(& die gesamtwirtschaftliche Produktionsfunktion) Blanchard & Illing Kapitel 6

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "(& die gesamtwirtschaftliche Produktionsfunktion) Blanchard & Illing Kapitel 6"

Transkript

1 4. Der Arbeitsmarkt (& die gesamtwirtschaftliche Produktionsfunktion) Blanchard & Illing Kapitel 6 1

2 Der Arbeitsmarkt, Kapitel Wichtige Kennzahlen 6.2 Kompetitiver Arbeitsmarkt 6.3 Lohnsetzung auf unvollkommenem Arbeitsmarkt 6.4 Preissetzung auf unvollkommenem Gütermarkt 6.5 Arbeitsmarktgleichgewicht g bei unvollkommenen Märkten 6.6 Gleichgewichtiges Produktionsniveau 2

3 6.1 Wichtige Kennzahlen Ab Arbeitskräftepotential: käft t ti alle Personen im erwerbsfähigen Alter zwischen (67?) Erwerbspersonen/Erwerbsbevölkerung (labour force): L alle im Alter 15-65, die auch Arbeit suchen/arbeiten. Beschäftigung (employment): N Ab Arbeitslosigkeit: i U L N Arbeitslosenrate: u = U / L 3

4 6.1 Wichtige Kennzahlen Bevölkerung, Erwerbspersonen, Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit in Deutschland, 2004

5 6.1 Wichtige Kennzahlen Dieselbe Arbeitslosenquote u kann zwei recht unterschiedliche Situationen abbilden: Es kann sich um einen aktiven Arbeitsmarkt handeln, auf dem viele Beschäftigungsverhältnisse gelöst werden, gleichzeitig aber auch viele Arbeitssuchende eine neue Beschäftigung finden. Andererseits kann es sich aber auch um einen sklerotischen Arbeitsmarkt handeln, der durch eine geringe Zahl von Kündigungen und Neueinstellungen und einen hohen Pool an Langzeitarbeitslosen gekennzeichnet ist.

6 6.1 Wichtige Kennzahlen Die Arbeitsmarktentwicklungen in den USA und Deutschland unterscheiden sich deutlich voneinander: Arbeitslosenquote (Bestand) Arbeitsmarkströme

7 6.1 Wichtige Kennzahlen Die Entwicklung der durchschnittichen jährlichen Arbeits- losenquote in Deutschland und den USA, In den USA schwankt die Arbeitslosenquote seit 1960 zwischen 3und 10%. In Deutschland ist die Arbeitslosenquote seit Mitte der 70er Jahre in mehreren Stufen angestiegen. In wirtschaftlichen h Schwächephasen nimmt die Arbeitslosigkeit zu.

8 6.1 Wichtige Kennzahlen: USA Durchschnittliche monatliche Ströme zwischen Erwerbstätigkeit, Arbeitslosigkeit und Nichtteilnahme il h am Abit Arbeits-markt in den USA,

9 6.1 Wichtige Kennzahlen: USA E 28% 2,8% 1,2% 25,7% 1,3% 22% 2,2% U 1,6% 18,6% NP

10 6.1 Wichtige Kennzahlen Durschnittliche monatliche Dauer USA D Verlassen von U (U->E,NP) Arbeitsplatzverlust & Wechsel (E -> E,U,NP) Arbeitsplatzwechsel (E->E) Arbeitsplatzverlust (E->U)

11 6.1 Wichtige Kennzahlen: D E 0,8% 0,6% 7,1% 0,8%? U? 4,4%% NP Quelle: Bachman 2005, Monatsdurchschnitte , West-Deutschland

12 6.1 Wichtige Kennzahlen Insgesamt: große Ströme in die Erwerbstätigkeit hinein und aus der Erwerbstätigkeit heraus, vielfach direkt in bzw. aus Beschäftigung! Viele Personen, die als außerhalb der Erwerbsbevölkerung klassifiziert sind, wollen in Wirklichkeit durchaus arbeiten und bewegen sich ständig zwischen Partizipation und Nichtpartizipation hin und her bewegen. Diese Übergänge in absoluten Zahlen genau so wichtigwie ihi i Übergänge zwischen U und E

13 6.2 Kompetitiver Arbeitsmarkt: Arbeitsangebot Idealisierter Arbeitsmarkt: Keine Such- und Matchingfriktionen: Arbeitsmarktströme können nicht abgebildet werden! Nur Bestandsgrößen wie Beschäftigung & Arbeitlosigkeit Mikro-fundierte Verhaltensrelationen Arbeitsangebot der Haushalte: Nutzenmaximierungskalkül Arbeitsnachfrage der Unternehmen: Gewinnmaximierungskalkül Reallohn bringt Arbeitsangebot und Nachfrage in Einklang 13

14 6.2 Kompetitiver Arbeitsmarkt: Arbeitsangebot Aus der mikroökonomischen Analyse wissen wir: Die individuelle Nutzenmaximierung ergibt W P * Grenznutzen des Konsums = Grenznutzen der Freizeit Dies ergibt eine Arbeitsangebotsfunktion N S ( W/ P) Wir nehmen an dass die Angebotsfunktion positiv geneigt oder senkrecht ist. Nicht klar ohne weiter Annahmen! Herleitung in der VL 14

15 6.2 Kompetitiver Arbeitsmarkt: Arbeitsnachfrage Ebenso aus der mikroökonomischen Analyse wissen wir: Profitmaximierende Firmen fragen Arbeit entlang der Grenzproduktkurve nach. Für die Produktionsfunktion Y = F(N) bedeutet dies W P = F N. Ergibt sich eine negativ geneigte Arbeitsnachfragekurve N D ( W P), falls F < 0. 2 N Herleitung in der VL 2 15

16 6.2 Kompetitiver Arbeitsmarkt: Gleichgewicht Reallohnsatz N D N S W P N Beschäftigung 16

17 Effekt eines Anstiegs der Arbeitskräftenachfrage Reallohnsatz N D N D' N S (W/P)' W/P N N' Beschäftigung 17

18 Effekt eines Anstiegs des Arbeitskräftepotentials bei starrem individuellem Arbeitsangebot Reallohnsatz N D N S S ' N W/P (W/P)' N N' Beschäftigung 18

19 6.2 Kompetitiver Arbeitsmarkt: U? Wie erklären wir Arbeitslosigkeit im wettbewerblich organisierten Arbeitsmarkt? Strukturelle Erklärung: inelastisches Angebot & und inelastische Nachfrage Elastisches Angebot und Nachfrage aber inflexible Reallöhne, die Angebot und Nachfrage nicht in Einklang bringen

