Aufgaben und Funktionen in der Produktionsplanung und -steuerung 2. Produktionsbedarfsplanung (Teil 1: Mengenplanung)

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1 Skript PPS 2-2 Aufgaben und Funktionen in der und -steuerung 2. Produktionsbedarfsplanung (Teil 1: Mengenplanung) Folie Lernziele PPS 2-2 Der Teilnehmer erhält einen Überblick über die wesentlichen Grundlagen zur Produktionsbedarfsplanung. Er lernt die Teilaufgaben der Produktionsbedarfsplanung kennen und kann die gängigen Verfahren anwenden. Folie - 2 -

2 Gliederung 2. Produktionsbedarfsplanung (PBP) 2.1 Begriffserläuterungen zur PBP Folie Einordnung der Produktionsbedarfsplanung in das PPS-Aufgabenmodell Kernaufgaben Querschnittsaufgaben Produktionsbedarfsplanung Produktionsprogrammplanung Eigenfertigungsplanung und -steuerung Fremdbezugsplanung und -steuerung Auftragskoordination Lagerwesen PPS-Controlling Datenverwaltung Folie - 4 -

3 Produktionsbedarfsplanung Begriffserläuterung: Eingangsgröße: Die Produktionsbedarfsplanung erhält von der PPP den Produktionsplan mit langfristigem Horizont. Aufgabe: Ausgehend von diesem Produktionsprogramm werden nun die hierzu mittelfristig erforderlichen Ressourcen ermittelt und eingeplant. Ressourcen sind alle Produktionsfaktoren, z.b. Material (Sekundärbedarfe), Personal, Betriebs- und Transportmittel etc. Ergebnis: Ergebnis der Produktionsbedarfsplanung sind geeignete Beschaffungsprogramme (Bestellungen, Fertigungsaufträge), die die Realisierbarkeit des Produktionsprogramms sicherstellen. Folie Gliederung 2. Produktionsbedarfsplanung (PBP) 2.1 Begriffserläuterungen zur PBP 2.2 Teilaufgaben der PBP Folie - 6 -

4 Teilaufgaben der Produktionsbedarfsplanung im Überblick Produktionsbedarfsplanung o Bruttosekundärbedarfsermittlung o Nettosekundärbedarfsermittlung o Beschaffungsartzuordnung o Beschaffungsmengenrechnung o Beschaffungsauslösung Mengenplanung (Materialwirtschaft) o Durchlaufterminierung o Kapazitätsbedarfsermittlung o Kapazitätsabstimmung o Reihenfolgeplanung Termin- und Kapazitätsplanung (Zeitwirtschaft) Folie Gliederung 2. Produktionsbedarfsplanung (PBP) 2.1 Begriffserläuterungen zur PBP 2.2 Teilaufgaben der PBP Bruttosekundärbedarfsermittlung Grundlagen der Bruttosekundärbedarfsermittlung Folie - 8 -

5 Bruttosekundärbedarfsermittlung Merkmale: Die Bruttosekundärbedarfsermittlung ist die erste Aufgabe im Rahmen der Produktionsbedarfsplanung Ausgangsunterlagen sind» Produktionsprogramm (Primärbedarfe)» Stücklisten» Arbeitspläne» evtl. Verbrauchszeitreihen Die Ermittlung des Bruttosekundärbedarfs erfolgt ohne Berücksichtigung der Lagerbestände Abhängig von der Teileart (ABC-XYZ-Klasse) und den verfügbaren Ausgangsunterlagen kommen unterschiedliche Methoden zur Sekundärbedarfsermittlung zum Einsatz:» Deterministische bzw. bedarfsgesteuerte Bedarfsermittlung» Stochastische bzw. verbrauchsgesteuerte Bedarfsermittlung» [Heuristische Bedarfsermittlung] Folie Methoden der Bruttosekundärbedarfsermittlung Methoden der Bruttobedarfsermittlung Deterministische Bedarfsermittlung Stochastische Bedarfsermittlung Ausgangsdaten: Produktionsprogramm Stücklisten Arbeitspläne Ausgangsdaten: Materialverbrauchsstatistik (Zeitreihe) des Objektes, für das der Bedarf ermittelt werden soll Folie

