindeln (Stck.) ,297 6, ,548 7,28 Röntgenfilme (m²) ,037 0, ,048 0,23 Büromaterial 2009 BHT* Pat.* 2010 BHT* Pat.* Papier Blatt ,66 143, ,15 146,41 Batterien 2009 BHT* Pat.* 2010 BHT* Pat.* 1,5 Volt Sorten ,026 0, ,029 0,134 9 V Block 140 0,002 0, ,006 0,029 NiCd Akku 41 0,001 0, ,000 0,001 Knopfzellen 36 0,001 0, ,001 0,003 Wäschereinigung 2009 BHT* Pat.* 2010 BHT* Pat.* Wäsche in der Fremdreinigung (kg) ,40 22, ,66 21,93 Inhalationsnarkotika Sevorane (l) 22,25 21 Lachgas (kg) * bht = Menge je Behandlungstag Pat. = Menge je Patient 22

23 Output-Daten 2009 und 2010 Leistungen, Verbräuche und umweltrelevante Daten Abfälle 2009 BHT* Pat.* 2010 BHT* Pat.* Papier, Pappe, Katonagen (t = Tonne) 47,620 0,82 kg 4,07 kg 43,120 0,77 kg 3,63 kg A-Abfall (t) 133,170 2,28 kg 11,39 kg 146,040 2,62 kg 12,29 kg B-Abfall (t) 59,820 1,03 kg 5,12 kg 73,440 1,32 kg 6,18 kg C-Abfall (t) 1 1,401 0,02 kg 0,12 kg 0,695 0,01 kg 0,058 kg E-Abfall (t) 1,925 0,03 kg 0,16 kg 2,373 0,04 kg 0,20 kg Schlämme aus betriebseigener Abwasserbehandlung/ Fettabscheider (t) 42,000 0,72 kg 3,60 kg 39,000 0,70 kg 3,28 kg Entwickler (t) 1 1,617 0,03 kg 0,14 kg 2,404 0,04 kg 0,20 kg Fixierer (t) 1 1,866 0,03 kg 0,16 kg 3,024 0,05 kg 0,26 kg Leuchtstoffröhren (kg) 1 0,294 0,005 kg 0,025 kg 0,056 0,001 kg 0,005 kg Elektronikschrott (t) 1,787 0,031 kg 0,153 kg 1,492 0,027 kg 0,126 kg gemischte Bauabfälle (t) 16,400 0,281 kg 1,403 kg 3,024 0,057 kg 0,267 kg Sperrmüll (t) 6,780 0,116 kg 0,579 kg 8,120 0,145 kg 0,683 kg Summe Abfälle (t) 317,304 5,437 kg 27,136 kg 322,934 5,78 kg 27,18 kg 1 gefährliche Abfälle AbWasser 2009 BHT* Pat.* 2010 BHT* Pat.* Abwasser (Schmutzwasser) (m³) ,57 2, ,62 2,91 CO 2 -Emissionen in Tonnen 2009 BHT* Pat.* 2010 BHT* Pat.* Direkt durch Verbrennung von Heizöl bei der Dampferzeugung (2,664 kg/l) 368,06 0,006 0, ,32 0,007 0,034 Direkt durch Lachgas für Anästhesien 338,83 0,006 0, ,5 0,006 0,027 als CO 2 -Äquivalent (GWP 310) indirekt durch Strombezug* 1.240,45 0,021 0, ,93 0,021 0,100 durch Fernwärme** 363,72 0,006 0, ,26 0,007 0,033 Summe CO 2 -Emissionen 2.311, ,01 *kg/mwh ** kg/mw/h durch neuen Energieträgermix der Rhein Energie * BHT = Menge je Behandlungstag Pat. = Menge je Patient 23

