Mulchsaat = Verungrasung?

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1 Mulchsaat = Verungrasung? Ulrich Henne Dipl. Ing. agr. (FH) ldw. Berater Eckhorst

2 1. persönliche Vorstellung

3 2. Einführung - Verungrasung seit ca. 15 J allgemein zunehmendes Problem - tritt immer mehr auch in trockenen und warmen Regionen auf

4 3. Wichtige Ungräser 1.) Windhalm - sehr feiner Samen - sehr hohe Samenzahl (bis / Pflanze) - hohe Rispenzahl mgl. - geringe Lebensdauer Samen: 1 (4) Jahre - Flachkeimer - keine Keimruhe

5 Fortsetzung: Wichtige Ungräser 2.) Weidelgras - rel. grober Samen mit Spelze - hohe Samenzahl (250/ Pflanze) - bis 20 Ähren/ Pfl. möglich = bis Samen! - geringe Lebensdauer: (1) 4 Jahre - Flachkeimer - nach Samenreife: geringe Keimruhe

6 Fortsetzung: Wichtige Ungräser 3.) Trespe - grober Samen mit ausgeprägter Spelze - rel. hohe Samenzahl möglich ( / Pfl.) - eher mittlere Bestandesdichten - geringe Lebensdauer: 1 2 Jahre - flache mitteltiefe Keimung (>) - keine Keimruhe

7 Auflaufverhalten Taube Trespe 0 cm 1 cm 2,5 cm 5 cm 7,5 cm 10 cm 15 cm 20 cm Quelle: Pflanzenschutzamt Brandenburg, Infodienst 04/ 06

8 Fortsetzung: Wichtige Ungräser 4.) Flughafer - hauptsächlich Frühjahrskeimer - Keimung aus bis 20 cm Tiefe - wg. Spelze höherer Keimwasserbedarf - Samen überlebt 1 8 Jahre im Boden Samen/ Pflanze

9 Fortsetzung: Wichtige Ungräser 5.) Ausfallgetreide als Durchwuchs - keine ausgeprägten Keimruhen - abgeknickte Ähren und Körner in Spelzen keimen langsamer - abgeknickte Ähren benötigen mehr Keimwasser

10 Fortsetzung: Wichtige Ungräser 6.) Ackerfuchsschwanz a) Allgemeine Merkmale - rel. feiner Samen - bis ca Ä/ m², mehr als 200 Samen/ Ähre mgl - keimt im Prinzip das ganze Jahr - kann aber ausgeprägte Keimruhen ausbilden - läuft zu > 95 % aus max. 3 cm Tiefe auf (>) - ca. 80 % Auflauf aus Vorjahresausfall - hohe Samenverluste in den ersten Jahren (>) - Samen können über 20 Jahre keimfähig bleiben

11 Auflauf Ackerfuchsschwanz nach Cussans 1979 Bodentiefe in cm Auflauf Ackerfuchsschwanz in % 1 60,0 2 30,5 3 7,5 4 2,0

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13 Fortsetzung: Wichtige Ungräser b.) Keimruhe Afu - Primäre Keimruhe: gering: lang: warme Witterung Blüte bis Abreife (6) 8 Wochen kühle, nasse Witterung in Abreife - Sekundäre Keimruhe: 1 (20) Jahre generell: tieferes Vergraben als (3) 5 cm ausgeprägt: Einmauern in nassen Boden

14 Fortsetzung: Wichtige Ungräser c) Resistenzmechanismus Afu - ca. jede 10. Mio. Pflanze genetisch resistent - Auch spontane Mutationen? - Zielort Resistenz (Target Side Resistenz) - Metabolische Resistenz - Kreuzresistenz

15 Zusammenfassung Eigenschaften Ungräser - sehr hohe Samenzahl - geringer Reservekörper - große Samenverluste - im Prinzip hohe Keimbereitschaft (<> Afu)

16 Warum nimmt die Verungrasung trotz großer Samenverluste bei vielen Ungräsern immer weiter zu?

17 4. Ursachen Verungrasung - getreidereiche Fruchtfolgen - Frühsaaten Winterkulturen - dünne Saaten, blattarme Sortentypen - geringer Anteil Sommerkulturen - geringe Auswahl an Wirkstoffen Bodenherbizide - geringe Auswahl an Wirkstoffen Blattherbizide

18 Fortsetzung: Ursachen Verungrasung - Resistenzprobleme insbes. bei Blattherbiziden (>) - Moss: nach 4 6 Anwendungen Resistenzprobleme bei Atlantis zu erwarten - potentielle Kreuzresistenzen fop s > Sulfos - keine neuen Gräserherbizid - Wirkstoffe in Sicht >>Verungrasung ist mit Herbiziden nicht zu lösen!