6 Gliederung 2. Produktionsbedarfsplanung (PBP) 2.1 Begriffserläuterungen zur PBP 2.2 Teilaufgaben der PBP Bruttosekundärbedarfsermittlung Grundlagen der Bruttosekundärbedarfsermittlung Deterministische Bedarfsermittlung Folie Basisdaten für die deterministische Bedarfsermittlung Strukturelle Zusammensetzung der Enderzeugnisse Stücklisten Teileverwendungsnachweise Vorlaufzeiten Durchlaufzeiten (Arbeitspläne) Vorlaufverschiebung Dispositionsartenschlüssel Deterministisch Stochastisch Bestellpunktverfahren [bestandsorientierte Dispositionsmethodik, die im Rahmen der Bestandsrechnung erläutert wird] Folie

7 Methoden der deterministischen Bedarfsermittlung Methoden der deterministischen Bedarfsermittlung Analytische Methoden Synthetische Methoden Primärbedarf Alle Primärbedarfe Stückliste Arbeitsplan Teileverwendungsnachweis Alle Sekundärbedarfe Sekundärbedarf Folie Analytische Methoden der deterministischen Bedarfsermittlung Prinzipielles Vorgehen: Auflösung der Enderzeugnisse mit Hilfe von Strukturstücklisten und Arbeitsplänen Ermittlung der Bedarfstermine der Baugruppen und Einzelteile ausgehend vom Liefertermin des Enderzeugnisses durch Rückwärtsterminierung unter Berücksichtigung der Durchlaufzeiten (Vorlaufzeiten) Auflösung und Terminierung können nach unterschiedlichen Prinzipien erfolgen» Auflösung nach Fertigungsebenen» Auflösung nach Funktionsebenen» Auflösung nach Bedarfsermittlungsebenen Folie

8 Auflösung nach Fertigungsebenen (Produktions- oder Fertigungsstufenverfahren) Merkmale: Auflösung orientiert sich an dem fertigungstechnischen Ablauf der Einzelteilfertigung, Baugruppen- und Endmontage Einzelteile und Baugruppen werden der Auflösungsebene zugeordnet, der sie entsprechend der Erzeugnisstruktur angehören Vor-/Nachteile: Liegezeit / Kapitalbindung sind sehr niedrig, da die benötigten Mengen zum richtigen Termin bereitgestellt werden. Beschaffungskosten sind relativ hoch aufgrund von Mehrfachbeschaffungen bei Mehrfachverwendungsbausgruppen und teile. Folie Auflösung nach Funktionsebenen Merkmale: Alle Einzelteile stehen auf der untersten Strukturebene. Ebenso sind die Zwischenmontagebaugruppen und Endmontagebaugruppen jeweils entsprechenden Ebenen zugeordnet. Dadurch erreicht man eine Zusammenfassung der Bedarfsmengen zum gleichen Termin. Vor-/Nachteile: Liegezeit / Kapitalbindung sind relativ hoch, da durch die Zusammenfassung von Mehrfachverwendungsbaugruppen zwischengelagert werden muß. Beschaffungskosten sind relativ niedrig, da auch bei Mehrfachverwendungsbausgruppen und teile nur eine Bestellung erforderlich ist. Folie

9 Auflösung nach Bedarfsermittlungsebenen (Dispositionsstufenverfahren) Merkmale: Alle Baugruppen und Einzelteile werden der Ebene zugeordnet, in der sie zum ersten Male ausgehend von der untersten vorkommen. Bei Einmalverwendungsteilen und baugruppen ist die Auflösung identisch mit der Auflösung nach Fertigungsebenen. Bei Mehrfachverwendungsbaugruppen und teilen reduzieren sich die Bestellkosten durch die Zusammenfassung Vor-/Nachteile: Liegezeit / Kapitalbindung sind relativ hoch, aber günstiger als bei der Auflösung nach Funktionsebenen. Beschaffungskosten sind relativ niedrig, wie beim Auflösungsverfahren nach Funktionsebenen Folie Synthetische Bedarfsermittlung Prinzipielles Vorgehen: Hierbei wird aus dem gegebenen Primärbedarf der Sekundärbedarf der Einzelteile auf der Grundlage von Teileverwendungsnachweisen unter Berücksichtigung der Vorlaufzeit ermittelt. Die synthetische Bedarfsermittlung ist immer teilebezogen Vor-/Nachteile: Die synthetische Bedarfsermittlung ist eine relativ einfache Methode zur Ermittlung von teilebezogenen Bedarfen Folie

