vive Wissen Pubertät Ihr vivesco Apotheker präsentiert: Entwicklung, Teil III

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1 apotheken Ihr vivesco Apotheker präsentiert: Entwicklung, Teil III vive Wissen Pubertät Achtung, Baustelle! Nicht nur der Körper, auch das Gehirn ist in der Pubertät im Umbau. Fotos: Zoonar, istockphoto, Brand X Pictures / Thinkstock Mädchen kommen im Durchschnitt zwei bis drei Jahre früher in die Pubertät als Jungen, nämlich zwischen 9. und 11. Lebensjahr. Im Alter von 11 bis 15 Jahren findet bei Mädchen die erste Regelblutung (Menarche) statt. Jungs wächst der erste Flaum an der Oberlippe zwischen 12 und 15 Jahren. Um das 14. Lebensjahr kommen die meisten Jungen in den Stimmbruch später ist ihre Stimme eine Oktave tiefer. vive 15_13 41

2 Aufbruchstimmung In der Pubertät wachsen Kinder in einem enormen Tempo in die Höhe, es sprießen Haare an ungewohnten Stellen und Pickel machen sich breit. Schuld an dem Ganzen sind Hormone, die in einem komplizierten Regelkreis zusammenspielen. Text: Dr. med. Petra Kittner fachliche prüfung: Diplom Pädagogin Barbara Mihlan Der Begriff Pubertät stammt aus dem Lateinischen (pubertas = Geschlechtsreife) und man versteht darunter die zur Geschlechtsreife führende Entwicklungsphase des jugendlichen Menschen. Sie verläuft bei Mädchen zwischen dem 10. und dem 18. Lebensjahr und bei Jungen zwischen dem 12. und dem 20. Lebensjahr. In dieser Phase entwickeln sich unter der Einwirkung der Geschlechtshormone die sekundären Geschlechtsmerkmale wie beispielsweise Schambehaarung, Bartwuchs oder Brustwachstum. Bei Jungen beginnt außerdem die Spermienproduktion in den Hoden, bei Mädchen die Bildung von Eizellen und die erste Monatsblutung. Die verantwortlichen hormonellen Veränderungen fangen jedoch schon vor Eintritt der Pubertät an, nämlich bereits mit acht oder neun Jahren. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass wahrscheinlich ein spezieller Botenstoff namens Neurokinin B dem Körper das Startsignal gibt. Die Produktion der verantwortlichen Hormone wird in einem Regelkreis gesteuert: Dabei ist der Hypothalamus im Gehirn die oberste Regulationsstelle für Hormone und das vegetative Nervensystem. Er steuert neben der Unterschiede im Eintrittsalter Von einem zu frühen Pubertätseintritt spricht man, wenn beim Mädchen das Brustwachstum vor dem Alter von 8 Jahren bzw. beim Jungen das Hodenwachstum vor dem 9. Geburtstag beginnt. Ein verspäteter Pubertätseintritt bedeutet, dass die ersten Pubertätszeichen beim Jungen mit 14 Jahren, beim Mädchen mit 13 Jahren noch nicht eingetreten sind. Je nach Ursache lassen sich die Störungen operativ, durch Bestrahlung oder hormonell behandeln. In letzterem Fall leitet der Arzt die Pubertät mit der Gabe von Hormontabletten oder Hormoninjektionen künstlich ein. Dabei werden Hormone, die natürlicherweise die Pubertät steuern, verabreicht bei Mädchen natürliche Östrogene, bei Jungen Testosteron. Sexualentwicklung und dem Sexualverhalten auch die Körpertemperatur, den Kreislauf sowie Essen und Trinken. Unterhalb des Hypothalamus befindet sich die Hypophyse (Hirnanhangsdrüse). Hypothalamus und Hypophyse bilden eine funktionelle Einheit. Im Hypothalamus werden sogenannte Releasing- Hormone gebildet (GnRH: Gonadotropin-Releasing Hormone), die wiederum die Produktion der Hypophysen-Hormone LH (Luteinisierungs-Hormon), Prolaktin und FSH (Follikelstimulierendes Hormon) steigern. Diese Steuerungshormone beeinflussen