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20 Fortsetzung: Ursachen Verungrasung Mulchsaat = Verungrasung? - aber: Starke Vergrasung in Marschen trotz Pflügen - lt. Moss: Vergraben mindert % Afu Samen - aber: % bleiben keimfähig - lt. Niemann: mehr ineffiziente Keimung mit Pflügen als durch Grubbern - Mulchschicht: - mindert Benetzung Bodenherbizide - setzt sich im Laufe der Zeit >> Verungrasung kann schneller und stärker gehen!

21 Was läuft falsch bei der Stoppelbearbeitung als Ungrasmanagement? - weite Fruchtfolge gibt Zeit für Auflauf Ungras - Wo liegt der Fehler, wenn Sommerkulturen nicht gewollt sind? >Stoppelbearbeitung gelingt es nicht, Ungras a) schnell b) vollständig zum Auflaufen zu bringen! - Die übliche Stoppelbearbeitung ist zu wenig Saatbettbereitung für Ungras und Unkraut!

22 Bedeutung Saatzeit für Afu - Auflauf Verfahren/ Afu Pflanzen/ m² bis Glyphosat bis Blatt - Herbizid in EC 30 Scheibenegge, Saat früh Scheibenegge, Saat spät aus HGCA Studie No. 381, eigene Zusammenstellung, verkürzt

23 Auflauf Afu bei verschiedenen Verfahren Verfahren/ Afu Pflanzen/ m² von Ernte bis Glyphosat von Drillen bis Blattherbizid in EC 30 Scheibenegge direkt nach Ernte 53 Scheibenegge Wo. vor Drillen 110 Direktsaat Pflug direkt nach Ernte Pflug 1 Wo. vor Drillen aus HGCA Studie No. 381, eigene Zusammenstellung, verkürzt Durchschnitt aus 4 Standorte u Aussaaten 02, 03, 04, Stoppelweizen

24 5. Handlungsalternativen 1.) Ausfall in der Vorfrucht durch Herbizidversagen - Sofortige 3 4 cm flache Stoppelbearbeitung: > Strohmatte ausschütteln > Stoppeln mglst. gut abschneiden > gleichmäßige intensive Rückverfestigung > Schein Bestellung wie Hauptfrucht(>) - Bei nicht optimalem Saatbett: baldige Nacharbeit - Arbeitsgang bis Ausdünnung Auflauf wiederholen - standardgemäß weiter fortfahren

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33 Fortsetzung: Handlungsalternativen 2.) Kein Ungrasausfall in der Vorfrucht: Ausfallgetreide, Ungrassaat in der Krume - Standardmäßig optimale Stoppelbearbeitung - Nach Angrünen: wenn mgl. Vorgrubbern - Schein - Bestellung wie bei Hauptfrucht - Problem Ausfallgetreide: Knickähren, Spelzen - Glyphosat - Einsaat mit geringer Bodenbewegung

34 6. Glyphosat - Problematik - Einsatz hat die letzten Jahre stark zugenommen - dieses Jahr massive Teuerung - inzwischen zeigen sich Wirkungslücken - in DK vor einigen Jahren sehr strenge Auflagen - in D erste Probleme mit Oberflächengewässern - Glyphosat Einsatz wird begrenzt werden! - Man muß sich auch Gedanken machen über die Zeit nach Glyphosat! - Stoppelbearbeitung muß Glyphosat z. T. ersetzen!

35 7. Mehraufwand durch zusätzliche flache Stoppelbearbeitung? - Mehrfache flache Stoppelbearbeitung > mindert den folgenden Einmischaufwand > erlaubt Lockerung mit Schmalscharen > das mindert den Saatbereitungsaufwand

36 Fortsetzung: Mehraufwand durch intensive Stoppelbearbeitung Dieselverbrauch schwerer Boden Arbeitsgänge Grubber Schmalschar Grubber Breitschar Stoppelbearbeitung 6-7 cm Stoppelbearbeitung 3-4 cm Stoppelbearbeitung 4-5 cm + 1 x Walze angehängt Grubbern 15 cm Drillen Sa. l/ ha 33 34

37 8. Meine Wünsche an Scheibeneggentechnik - Engerer Strichabstand für ganzflächiges Arbeiten - Oder: Arbeitswinkelverstellung? - Klutenminderung durch veränderte Werkzeuge - Auf Wunsch einbaubar: vorlaufender Striegel Prallstriegel/ -Blech pp. nachlaufender Krümler > Baukastenprinzip

38 9. Fazit: Mulchsaat = Verungrasung? - Problem sind die engen Getreidefruchtfolgen. - Verungrasung ist eine allgemeine Erscheinung. - Die Verfügbarkeit von Herbiziden wird abnehmen. - Bei Mulchsaat kann sich die Verungrasung a) stärker, b) schneller ausbreiten. - Die Managementanforderungen sind deshalb bei Mulchsaat wesentlich höher! - Die Stoppelbearbeitung hat eine Schlüsselstellung. - Es gibt ermutigende Erfolge aus der Praxis - Wenn nichts hilft, bleibt nur noch Fruchtfolge!

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