Besondere Wege für Radfahrer. Zur Geschichte des Radwegebaus in Deutschland von den Anfängen bis 1940

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1 Volkr Bris Bsondr Wg für Radfahrr. Zur Gschicht ds Radwgbaus in Dutschland von dn Anfängn bis 1940 Das hir als Pdf vorlignd Manuskript ntstand im Jahr Folgnd Publikationn sind Ausschnitt odr Kurzfassungn ds Manuskripts: -Zurück in di Zukunft. Radwgbau vor dm Zwitn Wltkrig. In: Radmarkt, 5/1993, S Opium für di Radfahrr. In: aktiv Radfahrn, 1/1994, S Automobilvrbänd bstimmn Fahrradpolitik. In: aktiv Radfahrn, 2/1994, S From Cycling Lans to Compulsory Bik Path: Bicycl Path Construction in Grmany, In: Cycl History. Procdings of th 5 th Intrnational Cycl History Confrnc, Cambridg, England Sptmbr San Francisco 1995, S Da s immr widr Nachfragn nach dm vollständign Manuskript gibt, stll ich hir in Pdf-Vrsion zur Vrfügung, damit dr Txt im Gsamtzusammnhang glsn und ordntlich zitirt wrdn kann. Dis Vrsion basirt auf dm nicht übrarbittn und nicht korrigirtn Manuskript aus dm Jahr Di zntraln Aussagn dr Arbit schinn mir abr nach wi vor gültig. Prof. Dr. Volkr Bris Padrborn, März 2011

2 1 Bsondr Wg für Radfahrr. Zur Gschicht ds Radwgbaus ~n 1940 Dutschland von dn Anfängn bis 1.Einlitung: Zilstzung dr Untrsuchung In sinr Diplomarbit im Fachbrich Stadt- und Landschaftsplanung dr Gsamthochschul Kassl zur Gschicht dr Städtischn Radvrkhrsplanung 1), in dr s hauptsächlich um di Zit von ght, stllt Burghard Horn fst, daß s bishr noch kin allgmin und kontinuirlich, faktn- und qullnrich, dn gsatntn Zitraum dr Gschicht dr städtischn Radvrkhrsplanung übrspannnd Darstllung gibt. Einn rstn Übrblick will r mit sinr Arbit gbn. Was Horn für di Gschicht dr Radvrkhrsplanung rmittlt, kann für di gsamt Sozialgschicht ds Fahrrads in Dutschland gsagt wrdn. 2) Auch di vorlignd Untrsuchung wird nur inn Tilbitrag zur Fahrradgschicht listn könnn. Hir soll nicht di Gschicht dr Radwgplanungsthori und dr bautchnischn Konzpt dargstllt wrdn, sondrn s ght in rstr Lini darum, inig Thsn zu übrprüfn, inig Bhauptungn, Vrmutungn und Lgndn aus dr Diskussion um dn Radwgbau in Dutschland zumindst zu rlativirn. Auf dr Grundlag inr, im folgndn noch nähr zu bschribndn Qull soll di Wirklichkit und Idologi ds Radfahrwgbaus untrsucht wrdn. Damit kann auch dr Stllnwrt hutigr Radwgbaumaßnahmn als 'Hauptfld dr staatlichn und kommunaln Fahrradpolitik vor dm histbrischn Hintrgrund dutlichr wrdn. Vrschidntlich 3) wird in vrkhrswissnschaftlichr bzw. vrkhrspolitischr Litratur bhauptt, schon 1890 sin aus 1) vrgl. Burkhard Horn: Vom Nidrgang ins Massnvrkhrsmittls - zur Gschicht dr Städtischn Radvrkhrsplanung. Unvröffntlicht Diplomarbit im Fachbrich Stadt- und Landschaftsplanung Gsamthochschul Kassl, Sommrsmstr ) vrgl. Volkr Bris: Büchr zur Fahrradgschicht: Kuriositätnschau für Fraks odr Grundlagn für fahrradpolitisch Stratgin. In: Radfahrn 1/1993, S ) vrgl. Bundsministr für Vrkhr und Allgminr Dutschr Automobil-Club (ADAC) (Hrsg.): Sichrhit für dn Radfahrr. Ergbniss und Schlußfolgrungn aus dm Städtwttbwrb 1980, Bonn/Münchn, o.j. S. 22: "Schon 1890 wurd aus Sichrhitsgründn dr Bau von Radwgn bfürwortt." Ähnlich G.RUwnstroth u.a.: Mit wlchn Maßnahmn kann in stärkr Bnutzung ds Fahrradvrkhrs im Nahvrkhr untrstützt wrdn? Schriftnrih "Städtbaulich Forschung" ds Bundsministrs für Raumordnung, Bauwsn und Städtbau, Bonn 1978: "1890 wurdn vor allm aus Sichrhitsgründn gtrnnt Radwg gfordrt." Nach Horn (S.16) wurd di Fordrung nach sparatn "Radfahrwgn" mist bgründt mit dr Gfährdung dr Fußgängr, dn Gfahrn durch Pfrd und dn Unfallgfahrn, di durch das offnbar shr sorglos Fahrvrhaltn manchr Radfahrr hrvorgrufn wurd. Allrdings nnnt Horn (S.18) als zntral Frag bi dr Anlag von Radvrkhrsanlagn um di Jahrhundrtwnd di Vrbssrung ds Blags und nicht di Trnnung dr Vrkhrsartn, was in inm gwissn Ggnsatz zu dn vorhr angführtn Bgründungn stht.