20 Arbeitslosigkeit: Unelastische Nachfrage&Angebot Reallohnsatz N D N S U > 0 bei jedem Lohnsatz N U 20

21 Effekt eines nach unten rigiden Reallohns N D D N N D N S (W/P)' (W/P) 0 U N N 21

22 Entwicklung der Sockelarbeitslosigkeit

23 6.3 Lohnbildung auf unvollkommenem Arbeitsmarkt Arbeit wird nicht entlang der vorhin diskutierten Angebotsfunktion angeboten. Die Arbeiter haben Verhandlungsmacht und verlangen höhere Löhne, als durch die N S -Kurve ange- geben. Oder die Firmen zahlen aus Anreizgründen höhere Löhne (Effizienzlöhne). Annahme 1: Der Nominallohn W orientiert sich an erwartetem Preis- niveau P e. Annahme 2: Je besser die Arbeitsmarktlage, desto höher ceteris paribus der angestrebte Reallohn W / P e. 23

24 6.3 Lohnbildung auf unvollkommenen Arbeitsmarkt Formal kann dies erfasst werden durch die Lohnbildungsgleichung e W = P F u, z, ) ( + wobei u die Arbeitslosenrate und z sonstige Einflüsse, insbesondere höhe Arbeitslosenunterstützung oder Wiederbeschäftigungschancen, repräsentieren. Unter der Annahme P e = P ergibt dies für die Reallohnbildung: W = F( u, z) P + (Abweichungen [ P e P] werden im nächsten Kapitel diskutiert.) 24

25 Die WS-Kurve Reallohnsatz W/P WS-( wage setting )Kurve U u = L Arbeitslosenrate 25

26 VI.4 Preissetzung auf unvollkommenen Gütermärkten Firmen fragen Arbeit nicht entlang der Grenzproduktkurve nach, und Preise werden nicht nach der Grenzkostenregel (Preis = Grenzkosten) gebildet, sondern nach einer Preis-aufschlagsregel (markup- pricing). i Für eine lineare Produktionsfunktion mit auf Eins normierter Arbeitsproduktivität Y = N gilt: Grenzkosten = Lohnsatz W. 26

27 VI.4 Preissetzung auf unvollkommenen Gütermärkten Preissetzungsregel: g g P = (1 + μ)w wobei μ (markup-parameter) durch die Marktmacht der Firmen am Gütermarkt bestimmt ist. Bei perfektem Wettbe-werb gilt μ = 0. Diese Preissetzungsregel impliziert für den Reallohn: W = 1 P 1 + μ Marktmacht der Firmen senkt den Reallohn unter die Grenzproduktivität der Arbeit! 27

28 Die Preissetzungs-Kurve W/P 1 Preissetzungskurve 1 + μ PS-Kurve Arbeitslosenrate 28

29 VI.5 Arbeitsmarktgleichgewicht bei unvollkommenen Arbeits- und Gütermärkten W/P WS-Kurve 1 A 1+ μ PS-Kurve F(z) u n ( z, μ) + + u 29

30 VI.5 Arbeitsmarktgleichgewicht bei unvollkommenen Arbeits- und Gütermärkten Für die Gleichgewichtsarbeitslosenrate u n hat sich unglückicherweise der Begriff natürliche Arbeitslosenrate eingebürgert. Nichts daran natürlich, sondern durch ökonomische & institutionelle Rahmenbedingungen bestimmt, z.b. z,μ! Besser: strukturelle Arbeitslosenrate 30

31 VI.5 Arbeitsmarktgleichgewicht bei unvollkommenen Arbeits- und Gütermärkten Die Gleichgewichtsbedingung g g F( u, z) 1 = 1 + μ definiert implizit die Gleichgewichtsarbeitslosenrate als Funktion von z und μ: Implizite Differentiation ergibt u n (z,μ) 31

32 Grafische Illustration des Effektes von μ W/P WS-Kurve μ u PS 1 1+ μ PS' für μ' > μ u n u' n u 32

33 Anpassung an μ-schocks bei unterschiedlicher Reallohnflexibilität (μ' > μ) W/P WS-Kurve μ 1 1+ μ WS WS PS PS' u n u' n u' n u 33

34 VI.6 Gleichgewichtiges Produktionsniveau ( natürliches natürliches Outputniveau) Die gleichgewichtige g g Arbeitslosigkeit U = u L impliziert N = L( 1 un) und somit für Y = N das gleichgewichtige Outputniveau Y n = Y ( z, μ ) = L(1 u ( z, μ )) n Alternativ: für ein gegebenes L kann Y n aus der Arbeitsmarktgleichgewichtsbedingung g g g bestimmt werden, indem in diese u n = 1-Y n /L eingesetzt wird: n n + + F( 1 Y / L, z) = 1/(1 + μ) n 34

35 Zusammenfassung Der Reallohn ist eine abnehmende Funktion der Ab Arbeitslosenquote. t Auch die Preissetzung impliziert einen bestimmten Reallohn: Dieser ist bei konstantem Grenzprodukt der Arbeit konstant. Ein Gleichgewicht auf dem Arbeitsmarkt stellt sich dann ein, wenn der Reallohn, der im Rahmen der Lohnsetzung festgelegt wird, dem Reallohn entspricht, der durch die Preissetzung impliziert wird. Die gleichgewichtige i hti Arbeitslosenquote t bezeichnet man als natürliche Arbeitslosenquote. Der natürlichen Arbeitslosenquote entspricht ein natürliches Beschäftigungsniveau und ein natürliches Produktionsniveau.

Kapitel 6 Der Arbeitsmarkt

Kapitel 6 Der Arbeitsmarkt Kapitel 6 Der Arbeitsmarkt Folie 1 6.2 Ein Überblick über den Arbeitsmarkt Die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter bzw. das Arbeitskräftepotenzial, umfasst alle Personen im Alter zwischen 15 und 65 Jahren,

Mehr

Kapitel 6 Der Arbeitsmarkt

Kapitel 6 Der Arbeitsmarkt Kapitel 6 Der Arbeitsmarkt Lekt. Dr. Irina-Marilena Ban Pearson Pearson Studium Studium Literaturhinweise Blanchard, O.; Illing, G. (2009), Makroökonomie, 5. Aufl., Pearson Studium, Kap. 6. Pearson Pearson

Mehr

Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie

Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie Makroökonomie I/Grundzüge der Makroökonomie Page 1 1 Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie Kapitel 6: Der Arbeitsmarkt Günter W. Beck 1 Makroökonomie I/Grundzüge der Makroökonomie Page 2 2 Überblick

Mehr

Der Arbeitsmarkt. Prof. Dr. Ansgar Belke Makroökonomik I Sommersemester 2011 Folie 1

Der Arbeitsmarkt. Prof. Dr. Ansgar Belke Makroökonomik I Sommersemester 2011 Folie 1 Prof. Dr. Ansgar Belke Makroökonomik I Sommersemester 2011 Folie 1 6.1 Ein Überblick über den Arbeitsmarkt 6.2 Die Entwicklung der Arbeitslosenquote 6.3 Wie Löhne bestimmt werden 6.4 Wie Preise festgesetzt

Mehr

Der Arbeitsmarkt. Prof. Dr. Volker Clausen Makroökonomik 1 Sommersemester 2008 Folie 1. Der Arbeitsmarkt

