Landwirtschaft & Artenschutz

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1 Landwirtschaft & Artenschutz Integration der Landwirtschaft in die Bestimmungen des Artenschutzes am Beispiel Schleswig- Holsteins Thorsten Elscher Referatsleiter im Schleswig-Holstein Referat für Grundsatzangelegenheiten, Vertrags- Naturschutz, Artenschutz, Förderreferat V 50 - Thorsten Elscher 1 Gliederung 1. Anlass 2. Rechtlicher Rahmen und politische Zielsetzung 3. Artenhilfsprogram Schleswig-Holstein - Inhaltliche Eckpunkte - Finanzierung 4. Umsetzungsbeispiele V 50 - Thorsten Elscher 2 1

2 1. Anlass Die im Bundesnaturschutzgesetz vom 25. März 2002 (BGBl. I S. 1193) enthaltenen weitgehenden Privilegierungen für die Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft berücksichtigten nach Auffassung der Europäischen Kommission die artenschutzrechtlichen Anforderungen der europäischen Naturschutzrichtlinien (Art. 5 und 9 EG-Vogelschutzrichtlinie und Art. 12 und 16 FFH-Richtlinie) nicht ausreichend. Diese Auffassung wurde durch das Urteil des Europäischen Gerichtshofes vom 10. Januar 2006 (Rechtssache C-98/03) bestätigt. V 50 - Thorsten Elscher 3 2. Rechtlicher Rahmen und politische Zielsetzung Novellierung des Bundesnaturschutzgesetzes vom 12. Dezember 2007: Der neu geschaffene 42 Absatz 4 BNatSchG soll zukünftig dafür sorgen, dass Land- und Forstwirtschaft die artenschutzrechtlichen Bestimmungen der europäischen Naturschutzrichtlinien hinreichend berücksichtigt: sind in Anhang IV der Richtlinie 92/42/EWG aufgeführte Arten oder europäische Vogelarten betroffen, gilt dies (Zugriffs, Besitz- und Vermarktungsverbote) nur, soweit sich der Erhaltungszustand der lokalen Population einer Art durch die Bewirtschaftung nicht verschlechtert. V 50 - Thorsten Elscher 4 2

3 Soweit dies nicht durch anderweitige Schutzmaßnahmen, insbesondere durch Maßnahmen des Gebietsschutzes, Artenschutzprogramme, vertragliche Vereinbarungen oder gezielte Aufklärung sichergestellt ist, ordnet die zuständige Behörde gegenüber den verursachenden Land-, Forst- und Fischereiwirten die erforderlichen Bewirtschaftungsvorgaben an. Fazit: Grundlage des so genannten Kaskadenmodells (Vorrang der freiwilligen Maßnahmen, ordnungsrechtliches Eingreifen erst bei Bestandsminderung der spezifischen Arten), das Handlungsrichtschnur für das Artenhilfsprogramm Schleswig- Holstein 2008 ist. V 50 - Thorsten Elscher 5 20 Punkte für die natürliche Vielfalt (Auszug): Folgende Ziele sollen in Schleswig-Holstein bis 2020 erreicht werden: Rückgang der Lebensräume und der noch wildlebenden Arten stoppen Anteil der vom Aussterben bedrohten beziehungsweise der stark gefährdeten Arten verringern; Einwandern oder Ansiedlung von einst heimischen Arten fördern Gefährdete Arten und Lebensraumtypen, für die Schleswig-Holstein international und national eine besondere Verantwortung trägt, sichern Schwerpunktgebiete des Naturschutzes in einem stabilen Zustand erhalten und vernetzen Unzerschnittene, störungsarme Räume erhalten und schaffen Entwicklung von Modellen zur Nutzung von Natur und Landschaft (insbesondere Land- und Forstwirtschaft), die ökonomische und ökologische Ziele wirksam und nachhaltig verbinden V 50 - Thorsten Elscher 6 3

