Theorie Fragen zum Stoff der Abschlussprüfung
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- Imke Schreiber
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1 Theorie Fragen zum Stoff der Abschlussprüfung 1. Fragen zum Thema INVENTUR, INVENTAR, BILANZ, KONTENRAHMEN, ETC. 1.1 Erkläre die Begriffe Inventur und Inventar? Ä Inventur: mengen- und wertmäßige Bestandsaufnahme aller Vermögensgegenstände und Schulden eines Unternehmens Ä Inventar: ausführliches und geordnetes Bestandverzeichnis aller Vermögenswerte, der Schulden und des Reinvermögens zu einem bestimmten Zeitpunkt aufgrund einer Inventur. 1.2 Wann ist ein Unternehmen dazu verpflichtet eine Inventur durchzuführen? Ä Zu Beginn eines Handelsgewerbes (Gründung) Ä Am Ende eines jeden Geschäftsjahres (31.12.) Ä Am Ende eines Handelsgewerbes (Schließung bzw. Auflösung eines Unternehmens). 1.3 Erkläre die Begriffe Anlagevermögen, Umlaufvermögen, Langfristige Schulden und Kurzfristige Schulden und gib das jeweilige Ordnungsprinzip an! Ä Anlagevermögen: Vermögenswerte, die dem Unternehmen langfristig zur Verfügung stehen => geordnet nach Dauer der Nutzbarkeit Ä Umlaufvermögen: Vermögenswerte, die relativ kurzfristig im Unternehmen bleiben und schnell umgesetzt werden => geordnet nach der Liquidität bzw. nach steigender Bargeldnähe Ä Langfristige Schulden: Kredite, die erst nach längerer Laufzeit (über 1 Jahr) zurückgezahlt sein müssen => geordnet nach Fälligkeit der Rückzahlung Ä Kurzfristige Schulden: Kredite, die nach kurzer Laufzeit (unter 1 Jahr) zurückgezahlt sein müssen => geordnet nach Fälligkeit der Rückzahlung 1.4 Erkläre den Begriff Bilanz! Ä Die Bilanz ist eine kurzgefasste Darstellung des Inventars in Kontoform. Ä Auf der Aktivseite stehen die Vermögenswerte. Auf der Passivseite stehen Eigen- und Fremdkapital. Ä Die Bilanz enthält nur noch Wertangaben und keine Mengenangaben 1.5 In welche zwei großen Bereiche ist der IKR gegliedert? Ä Geschäftsbuchführung RK I Ä Betriebsbuchführung RK II 1-26
2 1.6 Erkläre die Kontennummer 6022 Ä 6 gibt uns die Kontenklasse an: Wir haben es mit einem Aufwand zu tun. Ä 60 verweist auf die Kontengruppe: wir haben es mit einem Werkstoff zu tun Ä 602 verweist auf die Kontenart: das Konto Aufwendungen für Hilfsstoffe Ä 6022 gibt das Konto zu erkennen, hier das Unterkonto Nachlässe Hilfsstoffe 2. Fragen zum Thema EINKAUF und VERKAUF 2.1 Welche Geschäftsfälle beim Einkauf von R, H, B und HW haben eine Berichtigung der UST zur Folge? Ä Rücksendungen Ä Nachträglich gewährte Preisnachlässe (Boni, Skonti, Preisnachlass wegen Mängelrüge) 2.2 Erkläre Lieferung ab Werk Ä Alle Versandkosten werden dem Kunden in Rechnung gestellt 2.3 Erkläre Lieferung frei Haus Ä Alle Versandkosten werden vom Lieferanten übernommen 3. Fragen zum Thema KREDIT UND BANKWESEN 3.1 Wie heißt die a) Zinsformel b) Zeitformel c) Kapitalformel d) Zinssatzformel a) K * p * t b) Z * 100 * 365 Z = t = 100 * 365 K * p c) Z * 100 * 365 d) Z * 100 * 365 K = p = p * t K * t 3.2 Welchen Vorteil bringt die Finanzierung durch Leasing für den Leasingnehmer? Ä Ein geleastes Fahrzeug kann bei Vertragsende zurückgegeben werden 3.3 Was verstehst du unter Grundpfandrecht? Ä Im Grundbuch werden auf das Grundstück eines Schuldners eine Grundschuld oder Hypothek eingetragen 2-26
