Dokumentationsleitfaden für die Projektbeschreibung zur Auszeichnung Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule 2012/2013

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1 Dokumentationsleitfaden für die Projektbeschreibung zur Auszeichnung Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule 2012/2013 Bitte füllen Sie diesen Dokumentationsleitfaden am Computer aus. Einfach in die grauen Kästchen klicken und los geht s. Schicken Sie das ausgefüllte Formular und je 3 Bilder für Handlungsfeld 1 und 2 (separat als JPEG.Bild-Datei) bitte per an Klaus Hübner, Landeskoordinator. k-huebner@lbv.de Einsendeschluss: bis spätestens Freitag, den 07. Juni 2013 Angaben zur Schule Name der Schule: Grundschule Hausen Anschrift: Wunderburg Hausen Telefon/Fax: 09191/31628 Fax gs.hausen@franken-on Ansprechpartner für Umweltschule in Europa: Sabine Dittrich Anzahl der Klassen insgesamt: 7 Anzahl der Klassen, die an den Projekten beteiligt waren: 7 Anzahl der Kolleginnen/Kollegen, die an den Projekten beteiligt waren: 9 Selbsteinschätzung als 1, 2 oder 3-Sterne-Schule: 1 Teilnahme an der Auszeichnung: das 2. Mal Handlungsfeld 1 Projektthema: Nachhaltige Stadt- und Gemeindeentwicklung, Beschreiben Sie die Entwicklung, die Aktionen und den zeitlichen Ablauf des Projektes (max Zeichen): Vom 1. bis 5. Juli findet an unserer Schule eine Projektwoche statt. Thema: Hausen - da samma daham - wir tun etwas für die Umwelt. Folgende Themen sind geplant: - Basteln mit Naturmaterialien - Alte und neue Kinderspiele im Freien - Wir bauen Vogelhäuschen - Wildkräuter in Hausen - Mein Freund der Baum - Rund um den Storch - Farbdruck mit Naturmaterialien - Bach-Fluss-Teich - Erlebnisort Wald - Störche rundherum - wir bauen einen Zaun Jeder Klassenlehrer bzw. Fachlehrer bietet ein Projekt an. Die Kinder wählen aus dem Angebot aus. Klassenübergreifend wird eine Woche lang jeden Vormittag an diesem Projekt gearbeitet. In einer

2 Schulversammlung werden die Ergebnisse vorgestellt. Die beiden ersten Klassen beschäftigten sich im HSU-Unterricht mit dem Thema Tag und Nacht. Hierzu ein kurzer Bericht, der unserer homepage entnommen ist: Im Rahmen unserer Nachtwoche widmeten wir uns am letzten Tag des Projektes dem Thema Fledermäuse. Die Mutter einer unserer Schülerinnen, eine Biologin, hatte zu diesem Zeitpunkt Fledermäuse in ihrer Obhut, die vorzeitig aus dem Winterschlaf erwacht waren. Nachdem wir von Frau Namyslo viele interessante Informationen zu diesen nachtaktiven Tieren erhalten hatten durften wir als Highlight dieses Vormittages Fledermäuse sogar vorsichtig anfassen und aus nächster Nähe beobachten. Skizzieren Sie, welche Bezüge zur nachhaltigen Entwicklung das Projekt aufweist (z. B. Ökologische Dimension: Ressourcenschonung; Ökonomische Dimension: regionale Wirtschaftskreisläufe; Soziale Dimension: Partizipation) (max Zeichen): Die Projektwoche setzt den Fokus auf Naturerlebnisse. Wie haben die Schülerinnen und Schüler Einfluss auf die Projektentwicklung und den Projektverlauf genommen? An manchen Stellen wurden die Schülerinnen und Schüler mit einbezogen. Die Schülerinnen und Schüler wurden an vielen Entscheidungen beteiligt. Die Schülerinnen und Schüler bestimmten das Projekt und dessen Verlauf. Beschreiben Sie kurz, in welcher Form das erfolgt ist (max Zeichen): Handlungsfeld 2 Projektthema: Nachhaltige Mobilität Beschreiben Sie die Entwicklung, die Aktionen und den zeitlichen Ablauf des Projektes (max Zeichen): Unsere Schule nahm an der Aktionswoche des Bund Naturschutzes: Zu Fuß zur Schule teil. Auch im Rahmen der Fahrradausbildung wurde in den vierten Klassen das Thema umweltvertägliche Mobilität aufgegriffen. Im September besuchte die 3. Klasse das Walderlebniszentrum in Tennenlohe. Thema: "Der Wald mit seinen Pflanzen und Tieren" Inhalte: Tiere des Waldes, Walderlebnisspiele, Bäume und ihre Früchte und Blätter, der dickste Baum der Welt, 100 Jahre Wald - Nachhaltigkeit und ökologisches Gleichgewicht. Unsere Wandertage werden umweltverträglich geplant. Öffentliche Verkehrsmittel werden genutzt. Die Wanderziele liegen in der Nähe. Die Liasgrube bzw. das Erfahrungsfeld der Sinne werden regelmäßig besucht. Die beiden vierten Klassen werden Ende Juli eine Aktionswoche durchführen. Dabei werden Bahn und Bus nach Bamberg sowie Fahrräder zum Erlebnisbauernhof und nach Forchheim genutzt. Im Juni nehmen viele Klassen an Aktionen zum Thema Lernort Natur teil. Skizzieren Sie, welche Bezüge zur nachhaltigen Entwicklung das Projekt aufweist (z. B. Ökologische Dimension: Ressourcenschonung; Ökonomische Dimension: regionale Wirtschaftskreisläufe; Soziale Dimension: Partizipation) (max Zeichen): Die Aktion des BN "zu Fuß zur Schule" motivierte möglicherweise einige Kinder zusätzlich, jeden Tag zur Schule zu laufen. Die gedruckten Blätter veranschaulichen die Fußwege. So sehen die Kinder jetzt an den Klassenplakaten, wie viel jeder einzelne zur großen Gesamtheit beitragen kann. Der Besuch im WEZ vertieft das Wissen über den Wald. Das ökologische Gleichgewicht war dabei ein wesentlicher

3 Aspekt. Ebenso leisten die Liasgrube und das Erfahrungsfeld der Sinne einen wichtigen Beitrag zur Umwelterziehung. Das Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln in der Grundschule eröffnet den Kindern eine Alternative zum PKW. Wie haben die Schülerinnen und Schüler Einfluss auf die Projektentwicklung und den Projektverlauf genommen? An manchen Stellen wurden die Schülerinnen und Schüler mit einbezogen. Die Schülerinnen und Schüler wurden an vielen Entscheidungen beteiligt. Die Schülerinnen und Schüler bestimmten das Projekt und dessen Verlauf. Beschreiben Sie kurz, in welcher Form das erfolgt ist (max Zeichen): Die Aktionswoche wurde von den Kindern geplant. Zunächst wurden mögliche Aktionen gesammelt. In Gruppen erstellten die Schüler kurze Präsentationen zu den Vorschlägen. Danach stimmten die Kinder ab. Die Spitzenreiter wurden dann detailliert geplant. Haben Sie mit Kooperationspartnern von außen zusammengearbeitet? Wenn ja mit welchen. Bund Naturschutz, örtliche Bauern, Lernort Natur Stehen Sie in Kontakt mit anderen Umweltschulen in Ihrer Region? nein

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