Ausländer in Stuttgart 1955 bis 2005

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1 Hauptbeitrag Statistik und Informationsmanagement, Monatsheft 12/2005 Utz Lindemann Ausländer in Stuttgart 1955 bis 2005 Zum 50. Jahrestag des Beginns der Anwerbung ausländischer Arbeitnehmer 22 % der Stuttgarter haben keine deutsche Staatsangehörigkeit - 35 % haben eine Zuwanderungshintergrund Die Landeshauptstadt Stuttgart hat aktuell Einwohner oder 22,0 Prozent haben keine deutsche Staatsangehörigkeit (Bundesrepublik: 9 %, Baden- Württemberg: 12 %). 50 Jahren nach dem ersten Anwerbevertrag mit Italien haben aber 35,0 Prozent der Stuttgarter einen Migrationshintergrund und somit ausländische Wurzeln. Die Zusammensetzung der Ausländer hat sich im Zeitraum der Ausländerbeschäftigung erheblich verändert. In der Hochphase der Gastarbeiterbeschäftigung, kurz nach dem Anwerbestopp 1973, stammten über 80 Prozent der Ausländer aus den sechs ehemaligen Anwerbeländern, heute sind es nur noch 70 Prozent. Stuttgart hatte bereits 1974 erstmals mehr als Ausländer. Frauen waren lange Zeit deutlich in der Minderzahl. Im Zeitraum von 1974 bis 2005 ist der Anteil der Frauen dann von 38,2 auf 47,9 Prozent gestiegen. Nach dem Anwerbestopp, knapp zwanzig Jahre nach Beginn der Anwerbung, hat so allmählich der Wandel vom Gastarbeiter zur ausländischen Familie eingesetzt. Bereits Mitte der 70er- Jahre hat die Stadtverwaltung einen ausführlichen Ausländerbericht vorgelegt, um auf der Basis dieser Situationsanalyse erste Maßnahmen zur Integration der Ausländer und ihrer Familien zu erarbeiten. Der Gemeinderat der Stadt Stuttgart hat daraufhin schon 1978 Grundaussagen zur Ausländerproblematik und Leitlinien für Maßnahmen der Stadt Stuttgart beschlossen. Diese finden ihre Fortsetzung in der Konzeption Migration in Europa und Integrationspolitik der Landeshauptstadt Stuttgart von 1994 und im Bündnis für Integration, mit dem 2001 ein Gesamtkonzept für die Integration und Partizipation von Zuwanderern entwickelt worden ist. Dieses beispielhafte Integrationskonzept hat inzwischen auch national und international viel Anerkennung erfahren und wird ständig weiterentwickelt. 431 Der Beitrag zeigt an ausgewählten Merkmalen den Wandel vom Gastarbeiter zum Stuttgarter mit Zuwanderungshintergrund In Stuttgart, Frankfurt und München erreichen ausländische Einwohner schon seit den 60er-Jahren hohe Anteile Für die Stadt Stuttgart tragen die ausländischen Mitbürger nicht nur täglich zum Wirtschaftswachstum und zum Funktionieren vielfältiger Dienstleistungen bei. Sie sind dank ihres kulturellen Erbes auch eine Bereicherung für das geistig-kulturelle Klima in der Stadt. (entnommen aus OB-Antrittsrede ) Der eingeleitete Wandel zeigt sich an zahlreichen demografischen Merkmalen. Er soll im folgenden Beitrag dargestellt und erläutert werden. Auf der Basis amtlicher Einwohnerzahlen hat Stuttgart Ende 2004 mit 23,9 Prozent unter den deutschen Großstädten knapp vor München (23,8 %) den höchsten Ausländeranteil. Frankfurt folgt mit 22 Prozent auf Rang drei. In allen anderen Großstädten ab Einwohnern bleibt der Ausländeranteil unter 20 Prozent. Diese drei Großstädte nehmen bereits seit über 35 Jahren die ersten Plätze ein hatte Stuttgart mit 12,2 Prozent vor Frankfurt ebenfalls den höchsten Ausländeranteil. Absolut gesehen leben die meisten Ausländer in Berlin (2004: ). Auch Hamburg, München und Köln liegen der Zahl nach noch deutlich vor Stuttgart. Der heute im Vergleich zu 1970 etwa doppelt so hohe Ausländeranteil in Stuttgart resultiert nicht allein aus dem Anstieg der Zahl der Nichtdeutschen, sondern auch aus dem Rückgang der Zahl der deutschen Einwohner. Der Rückgang der Zahl der Deutschen seit 1970 nähert sich in der Größenordnung fast der Zahl der Ausländer von 2005.

