Marketing & International Trade
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- David Thomas
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1 1 Marketing & International Trade Sammelmappe Interbrand The customer is always right (John Wanamaker) MIGT 3 AK 3 BK 2008/2009
2 2 Grundbegriffe des Marketings Bedürfnis Ein Bedürfnis ist das Verlangen oder der Wunsch, einem empfundenen oder tatsächlichen Mangel Abhilfe zu schaffen Individualbedürfnis kann von einem selbst befriedigt werden Kollektivbedürfnis kann meistens nur von einer größeren Gruppe befriedigt werden Existenzbedürfnisse Grundbedürfnisse Luxusbedürfnisse materiell oder immateriell Bedarf = mit Kaufkraft gedeckte Bedürfnisse Markt Potenzielle Angebot Markt Angebot Angebot
3 3 Needs & Wants Allgemeine menschliche Bedürfnisse (needs) Konkretisierte Bedürfnisse (wants) zb Maslow sche Bedürfnispyramide (eigentl. Hierarchy of Needs, A. Maslow, 1943) Bedürfnis nach Selbstverwirk lichung (Self Actualization Needs) zb Kreativität Bedürfnis nach Wertschätzung (Esteem Needs) zb Unabhängigkeit, Status, Prestige Bedürfnis nach Zugehörigkeit (Social Needs) zb Liebe, Familie, Freunde, Arbeitsgruppen Sicherheitsbedürfnisse(Safety Needs) zb Friede, Gesetze, Regeln Physiologische Bedürfnisse(Biological & Physiological Needs) zb Wasser, Luft, Unterkunft, Essen) Wachstumsbedürfnisse Defizitbedürfnisse
4 4 1 Einige Defizit-/Wachstumsbedürfnisse Needs (Bedürfnis) zb Essen Unbegrenztes konkretes Bedürfnis Wants (konkretes Bedürfnis) Reis, Fisch, Schwein Resources (knappe Ressourcen, Stand der Technik, Innovationen) Demands () nach jenen Produkten, mit dem besten Preis-Bedürfnis- Befriedigungsverhältnis 1 Institut für internationale Managementstudien, Johannes Kepler Universität Linz, 2008
5 5 Products & Services werden zur Befriedigung der Bedürfnisse entwickelt, hergestellt und am angeboten Wert, Befriedigung und Qualität 1 Wert aus Kundensicht (customer value) Differenz zwischen dem Nutzen und den Beschaffungskosten für den Kunden Individuelle Wahrnehmung Bedürfnisbefriedigung (customer satisfaction) Wahrgenommener Nutzen eines Gutes im Vergleich zu den Kauferwartungen Zufriedenheit mit dem Kauf Qualität (total quality) Erfüllung der Kundenerwartungen Total Customer Satisfaction Tausch und Geschäftsabschluss 1 Tausch (exchange) Austausch Gut gegen Gut oder Zahlungsmittel Alternativen: Fischen, Jagd, Landwirtschaft, Erhöht Effizienz einer Gesellschaft Geschäftsabschluss (transaction) Einigung über Konditionen und Kauf/Verkauf Marketing setzt Handlung, um Transaktionen mit Zielkunden zu fördern Sichtweisen - Diskussionsanreiz from the point of sale to the point of service
6 6 Transaktion/Geschäftsabschluss (Grafik) Abbildung 1, Quelle: Internet Akademie; Marketing Statements Marketing ist eine bewusst marktorientierte Führung des Unternehmens. Es bedeutet somit Planung, Organisation und Kontrolle aller auf die aktuellen und potentiellen Märkte ausgerichteten Unternehmensaktivitäten. Dadurch soll eine Befriedigung der Kundenbedürfnisse erreicht werden. (H. Meffert) Marketing ist ein Prozess im Wirtschafts- und Sozialgefüge, durch den Einzelpersonen und Gruppen ihre Bedürfnisse und Wünsche befriedigen, indem Sie Produkte und andere Dinge von Wert erzeugen, anbieten und miteinander austauschen. (F. Bliemel/P. Kotler) Marketing ist die Planung, Organisation, Durchführung und Kontrolle sämtlicher Unternehmensaktivitäten, die durch eine Ausrichtung des Leistungsprogramms am Kundennutzen darauf abzielen, absatzmarktorientierte Unternehmensziele zu erreichen. (M. Bruhn) Marketing ist so grundlegend, dass man es nicht als separate betriebliche Funktion sehen darf. Marketing umfasst das gesamte Unternehmen, und zwar vom Endergebnis her betrachtet das heißt vom Standpunkt des Kunden. (P. Drucker)
7 7 Marketing-Philosophie 2 (Beispiel) passiv produktorientiert bedürfnisorientiert passiv 2 R. Hübscher; Modul 1; Marketing als Geisteshaltung und Managementaufgabe; Zürich Business School
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