Neue Norm SN Skript 1

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1 Neue Norm SN Skript Ergänzungen EN Norm und EN 752 Neuer Name: Anlagen für die Liegenschaftsentwässerung Die wichtigsten Änderungen in Textform Skript 5 Neues Kapitel Bemessung zusammengefast Neue Zeichnungen mit besseren Darstellungen erstellt Abgrenzung und Verantwortlichkeit besser definiert Notüberläufe, Notüberlaufsystem beschreiben Konstruktionsbedingte maximale mögliche Stauhöhe definiert Regenwasserabfluss und Zuschlag für Notüberabläufe neu definiert Schlagregen bei exponierten Gebäuden berücksichtigen Entwässerung von Terrassen über eine Bodenpassage dargestellt Im Gebäude Sammelleitungen anstelle von Grundleitungen gefördert Dichtheitsprüfung mit Wasser-Füllprobe, Wasserdruck oder Druckluft dargestellt Vorbehandlungs- und Abscheideanlagen erweitert und neu dargestellt Vereinfachte Volumenbestimmungen bei Abwasserhebeanlagen Typenbeschreibung bei Rückstauverschlüssen Darstellung der Lüftungsleitungen und anschlüsse erweitert 1 3 Gründe und Infos zur Ueberarbeitung Skript 3 Norm 9 Grund der Überarbeitung (CEN SPIKO Kommission (suissetec, VSA) Unklarheiten aus der Ausgabe 2002 beseitigen Integration der Änderung A Anpassungen an den neusten Stand der Technik Klare Definition der Empfehlung Schweiz Hinweise als Hilfe zur Präzisierung und Verbesserung Zweck der SN Grundlage für die Planung, die Erstellung und die Abnahme von Anlagen der Liegenschaftsentwässerung (Gebäude- und Grundstückentwässerung) Anwender dieser Norm erfüllen die Anforderungen der Europäischen Normen sowie die zusätzlichen Schweizer Bestimmungen Die Norm basiert auf folgenden drei Europäischen Normen: - SN EN 476: Allgemeine Anforderungen an Bauteile für Abwasserleitungen und Kanäle - SN EN 752: Entwässerungssysteme ausserhalb von Gebäuden - SN En 12056: Schwerkraftentwässerungsanlagen innerhalb von Gebäuden (Teil 1 bis 5) Inhaltsverzeichnis Skript Neu Entfällt 2 4 1

2 Bemerkungen zu den Schulungsunterlagen Skript 2 Diese Unterlagen ersetzen nicht die Normen. Es werden keine Tabellen abgedruckt. Für den genauen Text müssen die einzelnen Artikel (Art ) genau durchgelesen und interpretiert werden. Neben den wichtigsten Neuerungen, Revisionen und Ergänzungen werden auch die häufigsten Fehler bei der bisherigen Norm von 2002 im Detail nochmals erläutert. Die neuen Begriffe und Regelungen werden Rot geschrieben. Autor: Georg Gysel, dipl. Haustechnikinstallateur, Horgen, Präsident SPIKO-Kommission ggysel@bluewin.ch Druck: suissetec, Zürich suissetec Fassung: 15. Okt Zusammenhang SN, SIA, EN Normen Skript 3 Grundsätzlich müssen die EN-Normen eingehalten werden Mutternormen Die Schweiz verpflichtet sich für die Anschlussleitungen und Fallleitungen das Entwässerungssystem I mit einer einzelnen Schmutzwasserfallleitung und einer Teilfüllung von 0.5 auszulegen. Für Grund- und Sammelleitungen wir der zulässigen Schmutzwasserabfluss mit einem Füllungsgrad von 0.7 bestimmt. Die minimalen Details für die Liegenschaftsentwässerung werden in der SN-Norm und in den Richtlinien Dachentwässerung geregelt. Grundsätzlich dürfen keine Wiedersprüche zu den EN-Normen vorkommen. Auf freiwilliger Basis kann der Anlagebesitzer (Kunde) zusätzliche Verbesserungen, Anforderungen und Qualitätsanforderungen bei der Disposition und Materialwahl bestimmen. 5 7 Teil Inhaltsverzeichnis Schulungsunterlagen Skript 2 Inhaltsverzeichnis Thema Seite Inhaltsverzeichnis 2 Gründe und Infos zur Überarbeitung 3 Infos zur Empfehlung, Hinweise und Qplus 4 Die wichtigsten Änderungen in Textform / Unterteilung 5 Abgrenzung der verschiedenen Normen 6 Wichtige Punkte für das Erstellen des Entwässerungskonzept 7 Mehr Sammel- als Grundleitungen 8 Verbotener Anschlussbereich bei Fallleitungen bis 10 m 8 Verbotener Anschlussbereich bei Fallleitungen über 10 m 9 Disposition von Grundleitungen 9 Seitliche Grundleitungs-Anschlüsse ohne Lüftung 10 Grund- Sammel- oder Anschlussleitung 11 Details bei Grundleitungsanschlüssen 11 Richtungsänderungen und Reinigungsmöglichkeiten in Grundleitungen 12 Reinigungsmöglichkeit in Grundleitungen 12 Reinigungsmöglichkeit in Sammelleitungen 13 Überwindung grosser Höhenunterschiede 14 Bemessung von Grund- und Sammelleitungen 14 Verhältnis DIN-Normen und Kommentare Skript 3 Grundsätzlich haben die DIN- Normen und Kommentare zu den EN-Normen die gleiche Funktion für Deutschland wie die SN-Norm für die Schweiz. Die DIN-Normen, Berechnungsmodule und viele Fachbücher beziehen auch auf das gleiche Ablaufsystem und Füllgradverhältnis. Die minimalen Details einzelne Dispositionen sind aber zum Teil verschieden und können für die Schweiz nicht angewendet werden

