Infrastrukturmanagement auf allen Ebenen Das Kundenforum der AED Solution Group durchdacht nachhaltig - effizient

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1 Das Kundenforum der AED Solution Group Infrastrukturmanagement auf allen Ebenen durchdacht nachhaltig - effizient 2/2011

2 Inhalt 38 GeoOffice epaper integriert in ArcFM UT 41 ProOffice Werte erhalten heißt sparen 18 Über dem Norden leuchtet ALKIS 26 ALKIS+ Produktionseinführung in Stuttgart 28 Viele Anforderungen eine Lösung 12 Rauminformationen auf breiter Front 2 2/2011

3 Inhalt Editorial 4 spannende Neuentwicklungen rund um unsere Branchenlösungen und interessante Anwenderberichte aus der Praxis Lösungen 5 Das Erzbischöfliche Ordinariat München Geografische Informationen für ein Bistum 6 WebOffice ist jetzt auch Thüringer Landratsamt Ilm-Kreis startet mit neuem WebGIS 7 Gemeinde Karlsfeld Geo- und WebOffice im Mischsystem 8 Stadtbauamt Dachau - Stadtgrün und Umwelt GeoOffice Baum- und Grünflächenkataster im Praxiseinsatz 9 Gemeinde Kronau GeoOffice express als kommunale Lösungsplattform 10 Große Kreisstadt Selb Kommunales GIS 11 Die Berliner Stadtgüter SAP und GeoOffice express bei den Berliner Stadtgütern 12 Rauminformationen auf breiter Front Das Stadtinformationssystem der Stadt Luxemburg 13 GIS meets RoSy Straßenunterhaltungsmanagement in der Gemeinde Neuhof 14 Geoportal Teltow-Fläming Zugang zu amtlichen Informationen für die Bürger möglich 16 Erfolgreiches NRW Ziel 2-Förderprojekt GIS-Einsatz optimiert Prozessketten in Landwirtschaft und verarbeitender Industrie 17 Halbzeit! Einführung des ALKIS in Niedersachsen 18 Über dem Norden leuchtet ALKIS Die ALKIS und AFIS-Einführung in Schleswig-Holstein 20 ALKIS im Kreis Olpe Es ist geschafft! 21 Wuppertal ist ALKIS Kommune Erfolgreiche Einführung von ALKIS in Wuppertal 22 Rhein-Sieg Kreis Erfolgreiche ALKIS Einführung und erfolgreiche Pilotierung des schnellen 3A Web 23 Kreis Herford Startschuss für ALKIS 24 Start in die AAA-Datenwelt Baden-Württemberg mit neuen bundeseinheitlichen AAA - Datenmodell 25 3A Produktwelt in Baden-Württemberg ALKIS Zulassung für weitere Kommunen in Sichtweite 26 ALKIS+ Produktionseinführung bei der Landeshauptstadt Stuttgart 27 Vermessungsantragsverwaltung leicht gemacht Verwaltung von Vermessungsanträgen mit 3A Web ANTRAG 28 Viele Anforderungen - eine Lösung Gebäudebewirtschaftung mit GEBman in Studentenwerken 30 Gaspotentialermittlung mit ArcGIS Informationen über den Erschließungsgrad für die Anreizregulierung 32 Kriseninformationssystem der LEW Augsburg Einfaches und schnelles Reporting im Krisenfall 33 Instandhaltungsdokumentation mit ArcFM UT Die Koblenzer Elektrizitätswerk und Verkehrs- Aktiengesellschaft (KEVAG) setzt auf ArcFM UT 34 ArcGIS Workflow Manager in ArcFM UT Standardisierte und wiederholbare GIS Arbeitsabläufe 35 ArcFM UT Server 10.0 Das neue Flaggschiff in der ArcFM UT Produktfamilie Technologie 36 JavaScript-Client für UT Server ArcFM UT mit Web 2.0-Technik 37 Neue Möglichkeiten UT-Objekte in ArcFM UT GeoOffice epaper integriert in ArcFM UT Anspruchsvolle Reportvorlagen in ArcFM UT 39 GeoOffice editieren im neuen Kleid Produktive Editierumgebung von GeoOffice im ArcGIS 10 Stil 39 WebOffice mobile macht Sie mobil Der WebOffice Klient für Android und ios ist da 40 WebOffice 10 R2 macht Mobil Mobiler Klient und mobile Aufzeichnungen im gpx-format 41 ProOffice Werte erhalten heißt sparen Infrastruktur, Management und Controlling 42 Vier Länder ein gemeinsames europäisches Ziel Geodatenpool Bodensee - Mehrwerte schaffen mit INSPIRE 43 3AWeb & Kommunal Innovative Lösungen für 3A Kunden mit kommunalen Anforderungen 44 3A Konverter Schnelle und einfache ALKIS Datennutzung leicht gemacht 45 3A Produktlinie und ArcGIS 10 Die kommende Version 6.3 wird ArcGIS 10 unterstützen 45 Hochskalierbare Infrastruktur für 3A Web Semantische Datentransformationen mit 3A Konverter 46 In aller Kürze 46 AED-SICAD wird Esri Platin-Partner 47 Neues Schulungskonzept für ArcGIS Desktop 47 Porträts einzelner Mitarbeiter 47 Impressum 2/2011 3

4 Editorial Liebe Leserinnen und Leser, wir freuen uns, Ihnen mit der vorliegenden Ausgabe der, dem Kundenmagazin der AED Solution Group, aktuelle und informative Beiträge an den Arbeitsplatz bringen zu können. Passend zur INTERGEO, der jährlich stattfindenden Leitmesse für alle wichtigen Branchentrends, präsentieren wir Ihnen spannende Neuentwicklungen rund um unsere Branchenlösungen und interessante Anwenderberichte aus der Praxis. Diese Ausgabe der steht unter dem Leitthema Infrastrukturmanagement auf allen Ebenen, in der öffentlichen Verwaltung und in privaten Unternehmen. Die technische Infrastruktur bildet eine wichtige Grundlage für die vielfältigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Prozesse in der öffentlichen Verwaltung und in Unternehmen. Deren Funktionsfähigkeit bildet zunehmend die Voraussetzung für eine ausreichende Daseinsvorsorge und die Entwicklung auf allen Ebenen im öffentlichen und privaten Sektor. Ohne einen nachhaltig einwandfreien Betrieb der technischen Einrichtungen in Behörden und in Unternehmen kommt letztendlich das öffentliche und private Leben zum Stillstand. Hinzu kommt, dass die Ersteinrichtung und Laufendhaltung von technischen Anlagen einen enormen Anteil des Infrastrukturvermögens der Haushalte bindet und ein effizienter Einsatz der existierenden Mittel im Rahmen des Vermögens- und Finanzmanagements von zunehmender Bedeutung ist. Die Gestaltung transparenter und effizienter Arbeitsabläufe ist mittlerweile eine zwingende Voraussetzung, um mit den vorhandenen Ressourcen die benötigten Ergebnisse erzielen zu können. Wir helfen Ihnen mit unseren Produkten und Dienstleistungen, die erforderlichen Prozesse für die Einrichtung, den laufenden Betrieb und die Instandhaltung Ihrer Infrastrukturobjekte bestmöglich zu strukturieren und in Ihren Arbeitsalltag zu integrieren. Die Unternehmen der AED Solution Group zeichnen sich bereits seit vielen Jahren dadurch aus, Branchenlösungen im Markt zu etablieren, die auf gültigen Standards beruhen und die mit den technologisch aktuellsten Verfahren entwickelt werden. Von besonderer Bedeutung sind hierbei der kontinuierliche Verbesserungsprozess mit aktiver Rückkopplung zu unseren Kunden und die laufende Berücksichtigung innovativer Technologietrends. Unsere Produkte und Dienstleistungen sind zugeschnitten auf die besonderen Anforderungen unserer Kunden, z. B. Katasterbehörden, Rechenzentren, Ver- und Entsorgungsbetriebe sowie Kommunen und Landkreise aller Größenordnungen. Somit ermöglichen wir Ihnen finanziell kalkulierbare und technologisch gesicherte Entscheidungen, die eine stabile Basis für eine erfolgreiche und nachhaltige Zusammenarbeit legen. Um infrastrukturbezogene Kundenanforderungen flexibel umsetzen zu können, bieten wir Ihnen durchgängig prozessorientierte Produktplattformen an, aktuell z. B. die neu entwickelte Produktlinie ProOffice, mit der Sie die vielfältigen Aufgaben des Infrastrukturmanagements in enger Kopplung mit dem GIS bearbeiten können. ProOffice integriert den Zugang und die Analyse von Sachdaten, Dokumenten und raumbezogenen Informationen für und über alle Anlagen, Immobilien und Investitionsgüter. Ergänzend zum Leitthema dieser Ausgabe der finden Sie informative Beiträge zu Produkten und Kundenlösungen, die Ihnen u.a. leistungsfähige Möglichkeiten zur Bereitstellung und damit zur Inwertsetzung von Geobasisdaten im Kontext von ALKIS und IN- SPIRE aufzeigen. Auf Seite 12 finden Sie ein Anwendungsbeispiel zum Thema Infrastrukturmanagement, mit dem aufgezeigt wird, dass in Luxemburg das GIS nicht nur als eigenständige Applikation eingesetzt wird, sondern ergänzend auch als Integrationsbaustein in einem Content-Management-System. Die Umsetzung der geforderten Integrationsfähigkeit für Daten, Dienste und Applikationen in behörden- und unternehmensweiten IT-Landschaften stellt für die Administration und den Betrieb eine kontinuierliche Herausforderung dar. Wie ist das für Versorgungsunternehmen gelöst? Informieren Sie sich auf Seite 35, wie flexibel und leistungsfähig sich der ArcFM UT Server in die GIS-Infrastruktur des Esri ArcGIS Servers und hiermit verbundene Services integriert. Infrastrukturmanagement lebt in heterogenen IT-Landschaften, lesen Sie auf Seite 11 wie das GIS bei der Berliner Stadtgüter GmbH mittels bidirektionaler Anbindung an SAP R3 gekoppelt wurde. Hierdurch konnte das Management von Gebäuden, Grundstücken und Mietverträgen um den räumlichen Bezug erweitert werden. Mit Blick auf die in Nürnberg stattfindende INTERGEO haben wir für Sie praxisrelevante Anwenderberichte von Gemeinden und Institutionen in Bayern ausgewählt, darunter auch auf der nebenstehenden Seite einen sehr lesenswerten GIS-Anwenderbericht des Erzbischöflichen Ordinariats München. Ich wünsche Ihnen bei der Lektüre des Magazins viel Vergnügen. Ihr Elmar Happ (Geschäftsführer AED-SYNERGIS GmbH)) 4 2/2011