2 Tabelle 1: Entwicklung der Zahl der ausländischen Einwohner aus ausgewählten Ländern in Stuttgart seit 1955 Darunter aus Jahr 1 Ausländer insgesamt Griechenland Italien Jugoslawien 2 Spanien Portugal Türkei ausgewählte Länder Anzahl % , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,6 Quelle: Ausländerzentralregister, Bundesverwaltungsamt Köln 1 Bis 1984 jeweils 30. September des Jahres, danach 31. Dezember. 2 Wegen der Vergleichbarkeit ab 1991 Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawiens zusammengefasst

3 Stuttgart gehörte bereits in der Anfangsphase der Ausländeranwerbung zu den Städten mit hohen Ausländeranteilen. Der 1955 mit Italien abgeschlossene Vertrag zur Anwerbung ausländischer Arbeitnehmer ( Gastarbeiter ) führte in der zweiten Hälfte der 50er-Jahre zu einem kontinuierlichen Anstieg der Ausländerzahlen. Die Zahl der Italiener in Stuttgart war zu Beginn der 60er-Jahre schon so hoch wie heute Staatsangehörige aus dem ehemaligen Jugoslawien stellen seit 1969 die größte Gruppe Die Tabelle 1 zeigt die Entwicklung der letzten 50 Jahre. Für die Zeitreihe muss auf Zahlen des Ausländerzentralregisters zurückgegriffen werden, da das Stuttgarter Einwohnermelderegister erst seit Mitte der 70er-Jahre nach der Staatsangehörigkeit auswertbar ist. Die Zahlen weichen zum Teil von den Zahlen des Einwohnermelderegisters ab. Bis 1960 hatte sich die, bis Mitte der 50er-Jahre konstant unter liegende Zahl verdreifacht. Allein die Zahl der Italiener ist in diesem Zeitraum von 700 auf gestiegen. Wegen des anhaltenden Arbeitskräftebedarfs und weil aus Italien nicht im benötigten Umfang Arbeitskräfte angeworben werden konnten, wurden in den folgenden Jahren weitere Anwerbeverträge mit den Mittelmeerländern Spanien, Portugal, Jugoslawien, Türkei, Tunesien und Algerien geschlossen. Jugoslawen haben 1969 die Italiener vom ersten Platz verdrängt. Erst mit der Auflösung Jugoslawiens ist diese Position an die Türkei übergegangen. Der Entwicklungsverlauf der ausländischen Bevölkerung ist von Hochs und Tiefs und von stetigem Strukturwandel geprägt. Zumindest in den 60er- und 70er-Jahren war er stark konjunkturabhängig und hat beim Wanderungsverhalten den Vorstellungen des Anwerbelandes entsprochen. So führte der Konjunktureinbruch 1966 kurzfristig zu einem Rückgang der Zahl der Ausländer um Personen (-20 %). Der Stand von 1966 (62 000) wurde jedoch 1969 (68 000) schon wieder deutlich überschritten. Bis 1974 stieg die Zahl der Ausländer dank ungebrochenem Wirtschaftswachstum kräftig weiter auf über Die Ölkrise 1973 setzte dem Anstieg ein jähes Ende. Alle Anwerbevereinbarungen wurden im Herbst 1973 gekündigt und die Erteilung von Arbeitserlaubnissen eingestellt ( Anwerbestopp ). In den folgenden Jahren ist die Zahl der Ausländer daraufhin deutlich gesunken wurde mit der vorerst niedrigste Stand verzeichnet. 433 Nach dem Anwerbestopp gewinnt der Aufenthalt mit der Familie an Bedeutung In den Jahren nach dem Anwerbestopp setzte verstärkt ein Strukturwandel der ausländischen Bevölkerung ein. Ausländer, die nicht in ihr Herkunftsland zurückgekehrt sind und sich auf einen längeren Aufenthalt in Deutschland eingerichtet haben, holen ihre Familienangehörigen nach. Für Stuttgart traf dies Mitte der 70er-Jahre hauptsächlich auf die noch überwiegend ohne Familie hier lebenden türkischen Staatsangehörigen zu wurde die Marke Ausländer wieder überschritten. Der erneute Anstieg ist einerseits auf Geburten, den Familiennachzug vor allem aus der Türkei und als neue Komponente auf die steigende Zahl von Asylbewerbern aus den von Krisen geschüttelten Ländern Afrikas und Asiens zurückzuführen. Restriktive Maßnahmen führten kurzfristig wieder zu einem Absinken der Zahl der Ausländer (1985: ), doch neue Krisen und der ungebrochene Auswanderungsdruck in Afrika, Asien und Osteuropa hoben die Zahl der Ausländer in Stuttgart bereits 1987 wieder über die Marke. Die Öffnung nach Osteuropa und die Kriegshandlungen im ehemaligen Jugoslawien ließ die Zahl der Ausländer 1993 sogar auf hochschnellen. Innerhalb von zwei Jahren stieg in Stuttgart die Zahl der Staatsangehörigen des ehemaligen Jugoslawiens von auf Personen an. Inzwischen ist der größte Teil der als Bürgerkriegsflüchtlinge aufgenommenen Menschen wieder abgewandert ist die Zahl der Einwohner aus dem ehemaligen Jugoslawien wieder auf gesunken.

