Ausbildungsgemeinschaft

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1 Ausbildungsgemeinschaft der Feuerwehren Minden, Petershagen und Porta Westfalica

2 Löschwasserversorgung

3 Löschwasserversorgung geregelt durch das FSHG 1 Aufgaben der Gemeinden und Kreise (1) Die Gemeinden unterhalten den örtlichen Verhältnissen entsprechende leistungsfähige Feuer wehren, um Schadenfeuer zu bekämpfen sowie bei Unglücksfällen und bei solchen öffentlichen Notständen Hilfe zu leisten, die durch Naturereignisse, Explosionen oder ähnliche Vorkommnisse verursacht werden. (2) Die Gemeinden treffen Maßnahmen zur Verhütung von Bränden. Sie stellen eine den örtlichen Verhältnissen angemessene Löschwasserversorgung sicher.

4 Löschwasserversorgung Abhängige (zentrale) Löschwasserversorgung - Unterflurhydranten - Überflurhydranten ohne Fallmantel - Überflurhydranten mit Fallmantel Unabhängige Löschwasserversorgung - Bach - Fluss - Kanal - See - Hafenbecken - Löschwasserbrunnen - Löschwasserteich - Unterirdische Löschwasserbehälter

5 Abhängige Löschwasserversorgung über Rohrleitungsnetz Hauptleitungen Versorgungsleitungen Anschlussleitungen Verästelungssystem Ringleitungssystem Kombination beider Systeme

6 Verästelungssystem Vorteile einfach zu verlegen kostengünstig Nachteile Leitungen enden irgendwo kaum Bewegung in der Leitung Verkrustungen mit Querschnittsverengung bei Schäden in Hauptleitungsnähe Abschieberung vor Bruchstelle nötig ggf. unregelmäßiger Wasserdruck Wasserentnahmestellen erhalten Wasser nur aus einer Richtung

7 Ringsystem Vorteile Wasserentnahmestellen erhalten Wasser aus beiden Richtungen bei Rohrbruch kann aus nächstgelegenem Hydranten Wasser entnommen werden ständige Bewegung in der Leitung kaum Verkrustungen gleichmäßiger Wasserdruck Nachteile sehr aufwendig und teuer

8 Hydranten Hydrantendruck 4,0 bar (praxisnaher Richtwert) Keine Wasserentnahme über Saugschläuche!

9 Abhängige Löschwasserversorgung Hydranten Unterflurhydranten Überflurhydranten mit Fallmantel Überflurhydranten ohne Fallmantel

10 Hydranten Hydranten müssen in angemessenen Abständen in das Rohrnetz eingebaut werden. Als angemessen gelten folgende Abstände In offenen Wohngebieten ca. 140m In geschlossenen Wohngebieten ca. 120m In Geschäftsstraßen ca. 100m In besonderen Fällen können die Entfernungen noch verringert werden

11 Hydranten Hydranten immer entweder ganz auf- oder ganz zuzudrehen, da wir in einer Zwischenstellung den Unterbau unterspülen. Außerdem kann das Wasser nicht abfließen, so dass der Hydrant bei Frost beschädigt werden kann.

12 Hydranten

13 Unterflurhydranten Wasserliefermenge(l/min) Durchflussnennweite 10

14 Unterflurhydranten

15 Unterflurhydranten Vorteile Geringere Anschaffungskosten Keine Behinderung des Verkehrs Keine Gefahr der Beschädigung Einfacher Einbau Leichte Auswechselbarkeit der Innenteile Nachteile Erschwertes Auffinden (Dunkelheit, Schnee) Behinderung durch parkende Fahrzeuge Zeitaufwändige Inbetriebnahme Standrohr erforderlich Zusätzlich Hinweisschild erforderlich

16 Überflurhydranten Wasserliefermenge(l/min) Durchflussnennweite 15

17 Überflurhydranten Mit Fallmantel Ohne Fallmantel

18 Überflurhydranten

19 Überflurhydranten Vorteile Gut sichtbar (auch im Winter) Schnellere Bedienung (kein Standrohr) Größere Wasserlieferung Kann nicht zugeparkt werden Nachteile Gefährdet durch Unfälle Friert im Winter schneller zu Hohe Anschaffungskosten Hohe Unterhaltungskosten

20 Unabhängige Löschwasserversorgung Erschöpflich Unerschöpflich - Löschwasserteiche (nach DIN ) - Unterirdische Löschwasserbehälter (nach DIN ) früher Zisterne - Schwimmbad - Gartenteich Löschwasserbrunnen Bach Fluss See Kanal Hafenbecken Stausee

21 Erschöpfliche Löschwasserstellen Als erschöpfliche Löschwasserstellen werden solche bezeichnet, die einen begrenzten Inhalt haben, so dass der Wasservorrat für Großbrände, die mehrere Std. bekämpft werden müssen, nicht ausreicht. Der Wert der erschöpflichen Löschwasserstellen liegt darin, dass sie für den ersten Löschangriff ausreichend Löschwasser liefern, so dass bis zum Eintreffen der Verstärkung, die die entfernter liegenden Löschwasserstellen ausnutzen, kein Wassermangel eintritt.