5 Öffentliche Verwaltungen Das Erzbischöfliche Ordinariat München Geografische Informationen für ein Bistum Das Erzbischöfliche Ordinariat München ist die Verwaltungsbehörde des Erzbistums München und Freising, also der katholischen Kirche in diesem Gebiet. Es nimmt im Auftrag und im Namen des Erzbischofs die Aufgaben der Bistumsverwaltung wahr. Im Erzbistum München und Freising leben ca. 1,8 Mio. Katholiken in 748 Pfarreien und es umfasst km². Traditionell hat die Kirche ihre Gebiete schon seit langem kartographisch erfasst. Gebietsumschreibungen (z. B. zwischen Bistümern und Pfarreien) haben für sie eine ähnlich große Bedeutung, wie für Kommunen oder den Staat. In den 90er Jahren wurde damit begonnen, sukzessive die in unterschiedlicher Qualität und Genauigkeit vorliegenden analogen Karten durch digitale Karten zu ersetzen. Die zentrale GIS-Stelle im Ordinariat bietet Dienstleistungen an, die von der Kartenproduktion bis zur Bereitstellung des Geografischen Informationssystems im Intranet mit WebOffice reichen. Auf die Initiative von Herrn Halbgewachs entstand ein umfassendes GIS-Konzept, das den neuen technischen Entwicklungen und Anforderungen genügen sollte. Die Einführung von ArcGIS, die Lizenzierung von Daten der Bayerischen Vermessungsverwaltung und die Digitalisierung kirchlicher Gebietseinheiten und Einrichtungen ermöglichen die Produktion von mehreren tausend Kartenexemplaren pro Jahr. Die Themenvielfalt reicht bei den Bauwerken von der Garage bis zur Kathedrale und bei den Institutionen vom Kindergarten über die Schulen bis zu den Altenheimen. Der browsergestützte Behördenwegweiser, das Who-is-Who des Bistums, ist der Online-Schematismus mit Informationen zu Personen, Organisationen und Einrichtungen des Bistums. In Kombination mit WebOffice können spezialisierte Dienststellen, wie z. B. das Seelsorgereferat, das Baureferat und die Liegenschaftsabteilung ihre Fachinformationen darstellen und drucken. Mitarbeitern der Forstabteilung wird mit einem Single-Sign-on Verfahren und dem WebOffice-Usermanagement ermöglicht, ausschließlich auf ihre fachspezifischen Daten zuzugreifen, eigene Sachdaten zu erfassen und geografische Daten fortzuführen. Mitarbeiter des Bereiches Liegenschaften können bistumseigene Flurstücke editieren. Die Verwaltung von Miet- und Pachtverträgen wird mit WebOffice optimiert, da die Lage der Immobilien flurstückscharf in Kombination mit Luftbildern dargestellt werden kann und Zusammenhänge durch die Nutzung verschiedener Datenquellen deutlicher werden. Der WebOffice-User ist in der Lage, benötigte Karten selbst zusammenzustellen und/oder auszudrucken. Der Einsatz von WebOffice ist ein großer Gewinn und eine wesentliche Arbeitsentlastung bei der Kartenproduktion, erhöht die Handlungsfähigkeit der einzelnen Dienststellen und der zentralen GIS-Stelle und schafft Freiräume für neue Aufgaben, wie z. B. Geoprocessing und automatisierte Prozesse für die Datenaktualisierung als Basis für statistische und gebietsbezogene Auswertungen für Pfarreien und Dekanate. Felix Halbgewachs Maria Huber Erzbischöfliches Ordinariat München Generalvikariat, Pastorale Planungsstelle Telefon: 089 / fhalbgewachs@ordinariat-muenchen.de Angelika Pöschl AED-SYNERGIS GmbH Telefon: / angelika.poeschl@aed-synergis.de 2/2011 5

6 Lösungen WebOffice ist jetzt auch Thüringer Landratsamt Ilm-Kreis startet mit neuem WebGIS Der Ilm-Kreis erstreckt sich von den Toren der Landeshauptstadt Erfurt bis in den Naturpark Thüringer Wald am Rennsteig. Als einer der waldreichsten Landkreise Thüringens bietet der Ilm-Kreis abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaften. Eine Vielfalt von touristischen Angeboten lädt zu einem Besuch ein. Produkte: ArcEditor cu ArcGIS Server Standard Workgroup WebOffice Standard WebOffice usermanagement WebOffice editieren WebOffice Integrator WebOffice flex Ende des Jahres 2010 wurde durch das Landratsamt ein Ausschreibungsverfahren für die Einführung eines neuen WebGIS durchgeführt. Im Ergebnis entschied man sich für das Produkt WebOffice. Die breite Funktionsvielfalt, die Möglichkeiten der freien Konfiguration, das ansprechende Nutzerinterface und eine große etablierte Anwendergemeinde hatten überzeugt. Die Systemeinführung wurde auf den Zeitraum nach der Verfügbarkeit von WebOffice in der Version 10 für die erste Jahreshälfte 2011 festgelegt, um sofort auf aktueller Technologie arbeiten zu können. Organisatorisch ist die Lösung beim Amt für Wirtschaftsförderung, welches das Kreis-GIS betreut, angesiedelt. Durch eine detaillierte Abstimmung mit allen Beteiligten im Vorfeld der Einführung und einer guten Vorbereitung durch den Auftraggeber konnten die Installation und Projekteinrichtung sowie die Mitarbeiterschulungen innerhalb von wenigen Tagen abgeschlossen und das Projekt zu einer Abnahme durch den Auftraggeber geführt werden. Als Initialanwendungen wurde im ersten Schritt eine Bereitstellung von Basisinformationen eingerichtet. Diese enthalten neben Orthophotos und Topographische Karten, eine Flurstücksund Adressauskunft mit entsprechenden Abfragen. Die Basisanwendung ist mit Hinblick auf verschiedene Anwenderprofile sowohl als HT- ML-Client als auch als Flex-Client umgesetzt. Nach der Integration von Fachdaten aus verschiedenen Bereichen wurden auf die Anwender zugeschnittene Projekte und Fachsichten konfiguriert. Im Zusammenspiel mit dem Usermanagement von WebOffice ließen sich so spezifische, fachbezogene Zugänge zu den Daten einfach realisieren. Für die Zukunft ist vorgesehen, die WebGIS- Angebote im Landratsamt Zug um Zug zu erweitern. Dazu zählt die Bereitstellung von Editierfunktionen für ausgewählte Bereiche und Anwender, die jetzt schon beispielhaft umgesetzt wurde. Weiterhin sind die Kopplung zum Dokumentenverwaltungssystem Regisafe mit dem Integrator-Modul und die Einbindung von GeoProxy-Datenquellen des Landes Thüringen geplant. Frank Möller ARC-GREENLAB GmbH Telefon: 030 / moeller.frank@arc-greenlab.de 6 2/2011