die Keimdrüsen bei Mädchen die Eierstöcke und Brustdrüsen, bei Jungen die Hoden. Eierstöcke und Hoden beginnen nun vermehrt mit der Produktion von Sexualhormonen (Östrogen und Gestagen bzw. Testosteron). Daneben produziert die Hypophyse vor allem nachts vermehrt Somatotropin, das das Körperwachstum anregt. Während der Pubertät steigt die Produktion von Somatotropin stark an, die Kinder wachsen dann besonders schnell. Gegen Ende der Pubertät kommt das Wachstum zum Stillstand. Insgesamt ist der gesamte Hormonregelkreis von Hypothalamus und Hypophyse genau reguliert und unterliegt einem Rückkopplungssystem: Die gebildeten Sexualhormone haben wiederum Einfluss auf die Ausschüttung der Hypophysen- und Hypothalamushormone und können deren Produktion hemmen. Pubertät heute immer früher Im Vergleich zu den letzten 150 Jahren kommen heutzutage Kinder immer früher in die Pubertät. Im Jahr 1860 waren Mädchen bei ihrer ersten Regelblutung im Schnitt noch 16,6 Jahre alt, ,6 Jahre und heute bekommen die meisten Mädchen mit circa 12 Jahren die erste Regelblutung. Auch bei Jungs hat sich der Beginn der Pubertät vorverlagert. Wissenschaftler gehen davon aus, dass diese Verschiebung mit den geänderten Ernährungsbedingungen und Umwelteinflüssen zu tun hat. Vor allen Dingen Übergewicht scheint ein wesentlicher Faktor zu 42 vive 15_13

3 Die Entwicklung vom kindlichen zum erwachsenen Körper in der Pubertät wird über die Hormonausschüttung im Hypothalamus und in der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) im Gehirn gesteuert Foto: BSIP/UIG / Getty Images sein. Offensichtlich wird im Fettgewebe ein hormonähnlicher Stoff gebildet, der das Startsignal für die Reifung an den Hypothalamus gibt. Auch Stoffe wie Diethylhexylphthalat (DEHP) und Bisphenol A, die zur Herstellung von Kunststoffen Verwendung finden, werden als Ursache für ein früheres Eintreten der Pubertät diskutiert. Auswirkungen auf die Psyche Die hormonellen und körperlichen Veränderungen in der Pubertät beeinflussen auch die Psyche, denn hinsichtlich Persönlichkeit, Sozialverhalten und Intelligenz vollziehen sich massive Entwicklungen. Viele Jugendliche sind schnell reizbar und neigen zu plötzlichen Wutausbrüchen. Verunsicherung, Ängste oder auch Depressionen können diesen Lebensabschnitt begleiten. Pubertierende neigen zu mehr Risikobereitschaft, beispielsweise beim Konsum von Alkohol, Drogen oder im Straßenverkehr. Das liegt daran, dass die Gehirnregion für Belohnung nicht funktioniert und sie sich durch den Kick der Gefahr besser selbst spüren. Bei Mädchen können sich außerdem psychische Probleme in Suchterkrankungen wie Essstörungen oder Depressionen zeigen. Die Eltern-Kind-Beziehung wird in dieser Zeit auf eine harte Probe gestellt: Einerseits brauchen die Kinder Bestätigung und Rückhalt, andererseits wollen sie unabhängig werden und eigene Erfahrungen sammeln. Störungen in der Entwicklung Die Pubertät wird zu einem großen Teil genetisch gesteuert. Eineiige Zwillinge entwickeln sich fast gleichzeitig. Wie schon erwähnt, stimulieren Fettzellen bei Mädchen die Produktion von Geschlechtshormonen, sodass eine plötzliche Gewichtszunahme und Steigerung des Körperfettanteils die sexuelle Reife früher auslösen kann. Andererseits verzögert ein verminderter Körperfettanteil durch Essstörungen oder Leistungssport die Pubertät. Daneben ist es möglich, dass Gendefekte mit Störungen der Regelkreise oder der Schilddrüse die Pubertät vorzeitig einsetzen lassen, verzögern oder vollständig verhindern. Emotionale, familiär bedingte Probleme sind ebenfalls Faktoren, die die Pubertät früher beginnen lassen können. vive 15_13 43