3 2 Sichrhitsgründn sparat Radwg (di abr noch wit in di drißigr Jahr ds nächstn Jahrhundrts übrwignd Radfahrwg g~annt wurdn) gfordrt wordn. Dis Aussag wird in dr- anggbnn Litratur nicht blgt und offnsichtlich ohn Übrprüfung von vrschidnn Autorn widrholt. Di vorlignd Untrsuchung, di hauptsächlich auf inr systmatischn Durchsicht dr sit 1886 rglmäßig rschinnndn Branchnzitschrift "Radmarkt" (mit vrschidnn Namnszusätzn im Lauf dr Jahr) basirt, hat für di angführt Aussag, daß von Bginn dr Diskussion an um bsondr Wg für Radfahrr Sichrhitsaspkt in wichtig Roll spiltn, kin Blg fundn. Di frühn Radfahrwgkonzpt ziltn vilmhr auf für Fahrrädr bssr, d.h. lichtr und komfortablr, bfahrbar Wg, als s di damalign, hauptsächlich für Ritr, Kutschn und Fuhrwrk konzipirtn Straßn und Wg in Stadt und Land warn. Auch Sparation stand nicht im Vordrgrund, was schon daran zu rknnn ist, daß auf dr Fahrbahn odr unmittlbar danbn vrlaufnd Radfahrstrifn durchaus nicht als Maßnahmn zwitr Wahl angshn wurdn. Erst am End dr zwanzigr Jahr, als für dn wachsndn Automobilvrkhr und auch für di Radfahrr di Straßn schon dutlich vrbssrt warn, wird.das Motiv, Schutz vor dm schnlln Autovrkhr ingführt, das dann in dn folgndn Jahrn zur fast ausschlißlichn Bgründung ds Radwgbaus inschlißlich dr Radwgbnutzungspflicht dint. Allrdings blibn di Bfürwortr von bsondrn Wgn für Radfahrr dn indutign Bwis ds Sichrhitsgwinns durch di Sparirung, di bi dr üblichn Gstalung dr Radvrkhrsantlagn nicht vollständigist ist, schuldig 4) Währnd s dm Automobilismus, z.t. mit Hilf dr Radfahrr und ihrr Vrbänd glang, dn Staat und di städt zu vranlassn, mit shr vil Gld gut bfahrbar Straßn, ja rin Autostraßn, zu baun (schon vor 1933 wahrschinlich in Stück wit für di militärisch Nutzung) blib dr Bau von Radfahrwgn, mist von dn Radfahrrn slbst finanzirt, vor dm rstn Wltkrig äußrst bgrnzt. Er kam rst am End dr zwanzigr Jahr in Gang, als dr massnhaft Radvrkhr (12 Millionn) dn ribungslosn Fluß ds schnlln Autovrkhrs (noch nicht inmal 1 Millionn Autos), stört. Radwgbau in größrm Umfang, obwohl längst nicht im glichn Ausmaß, wi ntsprchnd Planungn vröffntlicht wurdn (maximal in Virtl dr gplantn km warn zu Krigsbginn frtig), gab s in Dutschland rst, als Richs-Mittl für Notstands- bzw. Arbitsbschaffungsmaßnahmn zur Vrfügung gstllt wurdn, wodurch di Lohnkostn bzahlt wrdn konntn. Für das Matrial mußtn di Radfahrr bzw. di Radfahrwgvrin mist slbr aufkommn. Di Radwgthmatik bkam inn witrn Impuls, als. in Lgitimationsbdarf für' di massiv Autofördrung durch das 'NS Rgim ntstand. Di ursprünglich von dn Radfahrrn gfordrtn Wg, gar Radfahrwgntz, auf dnn si gut fahrn könnn, sind bis hut nur sltn Ausnahmn. Abr di Bnutzung von Radwgn, sowit si vorhandn sind, wi schlcht zu bfahrn si auch immr 4) Di Untrsuchung "Unfäll mit Radfahrrn in Bayrn" von Horst Hülsn (HUK-Vrband. Bratungsstll für Schadnsvrhütung. Mittilung Nr. 33, Köln 1993, S.8) kommt auch ggnwärtig noch nicht zu inr klarn Aussag: "Radwg schaffn ntwdr mhr Sichrhit auf dr Strck odr wnigr Sichrhit an Knotnpunktn." Allrdings si di Unfallschwr auf straßn ohn Radvrkhrsanlagn größr. als auf Straßn mit Radwgn.

4 3 sind, und damit di fri Autofahrt auf viln Straßn, ist sit 1926 vorgschribn und wird sit 1934 massiv propagirt und zur zntraln Vrhaltnsrgl für Radfahrr. 2. "Radmarkt" als Qull Burkhard Horn gründt sin Untrsuchung vor allm auf in Auswrtung von Fachzitschriftn für Stadt- uns! Vrkhrsplanung. sowi auf vrkhrswissnschaftlich Litratur ~). Di Litratur zur allgminn und tchnischn Fahrradgschicht und zum Fahrradsport bziht ihr Informationn aus altn Fahrradbüchrn, Radsportzitschriftn und biographischn Matrialin und Archivn. Auch noch rhaltnn Fahrzug und Zubhör in privatn Sammlungn odr Musn könnn wichtig Qulln sin. Währnd di vrkhrswissnschaftlich Litratur das gsllschaftlich und politisch Umfld dr Vrkhrstchnik nur glgntlich strift, Organisationn und Institutionn dr Fahrradszn kaum in ihr Übrlgungn inbziht, findt di Radsportlitratur kaum inn Zugang zur Vrkhrstchnik und Planung. Di hir als Hauptqull hrangzogn Branchnzitschrift "Radmarkt" nimmt in Mittlstilung in. Sit dm Erstrschinungsdatum ist "Dr Radmarkt" bis hut praktisch ohn Untrbr~hung, in konjunkturlln Hochphasn sogar wöchntlich, mit inm Umfang von bis zu 200 Sitn rschinn. Dr ltzt Bitrag zu Radfahrwgthmatik im 55.Jahrgang 1940 wurd im Hft Nr gfundn. Es sind also durchschnittlich twa 46 H~ft im Jahr rschinn. Damit bitt dis Zitschrift - wi kin andr aus dm Fahrradbrich - in shr kontinuirlich Brichtrstattung in dm gsamtn Untrsuchungszitraum zu Fragn dr Fahrradwirtschaft (Industri und Handl), dr Fahrradtchnik sowi dr gsllschaftlichn Rahmnbdingungn. Man kann davon ausghn, daß Thmn, di dr "Radmarkt" anspricht in dr zitgnössischn Diskussion inn hohn Stllnwrt hattn. Dr "Radmarkt" hat als kostnloss Offrtnblatt bgonnn. Allmählich wurd jdoch di rdaktionll Til rwitrt, bi dm allrdings di Näh zu dn wrbndn Firmn glgntlich kaum vrborgn wird. Dnnoch handlt s sich im rdaktionlln Til oft um ngagirt, allrdings auf politisch Zurückhaltung bdacht Txt. Es wird durchaus Parti rgriffn für vrschidn Intrssn in dr Szn. So stht dr "Radmarkt" zitwilig als offizills Fach-Organ ds Vrbands dutschr Fahrradhändlr disr Grupp nähr, zu andrn Zitn hr dr Fahrradindustri. Ggnübr dn Radsportvrbändn, di j a ihr~.ignn Zi tschriftn habn, di nicht immr händlr- und industrifrundlich warn, gibt s lgntlich rknnbar Distanz, abr s wird darübr brichtt, bzw. di Vrbänd rhaltn oft di Möglichkit, im "Radmarkt" ihr Positionn darzulgn. Schlcht kommt dr Arbitr-Radfahrrbund "Soldarität", in dn zwanzigr Jahrn di mitglidrstärkst Radfahrrorganisation in Dutschland, im IJRadmarkt" wg u.a. wohl auch, wil di "Solidarität" mit inr ignn Fahrradfabrik und inm Dirktvrkauf an di Mitglidr 5) Insbsondr di Fachz tschriftn "Tchnischs Gmindblatt", "Dutsch Bauzitung", "Di Straß", "Vrkhrstchnik" sowi di bidn Dissrtationn: Hans-Joachim Schacht: Di Bdutung ds Radfahrwgs für di städtbaulich Planungsarbit. (Diss. TH Drsdn) Drsdn 1933, Wilhlm Sidnstickr: Fahrrad und Radwg städtbaulichr Bzihung (Diss. TH Hannovr) Bochum 1937