3 3.4 Es gibt drei Tilgungsverfahren bei Krediten. Welche sind gemeint und wie erfolgt die Tilgung? Ä Abzahlungsdarlehen: Die Gesamtschuld nimmt von Jahr zu Jahr ab. Gleiche Tildungsraten, abnehmende Zinsen Ä Annuitätendarlehen: Die Gesamtschuld nimmt von Jahr zu Jahr ab. Annuitätenrate = Rückzahlung immer gleich bleibend, steigende Tilgungsrate, abnehmende Zinsen Ä Festdarlehen: Die Gesamtrückzahlung erfolgt am Ende der Laufzeit 3.5 Zum Schutz des Verbrauchers ist beim Ratenkreditvertrag auf das Widerspruchsrecht hinzuweisen. In welchem Zeitraum kann dies geschehen? Ä Innerhalb einer Woche am Ende des Vertragsabschlusses 3.6 Nach welchen Gesichtspunkten werden Sicht- von Spareinlagen und befristeten Einlagen unterschieden? Ä Sichteinlagen sind täglich fällige Gelder (Kontokorrent Girokonto geringe Zinsen) Ä Spareinlagen sind Gelder auf dem Sparbuch Ä Befristete Einlagen werden den Banken ab einer bestimmten Summe zur Verfügung gestellt gegen höhere Zinsen Ä Festgelder: feste Laufzeit Ä Kündigungsgelder: Feste Kündigungsfristen 3.7 Welche Kreditkosten gibt es? Ä Zinsen, Bearbeitungsgebühr, Restschuldversicherung, Vermittlungsgebühr, Kontoführungsgebühr 3.8 Welche kurzfristigen Kredite gibt es? Ä Lieferantenkredit Ä Dispositionskredit, Kontokorrentkredit 3.9 Für wen sind Dispositionskredite und Kontokorrentkredite? Ä Dispositionskredit: Privatperson Ä Kontokorrentkredit: Unternehmer 3.10 Welche Kreditkosten gibt es? Ä Zinsen, Bearbeitungsgebühr, Restschuldversicherung, Vermittlungsgebühr, Kontoführungsgebühr 3-26
4 3.11 Welche langfristigen Kredite gibt es? Ä Festdarlehen (Endfälliges Darlehen) Ä Anschaffungsdarlehen (Ratenkredit) Ä Annuitätendarlehen Ä Abzahlungsdarlehen 3.12 Welchen anderen Begriff gibt es für Ratenkredit? Ä Anschaffungsdarlehen 3.13 Welche Kennzeichen hat das Annuitätendarlehen? Ä Gleiche Gesamtzahlung am Jahresende Ä Steigende Tilgungsrate Ä sinkende Zinsen Anschaffungsdarlehen 3.14 Wie lauten die Rechenschritte zur Berechnung der Höhe einer Monatsrate? Ä Ermittlung der gesamten Zinsen Ä Ermittlung der sonstigen Kreditkosten Ä Ermittlung der Gesamtrückzahlung Ä Ermittlung der Monatsrate 3.15 Wie heißt die Formel für den relativen Zinssatz? p * t Ä relativer Zinssatz = Nenne ein Beispiel für den relativen Zinssatz! Ä Skonto 3.17 Wie heißt die effektive Verzinsung bei Skonto? Ä Effektive Verzinsung = Skonto (netto) * 100 * 365 Banklastschrift * (Zahlungsziel Skontofrist) 3.18 Wie heißt die effektive Verzinsung bei Krediten? Ä Effektive Verzinsung = Kreditkosten* 100 * 365 Tatsächlicher Kreditbedarf * Dauer 4-26
5 3.19 Wie lange muss ein Kredit aufgenommen werden, wenn das Zahlungsziel 60 Tage ist und das Zahlungsziel 60 Tage ist und die Skontofrist 10 Tage? Ä 50 Tage 3.20 Welche Vor- und Nachteile hat der kontokorrent- bzw. Dispositionskredit? Ä Vorteile: o Kredit kann einfach in Anspruch genommen werden. o Nur der tatsächlich in Anspruch genommene Kredit wird verzinst. o Zahlungsfähigkeit bei Spitzenbelastungen ist gesichert. Ä Nachteile: o Vergleichesweise hoher Zinssatz o Gegebenfalls sind Überziehungsprovisionen und Bereitstellungsgebühren zu entrichten Was ist das Kreditlimit? Ä Die Bank erlaubt dem Kunden bis zu einer bestimmten Summe sein laufendes Konto zu überziehen. Wird auch dieses Limit überzogen, so berechnet die Bank höhere Überziehungszinsen Wie ist ein Tilgungsplan gegliedert? Jahr Restschuld Tilgung Zinsen Gesamtzahlung 3.23 Welche Vor- und Nachteile hat Leasing? Ä Vorteile: o Man bleibt auf dem neuesten Stand o Keine Kreditnahme o Keine Reparaturen, geringer Verbrauch o Monatliche Zahlungen bleiben gleich und sind überschaubar o Man hat keine Verkaufsprobleme o Der Leasingaufwand bringt mehr steuerlichen Vorteil als die Abschreibung Ä Nachteile: o Es wird kein Eigentum erworben. o Die Leasingkosten sind um 30% höher als beim Eigentumsfahrzeug o Der Leasingnehmer ist für das Fahrzeug verantwortlich o Neben der Leasingrate fallen noch Kosten wie KFZ - Steuer, Versicherung, Wartung und Reparaturen an. 5-26
