Referat PISA 2000 Lesekompetenz
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- Henriette Hofer
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1 von: Sebastian Müller, Sandra Müller, Leonie Eckert Pädagogische Hochschule Freiburg, SS 2008, Prof.Dr. Nerb Referat PISA 2000 Lesekompetenz Was ist PISA?! Programme for international Student Assesment! Programm zur Erfassung basaler Kompetenzen! wird von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit (OECD) durchgeführt! Ziel: vergleichende Daten über Ausstattung, Funktions- und Leistungsfähigkeit der einzelnen Bildungssysteme=> Verbesserung von Schulsystemen Inhalt von PISA! Erfassen dreier Bereiche: o! Lesekompetenz ( Reading Literacy), o! mathematische Grundbildung (mathamtical Literacy) o! naturwissenschaftliche Grundbildung(Scientific Literacy)! Nicht Curriculum wird abgedeckt, sondern Kenntnisse und Fähigkeiten, die im Erwachsenenalter benötigt werden! Hauptaugenmerk richtet sich auf die o! Beherrschung von Prozessen, o! Verständnis von Konzepten, o! Fähigkeit innerhalb eines Bereichs mit unterschiedlichen Situationen um zu gehen. Bedingungen schulischer Leistungen Abb1.3
2 Methoden Erhebungszyklus! Tests bestehen aus Mischung von Multiple-Choice- Aufgaben und Fragen, für die eigene Antworten ausgearbeitet werden müssen;! Items sind in Gruppen zusammengefasst, die sich jeweils auf eine Beschreibung einer realitätsnahen Situation beziehen! Testdauer: sieben Stunden, Schüler bearbeiten jeweils unterschiedliche Kombinationen! Schülerfragebogen! Schulleiter beantworten Fragen über ihre Schule! Erste Erhebung im Jahr 2000/ Dreijahreszyklus! In jedem Zyklus wird ein anderer Bereich gründlich getestet (2/3 der Testzeit) in den beiden anderen Bereichen nur zusammengefasste Leistungsprofile! 2000 Lesekompetenz! 2003 mathematische Grundbildung! 2006 naturwissenschaftliche Grundbildung PISA- Teilnehmer Literacybegriff! 2000 ca Schülerinnen und Schüler aus 32 Staaten! In BRD ca Schüler aus 219 Schule (23 15-Jährige pro Schule)! Nationale Stichprobenergänzung=> auf 1466 Schulen erhöht ( Schüler), notwendig, um statistisch abgesicherte Aussagen pro Land und pro Schulform zu machen! muttersprachliche, mathematische, naturwissenschaftliche Kopetenzen als "basale Kuturwerkzeuge" --> angelsächsiche Literacy- Konzeption! Literacy: Grundbildung? Literalität?! nicht nur Alphabetisierung der Schüler! Literacy als sprachliche Kompetenzen in jedem Bereich! "Beherrschung von Muttersprache und Umgang mit mathem. Symbolen gehören in der heutigen Gesellschaft zum Kernbestand kultureller Literalität"! Sciences Literacy- Literalitätsbegriff- umstritten
3 Warum ist Lesekompetenz wichtig?! Lesen als zentrale Kompetenz zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben! Abwägen von Handlungsalternativen! Trend: Anstieg von Informationslesen! Leser nutzen andere Medien kompetent,! geringe Lesefähig als soziales / politisches Problem! Lesekompetzenz auch für Berufserfolg entscheidend! Lesekompetenz und Arbeitslosigkeitsrisiko korrelieren Lesekompetenzkonzept Übersicht Internationale < > Nationale Studie PISA! Schwerpunkt: Sachtexte! keine Rücksicht auf Curricula! int: Umgang mit Texten PISA-E! Behaltens - und Errinerungsleistung! Schwerpunkt: Literatur! nat: Lernens aus Texten! nationale Studie ausgeweitet um weitere Informationen über Schüler! nationaler und internationaler Test Messen unterschiedliche Fähigkeiten Testmetrik! Gesamtwert pro Person! Gesamtskala! Subskalen: "Informationen ermitteln", "Textbezogenes Interpretieren" und "Reflektieren und Bewerten"! Mittelwert 500, national 100
4 Kompetenzstufen! Kompetenzstufen I (schlechteste) bis V (beste)! Einordnung der Schüler in jeweilige Kompetenzstufe nach Häufigkeit der gelösten Aufgaben! Stufenmodell von Kirsch! Aufgaben sind homogen! Anforderungen der Aufgaben variieren je nach Stufe und Subskala Kompetenzstufen Curriculare Validität Ergebnisse von PISA! PISA hat nicht das Ziel den Lehrplan abzubilden! Lösung der gestellten Aufgaben wird jedoch laut Lehrplan erwartet! Leistung wurde überschätzt! Mindeststandard für den Deutschunterricht der Sek.I ist das Erreichen der Kompetenzstufe II! Leistungen der dt. Schüler im unteren Bereich! Leistungsunterschiede in D vergleichsweise hoch! Viele 15-jährige mit sehr schlechten Ergebnissen! geringe Leselust der dt. Schüler -> 42 % lesen nicht zum Vergnügenen, Wert wird von keinem anderen Land übertroffen
5 Schülerverteilung Risikoschüler! Risikogruppe = unter Kompetenzstufe I! ca 10%! der dt. Schüler! davon 2/3 Jungs und meist Haupt- und Sonderschüler! ca. 50 % ohne Migrationshintergund! Lehrkräfte erkennen nur einen geringen Teil der "schlechten Leser" Interventionsstrategien! schlechte Leser merken nicht wenn sie etwas nicht verstehen! gute Leser gehen strategisch vor (Überwachen der Verstehensprozesse, Paraphrasierung, Wiederholen, Wenn-Dann-Formulierungen, Zusammenfassungen, Fragen formulieren, Eselsbrücken, Bildliche Vorstellungen, Schlüsselwörter, Vorhersagen für kommende Abschnitte,...)! Förderbedarf für strategiesches Lesen! Austausch mit (kompetentem) Anderen! Schaffung / Erhaltung von Lesemotivation, Lesemöglichkeiten, Hilfe bei Lektürewahl! Schüler aus Leseschwachen Elternhäusern brauchen Förderung durch Schule Keine gute Interventionsstrategie
6 Quellen Text:! Deutsches PISA Konsortium (Hrsg.) 2001, PISA 2000, Opladen, Seiten 15-29, (Kap 1 + 2)! OECD Directorate for Education, abgefragt am : 0,3343,en_ _ _ _1_1_1_1,00.html! Deutsches PISA Konsortium (Hrsg.),PISA Die Länder der Bundesrepublik Deutschland im Vergleich, Opladen 2002! Wikipedia: Bilder:! Bildquelle: TAZ Online: blogs/wp-inst/wp-content/blogs.dir/20/files/2008/05/ Pisa-Studie.jpg&imgrefurl= 2008/05/02/pisa-studie/&h=567&w=425&sz=187&hl=en&start= 28&um=1&tbnid=RxlwyTgbu4y1RM:&tbnh=134&tbnw=100&prev=/images% 3Fq%3DPisa%2BStudie%26start%3D20%26ndsp%3D20%26um%3D1%26hl%3Den% 26client%3Dfirefox-a%26rls%3Dorg.mozilla:de:official%26sa%3DN
Leonie Eckert. Sandra Müller Matrikel-Nr.: 1403135. Matrikel-Nr.: 1401843 Tel.: 0761 277760. Matrikel-Nr.: 1399221. Tel.
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