Der Arbeitsmarkt. Prof. Dr. Volker Clausen Makroökonomik 1 Sommersemester 2008 Folie 1. Der Arbeitsmarkt Der Arbeitsmarkt Prof. Dr. Volker Clausen Makroökonomik 1 Sommersemester 2008 Folie 1 Der Arbeitsmarkt 6.1 Ein Überblick über den Arbeitsmarkt 6.2 Die Entwicklung der 6.3 Wie Löhne bestimmt werden 6.4

Mehr

ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 4 Das AS-AD- Modell

ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 4 Das AS-AD- Modell ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser Kapitel 4 Das AS-AD- Modell Version: 23.05.2011 4.1 Der Arbeitsmarkt zentrale Annahmen des IS-LM-Modells werden aufgehoben in der mittleren Frist passen sich Preise an

Mehr

Übungsaufgaben zu Kapitel 6: Der Arbeitsmarkt

Übungsaufgaben zu Kapitel 6: Der Arbeitsmarkt Kapitel 6 Übungsaufgaben zu Kapitel 6: Der Arbeitsmarkt Florian Verheyen, Master Econ. Makroökonomik I Sommersemester 2011 Folie 1 Übungsaufgabe 6 1 6 1 Nehmen Sie an, die Höhe des Lohnes hänge positiv

Mehr

AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 4 Das AS-AD- Modell

AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 4 Das AS-AD- Modell AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser Kapitel 4 Das AS-AD- Modell Version: 10.11.2010 4.1 Der Arbeitsmarkt Die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter bzw. das Arbeitskräftepotenzial, umfasst alle Personen

Mehr

Soziologie des Arbeitsmarktes. Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage: Das neoklassische Grundmodell

Soziologie des Arbeitsmarktes. Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage: Das neoklassische Grundmodell Soziologie des Arbeitsmarktes Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage: Das neoklassische Grundmodell Inhalt 1. Grundlegende Annahmen des neoklassischen Modells 2. Das Arbeitsangebot (Haushaltssektor) 3. Die

Mehr

IK: Einkommen, Beschäftigung und Finanzmärkte (Wintersemester 2011/12) Der Arbeitsmarkt

IK: Einkommen, Beschäftigung und Finanzmärkte (Wintersemester 2011/12) Der Arbeitsmarkt IK: Einkommen, Beschäftigung und Finanzmärkte (Wintersemester 20/2) Der Arbeitsmarkt Inhalt Ziel: Übergang zur mittleren Frist: Bestimmung des Preisniveaus am Arbeitsmarkt Arbeitsmarkt und Arbeitslosigkeit

Mehr

3. Grundzüge der Makroökonomik. 3.7 Das AS/AD-Modell. Allgemeine Volkswirtschaftslehre. WiMa und andere (AVWL I) WS 2007/08

3. Grundzüge der Makroökonomik. 3.7 Das AS/AD-Modell. Allgemeine Volkswirtschaftslehre. WiMa und andere (AVWL I) WS 2007/08 3. Grundzüge der Makroökonomik 3.7 Das AS/AD-Modell 1 Herleitung der AD-Kurve Wie wirkt sich ein variables Preisniveau auf die gesamtwirtschaftliche Nachfrage aus? aggregierte Nachfragekurve (AD-Kurve,

Mehr

AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 4 Das AS-AD- Modell

AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 4 Das AS-AD- Modell AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser Kapitel 4 Das AS-AD- Modell Version: 19.11.2009 4.1 Der Arbeitsmarkt Die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter bzw. das Arbeitskräftepotenzial, umfasst alle Personen

Mehr

Makroökonomie I Vorlesung 6. Der Arbeitsmarkt (Kapitel6)

Makroökonomie I Vorlesung 6. Der Arbeitsmarkt (Kapitel6) Leopold von Thadden Makroökonomie I Vorlesung 6 Wintersemester 2013/2014 Der Arbeitsmarkt (Kapitel6) Diese Präsentation verwendet Lehrmaterialien von Pearson Studium 2009 Olivier Blanchard/Gerhard Illing:

Mehr

Makroökonomie. Der Arbeitsmarkt. Dr. Michael Paetz. (basierend auf den Folien von Jun.-Prof. Dr. Lena Dräger)

Makroökonomie. Der Arbeitsmarkt. Dr. Michael Paetz. (basierend auf den Folien von Jun.-Prof. Dr. Lena Dräger) Makroökonomie Der Arbeitsmarkt Dr. Michael Paetz (basierend auf den Folien von Jun.-Prof. Dr. Lena Dräger) Universität Hamburg Email: Michael.Paetz@wiso.uni-hamburg.de 1 / 52 Wiederholung IS-LM Wiederholung

Mehr

Aufgabenblatt 3: AS-AD-Modell

Aufgabenblatt 3: AS-AD-Modell Aufgabenblatt 3: AS-AD-Modell Lösungsskizze Bitten beachten Sie, dass diese Lösungsskizze lediglich als Hilfestellung zur eigenständigen Lösung der Aufgaben gedacht ist. Sie erhebt weder Anspruch auf Vollständigkeit

Mehr

Übung 3: Arbeitsmarktgleichgewicht

Übung 3: Arbeitsmarktgleichgewicht Übung 3: Arbeitsmarktgleichgewicht Aufgabe 1 Arbeitsangebot- und Arbeitsnachfrage in einer Industrie sind durch folgende Gleichungen bestimmt S : E = 200w D : E = 2000 200w 1. Wie gross ist die Beschäftigung

Mehr

Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie

Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie Makroökonomie I/Grundzüge der Makroökonomie Page 1 1 Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie Kapitel 13 Technischer Fortschritt, Löhne und Arbeitslosigkeit Günter W. Beck 1 Makroökonomie I/Grundzüge

Mehr

Makroökonomie. 7., aktualisierte Auflage. Olivier Blanchard Gerhard Illing

Makroökonomie. 7., aktualisierte Auflage. Olivier Blanchard Gerhard Illing Makroökonomie 7., aktualisierte Auflage Olivier Blanchard Gerhard Illing 7.5 Die natürliche Arbeitslosenquote 7.5.3 Der gleichgewichtige Reallohn und die gleichgewichtige Arbeitslosenquote Ein Gleichgewicht

Mehr

Makroökonomie. Das AS-AD Modell. Dr. Michael Paetz. (basierend auf den Folien von Jun.-Prof. Dr. Lena Dräger)

Makroökonomie. Das AS-AD Modell. Dr. Michael Paetz. (basierend auf den Folien von Jun.-Prof. Dr. Lena Dräger) Makroökonomie Das AS-AD Modell Dr. Michael Paetz (basierend auf den Folien von Jun.-Prof. Dr. Lena Dräger) Universität Hamburg Email: Michael.Paetz@wiso.uni-hamburg.de 1 / 73 Outline Outline Das AS-AD

Mehr

AS/AD Modell (Blanchard Ch. 7)

AS/AD Modell (Blanchard Ch. 7) AS/ Modell (Blanchard Ch. 7) 115 Aggregiertes Angebot Aggregierte Nachfrage Gleichgewicht in der kurzen und mittleren Frist Geldpolitik im AS/- Modell Fiskalpolitik im AS/- Modell Angebotsschocks Schlussfolgerungen

Mehr

6.8 Die Wirkungen von Angebotsschocks

6.8 Die Wirkungen von Angebotsschocks Beispiel 3a): positiver Angebotsschock - unerwarteter technischer Fortschritt - Sinken der Einstandspreise importierter Rohstoffe - Verbesserung der strukturellen Rahmenbedingungen Angebotsschocks verändern

Mehr

Bei der Analyse einzelner Märkte wird das Einkommen der Verbraucher als exogen betrachtet (festes Budget).