24 5 Unsere Umweltpolitik für ein gesundes Leben Das Evangelische Krankenhaus Köln-Weyertal bekennt sich zu seiner ökologischen Verantwortung. Dies wurde im Leitbild des Krankenhauses festgeschrieben (Leitsatz 10): Nachhaltigkeit, Schutz und Bewahrung der Umwelt sind uns ein Anliegen. Wir wirtschaften nachhaltig, das heißt so, dass die Befriedigung der Bedürfnisse künftiger Generationen möglich bleibt. Bei allem, was wir tun, zeigen wir Achtung vor allen Lebewesen und der Umwelt und setzen uns gemeinschaftlich für deren Bewahrung und Schutz ein. Als umweltbewusstes Krankenhaus ist uns sparsamer Umgang mit und rationeller Einsatz von Mitteln und Materialien ein wichtiges Anliegen im Sinne eines ganzheitlichen Verständnisses von Umweltschutz. Umweltschutz und die Gewährleistung eines hohen medizinischen Standards sowie die Gesundheitsförderung sind Ziele der Geschäftsführung, des Direktoriums und aller Mitarbeitenden und werden wiederkehrend geprüft. Aus diesen Vorgaben und aus der uns selbst auferlegten Verpflichtung zu umwelt- und ressourcenbewusstem Handeln resultieren die nachfolgenden Grundsätze unserer Umweltpolitik, deren konkreten Handlungsprinzipien, Ziele und Maßnahmen für uns verpflichtend sind: 1. Umweltschutz wird vom Direktorium und den Mitarbeitern auf allen Ebenen/Funktionen im Sinne eines ganzheitlichen Verständnisses gesehen. Es beinhaltet den schonenden Umgang mit Ressourcen wie Wasser und Energie sowie Verbrauchs- und Gebrauchsgütern. Dies führt zu Handlungsregelungen und zur Umsetzung konkreter Ziele. 2. Die Einhaltung aller einschlägigen Umweltvorschriften bilden die Grundlage unseres verantwortungsvollen Umgangs mit der Umwelt. Darüber hinaus verpflichten wir uns zu einer kontinuierlichen Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes über das gesetzlich geforderte Maß hinaus. 3. Das Verantwortungsbewusstsein für den Umweltschutz wird durch Information, Unterweisung und Motivation auf allen Ebenen gefördert. 4. Vor der Einführung neuer Geräte und Materialien prüfen wir deren Auswirkung auf die Umwelt. 5. Anhand interner Audits im Rahmen der Umweltbetriebsprüfung, prüfen, bewerten und überwachen wir regelmäßig die Auswirkung unserer Tätigkeit auf die lokale Umgebung. 6. Wir reduzieren den Einsatz von gefährlichen Stoffen auf ein nicht vermeidbares Maß. 7. Es ist uns ein Anliegen, Abfälle zu vermeiden, zu reduzieren und möglichst getrennt einer Wiederverwertung zuzuführen. 8. Zur Überwachung technischer und organisatorischer Verfahren legen wir im Voraus Maßnahmen fest, um eine Übereinstimmung mit unserer Umweltpolitik zu erzielen. 9. Informationen über unsere umweltorientierten Vorgehensweisen teilen wir regelmäßig der interessierten Öffentlichkeit mit. 10. Fremdfirmen und Dienstleister werden auf die im Evangelischen Krankenhaus Köln-Weyertal gültigen Umweltnormen hingewiesen, um deren Einhaltung sicherzustellen. Ressourcen zu schonen ist Teil des EVK-Leitbildes 24

25 6 Ohne Organisation kein Umweltschutz Umweltmanagementsystem (UMS) Damit alle Maßnahmen im betrieblichen Umweltschutz des Evangelischen Krankenhauses Köln-Weyertal sinnvoll ineinander greifen, brauchen wir eine Organisationsstruktur, die uns unseren umweltpolitischen Zielen näher bringt. Aus diesem Grund haben wir alle Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Abläufe zur Umsetzung im Umwelthandbuch beschrieben. Nur so ist eine Bewertung und Korrektur von geplanten Maßnahmen möglich. Im Vordergrund steht dabei, eine Verbesserung des Umweltschutzes nachhaltig sicher zu stellen. Die Intensivstation wurde im Juni 2009 mit einer neuen Monitoranlage (Patientenüberwachung) ausgestattet. Hierbei wurden auch die alten Röhrenmonitore gegen Flachbildschirme ausgetauscht. Ein neues Blutgasanalysegerät wurde für die Intensivstation angeschafft. Hierdurch reduziert sich auch der Verbrauch an Laborchemikalien. Im Juli 2009 wurden zehn neue elektrische Pflegebetten für die Station 1A auf der Ebene 1 angeschafft. Hierdurch wird das ergonomische Arbeiten erleichtert. In allen Bereichen sind Mitarbeiter/innen für die Belange des Umweltschutzes zuständig und verantwortlich. Der Arbeitskreis Öko-Audit setzt sich aus Vertretern der umweltrelevanten Bereiche Umweltschutz, Ärztlicher Dienst, Pflegedienst, Qualitätsmanagement, Technik, Einkauf, Hygiene und Arbeitsschutz zusammen. Veränderungen seit der Umwelterklärung 2008 Das Evangelische Krankenhaus Köln-Weyertal wurde 2005 nach den Vorgaben der Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen (KTQ) zertifiziert wurde die Rezertifizierung nach KTQ ausgesetzt aber das Qualitätsmanagementsystem seither in gleicher Weise fortgeführt. In der Zentralen-Sterilgut-Versorgungs-Abteilung (ZSVA) wurde 2009 ein neuer Reinigungs- und Desinfektionsautomat (RDG) aufgestellt. Ein dokumentiertes Qualitätsmanagementsystem wurde in der ZSVA implementiert. Eine Zertifizierung ist 2006 nach EN ISO 13485:2003 und EN ISO 9001:2000 unter Berücksichtigung der RKI/BfArM-Empfehlung erfolgt und Revalidierungen werden termingerecht fortgeführt. Im Juli 2011 fand die große Rezertifizierung (EN ISO 9001:2008 und EN ISO 13485:2033+AC 2009) statt. Die Radiologische Abteilung des Evangelischen Krankenhauses wird seit dem in Zusammenarbeit mit dem Institut für Radiologische Diagnostik der Uniklinik Köln im Rahmen eines Dienstleistungsvertrags betrieben. Die Abteilung wurde mit einem neuen CT und anderen neuen Röntgengeräten ausgestattet. Für die rauchenden Patienten und Mitarbeitenden wurde ein Glaspavillon im Garten aufgestellt. Zum wurde ein neuer proktologischer Eingriffsraum in Betrieb genommen. Unser Umweltmanagement unterliegt strengen Regeln, die wir konsequent umsetzen. Von Juni bis August 2009 nahmen 104 Mitarbeitende an der Aktion Mit dem Rad zur Arbeit teil. Hierzu wurden Teams gebildet, die mindesten 20 Tage mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Im Jahr 2008 nahmen 40 Mitarbeitende teil. Von Juni bis August 2010 fand eine neu Aktion statt, an der 44 Mitarbeitende teilnahmen. Am 12.September 2009 wurde die Frauenklinik des Evangelischen Krankenhauses Köln-Weyertal mit Chefarzt Prof. Dr. med. Thomas Römer als Endomedtriosezentrum der (Höchst-) Stufe 3 zertifiziert. Damit verfügt die Klinik über das erste Endometriosezentrum in Köln und in der Region Nordrhein. Ende 2009 wurde ein weiteres Narkosegerät der neusten Generation zur Reduzierung des Narkosemitteleinsatzes angeschafft. Die Auswirkungen werden sich in der Umwelterklärung 2011 darstellen lassen. Seit 2009 nimmt das Evangelische Krankenhaus Köln Weyertal ggmbh an einem Projekt zur Gefahrstoffinventarisierung in Zusammenarbeit mit der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst 25