5 4 dr übrign Fahrradindustri und dm Fachhandl in Ärgrnis war. Ohnhin war di "Solidaritat" xplizit in politisch Organisation, und für Politik gab s im "Radmarkt" angblich kinn Raum. Siht man ab von glgntlichn Kaisrhuldigungn und vatrländischn Txtn wahrnd ds rstn Wltkrigs, abr das wurd damals ja nicht als Politik vrstandn, hat "Radmarkt" dis Politikabstinnz witghnd durchghaltn. In dr Zit ds NS Rgims liß sich auch dr "Radmarkt" in di allgmin Propaganda inspannn.' Grad im Hinblick auf di Radfahrwgthmatik kann man abr von inr witghndn Nutralitat ds "Radmarkt" ausghn, was dn Strit zwischn Radfahrrn und Kraftfahrrn anbtrifft, nnnt sich di Zitschrift doch schon zum Zitpunkt ds zwitn, hir hrangzognn Qullntxts aus dm Jahr 1905, "Radmarkt und das Motorfahrzug". Damit trägt dr Vrlag, bis hut Gundlach bzw. im Haus Gundlach di Bilfldr Vrlagsanstalt, dr Tatsach Rchnung, daß sich di Fahrradindustri und dr Handl auch motorisirtn Fahrzugn zuwndt. Di Fördrung dr Motorisirung durch di NS-Politik mag mit dazu bigtragn habn, daß im "Radmarkt" auch nicht zwischn dn Ziln Ansätz von Rgimdistanz zu rknnn sind, sondrn übrwignd Zustimmung. Da ja auch di Radsportvrbänd kin Antimotorsportvrband warn, wi an Namnsrwitrungn in dn zwanzigr Jahrn (z.b. Arbitr~Rad- und Kraftfahrrbund "Solidaritat" odr Dutschr Rad- und Motorfahrr-Vrband "Concordia") zu rknnn ist, kann man sagn, daß dr Radmarkt grad hinsichtlich ds Thmas Radfahrwg wohl inn gutn Einblick in di damalig Diskussion gibt. In viln Falln handlt s sich bi dn vröffntlichtn Txtn auch nicht um Arbitn von Journalistn od~ dr Rdaktur, sondrn um di unbarbitt Widrgab von Vrlautbarungn von Organisationn und Vrbändn, wodurch dis Txt fast di Qualitat von primarn Qulln rhaltn. 2.Vom Radfahrrwg zum bnutzungspflichtign Fahrradwg 2.1. Erst Fordrungn: bfahrbar Wgabtilungn Wi schon in dr Einlitung angrissn, wird di rst Fordrung nach inm für Radfahrr allin rsrvirtn Wg, inm "Radfahrr-Wg" 6) mit dn Schwirigkitn bgründt, auf dm Fahrdamm zu fahrn, "wlchr in, dn schwrn Wagn ntsprchnd Obrflach hat, dahr zumist aus grossn Basaltstinn bstht, wil klin Stin nicht lang gnug dn schwrn Fuhrwrkn stand haltn würdn." 7) Für das lichtr Gfahrt ds Radfahrrs würd in vil wnigr kostspilig Dck gnügn, di abr bqumr zu bfahrn si. Das Argumnt dr Bqumlichkit für Radfahrr auf Stadtstraßn, worum s abr hauptsachlih ght r richt dm Autorn abr nicht aus, um di Anlag von Radfahrrwgn "im grossn Maßstab" lgitimirn zu könnn. Vilmhr stllt r fst, daß s in Dutschland nur wnig Ggndn gibt, wo di Landstraßn dn Ansprüchn dr Radfahrr gnügn könnn. Di Vrhältniss auf dn ungpflastrtn Straßn sin mist so, "dass inig trockn Tag gnügn, um di Obrflach dr Strass in inn Zustand zu vrstzn,' dr fürchtrlich Staubntwicklung zur unbdingtn Folg hat." 8), 6) vrgl. Radmarkt Nr. 318, 1897 S.I/III 7) bnda, S.l 8) bnda, S.111

6 5 ' Disr Staub, dr Fußgängr und Radfahrr blästig, wrd rzugt, wnn di Straß von dn schwrn Wagn und dn Hufn dr Virfüßlr barbitt wrd. Disr Staub si nicht nur lästig, sondrn, wil r zum Til von dn Exkrmntn dr Pfrd, Rindr und Schaf hrrühr, wlch in Fäulnis übrghnd, "ganz zwifllos dr Gsundhit dsjnign, wlchr ihn inatmt, übraus unzuträglich" si. 9) Bi disn rstn Fordrungn nach Radfahrwgn stand di Nützlichkit ds Fahrrad im Vordrgrund. Es gyng um di Optimirung ds Radfahrwgs für dn Arzt, dn Kaufmann und dn Gwrbtribndn, di unabhängig von dr Pfrdbahn ihr Zil in dr Stadt rrichn wolltn. "Radmarkt" druckt 1897 inn Bitrag aus dm Vlo-Sport nach, in dm s hißt: Das Fahrrad "gibt dr Gschäftswlt, di auf individull Frihit ds Handlns bruht, auch di individull Frihit dr Bwgung. Dis ist dr Vortil ds Fahrrads im Vrkhr und das ist auch sin Bdutung. Es muss also unsr Bstrbn sin, disn Vortil auszunützn, ihn in sinm ganzn Umfang zur Gltung zu bringn, und das kann unsrs Erachtns nur gschhn, wnn di Anlag von spzilln Wgn für Radfahrr in Angriff gnommn wird." 10} Erst an zwitr Stll folgt in dr Argumntation di positiv gsundhitlich Wirkung ds Radfahrns, di körprlich Erholung wird davon gsprochn, daß sich di Qualität dr Landstraßn im Hinblick auf das Radfahrn schon dutlich vrbssrt hätt. Andrs säh s innrhalb dr Städt aus. Bsondrs di Straßn, wlch aus dn Städtn hrausführn, di für di Radtouristn von bsondrr Bdutung sind, sin durch Fuhrwrk übrlastt und oft in inm für Radfahrr kaum bfahrbarn Zustand. Dshalb müss fldi Fordrung nach ignn Wgabtilungn für di Radfahrr" ll) rhobn wrdn zur Fördrung ds Radtourismus, was glichzitig in Fördrung dr Fahrradindustri si und dm Wohl dr Volksgsundhit din. Dabi ist wichtig zu bachtn, daß s bi disr Fordrung noch nicht um inn sparatn Radfahrwg ght, sondrn um,in Wgabtilung, di spätr mist Radfahrstrifn gnannt wird. Das Fahrrad :WTrd als Mittlding zwischn Fussgängr und Fuhrwrk gshn, dm in ntsprchnd Fahrspur gschaffn wrdn müss. Wil bsondrs di Fahrtn auf dn Ausfallstraßn aus dn Städtn von dn Radfahrrn nur schwr zu bwältign sin, ging dr Radtourismus zurück, und di Fahrradwirtschaft hätt das Nachshn, wil si wnigr Rädr vrkauf. Di Straßnobrflächn würdn von dn schwrn Wagn zrmalmt und durch dn Kot dr Pfrd schlüpfrich, was für dn Radfahrr gfährlich wrdn könn. Hir dutt sich, abr noch in inm ganz andrn Zusammnh,ang, das S~chrhitsmotiv an, ist abr noch shr nachrangig Sparation dr Vrkhrsartn Bim intrnationaln Straßnkongrß in Paris im Jahr 1908 wrdn Grundsätz für dn öffntlichn Straßnbau untr bsondrr Brücksichtigung ds Automobilvrkhrs rarbitt. Di Empfhlung ds Kongrsss, "di Chaussn ntlang, dort wo s nützlich rschint, bsondr Bahnn für Radfahrr und Ritr anzulgn", wird witghnd ohn Bgründung zitirt. 12) Bi "Luxus-Avnun", 9) bnda 10) Radmarkt 1897, Nr. 368, S.XV f. ll) Radmarkt Nr. 536, 1901, S.7 12) Radmarkt Nr. 909, 1908, S.9

