Protokoll der Pfarrgemeinderatssitzung St. Ulrich und Afra, Augsburg

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1 Protokoll der Pfarrgemeinderatssitzung St. Ulrich und Afra, Augsburg Dienstag, 25. Januar 2016 Abt-Reginbald-Raum, Pfarrheim Beginn: 19:30 Uhr Ende: 21:45 Uhr Anwesend Entschuldigt Antonio Baroch, Gertrud Brunner, Michaela Eisele, Christoph Hänsler (Stadtpfarrer), Peter Hummel, Sabine Kustermann, Rosi Lutz, Winfried Prem (Kirchenverwaltung), Monika Schiefer (Gemeindereferentin), Thomas Schmid (Diakon), Edith Wagner, Ruth Warmuth, David Wöhrl Marlene Berz, Marlies Steppacher, Michael Widmann (Pastoralreferent), Linda Wöhrl, Nina Wörle Leitung Edith Wagner, Pfarrgemeinderatsvorsitzende Tagesordnung 1. Begrüßung 2. Geistliche Einstimmung 3. Protokoll der letzten Sitzung 4. PGR-Klausur am 19./20. Februar Engagement für Flüchtlinge

2 6. Brunnenprojekt im Kirchhof 7. Gebetsnacht am Gründonnerstag 8. Lange Kunstnacht in der Basilika 9. Wünsche, Anträge, Sonstiges, Wichtiges 10. Schlusswort und Segen TOP 1: Begrüßung Die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Edith Wagner begrüßt die anwesenden Personen und nennt Mitglieder des Pfarrgemeinderats, die sich für den Abend entschuldigt haben. TOP 2: Geistliche Einstimmung Manfred Lutzenberger stimmt geistlich auf den Abend ein. In einem Text des Seligen Paul VI. geht es um die besondere Berufung und die Aufgabe der Laien. TOP 3: Protokoll der letzten Sitzung Zum Protokoll der letzten Sitzung gibt es keine Ergänzungen und Nachfragen. TOP 4: PGR-Klausur am 19./20. Februar 2016 Thematisches Zentrum der PGR-Klausur soll das Jahr der Barmherzigkeit sein. Dabei ergibt sich folgender Ablauf: Die Tagung beginnt mit einem gemeinsamen Besuch der Abendmesse um 18 Uhr in der Basilika. Daran schließt sich ein gemeinsames Abendessen im Pfarrheim an. Pastoralreferent Michael Widmann übernimmt den anschließenden thematischen Impuls. Nach einem geistlichen Impuls am Samstagmorgen wird sich der Pfarrgemeinderat in Workshops, jeweils geleitet von einem der Hauptamtlichen, mit dem Thema der Barmherzigkeit auseinandersetzen. Die Tagung endet nach dem gemeinsamen Mittagessen um 12: 30 Uhr im Café am Milchberg. Edith Wagner nimmt Zu- und Absagen entgegen. In Zusammenhang mit dem Jahr der Barmherzigkeit wird die Möglichkeit genannt, der Pfarrei anzubieten, gemeinsam zum Dom zur Heiligen Pforte zu gehen und dort eine Andacht zu halten.