4 Die Zahl der Ausländer steigt vor allem durch Geburten Die Tabellen 2a und 2b sowie die Abbildungen 1 und 2 zeigen ergänzend die Bewegungskomponenten der Entwicklung der Ausländer der letzten 30 Jahre. Seit 1975 sind in Stuttgart Lebendgeborene mit ausländischer Staatsangehörigkeit registriert worden. Dem stehen nur 8412 Sterbefälle gegenüber. Dieser hohe Geburtenüberschuss ist bei einer Bevölkerungsgruppe, der kaum alte Menschen angehören, nicht überraschend. Die Analyse der Geburten (vgl. auch den Beitrag in Monatsheft 9/2005) zeigt, dass Ausländer nur in den 70er-Jahren mehr Kinder zur Welt gebracht haben, als zum Bestandserhalt notwendig gewesen wären. In den letzten zwanzig Jahren bleibt die zusammengefasste Geburtenrate unter 2,1 Kindern je Frau und liegt augenblicklich bei 1,6 Kindern. Selbst die türkische Bevölkerung bleibt mit 2,0 Kindern je Frau knapp unter dem Bestandserhalt. Tabelle2a:Geburten und Sterbefälle der Ausländer in Stuttgart 1975 bis 2004 Jahr Lebendgeburt Sterbefall Saldo Insgesamt

5 Tabelle2b:Wanderungen der Ausländer in Stuttgart 1975 bis 2004 nach Quelle/Ziel Jahr Zuzug Wegzug Saldo Inland Ausland Summe Inland Ausland Summe Inland Ausland Summe Insgesamt Auch nach dem Anwerbestopp noch Zuzug aus dem Ausland - aber jetzt eher Familienangehörige, Asylbewerber und Flüchtlinge Seit 1975 hat Stuttgart im Durchschnitt pro Jahr 1000 Einwohner durch Wanderungsbewegungen verloren. Ohne die Zuwanderung der Ausländer wäre dieser Verlust doppelt so hoch ausgefallen, denn im Durchschnitt der letzten 30 Jahre steht einem Wanderungsverlust von 2000 Deutschen ein Wanderungsgewinn von 1000 Ausländern pro Jahr gegenüber. In einzelnen Jahren weichen die Werte deutlich vom Durchschnitt der letzten 30 Jahre ab und bewegen sich bei den Ausländern in einer Bandbreite von im Jahr 1981 bzw im Jahr 1975 und im Jahr Die Jahre 1975 bis 1977 sind von der Abwanderung nach dem Anwerbestopp geprägt. Die Wanderungsgewinne um 1991 sind auf die Bürgerkriegsflüchtlinge aus Jugoslawien zurückzuführen. Der Anteil der Ziele im Ausland übersteigt in den von Abwanderung geprägten Jahren, wie nach dem Anwerbestopp, der Rückwanderung von Asylbewerbern oder Bürgerkriegsflüchtlingen den Gesamtverlust. Insgesamt gesehen ist es bemerkenswert, dass die Inlandswanderungen vom Volumen her kaum die Hälfte der Auslandswanderungen erreichen, aber mit 2 von 3 Ausländern doppelt so viel zum Gewinn beitragen wie die Auslandswanderungen. Das heißt, dass Stuttgart auch für in Deutschland lebende Ausländer ein attraktives Ziel ist.

6 Abbildung 1: Wanderungssaldo der Ausländer in Stuttgart 1975 bis 2004 für Inland und Ausland Der Wanderungsgewinn der Ausländer mit dem Ausland der letzten 30 Jahre, der aus Zuzügen und Fortzügen resultiert, beträgt insgesamt knapp Personen Anzahl Ausland Inland Abbildung 2: Wanderungsverflechtungen der Ausländer in Stuttgart mit dem Ausland 1975 bis 2004 Wanderungsgewinne bei der mittleren Altersgruppe um 25 Jahre - Maximum der Verluste ab 60 Jahren, aber auch beim Erreichen des Schulalters Alter Zuzug Wanderungen Wegzug Überschuss Zuzug Überschuss Wegzug Wanderungen