Bei der Analyse einzelner Märkte wird das Einkommen der Verbraucher als exogen betrachtet (festes Budget). Wie es zu einem Gleichgewicht zwischen gesamtwirtschaftlichem Angebot und gesamtwirtschaftlicher Nachfrage kommt Dipl.-Volksw. Ann-Christine Schulz Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage Unterschied zwischen

Mehr

Makro II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser Kapitel 4 Technischer Fortschritt die kurze, mittlere und lange Frist

Makro II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser Kapitel 4 Technischer Fortschritt die kurze, mittlere und lange Frist Makro II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser Kapitel 4 Technischer Fortschritt die kurze, mittlere und lange Frist Version: 17.10.2011 Dimensionen des technischen Fortschritts 1. Es gibt optimistische und pessimistische

Mehr

Das AS-AD Modell. Einführung in die Makroökonomie SS Mai 2012

Das AS-AD Modell. Einführung in die Makroökonomie SS Mai 2012 Das AS-AD Modell Einführung in die Makroökonomie SS 2012 18. Mai 2012 Einführung in die Makroökonomie (SS 2012) Das AS-AD Modell 18. Mai 2012 1 / 38 Was bisher geschah Mit Hilfe des IS-LM Modells war es

Mehr

Konjunktur Phillips-Kurve. Lit.: Blanchard/Illing, Kap. 6, 8; Mankiw, Kap. 13; Romer, Kap. 5

Konjunktur Phillips-Kurve. Lit.: Blanchard/Illing, Kap. 6, 8; Mankiw, Kap. 13; Romer, Kap. 5 4.3. Phillips-Kurve Lit.: Blanchard/Illing, Kap. 6, 8; Mankiw, Kap. 13; Romer, Kap. 5 Politik möchte Ination und Arbeitslosigkeit niedrig halten, aber es existiert vermutlich ein Zielkonikt. Gibt es eine

Mehr

Arbeitsmarktökonomie

Arbeitsmarktökonomie Arbeitsmarktökonomie Arbeitsmarktgleichgewicht (Teil 1) Prof. Dr. Conny Wunsch https://wwz.unibas.ch/arbeitsmarktoekonomie/lehre/ 1 / 35 Überblick 1. Gleichgewicht bei vollkommenem Wettbewerb 2. Gleichgewicht

Mehr

2. Grundzüge der Mikroökonomik Arbeitsmarktökonomik. Allgemeine Volkswirtschaftslehre. WiMa und andere (AVWL I) WS 2007/08

2. Grundzüge der Mikroökonomik Arbeitsmarktökonomik. Allgemeine Volkswirtschaftslehre. WiMa und andere (AVWL I) WS 2007/08 2. Grundzüge der Mikroökonomik 2.11 Arbeitsmarktökonomik 1 Arbeitsmarkt Markt den Produktionsfaktor Arbeit Zusammentreffen von Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage Funktionsweise des Arbeitsmarktes entspricht

Mehr

Restriktive Fiskalpolitik im AS-

Restriktive Fiskalpolitik im AS- Fiskalpolitik im AS-AD-Modell Restriktive Fiskalpolitik im AS- AD-Modell Eine Senkung des Budgetdefizits führt zunächst zu einem Fall der Produktion und einem Rückgang der Preise. Im Zeitverlauf kehrt

Mehr

Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie

Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie Makroökonomie I/Grundzüge der Makroökonomie Page 1 1 Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie Kapitel 8: Die Phillipskurve Günter W. Beck 1 Makroökonomie I/Grundzüge der Makroökonomie Page 2 2 Überblick

Mehr

3 Das aggregierte Angebot

3 Das aggregierte Angebot Prof. Dr. Werner Smolny Wintersemester 2004/2005 Abteilung Wirtschaftspolitik Helmholtzstr. 20, Raum E 05 Tel. 0731 50 24261 UNIVERSITÄT DOCENDO CURANDO ULM SCIENDO Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften

Mehr

Arbeitsmarkt. Einführung in die Makroökonomie. 10. Mai 2012 SS 2012. Einführung in die Makroökonomie (SS 2012) Arbeitsmarkt 10.

Arbeitsmarkt. Einführung in die Makroökonomie. 10. Mai 2012 SS 2012. Einführung in die Makroökonomie (SS 2012) Arbeitsmarkt 10. Arbeitsmarkt Einführung in die Makroökonomie SS 2012 10. Mai 2012 Einführung in die Makroökonomie (SS 2012) Arbeitsmarkt 10. Mai 2012 1 / 31 Was bisher geschah Im IS-LM haben wir eine Volkswirtschaft in

Mehr

5. Das AS-AD AD Modell: Produktion & Preise in. Frist. (Blanchard-Illing Kapitel 7)

5. Das AS-AD AD Modell: Produktion & Preise in. Frist. (Blanchard-Illing Kapitel 7) 5. Das AS-AD AD Modell: Produktion & Preise in der kurzen und mittleren Frist (Blanchard-Illing Kapitel 7) Zusammenspiel von Arbeits-, Finanz- und Gütermärkten: Das AS-AD AD Modell 7.1 Das gesamtwirtschafliche

Mehr

Thema 5: Der Arbeitsmarkt. Der Arbeitsmarkt wird wie jeder andere Markt durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Der Preis der Arbeit das ist der Lohn

Thema 5: Der Arbeitsmarkt. Der Arbeitsmarkt wird wie jeder andere Markt durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Der Preis der Arbeit das ist der Lohn Thema 5: Der Arbeitsmarkt Der Arbeitsmarkt wird wie jeder andere Markt durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Der Preis der Arbeit das ist der Lohn (Löhne = wages). Anbieter von Arbeit sind ökonomisch gesehen

Mehr

Abbildung 17: Arbeitnehmerentgelte in Deutschland. Die oben vorgestellte Analyse unterstellt, dass der Preismechanismus nur auf dem Finanzmarkt

Abbildung 17: Arbeitnehmerentgelte in Deutschland. Die oben vorgestellte Analyse unterstellt, dass der Preismechanismus nur auf dem Finanzmarkt 3 ARBEITSMARKT AVWL II 53 Abbildung 17: Arbeitnehmerentgelte in Deutschland 3 Arbeitsmarkt Die oben vorgestellte Analyse unterstellt, dass der Preismechanismus nur auf dem Finanzmarkt greift Auf dem Gütermarkt

