Installations- und Betriebsanleitung. Ausbaupaket Haus & Garten "Hauswasserwerk" Haus- & Gartenanlage Premium XL
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- Wolfgang Brahms
- vor 7 Jahren
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1 Ausbaupaket Haus & Garten "Hauswasserwerk" Haus- & Gartenanlage Premium XL
2 Sacktannen Schwerin Tel.: 0385/ Fax: 0385/ Installations- und Betriebsanleitung Ausbaupaket Haus & Garten "Hauswasserwerk" Haus- & Gartenanlage Premium XL Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, wir beglçckwçnschen Sie zum Kauf dieses GreenLife Produktes und bedanken uns fçr das entgegengebrachte Vertrauen. Bitte ÇberprÇfen Sie dieses GerÉt bei Warenannahme auf eventuelle TransportschÉden. FÇr TransportschÉden haftet nicht der Hersteller oder der Lieferant, sondern der FrachtfÇhrer. Nach Warenannahme ohne TransportschÉden anzuzeigen kñnnen diese nicht mehr geltend gemacht werden. Sollte die Verpackung beschédigt sein, ist sofort im Beisein des Anlieferers auszupacken, um eventuelle BeschÉdigungen festzustellen, die dem FrachtfÇhrer schriftlich anzuzeigen sind. Die Ware muss bis zur KlÉrung des Transportschadens beim KÉufer verbleiben. Bevor Sie dieses Produkt installieren, elektrisch AnschlieÖen und/oder in Betrieb nehmen ist es unbedingt notwendig diese Anleitung aufmerksam und vollsténdig zu lesen und alle Sicherheitshinweise, die mit dem folgendem! Zeichen gekennzeichnet sind, zu beachten. Bitte bewahren Sie diese Anleitung auch fçr die Zukunft sorgsam auf. Bei Fragen und Anmerkungen stehen wir Ihnen unter zur VerfÇgung. 0,14 ct./min aus dem deutschen Festnetz 0,49 ct./min vom Mobiltelefon Mit freundlichen GrÇÖen Ihr GreenLife Team Seite 2 von 11
3 Inhalt Installations- und Betriebsanleitung... 2 Inhalt... 3 Lieferumfang... 4 Hinweise und Erläuterungen... 5 Befestigung der Anlagenteile... 6 Anschluss der Saugleitung... 7 Freie Trinkwasser-Nachspeisung... 8 Anschluss des Notüberlaufes... 9 Montage des Schwimmerschalters Inbetriebnahme Trinkwassernachspeisung Schritte zur Inbetriebnahme Seite 3 von 11
4 Lieferumfang 1. Schaltautomat mit Manometer und Trockenlaufschutz 2. Mehrstufige Kreiselpumpe 3. Pumpenkonsole aus Edlestahl 4. 10m Saugschlauch mit schwimmendem Ansaugfilter 5. Trinkwassernachspeisung mit Magnetventil und Schwimmerschalter 6. Kennzeichnungsset Seite 4 von 11
5 Hinweise und Erläuterungen Folgende Hinweise und Erläuterungen vor der Montage und Inbetriebnahme genau lesen und befolgen!! - Bei Installation unterhalb der RÉckstauebene 1 bzw. unterhalb des hñchsten Wasserstandes in der Zisterne beachten Sie besonders die Punkte Anschluss des NotÉberlaufes und Anschluss der Saugleitung - Bei löngerem Stillstand der Anlage, ist die Anlage durch ziehen der Netzstecker aus den stromféhrenden Steckdosen und schlieüen der Trinkwasserzuleitung auüer Betrieb zu setzen. - Die Anlage ist Éber einen FI-Schutzschalter zu betreiben. - Die Anlage ist Éber Feuchtraumsteckdosen zu betreiben, die oberhalb der Aggregate zu installieren sind. - Kontrollieren Sie die Anlage regelmöüig auf Undichtheiten an allen Komponenten! - Die Anlage ist nur in RÖumen mit einem Bodenablauf zu installieren. - Beim Anziehen von Verschraubungen ist immer mit einem