4 3. Artenhilfsprogramm 2008 : V 50 - Thorsten Elscher 7 Inhaltliche Eckpunkte des Artenhilfsprogramms 2008 EU-Arten streng geschützte nationale Arten Arten für die Schleswig-Holstein eine besondere Verantwortung trägt (zahlreiche Laufkäfer, Wildbienen und Libellen, Großpilze, Flechten, Seggen und Orchideen) V 50 - Thorsten Elscher 8 4

5 Wie wollen wir das erreichen? Der Vertragsnaturschutz wird inhaltlich, flächenmäßig und finanziell als ein wesentliches Umsetzungsinstrument des Artenschutzes ausgebaut und erheblich an Gewicht gewinnen. Auf ökologisch wertvollen Flächen des Landes und insbesondere der Stiftung Naturschutz sowie sonstiger Naturschutzstiftungen werden umfassende Schutz- und Entwicklungsmaßnahmen für Arten und Lebensräume fortgesetzt beziehungsweise initiiert; einschließlich der daraus folgenden Biotop gestaltenden Maßnahmen V 50 - Thorsten Elscher 9 Grunderwerb als Voraussetzung für eine umfassende Lebensraumverbesserung für Zielarten des Programms Integration des Artenschutzes in die Ökokontoverordnung Die bestehenden oder im Aufbau befindlichen Lokalen Aktionen werden für ihren Wirkungsbereich verstärkt auch als Träger für Artenschutzprojekte geworben. V 50 - Thorsten Elscher 10 5

6 Die bisher erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen staatlichem und ehrenamtlichem Artenschutz über verschiedene Kooperationsvereinbarungen wird fortgesetzt und finanziell untermauert (Maßnahmen, Monitoring) Die Umsetzung des Artenhilfsprogramms erfolgt im Wesentlichen über Förderung geeigneter Projektträger Das Prinzip der Freiwilligkeit soll weiter gestärkt werden!!! V 50 - Thorsten Elscher 11 Finanzierung: Investiver Naturschutzmittel davon Artenschutz lokale Aktionen EU-Mittel (Kofinanzierung) Nicht investive Maßnahmen (Untersuchungen, Monitoring etc.) davon Vertragsnaturschutz (einschließlich EU-Kofinanzierung) NATURA 2000-Prämie Gesamt V 50 - Thorsten Elscher 12 6

7 Zielarten: Die Zielarten des Programms sowie die Notwendigkeit von Maßnahmen für einzelne Arten wurden anhand eines fachlich begründeten Kriterienkatalogs ermittelt: Bestandsituation günstiger/ungünstiger Erhaltungszustand anhand der entsprechenden Roten Listen Anteil des landesweiten Bestandes in Flächen des Naturschutzes 50 % Kriterium, bedeutsam insbesondere bei Arten in einem ungünstigen Erhaltungszustand V 50 - Thorsten Elscher 13 Artenhilfsmaßnahmen mit land- und forstwirtschaftlichem Bezug sind bei 28 gefährdeten Vogelarten vorrangig notwendig. Betroffen sind vor allem Arten, die auf landwirtschaftlichen Flächen leben oder auf eine landwirtschaftliche Nutzung angewiesen sind. Zu nennen sind hier Wachtelkönig, Bekassine, Kiebitz, Großer Brachvogel, Feldlerche, Bekassine und Braunkehlchen sowie Schwarzstorch, Rotmilan und Grünspecht Darüber hinaus sind einige Amphibien- und Reptilienarten sowie eine Reihe von Säugetierarten betroffen. Knoblauch- und Wechselkröte, Laubfrosch und Rotbauchunke sowie Zauneidechse und Schlingnatter V 50 - Thorsten Elscher 14 7