Mehr

Arbeitsmarktökonomie

Arbeitsmarktökonomie Arbeitsmarktökonomie Arbeitsnachfrage Prof. Dr. Conny Wunsch https://wwz.unibas.ch/arbeitsmarktoekonomie/lehre/ 1 / 39 Arbeitsnachfrage Abgeleitete Nachfrage: Arbeit ist ein Inputfaktor, der nachgefragt

Mehr

Das IS-LM Modell (Kapitel 5)

Das IS-LM Modell (Kapitel 5) Das IS-LM Modell (Kapitel 5) Der Gütermarkt und die IS-Gleichung Gleichgewichtsbedingungen Y = Z Das Gleichgewicht auf dem Gütermarkt ist durch die Bedingung charakterisiert, dass die Produktion Y der

Mehr

Klausur SS 2015: Makroökonomik II (2.PT) Universität Siegen. Fakultät III Univ.-Professor Dr. Jan Franke-Viebach

Klausur SS 2015: Makroökonomik II (2.PT) Universität Siegen. Fakultät III Univ.-Professor Dr. Jan Franke-Viebach 1 Universität Siegen Fakultät III Univ.-Professor Dr. Jan Franke-Viebach Klausur zur Makroökonomik II Sommersemester 2015 (2. Prüfungstermin) Bearbeitungszeit: 60 Minuten LÖSUNG Zur Beachtung: 1. Überprüfen

Mehr

Allgemeine Hinweise zur Klausur:

Allgemeine Hinweise zur Klausur: Prof. Dr. B. Erke / Prof. Dr. Th. Siebe VWL (Bachelor Wirtschaft) März 2008 Allgemeine Hinweise zur Klausur: Die Bearbeitungszeit beträgt 90 Minuten Die maximale erreichbare Gesamtpunktzahl beträgt 90

Mehr

Neukeynesianische Makroökonomik - Mikrofundierung. Steffen Ahrens Fakultät VII Geldtheorie- und Geldpolitik WS2013/2014

Neukeynesianische Makroökonomik - Mikrofundierung. Steffen Ahrens Fakultät VII Geldtheorie- und Geldpolitik WS2013/2014 Neukeynesianische Makroökonomik - Mikrofundierung Steffen Ahrens Fakultät VII Geldtheorie- und Geldpolitik WS2013/2014 Gliederung: 1. Einleitung 2. Die Nachfrageseite 3. Die Angebotsseite 4. Preisrigiditäten

Mehr

Makroökonomie I Teil 4

Makroökonomie I Teil 4 Makroökonomie I Teil 4 Version vom 01.04.2019 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. FSGU AKADEMIE - 2008-2019 Staatlich geprüft und zugelassen unter der Zulassungsnummer

Mehr

Übung 2: Arbeitsnachfrage

Übung 2: Arbeitsnachfrage Übung 2: Arbeitsnachfrage Aufgabe 1 Angenommen eine Firma ist sowohl auf dem Arbeitsmarkt als auch auf dem Produktmarkt perfektem Wettbewerb ausgesetzt. Die Arbeitsnachfrageelastizit ät beträgt 0.4. Nun

Mehr

Makroökonomik für Betriebswirte

Makroökonomik für Betriebswirte Makroökonomik für Betriebswirte 7.2 Das Modell Dr. Michael Paetz Universität Hamburg Fachbereich Volkswirtschaftslehre Dezember 2017 Email: Michael.Paetz@wiso.uni-hamburg.de Outline Das Modell 1. Einführung

Mehr

Bachelor-Prüfung. Makroökonomik 1. (Prof. Dr. Lutz Arnold) Wintersemester 2017/ Bitte gut leserlich ausfüllen: Name: Vorname: Matr.-nr.

Bachelor-Prüfung. Makroökonomik 1. (Prof. Dr. Lutz Arnold) Wintersemester 2017/ Bitte gut leserlich ausfüllen: Name: Vorname: Matr.-nr. Bachelor-Prüfung Makroökonomik 1 (Prof. Dr. Lutz Arnold) Wintersemester 2017/18 1.3.2018 Bitte gut leserlich ausfüllen: Name: Vorname: Matr.-nr.: Wird vom Prüfer ausgefüllt: 1 2 3.1 oder 3.2 Aufgabe a

Mehr

Auf einen Blick. Über den Autor Einleitung Teil I: Die Grundlagen Teil II: Die Entscheidungen der Haushalte...

Auf einen Blick. Über den Autor Einleitung Teil I: Die Grundlagen Teil II: Die Entscheidungen der Haushalte... Auf einen Blick Über den Autor... 20 Einleitung... 21 Teil I: Die Grundlagen... 29 Kapitel 1: Mikroökonomik die Grundlagen.... 31 Kapitel 2: Das Standardmodell vollkommene Konkurrenz.... 43 Kapitel 3:

Mehr

Beschäftigte, Löhne und Arbeitslosigkeit in einer modernen Ökonomie

Beschäftigte, Löhne und Arbeitslosigkeit in einer modernen Ökonomie Beschäftigte, Löhne und Arbeitslosigkeit in einer modernen Ökonomie MB Fünf wichtige Trends auf dem Arbeitsmarkt Wichtige Trends auf Arbeitsmärkten Trends bei Reallöhnen Im 20. Jahrhundert haben alle Industrieländer

Mehr

BERGISCHE UNIVERSITÄT WUPPERTAL Fachbereich Wirtschaftswissenschaft. Klausuraufgaben

BERGISCHE UNIVERSITÄT WUPPERTAL Fachbereich Wirtschaftswissenschaft. Klausuraufgaben Name: Vorname: Matr. Nr.: BERGISCHE UNIVERSITÄT WUPPERTAL Fachbereich Wirtschaftswissenschaft Klausuraufgaben Integrierter Studiengang Wirtschaftswissenschaft Vorprüfung Makroökonomie I, II Alle Studienrichtungen

Mehr

Einführung in die VWL Teil 2

Einführung in die VWL Teil 2 Fernstudium Guide Einführung in die VWL Teil 2 Makroökonomie Version vom 24.02.2017 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Fernstudium Guide 2008-2017 1 Einführung in die

Mehr

4. Auflage. Kapitel III: Arbeitslosigkeit

4. Auflage. Kapitel III: Arbeitslosigkeit III. Eine Einführung in die Theorie der Güter-, Arbeits- und Finanzmärkte Mohr Siebeck c Kapitel III: Inhaltsverzeichnis III. Kosten von : ink geringeres BI finanzielle Einbußen insbes. bei den Arbeitslosen

Mehr

Kursprüfung Makroökonomie 1

Kursprüfung Makroökonomie 1 Kursprüfung Makroökonomie 1 (Prof. Dr. Lutz Arnold) Sommersemester 2013 8.8.2013 Bitte gut leserlich ausfüllen: Name: Vorname: Matr.-nr.: Wird vom Prüfer ausgefüllt: 1 2 3.1 oder 3.2 Aufgabe a b c d e