3 Qplus od. ehem. Zulassungsempfehlung Skript 4 Norm 9 Grundsätzlich müssen die minimalen Anforderungen an die Bauteile und Leitungsmaterial den Prüfnormen Bsp. EN 1253, 12050, etc. genügen. (EN-Nummer) Der Anlagebesitzer kann freiwillig die Ausführung der Entwässerungsanlage mit Material nach Qplus verlangen. Im Angebot für die Ausführungsarbeiten muss klar ersichtlich sein, nach welchem Standard Qplus oder EN die Anlage und Arbeiten kalkuliert wurden und ausgeführt werden. EN-Material Prüfnormen Suissetec, VSA und VKR empfehlen allen Bauherren und Planern auf Grund der bisherigen Erfahrungen die Anlagen mit Material nach Qplus auszuschreiben und auszuführen Verantwortlichkeit Entwässerungskonzept Skript 6 Norm 10 Der Bauherr oder dessen Vertreter benennt ein verantwortlicher Planer für die Liegenschaftsentwässerung. Dieser legt für das Entwässerungskonzept die Parameter, wie Rückstauebene, Regenspende, Abgrenzungen der Liefergrenzen, etc. fest. Die einzelnen Fachspezialisten sind gemäss Liefergrenze, respektive Werkvertrag für die einzelnen Abschnitte und Detaildispositionen verantwortlich. Die Norm macht keine Angabe über die organisatorische und finanzielle Abgrenzung der einzelnen Bauteile Abgrenzung verschieden Normen Skript 6 Norm 10 Erstellen des Entwässerungskonzepts Skript 7 Norm 17 Allgemein: Ausführung nach Schweizer Empfehlung oder EN Rückstauebene (natürliches Gefälle / Hebeanlage) Umgebungsentwässerung Schmutzwasserabfluss: Abfluss (Abflusskennzahl) Regenwasser: Regenwasserabfluss (Regenspende, Sicherheitsfaktor, Schlagregen) Die konstruktionsbedingte, mögliche Stauhöhe Not- / Signalüberläufe Innen oder aussen liegende Entwässerungsanlage Regenwasserentsorgung (Versickerung, Retention, Ableitung)

4 Neue Begriffe für die Sanitärplaner Skript 7 Norm 17 Konstruktionsbedingte, mögliche Stauhöhe ist immer vom Planer anzugeben Verbotener Anschlussbereich bei Fallleitungshöhe bis 10 Meter Skript 8 Norm 56 Freibord ist immer der Sicherheitsbereich für Winddruck und Wasserwellen Mehr Sammel- als Grundleitungen Skript 8 Norm 55 Viele Grundleitungen Mehr Sammelleitungen Verbotener Anschlussbereich bei Fallleitungshöhe über 10 Meter Skript 8 Norm 57 Vorteile: - Kleinere Gefahr von Gewässerverschmutzung durch undichte Leitungen - Einfachere spätere Sanierung der Leitungen möglich - Das Regenwasser kann jetzt oder später besser versickern Nachteil: - Schallschutz beachten, - spätere Platzierung von Entwässerungsgegenstände im Untergeschoss schwieriger Bemerkung: - Dies ist nur ein Hinweis und gilt nicht als ein Bestandteil der Empfehlung CH