4 Was passiert bei Mädchen? Beim Mädchen werden die meisten körperlichen Veränderungen in der Pubertät durch das Geschlechtshormon Östrogen ausgelöst. Es führt zur Entwicklung der Geschlechtsorgane und zur Ausbildung typisch weiblicher Rundungen. Während der Pubertät vergleichen sich Mädchen besonders untereinander. Wer trägt schon einen BH und wer schminkt sich bereits das Gesicht? Am Anfang der Pubertät steht die vermehrte Produktion von GnRH, FSH und LH im Gehirn und von Östrogen in den Eierstöcken. Zu den Östrogenen gehören das biologisch wirksamste Östrogen 17-ß-Östradiol sowie noch mindestens 20 andere Östrogene. Diese hormonellen Veränderungen beginnen bereits in einem Alter von acht oder neun Jahren. Durch die erhöhte Produktion von Östrogen wird die sexuelle Reifung ausgelöst und vorangetrieben. In der Zeit zwischen 8,5 und 12,5 Jahren wird die Scheide eines Mädchens länger, elastischer und dehnbarer, die Gebärmutter nimmt an Größe zu. Auch die äußere Scheide (Vulva) verändert sich im Laufe der Pubertät deutlich: die Hautfarbe wird dunkler, Schamlippen und Klitoris werden größer. Auf dem sogenannten Venushügel der Erhebung über dem Schambein beginnen Schamhaare zu wachsen. Die Behaarung entsteht dabei zuerst auf dem oberen Teil der äußeren Schamlippen und breitet sich dann nach allen Seiten aus, bis das typische Venusdreieck entstanden ist. Die Scheide produziert nun vermehrt Sekret und Schleim, was sich als typischer Weißfluss bemerkbar macht. Dieser setzt meist ungefähr ein Jahr vor der ersten Menstruation ein. Alles im Umbruch Auch die Brust wird größer, weil vermehrt Fettgewebe unter der Haut eingelagert wird und die Milchdrüsen wachsen. Die Brustwarze wird dunkler, der Warzenhof vergrößert sich und die Brustknospe tritt hervor. Das Wachstum und die Form der Brüste sind allerdings von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Manchmal wächst auch eine Brust schneller als die andere und es ergeben sich vorübergehende Größenunterschiede zwischen beiden Brüsten. Noch vor Eintritt der Menstruation gibt es einen Wachstumsschub. Die Körperlänge nimmt zu und die Fotos: istockphoto (2) / Thinkstock 44 vive 15_13

5 Zeitlicher Ablauf der sexuellen Entwicklung bei Mädchen Alter Veränderung der Scheide Beginn der Venusbehaarung Beginn der Brustentwicklung Einsetzen des Weissflusses Wachstumsschub Einsetzen der Menstruation Volle Brustentwicklung Körperformen beginnen weiblicher zu werden. Pro Jahr wachsen Mädchen bis zu zehn Zentimeter. Ihre Erwachsenengröße erreichen sie mit 17 oder 18 Jahren. Zwischen 11 und 15 Jahren durchschnittlich mit 12,5 Jahren erfolgt die erste Menstruation. Sie tritt erst auf dem Höhepunkt des Längenwachstums auf, wenn der Körper des Mädchens groß genug für eine Schwangerschaft ist. Bei den ersten Blutungen finden allerdings noch keine Eisprünge statt. Dennoch sollte auch schon zu diesem Zeitpunkt verhütet werden. Vom Mädchen zur Frau Erst nach einigen weiteren Blutungen kommt es zum ersten Eisprung (Ovulation) und anschließend auch zu einer ersten echten Menstruation. Ist bis zum 16. Lebensjahr noch keine Blutung eingetreten, sollte sich ein Mädchen speziell auf diesen Aspekt hin frauenärztlich untersuchen lassen. Natürlich gilt für alle Mädchen und Frauen ab der Pubertät, regelmäßig den