7 In den blau dargestellten Altersjahren der Pyramide übersteigt in den letzten 30 Jahren die Zahl der Zuzüge die Wegzüge und führt zu Wanderungsgewinnen. Rot sind Altersjahre mit Wanderungsverlusten dargestellt. Die höchsten Gewinne entfallen auf die mobile Altersgruppe der 20- bis 30-Jährigen. Verluste sind für die Ausländer ab 30 Jahren zu verzeichnen. Auffällig ist der Anstieg der Wanderungsverluste bei 60-Jährigen und älteren sowie bei den 6-Jährigen. Bei den älteren Menschen kann die Rückkehr ins Heimatland nach dem Erwerbsleben unterstellt werden und bei den 6-Jährigen eine Rückkehr ins Herkunftsland bei der Einschulung. Damit korrespondiert ein Anstieg der Zuzüge im Alter von 14 und 15 Jahren. Die Wanderungsstatistik bietet allerdings keine Möglichkeiten, im Einzelfall festzustellen, ob es sich um den Personenkreis handelt, der im Alter von sechs Jahren das Land verlassen hat; die Gesamtzahlen legen den Schluss aber nahe, dass die hier lebenden Ausländer teilweise noch immer ihre Kinder zur Schulausbildung ins Herkunftsland schicken. Dies verringert ihre Chancen auf eine Integration in Deutschland erheblich, wenn sie dann im erwerbsfähigen Alter wieder zurückkehren. Strukturwandel an ausgewählten demografischen Merkmalen Alter Die Gastarbeiter der ersten Stunde, um 1960 im Alter von 20 bis 25 Jahren angeworben, müssen größtenteils wieder abgewandert sein, da die Zahl der Nichtdeutschen im Rentenalter nach 50 Jahren Ausländerbeschäftigung mit 9670 Personen ausgesprochen niedrig ist, auch wenn sie sich seit 1997 verdoppelt hat. An den Wanderungsdaten der betreffenden Jahre lässt sich der Vorgang in Stuttgart nicht mehr überprüfen, da diese Daten nicht nach dem Alter vorliegen. Die Alterspyramide von 2005 im Vergleich zu 1975 (Abbildung 3) zeigt aber immerhin den deutlichen Wandel des Altersaufbaus der Ausländer in den vergangenen 30 Jahren. Diese Entwicklung kann ergänzend anhand von Tabelle 3 nachvollzogen werden. 437 In den letzten 30 Jahren ist das Durchschnittsalter der Ausländer von 29,3 auf 37,1 Jahre gestiegen Der Altersaufbau von 1975 ähnelt stark dem eines Neubaugebiets, das mit jungen Familien aufgesiedelt worden ist. Das Durchschnittsalter der Ausländer hat damals 29,3 Jahre betragen. Alte Menschen sind bei Ausländern wie in Neubaugebieten eher unterrepräsentiert. 30 Jahre später ist das Durchschnittsalter auf 37,1 Jahre gestiegen. Die Ausländer, die sich nach dem Anwerbestopp für den Verbleib in Stuttgart und den Aufbau einer Familie entschieden haben, befinden sich jetzt bereits in der Großelterngeneration oder wachsen hinein. Die stärksten Jahrgänge von 1975 bilden im Jahr 2005, jetzt nur noch knapp halb so stark, eine dritte Spitze bei den 57-Jährigen. Die am stärksten besetzten Jahrgänge unterscheiden sich kaum von Das Maximum liegt heute wie vor 30 Jahren bei den 25- bis 30-Jährigen. Während die Kinder 1975 noch einen ausgeprägten Sekundärberg zur Elterngeneration gebildet haben, ist dieser in der Zwischenzeit auch bei Ausländern dem demografischen Wandel zum Opfer gefallen. Eine weitere Besonderheit, auf die später noch eingegangen wird, ist bei den unteren fünf Jahrgängen zu erkennen. Seit 2000 erhalten fast die Hälfte der Kinder ausländischer Eltern die deutsche Staatsangehörigkeit. Diese fehlen in der Darstellung der Einwohner mit ausländischer Staatsangehörigkeit.

8 438 Abbildung 3: Altersaufbau der Ausländer in Stuttgart 1975 und 2005 im Vergleich Aus zwei Generationen sind nach 30 Jahren drei Generationen geworden Alter Ausländer 2005 Überschuss 1975 Überschuss Ausländer Tabelle 3: Ausländer in Stuttgart 1975 bis 2005 nach Alter Jahr 1 0 bis unter 3 Jahre 3 bis unter 6 Jahre 6 bis unter 15 Jahre 15 bis unter 18 Jahre 18 bis unter 30 Jahre 30 bis unter 45 Jahre 45 bis unter 60 Jahre 60 bis unter 65 Jahre 65 bis unter 75 Jahre 75 Jahre oder älter Insgesamt jeweils 30. Juni

9 Geschlecht Der Anteil der Frauen hat sich deutlich erhöht und ist mit 48 Prozent fast ausgeglichen 1975, 20 Jahre nach Beginn der Ausländerbeschäftigung, sind noch fast zwei von drei Ausländern Männer. Die Zahl der ausländischen Frauen ist seither jedoch stetig gestiegen haben sie einen Anteil von 45,6 Prozent erreicht; 2005 liegt der Frauenanteil schon bei 47,9 Prozent. Die Geschlechterrelation ist damit zwar noch immer nicht ausgeglichen, die Abweichungen sind aber deutlich geringer und konzentrieren sich auf die Altersjahre um 60 und damit auf eine Gruppe, die ohne Partner in Stuttgart alt geworden ist und auf 30- bis 40-Jährige, unter denen besonders Asylbewerber zu finden sind. Staatsangehörigkeit Nach dem Zerfall Jugoslawiens stellen auch in Stuttgart Türken die stärkste Einzelgruppe, erreichen aber nicht die hohen Anteile wie im übrigen Deutschland Tabelle 1 auf Seite 432 zeigt die Entwicklung der vergangenen 50 Jahre für die ehemaligen Anwerbeländer. Die Abbildung 4 zeigt die vier größten Einzelgruppen im Vergleich mit Baden-Württemberg und Deutschland. Die Staaten des ehemaligen Jugoslawiens sind hier gemeinsam dargestellt, da sie in Stuttgart, wie in zahlreichen anderen Städten Süddeutschlands, zusammengenommen die größte Gruppe stellen würden. Der Anteil der türkischen Staatsangehörigen ist in Stuttgart, im Vergleich zu Bund und Land, unterdurchschnittlich. Dennoch stellen seit dem Zerfall Jugoslawiens türkische Staatsangehörige auch in Stuttgart die größte Einzelgruppe. Die Griechen bilden in Stuttgart eine Hochburg. Ihr Anteil ist hier mehr als doppelt so hoch wie im Bund und fast doppelt so hoch wie im Land. Italiener erreichen in Stuttgart nicht den hohen Anteil wie in Baden-Württemberg. Die übrigen Staaten zusammen stellen in Stuttgart wie in Baden-Württemberg fast den gleichen Anteil an den Ausländern insgesamt. Aufgrund der langen Gastarbeiterbeschäftigung bleibt der Anteil der übrigen Staaten in Stuttgart und auch in Baden-Württemberg deutlich unter dem entsprechenden Anteil im gesamten Deutschland. Aus Tabelle 4 ist ergänzend zu entnehmen, dass in Stuttgart von den Nachfolgestaaten Jugoslawiens die Kroaten die stärkste Einzelgruppe stellen und sich nach der Rangfolge hinter Italien einreihen. 439 Abbildung 4: Ausländer nach Staatsangehörigkeiten - Stuttgart im Vergleich % , Stuttgart Baden-Württemberg 33,6 34,0 25 Deutschland 25,6 26,3 25, ,8 17,6 14,5 13,6 11,6 11,1 8,2 6,4 4,7 Griechenland Italien Jugoslawien Türkei Übrige