7 Öffentliche Verwaltungen Gemeinde Karlsfeld Geo- und WebOffice im Mischsystem Die Gemeinde Karlsfeld ist mit ca Einwohnern und einer Fläche von ca. 16 km² die bevölkerungsreichste Gemeinde im Landkreis Dachau. Südöstlich grenzt die Gemeinde Karlsfeld direkt an die Landeshauptstadt München. Bedingt durch diese Nähe wuchs Karlsfeld, als landwirtschaftliche Siedlung im Dachauer Moos erst 1802 gegründet, in mehreren Wachstumsschüben zur heutigen Größe an. Historie/Hintergrund Als Ver- und Entsorger im Trinkwasser- und Abwasserbereich tätig, liegt es im Aufgabenbereich der Gemeindeverwaltung, diese Netze sowie das Straßennetz mit der dazugehörigen Entwässerung gemäß der Gemeindeentwicklung kontinuierlich zu erweitern. Darüber hinaus wurde im Jahr 2010 der Aufbau eines Fernwärmenetzes durch die Gemeindewerke begonnen. Zur Unterstützung und Realisierung dieser Aufgaben entschied man sich im Jahr 2001 neun GemGIS Easy Auskunftsarbeitsplätze und einen GemGIS View Arbeitsplatz im Bauamt anzuschaffen. Damit wurde die Grundlage für die heutige Geodatenstruktur gelegt. Durch tachymetrische Vermessungen, Planauswertungen und Einholung von Fremddaten konnten ab dem Jahr 2002 verschiedenste Daten zur Verfügung gestellt und dementsprechend die dazugehörigen Fachthemen im GIS eingestellt werden. Der Fokus lag und liegt noch immer darauf, dass Geofachdaten nur unter dem Gesichtspunkt der ständigen Datenpflege verwaltet werden. Nur aktuelle und laufend gepflegte Daten besitzen einen Wert. Weitere Fachthemen wie z. B. Grünflächen, Baumkataster, Ausgleichsflächen, Winterdienst, Löschwasserbrunnen und Bebauungsplanung wurden in den letzten Jahren neu erstellt und ergänzen sukzessive den GIS-Themenkatalog. Aktuelle Situation 2010 erwiesen sich die Programmsysteme, obwohl erfolgreich im Betrieb, als nicht mehr zeitgemäß. Die bestehenden Daten sollten nicht nur im Bauamt zur Verfügung stehen, sondern ebenso der gesamten Gemeindeverwaltung, dem Bauhof und der Feuerwehr. Auf der Suche nach einer geeigneten Gesamtlösung entschied man sich daher für die Nachfolgeprodukte GeoOffice. Zusätzlich komplettiert seit 2011 ein WebOffice Hosting die Gesamtlösung, um der Gemeindeverwaltung, den Gemeindewerken, dem Bauhof und der Feuerwehr einen Zugang zu den vielfältigen Fachthemen zu gewährleisten. Die Datenpflege wird aktuell mit den GeoOffice Produkten durch das Bauamt der Gemeinde Karlsfeld erledigt, wobei ein definiertes regelmäßiges Update der Daten nach WebOffice durchgeführt wird. Der Betrieb dieser sinnvollen Mischlösung wird durch das hohe fachliche Know-how des Bauamtes gewährleistet und neue Themen können entsprechend der Anforderungen jederzeit erstellt, sowie bestehende Themen aktualisiert und verbessert werden. Die softwaretechnische und fachliche Betreuung des Gesamtsystems wird durch den Vertriebspartner der AED-SYNERGIS in Bayern, die GEOTECH JANKA GmbH, mit Sitz in Nürnberg und Schwandorf durchgeführt. Ausblick Aufsetzend auf das jetzige WebOffice Hosting ist bis Ende des Jahres die Einrichtung eines Geoportals im Internet auf Basis von WebOffice flex beschlossen. Dies soll dem Bürger die Möglichkeit eröffnen, im Rahmen einer modernen Verwaltung Zugang zu verschiedensten Fachthemen, wie Bebauungsplänen, Baulücken und vielen anderen Themen zu ermöglichen. Friedrich Maier Bauamt, Gemeinde Karlsfeld Gartenstraße Karlsfeld Ernst Brötz GEOTECH JANKA GmbH Telefon: 0911 / ernst.broetz@geojanka.de 2/2011 7

8 Lösungen Stadtbauamt Dachau Stadtgrün und Umwelt GeoOffice Baum- und Grünflächenkataster im Praxiseinsatz Dachau ist mit der KZ-Gedenkstätte der zentrale europäische Lern- und Erinnerungsort, den jährlich mehr als an der Zeitgeschichte interessierte Menschen aus der ganzen Welt besuchen. Mit ihrer jährigen Geschichte und ihrer renommierten Kunst- und Kulturszene ist die ehemalige Künstlerkolonie Dachau gleichzeitig die Kulturstadt im Münchner Norden und bietet vielfältige Sehenswürdigkeiten, zahlreiche kulturelle Veranstaltungen und einen idealen Ausgangspunkt zur Erkundung des reizvollen Umlandes. Produkte: GeoOffice analyst GeoOffice express GeoOffice editieren GeoOffice integrator GeoOffice baum GeoOffice grünflächen Zum Aufgabengebiet der Abteilung Stadtgrün und Umwelt in Dachau gehört die Pflege und Verwaltung des öffentlichen Stadtgrüns. Die Abteilung plant, baut und pflegt die Grünzüge, Plätze und Anlagen zur Erholung und Freizeitnutzung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Dazu gehören kleine und große Anlagen und Parks, 30 öffentliche Spielplätze, die Freianlagen der städtischen Kindergärten und Schulen, die Friedhöfe und der Forstbetrieb. Zu den Hauptaufgaben zählt ferner die Sicherheitskontrolle und Pflege von über Straßenbäumen. Für die Verwaltung und das Management der städtischen Grünflächen, Spielplätze und Bäume werden die Lösungen GeoOffice analyst und GeoOffice express mit den Fachanwendungen Grünflächen- und Baumkataster eingesetzt. im Büro werden auch die regelmäßig stattfindenden Baumkontrollen mit GeoOffice express und Baumkataster auf einem Tablet-PC mobil durchgeführt. Ein durchgängiger Arbeitsprozess von der Schadenserhebung bis hin zur Dokumentation der durchgeführten Pflegemaßnahmen wird dabei im System gewährleistet. Auch im Bereich der öffentlichen Grünflächen sind mittlerweile ca. 70 % der Flächen durch Vermessung in das System eingearbeitet und mit den Schlüsseln des Objektartenkataloges klassifiziert. Damit steht den Mitarbeitern der Abteilung Stadtgrün und Umwelt ein System zur Verfügung, innerhalb dessen sie jederzeit einen Überblick darüber haben, welche Flächen gepflegt werden müssen und innerhalb wessen Zuständigkeitsbereichs diese Pflege liegt. Ebenso können durch die Darstellung der Grünanlagen wie z. B. Spielplätze, Bolzplätze und Kindergärten über das gesamte Stadtgebiet nun Informationen für eine fundierte Bedarfsplanung allen Entscheidungsträgern zugänglich gemacht werden. Weiterhin können Flächengrößen und Nutzungsarten anhand beliebiger Kriterien für statistische Zwecke ausgewertet werden. Neben der Bestandsdokumentation stehen nun als nächste Aufgaben die Umsetzung des Pflegemanagements hinsichtlich der Grünflächen und die Erfassung der Spielgeräte im Rahmen eines Spielplatzkatasters auf dem Programm. Hierzu werden derzeit alle Geräte im System inklusive Bilddokumentation erfasst. Die Abteilung Stadtgrün und Umwelt in Dachau ist damit in der Lage, das gesamte Management der ihr zugeordneten Bäume, Flächen und Geräte in einem durchgängigen System von der Erfassung bis hin zur Auswertung abzubilden und effektive Prozessabläufe zu implementieren. Innerhalb der implementierten GIS-Lösung haben die Anwender den gesamten städtischen Baumbestand im Zugriff. Die Erfassung der Bäume erfolgte hierbei teilweise durch Vermessung oder durch Digitalisierung aus dem Luftbild, wobei die Lagegenauigkeit am Baum abrufbar ist. Auf Knopfdruck können Darstellungen der Bäume nach Vitalität, überfälligen Kontrollen, offenen Maßnahmen oder dem Kronendurchmesser im System bereitgestellt werden, wodurch ein leistungsfähiges Management des Baumbestandes gewährleistet wird. Neben diesen klassischen Bauminformationen sind im System auch Standortsanierungen hinterlegt, innerhalb derer dokumentiert werden kann, ob Standorte nachträglich vergrößert oder durch bauliche Maßnahmen verändert wurden. Alle Angaben sind damit auch für Auswertungen und Bilanzierungen nutzbar. Neben der Verwaltung des Baumbestandes Stadtgrün und Umwelt Dachau stadtgruen@dachau.de Florian Hacker Stadtgrün und Umwelt Dachau Telefon: / Kerstin Mauder Stadtgrün und Umwelt Dachau Telefon: / Henrik Sperling AED-SYNERGIS GmbH Telefon: / henrik.sperling@aed-synergis.de 8 2/2011

9 Öffentliche Verwaltungen Gemeinde Kronau GeoOffice express als kommunale Lösungsplattform Die Gemeinde Kronau liegt im Nordwesten des Landkreises Karlsruhe zwischen den Zentren der Regionen Mittlerer Oberrhein und Rhein-Neckar und hat rund Einwohner. Kronau blickt mit seiner ersten urkundlichen Erwähnung vom 2. Oktober 1289 auf eine mindestens siebenhundertjährige Geschichte als selbsständige Gemeinde zurück. Die ersten Schritte Seit nunmehr neun Jahren werden Lösungen der AED-SYNERGIS in der Gemeinde Kronau eingesetzt. Die erste Realisierung erfolgte im Jahr 2003 über den GeoOffice express Vorgänger GemGIS easy mit integrator und ALB Datenbank als Einzelplatzlizenz. Die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung hatten nun erstmalig die Möglichkeit das Liegenschaftskataster über digitale Karten zu analysieren und Eigentümerabfragen im Liegenschaftsbuch durchzuführen. In den folgenden drei Jahren wurde das System ausgebaut, sodass nun ämterübergreifend (Grund-, Bau-, Hauptamt) digitale Geobasisdaten genutzt werden können. Produkte: GeoOffice express GeoOffice editieren GeoOffice integrator GeoOffice ALB 2007 erfolgte der Umstieg von GemGIS easy auf GeoOffice express und die Erweiterung der bestehenden GIS-Arbeitsplätze. Für die eigene Erfassung und Bearbeitung von Geodaten wurde zudem GeoOffice editieren als Netzlizenz im Haus eingeführt. GIS Einsatz in der Gemeinde Die Betreuung der Gemeinde erfolgt durch den AED-SYNERGIS Ingenieurpartner Zielbauer & Heiler. Die analog vorliegenden Bestandsdaten (Fahrbahnen, Parkflächen, Wasserleitungen, Beschilderungen, Armaturen, Beleuchtung, Bäume) wurden ab dem Jahr 2002 durch das Büro digital erfasst und Schritt für Schritt dem Anwender im GIS zur Verfügung gestellt. Im Anschluss wurden die analogen Bebauungspläne der Gemeinde für den GIS Einsatz aufbereitet. Über die Digitalisierung des Geltungsbereichs, die Einrichtung einer Bebauungsplansuche und die Einbindung der B-Pläne in die GeoOffice Kataloge stehen diese nun den Mitarbeitern um Bauamtsleiter Roland Notheisen zur Verfügung. Der Textteil kann über die Hyperlinkfunktion in der Karte abgerufen werden. Die Editiererweiterung wird von den Mitarbeitern des Bauamtes rege genutzt. Ein Beispiel hierfür ist die Erfassung eines Baulückenkatasters um die zur Verfügung stehenden Bauflächen ermitteln zu können. Weitere interessante GIS Themen in der Gemeinde sind: Ableitung von Überschwemmungshöhen/ -flächen des Kraichbaches aus einem DGM (1 m) Einbindung von Umweltdaten (Schutzgebiete, Biotope, Altlastenflächen) des LUBW Pachtflächenerfassung zur Ermittlung der flächenmäßig größten Pächter Erfassung einer Bodenrichtwertkarte Der Haupteinsatz der Mitarbeiter im GIS geht von der einfachen Flurstückssuche und Eigentümerabfrage, der Abfrage nach Bebauungsplänen über das Ausmessen und Bemaßen von Flächen bis hin zur Adresssuche durch die vom Landesvermessungsamt gelieferten Hauskoordinaten. Ausblick Auch zukünftig soll das GIS der Gemeinde um weitere Informationen ergänzt werden. So ist für die kommenden Jahre der Aufbau eines Kanalkatasters geplant. Die momentan im DXF- Format vorliegenden Daten sollen dann in einer professionellen Kanaldatenbank abgebildet werden. Roland Notheisen Gemeinde Kronau, Bauamtsleiter Telefon: / roland.notheisen@kronau.de Thorsten Stahl AED-SYNERGIS GmbH Telefon: / thorsten.stahl@aed-synergis.de 2/2011 9