7 6 di britr als 6m sind, si di Absondrung dr vrschidnn Gattungn von Fahrzugn angbracht. 13) Wnn von Absondrung dr Fahrzuggattungn gsprochn wird, ght s nicht unbdingt um in Sparation ds Fahrrads, sondrn in disr Zit, als das Fahrrad noch im Tmpo mit dn Automobiln mithaltn konnt odr oft schnllr war, um di Hrausnahm dr Fuhrwrk und Pfrd. Ebnfalls nicht dr Radvrkhr ist gmint, wnn C.Rdtmann in sinm Bitrag "Di Landstrass dr Zukunft" aus dm Jahr 1919 zur Brücksichtigung von Anfordrungn durch nuzitlich Vrkhrsmittl in Trnnung ds Kraftvrkhrs von dn Fuhrwrkn rwägt. "Gstattn di Vrhältniss di gfahrlos" gminschaftlich Abwicklung bidr Vrkhr auf drslbn Strassnfläch üblichr Brit abr nicht längr, dann wird in dn mistn Fälln wohl zu vrsuchn sin, in grössr Vrkhrssichrhit untr glichzitigr möglichst witghndr Rücksichtnahm auf di brchtigtn Eigntümlichkitn ds Kraftwagnvrkhrs durch di Abtrnnung von bsondrn Vrkhrsstrifn für dn ltztrn zu schaffn." 14) Dabi soll di straßngstaltung in Vrkhrsgschwindigkit von 80 km/h rmöglichn. Schnll Kraftfahrzug rzugtn Staubwolkn, wshalb di Strassnobrfläch durch Tr odr Asphalt nach dn Bdürfnissn dr Kraftfahrzug ausgstaltt wrdn soll. Das Fahrrad kommt auf dr "Landstrass dr Zukunft" nicht vor. Di Bdürfniss ds Kraftfahrzugvrkhrs rückn für di Straßngstaltung immr stärkr in dn Vordrgrund. Bi dn rstn Radfahrwgn, di in dn Städtn Brmn, Hamburg und Lünburg gbaut wrdn, handlt s sich um bn solch für Radfahrr vrbssrt Fahrbahntil odr, wi hauptsächlich in dr Umgbung dr Städt (vor allm in Magdburg, abr auch in Hannovr), um Wg für dn Erholungs- und Ausflugsvrkhr Vrbänd fordrn Radfahrwg 1915 fordrt dr Bundsfahrwart ds Dutschn Radfahrr Bunds, Grgrs Nissn (Altona) Wandrpfad für Radfahrr. Dabi ght s um Radwandrwg absits dr Landstraßn nach dm Vorbild dr Fußwandrwg, wi si dr nidrländisch Fahrradtouristnbund A.N.B.W schon ralisirt hab. Wgn dr lästign Staubnwicklung durch dn Autovrkhr will man wg von dr Landstraß. Di Unfallgfahr bzw. Vrkhrssichrhit wird noch nicht als Argumnt angführt. Er lobt als vorbildlich das Wgntz in dr Lünburgr Hid, wo in paar Arbitr mit Schaufl und Spatn im Lauf ins Tags in tüchtigs Stück gschaffn hättn, da s sich vilfach nur um Ebnung handl, um Radfahrstrifn hrzustlln. 15) Di 1916 vom "Vrin dr Fahrradhändlr von Köln und Umgbung" gfordrt Anlag von Radfahrwgn soll bnfalls hauptsächlich in angnhms Fahrn rmöglichn, wodu~ch Gummi gspart wrd. Das si wirksamr als di währnd ds 1. Wltkrigs durch dn Krigsministr vrordnt Einschränkung ds Radfahrvrkhrs. Bsondr Strifn für Radfahrr zwischn Bürgrstig und Straßndamm, "Radfahrstig und Wg" gnannt 16), fördr dn Radfahrsport und din dr Whrrtüchtigung. Außrdm 13) bnda 14) Radmarkt, Nr. 1445, S.17 15) Radmarkt, Nr. 1242/43, 1915 S.1fL) 16) Radmarkt, Nr. 1312/13, S. 3

8 7.. bfahrndr Landwg dr Vrkhr um in Vil'fachs vrlangsamt und si das Fahrrad oft das inzig Mittl zur Fortbwgung für Krigsinvalidn. Als Vorbildr wrdn ntsprchnd Maßnahmn in Hannovr, Magdburg, Brmn und Frankfurt a.m. gnannt. 1919, also nach dm Krig, rgrift dr Dutsch Radfahrr Bund di Initiativ und fordrt di Anlag von Radfahrwgn als Notstandsarbitn. Di Straßnvrhältniss in dn größrn und Mittlstädtn hättn sich zwar vrbssrt. In dn Stadtzntrn gäb s fast durchwg asphaltirt straßn odr glatts Holzpflastr, das auch für das Radfahrn gut gignt ist. Allrdings sin vil, gut Innnstadtstraßn für Fahrrädr vrbotn. Dr Radvrkhr wrd auf w schlchtrn Nbnstraßn gführt. Als in großs Problm wrdn di zur Stadtpriphri führndn Straßn angshn, di für Radfahrr fast nicht bfahrbar sin. In dm Aufruf ds Dutschn Radfahrr-Bunds hißt s u.a.: "Das Fahrrad ist hut wit wnigr in Sportfahrzug als in Vrkhrsmittl, auf wlchs dr staat und di Gmind nicht mhr vrzichtn könnn...di staatlichn und kommunaln Vrwaltungn könnn und dürfn nicht mhr zushn, wi infolg lndr Knüppldämm und Pflastrstraßn, sowi schwr zu rschwrt wird, in unghur Stigrung von Maschinn- und Rifnschädn intritt, in hohm Maß Mnschnkräft durch di nicht mhr zitgmäß Vrkhrsrschwrung vrgudt wrdn, und schlißlich di Unglücksfäll bdnklich an Zahl stign." 17) Hir ist noch nicht rknnbar, ob auf Unfäll mit andrn, insbsondr auch Kraftfahrzugn abghobn wird, odr ob s hr um Unfäll zwischn Radfahrrn odr um Allinunfäll und Stürz ght. Di Unfallstatistik, auf di witr untn noch inzughn ist, di richswit s 1907 btribn wird, und di bis zum Krigsbginn im "Radmarkt" ausführlich dargstllt und kommntirt wird, nnnt als Hauptopfr dr Kraftfahrzug Fußgängr, di Kraftfahrr slbr und Insassn dr Kraftfahzug.Nur bi twa 11% dr Kollisionn mit inm Kraftfahrzug sind Radfahrr btiligt. Dr Schutz dr Radfahrr vor dn Kraftfahrrn ist noch kin vorrangigs Thma. Es ght um in gut Fahrbahn für di Radlr auf dr Straß, odr wnn das nicht ght, nbn dr Straß. Es solln schlcht Pflastrstraßn mit gutn Radfahrstrifn vrshn wrdn, di ntwdr aus Prß-Schlacknstin~~- hrgstl1t wrdn odr mindstns aus rstklassign, glatt bhaunn Pflastrstinn. Es wird gfordrt:"an schlcht zu bfahrndn Landwgn, di von Radfahrrn vil bnutzt wrdn müssn, wnigstns an inr Sit inn Strifn hrzustlln durch Abschaufln von Unbnhitn und Bsitigung dr Grashügl." 18) Widr wird auf di schön gnanntn Städt mit Radfahrwgn hingwisn, abr auch auf di di Lag in Rhinland und Wstfaln, z.b.. Köln, und in Sachsn, wo ~s innrhalb und außrhalb dr Städt unhaltbar Zuständ gb. "Di Radfahrr wrdn allnthalbn bhindrt, das Radfahrn wird unmöglich gmacht. Dr Vrkhr mit Fahrrädrn auf dn Chaussn im Rhinland, z.b. in dr Ggnd von Köln, ist vollständig ings lt, wil di Bnutzung ds Fahrrads mit Lbns fahr vrbundn ist." 19} Di Lbnsgfahr rührt abr wohl von dm Straßnzustand hr (lnd Knüppldämm und Pflastrstraßn), wnigr davon, daß sich untrschidlich schnll Fahrzug gfährdn. Es ging darum, das Radfahrn auf gutn und p) Radrnarkt, Nr. 1457, 4 18) bnda, S.3 19) bnda, S.5