6 3.24 Welche Bedingungen müssen bei einem Kreditvortrag erfüllt werden? Ä Muss schriftlich abgeschlossen werden Ä Benötigt die Unterschrift beider Vertragspartner Ä Muss alle Kreditangaben erhalten Ä Der Verbraucher erhält eine Kopie des Vertrags Ä Er muss auf sein Widerspruchsrecht aufmerksam gemacht werden Ä Falls er sich übervorteilt fühlt oder sich die Sache anders überlegt, kann er innerhalb einer Woche durch eine schriftliche Mitteilung an den Kreditgeber den Vertrag widerrufen. Er braucht das nicht zu begründen Welcher ist der teuerste Kredit? Ä Lieferantenkredit 3.26 Welche Kreditkosten werden im voraus abgezogen? Ä Bearbeitungsgebühr 3.27 Auf welchen Konten werden sie verbucht? Ä 7510 ZAW und 6750 KGV 4. Fragen zum Thema WERTPAPIERE (EFFEKTEN) 4.1 Was sind Effekten und welche zwei Gruppen kennt man? Ä Effekten sind Wertpapiere, die an der Börse gehandelt werden Ä Aktien und festverzinsliche Wertpapiere (OPA) 4.2 Was steht bei der Kapitalanlage im Vordergrund der Überlegung? Ä Rentabilität Sicherheit - Liquidität 4.3 Welche dt. Börse ist international besonders angesehen? Ä Frankfurt am Main 4.4 Neben der Präsenzbörse gibt es noch eine andere Art der Effektenbörse. Ä Die Computerbörse 4.5 Wie nennt man Wertpapiere noch? Ä Effekten 4.6 Wie nennt man den auf dem Aktienmantel aufgedruckten Betrag? Ä Nennwert 4.7 Warum ist es ratsam, Aktiengeschäfte nicht mit Krediten zu finanzieren? Ä Weil es sich um Spekulationsgeschäfte mit hohem Risiko handelt 6-26
7 4.8 Wann werden Spesen bezahlt? Ä Bei der Ausführung von Kundenaufträgen 4.9 Wozu dient der sogenannte Bogen bei Wertpapieren? Ä Zur Auszahlung der Dividenden bzw. der Zinsen 4.10 Welcher Unterschied besteht zwischen Mantel und Talon? Ä Der Mantel ist eine Urkunde, welche die Gläubigereigenschaft oder das Miteigentum verbrieft. Ä Der Talon ist der Erneuerungsschein, der nach Verbrauch der Kupons zum Bezug eines neuen Bogens berechtigt (heutzutage nicht mehr!!!) 4.11 Welche zusätzlichen Kosten entstehen durch die Kapitalanlage? Ä Es fallen Spesen beim Kauf und Verkauf von Wertpapieren an und Kosten für die Aufbewahrung und Verwaltung der Wertpapiere Welchen Unterschied gibt es zwischen Nominal- und Effektivverzinsung? Ä Die Nominalverzinsung ist auf den Nennwert bezogen Ä Die Effektivverzinsung hingegen auf das eingesetzte Kapital 4.13 Was muss eine vollständige Zeitleiste beim Verkauf von Aktien beinhalten? Kauf Umsatztag Verkauf 4.14 Wie wird der Kurswert berechnet? Ä KW = Stückzahl x Stückkurs 4.15 Wie wird die Dividende berechnet? Ä Gesamtdividende = Stückzahl x Stückdividende 4.16 Unter welchem Konto werden Anschaffungsnebenkosten verbucht? Ä Anschaffungsnebenkosten haben kein eigenes Konto, denn sie werden unter dem Konto 2700 WP aktiviert 4.17 Wie bezeichnet man der Ertrag von Teilhaberpapieren bzw. Gläubigerpapieren? Ä Teilhaberpapiere: Dividendenertrag Ä Gläubigerpapiere: Zinsertrag 4.18 Was genau versteht man unter dem Begriff Kurswert? Ä Der Kurswert ist der Preis für mehrere Effekten (Wertpapiere) der gleichen Art, der sich aufgrund des jeweiligen Kurses ergibt. 7-26
8 4.19 Welche Schritte gibt es bei der Effektivverzinsung von Aktien? Å Kauf Å Verkauf Å Gewinn/Verlust Å Jahresertrag/ Jahresverlust Å Effektive Verzinsung 4.20 Erläutere die einzelnen Schritte! Å Kauf Kurswert (Stückzahl/ Stückkurs) + Spesen 1% v. KW =Banklastschrift Å Verkauf Kurswert (Stückzahl/ Stückkurs) - Spesen 1% v. KW =Bankgutschrift Å Gewinn/Verlust Bankgutschrift - Banklastschrift = Kursgewinn (-verlust) Å Jahresertrag/ Jahresverlust Dividende + Kursgewinn - Kursverlust - Depotgebühr = Gesamtertrag (Gewinn/Verlust) in... Tagen Å Effektive Verzinsung Effektivverzinsung = Gesamtertrag x 100% / 365d Banklastschrift x Tage 8-26