5 Grundleitungsanschlüsse ohne Lüftung Skript 10 Norm 52 Falsche Disposition Grundleitungen Skript 10 Norm 59 Grundstückanschlussleitung für 4 Wohn. Ausguss DN 60 od.100 DN 60 od.100 DN 100 DN 150 DN 125 FL> 10m FL< 10m Ausguss Grundstückanschlussleitung für 4 Wohn. DN 100 Leitungen in der Bodenplatte 4 m sind Anschlussleitungen Rohrweite nach Leitungsteile über diesen Massen mit DN 56 zu lüften DN 150 DN 125 FL> 10m FL< 10m Disposition von Grundleitungen Art Norm Seite 187 Mögliche Lösung Disposition Grundleitungen Skript 10/Norm79 Grundstückanschlussleitung für 4 Wohn. Ausguss DN 60 od.100 DN 60 od.100 DN 100 DN 100 DN 150 DN 125 FL> 10m FL< 10m - Einzelne Reduktionen können zentrisch aber exzentrische Reduktion müssen Scheitelbündig eingebaut werden - Querschnittsveränderungen sind unmittelbar vor oder nach dem Einlauf in einen Schacht zu erfolgen

6 Grund-, Sammel- oder Anschlussleitung Skript 11 Norm 172 Wenn Abwasserleitungen in nichtzugänglichen Hohlräumen unter dem Boden verlegt sind, gelten diese als Grundleitungen. Bsp.: Holzelementboden, Element-Betonboden mit Hohlraum Leitungen in Kriechkeller und Hohlräumen mit Kontrollöffnungen sind als Anschluss-, respektive Sammelleitungen zu disponieren Reinigungsmöglichkeiten Skript 13 Norm 25 Andere Reinigungsöffnungen in Grundleitung Als Alternative zu Putzstücken können auch kleine Schächte mit geschlossener Rohrdurchführung vorgesehen werden. (maximale Tiefe von ca. 70 cm) Wenn möglich sind ovale Putzöffnungen zu wählen. Diese Putzstücke eignen sich, wenn die Leitung im Rückstaubereich liegt. Reinigungsmöglichkeiten in Sammelleitungen Reinigungsmöglichkeiten in Grundleitungen Skript 12 Norm 87 Einstiegschacht: 80 cm Jede Grundstückentwässerungsanlage muss mindestens einen Einstiegschacht aufweisen Einstiegschächte müssen mit einer Deckellichtweite von 60 cm versehen werden (Gewicht gemäss SUVA beachten) Radlast: neu die Belastungsklasse beachten Inspektionsöffnungen: < 80 cm Inspektionsöffnungen eignen sich in Gebäuden für Kontroll- und einfache Reinigungstätigkeiten Der Deckel muss Verschraubt, oder über der Rückstauebene platziert sein Einzeichnen von Reinigungsmöglichkeiten Skript 13 Norm 25 Putzöffnungen sind in folgenden Fällen vorzusehen: nach mehreren Richtungs-änderungen von zusammen über 180 (auch vertikale Richtungsänderungen) bei gerader Leitung alle 40 m