10 Lösungen Darüber hinaus ist ein entscheidender Vorteil der modernen Lösung, WMS-Dienste (hier: Dienste des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation Bayern und des Landesamtes für Umwelt Bayern) einzubinden, wie: Geologische Karten Lärmkartierung Bodenrichtwerte Topographische Karten Große Kreisstadt Selb Kommunales GIS Die Große Kreisstadt Selb im ländlichen Raum des Regierungsbezirks Oberfranken im Landkreis Wunsiedel gelegen - war lange Jahre ein Zentrum der Porzellanherstellung und stark von der verarbeitenden Industrie geprägt. Auch heute noch wirkt das Porzellan prägend im Stadtbild. Die Stadt mit ihren derzeit ca Einwohnern ist eingebettet inmitten der reizvollen landschaftlichen Umgebung des Fichtelgebirges und bietet einen hohen Freizeit- und Erholungswert. Auch kulturell hat Selb mit dem Theater, dem Porzellanmuseum, einem Hallenbad und einer Eissporthalle eine bemerkenswerte Vielfalt zu bieten. Aufgrund der Geschichte von Selb besitzt das Thema Denkmalschutz einen hohen Stellenwert. Innerhalb kürzester Zeit wurden so alle denkmalgeschützten Gebäude (auf Grundlage der DFK) mit GeoOffice editieren erfasst und durch die Vergabe von Zusatzinformationen wie der Beschreibung des Denkmalschutzes, Baujahr etc. ein hoher Mehrwert geschaffen. Zusätzlich konnten verschiedenste Dokumente, wie ausführliche Beschreibungen, Zeichnungen und Fotos an die Objekte verknüpft werden und stehen damit allen GIS-Nutzern zur Verfügung. Da die Administration des Systems durch die Stadtplanung geschieht, lag es nahe, das Thema Bebauungspläne als weitere Priorität zu setzen. Im Sinne des egovernments wurden aktuell ca. 110 rechtskräftige B-Pläne im System integriert, welche zukünftig auch den Bürgern zur Verfügung gestellt werden können. Die softwaretechnische und fachliche Betreuung des Gesamtsystems liegt in den Händen des AED- SYNERGIS Vertriebspartners in Bayern, der GEOTECH JAN- KA GmbH mit Sitz in Nürnberg und Schwandorf. Ausblick Derzeit befindet sich das Grünflächenkataster im Aufbau. Durch das Fachbaumprinzip von GeoOffice editieren konnte die komplette Datenstruktur nach den Vorgaben der Gartenamtsleiterkonferenz (GALK) mit Objektschlüsseln abgebildet werden. GIS Historie Bereits Mitte der 1990er Jahre erkannte man den Bedarf, geographische Daten digital verfügbar zu machen. Nach mehreren Ausbaustufen legte man 2004 mit der Einführung von GemGIS Easy den Grundstein für die heutige Lösung. Aktuelle Situation Durch den hohen Anspruch an eine leistungsfähige und gesamtheitliche GIS-Lösung, entschied man sich im Jahr 2010 für die Einführung von GeoOffice express. Ausschlaggebend für den Umstieg waren vor allem die Möglichkeiten, CAD-Daten und verschiedenste Rasterdaten zu im- und exportieren, sowie die Integrationsmöglichkeit vorhandener Datenbanken. Neben den klassischen Daten der Bayerischen Vermessungsverwaltung, wie Digitale Flurkarte, Luftbilder und die Anbindung der Eigentümerdaten, liegt der Fokus vor allem auf der Verwaltung eigener Fachkataster, zum Beispiel: Denkmalschutz Bauleitplanung Stadtsanierung Kanalkataster Baugrundstückkataster Naturschutz und andere Im ersten Schritt erfolgt zur Zeit die Ersterfassung der Objekte sowie die Zuweisung von Sachdaten (Arbeitsstunden, Werkzeuge, Kosten etc.) und auch der Maßnahmen (mähen, pflanzen etc.). Im nächsten Schritt ist die Einführung von GeoOffice epaper geplant, um den Sachbearbeitern ein umfassendes Berichtswesen bereitzustellen. Generell ist ein sukzessiver Ausbau der Lösung, um Themen aus allen Fachbereichen, beabsichtigt. Vorteile / Pluspunkte Um den Ansprüchen der stetig steigenden Nutzerzahl gerecht zu werden, ist mittelfristig die Einführung eine Weblösung angedacht. Aufgrund der Durchgängigkeit der Produktpalette lassen sich sämtliche Projekte optimal für WebOffice umsetzen. Jörg Patzig Stadtbauamt Selb - Stadtplanung Telefon: / joerg.patzig@selb.de Ernst Brötz GEOTECH JANKA GmbH Telefon: 0911 / ernst.broetz@geojanka.de 10 2/2011

11 Öffentliche Verwaltungen Die Berliner Stadtgüter SAP und GeoOffice express kommunizieren bei den Berliner Stadtgütern Das Berliner Umland ist eine sehr dynamische Wirtschaftsregion, dies manifestiert sich exemplarisch im Großprojekt Flughafen BBI in Schönefeld und in den vielfältigen Straßen- und Bahnprojekten, sowie bei den Gewerbeansiedlungen in dessen Umfeld. Aufgrund einer wirtschaftlich tragfähigen Flächenmischung und eines vorausschauenden Managements können die Flächen ökologisch und ökonomisch aufgewertet und übernommene Altlasten beseitigt oder gesichert werden. Durch die Umsetzung der verschiedensten Maßnahmen auf den Flächen schaffen und sichern die Berliner Stadtgüter Arbeitsplätze und Existenzgrundlagen kleiner und mittelständischer Unternehmen. Die Berliner Stadtgüter GmbH ist eine gewerblich tätige Gesellschaft mit einer über den Aufgabenhorizont einer Immobiliengesellschaft hinausgehenden Aufgabenvielfalt mit betriebswirtschaftlichen Schwerpunkten. Um diese Aufgaben zu bewältigen wird für das Flächen- und Immobilienmanagement SAP eingesetzt und für die Bearbeitung und Visualisierung der GeoInformationen wurde bisher ein auf MapObjects basierender Viewer mit einer Kopplung zu SAP genutzt. Für die Erstellung spezieller Karten stehen darüber hinaus drei ArcGIS Arbeitsplätze zur Verfügung. Für das Jahr 2011 wurde die Umstellung der Rechner auf WINDOWS 7 geplant und auch die Umstellung des SAP Systems. Damit wurde es nötig, die GIS-Komponente an die neuen Anforderungen anzupassen. Der langjährige GIS-Einsatz führte bei den Anwendern zu Wünschen nach umfangreicheren Funktionen hinsichtlich der Visualisierung und Kartenerstellung. 10, weil viele Nutzeranforderungen nur von einer dieser Desktop-Anwendung realisiert werden konnten. Als Folge daraus musste auch die Schnittstelle zu SAP erneuert werden. Die ARC-GREENLAB GmbH hat in Zusammenarbeit mit dem SAP Dienstleister PROMOS consult GmbH & Co. KG eine bidirektionale SAP-Schnittstelle zu GeoOffice express und ArcGIS realisiert. Technologisch setzt die Schnittstelle auf dem Anfang 2011 von SAP veröffentlichten SAP Connector for Microsoft.NET in der Version 3.0 auf. Die Schnittstelle erlaubt die Verknüpfung der GIS-Ebenen Flurstück, Gebäude und Vertrag mit den SAP-Formularen/Reports Grundstück, Gebäude, Vertrag und alle Objekte zu einem Vertrag. Auf diese Art können alle Miet- und Pachtverträge mit den dazugehörigen GeoObjekten verbunden und angezeigt werden. Für die laufende Bearbeitung und das Controlling stellt die so entstandene Anwendung eine auf die Nutzeranforderungen optimierte Lösung bereit. Rolf Zimmermann Berliner Stadtgüter GmbH Telefon: 030 / r.zimmermann@berlinerstadtgueter.de In diesem Rahmen wurden unterschiedliche Möglichkeiten, wie auch der Einsatz von Web-Anwendungen, diskutiert. Letztendlich fiel die Entscheidung jedoch auf das mit ArcGIS kompatible GeoOffice express in der Version Michael-Erich Aust ARC-GREENLAB GmbH Telefon: 030 / aust.michael@arc-greenlab.de 2/

