Neulich im Briefkasten. Gerinnung. Blutgerinnung

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1 Neulich im Briefkasten Gerinnung Blutgerinnung 1

2 Dem einen hilft s, dem anderen nicht Zusammensetzung und Physiologische Bedeutung Deutsches Rotes Kreuz 2

3 Physiologischer Gerinnungsvorgang Pflege konkret Arzneimittel, 2007 Gerinnung 2 wichtige Unterscheidungen beim Ablauf der Blutgerinnung Ort der ablaufenden Gerinnung: o o im venösen Gefäßabschnitt im arteriellen Gefäßabschnitt Zeitpunkt der ablaufenden Gerinnung: primäre Blutungsstillung durch Thrombozyten sekundäre Blutungsstillung durch Gerinnungsfaktoren 3

4 Gerinnung Gründe für eine notwendige blutgerinnungsbeeinflussende Therapie mit Arzneimitteln: perioperative Phase Immobilität von Patienten Kontakt von Blut mit Fremdkörpern (Dialyse, Herzklappenersatz, implantierter Stent) Vorhofflimmern angeborene Gerinnungsstörungen (bspw. Faktor V-Leiden-Mutation) nachgewiesene oder vermutete Thrombose, Lungenembolie, Infarkt Gerinnung etwaiges Thromboserisiko für Klinikpatienten: 4

5 Gerinnung Gerinnung Quick-Wert essentiell zur Beurteilung einer laufenden Therapie mit Falithrom oder Marcumar (selbst messbar!) 5

6 Gerinnung PTT/aPTT essentiell zur Beurteilung einer laufenden Therapie mit Heparin (nicht selbst messbar!) Gerinnung Calcium-Ionen absolut bedeutsam für funktionierende Blutgerinnung EDTA- und Citrat-Röhrchen fangen dieses Calcium aus dem Blut ab und verhindern Gerinnung im Entnahmeröhrchen 6

7 Medikamentöse Therapien Heparine: Unfraktioniertes Heparin (UFH) = Heparin Fraktioniertes Heparin = Niedermolekulares Heparin (NMH) Niedermolekulare Heparine (NMH) derzeit in Deutschland zugelassene NMH: Mono Embolex Clexane Innohep Fraxiparin /Fraxodi Fragmin Clivarin Arixtra 7

8 Niedermolekulare Heparine (NMH) Clexane Mono Embolex Dosis zur Prophylaxe einer tiefen Venenthrombose: 1x 20mg-40mg tgl. (0,2ml-0,4ml Fertigspritze oder 0,2ml-0,4ml aus multidose-flasche) Höhe der Dosis je nach Thromboserisiko des Pat. Dosis zur Prophylaxe einer tiefen Venenthrombose: 1x 3000 IE tgl. (0,3ml Fertigspritze oder 0,5ml aus multidose-flasche) Medikamentöse Therapien Heparine: Gewinnung aus Schweinedärmen 8

9 Heparin (UFH) und Niedermolekulare Heparine (NMH) Unfraktioniertes Heparin (UFH) Niedermolekulares Heparin (NMH) subcutane Injektion oder intravenöse Infusion subcutane Injektion (intravenös bisher nur bei Hämodialyse & -filtration) Dosierung 2-3x täglich Dosierung 1-2x täglich bei fortgeschrittener Niereninsuffizienz verwendbar bei fortgeschrittener Niereninsuffizienz nicht uneingeschränkt verwendbar Heparin (UFH) und Niedermolekulare Heparine (NMH) Unfraktioniertes Heparin (UFH) Niedermolekulares Heparin (NMH) höheres Osteoporoserisiko beim Langzeitgebrauch niedrigeres Osteoporoserisiko beim Langzeitgebrauch Gefahr einer HIT häufiger Gefahr einer HIT seltener etwas günstiger etwas preisintensiver 9

10 Heparin-induzierte Thrombozytopenie (HIT) Eliminierung von Blutplättchen über Milz Verklumpung von Blutplättchen in Gefäßen HIT (Thrombosen trotz zu weniger Thrombozyten; zu wenige Thrombozyten wegen zu vieler Thrombosen) Heparin-induzierte Thrombozytopenie (HIT) i.d.r. kein Auftreten einer relevanten HIT vor Tag 5-7 der Gabe des betroffenen Heparins 10

11 Blutegelextrakt als Therapeutikum Medikamentöse Therapien ASS, Aggrenox Plavix / Iscover, Efient, Brilique Falithrom / Marcumar Heparin, Heparin-ähnliche Wirkstoffe Clexane, Fraxiparin, Mono Embolex, Arixtra,... Orgaran, Argatra Hirudo medicinalis Blutprodukte einzelne oder kombinierte Gerinnungsfaktoren Blutplasma, Vollblutkonserven, 11

12 ASS =Acetylsalicylsäure Hemmung eines Enzyms in allen Zellen wirkt anti-entzündlich im ganzen Körper Hemmung dieses Enzyms in Thrombozyten Hemmung der Thrombozytenfunktion für dessen komplette Lebensdauer (7-10 Tage) Absetzen von ASS i.d.r. 7 Tage vor Elektiv-OP (nicht immer nur je nach Entscheid des Arztes!) ASS Warum bekommen bettlägerige oder sonstig thrombosegefährdete Patienten stationär nicht alle ASS zur Prophylaxe? Warum bekommen manche Patienten 100mg ASS und andere 300mg ASS - hängt die Dosis vom Risiko ab? Hilft ASS gegen Reisethrombosen? 12