7 Bemessung Grund- und Sammelleitungen Skript 14/15 Norm111 Schmutzwasserabfluss nur noch mit Formel berechnen - Q WW Schmutzwasserabfluss l/s - mind. grösster Schmutzwasserabfluss Bsp, WC 2.5 l/s - Formel auch unter DU 60 verwenden - In der Regel K 0.5 anwenden Selbstreinhaltung von Abwasserleitungen (Gemäss EN 752 und Hinweis) Eine Selbstreinigung wird erreicht, wenn periodisch eine Fliessgeschwindigkeit von 0.7 m/s erreicht wird. (Tabelle siehe EN) Nennweite und Gefälle gemäss SN h/d = zu kleine Nennweite, wenig Gefälle: Lüftung ungenügend h/d 0.8 zu grosse Nennweite, viel Gefälle: Schwimmtiefe gering h/d Beispiel im Skript und Norm Skript 15 Norm 120/191 a) Q tot WAS 6.0 l/s bei 2 % Gefälle = DN 125 b) Q tot WAS 6.0 l/s bei 3 % Gefälle = DN 100 c) Q tot WAS 12.0 l/s bei 3 % Gefälle = DN 150 d) Q tot WAS 4.0 l/s bei 2 % Gefälle = DN 100 e) Q tot WAR 5.0 l/s bei 1 % Gefälle = DN 125 f) Q tot WAR 13.0 l/s bei 2 % Gefälle = DN Beispiel Schmutzwasserabfluss Skript 14 Norm 111 ) Notüberläufe und Notüberlaufsysteme Skript 24/25/26 Norm 70 Berechnung für Notüberläufe = Q RNot 2 x Regenwasserabfluss Oder 50% Zuschlag an Fallleitung und 50% über Notüberläufe a) Über die Brüstung c) Mit Notüberlaufsystem Beispiel a) Q tot Wohnhaus 60 DU mit WC-Anlage = 3.9 l/s Beispiel b) Q tot Wohnung im UG 15 DU mit WC-Anlage = 2.0 l/s Beispiel c) Q tot Waschküchen im Wohnhaus 11 DU mit Bodenablauf NW 70 = 3.2 l/s b) Mit Notüberlauf Beispiel d) Q tot Wohnsiedlung 200 DU mit WC-Anlage = 7.0 l/s Beispiel e) Q tot WC-Anlage im Kino 80 DU mit WC-Anlage = 8.9 l/s

8 Details Notüberläufe und Notüberlaufsysteme Skript 25 a) Über die Brüstung b1) Mit Notüberlauf Schwellenhöhe 60 mm b2) Mit Notüberlauf Schwellenhöhe 60 mm Berechnungsbeispiel Notüberlaufsystem Skript 25/26 c2) Notüberlaufsystem u. Rinne 60 mm c2) c1) Notüberlaufsystem u. Einlauf 60 mm Offener Auslauf vom Notüberlaufsystem über dem Erdreichboden, der Fassade oder oberhalb eines Schlammsammlers mit Einlaufrost c) Mit Notüberlaufsystem Nicht mehr zulässig ist: Der Ersatz eines erforderlichen Notüberlaufes durch zusätzliche Dachabläufe, die an die gleiche Entwässerungsanlage im Gebäude angeschossen sind,. 29 Beispiel 2a) Dachfläche 100 m 2 Berechnung= 100 m 2 x 0.03l/s = 3 l/s Fallleitung= = DN 70 mind. DN 90 Notüberlaufsystem = 3 l/s x 2 = 6 l/s mind. DN 100 bei 2.5% Gefälle Rinne spez. Nach Richtlinien Dach. Beispiel 2b) Dachfläche 100 m 2 Berechnung= Q Rmax 100 m 2 x 0.03l/s = 3 l/s Fallleitung u. 50% Q Not 3 l/s + 3 l/s = 6 l/s Tabelle = DN 100 Notüberlaufsystem 50% Q Not = 3 l/s mind. DN 90 bei 1.5% Gefälle Rinne spez. Nach Richtlinien Dach. c1) 31 Berechnungsbeispiel Notüberläufe Skript 26/36 b1 1 ) Notüberlauf u. Schwellenhöhe 60 mm b1 2 ) Notüberlauf u. Rost 8 mm und 5% Fugenanteil Beispiel 1a) Dachfläche 200 m 2 Berechnung= Q Rmax 200 m 2 x 0.03l/s = 6 l/s Fallleitung= Tabelle = DN 100 Notüberlauf= Richtlinien Dachentwässerung Q Not 6 l/s x 2 = 12 l/s Tabelle / Skript 36 bei 60 mm Notüberlaufhöhe = Breite 65 cm Beispiel 1b) Dachfläche 200 m 2 Berechnung= Q Rmax 200 m 2 x 0.03l/s = 6 l/s Fallleitung u. 50% Q Not 6 l/s + 6 l/s = 12 l/s Tabelle = DN 125 Notüberlauf= Richtlinien Dachentwässerung bei 60 mm Notüberlaufhöhe = Breite 35 cm b1 1 ) b1 2 ) 30 Regenspende, Regenabfluss Skript 22/26 Norm 117/ l/s m 2 Q Rmax. 10J Zuschlag je nach Region (bei zuständiger Stelle erfragen) Berechnung für Ablaufsystem = In der Regel ohne Sicherheitszuschläge Notüberlauf = 2 x Regenspende (Q Rmax. 10Jahr und 2 x Q RNot. 10Jahr ) =Q Rmax. 100 Jahr ) Nr.1 Nr. 3 Nr. 4 Nr.2 1. Schräg- und Flachdach ohne Kies (Retention) C= Flachdach mit Plattenbelag (ohne Retention) C= Flachdach mit Kiesdach (Bekiest) neu C= Humusiertes Flachdach 10 cm C= Humusiertes Flachdach 10 bis 25 cm C= 0.4 Bei Substraten ist der Abflussbeiwert zu überprüfen 32 8