10 Tabelle 4: Ausländer nach Staatsangehörigkeit - Rangfolge im Jahr 2005 Staatsangehörigkeit Ausländer darunter Türkei Griechenland Italien Kroatien Jugoslawien / Serbien Bosnien-Herzegowina Portugal Polen Österreich Frankreich China Spanien Russische Föderation Ukraine Irak USA Rumänien Slowenien Mazedonien Großbritannien Indien Sri Lanka Ungarn Afghanistan Iran Bulgarien Niederlande Vietnam Schweiz Thailand Japan Zunehmend Ausländer asiatischer und osteuropäischer Herkunft in Stuttgart Unter den Staaten mit mehr als 500 Staatsangehörigen in Stuttgart (Tabelle 4) sind auch die übrigen Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien zu finden. Die ehemaligen Anwerbeländer nehmen auch in dieser Tabelle die vorderen Plätze der 170 in Stuttgart vertreten Staatsangehörigkeiten ein. Die Zahl der Staatsangehörigen aus diesen Ländern stagniert jedoch oder sinkt sogar - nicht zuletzt wegen der Einbürgerungen. Die Mischung der Staatsangehörigkeiten ist in den letzten zehn Jahren bunter geworden. Durch die Öffnung nach Osten und die Erweiterung der Europäischen Union haben Länder wie Polen, China oder Russland an Bedeutung gewonnen.

11 Familienstand Der typische Gastarbeiter lebte noch ohne Familie am Arbeitsort waren zwar mit 58 Prozent mehr als die Hälfte der Ausländer verheiratet, aber nur 18 Prozent der Ausländer haben sich auch mit ihrem Partner in Stuttgart aufgehalten. Der Entwicklungsverlauf der Verheirateten, die ohne ihren Ehepartner, das heißt überwiegend ohne ihre Ehepartnerin in Stuttgart leben, ist Abbildung 5 zu entnehmen. Abbildung 5: Anteil verheiratete Ausländer in Stuttgart seit 1975 % Anteil Verheiratete ohne Partner an Verheirateten insgesamt Der Anteil der Verheirateten, die ohne Partner in Stuttgart gemeldet sind, sinkt und dokumentiert den Wandel vom Gastarbeiter zum ausländischen Einwohner Nach dem Anwerbestopp ist der Anteil der Verheirateten, die ohne ihren Ehepartner in Stuttgart leben, ständig gesunken lebten noch etwa ein Drittel dieser Gruppe ohne ihren Ehepartner in Stuttgart, 2005 sind es nur noch 12 Prozent. Am Verlauf dieser Kurve ist besonders deutlich der Wandel vom Gastarbeiter zum ausländischen Einwohner abzulesen. Jahre erhöhter Zuwanderung von Asylbewerbern (1980) oder von Bürgerkriegsflüchtlingen (1992) sind als Ausreißer deutlich erkennbar. Mobilität Die Mobilität der Ausländer sinkt, liegt aber noch doppelt so hoch wie die der Deutschen Als Mobilität wird hier die Zahl der Fortzüge je 1000 Einwohner betrachtet. Sie kann als Indikator für Ortsverbundenheit interpretiert werden. Die Mobilität der Ausländer ist in den letzten 30 Jahren deutlich gesunken, wenn sie auch noch längst nicht die Ortsverbundenheit der Deutschen erreicht. Für Deutsche ist ein Wert um 60 Fortzüge je 1000 Einwohner typisch. Im Durchschnitt der letzten 30 Jahre wird dieser Wert in Stuttgart mit 58,1 Wegzügen je 1000 Deutsche leicht unterschritten; 2004 errechnen sich sogar nur 54,5 Wegzüge je 1000 Deutsche. Bei Ausländern liegt der Indikator im Jahr 2004 mit 124,1 Wegzügen je 1000 Ausländer noch mehr als doppelt so hoch und unterstreicht die noch immer deutlich höhere Mobilität der Ausländer. Interessant ist bei den Ausländern aber die Entwicklung ist mit 228,7 Wegzügen je 1000 Ausländer noch ein fast doppelt so hoher Wert zu verzeichnen wie Von einigen politisch bedingten Schwankungen abgesehen sinkt die Mobilität der Ausländer.