Gynäkologen aufzusuchen. Dieser bespricht auch vertrauliche Themen wie die Art der Verhütung mit der jungen Patientin. Bei den meisten Mädchen ist die körperliche Entwicklung mit etwa 17 bis 18 Jahren abgeschlossen: Die Brüste sind vollständig entwickelt, die endgültige Körpergröße ist erreicht und die Behaarung im Schambereich und unter den Achseln ist komplett. Übrigens: Mädchen beziehungsweise Frauen produzieren auch männliche Geschlechtshormone (Androgene), und zwar in der Nebenniere. Diese Hormone sind verantwortlich für das Längenwachstum und das Ausbilden der Scham- und Achselhaare. Der Menstruationszyklus Schon bereits in der dritten Embryonalwoche eines ungeborenen Mädchens wandern Urkeimzellen in die weibliche Gonadenanlage ein und entwickeln sich zu Eizellen weiter. Zum Zeitpunkt der ersten Regelblutung sind noch etwa Eizellen im Eierstock vorhanden. In einem der beiden Eierstöcke reift unter dem Einfluss des Follikelstimulierenden Hormons FSH etwa alle vier Wochen ein sogenannter Follikel mit einer Eizelle heran. Während dieser Zeit sorgen Östrogene für den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut: Sie wird dicker, besser durchblutet und mit Nährstoffen angereichert. So kann sich eine befruchtete Eizelle optimal einnisten. Beim Eisprung verlässt das Ei den Eierstock und gelangt in den Eileiter, wo es zur Gebärmutter transportiert wird. Auf dem Weg durch den Eileiter kann das Ei befruchtet werden, woraufhin es sich schließlich in der Gebärmutterschleimhaut einnistet. Wird die Eizelle jedoch nicht durch Spermien befruchtet, löst sich die obere Schicht der Schleimhaut circa zwei Wochen nach dem Eisprung zusammen mit Blut und Scheidenflüssigkeit ab, was als Menstruation sichtbar wird. Weil die Blutung das deutlichste und einzig sichtbare äußere Zeichen eines Zyklus ist, wurde als Beginn eines Menstruationszyklus der erste Tag der Blutung festgelegt. vive 15_13 45

6 Was passiert bei Jungs? Auch bei Jungen wird schon deutlich vor der eigentlichen Pubertät das männliche Geschlechtshormon Testosteron in den Hoden gebildet. Dieses ist zuständig für das Muskel- und Körperwachstum und die zunehmende Körperbehaarung. Endlich rasieren: Darauf ist jeder Junge stolz nen kommen. In der Mitte der Pubertät mit circa 13,5 Jahren beginnen die Hoden erste Spermien zu produzieren (Spermarche) und es kommt zur ersten Ejakulation im Sinne von Samenerguss. Dies geschieht zunächst meist unbewusst während des Schlafes daher kommt der Ausdruck feuchte Träume. Jungen können allerdings auch schon vor oder am Anfang der Pubertät eine Ejakulation haben. In einem derartigen Erguss befinden sich vor Beginn der Spermienproduktion noch keine befruchtungsfähigen Spermien. In der Regel sind auch zu Beginn der Produktion im Ejakulat nur vereinzelte Spermien minderer Qualität vorhanden, die oft nicht befruchtungsfähig sind. Erst später erhöht sich Zahl und Qualität der Spermien, sodass der Junge zeugungsfähig ist. Trotzdem sollten Jungs von Anfang an verhüten! Und alles wird größer Der Penis beginnt erst in der Pubertät mit dem eigentlichen Wachstum. Der maximale Längenschub findet dabei um das 16. Lebensjahr herum statt. Untersu- Fotos: istockphoto (2) / Thinkstock 46 Bei den meisten Jungen setzt die Pubertät zwischen dem 12. und dem 15. Lebensjahr ein somit sind heranwachsende Jungs im Vergleich zu Mädchen etwa ein bis zwei Jahre später dran. Bei den meisten jungen Männern ist die Pubertät mit 17 bis 19 Jahren