9 5. Fragen zum Thema LÖHNE, GEHÄLTER und PERSONALZUSATZKOSTEN 5.1 Was versteht man unter dem Begriff Personalzusatzkosten? Ä Aufwendungen für den Arbeitgeber, die zusätzlich anfallen 5.2 Nenne einen anderen Begriff für Bruttogehalt bzw. Bruttolohn? Ä Direktentgelt 5.3 Wonach richtet sich die Höhe der Lohnsteuer und des Solidaritätszuschlages? Ä Nach der Höhe des Bruttogehalts und nach der Steuerklasse 5.4 Welcher Anteil muss an die Solidaritätsversicherung überweisen werden? Ä Der ANA und der AGA 5.5 Was wird im Lohnbüro aufbewahrt? Ä Lohnsteuerkarte, Lohn- und Gehaltskosten, Lohn- und Gehaltslisten 5.6 Wann wird die Rückseite der Lohnsteuerkarte ausgefüllt? Ä Nach Ablauf des Kalenderjahres bzw. bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses 5.7 Bezieht der Angestellte Gehalt oder Lohn? Ä Gehalt 5.8 Bezieht der Arbeiter Gehalt oder Lohn? Ä Lohn 5.8 Wie wird das Arbeitsentgelt aufgeteilt? Ä Für den Arbeitnehmer EINKOMMEN und für den Arbeitgeber KOSTEN 5.9 Wodurch wird die Höhe des Arbeitsentgeltes zwischen Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden festgelegt? Ä Durch Tarifverträge 5.10 Nenne vier Pflichtversicherungen? Ä Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Arbeitslosenversicherung, Rentenversicherung 5.11 Zu wie viel Prozent kommt der Arbeitgeber für die Unfallversicherung auf? Ä Zu 100% 9-26
10 5.12 Auf welchem Konto wird Sie gebucht?? Ä auf dem Konto 6420 BBG 5.13 Wie kann man die Personalzusatzkosten unterteilen? Ä in gesetzlich festgelegte und freiwillig gewährte 5.14 Aus was ist die VFA zusammengesetzt? Ä aus Lohnsteuer, Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer 5.15 Was sind die Abzüge vom Bruttolohn? Ä 4830 VFA, 4840 VSV 5.16 Wo wird die Lohnsteuerkarte aufbewahrt? Ä im Lohnbüro des Arbeitsgebers 5.17 Wer füllt die Lohnsteuerkarte aus? Ä der Arbeitsgeber 5.18 Nenne jeweils vier Beispiele zu den gesetzlichen und vertraglichen (freiwillig gewährten) Personalzusatzkosten! Ä Gesetzlich: bezahlte Feiertage, Lohnfortzahlung bei Krankheit, Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, AGA zur Sozialversicherung, Berufsgenossenschaftsbeträge Ä Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Betriebsrente, Vermögendwirksame Leistungen 5.19 Wo wird die Lohnsteuerkarte ausgestellt? Ä im zuständigen Einwohnermeldeamt der Wohnsitzgemeinde des Arbeitnehmers 5.20 Wie viele Steuerklassen gibt es? Ä sechs 5.21 Wo wird die Lohnsteuerkarte aufbewahrt? Ä im Lohnbüro des Arbeitsgebers 6. Fragen zum Thema PRIVATKONTO 6.1 Warum wird für den Eigentümer die Einrichtung eines Privatkontos unumgänglich sein? Ä Der Inhaber kann nicht bis zum Jahresende auf den Gewinn warten. Er braucht das Geld für den Lebensunterhalt 10-26
11 7. Fragen zum Thema STEUERN 7.1 Welche Steuerarten unterscheiden wir? Ä Aktivierungspflichtige Steuern (Grunderwerbssteuer) Ä Betriebssteuern (Gewerbesteuer, Grundsteuer des Betriebes, KFZ- Steuer des Betriebes) Ä Privatsteuern (Einkommenssteuer, KFZ- und Grundsteuer, Kirchensteuer des Unternehmers) Ä Steuern als durchlaufender Posten (2600 VORST, 4800 UST, Lohnund Kirchensteuer des Arbeitnehmers) 7.2 Welche erfolgsneutrale bzw. erfolgswirksame Steuergruppen kennst du? Ä Erfolgsneutral: Steuern als durchlaufender Posten, Private Steuern Ä Erfolgswirksam: Betriebliche Steuern, Grunderwerbssteuer über die Abschreibung 7.3 Wo werden aktivierungspflichtige Steuern gebucht? Ä Auf dem entsprechenden aktiven Bestandskonto der Kontengruppe Was sind aktivierungspflichtige Steuern? Ä Anschaffungsnebenkosten 7.5 Welche Steuer muss bei aktivierungspflichtigen Steuern einmalig gezahlt werden? Ä Grunderwerbssteuer 7.6 Wo werden betriebliche Steuert gebucht? Ä Auf dem entsprechenden Aufwandskonto der Kontengruppe Wo werden private Steuern gebucht? Ä Auf dem Privatkonto als private Entnahmen 7.8 Wo werden Steuern als durchlaufender Posten gebucht? Ä In der Kontengruppe Wohin werden Steuern als durchlaufender Posten abgeführt? Ä An das Finanzamt 7.10 Auf welchen Konten werden betriebliche Steuerrückerstattungen gebucht? Ä Im selben Jahr: 5430 ASBE Ä Vom vorherigen Jahr: 5490 PFE 11-26
