Manfred G. Schmidt. Demokratie theorien. Eine Einführung :. 4., überarbeitete und erweiterte Auflage VS VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN
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1 Manfred G. Schmidt Demokratie theorien Eine Einführung :. 4., überarbeitete und erweiterte Auflage VS VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN
2 Tabellenverzeichnis 12 Vorwort zur 4. Auflage 13 Einleitung 17 Teil 1: Vorläufer moderner Demokratietheorien 25 Kapitel 1: Die aristotelische Lehre der Staatsverfassungen und die Demokratie im Staat der Athener" Der Demokratiebegriff der aristotelischen Staatsformenlehre Die vier Schichten der Staatsformenlehre des Aristoteles Aristoteles als Gegner der Demokratie? Das Erbe der Demokratiekritik Piatons Über Piaton hinaus: Aristoteles'Kritik der Demokratie ' Würdigung der aristotelischen Demokratietheorie 43 Kapitel 2: Von Hobbes' Demokratiekritik zu Lockes frühliberalem Konstitutionalismus Thomas Hobbes über die Demokratie Demokratiekritik des aufgeklärten Despotismus" Grundlegung des frühliberalen Kohstitutionalismus: John Locke Legitime Macht = Macht + Recht + Zustimmung Autoritäre, liberale und demokratische Elemente in Lockes Politiktheorie ' 63 Kapitel 3: Montesquieus Idee der gemäßigten Demokratie" Die Krise des französischen Staatsabsolutismus Montesquieus Staatsformenlehre Montesquieus Gewalten Verteilungslehre Funktionsvoraussetzungen der Demokratie Würdigung von Montesquieus freiheitlichem Staatsmodell" 78
3 Kapitel 4: Radikale Theorie der Volkssouveränität: Rousseaus Beitrag zur Demokratietheorie Rousseaus Ansatz Gesellschaftsvertrag und Volkssouveränität Gesellschaftsvertrag, Gemeinwillen, Gesamtwillen und Sonderwillen Staatsformen und der Ort der Demokratie Würdigung von Rousseaus demokratietheoretischem Beitrag 91 Kapitel 5: Die Federalist Papers: Zügelung der Demokratie durch Repräsentation, Konstitutionalismus und Föderalismus Der politische Kontext Strukturen der neuen Verfassung für Amerika Konzeption der Federalist Papers Politische Grundlinien Würdigung der Federalist Papers 108 Kapitel 6: Der Zielkonflikt von Freiheit und Gleichheit - Alexis de Tocqueville über die Demokratie in Amerika Wandlungen des Demokratiediskurses im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert Vom Vormarsch der Gleichheit: Tocquevilles Ansatz Von den Vorzügen der Demokratie Schwächen der Demokratie Gegenmittel zur Tyrannei der Mehrheit" Würdigung von Tocquevilles Demokratietheorie 125 Kapitel 7: Liberale Theorie der Repräsentativdemokratie: John Stuart Mill Auf der Suche nach der besten Staatsform Vorzüge und Probleme der Demokratie Representative Government" Würdigung von Mills demokratietheoretischem Beitrag 142
4 Kapitel' 8: Vom Nutzen der Demokratie für Klassenkampf und 1 Revolution: Karl Marx Wege der Marx'sehen Demokratieanalyse Demokratische Machtverlagerung Demokratie als Mittel zur Revolution Gewaltenmonistische revolutionäre Direktdemokratie Marx' Beitrag zur Demokratietheorie ' 155 Teil II: Moderne Theorien der Demokratie 161 Kapitel 9: Theorie der plebiszitären Führerdemokratie: Max Weber Für Demokratisierung, Parlamentarisieruhg und plebiszitäre Führerdemokratie" in Deutschland Strukturdefekte des politischen Betriebes" im Kaiserreich und beim Übergang zur Demokratie Die Begründung von WebersReformprogramm Herrschaftssoziologie der Demokratie Webers Beiträge zur Demokratietheorie. 176 Kapitel 10: Demokratie als Markt und Methode: Joseph Schumpeter Der politische Kontext Die demokratische Methode Schumpeters Bild vom Wähler, Demokratie als Handel und Tausch Voraussetzungen und Konsequenzen der Demokratie Würdigung von Schumpeters Demokratietheorie 193 Kapitel 11: Ökonomische Theorie der Demokratie: Anthony Downs Downs und Schumpeter -., Demokratie als Markt für Nutzenmaximierer Von rationalen Bürgern und rationalen politischen Parteien Rationale Wahl und rationale Nichtwahl Würdigung der Ökonomischen Theorie der Demokratie 205