13 Aggrenox Wirkstoffe: ASS 25mg, Dipyridamol 200mg wie ASS: Hemmung der Thrombozytenaggregation, damit Hemmung der primären Blutgerinnung Einsatz bei Patienten mit stattgehabtem Schlaganfall zur Prophylaxe eines Rezidivs wichtigste Nebenwirkungen: Schwindel, Kopfschmerz (Gefäßerweiterung durch Dipyridamol!) Plavix / Iscover Wirkstoff: Clopidogrel wie ASS: Hemmung der Thrombozytenaggregation, damit Hemmung der primären Blutgerinnung jedoch anderer Angriffsort als ASS, daher Kombination mit diesem möglich 13

14 Thrombozytenaggregationshemmung Brilique / Efient Wirkstoff: Ticagrelor Hemmung der Thrombozytenaggregation, damit Hemmung der primären Blutgerinnung Wirkstoff: Prasugrel 14

15 Orale Antikoagulantien (OAK) Einsatz von oralen Antikoagulantien: Ostdeutschland: 99% Falithrom, 1% Marcumar Westdeutschland: 1% Falithrom, 99% Marcumar Orale Antikoagulantien (OAK) hemmen Neubildung bestimmter Gerinnungsfaktoren (Faktoren II, VII, IX, X), die im Körper mithilfe von Vitamin K produziert werden Vitamin-K-Antagonisten 15

16 Gerinnungshemmung durch Vitamin-K-Antagonisten Vitamin-K-Antagonisten Vitamin-K-Antagonisten Vitamin-K-Antagonisten Vitamin-K-Antagonisten Orale Antikoagulantien (OAK) empfindliches Gleichgewicht zwischen Vitamin K-Mangel, -Optimum und Überschuss Lüllmann, Mohr, Hein; Taschenatlas Pharmakologie 2004, S. 149 schriftliche & mündliche Aufklärung vor Therapie nötig! 16

17 Orale Antikoagulantien (OAK) Vorsicht mit Vitamin-K-reichhaltiger Nahrung?? Orale Antikoagulantien (OAK) Deutsche Gesellschaft für Ernährung: Essen Sie abwechslungsreich und vielseitig, aber nicht zuviel. Getreideprodukte, Kartoffeln, Gemüse und Obst sollten im Mittelpunkt Ihrer Ernährung stehen, tierische Lebensmittel als Ergänzung dienen. Essen Sie täglich etwa mindestens 2 Portionen ( g Obst) 1 Portion (200 g) gegartes und 1 Portion (100 g) rohes Gemüse sowie 1 Portion Salat (75 g). Dabei ist es unerheblich, wieviel Vitamin K das Gemüse enthält. Sparen Sie beim Verbrauch von Fett, Zucker und Salz. Trinken Sie das Richtige - mindestens 1,5 Liter pro Tag. Geeignet sind z. B. Mineralwasser, Saftschorlen und ungesüßte Früchtetees. Garen Sie kurz mit wenig Wasser und Fett. 17

18 Selbstschutz durch Falithrom-Ausweis Erkenntlichwerden eines eingeschränkten Gerinnungsstatus auch bei Nichtansprechbarkeit INR-Dokumentation Dokumentation eines üblichen Einnahmeschemas 18

19 Heparin (UFH) und Niedermolekulare Heparine (NMH) Bridging-Therapie: OAK-Antidotierung Medikamentöse Maßnahmen bei zu stark eingeschränkter Gerinnung (INR zu hoch) je nach Dringlichkeit sehr langsam: Vitamin-K-Zufuhr oral Ka Vit -Tropfen p.o. mittellangsam: Vitamin-K-Zufuhr parenteral Konakion -Ampullen i.v. (orale Gabe auch möglich) sehr schnell: Ersatz fehlender Gerinnungsfaktoren sog. PPSB / Prothrombinkomplex Beriplex 19

20 Dokumentation der Gabe von Blutprodukten Dokumentation jeder Gabe über 30 JAHRE auf Station/im Krankenhaus! Neue OAK neue Orale Antikoagulantien Dabigatran: Pradaxa Rivaroxaban: Xarelto 20

21 Neue OAK neue Orale Antikoagulantien Dabigatran: Pradaxa Rivaroxaban: Xarelto Apixaban: Eliquis Deutsche Apothekerzeitung, Ausgabe 45/2008 Gerinnungshemmung durch Vitamin-K-Antagonisten XARELTO u. ELIQUIS PRADAXA 21

22 Neue OAK zum Teil besserer Schutz vor Thrombosen möglich als mit Heparin o. Falithrom keine Überwachung der Gerinnung notwendig! INR-Messung entfällt aber: schwierig bei Überdosierung! bisher noch kein vollständiger Ersatz von Falithrom möglich Einteilung der blutgerinnungsbeeinflussenden Pharmaka Primäre Blutungsstillung beeinflusst Sekundäre Blutungsstillung beeinflusst ASS Aggrenox Plavix / Iscover Efient Brilique Heparin (UFH) Niedermolekulare Heparine Falithrom / Marcumar Pradaxa Xarelto Eliquis Hemmung arterieller Embolien Hemmung venöser Embolien 22

23 ? All diese Substanzen führen nur zur Verhinderung des Auftretens von Thrombosen warum beseitigt man evtl. vorhandene Thromben nicht? Fibrinolyse-Therapie 23

24 Fibrinolyse-Therapie Auflösen von Gerinnseln möglich mit: Actilyse Metalyse Urokinase Rapilysin Risiko: Blutungen, da generelle Auflösung von Gerinnseln im Körper intrazerebrale Blutung Schlaganfall sonstige Blutungen Lokale Blutungsstillung lokale Blutungsstillung durch wirkstoff- freien Schwamm möglich warum klappt das? 24

25 Lokale Blutungsstillung lokale Blutungsstillung durch wirkstoff- haltigen Schwamm möglich warum klappt auch das? 25

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