10 Gliederung 2. Produktionsbedarfsplanung (PBP) 2.1 Begriffserläuterungen zur PBP 2.2 Teilaufgaben der PBP Bruttosekundärbedarfsermittlung Grundlagen der Bruttosekundärbedarfsermittlung Deterministische Bedarfsermittlung Stochastische Bedarfsermittlung Folie Methoden der stochastischen Bedarfsermittlung (Erläuterung: siehe Kap Prognosemethoden für die Absatzplanung) Quelle: FIR Folie

11 Gliederung 2. Produktionsbedarfsplanung (PBP) 2.1 Begriffserläuterungen zur PBP 2.2 Teilaufgaben der PBP Bruttosekundärbedarfsermittlung Grundlagen der Bruttosekundärbedarfsermittlung Deterministische Bedarfsermittlung Stochastische Bedarfsermittlung Nettosekundärbedarfsermittlung Folie Nettosekundärbedarfsermittlung Merkmale: Die Nettosekundärbedarfsermittlung ermittelt die zu beschaffenden Sekundärbedarfe Ausgangsinformationen (je Periode bzw. zu einem Zeitpunkt)» Bruttosekundärbedarf» Zusatzbedarf, z.b. für Ausschuß, Ersatzteile, Versuchszwecke» Lagerbestand» Sicherheitsbestand» Reservierungen» offene Beschaffungsmengen (auch Bestellbestand bzw. Werkstattbestand) Der Nettosekundärbedarf ist der einer Periode zugeordnete Bedarf, der weder durch Bestände noch durch bereits veranlasste Aufträge zur Bedarfsdeckung abgedeckt ist. Folie

12 Berechnungsweise bei der Nettosekundärbedarfsermittlung Zeile Bedarfsart 1 Bruttosekundärbedarf 2 + Zusatzbedarf (Ausschuß, Ersatzteile, Versuchszwecke) 3 = Gesamtbruttosekundärbedarf 4 - verfügbarer Lagerbestand 5 = Nettosekundärbedarf Zeile Bedarfsart 4.1 Lagerbestand Sicherheitsbestand Vormerkungen/Reservierungen Bestellbestand 4.5 = verfügbarer Lagerbestand Folie Gliederung 2. Produktionsbedarfsplanung (PBP) 2.1 Begriffserläuterungen zur PBP 2.2 Teilaufgaben der PBP Bruttosekundärbedarfsermittlung Grundlagen der Bruttosekundärbedarfsermittlung Deterministische Bedarfsermittlung Stochastische Bedarfsermittlung Nettosekundärbedarfsermittlung Beschaffungsartzuordnung Folie