12 7.11 Auf welchem Konto werden private Steuerrückerstattungen gebucht? Ä 3001 P (im Haben) 7.12 Nenne die Abschlussbuchung für aktivierungspflichtige Steuern (0500 UGR)! Ä 8010 SBK an 0500 UGR 7.13 Nenne die Abschlussbuchung für betriebliche Steuern (7000 GWST)! Ä 8020 GUV an 7000 GWST 7.14 Nenne die Abschlussbuchung für Private Steuern! Ä 8010 SBK an 3001 P 7.15 Nenne die Abschlussbuchung für Steuern als durchlaufender Posten (4800 UST)! Ä 4800 UST an 8010 SBK 8. Fragen zum Thema REPARATUREN 8.1 Was muss beim Buchen von Reparaturen beachtet werden? Ä Werterhaltende Reparaturen über 6160 FRI 9. Fragen zum Thema ABSCHREIBUNGEN 9.1 Welche wichtigen Vorteile bringt die Abschreibungsmöglichkeit für den Betrieb? Ä Abschreibungen bedeuten Steuerersparnis 9.2 Wer gibt die AfA-Tabelle heraus? Ä Finanzamt 9.3 Was heißt AfA? Ä Absetzung für Abnutzung 9.4 Wie unterscheiden sich abnutzbare von nicht abnutzbaren Anlagegütern? Ä Abnutzbare Anlagegüter: unterliegen der Abschreibung = Wertminderung Ä Nicht abnutzbare Anlagegüter: Grundstücke unterliegen keiner Wertminderung 12-26
13 9.5 Was unterscheidet die kalkulatorische Abschreibung von der steuerlichen? Ä Bei der kalkulatorischen Abschreibung wird vom Wiederbeschaffungswert abgeschrieben 9.6 Wie heißen die zwei Abschreibungsmethoden? Ä Lineare Abschreibung Ä Degressive Abschreibung 9.7 Nenne die Merkmale der linearen Abschreibung! Ä Abschreibung immer vom Anschaffungswert Ä Afa-Betrag bleibt immer gleich hoch Ä Restbuchwert erreicht den Wert Welche Abschreibungsmethode wird bei Gebäuden benutzt? Ä lineare Abschreibung 9.9 Was ist die Grundlage zur Berechnung des Afa-Betrags bei Gebäuden? Ä Die Anschaffungs- oder Herstellkosten des Gebäudes ohne Grund und Boden 9.10 Wie heißt der steuerrechtliche Begriff für Abschreibung? Ä Absetzung für Abnutzung 9.11 Wie lautet die Formel für die Ermittlung des Afa-Satzes? Ä Afa: % = 100%/Nutzungsdauer 9.12 Erkläre den Begriff Nutzungsdauer! Ä die Zeit, die ein AV im Betrieb genutzt wird Erkläre den Begriff Erinnerungswert! Ä ist ein Anlagegut nach einigen Jahren steuerlich voll abgeschrieben, wird es aber im Betrieb noch genutzt, dann steht es mit 1,00 Erinnerungswert in der Bilanz 9.14 Nenne 5 Anschaffungskosten! Ä Frachtkosten Ä Verpackungskosten Ä Transportversicherung Ä Überführungskosten Ä Sonderausstattung 13-26
14 10. Fragen zum Thema ABSCHREIBUNG AUF FORDERUNGEN 10.1 Was ist die Grundlage für die Berechnung der PWB? Ä einwandfreien Forderungen, netto 10.2 Wann wird eine Forderung zweifelhaft? Ä keine Zahlung trotz Mahnung Ä der Kunde eine Stundung der Zahlung beantragt Ä Insolvenz angemeldet wurde 10.3 Die Abschreibung auf zweifelhafte und einwandfreie Forderungen wird indirekt vorgenommen. Was verstehst du darunter? Ä sie bedeutet, dass auf keinem FO und ZWFO-Konto gebucht wird. Es gibt dazu das entsprechende passive Konto : EWB und PWB 10.4 Das Gericht hat den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens abgelehnt. Es wird eine Insolvenzquote von 30 % festgelegt. Erkläre den Begriff Insolvenzquote Ä Sie gibt die Höhe des Zahlungseinganges bei einem Insolvenzverfahren (Insolvenzen) an. 11. Fragen zum Thema ABGRENZUNG von AUFWENDUNGEN und ERTRÄGEN am Wie unterscheiden sich Rückstellungen von sonstigen Forderungen? Ä SORST: Betrag und Fälligkeit unsicher Ä SOVE: Betrag und Fälligkeit der Zahlung fest Warum muss eine periodengerechte Erfolgsermittlung durchgeführt werden? Ä Aus betrieblichen und steuerrechtlichen Gründen Warum ist die Ausgliederung als Rechnungsabgrenzungsposten aus steuerlicher Sicht sehr wichtig? Ä Der Gewinn mindert sich. Dadurch werden Steuern gespart Wann wird ein Aufwand erfolgswirksam, wenn er im alten Jahr für das neue Jahr bezahlt wurde? Ä Der Aufwand wird im neuen Jahr erfolgswirksam Wird bei der aktiven und passiven Rechnungsabgrenzung die Umsatzsteuer abgegrenzt? Begründen Sie Ihre Aussage! Ä Die Umsatzsteuer wird nicht abgegrenzt, dass sie erfolgsneutral ist