Mehr

VWL für Ingenieure. Programm Termin 9. Kernpunkte. Programm Termin 9. Programm Termin 9. Kernpunkte. Karl Betz. Klassik

VWL für Ingenieure. Programm Termin 9. Kernpunkte. Programm Termin 9. Programm Termin 9. Kernpunkte. Karl Betz. Klassik Karl Betz VWL für Ingenieure Termin 9: Gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht + komparative Statik Angebotsorientierte Theorie Programm Termin 9 Klassik Neoklassik Exkurs: Simultanes GG der Faktormärkte

Mehr

Teil 4. Makroökonomische Analyse der mittleren Frist. Blanchard/ Illing: Kapitel 6 bis 9. Prof. Dr. Gerhard Illing

Teil 4. Makroökonomische Analyse der mittleren Frist. Blanchard/ Illing: Kapitel 6 bis 9. Prof. Dr. Gerhard Illing Teil 4 Makroökonomische Analyse der mittleren Frist Blanchard/ Illing: Kapitel 6 bis 9 Prof. Dr. Gerhard Illing Folie 1 4. Makroökonomische Analyse der mittleren Frist Inhalt Teil 4: 4.1 Grundlagen 4.

Mehr

Such- und Matching-Modelle. Wintersemester 2013/14

Such- und Matching-Modelle. Wintersemester 2013/14 Such- und Matching-Modelle Wintersemester 2013/14 Arbeitsmarktökonomik Dennis J. Snower 1 Grundlegende Idee Job Vernichtung Arbeitslose Angestellte Matching Funktion: Freie Stellen Der Matching- Prozess

Mehr

Rezepte gegen Arbeitslosigkeit

Rezepte gegen Arbeitslosigkeit Rezepte gegen Arbeitslosigkeit Offizielle Arbeitslosenquote (1980-2005) % 5 4 3 2 1 0 80 82 84 86 88 90 92 94 96 98 00 02 04 Quelle: seco 2 Arbeitslosenquoten Schweiz, Deutschland, Frankreich, UK und USA

Mehr

Klausur Einführung in die VWL

Klausur Einführung in die VWL Otto-Friedrich-Universität Bamberg Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre insb. Wirtschaftspolitik Dr. Felix Stübben Klausur Einführung in die VWL im WS 2018/19 HINWEIS: Es sind sämtliche Aufgaben zu bearbeiten.

Mehr

Bachelor-Kursprüfung Makroökonomie 1

Bachelor-Kursprüfung Makroökonomie 1 Bachelor-Kursprüfung Makroökonomie 1 (Prof. Dr. Lutz Arnold) Somersemester 2015 06.08.2015 Bitte gut leserlich ausfüllen: Name: Vorname: Matr.-nr.: Wird vom Prüfer ausgefüllt: 1 2 3.1 oder 3.2 Aufgabe

Mehr

Kapitel 20: Gewinnmaximierung. moodle.tu-dortmund.de. Wirtschaftstheorie I: Mikroökonomie SoSe 2017, Lars Metzger 1 / 27

Kapitel 20: Gewinnmaximierung. moodle.tu-dortmund.de. Wirtschaftstheorie I: Mikroökonomie SoSe 2017, Lars Metzger 1 / 27 Wirtschaftstheorie I: Mikroökonomie SoSe 2017, Lars Metzger 1 / 27 Kapitel 20: Gewinnmaximierung moodle.tu-dortmund.de Wirtschaftstheorie I: Mikroökonomie SoSe 2017, Lars Metzger 2 / 27 Kompetitive Märkte

Mehr

4. Makroökonomische konomische Analyse in der mittleren Frist

4. Makroökonomische konomische Analyse in der mittleren Frist 4. Makroökonomische konomische Analyse in der mittleren Frist Blanchard/Illing: Kapitel 6 bis 9 4.1 Grundlagen Blanchard/Illing: Kapitel 6 Seite 1 4.1 Einführung in die mittlere Frist Bislang untersuchten

Mehr

Kap. 5: Arbeitslosigkeit

Kap. 5: Arbeitslosigkeit Kap. 5: Arbeitslosigkeit A. Einführung B. Friktionelle und Strukturelle Arbeitslosigkeit C. Natürliche Arbeitslosigkeit D. Arbeitslosigkeit und Inflation E. Arbeitsmarktpolitik iteratur Mankiw: Makroökonomik,

Mehr

KAPITEL 9: ARBEITSLOSIGKEIT

KAPITEL 9: ARBEITSLOSIGKEIT KAPITEL 9 KAPITEL 9: ARBEITSLOSIGKEIT Gliederung 9.1 Definition und Messung von Arbeitslosigkeit 9.2 Ursachen und Bekämpfung von Arbeitslosigkeit 9.2.1 Arbeitsangebot 9.2.2 Arbeitsnachfrage 9.2.3 Typen

Mehr

Klausur zur Veranstaltung. Fiskalpolitik

Klausur zur Veranstaltung. Fiskalpolitik Klausur zur Veranstaltung Fiskalpolitik Volkswirtschaftliche Fakultät der Universität München Prof. Dr. Robert Fenge Wintersemester 2008/09 Name: Matrikelnummer: Bearbeitungshinweise: 1. Die Klausur besteht

Mehr

JK Makroökonomik I: Wiederholungsklausur vom

JK Makroökonomik I: Wiederholungsklausur vom Prof. Dr. Oliver Landmann Dr. Stefanie Flotho 1 Freiburg, WS 2016/17 JK Makroökonomik I: Wiederholungsklausur vom 14.08.2017 Klausur A Bitte auf dem Lösungsblatt angeben! Teil I: Multiple Choice (10 Fragen,

Mehr

Teil VI ARBEITSMARKTÖKONOMIK

Teil VI ARBEITSMARKTÖKONOMIK Teil VI ARBEITSMARKTÖKONOMIK 1 Die Märkte für die Produktionsfaktoren 18 Inhalt Wie erklärt man sich die Preisbildung auf den Märkten für Produktionsfaktoren? Wovon hängt die Nachfrage nach Arbeit ab?

Mehr

Phillips Kurve. Einführung in die Makroökonomie. 10. Mai 2012 SS Einführung in die Makroökonomie (SS 2012) Phillips Kurve 10.