9 8 wichtign Vrkhrsmittl bfaßt und zu dm Ergbnis kommt, daß dr staubfrin Wgn zu rmöglichn. Bsondrs zu brücksichtign sin dabi di Fraun, di zu ihrr Gsundhit radltn und di Krigsinvalidn. "Di Bhördn müssn im Intrss ds Vrkhrs, dr Libsübung, dr Gsundung ds Volks dafür intrtn, für Radfahrr gordnt Wgvrhältniss zu schaffn, damit dr volkstümlich Radfahrsport zu sinm Rcht kommmt." 20) 2.3. Erst Richtlinin Slbst in dr 1926 in inr Auflag vqn 4000 vom Vrin Dutschr Fahrrad-Industrillr vrbrittn Broschür ds Magdburgr Stadtbaurats a.d. Dr. Dipl Ing. Hnnking "Dr Radfahrvrkhr. Sin volkswirtschaftlich Bdutung und di Anlag von Radfahrwgn" 21), dr 1927 in übrarbitt Nuauflag folgt, ght s vorrangig um di zwckmäßig Lösung und ribungslos Abwicklung ds Radfahrvrkhrs in dn Großstädtn und auf dm Land. Hnnking zitirt ausführlich di von ihm stark binflußtn "Richtlinin für di Schaffung von Radfahrwgn" n) ds Ausschusss "Vrkhrsrglung" dr Studingsllschaft für Automobilstraßnbau (STUFA), di sich mit dm Fahrrad als inm Radvrkhr grundsätzlich am bstn durch Schaffung bsondrr Radwg brücksichtigt wrdn könn, drn Bauart dn örtlichn Vrhältnissn und dr Konstruktion ds Fahrrads angpaßt sin soll. Abr Anlaß, twas für dn Radvrkhr tun zu wolln, ist noch nicht di Gfährdung dr Radfahrr, sondrn ihr Mng, di s nötig mach, inn unghindrtn und ribungslosn Radvrkhr sichrzustlln. Ganz schwach klingt abr das Sichrhitsthma nun an, wnn davon gsprochn wird, daß an Sonn- und Firtagn RadsportIr und Ausflüglr auf dn Landstraßn inn stlln- und zitwis außrordntlich dichtn Radvrkhr schüfn, dr sich "nbn dm Kraftwagn- und andrn Fuhrwrksvrkhr unghindrt und gfahrlos bwgn könnn" D) soll. Dr von Radfahrrn bfahrbar Wg konnt lang Zit auch in von dr Straß baulich kaum abghobnr Radfahrstrifn sin. Währnd frühr in solchr Radfahrstrifn fast di Standardmaßnahm darstllt, wird r 1927 in dn Richtlinin dr STUFA nur für solch Straßn akzptirt, "in dnn di Anlag bsondrr Radfahrwg wgn Raummangl, wgn Höh dr Kostn odr aus andrn Gründn nicht möglich ist." u) Im Folgndn wird slbst 1927 noch di igntlich Bgründung für Radfahrwg, das bqum Fahrn, gnannt, wnn s hißt: "Sowit dr Fahrdamm mit gräuschlosm Pflastr, Asphalt, Tr, Bton odr Holz, bfstigt ist, ist di Anlag bsondrr Radfahrstrifn nbn dr Straßnrinn in dr Rgl ntbhrlich." ~) In Hnnkings Schrift wird noch nicht mit Unfallzahln argumntirt, abr di Gfahrn für dn Radfahrr durch dn Kraftwagnvrkhr wrdn gshn: "J stärkr dr 20) bnda 21) vrgl. Dr. Ing. Hnnking: Dr Radfahrvrkhr. Sin volkswirtschaftlich Bdutung und di Anlag von Radfahrwgn. Magdburg 1927 n) bnda, S.llff. 23) bnda, S.13 u) bnda, S.12f. 25) bnda, S.13