12 Lösungen Rauminformationen auf breiter Front Informationen mit Raumbezug nehmen im Internetauftritt der Stadt Luxemburg einen zunehmend größeren Raum ein. Eine wachsende Bedeutung haben in diesem Zusammenhang auch mobile Endgeräte. Das Stadtinformationssystem der Stadt Luxemburg erscheint seit Juli in einem vollkommen neuen Erscheinungsbild. Basierend auf der neuen API der Software Web SIS der Firma Baral Geohaus AG wurde durch die Verantwortlichen des Amtes für Topographie und Geomatik der Stadt Luxemburg ein umfassender Client entwickelt, über den interessierte Nutzer Informationen zur Stadt Luxemburg abrufen können. Ob Sie vorab Ihren Besuch in Luxemburg planen oder sich über die aktuelle Parkplatzsituation informieren wollen, ob Sie den nächsten Taxistand oder eine Mietfahrradstation suchen, diese und viele weitere Informationen finden Sie im Stadtinformationssystem. Als Basisdaten dienen hierbei die topographische Karte und Luftbilder unterschiedlicher Befliegungsjahre. Diese Basisdaten werden dem Nutzer mit einer Performance bereitgestellt, die in neue Dimensionen vorstößt. Verantwortlich hierfür sind die Mechanismen von Web SIS, die die Kartenbilder aus einem bestehenden ArcGIS Server Cache heraus sehr schnell an den Client liefern können. maßungen vorzunehmen. Da diese in der Datenbank gespeichert werden, kann der Nutzer diese Skizzen gleich per an Dritte weitergeben, um bestimmte Sachverhalte plastisch darzustellen. Zunehmend wachsende Bedeutung hat auch die Bereitstellung räumlicher Informationen auf mobilen Endgeräten. Um der steigenden Nachfrage in diesem Segment gerecht zu werden, wird aktuell, basierend auf den gleichen API-Funktionalitäten, eine mobile Version des Stadtinformationssystems durch die Verantwortlichen des Amtes entwickelt. Smartphonebesitzer werden auf diese Weise Informationen direkt vor Ort abrufen können, über die GPS-Funktion des Gerätes wird das Web SIS direkt an der zugehörigen Stelle aufgerufen und die POIs in der näheren Entfernung zum Standort angezeigt werden. Auch die Recherchen in der Datenbank bedienen sich vollkommen neuer Funktionalitäten, so dass hier die Antwortzeiten im Millisekundenbereich liegen. Zusätzlich zu den Standardfunktionalitäten des Clients wie Adresssuche oder die Recherche nach Points of Interest, bietet Dieser weitere neue Features, die auf Basis der neuen API von den Verantwortlichen des Amtes der Stadt Luxemburg selbst entwickelt wurden. Dabei stehen dem Nutzer komfortable Funktionalitäten zur Verfügung, um auf Basis der aktuellen Karte selbst skizzenhafte Einzeichnungen und Be- 12 2/2011

13 Öffentliche Verwaltungen Besonders hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang die Kopplung unterschiedlicher digitaler Informationssysteme miteinander. So arbeiten das Stadtinformationssystem mit seinen POIs, die Fahrplanauskunft des öffentlichen Personenverkehrs und das Parkleitsystem Hand in Hand. Für den Nutzer ergibt sich aus dieser Informationszusammenführung mit gleichzeitigem Ortsbezug ein echter Mehrwert. Performance bei gleichzeitiger Verwendung eigener Daten als überzeugendes Plus der Anwendung herausgestellt. Daneben spielt auch die große Flexibilität des Systems bei der Einbindung in unterschiedlichste Webseiten eine große Rolle für die allgemeine Akzeptanz des Systems. Die Applikation ist im Internet unter erreichbar. Durch die neue Technik ist Web SIS als Kartenfenster beliebig in Web-Seiten integrierbar. Gleich, ob es um einen Taxistand, eine Bushaltestelle oder eine Mietfahrradstation geht, über die Integrationsfähigkeit können diese Sachthemen im gesamten Webauftritt der Stadt Luxemburg immer mit einem Kartenausschnitt zur besseren Visualisierung versehen werden. Die Stadtverwaltung Luxemburg ist hier sogar schon einen Schritt weiter. Mittels eines Plugins für das Content-Management-System können die für die Redaktion der einzelnen Fachthemen zuständigen Web-Redakteure der unterschiedlichen Ämter diese Karten selbst in ihre Seiten integrieren. In der Gesamtbeurteilung durch die Verantwortlichen bei der Stadt Luxemburg wird vor allem die hohe Steve SEYLER ingénieur diplômé / géomètre officiel Ville de Luxembourg Administration des Services du Géomètre Service de la Topographie et de la Géomatique 3, rue du Laboratoire / L-1911 Luxembourg Sebastian Kupke BARAL Geohaus-Consulting AG Telefon: / sebastian.kupke@baral-geohaus.de GIS meets RoSy Straßenunterhaltungsmanagement in der Gemeinde Neuhof Was im Bereich Kanal längst Standard ist, setzt sich zunehmend auch für kommunale Straßennetze durch: die systematische Zustandserfassung der Straßen als Grundlage für ein effizientes Unterhaltungsmanagement. Und dies gilt nicht nur für Großstädte mit einem umfassenden Straßennetz, sondern ebenso für kleine und mittlere Gemeinden. Denn angesichts knapper werdender Unterhaltungsbudgets steht letztlich jede Kommune vor der Frage, wie sie ihre Straßen kostensparender bewirtschaften kann. Die osthessische Gemeinde Neuhof bei Fulda hat sich dieser Herausforderung gestellt und sich für die Einführung eines GIS gestützten Unterhaltungsmanagements entschieden. Ziel war es, auf Basis einer detaillierten Bestandserfassung ein betriebswirtschaftliches Maßnahmenkonzept für das 65 km lange Straßennetz aufzustellen und dauerhaft fortzuführen. Mit der Umsetzung wurde die Geoventis GmbH als Partner der AED-SYNERGIS GmbH und GIS-Dienstleister in Verbindung mit der Gesellschaft für Straßenanalyse (GSA mbh) beauftragt, die sich auf das Unterhaltungsmanagement von Kommunalstraßen spezialisiert hat. Zur Verwaltung und Auswertung der Straßendaten wurden die GeoOffice- Arbeitsplätze im Bauamt um die GSA eigene Fachlösung RoSy (RoadSystem) erweitert. Zunächst mussten die Straßen und deren Zustand durch einen Techniker erfasst werden. Dabei werden Fahrbahnen, Nebenanlagen und Schäden auf Basis eines stationierten Achsnetzes visuell aufgenommen. Das Schadensbild wird nicht nur im Sinne einer Zustandsnote dokumentiert, sondern nach insgesamt 11 Schadensmerkmalen unterschieden. Diese differenzierte Betrachtung ist notwendig, um im Zuge der Auswertung ein detailliertes Maßnahmenkonzept aus den Einzelschäden ableiten zu können. Die Ergebnisse der Bestandserfassung wurden in Neuhof mit Spannung erwartet, denn für die Gemeinde lag damit erstmals ein vollständiges Zustandskataster des Straßennetzes vor. Ähnlich wie beim Kanal können die Einzelschäden abschnittsweise zu Schadensklassen zusammengefasst und nach dem Ampelprinzip (grün, gelb, rot) visualisiert werden. 2/