geeigneten Werkzeug z.b. einer zweiten Zange gegenzuhalten! - In frostgeföhrdeten RÖumen ist der Betrieb unzulössig! - Die Installation in Nasszellen (Bad, etc.) ist unzulössig! - Kabel dérfen nicht ohne Schutz im Erdreich verlegt werden! Unsere Empfehlung: Verlegen Sie ein DN100 KG-Rohr mit Steigung vom Erdtank bis zum Haus. Darin kñnnen Sie sömtliche Leitungen z.b. Kabel, Saugleitung, etc. verlegen. - Zum Freischalten vom Netz ist der Netzstecker zu ziehen! - Der Netzstecker muss frei zugönglich sein! - Der Netzstecker darf nicht verdeckt sein! - Den Netzstecker erst nach ordnungsgemöüer Befestigung sömtlicher Teile, áberpréfen der Dichtheit aller Verbindungen und vollstöndiger Installation einstecken. Bei Nichtbefolgen können keinerlei Gewährleistungsansprüche geltend gemacht werden! 1 RÉckstauebene: Niveau bis zu dem ein Éberlastetes Kanalnetz zuréckstauen kann. Entspricht in der Regel dem jeweiligen StraÜenniveau. Erkundigen Sie sich bei Ihrem zustöndigen Bauamt. Technische Çnderungen vorbehalten fér 0,14ct./min vom Festnetz FÉr Druckfehler wird keine Haftung Ébernommen Seite 5 von 11
6 Befestigung der Anlagenteile - an einem trockenen Ort (Keller, etc.) - in einem Raum mit FuÜbodenablauf zum Kanal - bei Kanalanschluss RÉckstauebene beachten! Wandmontage Pumpenkonsole - unbedingt waagerecht montieren (zur Vermeidung von Fehlfunktionen) - auf ebener Wand montieren (zur Verhinderung von Spannungen) - oberhalb des maximalen Wasserstandes der Zisternen montieren, bei Nichteinhaltung den Punkt Anschluss der Saugleitung genau lesen und beachten - Zum anzeichnen der LÑcher benutzen Sie bitte eine Wasserwaage, Zollstock und Bleistift. - Bohrungen fér Befestigung der Pumpenhalterung sind 10mm 1. Die Pumpenhalterung besteht aus 2 Teilen (Konsolenschale und PumpenfuÜ) 2. Montieren Sie die Pumpenhalterung mit einem Mindestabstand zur linken Wand von 600mm und einem Mindestabstand zur Raumdecke von 950mm und richten Sie diese mit einer Wasserwaage aus. Im Lieferumfang befinden sich 4 StÉck SchlÉsselschrauben, 4 StÉck Unterlegscheiben und 4 StÉck DÉbel 10mm. 3. Montieren Sie die Pumpe auf die PumpenfuÜ. Im Lieferumfang befinden sich 2 StÉck Schlossschrauben M8, 2 StÉck Unterlegscheiben und 2 StÉck selbstsichernde Muttern M8. Stecken Sie die GummifÉÜe (4 StÉck im Lieferumfang), wie im Bild, an den PumpenfuÜ und setzen Sie den PumpenfuÜ zusammen mit der Pumpe in die Pumpenschlale. Technische Çnderungen vorbehalten fér 0,14ct./min vom Festnetz FÉr Druckfehler wird keine Haftung Ébernommen Seite 6 von 11
7 Anschluss der Saugleitung - Es ist ein 1 Spiralschlauch zu verwenden (kein PE-Rohr oder Öhnliches) - Max. SchlauchlÖnge des Saugschlauches sind 12m - Max. HÑhenunterschied zw. Tankboden und Pumpe 3m - Die Saugleitung ist in einem StÉck zu verlegen - In der Zisterne muss am Anfang der Saugleitung (Wassereingang) ein RÉckflussverhinderer mit Flussrichtung zur Pumpe montiert werden (enthalten im GreenLife schwimmenden Ansaugfilter ). - Verbinden Sie die Saugleitung mit der vorinstallierten 1 SchlauchtÉlle aus Messing am Anschlussset. - Die Saugleitung muss von der Zisterne stetig ansteigend zur Pumpe verlegt werden. Technische Çnderungen vorbehalten fér 0,14ct./min vom Festnetz FÉr Druckfehler wird keine Haftung Ébernommen Seite 7 von 11