3 TOP 5: Engagement für Flüchtlinge Kirchenpfleger Winfried Prem referiert den aktuellen Stand bezüglich der Wohnung im Schwabencenter, die der Pfarrei gehört. Eine syrische Flüchtlingsfamilie ist nun in die von der Stadt vorgesehene Wohnung umgezogen. Dieser Umzug fand am unter der Hilfe von 12 Leuten aus der Pfarrei statt. Nach Beschluss der letzten Kirchenverwaltungssitzung steht die Wohnung nun zum Verkauf. Diese wurde am zusammen mit einem Makler besichtigt. Stadtpfarrer Christoph Hänsler dankt Edith Wagner und Antonio Baroch aus dem Pfarrgemeinderat sowie den anderen Helfern. Er erklärt, dass die Familie zwar nicht mehr im Pfarrgebiet wohnt, sich aber dennoch mit St. Ulrich verbunden fühlt und weiterhin auf Unterstützung von der Pfarrei bauen darf. Für die Mithelfer wird es von Seiten der Pfarrei eine Einladung zum Mittagessen geben. Im evangelischen Pfarrhaus werden ab Ende Januar fünf unbegleitete jugendliche Flüchtlinge untergebracht werden. In der Frischstraße wird ein neues Flüchtlingsheim entstehen. Dieses befindet sich eigentlich auf dem Pfarrgebiet von St. Canisius, das Zuständigkeitsgebiet befindet sich jedoch gerade an der Grenze. Der Helferkreis für die Schülestraße soll sich deshalb weiter entwickeln und sich dort engagieren. TOP 6: Brunnenprojekt im Kirchhof Bezüglich des Bildes für den Brunnen im Kirchhof, für das ein Entwurf der Kolpingjugend vorliegt, hat Stadtpfarrer Hänsler das Gespräch mit zwei Vertretern der Kolpingjugend sowie dem Kolpingvorstand gesucht. Dabei ging es um die Suche nach Kompromissen bezüglich der Bildgestaltung. Es kam zu folgendem Ergebnis: Das Bild soll nach dem Willen der Kolpingjugend an keinem anderen Ort als über dem Brunnen installiert werden. Sie erklärt sich jedoch dazu bereit, das Bild zusammen mit einem externen Künstler zu besprechen und es mit seiner Unterstützung zu überarbeiten. Dieses überarbeitete Bild soll dann den zuständigen Gremien, nämlich Kirchenverwaltung, Pfarrgemeinderat und evangelischer Kirche vorgelegt werden. Besteht hier ein Konsens, dann soll das Bild auf Fliesen gedruckt werden, welche durchbohrt und mithilfe von Halterungen am Brunnen befestigt werden. Dies würde der Pfarrei nichts kosten, da Werner Vogele eine Firma kennt, die die Produktionskosten übernehmen würde. Der Pfarrgemeinderat stimmt nach einer Diskussionsrunde diesem Prozess der Begleitung der Jugendlichen mit einem externen Kunstexperten zu und ist offen für eine neue Abstimmung (eine Enthaltung, sonst Zustimmung). Es wird darüber hinaus als wünschenswert erachtet, am Brunnen einen Hinweis für Pilger

4 zu hinterlassen, wo sie sie den Jakobsstempel abholen können, nämlich in der Sakristei und im Pfarrbüro. TOP 7: Gebetsnacht am Gründonnerstag Letztes Jahr haben erstmals drei verschiedene Gruppen die Gebetsnacht im Anschluss an den Gründonnerstagsgottesdienst gestaltet. In diesem Jahr sollen drei bis vier Gruppierungen die Gebetsstunden übernehmen, möglicherweise die Senioren, der Pfarrgemeinderat, die Pfarrjungend sowie die Kolpingfamilie. TOP 8: Lange Kunstnacht Am 4. Juni 2016 findet in Augsburg die lange Kunstnacht statt. Herr Messer, Leiter des schwäbischen Handwerkermuseums, hat für diese Nacht, die dieses Jahr unter dem Motto,,Lange Nacht der Heimat steht, eine Idee für die Basilika beigesteuert. Herr Messer, der selbst Heimatvertriebener ist, hat aus Holz ausgeschnittene Köpfe hergestellt, welche jeweils Originalprofile von Heimatvertriebenen aus dem Banat darstellen. Diese möchte er an den Holzbänken installieren, was sich auch mit der aktuellen Fluchtproblematik verbinden lässt. Der Pfarrgemeinderat stimmt diesem Projektvorschlag von Herrn Messer zu. Erwogen wird, für die lange Kunstnacht eine Stellwand zu errichten mit dem Thema,,Heimat St. Ulrich. Dies wird jedoch mehrheitlich abgelehnt mit der Begründung, keine Konkurrenz zu Herrn Messers Projekt darstellen zu wollen. TOP 9: Wünsche, Anträge, Sonstiges, Wichtiges Pfarrjugend: Monika Schiefer und David Wöhrl geben den aktuellen Stand der Pfarrjugend bekannt. Am findet um 18 Uhr ein Jugendgottesdienst zum Thema,,Angst Wer hilft? statt. Hierfür ergeht herzliche Einladung. Die Waldweihnacht am 4.Adventssonntag war sehr gut besucht. Die Sternsingeraktion ist in diesem Jahr sehr gelungen. Am vergangenen Wochenende war die Pfarrjugend gemeinsam beim Skifahren und Eislaufen. Es laufen die Vorbereitungen für den Gruppenkinderfasching am Freitag, den 5. Februar, und für das Pfarrjugendwochenende vom März. Pfarrfasching: Am Freitag, den 5. Februar, findet der Pfarrfasching statt. Auch hierfür ergeht herzliche Einladung.