14 Lösungen Aber ein Zustandskataster ist noch lange kein Unterhaltungsmanagement. Anders als beim Kanal stellt die Schadensklasse nicht gleichzeitig die Dringlichkeit für Sanierungsmaßnahmen dar. Zentrales Ziel ist vielmehr, dass die Straßen in Zukunft erst gar nicht in eine kritische Schadensklasse abrutschen. Dafür ist es erforderlich, Schäden rechtzeitig zu beheben. Mit zunehmendem Schadensbild steigen die Reparaturkosten überproportional an. Aber wann ist der optimale Zeitpunkt für eine Reparaturmaßnahme? Welche Maßnahmen bringen den höchsten Nutzen und gewährleisten einen möglichst langfristigen Substanzerhalt der Straßen? An diesem Punkt setzt die Fachlösung RoSy an. RoSy ist in der Lage, die Unterhaltungsmaßnahmen für ein gesamtes Straßennetz Kosten-Nutzen optimiert zu berechnen. Dabei fließen nicht nur die Daten der Bestandserfassung in die Berechnung ein, sondern auch weitere Faktoren wie Verkehrsbelastungen, die prognostizierte Schadensentwicklung und das zur Verfügung stehende Budget. In Neuhof wurden zudem die geplanten Maßnahmen aus der Kanalsanierung einbezogen, so dass die Bauprogramme von Kanal und Straße in Zukunft optimal koordiniert werden können. Das Fazit der Gemeinde ist durchweg positiv: Mit dem aus RoSy in Verbindung mit GeoOffice entwickelten Unterhaltungskonzept liegen nun erstmals belastbare Zahlen für das gesamte Straßennetz vor. Davon profitieren nicht nur das zuständige Fachamt, sondern ebenso die Entscheidungsträger in der Politik. Die Datenpflege wird die Gemeinde in Zukunft weitgehend selbst vornehmen. Damit ist das Zustandskataster immer aktuell und das Unterhaltungsmanagement kann flexibel an den aktuellen Bestand angepasst werden. Geoportal Teltow-Fläming Mit dem Inkrafttreten des Informationsfreiheitsgesetzes am 1. Januar 2006 wird der Zugang zu amtlichen Informationen der öffentlichen Hand für die Bürger bis auf wenige Ausnahmen umfassend möglich. Für Geodaten, Geodienste, Pläne und Karten des Landkreises Teltow-Fläming ist das Geoportal die passende Lösung dafür. Direkt im Süden von Berlin erstreckt sich der Landkreis Teltow-Fläming. Er wurde 1993 aus den Altkreisen Zossen, Jüterbog und Luckenwalde gegründet. Bei der Benennung lehnte man sich an vorhandene Landschaftsbezeichnungen an: das eiszeitlich entstandene Teltowplateau im Norden und der (Niedere) Fläming im Süden. Heute ist der Landkreis eine der wirtschaftlich erfolgreichsten Regionen in Ostdeutschland. Neben Biotechnologie, Fahrzeugbau, zahlreichen mittelständischen Unternehmen zählen auch die Luft- und Raumfahrtindustrie zu den Motoren des Wachstums. Die Fläming-Skate, ein über 200 km langes Streckennetz im Süden des Landkreises, macht ihn darüber hinaus zu den Top-Skate-Regionen in Europa. Im Rahmen der EFRE-Förderung im Land Brandenburg entstand im Landkreis Teltow-Fläming ein Geoportal mit verschiedensten Funktionalitäten. Als Teil der Internetplattform des Landkreises Teltow-Fläming stellt es nach Fertigstellung des Projektes Ende des Jahres Geodaten in Form von thematischen Karten und Diensten (WMS und WFS) sowie Metadaten zur Verfügung. Das Geoportal Teltow-Fläming ist Teil der Geodateninfrastruktur Berlin/ Brandenburg (GDI BE/BB). Nach einer konzeptionellen Phase, in der die Anforderungen an das Geoportal zusammengestellt wurden, fiel nach einer Ausschreibung die Wahl auf die Produkte WebOffice aus dem Hause AED-SYNERGIS und sdi.suite aus dem Hause con terra. Mit der Realisierung wurde die ARC- GREENLAB GmbH aus Berlin beauftragt. Von Beginn an war klar, dass die Realisierung in mehreren Phasen erfolgen soll. Dieses Vorgehen hat sich als gute Entscheidung erwiesen, da bei einigen Anwendungen erst im Laufe des Projektes die passenden Lösungen gefunden wurden. So war es zum Beispiel notwendig, das Brandenburger Profil für die Metadaten in den terracatalog zu integrieren. Dafür waren zahlreiche Abstimmungen mit der Landes- Joachim Wempe Geoventis GmbH Telefon: / joachim.wempe@geoventis.de Tobias Schmidt Gemeindeverwaltung Neuhof Telefon: / tobias.schmidt@neuhof-fulda.de Produkte: WebOffice standard WebOffice UserManagement WebOffice editieren GeoOffice XPlanGML-Import sdi.suite terracatalog sdi.suite securitymanager sdi.suite servicemonitor TG EDBS/NAS-Konverter 14 2/2011

15 Öffentliche Verwaltungen vermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB) erforderlich. Dabei zeigte es sich, dass Dinge, die in der Theorie ganz einfach klingen, bei der Realisierung einige Zeit in Anspruch nehmen und auch nicht alle Nutzervorstellungen optimal realisiert werden können. Eine große Herausforderung bei einem derartig komplexen Projekt ist die Abbildung interner Prozesse, um die Verwaltungsarbeit zu unterstützen und zu erleichtern und auf der anderen Seite die Geoinformationen öffentlich zu machen. Dabei gilt es Sicherheitsbetrachtungen anzustellen und diese zu realisieren. Es zeigte sich, dass hohe Sicherheitsansprüche erhebliche Auswirkungen auf die Performance der Softwarelösungen haben können. Deshalb müssen Tests, Abwägungen und Entscheidungen erfolgen, um ein Optimum zwischen Sicherheit und Performance zu erreichen. Die mit WebOffice realisierten Kartenanwendungen unterscheiden sich nach interner und externer Nutzung. Bei den intern geschaffenen Lösungen erfolgt die Kopplung mit Fachverfahren wie ARCHIKART, Probaug und K3Umwelt, um den Bearbeiter bestmöglich bei seiner Arbeit zu unterstützen. Die extern bereitgestellten Projekte umfassen derzeit Karten zur Fläming-Skate, zur Kreisentwicklung und zu Umweltthemen. Damit sind die Möglichkeiten und Erwartungen natürlich bei weitem noch nicht erschöpft. Als nächster Punkt steht die Realisierung einer XPlan-konformen Visualisierung, z. B. von Bebauungsplänen aus dem Landkreis, an. Um die durch die EFRE-Förderung erhaltenen Investitionen nachhaltig zu nutzen, wird derzeit darüber nachgedacht, den Geodateninfrastrukturknoten für die Städte und Gemeinden des Landkreises nutzbar zu machen. Dies kann in Form der Bereitstellung standardkonformer Dienste erfolgen, durch die Nutzung des Metadatenkatalogs TF bis hin zur Integration des GeoportalViewers in den WebAuftritt der Kommunen. Es hat sich gezeigt, dass der Aufbau eines Geoportals für einen Landkreis nicht nur finanzieller, sondern auch einer Menge organisatorischer Aufwendungen bedarf. Eine Unterteilung in Phasen ist nach den bisherigen Erfahrungen unabdingbar. Die Phasen sollten dabei eher kleinteilig als zu komplex gewählt werden, um die Ergebnisse besser prüfen zu können. Darüber hinaus sind immer wieder Kompromisse zu schließen, um das Gesamtziel nicht aus dem Auge zu verlieren und eine hohe Akzeptanz bei den Nutzern zu erreichen. Monika Flach Landkreis Teltow-Fläming Telefon: / monika.flach@teltow-flaeming Michael-Erich Aust ARC-GREENLAB GmbH Telefon: 030 / aust.michael@arc-greenlab.de 2/

16 Lösungen Erfolgreiches NRW Ziel 2-Förderprojekt GIS-Einsatz optimiert Prozessketten in Landwirtschaft und verarbeitender Industrie Im Rheinland ist dies im Herbst ein vertrautes Bild: Traktoren und Lastwagen, die während der sogenannten Kampagne zwischen September und Dezember Zuckerrüben von den Anbauflächen in die Zuckerfabriken transportieren. Die Transportmengen sind riesig, die Transportwege nicht immer kurz, Dieselkraftstoff ist teuer, das Zeitfenster für den Transport klein und die Lagerflächen an den Fabriken beschränkt es ist leicht vorstellbar, dass für diese Just-intime-Lieferungen der Rüben an die Zuckerfabriken eine komplexe Logistik betrieben wird, die oft auch noch flexibel auf Wetterkapriolen reagieren muss. Ziel des Förderprojektes field2factory ist es, eine Lösung zu entwickeln, die die Planung, Dokumentation, Überwachung und Auswertung dieser just-in-time-lieferprozesse der Zuckerrüben-Logistik optimal unterstützt. Damit werden Fahrtstrecken durch bessere Planung minimiert und Leerfahrten der Transportfahrzeuge vermieden. Gleichzeitig wird damit eine möglichst gleichmäßige Auslastung der Werke erreicht und nicht zuletzt die Umwelt durch geringeren Treibstoffverbrauch und eine Reduktion der CO2- Belastung geschont. Die Wirtschaftlichkeit wird nebenbei natürlich auch verbessert. An diesem Förderprojekt war die AED-SICAD AG mit zentralen Entwicklungen beteiligt. Die ZUTRA, eine 100%ige Tochter der Pfeiffer & Langen KG ( Kölner Zucker ) als zukünftiger Nutzer des Systems und die GEOsat GmbH, Mülheim/Ruhr, als Projektinitiator und im Projekt zuständig für die Planungskomponente waren Projektpartner. Aufgabe von AED-SICAD war es, den Geodatenserver für die Stamm- und Bewegungsdaten einschließlich raumbezogener Daten wie z. B. Anbauflächen (Schläge) und Mietenstandorten zu entwickeln. Auch die Software für den Datentransfer zwischen Geodatenserver auf der Basis von ArcGIS Server (Esri) und externen Datenerfassungseinheiten (Software BetaGIS der Firma inovagis, Kassel) sowie ein Web-Client auf der Basis von GIS Portal (AED-SICAD), mit dem auf den aktuellen Stand der Kampagne aus unterschiedlich motivierten Benutzerperspektiven geschaut werden kann, waren von AED-SICAD zu schaffen. Leuchtturmprojekt bezeichnet, und AED-SICAD wurde ausdrücklich ermuntert, weitere Förderprojekte mit der NRW Bank zu beginnen. Das System befindet sich in einer ersten Ausbaustufe für die bevorstehenden Kampagne 2011/2012 schon im Einsatz: Die ersten Daten (Anbauerstammdaten, Erfassungsergebnisse der Schläge, erste Zeit- und Mengenplanungen der Transporte) sind in der zentralen Datenhaltung f2f-server gespeichert, werden laufend ergänzt und aktualisiert und an die externen Erfassungseinheiten abgegeben. Mit Beginn der Zuckerrübenernte wird das System auch Bewegungsdaten georeferenzierte Verladungsdaten mit tatsächlichen Transportmengen aufnehmen und diese Daten über das Internet für berechtigte Nutzer (Landwirte, Logistikverantwortliche) verfügbar machen. Weitere Informationen findet man direkt auf der Webseite Field2factory ist als System grundsätzlich auch für die Logistik anderer Feldfrüchte geeignet, wo große Erntemengen kampagnemäßig an zentrale Sammelpunkte zur Weiterverarbeitung transportiert werden. Das System ist modular konzipiert und damit von vornherein auf einen Ausbau für weitere Stufen mit zusätzlichen Komponenten und Funktionalitäten ausgelegt. Bärbel Salzborn-Schoepe AED-SICAD AG Telefon: 0228 / baerbel.salzborn-schoepe@aed-sicad.de Die Entwicklungen, die für AED-SICAD von der fachlichen Seite her das bisherige Produktportfolio erweitern, sind abgeschlossen. In der am 30. Juni 2011 erfolgreich durchgeführten Projektprüfung wurde das Förderprojekt von der Vorsitzenden des Prüfungsgremiums der NRW Bank als Dieter Rasch AED-SICAD AG Telefon: 0228 / dieter.rasch@aed-sicad.de 16 2/2011