10 9 Hnnking zitirt zustimmnd inn Txt von Ewald Gnzmr, dr bsondr Radfahrwg fordrt, um das "Publikum ff, d.h. di Fußgängr vor dn Radfahrrn zu schützn. Damit wird in Motiv angsprochn, daß offnsichtlich unstrblich ist: di Kraftwagnvrkhr auf dn Landstraßn sich ntwicklt, um so. gfah+vollr wird das Bfahrn dr Straß durch dn Radfahrr." 26) Di inzwischn hohn Gschwindigkitn machtn di Automobil gfährlich. Abr si wrdn hingnommn. Dr Radfahrr hab bn auf bsondr Radfahrwg auszuwichn: "Di wirklich Lösung ds von Jahr zu Jahr schwirigr gwordnn Problms dr ungfährdtn Durchführung ds Radfahrr- und Fußgängrvrkhrs (!) auf dr L~ndstraß ist inzig di Schaffung bsondrr Radfahrwg, abgtrnnt von dr igntlichn Landstraß." 27) Abr s kommt auch in, in dn nächstn Jahrn immr dutlichr und ggnübr hut shr offn formulirts Motiv für di Radfahrwgfordrung: ffdis dringnd Fordrung rhischt das Intrss dr wrktätign Bvölkrung, di das Rad als Vrkhrsmittl bnutzt, dr Erholung suchndn Ausflüglr, wi auch ds Kraftwagnvrkhrs, um disn von dn Störungn und Rücksichtn auf dn Vrkhr mit Fahrrädrn unabhängig zu machn." 28) (Hrvorhbung V.B.) Disziplinlosigkit dr Radfahrr. Radfahrwg dr nurn Art in Vrbindung mit dr sit 1934 massiv propagirtn B~nutzungspflicht dinn nicht dr Bschlunigung ds Radvrkhrs, sondrn hr sinr Kanalisirung odr gar sinr Brmsung "Kommt dr Radfahrr ndlich von dr Straß?" 29) Dis Frag ist di Übrschrift ins Artikls aus dm Jahr 1928, in dm igntlich zum rstn Mal ganz dutlich und vorrangig damit argumntirt wird, "daß bald twas gschhn müss, wnn man nicht woll, daß durch di stark Zunahm ds Kraftfahrzugvrkhrsin Dutschland sich unhaltbar Zuständ ntwickln, di Unfäll, wlch hut lidr schon an dr Tagsordnung sind, gradzu hraufbschwörn." ~) Damit ist im Grund di ursprünglich Fordrung dr Radfahrr nach inr gutn Fahrrbahn, wnn si auf dr Straß nicht zu schaffn ist, als bsondrr Radfahrwg, prvrtirt. Radfahrwg habn nun di Aufgab, di Radfahrr als störnd Elmnt von dr Fahrbahn hruntr zu bringn. Übr di Qualität hinsichtlich dr Bfahrbarkit disr Wg ist in dn Txtn in dn f6lgndn Jahrn ds intnsivirtn Radfahrwgbaus nicht mhr vil zu findn. Ja, slbst dr Bgriff Radfahrwg, wird, wnn auch langsam, um di Idologi, man tu twas für Radfahrr zu sichrn, durch "Fahrradwg" (so in dn Vrkhrsordnungn) odr nur "Radwg" (so in dn spätrn Vröffntlichungn dr Richsgminschaft für Radfahrwgbau, di sich auch twa sit 1938 nur noch Richsgminschaft für Radwgbau nnnt) rstzt. 31) 26) bnda, S ) bnda, S.42 28) bnda 29) Radmarkt Nr. 1916, 1928, S.21 30) bnda 31) Di Kürzung ds Worts "Radfahrwg" zu "Radwg" si nach Hllmuth Wolff, Profssor für Volkswirtschaft an dr Univrsität Hall, auf dssn Vorschlags hin von dr Richsgminschaft aufgnommn und propagirt wordn. In sinr Schrift "Di Fahrradwirtschaft" (Hall 1993, S. 66. Schriftn ds Sminars für

11 10 Es ght um di Untrordnung ds Radvrkhrs angsichts dr massivn Fördrung dr Motorisirung nach dr Machtübrnahm durch di Nationalsozialistn Radwgbnutzungspflicht Es ght um di Disziplinirung dr Radfahrr, wshalb di Vrkhrsordnungn im Jahr 1934 zunächst in Prußn und dann im ganzn Rich untr dr Übrschrift "Vrkhrsdisziplin für all" 32) vrkündt wrdn. Schon 1926 wurd di "Vrordnung für dn Kraftfahrzugvrkhr", di richswit galt, rgänzt durch in Mustrvrordnung für dn allgminn Vrkhr auf öffntlichn Straßn, nach dr dann di mistn Ländr ntsprchnd Straßnvrkhrsordhungn schufn. TI) Darin war in 25 schon untr dr Übrschrift "Vrbot und Bschränkungn von Wgn" di Bnutzungspflicht von Radfahrwgn nthaltn: "(1) Zum Radfahrn sind di dafür ingrichttn bsondrn Wg (Radfahrwg), sowit dis zur Aufnahm ds Radfahrvrkhr ausrichn, andrnfalls di für Fuhrwrk bstimmnt Fahrwg zu bnutzn." 34) Allrdings liß di Fo~mulirung inn großn Intrprtationsspilraum zu. Hnnking nnnt twas gnaur Bdingungn, untr dnn in Bnutzungspflicht grchtfrtigt si. Es sind Bdingungn, wi das Vorhandnsin ins zusammnhängndn Wgntzs, di hut noch in dn mistn Städtn kaum rfüllt wrdn: "Sind in inr Stadt di Radfahrwg in baulich gutm Zustand und insbsondr in solchr Ausdhnung vorhandn, daß si auf langn Strckn in zusammnhängnds Wgntz bildn, so dürftn vrkhrspolizilih Anordnungn, durch di dn Radfahrrn das ausschlißlich Bnutzungsrcht dr Radfahrwg ggbn und di Bnutzung andrr Til dr Straß vrbotn wird, durchaus im Intrss inr gordntn Vrkhrsrglung lign." ~) Daß s di Bnutzungspflicht in viln Ländrn und Städtn schon gibt, nimmt dr Ausschuß "Vrkhrsrglung" dr STUFA bi sinn "Richtlinin für di Schaffung von Radfahrwgn" noch nicht so richtig zur Knntnis, dnn da hißt s im Abschnitt "Polizilich Bstimmungn": "Sind durch gignt bautchnisch Maßnahmn Vrkhrswg für Radfahrr an dr Land~traß gschaffn odr bsthn bsondr Radfahrwg, so ist durch gstzlich und polizilich Bstimmungn drn Bnutzung sowi dr Vrkhr dr Radfahrr auf dn andrn Tiln dr Straß zu rgln." ~) Dabi ist wahrschinlich untr Rglung ds Vrkhrs auf dn andrn Tiln dr Straß das Fahrvrbot für Radfahrr gmint. Vrkhrswsn an dr Martih-Luthr-Univrsität Hall-Wittnbrg) bgründt Wolff disn Vorschlag: "Wi man Fußwg und Fußgängrwg sagt, Ritwg und nicht Rittirwg odr Ritrwg, so ist auch Radwg nicht nur dr bqumr, sondrn auch dr bssr Ausdruck." Allrdings hinkn di angführtn Vrglich, dnn di Langfassung hiß nicht Radfahrrwg, sondrn Radfahrwg, was dm Rit- odr Ghwg ntspricht. Sin Argumntation richtt sich hr ggn dn in dr R.St.V.O gwähltn Bgriff ds Fahrradwgs. 32) Radmarkt Nr.2238, 1934, S.7 TI) vrgl Horn: Vom Nidrgang..., S.44 ~) zitirt nach Horn: Vom Nidrgang ) Hnnking: Dr Radfahrvrkhr, S.34f. 36) bnda S.14