13 Beschaffungsartzuordnung Aufgabe: Entscheidung, ob ein ermittelter Bedarf durch Eigenfertigung oder durch Fremdbezug gedeckt werden soll (Make-or-Buy-Entscheidung) Merkmale: Zentrale Entscheidung für die Festlegung der optimalen Leistungstiefe Grundlage bilden die im Unternehmen verfügbare Kapazität und die Wirtschaftlichkeit Es gibt Materialien, die sowohl selbst gefertigt als auch fremdbezogen werden. Hier wird die Entscheidung situationsabhängig getroffen (z.b. Fremdbezug abhängig von der aktuellen Kapazitätsbelegung, bei Personalmangel, zusätzlichen Aufträgen u.ä.) Ergebnis: Je nach Zuordnung eines Teils erfolgt im Bedarfsfall die Erstellung» eines Werkstattauftrags für die Eigenfertigung oder» einer Bestellung an einen Lieferanten Folie Ablauf der Entscheidungsfindung über die Beschaffungsart (nach Eversheim u.a.) Entscheidungskriterien: Eigenfertigung oder Fremdbezug? 1. Qualität 2. Kapazität 3. Investitionen 4. Stückkosten 5. Termine 6. Risiko 7. Sonstige - Ist das Objekt qualitativ am Markt zu beschaffen? - Ist das Objekt qualitativ im Unternehmen herstellbar? - Ergibt sich durch die Eigenfertigung ein Know-how-Zuwachs? - Welche Mengen sind am Markt verfügbar? - Welchen Kapazitätsbedarf würde die Eigenfertigung erfordern? - Sind die Kapazitäten im Bedarfszeitraum verfügbar? - Welche Investitionen sind für die Eigenfertigung erforderlich? - Sind die Finanzmittel verfügbar oder beschaffbar? - Wie hoch ist die Rentabilität? - Welche Preise müssten bei Fremdbezug bezahlt werden? - Welche zusätzlichen Kosten pro Stück ergeben sich bei Eigenfertigung? - Mit welchen Lieferzeiten muss bei Fremdbezug gerechnet werden? - Wie schnell können Eilaufträge be Fremdbezug erledigt werden? - Wie sieht die Situation bei Eigenfertigung aus? - Ergeben sich Lieferantenabhängigkeiten bei Fremdbezug? - Geht wesentliches Know-how bei Fremdbezug verloren? - Bestehen wesentliche Unterschiede qualitativer/quantitativer Art? z.b. - Bestehen Möglichkeiten zu Gegengeschäften? - Sind Transportprobleme zu erwarten? Folie

14 Gliederung 2. Produktionsbedarfsplanung (PBP) 2.1 Begriffserläuterungen zur PBP 2.2 Teilaufgaben der PBP Bruttosekundärbedarfsermittlung Grundlagen der Bruttosekundärbedarfsermittlung Deterministische Bedarfsermittlung Stochastische Bedarfsermittlung Nettosekundärbedarfsermittlung Beschaffungsartzuordnung Beschaffungsmengenrechnung Folie Einteilung der Verfahren zur Ermittlung von Beschaffungsmengen Verfahren zur Bildung von Beschaffungsmengen Nicht kostenoptimierte Beschaffungsmenge Zeitliche Bedarfsraffung Festgelegte Beschaffungsmenge Auffüllen auf Höchstbestand... Folie

15 Zeitliche Bedarfsraffung Vorgehen: Beschaffungsmengen werden nur in festen Zeitabschnitten aufgegeben (z.b. wöchentlich, monatlich,... ) Die anfallenden Bedarfe werden zu einer Beschaffungsmenge zusammengefasst Der Liefertermin wird auf den Beginn des Zeitabschnitts festgelegt Bewertung: Vorteile» Einfach in der Handhabung» Bedarfsabhängige Beschaffungsmengen Nachteile» Schwankende Beschaffungsmengen» Keine Optimierung Anwendung:» Bei manueller Disposition (A/B-Teile)» Zusammenfassung aller Materialien eines Lieferanten, der in einem regelmäßigen Zyklus anliefert (z.b. wöchentlich) Folie Festgelegte Beschaffungsmenge Vorgehen: Die Beschaffungsmenge wird vorher festgelegt (z.b. Lager-, Transport-, Verpackungseinheit) Eine neue Beschaffungsmenge wird immer dann bestellt, wenn bei der Nettobedarfsmenge dieses Monats eine Unterdeckung droht Der Liefertermin wird auf den Beginn dieses Monats festgelegt Bewertung: Vorteile» einfach in der Handhabung» Wiederkehrende, gleichgroße Beschaffungsmengen Nachteile» Beschaffungsmengen bedarfsunabhängig» Keine Optimierung Anwendung:» Bei manueller Disposition (C-Teile) Folie

