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1 V 1 Körperkontaktstörungen ein erstes Verstehen Körperkontakt als Voraussetzung für Gesundheit Körperkontaktstörungen Entstehung einer Körperkontaktstörung Aufrechterhaltung einer Körperkontaktstörung Beispiele für eine Körperkontaktstörung Die Bedeutung von Körperkontakt und Körperkontaktstörungen Einleitung Unterschiedlich hohe Bewusstheit im Zusammenhang mit Körperkontakt Körperkontakt zu bekommen bedeutet mehr positive Erfahrungen und positive Gefühlszustände Körperkontakt vermindert Stress und wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus Körperkontakt hemmt die Schmerzwahrnehmung Körperkontakt bei Menschen mit einer Körperkontaktstörung Positive Gefühlszustände im Körperkontakt und allgemeine Zufriedenheit »Angenommen-werden ohne Leistung«als Grundlage sozialer Selbstsicherheit Auch Körperkontakt zu geben bedeutet mehr Gesundheit, Selbstsicherheit und Lebensqualität Körperkontakt trainiert soziale Fähigkeiten Körperkontakt ist selbst eine soziale Fähigkeit Körperkontakt, Körperkontaktstörung und Oxytocin Oxytocin, das Bindungs- oder Kuschelhormon Körperkontaktstörungen beeinträchtigen oder blockieren die Oxytocinausschüttung Oxytocin und Bindung Oxytocin vermindert Stress und Schmerz Oxytocin hat einen positiven Einfluss auf soziales Vertrauen Oxytocin verbessert den Blickkontakt Oxytocin erhöht die emotionale Empathie Oxytocin verbessert das Lernen bei Belohnung Körperkontaktstörungen als Ursache von Verhaltens- und emotionalen Störungen Körperkontaktstörung und Sprachentwicklung Literatur Auswirkungen einer Körperkontaktstörung auf das Verhalten in Alltagssituationen Kerstin Andes, Karina Wolf, Uta Streit, Sabine Nantke 3.1 Einleitung Beobachtungsmerkmale für Körperkontaktstörungen bei Kleinkindern, Kindergartenkindern, Schulkindern Verhalten in Zusammenhang mit Körperkontakt Gefühl in körperlicher Nähe Aktivierungsniveau im Körperkontakt

2 VI Blickkontakt in körperlicher Nähe Emotionales Schwingen in körperlicher Nähe Beobachtungsmerkmale für Körperkontaktstörungen bei Erwachsenen Verhalten in Zusammenhang mit Körperkontakt Gefühl in körperlicher Nähe Aktivierungsniveau im Körperkontakt Blickkontakt in körperlicher Nähe Emotionales Schwingen in körperlicher Nähe Beobachtungsmerkmale für Körperkontaktstörungen bei Säuglingen Verhalten in Zusammenhang mit Körperkontakt Gefühl in körperlicher Nähe Aktivierungsniveau im Körperkontakt Blickkontakt in körperlicher Nähe Emotionales Schwingen in körperlicher Nähe Der Einfluss von frühem Körperkontakt auf Gesundheit und Entwicklung Uta Streit 4.1 Körperkontakt nach der Känguru-Methode Positiver Einfluss des Körperkontakts auf die Gesundheit Positiver Einfluss von Körperkontakt auf die Selbstregulation Positiver Einfluss von Körperkontakt auf die Befindlichkeit der Mutter und die Eltern-Kind-Interaktion Positiver Einfluss von Körperkontakt auf Lernen und Entwicklung Literatur Entstehung und Aufrechterhaltung einer Körperkontaktstörung Unzutreffende oder ungünstige Erklärungsmodelle Unterscheidung zwischen Entstehung und Aufrechterhaltung Vermeiden des Körperkontaktes Warum vermeiden die Betroffenen Körperkontaktsituationen? Konditionierung: Körperkontakt unangenehme Gefühle Unangenehme Alltagserfahrungen Zusammenhang zwischen Störungen der sensorischen Integration und Körperkontaktstörungen Uta Streit, Sabine Nantke, Kirsten Anne Hinrichsen 6.1 Störungen der sensorischen Integration Zusammenhang mit Körperkontaktstörungen Taktiles System: Tast- bzw. Berührungssinn Taktile Überempfindlichkeit Taktile Überempfindlichkeit und Körperkontaktstörung Vestibuläres System: Gleichgewichtssinn Vestibuläre Überempfindlichkeit Vestibuläre Überempfindlichkeit und Körperkontaktstörung Anzeichen einer vestibulären Unterinformiertheit