8 Freie Trinkwasser-Nachspeisung Anschluss der Trinkwasserleitung Bei Installation des freien Trinkwasserauslaufes sind die Bestimmungen der Norm DIN 1988 sowie die technischen Regeln für Trinkwasserinstallation und der allgemeine Stand der Technik anzuwenden.! Bei einem Druck von mehr als 4 bar in der Trinkwasserleitung ist ein Druckminderer vor dem Magnetventil zu verwenden! Sollte der Härtegrad des Trinkwassers 20 überschreiten, muss eine entsprechende Entkalkungsanlage eingebaut werden. Die Komponenten dürfen nur in Räumen mit einem Bodenablauf verwenden. Vor dem Einbau des freien Trinkwasserauslaufes ist eine gründliche Leitungsspülung nach DIN 1988 Teil 2 vorzunehmen. Hinweis: - Unbedingt darauf achten, dass der Auslauf des Magnetventil bei Einbau sich in vertikaler Lage befindet und in den Trichter zeigt - Magnetventil bei der Installation der Trinkwasserleitung nicht verdrehen - Magnetventil absolut spannungsfrei anschließen - Magnetventil zeigt senkrecht in den Trichter - Bauseitig empfehlen wir einen Absperrhahn zu installieren. o Vorteile: Trinkwasser jederzeit absperrbar (hilfreich bei Wartungsarbeiten) Reparaturen jederzeit möglich bei langer Abwesenheit kann der Zulauf unterbunden werden Zwischenstecker Schwimmerschalter im Erdtank Wir empfehlen einen Flexibler Schlauch mit Kugelhahn für Wartungs- Überwurfmutter arbeiten zu installieren. An Leitungen vor und nach dem Magnetventil ausreichend Schellen setzen. 300mm 56 Zur Wasserberuhigung sollen mind. 300mm HT-Rohr unter dem Magnetablaufventil senkrecht nach unten verlegt werden. Weiter sollte mit 45 Bögen gearbeitet werden. Notüberlauf zum Abfluss ggf. Siphon mit einbauen Auf Gefälle achten!! Seite 8 von 11
9 FÉhren Sie die Trinkwasserdruckleitung zur gewénschten Stelle, an der das Magnetventil sitzen soll und verbinden Sie die Trinkwasserleitung mit dem Magnetventil Éber einen Kugelhahn und à Panzerschlauch(siehe Bild), so dass spöter die MÑglichkeit des einfachen Reinigens besteht. Wichtig: SpÉlen Sie die Trinkwasserleitung sorgföltig vor dem Anschluss an das Magnetventil. Die Verbindung zum Leerrohr/Hausanschlussrohr nehmen Sie mit HT-Rohr DN50 vor. Hier ist unbedingt darauf zu achten, dass die Strecke zwischen Magnetventil und 2 x 45â BÑgen mind.300mm betrögt und an den in der Schemaskizze gezeigten Stellen entsprechend Schellen gesetzt werden. Diese Strecke dient zur Beruhigung des Wassers. Keinesfalls darf der freie Auslauf in eine röumliche Begrenzung installiert werden, wodurch das freie áberlaufen von réckstauendem Abwasser behindert oder verhindert werden kñnnte. Weiterhin muss der freie Auslauf so installiert sein, dass das eventuell Éberlaufende Wasser wieder in ein Abwassersystem laufen kann z.b. Éber den Bodenablauf im FuÜboden. SchÖchte, Rohre, LÉftungskamine sind als röumliche Begrenzung anzusehen und daher als Einbauort unzulössig. Der freie Auslauf muss mind. 150mm Éber der RÉckstauebene installiert werden. Anschluss des Notüberlaufes - NotÉberlauf mit HT Rohr DN50 anschlieüen an Kanal oder Hebeanlage oder Zisterne 1. Der Querschnitt der gesamten Leitung des NotÉberlaufes darf nicht verringert werden. 2. Testen Sie den angeschlossenen NotÉberlauf mit dem vollen Durchlauf des Magnetventils. 3. Bei Kanalanschluss bzw. Zisternenanschluss ein GefÖlle von mind. 3 % einhalten. 4. Zisternenanschluss unterhalb des maximalen Wasserstandes der Zisterne nicht mñglich. 5. Kanalanschluss unter der RÉckstauebene nur mñglich unter Verwendung einer Hebeanlage. Technische Çnderungen vorbehalten fér 0,14ct./min vom Festnetz FÉr Druckfehler wird keine Haftung Ébernommen Seite 9 von 11