16 Auffüllen auf Höchstbestand Vorgehen: Die Ermittlung des Höchstbestandes erfolgt abhängig von unterschiedlichen Zielen, z.b.» Begrenzung des Verschrottungsrisikos» Begrenzung des Lagerwertes» Optimierung der Lagerauslastung Bei Erreichen des Bestellzeitpunktes wird die Differenz zwischen aktuell verfügbarem Lagerbestand und dem festgelegten Melde- bzw. Höchstbestand als Beschaffungsmenge ermittelt Bewertung: Vorteile» einfach in der Handhabung» Optimierung im Hinblick auf Zielsetzung möglich Nachteile» Schwankende Beschaffungsmengen,» Beschaffungsmengen bedarfsunabhängig Anwendung:» C-Teile Folie Auffüllen auf den Höchstbestand Kernparameter: Aktueller Lagerbestand LB (bei Bestellauslösung) Meldebestand MB Höchstbestand HB Regel für die Beschaffungsmengenrechnung: Es gilt: BM = HB LB mit BM = Beschaffungsmenge Folie

17 Auffüllen auf Höchstbestand (hier kombiniert mit Bestellrhythmusverfahren) Verlauf Bestellbestand Höchstbestand Verlauf tatsächlicher Lagerbestand Sicherheitsbestand Meldebestand T1 T2 T3 T4 T1,..., T4 = Überprüfungszeitpunkte WBZ WBZ Folie Einteilung der Verfahren zur Ermittlung von Beschaffungsmengen Verfahren zur Bildung von Beschaffungsmengen Nicht kostenoptimierte Beschaffungsmenge Kostenoptimale Beschaffungsmenge Zeitliche Bedarfsraffung Festgelegte Beschaffungsmenge Auffüllen auf Höchstbestand... Verfahren von Andler Gleitende wirtschaftliche Bestellmenge Kostenausgleichsverfahren... Folie

18 Zusammensetzung der Beschaffungskosten bei Eigenfertigung und Fremdbezug Beschaffungskosten Kosten bei Fremdbezug Kosten bei Eigenfertigung Bestellkosten Rabatte, Boni, Skonti Zusatzkosten bei ungünstigen Bestellmengen Rüstkosten Auftragsbearbeitungskosten Zusatzkosten bei ungünstigen Fertigungsmengen Transport-, Versicherungsund Verpackungskosten Folie Kostenverlauf bei unterschiedlichen Beschaffungsmengen Kosten je Stück Gesamtkosten je Stück k min Lagerkosten je Stück Bestellkosten je Stück x opt Losgröße / Bestellmenge Folie

19 Komponenten der Andler-Formel Lagerkosten je Stück P * il kl = * x 2* B Bestellkosten je Stück 1 kb = KB * x k ges Gesamtkosten je Stück P * il 1 = kl + kb = * x + KB * Minimieren! 2* B x x opt = B* KB *2 P* il Legende: P = Preis / Lagerwert i L = Lagerkostensatz B = Gesamtperiodenbedarf K B = Kosten der Bestellung Folie Voraussetzungen für die Anwendung der Andler-Formel Voraussetzungen (1) Der Gesamtbedarf eines Planungszeitraumes ist genügend genau ermittelbar (2) Die Materialabgänge erfolgen quasi kontinuierlich (3) Losgröße bzw. Bestellmenge sind beliebig oft teilbar (4) Die Lagerraumkapazität ist nicht beschränkt (5) Die Kapitalbindung durch hohe Bestellmengen ist unbeschränkt (6) Die Reihenfolge der Aufträge bzw. Bestellmengen ist ohne Einfluß auf Rüst- bzw. Bestellkosten (keine Teilefamilien bzw. Sammelbestellungen) Folie