5 Kapitel 12: Die Demokratietheorie der Pluralisten Pluralismus Leitmotive und Ziele Die gesellschaftszentrierte Theorievariante: Robert A. Dahl Die staatszentrierte Theorievariante: Ernst Fraenkel Kampfparität als staatliche Aufgabe Die Demokratietheorie der Pluralisten: eine Bilanz 221 Kapitel 13: Theorie der Sozialen Demokratie Messlatten Begriffsgeschichte der Sozialen Demokratie" Radikale und reformpolitische Theorievarianten der Sozialen Demokratie Vom liberalen zum sozialen Rechtsstaat Debatten um die Theorie der Sozialen Demokratie. 231 Kapitel 14: Beteiligungszentrierte Demokratietheorien Partizipatorische und deliberative Demokratietheorien Kompetente Bürger und andere Funktionsvoraussetzungen Empirisch-analytische Beteiligungsforschung Kritik der beteiligungszentrierten Demokratietheorien Stärken der Theorie 251 Kapitel 15: Kritische Demokratietheorien Probleme der Bündelung individueller Präferenzen zu Kollektiventscheidungen Die Selektivität demokratischer Willensbildungs- und Entscheidungsprozesse Kritische Theorie der Mehrheitsregel Würdigung ' 272 Kapitel 16: Komplexe Demokratietheorie Komplexe Demokratietheorie" - das Programm von Die erweiterte Variante der komplexen Demokratietheorie Die postnationale Konstellation" in der komplexen Demokratietheorie ' Effektivität und Legitimität des Regierens in der EU Bilanz
6 Teil III: Vergleichende Demokratieforschung: empirisch-analytische Demokratietheorien 289 Kapitel 17: Parlamentarische und präsidentielle Demokratie Hauptunterscheidungsmerkmale Typen parlamentarischer und präsidentieller Systeme Semipräsidentialismus Der Fall Bundesrepublik Deutschland Politische Abläufe und Staatstätigkeit in parlamentarischen und präsidentiellen Demokratien. 298 Kapitel 18: Konkurrenz- und Konkordanzdemokratie Der angloamerikanische Weg zum Rom der Demokratie" Proporz-, Konkordanz- und Verhandlungsdemokratie Vorzüge und Nachteile der Konkordanzdemokratie Vorzüge und Nachteile der Konkurrenzdemokratie 316 Kapitel 19: Mehrheitsdemokratie, Konsensusdemokratie und Strukturen gemäßigter Demokratien Lijpharts Mehrheits- und Konsensusdemokratie Demokratiestrukturen in 36 Staaten Kritische Würdigung der Lijphart-Studie von Strukturen gemäßigter Demokratien r., ; Demokratieformen und Staatstätigkeit. 334 Kapitel 20: Direktdemokratie Direktdemokratie in der Bundesrepublik Deutschland Direktdemokratie im internationalen Vergleich : Instrumente und Leistungsprofile der Schweizer Referendumsdemokratie, Stärken und Schwächen der Direktdemokratie Direkt- und repräsentativdemokratische Beteiligung im internationalen Vergleich 353 Kapitel 21: Parteienstaatliche Demokratie im internationalen Vergleich Parteienstaat" ' Parteienstaatliche Demokratie und Parteiendifferenztheorie Parteien und Staatstätigkeit 362
7 10 Inhalt Kapitel 22: Messungen des Demokratie- und Autokratiegehalts von Staatsverfassungen Das Wahlrecht als Messlatte der Demokratie Indikatoren der Polyarchie Vanhanens Index der Demokratisierung Demokratie- und Autokratieskalen für das 19., 20. und 21. Jahrhundert Politische Rechte und Bürgerfreiheiten: die Freedom House-Skalen Defekte Demokratien", Demokratiestatus" und Neuer Index der Demokratie" Vorzüge und Grenzen der Demokratiemessungen 389 Kapitel 23: Hat die Europäische Union ein Demokratiedefizit? Die Demokratie-These" Die Lehre vom konjunkturellen und strukturellen Demokratiedefizit ' Eine fragmentierte Demokratie"? Kann das strukturelle Demokratiedefizit der EU behoben werden? 408 Kapitel 24: Funktionsvoraussetzungen der Demokratie Wirtschaftlicher Entwicklungsstand und Demokratie Streuung gesellschaftlicher Machtressourcen und Demokratie Gesellschaftliche, politische, rechtliche und internationale Voraussetzungen Kulturelle Voraussetzungen der Demokratie Funktionserfordernisse der Demokratie: das Standardmodell 426 Kapitel 25: Übergänge vom autokratischen Staat zur Demokratie Demokratisierung des Wahlrechts Demokratisierungswellen Pfade zur Demokratie und Bedingungen erfolgreicher Übergänge Fall- und Landerstudien Risiken des Übergangs zur Demokratie Rezepte für Demokratisierer (I) Rezepte für Demokratisierer (II): Nebenwirkungen und unbeabsichtigte Kpnsequenzen 449
8 11 Teil IV: Stärken und Schwächen der Demokratie und der Demokratietheorien 453 Kapitel 26: Die zwei Gesichter der Demokratie: Problemloser und Problemerzeuger Streit um die Demokratie Typische Stärken der Demokratie : Typische Schwächen der Demokratie ' Abwägungen 465 Kapitel 27: Ist die Demokratie wirklich die beste Staatsverfassung? Befunde des Demokratie- Autokratie-Vergleichs Der erste Befund: Demokratievorteil" Der zweite Befund: Der Demokratievorteil wird mitunter überschätzt Der dritte Befund: Licht, Schatten und Grautöne ' Der vierte Befund: Nur wenige Demokratien verdienen das Prädikat beste Staatsverfassung" 483 Kapitel 28: Die Demokratietheorien im Vergleich Kriterien des Theorien Vergleichs Ergebnisse des Theorien Vergleichs 487 Kapitel 29: Die Zukunft der Demokratie Mainstream-Prognosen: Günstige Zukunftsaussichten Relativierung der Mainstream-Prognosen Herausforderungen der Demokratien Prognose zur Zukunft der Demokratien " 501 Verzeichnis der zitierten Literatur 505
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