26 Ohne Organisation kein Umweltschutz Seit Januar 2011 betreiben wir die Küche mit einer eigener Tochtergesellschaft. Für das Malteser Krankenhaus St. Hildegardis wird in unserer Einrichtung weiterhin unter dem Dach der Primus Catering gekocht. Unser Umweltmanagementsystem Die bereits dargestellte Umweltpolitik ist die Grundlage unseres Umweltmanagementsystems. Hieraus haben wir unser Umweltprogramm mit den Umweltzielen entwickelt. Die Umweltziele wurden konkretisiert und mit Terminen für ihre Umsetzung festgelegt. und Wohlfahrtspflege teil. Im Frühjahr 2010 fand eine Messung von Gefahrstoffen in der Luft und in Materialproben im Arbeitsbereich der Endoskopie statt. Hier zeigten sich keine Grenzwertüberschreitungen. Im Frühjahr 2011 wurden Messungen von Gefahrstoffen (Aldehyde) im Bereich der Infektionsstation durchgeführt. Am fand in unserem Krankenhaus ein Umwelttag statt, an dem ca. 170 Mitarbeiter/innen und externe Besucher teilnahmen. Im Juli 2010 wurde ein neues Reinigungs- und Desinfektionsgerät für die Ebene 2 A angeschafft. Das neue Gerät erzeugt den Dampf zur Desinfektion selbst. In 2011erfolgt die Ausstattung aller A-Stationen mit diesen Geräten, um die zentrale Dampferzeugung für den A-Trakt einstellen zu können. Im Juli 2010 erhielt die Primus Service GmbH gemäß Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 854/2004 in Verbindung mit Artikel 31 der Verordnung (EG) Nr. 882/2004 die endgültige EU Zulassung für den Betrieb zur Herstellung von Gemeinschaftsverpflegung. Dies ermöglicht uns auch weiterhin die Versorgung des Malteser Krankenhauses St. Hildegardis. Für die Überwachung von Kältemittel auf Undichtigkeiten bei der Kaltwasserversorgung haben wir ein neues Kältekreisüberwachungssystem eingebaut. Seit dem Herbst 2010 setzten wir für die Reinigung großer Flächen einen Reinigungsautomaten ein, der keine Chemie benötigt. Für den OP wurden 5 neue Geräte zur chirurgischen Rauchgasabsaugung am Entstehungsort eingeführt. Dies ist eine effektive Arbeitsschutzmaßnahme für die Patienten und Mitarbeiter und verhindert eine Freisetzung in die Umwelt. Das Umweltmanagement-Handbuch (UMH) ist ein wesentliches Kernelement für eine möglichst rechtssichere Aufbau- und Ablauforganisation im Umweltschutz. Es ist die Dokumentation der einzelnen Elemente des Umweltmanagementsystems und beinhaltet: Umweltpolitik des Krankenhauses Aufgaben- und Zuständigkeitsmatrix Organisationsplan Umweltschutz Verfahrens- und Arbeitsanweisungen die Organisation und Systematisierung aller Umweltschutzdokumente in Form einer Dokumentenlenkung Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten im Umweltschutz-, Hygiene-, Gefahrstoff-, Arbeitsschutz-, Strahlenschutz-, Brandschutz- und Gefahrgutbeauftragtenwesen Regelungen zur ökologischen Beschaffung, Einbeziehung Dritter in die eigenen Umweltnormen und zur internen Schulung der Mitarbeiter/innen. Arbeitsschutz ist Teil des Umweltmanagements 26

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