20 Andler-Formel Bewertung Vorteil:» Einfache Rechenformel Nachteil:» Unrealistisch bei diskretem, diskontinuierlichem Bedarf Anwendung:» Im Rahmen der Beschaffungsmengenrechnung möglichst vermeiden» Einsatzmöglichkeiten im Rahmen des Bestellpunktverfahrens Folie Gleitende wirtschaftliche Bestellmenge Vorgehen: Es werden diskontinuierliche Bedarfe berücksichtigt Der Nettobedarf der ersten Periode wird auf jeden Fall termingerecht bestellt Dafür fallen Bestellkosten und Lagerhaltungskosten an Danach wird für jede weitere Periode geprüft, wie sich die Gesamtkosten pro Stück entwickeln, wenn die Nettobedarfsmenge dieser Periode in die Bestellung der ersten Periode einbezogen werden Sinken die Gesamtkosten pro Stück, wird die Menge mitbestellt, sonst nicht. k P* il * N n= 1 gesn = N Bn *( n 0,5) + K n= 1 B n B Legende P = Preis i L = Lagerkostensatz B n = Bedarf in Periode n n = Periodenindex N = letzte Periode, die einbezogen wird K B = Kosten einer Bestellung Folie

21 Kostenausgleichsverfahren (Cost-Balancing-Concept) Vorgehen: Es werden diskontinuierliche Bedarfe berücksichtigt Der Nettobedarf der nächsten Periode wird auf jeden Fall termingerecht bestellt Danach wird für jede weitere Periode geprüft, welche zusätzlichen Lagerkosten sich kumuliert für die Nettobedarfsmengen bis zu dieser Periode ergeben Sind diese zusätzlichen Lagerkosten kleiner als die Bestellkosten, wird die Menge mitbestellt, sonst nicht. Zusätzliche Lagerkosten (gesamt) KLz = P * il * Bn * (n 1) N n= 1 Legende P = Preis i L = Lagerkostensatz Bn = Bedarf in Periode n n = Periodenindex N = letzte Periode, die einbezogen wird Folie Beispielrechnung unterschiedlicher Beschaffungsmengenverfahren Periode Gesamtkosten Bedarf B n Bedarfsraffung (3 Mo.) Beschaffungsmenge Endbestand Gesamtkosten 138,00 43,00 5,50 110,60 37,40 7,10 95,00 436,60 Andler-Verfahren Beschaffungsmenge Endbestand Gesamtkosten 195,60 100,60 63,10 57,60 34,40 212,70 110,60 774,60 gl. Wirtsch. Best.mge. Periodenindex (1) Stückkosten (1) 0,4846 0,3533 0,3693 Periodenindex (2) Stückkosten (2) 1,0091 1,0091 0,5976 0,6179 Periodenindex (3) 1 2 Stückkosten (3) 0,8042 0,3687 Beschaffungsmenge Endbestand Gesamtkosten 127,00 32,00 101,90 46,40 23,20 147,10 45,00 522,60 Cost-Balancing-Verfahren Periodenindex (1) 1 2 Zusätzl. Lagerkosten (1) 0,00 64,00 Periodenindex (2) Zusätzl. Lagerkosten (2) 0,00 11,00 11,00 150,20 16,77 Periodenindex (3) Zusätzl. Lagerkosten (3) 0,00 14,20 194,20 Beschaffungsmenge Endbestand Gesamtkosten 63,00 93,00 5,50 0,00 87,40 7,10 95,00 351,00 Legende: Gesamtperiodenbedarf 1258 Kb 50 x opt (Andler) 793, P 1 il 0,2 Folie

22 Beispielrechnung unterschiedlicher Beschaffungsmengenverfahren Bedarfsraffung (3 Mo.) Andler-Verfahren gleitende wirtschaftliche Beschaffungsmenge Cost-Balancing-Verfahren Beschaffungsmengen Verlauf des Monatsendbestandes Folie Gliederung 2. Produktionsbedarfsplanung (PBP) 2.1 Begriffserläuterungen zur PBP 2.2 Teilaufgaben der PBP Bruttosekundärbedarfsermittlung Grundlagen der Bruttosekundärbedarfsermittlung Deterministische Bedarfsermittlung Stochastische Bedarfsermittlung Nettosekundärbedarfsermittlung Beschaffungsartzuordnung Beschaffungsmengenrechnung Folie