Phillips Kurve. Einführung in die Makroökonomie. 10. Mai 2012 SS Einführung in die Makroökonomie (SS 2012) Phillips Kurve 10. Phillips Kurve Einführung in die Makroökonomie SS 2012 10. Mai 2012 Einführung in die Makroökonomie (SS 2012) Phillips Kurve 10. Mai 2012 1 / 23 Hintergrund 1958 stellte A. W. Phillips die Inflationsrate

Mehr

auf Seiten der Arbeitgeber

auf Seiten der Arbeitgeber KAPITEL 3. ARBEITSMARKTIMPERFEKTIONEN 54 3.1.2...auf Seiten der Arbeitgeber Nachfragemacht im Arbeitsmarkt: Das Monopson Marktmacht auf Seiten der Arbeitnehmer z.b. durch die Lohnsetzungsmacht (bzw. Verhandlunsgmacht)

Mehr

Vorlesung AVWL II Makroökonomik. Prof. Dr. Frank Heinemann. 9. Arbeitsmarkt. nicht klausurrelevant. Arbeitsmarkt

Vorlesung AVWL II Makroökonomik. Prof. Dr. Frank Heinemann. 9. Arbeitsmarkt. nicht klausurrelevant. Arbeitsmarkt Vorlesung AVWL II Makroökonomik Prof. Dr. Frank Heinemann 9. Arbeitsmarkt nicht klausurrelevant Arbeitsmarkt Literatur - Burda/Wyplosz: Makroökonomie Eine europäische Perspektive. Vahlen 1994, Kapitel

Mehr

Marktversagen II - Monopol

Marktversagen II - Monopol Marktversagen II - Monopol Dr. Alexander Westkamp Marktversagen II - Monopol 1/ 25 Einleitung Perfekter Wettbewerb unrealistisch, wenn einige Firmen signifikante Marktanteile haben Viele Märkte mit einigen

Mehr

Das Modell spezifischer Faktoren

Das Modell spezifischer Faktoren Kapitel Einführung Kapitel 3 Spezifische Faktoren (Forsetzung) Internationale Wirtschaft, 6. Auflage von Paul R. Krugman und Maurice Obstfeld Folie 0040- Das Modell spezifischer Faktoren Annahmen des Modells

Mehr

Produktion und Kosten

Produktion und Kosten Robert Stehrer The Vienna Institute for International Economic Studies - wiiw 20. Mai 2015 Produktionsfunktion 1 Produktion (Output) abhhängig von Inputs (z.b. Arbeit) 2 Hier: nur ein Inputfaktor (Verallgemeinerung

Mehr

JK Makroökonomik I: Nachholklausur vom

JK Makroökonomik I: Nachholklausur vom Prof. Dr. Oliver Landmann Dr. Stefanie Flotho Freiburg, WS 205/6 JK Makroökonomik I: Nachholklausur vom 20.06.206 Klausur A Bitte auf dem Lösungsblatt angeben! Teil I: Multiple Choice (0 Fragen, 5 Punkte)

Mehr

Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie

Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie Makroökonomie I/Grundzüge der Makroökonomie Page 1 1 Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie Kapitel 10 Wachstum Stilisierte Fakten Günter W. Beck 1 Makroökonomie I/Grundzüge der Makroökonomie Page

Mehr

Lohn der umgangssprachlich auch als Entgelt bezeichnet wird, wird im Volksmund so definiert:

Lohn der umgangssprachlich auch als Entgelt bezeichnet wird, wird im Volksmund so definiert: Kompendium Lohn Generelles zur Lohnbildung Das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt, ohne staatlich festgelegte Mindestlöhne, sprich das Prinzip des Laissez-Faire, nennt man Lohnbildung.

Mehr

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre ( )

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre ( ) Institut für Wirtschaftsmathematik Ökonomie Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (175.067) Wiederholung Vollständige Konkurrenz (Ch.11) Definition von vollständiger Konkurrenz Marktnachfragekurve vs. Nachfragekurve

Mehr

Matrikelnummer: Makroökonomik bzw. VWL B (Nr bzw. 5022) Semester: Sommersemester 2009

Matrikelnummer: Makroökonomik bzw. VWL B (Nr bzw. 5022) Semester: Sommersemester 2009 Matrikelnummer: Klausur: Name: Makroökonomik bzw VWL B (Nr 11027 bzw 5022) Semester: Sommersemester 2009 Prüfer: Zugelassene Hilfsmittel: Bearbeitungszeit: Prof Dr Gerhard Schwödiauer/ Prof Dr Joachim

Mehr

Warum ist die Erwerbsquote der älteren Arbeitnehmer so niedrig? Welche Reformoptionen bestehen?

Warum ist die Erwerbsquote der älteren Arbeitnehmer so niedrig? Welche Reformoptionen bestehen? Warum ist die Erwerbsquote der älteren Arbeitnehmer so niedrig? Welche Reformoptionen bestehen? Prof. Bernd Fitzenberger, Ph.D. Albert Ludwigs Universität Freiburg, ZEW, IZA, IFS 18. März 2008 Übersicht

Mehr

Brückenkurs Makroökonomie

Brückenkurs Makroökonomie Thieß Petersen Brückenkurs Makroökonomie Lösungen UVK Verlagsgesellschaft mbh Konstanz mit UVK/Lucius München Brückenkurs Makroökonomie: Lösungen 2 1 Grundlegende Begriffe 1. Welcher der genannten Märkte

Mehr

Das aggregierte Angebot

Das aggregierte Angebot Das aggregierte Angebot 3.1 Erläutern Sie die kurzfristige Anpassung der Preise und der Produktion in einem Modell monopolistischer Konkurrenz auf dem Gütermarkt, einer limitationalen Produktionsfunktion

Mehr

Übung zur Einführung in die VWL, Makroökonomie (zweiter Teil)

Übung zur Einführung in die VWL, Makroökonomie (zweiter Teil) Makroökonomie Übung Teil 2, WS 2007/2008, Thomas Domeratzki Seite 1 Übung zur Einführung in die VWL, Makroökonomie (zweiter Teil) Thomas Domeratzki 17. Dezember 2007 Makroökonomie Übung Teil 2, WS 2007/2008,

Mehr

AS-Kurve - Spezialfälle

AS-Kurve - Spezialfälle Die Angebotskurve Spezialfälle 1 - Bisher: -Kurve mit positiver Steigung. Spezialfälle: Langfristige -Kurve Kurzfristige -Kurve 2 1 Langfristige -Kurve Annahmen Löhne und reise sind flexibel. Vollbeschäftigungsoutput

Mehr

Kapitel 25 Das Vollbeschäftigungsmodell

Kapitel 25 Das Vollbeschäftigungsmodell Kapitel 25 Das Vollbeschäftigungsmodell Lernziele Was bestimmt in einer Volkswirtschaft mit Vollbeschäftigung den Reallohn, die Höhe der Produktion und die Investitionen? Wie beeinflussen Staatsausgaben

Mehr

2. Teilklausur Kurs Einkommen, Inflation, Arbeitslosigkeit

2. Teilklausur Kurs Einkommen, Inflation, Arbeitslosigkeit 2. Teilklausur Kurs Einkommen, Inflation, Arbeitslosigkeit 17. Dezember 2008, Gruppe 2B (14.00 14.45) Name: Matrikelnummer: Studienkennzahl: Lösungsmatrix (bitte die richtige Antwort in dieser Matrix hier

Mehr

VO 105.620 Grundlagen der Mikroökonomie

VO 105.620 Grundlagen der Mikroökonomie Institut für Wirtschaftsmathematik Ökonomie VO 105.620 Grundlagen der Mikroökonomie Grundlagen von Angebot und Nachfrage (Kapitel 2) ZIEL: Angebot und Nachfrage Der Marktmechanismus Veränderungen im Marktgleichgewicht

Mehr

Vorlesung AVWL II Makroökonomik. Prof. Dr. Marco Runkel. 9. Arbeitsmarkt

Vorlesung AVWL II Makroökonomik. Prof. Dr. Marco Runkel. 9. Arbeitsmarkt Vorlesung AVWL II Makroökonomik Prof. Dr. Marco Runkel 9. Arbeitsmarkt Literatur - Burda/Wyplosz: Makroökonomie Eine europäische Perspektive. Vahlen 1994, Kapitel 5-2. Auflage (2003), Kapitel 4 - Kromphardt,

Mehr

6. Übung: Arbeitsmarkt, Finanzmärkte

6. Übung: Arbeitsmarkt, Finanzmärkte 6. Übung: Arbeitsmarkt, Finanzmärkte (Beck, Kap 20 (S.418-421), Bofinger, Kap. 28.1 und Mankiw/Tayler Kap.18, 26, 28) 1 Aufgabe 1 In einem Restaurant erhalten die Köche einen Lohn von 300 Euro pro Woche.