5 Familiengottesdienste: Es wird der Wunsch nach regelmäßig stattfindenden Familiengottesdiensten geäußert. Stadtpfarrer Christoph Hänsler warnt vor einer Eventisierung der Gottesdienste, da er die Gefahr sieht, dass Gläubige nur noch zu besonderen Gottesdiensten kommen. Auf jeden Fall wird es aber am Palmsonntag einen speziellen Gottesdienst für Familien geben. Am Freitag davor werden zusammen Palmbuschen gebunden. Schriftstand: Christoph Hänsler macht darauf aufmerksam, dass am Schriftenstand wichtige Artikel fehlen, zum Beispiel bestimmte Postkarten (Hl. Ulrich, Gesamtinnenaufnahme der Basilika). Auch fehlt ein Faltblatt zum Heiligen Ulrich und zur Heiligen Afra, wohingegen es zum Heiligen Simpert ein solches bereits gibt. Der AK Öffentlichkeitsarbeit soll die Erstellung eines solchen für die beiden anderen Heiligen übernehmen. Theaterbesuch: Edith Wagner erinnert an den gemeinsamen Theaterbesuch am 2. Februar im Kurhaus in Zusammenhang mit dem Abschiedsgeschenk für die Gemeindereferentin Heidelinde Kotzian. Homepage: Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass sich auf der Homepage veraltete Bilder der vorletzten Ministranteneinführung befinden. Dekanatsrat: Rosi Lutz wird künftig als Stellvertreterin von Gertrud Brunner für die Pfarrei im Dekanatsrat stehen. Kinderchristmette: Peter Hummel hat über die Homepage einen Brief einer Dame erhalten, die sich entrüstet über eine andere Dame zeigt, die ebenfalls in der Kinderchristmette war. Diese habe mehrere Sitzplätze reserviert, sodass Kinder und auch alte Menschen keinen Sitzplatz erhielten. Es wird im Pfarrgemeinderat darum gebeten, im nächsten Jahr darauf zu schauen, dass keine Bänke reserviert werden. Sicherheit im Pfarrheim: Winfried Prem bittet darum, unten das Pfarrheim abzuschließen, wenn sich Gruppierungen in den oberen Stockwerken aufhalten. Maiandacht: Winfried Prem möchte nach Rücksprache mit dem Pfarrgemeinderat wieder eine auswärtige Maiandacht an einem Freitagabend organisieren. Pfarrbrief: Er bittet auch darum, beim großen Pfarrbrief an Ostern eine Übersicht über die wichtigen Ansprechpartner der einzelnen Gremien aufzunehmen. Stadtpfarrer Christoph Hänsler erhielt bisher die Rückmeldung, dass es für viele Leute wichtig ist, dass sie im Rahmen der Verteilaktion den Pfarrbrief wieder erhalten. TOP 10: Schlusswort und Segen Der Abend wird mit einem gemeinsamen Gebet des Vater Unsers beschlossen.

6 Edith Wagner Michaela Eisele Pfarrgemeinderatsvorsitzende Schriftführerin