23 Gliederung 2. Produktionsbedarfsplanung (PBP) 2.1 Begriffserläuterungen zur PBP 2.2 Teilaufgaben der PBP Bruttosekundärbedarfsermittlung Grundlagen der Bruttosekundärbedarfsermittlung Deterministische Bedarfsermittlung Stochastische Bedarfsermittlung Nettosekundärbedarfsermittlung Beschaffungsartzuordnung Beschaffungsmengenrechnung Beschaffungsauslösung Folie Möglichkeiten der Beschaffungsauslösung Arten der Beschaffungsauslösung bedarfsbezogen bestands- / terminbezogen Auslösung durch einzelne Aufträge Auslösung durch Programm Bestellpunkt- Verfahren Bestellrhythmus- Verfahren Folie

24 Bedarfsbezogene Beschaffungsauslösung durch Aufträge Kernparamter: Sekundärbedarfe je Auftrag und Periode Verfügbarer Lagerbestand, wenn vorhanden Vorlaufverschiebung T VV : Es gilt: T VV = Vz + Lz + WEBAZ + SiZ Mit: Vz = Vorlaufzeit Lz = Lieferzeit oder Efz (Eigenfertigungszeit) WEBAZ = Wareneingangsbearbeitungszeit SiZ = Sicherheitszeit Regel für die Beschaffungsauslösung Für jeden Sekundärbedarf (d.h. je Auftrag) wird ein separate Bestellung ausgelöst. Die Auslösung erfolgt unter Berücksichtigung der Vorlaufverschiebung zum spätestmöglichen Termin Folie Bedarfsbezogene Beschaffungsauslösung durch Programm Kernparamter: Bruttosekundärbedarfe je Periode verfügbarer Lagerbestand Ist-Eindeckungszeit T ist Soll-Eindeckungszeit T Soll Es gilt: T Soll = Vz + Lz + WEBAZ + SiZ + LP Mit: Vz = Vorlaufzeit Lz = Lieferzeit WEBAZ = Wareneingangsbearbeitungszeit SiZ = Sicherheitszeit LP = Länge der Planperiode Regel für die Beschaffungsauslösung Nach jeder Planperiode wird überprüft: Wenn T ist < T soll, muss beschafft werden Folie

25 Beispielrechnung: Beschaffungsauslösung durch Programm Planperiode (Arbeitstage) Bedarf phys. LB (LAB) Bestellbestand Ist-Eindeckzeit TIst(AT) Vorgaben Legende: T WBZ=VZ+LZ+WEBAZ 2 AT SIZ 1,5 AT LP 1 AT Soll-Eindeckzeit 4,5 AT Beschaffungsmenge 500 Stück LAB = Lageranfangsbestand AT = Arbeitstage Bedarf Warenzugang phys. Lagerbestand (1) Folie Bestandsbezogene Beschaffungsauslösung nach dem Bestellpunktverfahren Kernparameter: Lagerabgänge Aktueller Lagerbestand LB Bestellbestand BB Meldebestand B M Es gilt: B M = TWBZ * GB + B Mit: GB = Grundbedarf einer Periode B S = Sicherheitsbestand in der T WBZ T WBZ =Wurzel (T WBZ ) * SF*1,25*MAD) oder T WBZ = GB * SIZ T WBZ = Wiederbeschaffungszeit = VZ + LZ + WEBAZ Regel für die Beschaffungsauslösung: Nach jeder Lagerbewegung wird überprüft: Wenn LB + BB < B M, dann muss beschafft werden S Folie

26 Bestandsbezogene Beschaffungsauslösung nach dem Bestellpunktverfahren Bestand (Menge) Max. Lagerbestand B Max Höchstbestand B H Durchschnittsbestand B D Meldebestand B M Beschaffungsmenge x opt Zugang Sicherheitsbestand B S Lieferung Bestellzeitpunkt Wiederbeschaffungszeit Lieferzeitpunkt Zeit Folie Beispielrechnung: Beschaffungsauslösung nach dem Bestellpunktverfahren Planperiode (Arbeitstage) Mittl. Bedarf Bedarf Mittl. LB phys. LB (LAB) LB inkl. BB (n) BB (1) BB (2) BB (3) Bestellbestand Warenzugang Vorgaben: Wiederbeschaffungszeit 2 AT Sicherheitszeit 1,5 AT Beschaffungsmenge 500 Stück Meldebestand = 3,5*mittl. Bedarf = 759,5 Stück = ca. 800 Stück Legende: LAB = Lageranfangsbestand Bedarf Warenzugang Lagerbestand (2) inkl. BB phys. LB (LAB) Folie