9 Schlagregen, Regenabfluss Skript 22 Norm 118/119/121 Schlagregen in der Regel nicht berücksichtigten Exponierte Standorte sind z.bsp.: Seeufer, Gebirge, etc Ausgenommen Hochhäusern und Gebäuden an exponierten Standorten müssen 50% der Fassadenflächen welche dem Wind zugewandt sind, bei der darunter liegenden Fläche dazugezählt werden Die Verhältnismässigkeit der einzelnen Flächen sollte berücksichtigt werden Dachfläche mit Kies 230 m 2 Q R =. l/s Fassade mit 50 m 2 Q R =. l/s Terrasse mit 100 m 2 Q R =. l/s Fassade mit 120 m 2 Q R =. l/s Terrasse mit 25 m 2 Q R =. l/s Versickerung von Terrassen mit Bodenpassage Skript 19 Notüberlauf = 2 x Regenspende Bodenfläche mit (Q Rmax. 10Jahr und 2 x Hartbelag Q RNot. 10Jahr ) =Q Rmax. 100 Jahr ) 500 m 2 Q R =. l/s 33 Q R Bewachsene Humusschicht ca. 1-2 l/min./ m 2 35 Beispiel im Skript und Norm Skript 26 Norm 118/119/120/121/191 Versickerung ohne Bodenpassage (Versickerungsanlagen) Skript 20 Neu: Schlammsammler mit erhöhten Anforderungen (SSE)

10 Grosse Dachflächen mit nicht inerten Materialien Skript 21 Adsorber Ab ca. 50 Metalldach oder 500m 2 Fassade ohne Beschichtung Umschlagplätze mit erhöhtem Risikopotenzial Skript 24/36 Neu: Schlammsammler mit Zulauf (5 cm über Auslauf) 37 Neu: Trennschächte für erstes Regenwasser in die ARA 39 Zufahrten, Wege, Plätze, Parkplätze, Skript 19, 24 Neu: Einheitliche Nutztiefe von 1m Abscheideanlagen,Einsatzbereich Skript 35/36 Norm Sickerfähigen Belag oder über die «Schulter» entwässern ca. 1-2 l/min./ m

11 Anschluss Fallleitung Skript 29/30 Norm 40/115 Umlüftung, Nebenlüftung Skript 27 Norm 54/128/134 Neu auch für, respektive bei Pumpenschächten nach Empfehlung Winkel-Abzweiger Normale Abzweiger- Formstücke für übliche Entwässerungen in eine Fallleitung ohne Umlüftung Geeignet bei Einlegearbeiten Fallleitung kann mit weniger DU belastet werden - Rohrweitenbestimmung z.bsp.: 70 DU = DN 125 Bogen-Abzweiger oder Eigenfabrikate Abzweiger-Formstücke für grössere Objekte Geeignet bei erhöhten Schall-Anforderungen Fallleitung kann mit mehr DU belastet werden - Rohrweitenbestimmung z.bsp.: 70 DU = DN Abzweiger in Fallleitungen 45 Abzweiger-Formstücke Anschlussleitung bis Achsabstand 1m oder belüftete Abwasserleitungen Sonderformstücke Für grössere Objekte - Rohrweitenbestimmung und Disposition der Lüftung und Anschluss an die Grund- und Sammelleitung, siehe Lieferanten Neu kann eine Lüftung in eine Sammelleitung über der Rückstauebene oder über den Entwässerungsgegenstand angeschlossen werden Anschlussleitungen Skript 29 Norm 49 Umlüftung, Lüftungen Skript 30 / Norm 50 Sonderfälle (sep. WC) Die Fallleitung kann bei der Entwässerung von einer WC-Anlage und einem Waschtisch an die Sammelleitung oder Grundleitung mit NW 56 entlüftet werden. Sonderfälle (mehrere Fallleitungen) - Wird eine Sammelleitung zu einer Fallleitung, ist sie durch die angeschlossenen Fallleitungen belüftet - Die Rohrweite der Lüftungen hat den DU-Werten zu genügen