3 VII Vestibuläre Unterinformiertheit und Körperkontaktstörung Propriozeptives System: Eigenwahrnehmung Anzeichen einer propriozeptiven Störung Propriozeptive Störung und Körperkontaktstörung Auditives System und Körperkontaktstörung Visuelles System und Körperkontaktstörung Geschmacks- und Geruchssinn Guter Körperkontakt unterstützt die sensorische Integration Literatur Die Körperbezogene Interaktionstherapie (KIT) ein Therapiebaustein des IntraActPlus-Konzepts Einleitung Körperbezogene Interaktionstherapie: eine Expositionstherapie Expositionstherapien nutzen eine genetisch gegebene Fähigkeit Typischer Verlauf von Expositionstherapien Expositionstherapien sind hoch effektiv Hemmung der Amygdala als wesentliche Ursache für den Therapieerfolg von Expositionstherapien Grundlegende Mechanismen von Expositionstherapien Wahl des Therapiepartners für die Körperbezogene Interaktionstherapie Bereich 1: Intuitiver Therapieversuch Säuglinge und Kleinkinder Kinder Jugendliche und Erwachsene Bereich 2: Systematische Therapie Was geschieht zwischen Anfang und Ende einer Exposition? Möglichkeit zeitlicher Beschleunigung Übertragung auf die Körperbezogene Interaktionstherapie: Ein Beispiel Der Schwierigkeitsgrad und die Anzahl der einbezogenen sensorischen Kanäle Sitz- und Liegepositionen Überempfindlichkeit in einem oder mehreren Sinnessystemen berücksichtigen Feedback im Sekundenfenster Grundlegendes zur Dauer der Exposition Pausen innerhalb der Exposition Wie lang ist lang? Expositionen müssen positive Gefühle aufbauen Widerstände und Machtkämpfe von Kindern Vorbereitung auf eine Körperbezogene Interaktionstherapie Prüfkriterium, ob die Therapie im Einzelfall grundsätzlich erfolgreich ist Bereich 3: Nutzen des Körperkontaktes für andere Fördermaßnahmen Bereich 4: Vernetzung mit anderen verhaltenstherapeutischen Maßnahmen Gegenindikationen Mögliche Nebenwirkungen Literatur

4 VIII 8 Studien zur Wirksamkeit der Exposition mit Körperkontakt Uta Streit, Fritz Jansen 8.1 Einleitung Autismus Saposnek (1972) Rohmann und Hartmann (1985) Störungen des Sozialverhaltens Vollmer (1999) Welch et al. (2006) Wimmer, Vonk und Bordnick (2009) Regulationsstörungen im Säuglingsalter Streit et al. (2014) Studien ohne Prüfung der Ergebnisse auf Signifikanz Literatur Prävention und Therapie von Körperkontaktstörungen in Zusammenhang mit Störungen der sensorischen Integration Sabine Nantke, Uta Streit, Kirsten Anne Hinrichsen 9.1 Aktivierungsniveau Überempfindliche Menschen Grundlegendes Taktile Überempfindlichkeit Vestibuläre Überempfindlichkeit Auditive Überempfindlichkeit Überempfindlichkeit in anderen Sinnessystemen Unteraktivierte Menschen Vestibuläre Unterinformiertheit Propriozeptive Störung Videounterstützte Elternanleitung Literatur Körperkontaktstörungen bei Frühgeborenen verhindern, erkennen und behandeln Sabine Nantke, Uta Streit 10.1 Frühgeborene als besondere Risikogruppe für Körperkontaktstörungen Körperkontakt nach der Geburt Unterschiede zwischen normaler Geburt und Frühgeburt Unreife des autonomen Nervensystems Sorgen und Stress der Eltern Einer Körperkontaktstörung bei Frühgeborenen vorbeugen Körperkontakt in Form der Känguru-Methode Umgang mit den jeweiligen Besonderheiten Frühe Kommunikation mit dem Frühgeborenen Wenn Körperkontakt noch nicht möglich ist Körperkontakt in unangenehmen Situationen Umgang mit Schwierigkeiten im Körperkontakt im weiteren Verlauf Videoarbeit nach dem IntraActPlus-Konzept im Frühgeborenen- und Säuglingsbereich Literatur