abgeschlossen. Die vermehrte Produktion der Gonadotropine FSH und LH in der Hypophyse erhöht zum einen die Testosteronproduktion im Hoden und steuert andererseits die Ausbildung der Körper-, Scham- und Bartbehaarung sowie das Muskelwachstum. Aufgrund des erhöhten Testosteronspiegels beginnen schon vor der Pubertät also im Alter von etwa zehn bis elf Jahren Penis, Hodensack und Hoden zu wachsen. Während der Pubertät vergrößern sich die Hoden weiter und werden schließlich etwa pflaumengroß. Oberfläche und Farbe des Hodensacks verändern sich ebenfalls. Auch Penis, Nebenhoden, Samenleiter und die akzessorischen Geschlechtsdrüsen (Samenblase, Samenleiterampulle, Prostata und Bulbourethraldrüse) entwickeln sich weiter. Wegen der hohen Testosteronproduktion kann es zu spontanen Erektiovive 15_13

7 Zeitlicher Ablauf der sexuellen Entwicklung bei Jungen Alter Beginn des Hodenwachstums Beginn der Schambehaarung Erster Samenerguss Beginn des Peniswachstums Wachstumsschub Stimmbruch Beginn des Bartwuchses Volle Penisentwicklung chungen haben gezeigt, dass der ausgewachsene Penis im erigierten Zustand in der Regel eine Länge von 10 bis 19 (durchschnittlich 14,5) Zentimetern hat. Wann der erste Bartwuchs einsetzt und wie stark er wird, ist genetisch festgelegt und damit unterschiedlich. Meist beginnt er zwischen 12 und 15 Jahren als Flaum an der Oberlippe, erst später bilden sich festere Haare. Im Verlauf sprießen dann auch an den Wangen und am Kinn Barthaare. Unter dem Hormoneinfluss wächst meist um das 14. Lebensjahr auch der Schildknorpel (Adamsapfel) des Kehlkopfes. Weil die Stimmlippen im Kehlkopf ebenfalls wachsen, wird die Stimme tiefer und männlicher. Diese Entwicklung vollzieht sich nach und nach es kommt zu den typischen Schwankungen in der Stimme, dem Stimmbruch. Die unter Hormoneinfluss vermehrte Fettproduk tion der Talgdrüsen kann unreine, fettige Haut mit Pickeln und Mitessern verursachen. Jungen sind davon meist stärker betroffen als Mädchen. Auch Kopfhaare werden nun schneller fettig als vorher. Bei vielen Jugendlichen fällt außerdem stärkeres Schwitzen und ein strengerer Schweißgeruch auf. Normalerweise ist frisch gebildeter Schweiß geruchsneutral. In der Pubertät dagegen riecht aufgrund der hormonellen Vorgänge auch der frische Schweiß. Diese Überfunktion der Schweißdrüsen stellt sich aber im Alter von 17 bis 18 Jahren von selbst wieder ein. Bei Jungen kann es aufgrund einer temporär vermehrten Bildung weiblicher Geschlechtshormone aus Hormonvorstufen zu einer ebenfalls vorübergehenden Vergrößerung der Brustdrüse kommen (Pubertätsgynäkomastie). Das größte Längenwachstum erfolgt bei Jungs rund zwei Jahre später als bei Mädchen, nämlich mit etwa 14 Jahren. Pro Jahr werden Jungen dann bis zu zwölf Zentimeter größer. Ihre Erwachsenengröße erreichen sie mit 18 oder 19 Jahren. Im Verlauf der Pubertät verdoppelt sich die Muskel- und Knochenmasse Jungs bekommen dann eine typisch männliche Figur. Die Spermienproduktion Die Hoden produzieren in den Keimzellen pro Sekunde etwa Spermien. Die Bildung dauert etwa 64 Tage. Anschließend reifen junge Spermatozyten in den Nebenhoden innerhalb von 8 bis 17 Tagen zu reifen Spermazellen heran. Bei der Ejakulation transportieren die Samenleiter die Spermien von beiden Nebenhoden zur Prostatadrüse. In der Prostata mischen sich die Spermien mit der Samenflüssigkeit, die in der Prostata erzeugt wird. Das dabei entstehende Ejakulat gelangt durch die Harnsamenröhre in