Die Nachhaltigkeits-Strategie der Sparkassen. Dr. Tobias Peylo Sparkassenverband Baden-Württemberg (SVBW)
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- Hertha Richter
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1 Die Nachhaltigkeits-Strategie der Sparkassen Dr. Tobias Peylo Sparkassenverband Baden-Württemberg (SVBW)
2 Sparkassen haben im Thema Nachhaltigkeit eine historische Verwurzelung Soziales Soziale Gerechtigkeit Gerechte Verteilung der Ressourcen Ökonomie Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Effizienter Ressourceneinsatz Gut. Handlungsbedarf/ -potential Ökologie Verantwortung für die Umwelt Begrenzung des Ressourcenverbrauchs Für Sparkassen ist Nachhaltigkeit nicht neu: 1 Sie übernehmen seit 200 Jahren Verantwortung in der Region 2 Gemeinwohlförderung ist Teil ihres genetischen Codes Wichtig: Gemeinwohlförderung darf heute Ökologie und Klimaschutz nicht mehr ausblenden 2
3 Als Wirtschaftsinstitution haben für Sparkassen wirtschaftlich sinnvolle Maßnahmen Priorität Soziales Soziale Verantwortung in der Region Ökonomie Attraktive Konditionen und hoher Service gut für mich und gut für hier Ökologie Ökologische Verantwortung in der Region Nachhaltigkeit im Kontext der Sparkassen bedeutet: Sozial-ökologische Verantwortung in der Region mit Kundennutzen und Gewinn für die Sparkassen verbinden. 3
4 Was kommuniziert die Sparkasse? Die Umsetzung muss vier zentrale Handlungsfelder in den Sparkassen ausgewogen berücksichtigen Gesellschaftliches Engagement Strategische Steuerung Controlling Eigengeschäft Strategie & Geschäftspolitik Was will die Sparkasse? Träger und Öffentlichkeit Geschäftsbetrieb Kerngeschäft Finanzierung Anlage Mitarbeiter Was tut die Sparkasse selbst? Was bietet die Sparkasse ihren Kunden? Kunden 4
5 Darunter liegen die Details mit vielfältigen Bezügen und Schnittstellen Gesellschaftliches Engagement Stiftungswesen, Spenden und Förderung Strategische Steuerung Controlling z.b. Sustainable Balanced Scorecard Geschäftsbetrieb Personal Verantwortl. Personalpolitik Geschäftsstellen Barrierefreiheit und Energieeffizienz Mobilität CO2-Ausstoß der Fahrzeugflotte Lieferanten Einhaltung von Sozialstandards /Mindestlöhnen Einkauf Standards im Beschaffungswesen IT Green-IT Eigengeschäft Transparenz, Anwendung ESG-Kriterien Kerngeschäft Finanzierung Finanzierung nachhaltiger Maßnahmen und Projekte (z.b. neue Energien) Finanzierung nachhaltiger Bauweise (Energieeffizienz) Strategie & Geschäftspolitik Verankerung d. Nachhaltigkeit in den Zielen Anlage Verankerung nachhaltiger Anlagestrategien im Vermögensmanagement Angebot von nachhaltigen Geldanlagen (Passiv und Verbund) Bericht Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung Träger und Interne Öffentlichkeit Kommunikation Sensibilisierung Schulung Motivation Marketing Verankerung der Nachhaltigkeit in der Marke Werbung Angebote Kampagnen Kooperationen Mitarbeiter Kunden 5
6 Die sinnvollen Maßnahmen in den Handlungsfeldern sind von der strategischen Positionierung abhängig Ziel: Alle Sparkassen sollten mittelfristig Stufe 2 erreichen Sparkassen, die sich mit Nachhaltigkeit profilieren wollen, sollten die Stufen 3 oder 4 erreichen 1 Augenhöhe mit dem Wettbewerb Mitziehen 2 Regionale Best Practice 3 Durchgängige Umsetzung Kerngeschäft 4 Konsequente Verankerung Gesamthaus Regionale Öko-Sparkasse extreme Position, nicht angestrebt Führen 6
7 In jedem Handlungsfeld ergeben sich aus Kundenerwartungen abgeleitete Mindestanforderungen 7
8 Nachhaltigkeits-Check des SVBW: Status Quo der Umsetzung Stärken / Potentiale / Quick-Wins Der Nachhaltigkeitscheck hat die Aufgabe, die strategische Positionierung zu unterstützen Ergebnis des differenzierten Nachhaltigkeits- Check des Verbandes: 1 Das Bauchgefühl wird durch Konkurrenzbetrachtung und Kundenperspektive objektiviert Besondere Stärken der Umsetzung werden aufgezeigt Besondere Potentiale für eine wirksame Verbesserung des Umsetzungsstandes werden transparent Die Entscheidung für die Positionierung im Thema wird fundiert 8
9 Der SVBW unterstützt deshalb eine stringente Einbindung in eine stimmige Gesamtkonzeption Bestandsaufnahme Auswertung Umsetzung Nachhaltigkeits-Check Durchführung als Teilstrukturiertes Interview mit der Führungsebene einer Sparkasse Objektiver IST-Stand Stärken Potentiale Kommunikation & Nachhaltigkeitsberichterstattung Projektierung Wiederholung der Bestandsaufnahme Glaubwürdige Nachhaltigkeitskommunikation Sukzessive Verbesserung der Umsetzung/Substanz Einführungs-Präsentation V2.2.ppt 9
10 Der Sparkassenbrief Impulsgeber Nachhaltigkeit ist Teil der glaubwürdigen Umsetzung im Kerngeschäft 10
11 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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