12 Wohndauer Die Wohndauer der Ausländer in Stuttgart ist deutlich gestiegen. Kroaten, Griechen oder Italiener erreichen bei 15 und mehr Jahren fast den Anteil der Deutschen (60%) Mehr als ein Drittel der Nichtdeutschen sind inzwischen 15 oder mehr Jahre ununterbrochen in Stuttgart gemeldet. Bereinigt man die Bezugsgröße um die Kinder unter 15 Jahren, steigt der Anteil sogar auf 44 Prozent. Weitere 17 Prozent der Ausländer haben zwischen 8 und 15 Jahren ununterbrochen eine Wohnung in Stuttgart. Wäre die Wohndauer das einzige Kriterium für Einbürgerungen, würden zwei von drei Ausländern die Kriterien erfüllen. Bei der ausgewiesenen Wohndauer handelt es sich allerdings nur um den Zeitraum seit der letzten Anmeldung in der Gemeinde. Die tatsächliche Wohndauer in Stuttgart oder die Aufenthaltsdauer in Deutschland kann also durchaus länger sein. Seit 1980 hat sich der Anteil der Ausländer, die mindestens 15 Jahre in Stuttgart leben, verfünffacht. Die Unterschiede zwischen einzelnen Staatsangehörigkeiten sind groß. Eine lange Wohndauer in Stuttgart weisen vor allem Staatsangehörige der ehemaligen Anwerbeländer auf. Der Anteil der 15 Jahre oder länger in Stuttgart gemeldeten bezogen auf 15 Jahre oder ältere Staatsangehörige liegt mit 60 und mehr Prozent bei den Kroaten, Italienern und Griechen hoch. Die genannten Staatsangehörigen haben sich bereits sehr früh zu einem dauerhaften Aufenthalt, in der Regel mit Familie, in Deutschland entschlossen. Die Türkei liegt mit 50 Prozent 6 Punkte über dem Durchschnitt. Türkische Staatsangehörige liegen jedoch weit vorn, was Einbürgerungen betrifft. Staatsangehörigkeitsänderungen - Einbürgerungen 442 Nach kontinuierlichem Anstieg sinken Staatsangehörigkeitswechsel seit 2002 Mit zunehmender Aufenthaltsdauer steigt die Bereitschaft, die deutsche Staatsangehörigkeit anzunehmen. Die kommunale Bevölkerungsstatistik kann aus den Bewegungsmeldungen zur Fortschreibung des Einwohnermelderegister die Änderung der Staatsangehörigkeit auswerten. Bis 1999 gab es zwischen der Einbürgerungsstatistik und der Auswertung der Staatsangehörigkeitswechsel zahlenmäßig keinen großen Unterschied. Seit 2000 sind die Zahlen aus dem Melderegister aber etwa um 30 Prozent höher als die Einbürgerungen, da die per Optionseinbürgerungen eingebürgerten Kinder im Melderegister sofort als Deutsche geführt werden, in die Einbürgerungsstatistik aber erst bei Bestätigung der Option eingehen. Tabelle 5: Staatsangehörigkeitswechsel in Stuttgart 1985 bis 2004 Jahr griechisch italienisch Alte Staatsangehörigkeit ehem. portugiesisch spanisch türkisch übrige jugoslawisch je 1000 Personen Insgesamt ,93 1,47 3,48 0,00 3,51 1,70 12,59 4, ,38 1,32 2,41 1,37 1,56 1,70 42,75 10, ,32 1,30 7,16 1,19 2,57 18,83 30,35 12, ,02 3,88 14,70 4,44 1,36 51,41 36,82 24, ,27 5,93 24,56 5,72 5,34 49,92 39,34 27, ,03 5,84 20,35 4,34 6,28 48,29 30,17 24, ,70 4,23 14,25 2,53 4,03 47,91 36,93 24, ,32 10,23 16,42 4,86 4,13 42,14 31,66 23,51