den Penis und tritt dort an der Eichel aus. Die Prostata funktioniert dabei wie eine Art Schleuse: Sie stellt sicher, dass Urin und Sperma nicht miteinander in Berührung kommen. Nur wenn der Penis steif ist, kann die Samenflüssigkeit hindurchfließen. Pro Ejakulation werden im Schnitt zwei bis sechs Milliliter Sperma mit etwa 200 bis 300 Millionen Spermien freigesetzt. Bei häufigerer Ejakulation sinkt die Spermienmenge, die beim Mann zwischen 45 und 200 Millionen Spermien pro Tag beträgt. Unter Laborbedingungen können Spermien bis zu zwölf Stunden überleben, im weiblichen Körper bis zu acht Tage. vive 15_13 47

8 Experten-Interview Jugendliche brauchen Ansprechpartner Barbara Mihlan, Sexualpädagogin bei pro familia Die Pubertät ist eine schwierige Phase für Jugendliche sowie deren Umfeld. Ein offener Umgang mit allen Themen, die nun von Belang sind, hilft den Beteiligten mit der Situation umzugehen und fördert die gesunde Entwicklung der Pubertierenden. 1. Welche Faktoren wirken negativ auf die Pubertät? Besonders wichtig sind in der Pubertät eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung und Bewegung. Essstörungen im Allgemeinen können den biologischen Rhythmus des Körpers stark beeinflussen. Aber auch Stress und Ängste haben Einfluss auf die Pubertät. 2. Was ist für die sexuelle Orientierung wichtig? Sexuelle Selbstbestimmung bildet die Grundlage für die Entfaltung der eigenen sexuellen Entwicklung. Diese kann sich am besten entwickeln, wenn von Seiten der Eltern und des sozialen Umfelds ein offenes Verständnis von Sexualität existiert. Denn diese Menschen sind Vorbilder. Es beginnt schon damit, dass Mädchen nicht ausschließlich Rosa und Jungen Blau tragen oder Mädchen mit Puppen und Jungen mit Autos spielen wollen. In der Sexualität gibt es nicht nur Schwarz und Weiß sondern auch verschieden graue Abstufungen. Jeder sollte die Chance bekommen die Fähigkeit zu entwickeln, auf die Zeichen seines eigenen Körpers zu achten und eigenen Gefühlen zu vertrauen. Das ist die beste Vorraussetzung für eine selbstbestimmte gute Sexualität. Dies ist ein Prozess, der in verschiedenen Lebensphasen immer wieder neu ausgelotet werden kann. 3. Was können Eltern und Jugendliche tun, wenn sie Störungen in der Entwicklung befürchten? Wenn es um körperliche oder psychische Auffälligkeiten geht, welche als überdurchschnittlich stark wahrgenommen werden ob von Seiten der Jugendlichen oder von Seiten der Eltern sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Häufige Verunsicherungen bemerke ich bei meiner Arbeit mit Jungen, wenn es um den ersten Samenerguss, Vorhautverengung oder die richtige Penisgröße geht. Bei Mädchen drehen sich die Fragen eher um den richtigen Zeitpunkt ihrer ersten Monatsblutung, den damit verbundenen Schmerzen oder um das Wachstum der Brust. Der Umgang mit Jugendlichen stellt häufig in der Zeit der Pubertät auch für ihr Umfeld eine große Herausforderung dar. Sätze wie guck nicht so blöd, dass Zuknallen von Zimmertüren oder ein plötzlicher Wutanfall kommt sowohl Eltern sowie Jugendlichen bekannt vor. Auch Eltern können sich beraten lassen. Barbara Mihlan, Diplom Pädagogin. Sexualpädagogin bei pro familia in Troisdorf. Sie berät dort Jugendliche, Eltern und Lehrer in allen Fragen zum Thema Liebe, Freundschaft, Partnerschaft und Sexualität. apotheken IN DER NÄCHSTEN AUSGABE: vive Wissen: Nervensystem, Teil I Zentrales Nervensystem

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