8 Statusreport Vögel 2008: Diese Daten korrespondieren gut mit den für ganz Deutschland ermittelten Monitoringdaten! V 50 - Thorsten Elscher 15 Arten brauchen Partner: Die ehrgeizigen Ziele des Artenhilfsprogramms 2008 können in der Fläche nur durch gemeinsame Anstrengungen des behördlichen und ehrenamtlichen Naturschutzes erreicht werden. Hierzu gehören neben vielen anderen auch Lokale Aktionen und Naturparkträger Landwirte und landwirtschaftliche Vereinigungen Stiftungen, Zweckverbände Wasser- und Bodenverbände V 50 - Thorsten Elscher 16 8

9 Vertragsnaturschutz Inhalt: Der Vertragsnaturschutz in Schleswig-Holstein hat folgende Ausprägung erhalten: Schutz der Grünland-Lebensgemeinschaften der Geest und des Hügellandes Schutz der Grünland-Lebensgemeinschaften der Marsch Schutz der Grünland-Lebensgemeinschaften mooriger Niederungen Schutz ausgewählter Gastvogelarten Vergütung: je nach Vertragsmuster (85 450,-- /Jahr) Laufzeit: 5 Jahre V 50 - Thorsten Elscher 17 Feuerwehrtopf in der Eider-Treene-Sorge-Niederung: Inhalt: Insbesondere für Uferschnepfen und Kiebitz werden Nutzungseinschränkungen durch Verlegung von Mahdterminen finanziell vergütet. Vergütung: Es wird unterschieden zwischen dem Schutz von Einzelnestern und dem Schutz von kolonieartigen Ansammlungen von Nestern. Vergütung Einzelnester: 150 /Nest/Einzelfläche Vergütung Kolonie : 300 /Kolonie/Hektar Laufzeit: Jahrweise Träger: Naturschutzverein Stapelholm in Kooperation mit dem NABU Bergenhusen Ein ähnliches Programm wurde 2008 in der Oberalsterniederung vor allem für den Großen Brachvogel aufgelegt. V 50 - Thorsten Elscher 18 9

10 Extensive Bewirtschaftung von Heidelerchenstandorten Inhalt: Durch die gezielte Bewirtschaftung von Waldrandübergangsbereichen soll der Heidelerchenbestand stabilisiert bzw. deren Ansiedlung initiiert werden. Vergütung: 300 /Hektar Ackerrandstreifen 150 /Hektar Waldrandbiotope Laufzeit: Träger: 2007 (Pilotprojekt) Fortsetzung geplant Naturschutzring Aukrug in Kooperation mit der Lokalen Aktion Aukrug und der Schrobach Stiftung V 50 - Thorsten Elscher 19 Wiederherstellung einer halboffenen Weidelandschaft am Oberlauf der Eider bei Kiel Inhalt: Vergütung: Laufzeit: Träger: Durch gezielte Bewirtschaft landwirtschaftlicher Grenzertragsböden wird im Bereich eines noch mäandrierenden Bereichs der Obereider bei Kiel ein für Vögel, Amphibien und zahlreiche Pflanzenarten attraktiver Lebensraum wieder hergestellt. Die Gewässerunterhaltung wurde für diesen Teilabschnitt eingestellt. Anpachtung sowie Ankauf geeigneter Flächen durch die Träger der Maßnahme unbegrenzt Wasser- und Bodenverband in Kooperation mit der Stiftung Naturschutz V 50 - Thorsten Elscher 20 10

11 Saumbiotope und Vernetzungssteifen in Ackerlandschaften Inhalt: Vergütung: Zur Förderung der Biodiversität und des Artenschutzes in Ackerlandschaften sollen durch die gezielte Anlage von Blühstreifen und flächen die Artenvielfalt und die Lebensräume heimischer Tier- und Pflanzenarten erhalten und verbessert werden. Pilotprojekt für angedachte Ackerrandstreifenprogramme im Rahmen des Health-Check ab 2010 max 300 /Hektar Laufzeit: Pilotprojekt von 2007 bis 2009 Träger: Kreisjägerschaft Rendsburg Ost V 50 - Thorsten Elscher 21 Ablenkungsfütterungen für Weißwangengänse auf Eiderstedt Inhalt: Auf einem etwa 30 Hektar großen Grünlandbereich werden gezielt Weißwangengänse unter Beachtung insbesondere jagdrechtlicher Vorschriften mit Getreide gefüttert, um Schäden auf landwirtschaftlich genutzten Grünlandflächen zu verringern. Kosten: pro Jahr (Pacht, Getreide-, Ansaat- und Maschinenkosten) Laufzeit: Pilotprojekt Träger: Naturschutzverein Eiderstedt V 50 - Thorsten Elscher 22 11