22 Löschwasserteiche Mind m³ Löschwasserinhalt L - 6 Grp. mit jeweils 800 l/min = l/min - Pro Std l I. d. R. künstlich angelegt Wassertiefe mind. 2 m Befestigte Zufahrt für Feuerwehrfahrzeuge

23 Unterirdische Löschwasserbehälter Künstlich angelegte Löschwasserbehälter Eine oder mehrere Entnahmestellen Fassungsvermögen Klein 75 bis 150 m³ Mittel 150 bis 300 m³ Groß über 300 m³

24 Löschwasserbrunnen Einteilung nach Ergiebigkeit über mind. 3 Stunden Klein 400 l/min bis 800 l/min Mittel 800 l/min bis 1600 l/min Groß über 1600 l/min

25 Sonstige erschöpfliche Löschwasserstellen Frei- u. Hallenbäder Zier- und Gartenteiche Tanks in der Industrie

26 Uerschöpfliche Löschwasserstellen Sind natürliche offene Gewässer Flüsse, Seen, Bachläufe, etc. Sind künstliche offene Gewässer Kanal, Hafenbecken, Talsperren Löschwasserbrunnen

27 Löschwasserentnahme aus offenem Gewässer Bei geringer Wassertiefe Stau erforderlich Maßnahmen gegen Schlammeintrag (Schuttmulde o.ä. unter dem Saugkorb)

28 Saugstellen an offenem Gewässer Geeignet vorbereitete Löschwasserentnahmestelle an einem offenen Gewässer Untergrundbefestigung bis 12t (Neuanlagen ab 2003 bis 16t) und geeignete Zuwegung Geodätische Saughöhe weniger als 7,5m Bei Fließgewässern Saugkorb entgegen der Fließrichtung platzieren

29 Löschwasserbrunnen Ein Löschwasserbrunnen ist eine künstlich angelegte Entnahmestelle für Löschwasser aus dem Grundwasser. Das Löschwasser kann durch Saugbetrieb oder mittels einer Tiefpumpe entnommen werden. Saugbetrieb Tiefpumpe

30 Löschwasserentnahme in Gebäuden

31 Löschwasserentnahme in Gebäuden Wandhydranten Ständig unter Druck stehend Muss bei Inbetriebnahme unter Druck gesetzt werden Selbsthilfe Feuerwehr

32 Wandhydranten i. d. Rg. formstabiler Schlauch Wasserleitung nass oder nass/trocken

33 Wandhydranten TYP "S" beschränkt sich auf Wandhydranten "zur Selbsthilfe". Die Ausführung des Feuerlöschschlauchs ist zwingend aus einem formstabilen Material (min. 3/4") auszuführen. Die geforderte Wassermenge beträgt 24 l/min bei einem Fließdruck von 2 bar. Die Piktogramme sind mit einem zusätzlichen "S" zu versehen. TYP "F" beschreibt die Wandhydranten "zur Selbsthilfe und zum Einsatz der Feuerwehr. Die Ausführung des Feuerlöschschlauchs kann entweder aus formstabilem Material (min. 1") oder aus einem vollsynthetischen C-42 Druckschlauch bestehen. Die geforderte Wassermenge muss 100 l/min bei einem Fließdruck von 3 bar betragen. Die Piktogramme sind mit einem zusätzlichen "F" zu versehen

34 Steigleitung Die Steigleitung ist eine Wasserleitung, die im Brandfall für den Transport des Löschwassers von der Feuerwehr eingesetzt wird.

35 Steigleitung Unterschieden werden trockene Steigleitungen, bei denen im Brandfall die Feuerwehr das Löschmittel hindurchleitet und nasse Steigleitungen, die ständig unter Wasserdruck stehen. Trockene Steigleitungen müssen bei der Inbetriebnahme im oberen Bereich automatisch oder durch das Entnahmeventil von Hand entlüftet werden, ehe ein Schlauch angeschlossen wird, um Druckstöße am Strahlrohr zu vermeiden. Nach dem Einsatz muss die Steigleitung über ein Bodenventil völlig entleert werden um ein Einfrieren im Winter zu vermeiden. Nasse Steigleitungen müssen frostfrei verlegt sein oder im Winterbetrieb entleert werden. Die Handhabung entspricht dann einer trockenen Steigleitung.

36 Armaturen für Steigleitung

37 Noch Fragen?

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