15 11.6 Was wird durch die Ausweisung aktiver und passiver Rechnungsabgrenzungsposten erreicht? Ä Der Aufwand bzw. Ertrag, der ins neue Jahr gehört, erscheint tatsächlich in der Erfolgrechnung des neuen Jahres Wann ist ein Abgrenzungsfall umsatzsteuerpflichtig? Ä Die Leistung ist bereits erbracht. Ä Es liegt ein Beleg vor Worin unterscheiden sich aktive und passive Rechnungsabgrenzung? Ä Aktive Rechnungsabgrenzung bei Aufwendungen Ä Passive Rechnungsabgrenzung bei Erträgen 11.9 Wann werden die Konten 2690 SOFO und 4090 SOVE am verwendet? Ä 2690 SOFO Zahlungen für Erträge des alten Jahres werden erst im neuen Jahr geleistet. Ä 4890 SOV Zahlung für Aufwendungen des alten Jahres werden erst im neunen Jahr geleistet Für welche Geschäftsfälle dürfen Rückstellungen gebildet werden? Ä Nachzahlungen von Betriebssteuern Ä Aufwendungen für laufende Prozesse Ä Unterlassene Aufwendung für Instandhaltungen (Reparaturen) Ä Gewährleistungsansprüche (Garantie) Welchen Einfluss hat die Bildung einer Rückstellung am Jahresende auf die Ergebnisrechnung? Ä Durch die Bildung einer SORST wird der geschätzte, dem alten Jahr zugehörige Aufwand in die Ergebnisrechnung des alten Jahres aufgenommen Werden Rückstellungen für Netto- oder Bruttobeträge gebildet? Ä Rückstellungen werden nur für Nettobeträge gebildet Wann wird die Umsatzsteuer bei Rückstellung gebucht? Ä Die Umsatzsteuer wird bei der Auflösung der Rückstellung im neuen Jahr gebucht
16 11.14 Wie unterscheiden sich Rückstellungen von Sonstigen Verbindlichkeiten? Ä Rückstellungen sind dem Grund nach bekannt aber nicht nach der Höhe und der Fälligkeit. Ä Bei Sonstigen Verbindlichkeiten sind Grund, Höhe und Fälligkeit bekannt. 12. Fragen zum Thema MEHR- UND MINDERBESTÄNDE, ROHSTOFF- VERBRAUCH, HANDELSWARENEINSATZ 12.1 Erkläre das Zustandekommen von Mehr- und Minderbeständen bei FE und UFE! Ä Bestandsveränderungen bei FE und UFE: Produktion und Absatz stimmen nicht überein 12.2 Erkläre das Zustandekommen von Mehr- und Minderbeständen bei Werkstoffen und Handelswaren! Ä Bestandsveränderungen bei R, H, B, wenn weniger verbraucht als eingekauft wurde Ä Bestandsveränderungen bei HW, wenn weniger verkauft als eingekauft wurde. 13. Fragen zum Thema UNTERNEHMENSANALYSE, KENNZIFFERN 13.1 Welche Bedeutung hat eine hohe Eigenkapitalquote für ein Unternehmen? Ä eine große Eigenkapitaldecke macht einen Betrieb unabhängig in Krisenzeiten Bei der Berechnung der Liquidität braucht man die Zahlen der flüssigen Mittel. Welche Bilanzposten zählen dazu? Ä BK, (WP des Umlaufvermögens), KA 14. Fragen zum Thema HANDELSWARENKALKULATION 14.1 Warum wird beim Handelswareneinkauf die anteilige Umsatzsteuer nicht in die Kalkulation eingerechnet? Ä Weil man vom Finanzamt als Wiederverkäufer die Vorsteuer (durch Verrechnung) erstatt bekommt. (UST VORST = Zahllast) 16-26
17 15. Fragen zum Thema KOSTEN- und LEISTUNGSRECHNUNG 15.1 Wie unterscheiden sich Anderskosten und Zusatzkosten? Ä Anderskosten: Bei Abschreibungen sind Bewertungsgrundlagen ungleich (bilanzmäßig nach Vorgabe vom Finanzamt und Kalkulatorische Abschreibungen nach Wiederbeschaffungswert) Ä Zusatzkosten: In der Geschäftsbuchführung ist der Unternehmerlohn nicht vorhanden. Er fällt jetzt zusätzlich an => Kalkulatorischer Unternehmerlohn 15.2 Was versteht man unter dem Gesamtergebnis des Unternehmens, und wo wird es ermittelt? Ä Es ist der Reingewinn bzw. Reinverlust und wird in der GUV- Rechnung ermittelt. Vergleich