12 Lüftungen mit Belüftungsventile Skript 27 Norm 51 Mindestens eine Fallleitungslüftung über Dach installieren Belüftungsventile müssen zugänglich sein Senkrecht einbauen und vor Forst schützen Grössenbestimmung für Belüftungsventile: Für Anschlussleitungen Qtot Für Fallleitungen 8 x Qtot Luft-Druckprüfung von Grundleitungen Skript 28 Norm Mit Druckluft 200 mbar t= ca. 30 s je nach D= Durchmesser in m und t B = Beruhigungsdauer (z.bsp: 16 x Durchmesser in m 10 t B ) Max. Druckabfall 15mbar Wasser-Druckprüfung Grundleitungen Skript 28 Norm Zuständige Stelle bestimmt das Prüfverfahren an Nach SIA 190, sowie nach VSA-Richtlinien Dichtheitsprüfung an Abwasseranlagen Geeignete Prüfgeräte Nach SN EN 1610 Erdverlegte Druckleitung nach SVGW Richtlinen W4 Füllprobe mit Wasser bis zum tiefsten Entwässerungsgegenstand Leitungssole t= mind. 30 min. Wasserzugabe bei Zement- Werkstoff 0.1 Liter m 2 Regelungen Hebeanlagen Skript 31/32/ Norm 132/134/135 Schmutzwasser-Sammelschacht immer mit Deckel (kein Einlaufrost mehr) Alle Sammelschächte benötigen eine Lüftung Lüftungsanschluss bei Anlagen nach Empfehlung über der Rückstauebene in die Fall- oder Sammelleitung möglich Wasser von Aussenflächen bis 30 m2 in innenliegenden Abwasserhebeanlagen möglich (Reservevolumen berücksichtigen) Anschluss Druckleitung mit Gefällsknick einbauen Mit Wasserdruck 5 m Wassersäule bis zur tiefsten Leitungssole t= mind. 30 min. Wasserzugabe bei Zement-Werkstoff 0.1 Liter m

13 Volumen Hebeanlagen Skript 32 Norm 128/139/149/150 Hebeanlage mit Fäkalien Norm 194/195 Berechnungsbeispiel für Hebeanlage mit fäkalienhaltigem Schmutzwasser EIN = mind. 10 cm unter Zulauf Nutzvolumen = VN = Qtot 60 z.bsp. bei 11.5 DU K 0.7 = = 142 l Reservevolumen = V R = V N 2 abzüglich Zuleitung = z.bsp. VR 142 dm 3 2 = 284 dm 3 (pro m NW 100 = 7.85 dm 3 ) Hebeanlage ohne Fäkalien Norm 192/193 Berechnungsbeispiel für Hebeanlage mit fäkalienfreiem Schmutzwasser Aktiver und passiver Schutz Skript 33 Norm Entwässerungsstellen über dem Entwässerungsstellen über dem Kanal Kanal und der Entwässerungsebene aber unter der Entwässerungsebene Regenwasserstelle über der Rückstauebene und einen Speicher unter der Rückstauebene Entwässerungsstellen unter dem Kanal

14 Rückstausicherungs-Typen Skript 34 Norm 22/ Grundsatz: - nur Entwässerung von untergeordneten Räumen unter Rückstauebenen - Aktiver Schutz mit Hebeanlage prüfen (Hinweis und nicht mehr Empfehlung) Typ 0 Nur für Regenwasser Typ 2 Nur für fäkalfreies Abwasser Typ 3 Nur für fäkalhaltiges und fäkalfreies Abwasser Anordnung siehe Norm Seite 22 Art Typ 5 Einzel-Entwässerungsgegenstand fäkalfreies Abwasser 53 Danke / Fragen Danke 54 14

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