12 11 Fahrdamm abhob. Wnn di straßn in gut bfahrbar Obrfläch hattn, so di obn angsprochn Empfhlung ds Radfahrwg Papsts Hnnking, könn auf di Anlag ins Radfahrwgs vrzichtt wrdn. Allrdings gab s auch damals schon Radfahrwg, di wgn ds schlchtn Zustands kaum bfahrbar warn, wshalb di Radfahrr dann durchwg dn Fahrdamm bnutztn. Das führt zu Klagn sitns dr Wgbnutzr und zu Banstandungn sitns dr Vrkhrspolizi. Hnnking siht di Lösung in dn mistn Fälln darin, daß dr Radfahrwg baulich gut untrhaltn wird. TI) In Brlin wird 1929 in Vrkhrsordnung rlassn, di in Bnutzungspflicht für Radfahrwg nthält, d.h. Vrbot dr Fahrdammbnutzung für Radfahrr, wnn s inn Radfahrwg gibt. Dazu di Zntralstll für Radfahrwg, in von dr Radfahrwg im "Radmarkt" kin Thma. Das wird nach 1934 andrs. 1926/27 war in Bnutzungspflicht dr Radfahrwg wahrschinlich für di mistn Radfahrr übrhaupt kin Problm, dnn rstns gab s in dn mistn städtn noch kaum Radfahrwg, und zwitns warn di Wg und Radfahrstrifn, di bis dahin anglgt wurdn, ja grad als Vrbssrungn für das Radfahrn konzipirt. Si botn in Obr äch, di sich positiv vom Fahrradindustri gstützts Büro zur Propagirung ds Radfahrwgbaus (nährs dazu in Kapitl 7): "...in Bstimmung, di sich rchtfrtign liß, wnn di Radfahrwg, was vilfach nicht dr Fall ist, gnügnd brit und ausschlißlich für dn Vrkhr mit gwöhnlichn Zwirädrn vorgshn sind~ Es gibt Mng schmalr Radfahrwg, di, da in dn Bstimmungn hirübr kin Untrschid gmacht wrdn, auch von Dri- und Transportzwi- und -drirädrn bfahrn wrdn. Slbstvrständlich lidn dadurch di Radfahrwg, di nur mit gwöhnlichn Zwirädrn bfahrn wrdn dürftn." g) Bi dr Vorbritung dr Brlinr Vrkhrsordnung von 1929, di u.a. auch vorschribt, daß Rädr nur auf dr Fahrbahn, nicht auf dn Fußwgn, gschobn wrdn dürfn, warn wdr di Zntralstll, noch andr Fahrradvrbänd btiligt wordn. Es ging wohl nach dm Motto: Ihr kümmrt uch um Radfahrwg, wir machn di Vrkhrsrgln! In dn zwanzigr Jahrn ist di Bnutzungspflicht für Obwohl also di Bnutzungspflicht für Radfahrwg nicht nu ist, kann doch das Jahr 1934 als Bginn ds Einsatzs disr Rgl als Disziplinirungsinstrumnt ggn di Radfahrr angstzt wrdn. Am 1. April tritt di nu "Polizivrordnungfür dn Straßnvrkhr" in Prußn in Kraft. Di Bnutzungspflicht für "Fahrradwg" (nicht mhr Radfahrwg) ist im " 39 grglt: "Zum Radfahrn sind di dafür bsondrs bstimmtn Straßntil (Fahrradwg) zu bnutzn, und zwar bi infachr Wgbrit in dr Fahrt chtung, bi doppltr Wgbrit in bidn Richtungn. Bim. Fhln von Fahrradwgn muß di Fahrbahn bnutzt wrdn." 39) Was di infach Wgbrit ist, wird in dr Vrkhrsordnung slbr nicht gsagt. Di Richtlinin dr Stufa gingn von 1 m Minimum aus. 40) Dort wurd allrdings für inn in bidn Richtungn bfahrbarn Radfahrwg nur in Mindstbrit von 1,5 m TI) bnda, S.33f. 38) Radmarkt Nr. 1989, 1929, S.15 39) Radmarkt Nr. 2238, 1934, S. 8 ~) vrgl.hnnking, S. 12

13 12 vorgschlagn, währnd di Prußisch Vrkhrsordung von dr doppltn Brit spricht. Dis Polizivrordnung Prußns ist dr Vorläufr zur Richs-Straßn-Vrkhrs-Ordnung (R.St.V.O.), di am 1. Oktobr 1934 in Kraft tritt. ~) In dr R.St.V.O wird in 26 di Bnutzungspflicht von Sondrwgn, also auch Fahrradwgn, formulirt und ab 1934 propagirt: "Ist in straß für inzln Artn ds.vrkhrs bstimmt (Fußwg, Fahrradwg, Ritwg) so ist disr Vrkhr auf dn ihm zugwisnn Straßntil bschränkt." 42) I In inm Bitrag "Radfahrr und Vrkhrssichrhit" von Dr. Franz Brthold 43) wird dr 26 in Vrbindung mit 25 gstllt und bhauptt, daß di Nichtbnutzung dr Radfahrwg dr im Intrss allr Vrkhrstilnhmr gschaffnn Grundrgl dr R.St.V.O zuwidr lauf und auch strafbar si. Dr 25 lautt: "Jdr Tilnhmr am öffntlichn Vrkhr hat sich so zu vrhaltn, daß r kinn andrn schädigt, odr mhr als nach dn Umständn unvrmidbar, bhindrt odr blästigt." Hir findt sich widr das immr dutlichr wrdnd Motiv ds Radwgbaus, di Blästigung ds Autovrkhrs durch di Radfahrr zu bsitign. Dnnoch bstht übr dr Fahrradwgbnutzungspflicht, dr allgminn Diskussion gbraucht, offnsichtlich Unklarhit bringt "Radmarkt" inn Bricht übr in Urtil ds Kammrgrichts (Qull: Juristisch Wochnzitschrift, Hft 12/37), wonach "jdr Radfahrr vrpflichtt ist, vorhandn Bgriff Fahrradwg wird fast nur im Vrordnungstxt, nicht in dr Radfahrwg zu bnutzn, und daß r sich strafbar macht, wnn r statt auf dm Radfahrwg auf dm Straßndamm fährt. fl 44) Das Gricht rklärt dn Einwand ds Angklagtn, daß r sich auf dm Radfahrwg nicht so sichr fühlt, für unbachtlich.fühlt r sich inds, so hißt s witr, dm Großstadtvrkhr übrhaupt nicht gwachsn, so wär s sin Pflicht gwsn, als Radfahrr drart vrkhrsrich straßn übrhaupt zu midn, um auf andr Wis odr auf inm andrn Wg sin Zil zu rrichn. Untr disn Umständn würd s mit dm Volksmpfindn unvrinbar sin, wollt man dm Angklagtn zugsthn, statt ds Radfahrwgs dn Straßndamm zu bnutzn. "Radmarkt rf druckt in dn folgndn Jahrn immr widr Auszüg aus dr R.St.V.O ab als Tips zur "Vrkhrssichrhit für Radfahrr" ) ist nach dn Rgln zur Ausstattung ds Fahrrads mit Brms ("Rücktrittbrms gnügt"), Glock, Rückstrahlr odr rotm lktrischn Rücklicht und inr Lamp, "di andr Vrkhrstilnhmr nicht blndn darf", als Rgl Nr.2 gnannt: "Bnutz grundsätzlich di vorhandnn Radfahrwg!" 1938 wird als "wichtig Vrhaltnsvorschrift" gnannt: "1. Radfahrr habn grundsätzlich Radfahrwg zu bnutzn." %) Dis intnsiv Propaganda dr Radwgbnutzungspflicht, di s vor 1934 nicht gab, läßt dar,uf schlißn, daß di Radfahrr doch häufig mit dn inzwischn fnglgtn schmaln Radwgn mit billign und licht zrstörbarf Obrflächn an gut ausgbautn 41) vrgl. Radmarkt Nr. 2265, 193ß, S.6 sowi Nr. 2271, S.27f.) ~) Radmarkt Nr. 2271, 1934, S.28, hir ohn Paragraph-Nr. rfrrirt, villicht nicht g~nz wörtlich 43) Radmarkt Nr. 2271, 1934, S.32 44) Radmarkt Nr. 2396, 1937, S.5 45) Radmarkt Nr. 2314, S.15) 46) Radmarkt Nr. 2459, S.943)