17 Öffentliche Verwaltungen Halbzeit! Einführung des ALKIS in Niedersachsen Überführung der Daten in das ALKIS (Datenmigration) Die Überführung der Datenbestände in das neue Datenmodell erfolgt mit der Software 3A Migration der Firma AED-SICAD AG. Nach mehrfacher landesweiter Probemigration der Ausgangsdatenbestände und intensiven Migrationsvorarbeiten durch die Mitarbeiter/innen des Landesamtes für Geoinformation Landentwicklung und Liegenschaften des Landes Niedersachsen (LGLN), wurde die Echtmigration im März 2011 begonnen. Ende Juli 2011 ist mit knapp km² Fläche von ca km² und 3,3 Millionen Flurstücksobjekten bereits die Hälfte der Landesfläche erfolgreich in die neue Datenstruktur migriert. Der verbleibende Altdatenbestand wird im Herbst 2011 folgen. Führung des Liegenschaftskatasters Die Führung des Liegenschaftskataster in Niedersachsen erfolgt künftig mit der Software 3A Editor der Firma AED-SICAD. Mit dem 3A Editor stehen durchgängige Geschäftsprozesse für die Bearbeitung und Qualitätssicherung zur Verfügung. In umfangreichen Workshops wurden 54 ausgewählte Mitarbeiter/innen als Multiplikatoren durch Trainer der Firma AED-SICAD und ALKIS Experten der Landesvermessung in der Theorie des AFIS ALKIS ATKIS (AAA)-Datenmodells und im praktischen Umgang mit der Software 3A Editor geschult. Durch die Multiplikatoren erfolgt ein flächendeckender Wissenstransfer auf die örtlichen Dienststellen des Landesamtes. Bis Ende September 2011 werden ca Mitarbeiter des LGLN Schulungen abschließen und damit fit für das neue ALKIS Zeitalter sein; sowohl fachlich als auch logistisch eine Herausforderung. Das Liegenschaftskataster in Niedersachsen befindet sich inmitten des Umstellungsprozesses von den bisherigen Datenbeständen der Amtlichen Liegenschaftskarte (ALK) und des Amtlichen Liegenschaftsbuches (ALB) in das neue Amtliche LiegenschaftskatasterInformationssystem (ALKIS). Die Sachdaten des ALB und die Grafikdaten der ALK werden künftig integriert im ALKIS geführt. Derzeit ist über die Hälfte der Landesfläche von Niedersachsen in das neue Datenmodell überführt; der aktuelle Zwischenstand überzeugt. Ausblick Nachdem bereits seit Februar 2011 das Digitale Landschaftsmodell (Basis-DLM) im neuen Amtlichen Topographisch-Kartographischen Informationssystem (ATKIS) geführt wird, werden in Kürze die vollständigen niedersächsischen Festpunktdaten in das Amtliche Festpunktfeld Informationssystem (AFIS) übernommen. Mit dem Abschluss der Einführung des ALKIS Ende Oktober 2011 wird Niedersachsen als eines der ersten Bundesländer die Geobasisdaten vollständig im neuen AAA-Datenmodell erheben, führen und bereitstellen. Durch die integrierte Führung der Daten des Amtlichen Vermessungswesens werden die Anforderungen an ein modernes und einheitliches Geoinformationswesen in Niedersachsen erfüllt. Der aktuelle Stand der ALKIS Umstellungsarbeiten ist im Internet unter veröffentlicht. Startschuss ins neue Datenmodell Nach langjähriger und komplexer Expertenarbeit für Konzeption, Modellierung, Realisierung, Implementierung sowie Migrations- und Einführungsvorbereitung hat die sukzessive Einführung des ATKIS und des neuen Raumbezugssystems ETRS89/UTM in Niedersachsen begonnen. Am war es soweit, die erste Fortführung des Liegenschaftskatasters im ALKIS wurde im Katasteramt Braunschweig erfolgreich umgesetzt. Der Abschluss der schrittweisen Umstellung ist für Oktober 2011 geplant. Florian Brauer Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Niedersachsen (LGLN) Landesvermessung und Geobasisinformation Telefon: 0511 / florian.brauer@lgln.niedersachsen.de Holger Bronsch AED-SICAD AG Telefon: 030 / holger.bronsch@aed-sicad.de 2/

18 Lösungen Über dem Norden leuchtet ALKIS Die ALKIS und AFIS Einführung in Schleswig-Holstein Nachdem in Schleswig-Holstein 2009 die Einführung von ATKIS erfolgte, sind nun auch AFIS und ALKIS in Produktion gegangen. In der letzten Ausgabe von wurde bereits über die feierliche Einführung von ALKIS berichtet. An dieser Stelle sollen nun die technischen und organisatorischen Aspekte des Projektes skizziert werden. Aus wirtschaftlichen Gründen ist die Einführung der Projekte AFIS ALKIS ATKIS und Geoserver in Zusammenarbeit zwischen der Freien und Hansestadt Hamburg und dem Land Schleswig-Holstein durchgeführt worden. In 2004 wurde eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen, in der das Landesamt für Geoinformation und Vermessung (LGV-HH) die Federführung für das 3A-Projekt und die Vermessungs- und Katasterverwaltung von Schleswig-Holstein die für die Geoserver erhielten. Das 3A-Projekt Für die AFIS ALKIS ATKIS Verarbeitungs- und Präsentationskomponente (AAA-VPK) hatte LGV-HH bereits eine Ausschreibung durchgeführt, bei der die Firma AED- SICAD den Zuschlag erhielt. Durch die Kooperation wurde es erforderlich, den Überlassungsvertrag für die Software um die Nutzung durch die Vermessungs- und Katasterverwaltung Schleswig-Holstein zu erweitern. Es wurden Projektorganisationen zwischen den beiden Ländern und zwischen Auftragnehmer und -geber eingerichtet. Das Projekt AAA-VPK besteht nicht aus dem Erwerb einer fertigen Software sondern beinhaltet die Realisierung eines Lösungspaketes. Die konkreten Anforderungen wurden im Rahmen der Projektarbeit beschrieben. Hierbei entstanden umfangreiche Spezifikationen. Die erste Teillieferung der Software auf Basis der GeoInfoDok 3.0 erfolgte im August Mit den Ergebnissen der Tests wurden Spezifikation und Software sukzessive den gewonnenen Erkenntnissen angepasst. Dieser Prozess wurde bis zur Einführung von ALKIS kontinuierlich fortgesetzt. Aufgrund landesspezifischer Anforderungen wurden im Laufe der Zeit verschiedene Erweiterungen der Software in Auftrag gegeben. Beispielhaft hierfür seien die besonderen Anforderungen an die Standardausgaben der Liegenschaftsbeschreibungen und Liegenschaftskarten, weitere Kartenarten und spezielle Berechnungsverfahren genannt. Ein grundlegender Eingriff in die Verarbeitungskomponente war die strenge Einhaltung der Fortführungslogik, die eine Datenkonsistenz nach jedem Fortführungsfall verlangt. Diese Forderung wurde gemeinsam mit dem Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Niedersachsen (LGLN) aufgestellt. Systemarchitektur Die Daten werden in der IP-DHK beim IT-Dienstleister Dataport gespeichert. Im Rechenzentrum wird auch die Präsentationskomponente für ALKIS und AFIS betrieben. Dieses steht allen Beschäftigten des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein und weiteren Nutzern aus der Landesverwaltung als Browserlösung im Intranet zur Verfügung. Andere Nutzer können ALKIS und AFIS Produkte durch den Geoserver erhalten, der sich hierzu der intern genutzten Präsentationskomponente bedient. Zur Nutzung dieses Vertriebsweges ist eine Registrierung erforderlich. Die Verarbeitungskomponente ist auf den Dienststellen in einer Client-Server-Umgebung installiert. Auf dem Server befinden sich die Projektsteuerung, die Projektdaten und zentrale Konfigurationsdateien. Die Verarbeitung selbst findet auf den Clients statt. Die Verteilung der Software auf die Clients und deren Aktualisierung stellt wegen der Vielzahl von Bestandteilen eine große Herausforderung dar. Sie wird durch die Systemtechnik des LVermGeo SH vorgenommen nachdem das Rollout zuvor in einem Testlabor erprobt und optimiert wurde. Die ALKIS VK besteht aus dem 3A Editor mit 3A Map auf Basis von ArcEditor und wird ergänzt um das Berechnungsmodul 3A Survey, das Homogenisierungsprogramm HOMAGE und 3A Register zur Bearbeitung der Personen- und Bestandsdaten. Zusätzlich wird ein LBESAS-Konverter eingesetzt, der die Änderungsdaten der Grundbuchämter weitgehend automatisiert in NAS- Fortführungsdaten umsetzt. Im Außendienst wird eine reduzierte Programmversion bestehend aus 3A Editor, 3A Map und 3A Survey eingesetzt. Die Präsentationskomponente wird beim IT-Dienstleister Dataport auf virtuellen Maschinen betrieben. Sie besteht aus dem Datenbank-Server, dem 3A Server, dem Web-Server, dem Map-Server und dem Plot-Server. Bei steigenden Anforderungen können weitere Server zugeschaltet werden. Neben der Produktionsumgebung gibt es eine Referenzumgebung mit gleicher Architektur aber geringerer Leistung, in der Änderungen unter produktionsähnlichen Bedingungen getestet werden, bevor sie in den Echtbetrieb gehen. In der Präsentationskomponente gibt es unter dem GIS Portal die ALKIS Auskunft zur Erzeugung von Liegenschaftskarten und -beschreibungen, die AFIS Auskunft zur Erstellung von Festpunktbeschreibungen und -übersichten, den Warenkorb und das Download-Center. Für die Selbstentnahme von Vermessungsunterlagen werden den ÖbVI weitere Bausteine zur Verfügung gestellt. Für einen Vermessungsauftrag wird zunächst eine Auftragsnummer generiert, die zur Abrechnung an das Automatisierte Geschäftsbuch weitergeleitet wird. Die ÖbVI können Bestandsdaten entnehmen und Punktkennzeichen reservieren. Die Reservierung von Flurstückskennzeichen und die Entnahme von Vermessungsunterlagen aus dem digitalen Archiv sind bereits möglich, werden aber erst zu einem späteren Zeitpunkt bereitgestellt. 18 2/2011