Mehr

Makroökonomie I - Teil 5

Makroökonomie I - Teil 5 Fernstudium Guide Online Vorlesung Wirtschaftswissenschaft Makroökonomie I - Teil 5 Version vom 23.08.2016 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Fernstudium Guide 2008-2016

Mehr

Literatur: Mankiw, N. Gregory: Makroökomik, Schäffer-Poeschel Kapitel 6 (Seite )

Literatur: Mankiw, N. Gregory: Makroökomik, Schäffer-Poeschel Kapitel 6 (Seite ) Arbeitslosigkeit und Arbeitsmarkt Literatur: Mankiw, N. Gregory: Makroökomik, Schäffer-Poeschel 2003. Kapitel 6 (Seite 183-208) Arbeitslosigkeit Die Arbeitslosigkeit ist das makroökonomische Problem, das

Mehr

Thema 6: Das AS-AD-Modell. Charakteristik auf Ebene des Gegenstandes:

Thema 6: Das AS-AD-Modell. Charakteristik auf Ebene des Gegenstandes: Thema 6: Das AS-AD-Modell Charakteristik auf Modellebene: (andere) Kombination aller bisher behandelten Modelle Charakteristik auf Ebene des Gegenstandes: Güter-, Geld-, Finanz- und Arbeitsmarkt Vorgehensweise:

Mehr

5. Auflage. Kapitel III: Arbeitslosigkeit

5. Auflage. Kapitel III: Arbeitslosigkeit Eine Einführung in die Theorie der Güter-, Arbeits- und Finanzmärkte Mohr Siebeck c Kapitel III: Inhaltsverzeichnis Kosten von : Link Link geringeres BI finanzielle Einbußen insbes. bei den Arbeitslosen

Mehr

Mikroökonomie Oligopol und Monopolistischer Wettbewerb

Mikroökonomie Oligopol und Monopolistischer Wettbewerb Mikroökonomie Oligopol und Monopolistischer Wettbewerb Universität Erfurt Wintersemester 08/09 Dittrich (Universität Erfurt) Preisbildung bei Marktmacht Winter 1 / 35 Übersicht Oligopol Mengenwettbewerb

Mehr

Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie

Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie Makroökonomie I/Grundzüge der Makroökonomie Page 1 1 Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie Kapitel 9: Geldmengenwachstum, Inflation und Produktion Günter W. Beck 1 Makroökonomie I/Grundzüge der

Mehr

Der Transmissionsmechanismus nach Keynes

Der Transmissionsmechanismus nach Keynes Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-WiWi Sabrina Böck Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2007/2008

Mehr

Arbeitsökonomie FS 2017 Universität Fribourg. Beispiel für Single Choice Fragen

Arbeitsökonomie FS 2017 Universität Fribourg. Beispiel für Single Choice Fragen Beispiel für Single Choice Fragen 1 Aufgabe 1 Die folgenden Aussagen sind entweder richtig oder falsch. Kreuzen Sie für jede Aussage an, ob die Aussage richtig oder falsch ist. Jede richtige Antwort gibt

Mehr

Klausur SS 2016: Makroökonomik II (1.PT) Universität Siegen. Fakultät III Univ.-Professor Dr. Jan Franke-Viebach

Klausur SS 2016: Makroökonomik II (1.PT) Universität Siegen. Fakultät III Univ.-Professor Dr. Jan Franke-Viebach 1 Universität Siegen Fakultät III Univ.-Professor Dr. Jan Franke-Viebach Klausur zur Makroökonomik II Sommersemester 2016 (1. Prüfungstermin) Bearbeitungszeit: 60 Minuten LÖSUNG Zur Beachtung: 1. Die Klausur

Mehr

Beschäftigungstheorie

Beschäftigungstheorie Prof. Dr. Oliver Landmann SS 2008 Beschäftigungstheorie Nachholklausur vom 7. Oktober 2008 Aufgabe 1 (20%) Beantworten Sie jeweils in wenigen Sätzen: a) Unter welchen Bedingungen wird eine Person statistisch

Mehr

Arbeitslosengeld, Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe im internationalen Vergleich

Arbeitslosengeld, Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe im internationalen Vergleich Arbeitslosengeld, Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe im internationalen Vergleich Eric Thode Bertelsmann Stiftung Gütersloh Workshop der Kommission Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt Teilprojekt II:

Mehr

Tutorium Makroökonomie I. Blatt 6. Arbeitsmarkt, Okunsches Gesetz, AS AD Modell

Tutorium Makroökonomie I. Blatt 6. Arbeitsmarkt, Okunsches Gesetz, AS AD Modell Tutorium Makroökonomie I Blatt 6 Arbeitsmarkt, Okunsches Gesetz, AS AD Modell Aufgabe 1 (Multiple Choice: wahr/falsch) Betrachten Sie den Arbeitsmarkt einer Volkswirtschaft, auf dem die privaten Haushalte

Mehr

Zentrale Indikatoren II: Der Arbeitsmarkt: Lohn- und Preisbildung

Zentrale Indikatoren II: Der Arbeitsmarkt: Lohn- und Preisbildung K A P I T E L 6 Zentrale Indikatoren II: Arbeitsmarktindikatoren, Inflation (aus Kap. 2) Der Arbeitsmarkt: Lohn- und Preisbildung Vorbereitet von: Christian Feilcke Bearbeitet von: Margareta Kreimer 6-1

Mehr

Makroökonomie I (Prof. Dr. Lutz Arnold) Wintersemester 2005/06. Wird vom Prüfer ausgefüllt:

Makroökonomie I (Prof. Dr. Lutz Arnold) Wintersemester 2005/06. Wird vom Prüfer ausgefüllt: Makroökonomie I (Prof. Dr. Lutz Arnold) Wintersemester 2005/06 Bitte gut leserlich ausfüllen: Name: Vorname: Matr.-nr.: Wird vom Prüfer ausgefüllt: Aufgabe 1 2 3 Punkte Bearbeiten Sie im Makroökonomie-Teil

Mehr