aller Erträge mit allen Aufwendungen Was sind betriebsbezogene Aufwendungen bzw. Erträge? Ä Sie fallen regelmäßig bei der betrieblichen Leistungserstellung an. Oft werden sie auch ordentliche Aufwendungen bzw. Erträge genannt Was ist ein außerordentlicher Aufwand? Ä Er ist ein Aufwand, der mit dem Betriebszweck nicht zu tun hat Was sind betriebsfremde Erträge? Ä Erhält der Betrieb Zinsen aus Geldanlagen, dann sind diese Erträge abhängig von der Höhe der Zinssätze und kein Ergebnis der betrieblichen Produktion. Sie sind daher betriebsfremd Was sind Zusatzkosten? Ä Das sind zusätzlich in der Kostenrechnung anfallende Kosten = der kalkulatorische Unternehmerlohn Was sind Anderskosten? Ä Die Kostenrechnung kommt in der Regel zu einem anderen Abschreibungsbetrag als die Geschäftsbuchführung, deshalb nennen wir die kalkulatorische Abschreibung auch Anderskosten. Sie wird vom Wiederbeschaffungswert errechnet Nenne die Auswirkungen der kalkulatorischen Kosten. Ä Sie erhöhen die Summe der Kosten und verschlechtern das Betriebsergebnis
18 15.9 Was ist das Betriebsergebnis? Ä Vergleich aller Leistungen mit allen Kosten Was versteht man unter einer Abgrenzungsrechnung? Ä In einer Abgrenzungsrechnung werden die neutralen Aufwendungen und Erträge, die kostenrechnerischen Korrekturen bei den Abschreibungen und der kalkulatorische Unternehmerlohn erfasst. Wir erhalten das Begrenzungsergebnis Was sind Kosten? Ä Werteverbrauch Ä in einem Betrieb Ä für den Unternehmenszweck Ä während einer bestimmten Abgrenzungsperiode Was nennen wir Leistungen? Ä Wertezufluss Ä in einem Betrieb Ä für den Unternehmenszweck Ä während einer bestimmten Abgrenzungsperiode Was sind Aufwendungen? Ä Werteverbrauch Ä in einem Unternehmen Ä während einer bestimmten Abgrenzungsperiode Was sind Erträge? Ä Wertezufluss Ä in einem Unternehmen Ä während einer bestimmten Abgrenzungsperiode Was ist die Kosten- und Leistungsrechnung? Ä In der Kosten- und Leistungsrechnung werden die Kosten mit den Leistungen einer Abgrenzungsperiode verglichen. 16. Fragen zum Thema EINZELFERTIGUNG 16.1 Was sind Einzelkosten? Ä Fertigungsmaterial, Fertigungslöhne 16.2 Wie heißen die vier Kostenstellen? Ä Material-, Fertigungs-, Verwaltungs- und Vertriebsbereich 18-26
19 16.3 Welche Aufgaben hat die Kostenstellenrechnung? Ä Verteilung der Gemeinkosten auf die einzelnen Kostenstellen 16.4 Welche Verteilungsschlüssel gibt es bei der Kostenstellenrechnung? Ä Mengenschlüssel, Zeitschlüssel, Wertschlüssel 16.5 Was heißt die Abkürzung BAB? Ä Betriebsabrechnungsbogen 16.6 Welche Aufgaben hat der Betriebsabrechnungsbogen? Ä Der BAB verbindet die Kostenartenrechnung mit der Kostenstellenrechnung und zeigt in tabellarischer Form die Verteilung der Gemeinkosten auf die Kostenstellen 16.7 Nenne ein anderes Wort für Fertigungsmaterial? Ä Rohstoffverbrauch 16.8 Was heißt Kostenträgerzeitrechnung? Ä Ermittlung der Selbstkosten des Umsatzes eines Abrechnungszeitraums 16.9 Was muss man in der Kostenträgerzeitrechnung berücksichtigen? Ä Die Bestandsveränderungen im abgelaufenen Abrechnungszeitraum Was ermittelt die Kostenträgerzeitrechnung? Ä Wofür Kosten entstanden sind Was für eine Kalkulation ist die Kostenträgerzeitrechnung? Ä Gesamtkalkulation Was für eine Kalkulation ist die Kostenträgerstückrechnung? Ä Stückkalkulation als Zuschlagskalkulation Was heißt Kostenträgerstückrechnung? Ä Ermittlung der Selbstkosten eines Produkts durch Stückkalkulation in Form der Zuschlagskalkulation Was ist der Unterschied zwischen beiden Kostenträgerstückrechnungen? Ä Bei der Kostenträgerstückrechnung gibt es keine Bestandveränderungen und deshalb auch keine Herstellkosten des Umsatzes im Gegensatz zur Kostenträgerzeitrechnung 19-26
