Abteilung 20 Katastrophenschutz und Landesverteidigung. Workshop GOAL. Behördliches Katastrophenschutzmanagement in der Praxis
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1 Abteilung 20 Katastrophenschutz und Landesverteidigung Workshop GOAL Behördliches Katastrophenschutzmanagement in der Praxis
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17 Katastrophen seit : Gasen, Haslau und Wies - Hochwasser, Rutschungen 2006: Mariazeller- und Ausseerland 300cm Schnee 2008: Orkankatastrophe PAULA und EMMA, Vermurungen Radmer 2009: Südoststeiermark - Unwetter, Hochwasser, Hagel, Hangrutschungen 2010: Pinggau, Kleinsölk, Leoben Flutwellen, Überschwemmungen 2011: Gnas, Oberwölz Überschwemmungen Autor
18 Statistik Soforthilfemaßnahmen 2005 bis ,725 Mio Volkswirtschaftlicher Schaden 1,4 Mrd Einsatzstunden 1, Autor
19 Bedrohungsanalyse Naturgefahren Massenanfall an Verletzten Technik Versorgung Sonderfälle Autor
20 Sicherheitsarchitektur Freiwillige Einsatzorganisationen Autor Feuerwehren, Rotes Kreuz, Bergrettung, Wasserrettung, Rettungshundebrigade, Höhlenrettung Behörden und Institutionen Bundesheer, Polizei, Katastrophenschutzbehörden, zuständige Ämter der Landesregierung etc. Bevölkerung Bevölkerungsschutz (Zivilschutz), zur Aktivierung der Eigenverantwortlichkeit Wirtschaft Lebensmittel, Energie, Trinkwasser, Betriebsmittel Wissenschaft Kooperationen, Forschungsprojekte
21 Katastrophe - Voraussetzungen Gefährdung einer Vielzahl von Menschen oder Gefährdung von bedeutenden Sachwerten und Koordinierter Einsatz Leitung durch die zuständige Behörde Autor
22 Katastrophenschutzbehörden I. Instanz: Bürgermeister II. Instanz: Bezirksverwaltungsbehörde III. Instanz: Landesregierung Autor
23 Führungsstab Vorsitz Leiter der zuständigen Katastrophenschutzbehörde (z.b. Bezirkshauptfrau/Bezirkshauptmann) Mitglieder Bürgermeister Vertreter der Feuerwehr Vertreter des Roten Kreuzes/Rettungsdienstes Vertreter Bundespolizei Vertreter Militärkommando Steiermark Leiter der zuständigen Ressorts (Amts)-Sachverständige Krisenintervention Autor
24 Führungsstab - Land Landeskoordinationsausschuss Steiermark Führungsstab des Landes Steiermark Vorsitz: Landeshauptmann/Stellvertreter Landesamtsdirektor Einsatzkoordination: Leiter A20 Sicherheitsdirektor Landespolizeikommandant Landesfeuerwehrkommandant Landesrettungskommandant Militärkommandant Fachstab 64 Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Behörden, Medien, Schulen, KAGES, Kammern, Sozialpartner, etc. Autor
25 Abteilung 20 Autor
26 Aufgaben der Katastrophenschutzbehörden Autor Rechtliche Grundlage: 1 bis 4 Stmk. Katastrophenschutzgesetz!Erstellung von Katastrophenschutzplänen!Regelung der Katastropheneinsatzleitung!Alarmierung der Einsatzkräfte Sicherstellung der Organisation!Durchführung von Übungen!Vorsorge der psychosozialen Betreuung
27 Behördliches Krisenmanagement Aufgaben: Summe der behördlichen Maßnahmen Koordinierung der Einsatzleitungen Bereitstellung des behördlichen Instrumentariums Koordinierung der Öffentlichkeitsarbeit Psychosoziale Akutbetreuung Krisenintervention Autor
28 Bürgermeister Beurteilung der Lage Beratung durch Einsatzleiter und BH Einrichtung einer Einsatzleitung Feststellung einer Katastrophe Meldung Rufbereitschaft BH optional Landeswarnzentrale Tel: Veranlassung von Soforthilfemaßnahmen in Absprache mit BH Autor