5 IX 11 Autismus und Körperkontaktstörungen Oxytocin und autistische Störungen Autismus geht mit einem erniedrigten Oxytocinspiegel einher Oxytocinsystem, Gene und Beziehungsverhalten Warum gleichen autistische Menschen ihren erniedrigten Oxytocinspiegel nicht aus? Ein Kernsymptom von Autismus: angemessene Verarbeitung von Sinnesreizen Zurückbildung von Synapsen und Verkleinerung von Hirnarealen bei Nichtgebrauch Schlussfolgerungen für eine Therapie des Autismus Literatur Regulationsstörungen im Säuglingsalter und Körperkontakt Uta Streit, Sabine Nantke 12.1 Körperkontakt bei Säuglingen mit Regulationsstörungen Wechselwirkung mit Störungen der sensorischen Integration Diagnostik bei Säuglingen mit Regulationsstörungen nach dem IntraActPlus-Konzept Literatur Störungen des Sozialverhaltens und Körperkontaktstörungen Uta Streit, Fritz Jansen 14 Essstörungen und Körperkontaktstörungen Kerstin Andes, Karina Wolf 15 Traumatisierungen und Körperkontaktstörungen Kerstin Andes, Karina Wolf 15.1 Traumatisierungen Traumatisierungen bei Pflege-und Adoptivkinder Die Bedeutung des Körperkontakts für Sprachentwicklung und Sprachtherapie Ruth Seidler-Mälzer 16.1 Wann beginnt die Sprachentwicklung? Die Eltern-Kind-Kommunikation im 1. Lebensjahr Aufbau der Fähigkeit zum gemeinsamen Gespräch Der Körperkontakt: ein wesentlicher Bestandteil der vorsprachlichen Kommunikation Entwicklungsstörungen: eine ernste Gefahr für vorsprachlichen Dialog und spätere Sprachentwicklung Störung der Eltern-Kind-Beziehung Auswirkungen auf spätere therapeutische Beziehungen Therapeutische Konsequenzen für die Behandlung bei sprachgestörten Kindern Bisher gezogene Konsequenzen: die Arbeit an der Beziehung

6 X In Zukunft zu ziehende Konsequenz: die Arbeit am Körperkontakt KIT in der Sprachtherapie: ein Fallbeispiel Literatur AD(H)S, Körperkontaktstörung und Körperbezogene Interaktionstherapie (KIT) Wolf-Dietrich Smikalla 17.1 AD(H)S und Körperkontaktstörung AD(H)S und das Neurotransmittersystem Gegenseitige Beeinflussung der Störungen Therapie Literatur Ethische Aspekte zur Körperbezogenen Interaktionstherapie (KIT) Hendrik Karpinski 18.1 Einführung Prozess zur Entscheidung beim Einsatz von KIT Medizinische Indikation Patientenpräferenzen, Informed Consent und Informed Assent Lebensqualität Kontextgebundene Faktoren Zusammenfassung Literatur Anhang: Fragebögen zum Körperkontakt

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