12 Bereitstellung von Weideflächen für Deich- und Vorlandschäfer Inhalt: Kosten: Meeresgänse und Pfeifenten verweilen auf Grünlandflächen im Vorland und auf den Deichen im Winterhalbjahr zunehmend länger. Deshalb stehen diese Flächen als Schafweide im Frühjahr entsprechend später zur Verfügung. 74 Hektar binnendeichs gelegener ehemaliger Ackerflächen im Landesbesitz werden in Grünland umgewandelt und den betroffenen Schäfern kostenfrei als Ersatzweide zur Verfügung gestellt. ca pro Jahr (Pachtverluste, Pflegekosten) ca einmalig (Umwandlungskosten Laufzeit: Pilotprojekt ab 2009 Träger: Land Schleswig-Holstein, Stiftung Naturschutz V 50 - Thorsten Elscher 23 Blühendes Steinburg Inhalt: Umfang: Träger: In einem Pilotprojekt mussten anders als in den klassischen Vertragsvarianten mit garantierter Prämienhöhe, Landwirte im Rahmen eines Bieterverfahrens Angebote für ihre Naturschutzleistung Artenreiches Grünland abgeben. Auf Bewirtschaftungsauflagen wurde verzichtet, was zählte, war die ökologische Qualität der Fläche. Die ökologische Qualität wurde anhand einer Wiesenpflanzen-Kennartenliste bewertet. Es wurden 2007 rund 230 Hektar von 19 Landwirten prämiert Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein V 50 - Thorsten Elscher 24 12

13 Artenschutzprojekt Amphibien (ökologische Fischzucht Grambek) Inhalt: Das Artenschutzprojekt sieht vor, dir für die Jungfischaufzucht benötigten Teiche mit einer Einhausung (=Netzvoliere) zu überbauen und die Fisch fres senden Vögel somit auszusperren. Ferner sind die für die Amphibien unverzichtbaren Karpfenlaich- und brutteiche in traditioneller Form weiter zu bewirtschaften Umfang: /Jahr Laufzeit: Träger: Biolandteichwirtschaft Bothstede Grambek V 50 - Thorsten Elscher 25 Gründung einer Artenagentur Inhalt: Ziel ist die Initiierung von Artenschutzprojekten. Es wird ab 2009 eine Einrichtung gefördert, die geeignete Projekte identifiziert, Projektträger für Artenschutzprojekte gewinnt und zusammenführt, Finanzierungsberatung übernimmt, ein Netzwerk interessierter Projektpartner unterhält und Kontakt zwischen den Naturschutzbehörden und potentiellen Projektpartnern vermittelt. Vergütung: Personal- und Sachmittelförderung Laufzeit: Pilotprojekt zunächst von 2009 bis 2011 Träger: Deutscher Verband für Landschaftspflege (DVL) (voraussichtlich) V 50 - Thorsten Elscher 26 13

14 Weitere Projekt mit besonderem Landwirtschaftsbezug Wiederansiedlung von 60 Wildpflanzenarten in Schleswig-Holstein Jubiläumsprojekt des LandFrauenverbandes Amphibieninitiative Schleswig-Holstein der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein Wilde Weiden Naturschutz mit Geschmack Für Mensch, Natur und Landschaft Naturschutzring Aukrug V 50 - Thorsten Elscher 27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! V 50 - Thorsten Elscher 28 14

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