29 Soforthilfemaßnahmen Voraussetzungen Feststellung der Katastrophe Feststellung von Gefahr im Verzug durch Kat-Behörde auf der Basis von ASV- Gutachten Festlegung der Maßnahmen durch ASV Einrichtung von Schadstellen Dokumentation Entscheidung durch den eingerichteten Führungsstab Autor
30 Soforthilfemaßnahmen P1 Maßnahmen Maßnahmen zur Wiederherstellung der Infrastruktur (Einsatz von schwerem Gerät, Sicherungs- und Räumungsmaßnahmen, Entsorgung, etc.) Ankauf von Material und unbedingt notwendigen Gerätschaften Unterbringung und Verpflegung der Einsatzkräfte Kosten der Feuerwehreinsätze (Verpflegung, Treibstoffe, Schäden an Einsatzgeräten, etc.) Schadensvergütungen Dokumentation Autor
31 Soforthilfemaßnahmen P2 Maßnahmen Sanierung der Infrastruktur durch insbesondere folgende Ressorts: Schutzwasserwirtschaft (Bundeswasserbau) Straßenverwaltung Land-und Forstwirtschaft Verkehrserschließung im ländlichen Raum Wildbach- und Lawinenverbauung Katastrophenfonds Autor
32 KHD-Einsatz Rechtsgrundlage: 5 Feuer- und Gefahrenpolizeigesetz Überörtliche Feuerpolizei Reicht die Leistungsfähigkeit der Feuerwehren eines Bereichsfeuerwehrverbandes nicht aus, so hat die Landesregierung auf Ersuchen der Bereichsfeuerwehrkommandanten den Landesfeuerwehrkommandanten zu beauftragen, KHD-Einheiten im Sinne des Feuerwehrgesetzes einzusetzen. Die Besorgung der Aufgaben der überörtlichen Feuerpolizei obliegt der Landesregierung, wenn sich ein überörtlicher Einsatz über mehrere Bezirke erstreckt. Bei überörtlichen Hilfeleistungen sind die Berufsfeuerwehren und die Betriebsfeuerwehren den Freiwilligen Feuerwehren gleichgestellt. Autor
33 KHD-Einsatz - Kosten Rechtliche Grundlage: 36 Abs. 4 - Stmk. Feuerwehrgesetz Die abzurechnenden Kosten überörtlicher Einsätze, der von der Landesregierung angeordneten Einsätze und Übungen der KHD-Einheiten sowie die Kosten wegen Schäden am eingesetzten Gerät trägt das Land. Die Kosten der Beschaffung und Erhaltung der für die Einsatzbereitschaft und Leistungsfähigkeit der KHD-Einheiten erforderlichen Baulichkeiten, Einrichtungen, Geräte und sonstigen Gegenstände, die von den Feuerwehren nicht zur Verfügung gestellt werden können, hat das Land nach Maßgabe vorhandener Mittel zu tragen. Autor
34 Anforderungen Grundsätzlich erfolgen sämtliche Anforderungen im Wege der BH an die Landeswarnzentrale Steiermark Assistenzanforderung des Bundesheeres Hubschrauber des BM.I Amtssachverständige (Geologen, Statiker, etc.) Autor
35 Behördliches Instrumentarium Land Landeswarnzentrale: Kommunikation, Katfunk, mobile LWZ, etc. Einsatz-und Koordinationszentrum EIKO Stabsdienst Abteilung 20 Katastrophenschutzserver des Landes - Digitale Gemeindekatpläne Sonderpläne Checklisten: 96 Bedrohungen Autor
36 Autor
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38 Autor
39 Autor
40 Autor
41 Autor
42 Behördliche Maßnahmen Land Projekt Digitalfunk BOS AUSTRIA 351 Standorte Ausbauplanung bis 2014 Kosten: 35,0 Mio Autor
43 Aufbaukonzept BOS STMK BM 29Sto. MZ 21Sto. WZ 3Sto. LI 40Sto. LN 27Sto. HB 22Sto. JU 18Sto. KF 11Sto. GU 31Sto. WZ 22Sto. MU 26Sto. VO 21Sto. G 7Sto. FF 9Sto. FB 27Sto. = Ausbaustufe 1 DL 22Sto. LB 20Sto. RA 8Sto. = Ausbaustufe 2 = Ausbaustufe 3
44 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
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