27 Terminbezogene Beschaffungsauslösung nach dem Bestellrhythmusverfahren Kernparameter: Aktueller Lagerbestand LB Bestellbestand BB Meldebestand B M Es gilt: B M = (TWBZ + TZZ) * GB + B Mit: GB = Grundbedarf eines Periode B S = Sicherheitsbestand T WBZ = Wiederbeschaffungszeit T ZZ = Zykluszeit des Bestellrhythmus Regel für die Beschaffungsauslösung: Nach jeder Zykluszeit wird überprüft: Wenn LB + BB < B M, dann muss beschafft werden S Folie Terminbezogene Beschaffungsauslösung nach dem Bestellrhythmusverfahren (hier kombiniert mit fester Beschaffungsmenge) Verlauf Bestellbestand Höchst- Bestand B H Bestand Verlauf tatsächlicher Lagerbestand Melde- Bestand B M Sicherheits- Bestand B S T1 T2 T3 T4 T1, T2, T3... Bestellzeitpunkte WBZ Wiederbeschaffungszeit WBZ WBZ Zeit Folie

28 Beispielrechnung: Beschaffungsauslösung nach dem Bestellrhythmusverfahren Planperiode (Arbeitstage) Mittl. Bedarf Bedarf Mittl. LB phys. LB (LAB) LB inkl. BB (n) BB (1) BB (2) BB (3) Bestellbestand Warenzugang Vorgaben: Wiederbeschaffungszeit 2 AT Sicherheitszeit 1,5 AT Bestellrhythmus 3 AT Beschaffungsmenge Auffüllen auf HB Höchstbestand = 2000 Stück Meldebestand = 6,5*mittl. Bedarf = 1410,5 Stück = ca Stück Legende: LAB = Lageranfangsbestand Bedarf Warenzugang Lagerbestand inkl. BB phys. LB (LAB) Folie Verständnistest PPS2-2-1a 1. Erläutern Sie die wesentlichen Aufgaben und Objekte der Produktionsprogrammplanung 2. Beschreiben Sie die Teilaufgaben der Mengenplanung 3. Nennen Sie die wesentlichen Ausgangsunterlagen für die Bruttosekundärbedarfsermittlung 4. Welche Methoden der Bruttosekundärbedarfsermittlung kennen Sie? Erläuitern Sie die prinzipiellen Unterschiede 5. Erläutern Sie den Unterschied zwischen analytischen und synthetischen Methoden der deterministischen Bruttosekundärbedarfsermittlung 6. Erläutern Sie die unterschiedlichen Auflösungsprinzipien der analytischen Bruttosekundärbedarfsermittlung 7. Worin besteht der Unterschied zwischen Brutto- und Nettosekundärbedarf? 8. Welche Ausgangsinformationen sind für die Nettosekundärbedarfsermittlung relevant? Folie

29 Verständnistest PPS2-2-1b 9. Nennen Sie einige Kriterien für die Make-or-Buy-Entscheidung 10. Erläutern Sie die statischen Verfahren zur Bildung von Beschaffungsmengen 11. Erläutern Sie die Verfahren zur Bildung von kostenoptimalen Beschaffungsmengen 12. Nennen und erläutern Sie die wesentlichen Beschaffungskostenanteile bei Eigenfertigung und Fremdbezug 13. An welche Voraussetzungen ist das Verfahren nach Andler gebunden? 14. Wie ist das grundsätzliche Vorgehen bei der gleitenden wirtschaftliche Beschaffungsmenge und beim Kostenausgleichsverfahren? 15. Welche Möglichkeiten der Beschaffungsauslösung kennen Sie? 16. Zu den einzelnen Teilaufgaben und Verfahren werden im Rahmen der Vorlesung und Übung Beispiele durchgerechnet. Folie

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