19 Öffentliche Verwaltungen Vorbereitung der ALKIS Einführung Die Funktionalitäten der verschiedenen Komponenten, deren Zusammenspiel und die Geschäftsprozesse wurden in den einzelnen Entwicklungsstufen ausgiebig getestet. Ein Jahr vor dem Einführungstermin begann im ehemaligen Katasteramt Lübeck und im ehemaligen Landesvermessungsamt die Pilotierung von ALKIS und AFIS unter Produktionsbedingungen. Die Schulungen begannen neun Monate vor der ALKIS Einführung und wurden zweistufig durchgeführt. In der ersten Phase wurden von jeder Dienststelle zwei Trainer in einer 20-wöchigen Schulungs- und Übungszeit in allen Bereichen der ALKIS Verarbeitung unterwiesen. Diese Trainer haben das Wissen in ihren Dienststellen weitergegeben. Hierzu wurden in allen Dienststellen Schulungsräume eingerichtet. Die Schulungspläne wurden jeweils den örtlichen Gegebenheiten angepasst. Migration und Einführung Die Einführung von AFIS und ALKIS erfolgte auf Basis der GeoInfoDok 6.0. AFIS wurde mit einem selbst entwickelten Migrationsprogramm erzeugt und unmittelbar vor ALKIS in Betrieb genommen. Die ALKIS Einführung erfolgte dienststellenweise im zweiwöchigen Rhythmus. Die Migration verlief nach den zahlreichen vorausgegangenen Tests problemlos. Beim Aufbau der Präsentationskomponente ergab sich wegen der mit viel Rechenbedarf verbundenen Notwendigkeit der Ableitung von Präsentationsdaten eine Zeitverzögerung. Diese wird abgebaut, wenn im Regelbetrieb nur noch Fortführungsdaten übernommen werden. Der Einstieg in die AFIS und ALKIS Produktion im Landesamt für Vermessung und Geoinformation verlief reibungslos. Auftretende Fragen und Probleme wurden durch Einrichtung eines Informationsportals und kurzfristige Organisation zusätzlich erforderlicher Informationsveranstaltungen kommuniziert. Auch wenn noch nicht alle Abläufe perfekt sind, kann man doch behaupten, dass das ALKIS Schiff sicher auf Kurs ist. Lutz Kowalewski Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein Telefon: 0431 / lutz.kowalewski@lvermgeo.landsh.de Holger Bronsch AED-SICAD AG Telefon: 030 / holger.bronsch@aed-sicad.de 2/

20 Lösungen ALKIS im Kreis Olpe Es ist geschafft! Ein Jahr hat es von der Systementscheidung auf Basis einer europaweiten Ausschreibung bis zur Einführung von ALKIS im Kreis Olpe gedauert. Ein Jahr mit Höhen und Tiefen. Die ALKIS Einführung erfolgte zusammen mit der Umstellung des Liegenschaftskatasters auf das Einheitliche Europäische Bezugsystem ETRS89. Gemeinsam mit der AED-SICAD und der Kommunalen Datenzentrale Westfalen Süd (KDZ) geschah die Umstellung in das ALKIS Zeitalter in einem recht anspruchsvollen Zeitrahmen. Antrag auf Migration der Daten in das ALKIS System mit gleichzeitigem Lagebezugswechsel nach ETRS89/UTM bei der Bezirksregierung Arnsberg. Die letzten Probleme und der genaue Migrationsablauf wurden in einem Migrationsworkshop mit der AED-SICAD besprochen. Nach Genehmigung des Migrationskonzeptes führte der Fachdienst die Jahresabschlussarbeiten im System ALB durch. Die Überführung der Datenbestände in das neue Bezugssystem ETRS89 erfolgte mit dem Programm TRABBI- EDBS. Ende Januar 2011 stand der Datenbestand für die Migration nach ALKIS fest. Es folgte nun die Echtmigration. Der Programmlauf startete Anfang Februar. Eintragungssätze standen als Ergebnis der Migration Ende Februar zur Verfügung. Im April 2010 hat sich der Kreis Olpe mit dem Kreis Siegen-Wittgenstein als Ergebnis des Vergabeverfahrens für die ALKIS Lösung der Firma AED-SICAD entschieden. Als Verbandsmitglieder des kommunalen IT-Dienstleisters KDZ planten beide Kreise den Aufbau einer gleichen Verfahrenslösung. Durch den gemeinsamen ALKIS Betrieb bei der KDZ sollten Synergien und Wirtschaftlichkeitsvorteile erreicht werden. Nach der Einführung der ALK als amtlicher Katasternachweis erfolgten im Fachdienst Liegenschaftskataster und Geoinformation umfangreiche Prüfarbeiten mit den Komponenten des Landesprüfarbeitsplatzes (LPA) und regelmäßige Konsistenzprüfungen zwischen ALK und ALB. Unter Beachtung von Standards entstand ein weitgehend migrationsfähiger Grunddatenbestand. Weitere noch bestehende Inkonsistenzen im Datenbestand wurden durch Testmigrationen mit der Software 3A Migration bearbeitet. Gleichzeitig erfolgte der Aufbau der lokalen Stützpunktdatei zur Überführung der Geodaten nach ETRS89/UTM. Beim Übergang nach ALKIS wurde neben der Transformation mit hoher Stützpunktzahl eine zusätzliche ETRS89-Koordinate durch Transformation des gesamten Kreisgebietes eingeführt. Diese zusätzliche Koordinate dient dem Nachweis der Punktidentität in der lokalen Nachbarschaft. Zur Koordinierung der einzelnen Arbeitsschritte wurde eine ALKIS Projektgruppe zusammengestellt, die einer interkommunalen Lenkungsgruppe (Kreise/KDZ) unterstellt war. Vor Beginn der ALKIS Einführung führte der Fachdienst Liegenschaftskataster und Geoinformation eine Informationsveranstaltung durch, in der er den ansässigen Vermessungsstellen den Zeitplan und die genaue Vorgehensweise erklärte. Bis Ende Dezember 2010 wurden nahezu alle bereits eingereichten Vermessungsschriften im alten System übernommen. Am stellte der Kreis Olpe den Obwohl die Migrationsarbeiten in einem relativ kurzen Zeitfenster verliefen, kam es im Umstellungsprozess doch zu einigen unvorhergesehenen Verzögerungen. Die Ursache lag dabei oftmals in der notwendigen und zuständigkeitsbedingten Betreuung der sehr komplexen Arbeiten durch drei verschiedene Stellen: die Firma AED-SICAD, die KDZ und der Kreis Olpe. Besonders die Einrichtung des 3A Server Public war zeitaufwändig und erforderte einen erhöhten Support durch die AED-SICAD und der KDZ. Für die Auskunft wurde das GIS-Portal mit 3A Web und WOS installiert und in die vorhandene IT-Landschaft eingefügt. Nur durch den engagierten Einsatz der Mitarbeiter in der Migration sowie besonders beim Eintragen der Daten in die Datenbank des 3A Server Professional konnte der Wechsel in das ALKIS Zeitalter vollzogen werden. Hier noch mal einen besonderen Dank an alle Beteiligten. Insbesondere die Unterstützung bei der Migration durch die AED-SICAD war zeitnah und kompetent. Anfang April war es geschafft: Der Kreis Olpe war im ALKIS Zeitalter gelandet und erhielt am die Zustimmung zur ALKIS Produktionsaufnahme durch die Bezirksregierung Arnsberg. Kreis Olpe Fachdienst Liegenschaftskataster und Geoinformation Gerd Lutterbüse Telefon: / g.lutterbuese@kreis-olpe.de Andreas Cichos AED-SICAD AG Tel: 0228 / andreas.cichos@aed-sicad.de Werner Figge Telefon: / w.figge@kreis-olpe.de 20 2/2011

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