13 2004 haben 3082 ausländische Einwohner die deutsche Staatsangehörigkeit angenommen Ca in Stuttgart gemeldete Deutsche sind eingebürgert Besonders für türkische Staatsangehörige und Staatsangehörige des ehemaligen Jugoslawien ist die Einbürgerung eine Möglichkeit, die Rechtssicherheit zu erlangen, die Angehörige von EU-Staaten haben sind in Stuttgart 3082 Staatsangehörigkeitswechsel von einer ausländischen in die deutsche Staatsangehörigkeit registriert worden. Der bisherige Höchstwert von 2001 (3700) ist damit zwar deutlich unterschritten worden, aber über die Jahre gesehen summieren sich diese Staatsangehörigkeitswechsel dennoch und reduzieren die Zahl der Einwohner mit ausländischer Staatsangehörigkeit in der Statistik. Staatsangehörige der ehemaligen Anwerbeländer sind im Jahr 2004 bei den Staatsangehörigkeitwechseln mit 20,2 je 1000 Personen mit der entsprechenden Staatsangehörigkeit bei einem Durchschnittswert von 23,5 je 1000 Ausländer insgesamt eher unterrepräsentiert. Dies dürfte mit großer Wahrscheinlichkeit auf die EU-Zugehörigkeit von Italien (10,3 je 1000), Griechenland (11,2 je 1000), Portugal (4,9 je 1000) und Spanien (4,1 je 1000) zurückzuführen sein. Staatsangehörige des ehemaligen Jugoslawiens kommen auf 16,4 Wechsel zur deutschen Staatsangehörigkeit je 1000 Staatsangehörigen. Türken liegen mit 42,1 je 1000 Staatsangehörigen fast doppelt so hoch wie der Durchschnitt, bleiben in den letzten Jahren aber deutlich unter dem bisherigen Höchstwert von 1999, als 72,2 Wechsel je 1000 Staatsangehörigen zur deutschen Staatsangehörigkeit zu verzeichnen waren. Dieser Rückgang ist umso beachtlicher, da seit 2000 die Optionseinbürgerungen den Wert um etwa 30 Prozent anheben. In Stuttgart sind zum 30. Juni 2005 ca Personen gemeldet, aus deren Daten direkt erkennbar ist, dass sie eingebürgert worden sind. Die tatsächliche Zahl ist höher, da diese direkte Information in der Regel nur für die Personen vorhanden ist, die in Stuttgart eingebürgert worden sind. Der aus der Kombination mehrerer Merkmale ermittelte Wert von dürfte daher der Realität näher kommen. Von den in Stuttgart lebenden eingebürgerten Ausländern hatten mit 25 Prozent die meisten früher die Staatsangehörigkeit der Türkei. Es folgen Personen aus dem ehemaligen Jugoslawien mit 18 Prozent und deutlich dahinter Italien mit 5 Prozent. Wenn man aber als Einbürgerungspotential die Zahl der jeweils gemeldeten Staatsangehörigen in Stuttgart berücksichtigt, sind, im Vergleich zu den anderen Ländern, die Ausländer aus den ehemaligen Anwerbeländern auch aus dieser Sicht eher unterrepräsentiert. 443 Tabelle 6: Eingebürgerte Personen in Stuttgart am 30. Juni 2005 Alte Staatsangehörigkeit Anzahl Prozent Einbürgerungen ,0 darunter Türkei ,1 ehem. Jugoslawien ,3 Italien ,0 Österreich ,9 USA ,5 Griechenland ,9 Frankreich ,8 Schweiz ,1 Eritrea 926 1,9 Vietnam 855 1,7 Spanien 851 1,7 Iran 841 1,7 Afghanistan 796 1,6 Tunesien 603 1,2 Marokko 572 1,2 Libanon 548 1,1 Großbritannien 526 1,1

14 Räumliche Verteilung Die Abbildungen ab Seite 445 zeigen die Verteilung der Ausländer im Stadtgebiet. Höchste Ausländeranteile in Stuttgart auf SO/NW-Achse und einer senkrecht dazu verlaufenden Achse Bei der Darstellung des Ausländeranteils insgesamt ist in den dunkelrot dargestellten Stadtvierteln jeder Dritte ein Ausländer. Als Grundmuster erkennt man die vertraute Verteilung im Stadtgebiet. Die Teilbereiche mit überdurchschnittlichen Anteilen an den Einwohnern reihen sich entlang einer Achse von Südost nach Nordwest und setzen sich aus Quartieren der Neckarbezirke und den industriell geprägten Bereichen von Feuerbach und Zuffenhausen zusammen. Auf diese Achse läuft von Südwesten, fast im rechten Winkel, eine weitere Achse zu, die hauptsächlich aus Quartieren des inneren Stadtgebiets besteht. Kennzeichnend für fast alle Gebiete ist starke gewerbliche Nutzung, Beeinträchtigung durch Verkehr oder minderwertigere Bausubstanz. Eine Sonderolle nehmen Vaihingen und Möhringen ein. Neben Industriegebieten führen die Universität und Dienststellen der NATO zu erhöhten Ausländeranteilen. 444 Innenstadt, Neckarvororte, Bad Cannstatt, Feuerbach, Zuffenhausen mit hohen Ausländeranteilen Die Karte mit den Ausländeranteilen wird ergänzt durch eine Karte mit der Darstellung der absoluten Ausländerzahlen. Hohe Ausländeranteile in einzelnen kleinen Stadtvierteln werden dadurch relativiert. So ist zum Beispiel leicht zu erkennen, dass der hohe Ausländeranteil im Norden von Weilimdorf absolut gesehen kaum ins Gewicht fällt. Bei den Karten für die ausgewählten Staatsangehörigkeiten ist der Anteil der Zahl der Staatsangehörigen des Viertels an der Zahl der Staatsangehörigen in Stuttgart dargestellt. So erhält man wie in Abbildung 7 für die Ausländer insgesamt einen guten Eindruck von der räumlichen Verteilung der einzelnen Staatsangehörigkeiten. Als Hochburgen erweisen sich die Tallagen des inneren Stadtgebiets, die arbeitsplatzreichen Neckarvororte und einige Viertel von Zuffenhausen, Feuerbach und Bad Cannstatt auszumachen. Gerade dort sind auch Unterschiede zwischen den ausgewählten Staatsangehörigkeiten zu erkennen. So trifft man auf Griechen eher in den Neckarvororten als in Stuttgart-Nord. Türken, wie die übrigen Ausländer auch, sind in S-West, S-Süd und S-Ost stark vertreten, erreichen aber auch hohe Werte in den Vierteln von Feuerbach, Zuffenhausen und Bad Cannstatt. Die Verteilung der Angehörige der Europäischen Union - ohne die separat dargestellten Griechen und Italiener - weicht etwas vom vertrauten Bild ab. Zum einen verteilen sie sich gleichmäßiger über das Stadtgebiet und zum anderen sind hohe Werte nur in Vierteln des inneren Stadtgebiets zu beobachten. In den Fildervororten sind Angehörige der ehemaligen Anwerbeländer eher schwach vertreten. Um so stärker fällt dann der eine oder andere räumliche Schwerpunkt auf. So erreichen Griechen in den Ortskernen von Vaihingen und Möhringen höhere Werte, Italiener haben einen Schwerpunkt im Ortskern von Vaihingen, Kroaten im Universitätsbereich von Vaihingen, Serben im Ortskern Möhringen und Türken im Möhringer Stadtteil Fasanenhof.