20 16.15 Was ermittelt die Kostenstellenrechnung? Ä Welche Kosten entstanden sind Welche Kostenarten gibt es? Ä Einzelkosten, Sondereinzelkosten, Gemeinkosten Für was ist die Verkaufs- und Angebotskalkulation? Ä Berechnung des Verkaufspreises Wo entstehen Sondereinzelkosten? Ä In der Fertigung Welche Kalkulation muss bei der Angebotskalkulation weiter geführt werden? Ä Stückkalkulation Welche Eigenschaften besitzt die Umsatzsteuer in der Kalkulation? Ä Kalkulationsneutral Ä Sie wird im Angebot und in der Rechnung gesondert ausgewiesen Was ist eine Rückwärtskalkulation? Ä Es wird vom Listenverkaufspreis zu den aufwendbaren Kosten hoch gerechnet Wozu benötigt man die Rückwärtskalkulation? Ä Um sich nach den Preisen der Konkurrenz richten zu können Wie unterscheidet sich die Kostenträgerzeitrechnung von der Kostenträgerstückrechnung? Ä Kostenträgerzeitrechnung: Selbstkosten je Gesamtproduktion (alle Produkte) Ä Kostenträgerstückrechnung: Selbstkosten für ein Produkt Wie nennt man die Kostenarten, die einem Fertigerzeugnis, einem Auftrag, einem Kostenträger direkt zugeordnet werden können? Ä Einzelkosten Wie nennt man die Kostenarten, die einem Kostenträger direkt zugerechnet werden können, die aber außerhalb des normalen Rahmens anfallen? Ä Sondereinzelkosten der Fertigung 20-26
21 16.26 Wie nennt man die Kostenarten, die durch die gesamte Betriebstätigkeit eines Abgrenzungszeitraums entstehen, die aber einem Kostenträger nicht direkt zugeordnet werden können? Ä Gemeinkosten Wodurch unterscheiden sich Einzelkosten und Gemeinkosten? Ä Einzelkosten: direkte Zurechnung Ä Gemeinkosten: indirekte Zurechnung Was sind aufwendbare Kosten? Ä Herstellkosten, Verwaltungs-, Vertriebsgemeinkosten, Fertigungsmaterial und Fertigungslöhne Was wird in der Differenzkalkulation berechnet? Ä Der Gewinn bzw. Verlust Welche beiden Kalkulationen werden dazu benötigt? Ä Vorwärts- und Rückwärtskalkulation Was versteht man unter Nachkalkulation? Ä Die Stückkalkulation nach der Fertigung Was versteht man unter Vorkalkulation? Ä Die Stückkalkulation vor der Fertigung Was versteht man unter Normalkosten? Ä Erwartete Einzel- und Gemeinkosten Was versteht man unter Istkosten? Ä Tatsächlich angefallene Einzel- und Gemeinkosten Wie erhält man die Normalzuschlagsätze? Ä Durch Durchschnittswerte, die aus den Istzuschlagssätzen früherer Betriebsabrechnungsbögen gewonnen werden Was ist die Kostenüberdeckung? Ä Istkosten < Normalkosten Was ist die Kostenunterdeckung? Ä Istkosten > Normalkosten 21-26
22 16.38 Welche Ursache kann zu einer Unterdeckung beim Fertigungsmaterial führen? Ä Unerwartete Preiserhöhung des Rohstofflieferers Welche Ursache kann zu einer Überdeckung der Verwaltungsgemeinkosten führen? Ä Durch Rationalisierungsmaßnahmen (Einsatz von Computern) Welche Ursache kann zu einer Unterdeckung der Fertigungslöhne führen? Ä Es fielen mehr Fertigungserzeugnisse an als geplant Welche Abweichungen gibt es bei der Kostenentwicklung? Ä Preisabweichung Ä Mengenabweichung Ä Abweichung in der Wirtschaftlichkeit Wozu ist die Kostenstellenrechnung nötig? Ä Um durch Vergleich von Vorkalkulation und Nachkalkulation den tatsächlichen Erfolg eines Auftrages festzustellen Was bewirkt eine Kostenüberdeckung? Ä Erhöhung des Betriebsgewinnes Was bewirkt eine Kostenunterdeckung? Ä Minderung des Betriebsgewinnes 17. Fragen zum Thema DECKUNGSBEITRAGSRECHNUNG 17.1 Nennen Sie drei Konten, die zu den fixen Kosten zählen! Ä 6300 G Ä 6700 MP Ä 7510 ZAW 17.2 Ein Unternehmer kann auf kurze Sicht gezwungen sein (kurzfristige PUG), Aufträge zu kalkulieren, bei denen er auf die Deckung der Fixkosten verzichtet. Nennen Sie drei Gründe! Ä Arbeitsplätze bleiben erhalten Ä Bessere Auslastungen der Kapazität Ä Kurzarbeit bleibt ausgeschlossen 22-26
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