10 Montage des Schwimmerschalters 1. Das Schwimmerschalterkabel in der Zisterne so befestigen, dass das Gewicht ca. 30 cm über dem Boden hängt. 2. Der Schwimmerschalter ist so an dem Gewicht zu befestigen, dass er vom schwimmenden bis zum hängenden Zustand einen Höhenunterschied von 20 cm überwindet. 3. Achten Sie darauf, dass der Schwimmerschalter gegen keine Hindernisse, z.b. Behälterwand oder Zulaufberuhiger stößt! Das kann dazu führen, dass der Schwimmerschalter funktionslos wird und die Pumpe trocken läuft. Der Trockenlaufschutz im Schaltautomaten schaltet die Anlage ab. 30cm 494 Bild Behalterboden 20cm Inbetriebnahme Trinkwassernachspeisung Nach vollständiger Installation des Magnetventil im Hausanschlussraum und des Schwimmerschalters im Erdtank kann die Trinkwassernachspeisung Inbetrieb genommen werden. Hierzu stecken Sie den Zwischenstecker (Schwimmerschalter mit Kabel vom Erdtank) in eine stromführende Steckdose und den Schukostecker des Magnetventils auf den Zwischenstecker. Beachten Sie, dass sobald Sie den Schukostecker des Magnetventils einstecken und sich nicht genügend Wasser im Erdtank befindet, solange nachgespeist wird bis der Schwimmerschalter umschaltet. Seite 10 von 11
11 Schritte zur Inbetriebnahme Hauswasserwerk (Bitte diese Anleitung vor Inbetriebnahme aufmerksam durchlesen!)! - Zur Inbetriebnahme der Pumpe mit Schaltautomat muss ausreichend Wasser im Erdtank vorhanden sein. - Alle Verbraucher in der Regenwasserdruckleitung schließen! - Haben Sie alle Verschraubungen angezogen??? Die Saugleitung muss vollständig dicht und mit Gefälle zur Zisterne verlegt sein. Andernfalls wird der Schaltautomat die Pumpe immer wieder in Störung schalten. 1. Lösen Sie die Verschraubung an der Saugleitung und nehmen Sie die Saugleitung ab. Befüllen Sie die Saugleitung mit Wasser und schließen Sie die Saugleitung wieder an. Verschraubung anziehen. 2. Entlüftungsschraube der Pumpe (Bild 10.1) öffnen und mit einem Trichter die Pumpe mit Wasser befüllen. Entlüftungsschraube wieder schließen. 3. Stecker der Pumpe in die Schukosteckdose des Schaltautomaten stecken. 4. Stecker des Schaltautomaten in eine stromführende Steckdose stecken. 5. Pumpe läuft an und wird durch Schaltautomaten wieder abgeschaltet. 6. Abnehmer hinter der Pumpe öffnen und so lange laufen lassen bis keine Luft mehr kommt. Dann Abnehmer wieder schließen. 7. Pumpe geht automatisch aus? Weiter zu Punkt 9! 8. Pumpe ausgegangen und reagiert nicht mehr bei öffnen eines Verbrauchers? Dann war noch zuviel Luft in der Saugleitung. a. Stecker des Schaltautomaten aus stromführender Steckdose ziehen bzw. Reset-Taste am Schaltautomaten betätigen. ODER b. Zurück zu Punkt 1 Entlüftungsschraube 9. Herzlichen Glückwunsch, Ihre Anlage läuft! Bild 10.1 Seite 11 von 11
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