15 Abbildung 6: Einwohner mit ausländischer Staatsangehörigkeit in Stutt- Stammheim Mühlhausen Zuffenhausen Münster Weilimdorf Feuerbach Bad Cannstatt Nord Untertürkheim Botnang West Mitte Ost Wangen Obertürkheim Süd Hedelfingen Degerloch Sillenbuch Stadtbezirke Stadtviertel Vaihingen Dargestellt sind Stadtviertel ab 50 Einwohner/km 2 Möhringen Birkach Plieningen Anteil der Ausländer an den Einwohnern insgesamt in % Häufigkeiten unter 11,1 11,1 bis unter 22,1 22,1 bis unter 33,4 33,4 und mehr Durchschnitt: 22,0 % 445 Abbildung 7: Einwohner mit ausländischer Staatsangehörigkeit in Stuttgart am 30. Juni 2005 (absolut)

16 Abbildung 8: Einwohner mit griechischer Staatsangehörigkeit in Stuttgart am 30. Juni Abbildung 9: Einwohner mit italienischer Staatsangehörigkeit in Stuttgart am 30. Juni 2005

17 Abbildung 10: Einwohner mit kroatischer Staatsangehörigkeit in Stuttgart am 30. Juni Abbildung 11: Einwohner mit serbischer Staatsangehörigkeit in Stuttgart am 30. Juni 2005

18 Abbildung 12: Einwohner mit türkischer Staatsangehörigkeit in Stuttgart am 30. Juni Abbildung 13: Einwohner mit Staatsangehörigkeit der EU-Länder (ohne Griechen und Italiener) in Stuttgart am 30. Juni 2005

19 Zuwanderer, Personen mit Migrationshintergrund 35 % der Stuttgarter haben einen eigenen Zuwanderungshintergrund Die Personen mit Zuwanderungshintergrund setzen sich in Stuttgart wie folgt zusammen: Einwohner mit ausländischer Staatsangehörigkeit ( ), eingebürgerte Personen (41 651) und Spätaussiedler (28 144). Dies ergibt am 30. Juni oder 36,4 Prozent Stuttgarter, die auf der Basis der ausgewählten Merkmale Staatsangehörigkeit, weitere Staatsangehörigkeit, Zuzugsherkunft, Geburtsort und Art der deutschen Staatsangehörigkeit Zuwanderungseigenschaft haben. In dieser Zahl sind ca Kinder von Zuwanderern enthalten, die hier geboren sind und für sich gesehen keine Zuwanderungseigenschaft hätten. Ohne diese Kinder liegt der Zuwandereranteil bei 35 Prozent. Von den Kindern und Jugendlichen haben inzwischen fast die Hälfte der Einwohner Zuwanderungseigenschaft. Bei den ab 2000 Geborenen sinkt der Anteil der Kinder mit ausländischer Staatsangehörigkeit infolge der Einbürgerung in Deutschland geborener ausländischer Kinder deutlich. Der Anteil der Personen mit Zuwanderungshintergrund bleibt jedoch nahezu auf dem Niveau der Vorjahre. Abbildung 14: Einwohner mit Zuwanderungshintergrund in Stuttgart am 30. Juni 2005 Die blaue Farbe stellt Personen mit Zuwanderungshintergrund dar Alter männlich Einwohner weiblich Ausländer Deutsch Zuwanderungshintergrund Deutsch Einwohner 449

Einwohner mit Zuwanderungshintergrund

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