14 13 straßn nicht zufridn warn, und stattdssn libr dn 'Fahrdamm bnutztn. Insbsondr das durch Polizivorschriftn grglt Übrholvrbot odr durch di gring Brit ds Radfahrwgs nicht odr nur mit Vrstoß ggn andr Vorschriftn ralisirbar Übrholn ~) führt oft zu Konfliktn mit d~n Ordnungshütrn. Abr inn rknnbarn Widrstand dr Radfahrrvrbänd ggn di Bnutzungspflicht gibt s nicht formulirt Willi Schirmr, Gschäftsführr ds Dutschn Radfahrrvrbands, ds (Zwangs?) Zusammnschlusss allr bürgrlichr Radfahrrvrbänd, im Hinblick auf di R.St.V.O., daß s bi sachlichr Btrachtung kinn Anlaß zu irgndinr Bunruhigung dr Radfahrrschaft gbn könnt. Als Programmpunkt dr Fahrradpolitik ds Vrbands nnnt Schirmr: "1. Ggn di Bkämpfung ds Radfahrwsns zu Gunstn andrr Vrkhrszwig. 2. Ggn Vrkhrskontrolln, di sich insitig ggn di Radfahrr wndn." 48) Witrhin war man ggn Nummrnschildr, Radfahrrkartn, Fahrvrbot in vrkhrsrichn Innnvirtln dr Städt und Parkvrbot von Fahrrädrn in Straßn und für dn Bau von Radfahrwgn. Intrssant in dism Zusammnhang ist di Position ggn Parkvrbot in Straßn. In dn damals vorligndn Vrkhrsordnungn gibt s das noch nicht, abr offnsichtlich gab s ntsprchnd Vorschläg. Bildr aus dn zwanzigr und drißigrjahrn zign, daß s shr üblich war, di Rädr am Straßnrand, abgstützt mit inm Pdal auf di Bordstinkant, abzustlln. Vrmutlich ist das glgntlich von Autofahrrn kritisirt wordn, di bnfalls am Straßnrand parkn wolltn. Als Kuriosum wird brichtt. "daß sich in England di Radfahrr slbst scharf ggn dn Bau von Radwgn aussprchn, ohn dafür in rchts Motiv angbn zu könnn, als villicht nur dn Eignsinn, an dr bsthndn Ordnung nicht zu rüttln." ~) Offnsichtlich warn di Engländr nicht inr so massivn Radwgpropaganda ausgstzt, di ihnn vrmittlt, daß dis Wg zum Vortil dr Radfahrr gbaut würdn.. Im Zusammnhang mit dr Bnutzungspflicht stht di allmählich stärkr wrdnd Ablhnung dr Radfahrstrifn, dr in viln Städtn, insbsondr indn Stadtkrnn, fast Standard war. Währnd man bi Erfolgsbilanzn ds Radwgbaus di Radfahrstrifn mitrchnt, wird dr Radfahrstrifn immr mhr nur als Ausnahm tolrirt. Dnn r blibt Til dr Fahrbahn und wirkt nicht so stark sparirnd wi in durch Bordstin odr gar Grünstrifn odr Allbäum von dr Fahrbahn abgstzr Radwg. Noch hut wrdn di Radfahrstrifn, di widr häufigr von manchn Planrn wgn dr gutn Sichtbarkit dr Radfahrr als di bssr Lösung mpfohln wrdn, von dn Vrwaltungn abglhnt, wil auf ihnn Sparation durch Bnutzungspflicht nicht konsqunt angwndt wrdn kann, worauf s offnsichtlich bim Radwgkonzpt sit dn drißigr Jahrn hauptsächlich ankommt. 3.Radfahrwg und Radtourismus In dr Diskussion um Radfahrwg, z.b. auch, wnn di rfolgrich Radwgpolitik in Kilomtrn anggbn wird, findt sich oft kin gnau Trnnung von Radwandrwgn absits dr Landstraßn, Radfahrwgn für Ausflugs- und Erholungszwck in ~) vrgl. Hnnking: Radfahrvrkhr, S.26f. 48) Radmarkt Nr. 2271, S.22 49) Radmarkt 1938, Nr S. 973

15 14 städtischn Parks und Stadtwäldrn und Radfahrwgn odr Radfahrstrifn an bzw. auf Stadt- Und Landstraßn für dn Alltagsvrkhr. Di Übrgäng sind flißnd, ähnlich wi man bi dr Bnützung ds Fahrrads nicht immr gnau untrschidn kann, ob s sich um sog. notwndig Fahrtn (z.b. zur Arbit) odr um Frizit und Vrgnügungsfahrtn hand. Noch nachdm rstn Wltkrig wird bim Radfahrn von Radsport gsprochn und dabi nicht nur an Rnnfahrr odr Radtouristn, sondrn an Radfahrr ganz allgmin gdacht, also inschlißlich dr Millionn, di das Fahrrad "als bruflichs Bfördrungsmittl" ~) bnützn. Das ist ja sichr nicht ganz falsch, dnn auch di nützlichn, alltäglichn Radfahrtn sind in Art Sport, wnn auch ohn dn Wttbwrbscharaktr: gsund Bwgung.. Andrrsits wrdn an in rstr Lini touristisch und für Erholungszwck gnutzt Radfahrwg andr Anfordrungn gstllt, sowohl hinsichtlich ihrr Führung als auch ihrr Bfstigung. SI) Vor allm bi dr Finanzirung wird in dn spätn zwanzigr, abr bsondrs in dn drißigr Jahrn, in dutlichr Untrschid gmacht zwischn Radfahrwgn an Straßn, auf di dann dr Radvrkhr gzwungn wird, um di Fahrbahnn für dn motorisirtn Vrkhr fri zu bkommn, und Radfahrwgn absits dr Straßn, in Parks und Forstn. Für ltztr standn staatlich Mittl so gut wi nicht zur Vrfügung. In dr Wrbung für dn Radwgbau wird von Anfang an auf di Bdutung dr Radfahrwg für dn Radtourismus hingwisn, insbsondr auch, wnn dis Wrbung vom Fahrradhandl und dr Fahrradindustri mitgtragn wird. Di Fahrradbranch ist am Radtourismus dshalb intrssirt, wil dafür hochwrtig Rädr bnützt wrdn. Das Rad in dr Stadt, das nach dr Jahrhundrtwnd und dann xplosionsartig nach dm rstn Wltkrig alltäglich bnutzt wird, ist mist das Billigrad, das nur gring Vrdinstmöglichkitn bitt vröffntlicht dr "Radmarkt" inn Bitrag untr dr Übrschrift "Fahrrad-Industri und Radtourismus" ~), in wlchm dn Landstraßn - im Ggnsatz zu andrn Biträgn - in rcht guts Zugnis ausgstllt wird, was di Möglichkit anbtrifft, mit dm Fahrrad darauf zu fahrn. Als Hauptproblm für dn Radtouristn wrdn di Stadtstraßn, insbsondr di Hauptstraßn, di aus dn Städtn hrausführn angshn. Durch dn Bau von Radfahrwgn "auf dn Hauptstraßn" würd dr Radtourismus massiv gfördrt, was dann "dr Fahrradindustri und dm Radfahrn zum Wohl dr Volksgsundhit inn noch grössrn Aufschwung gbn wird, als jmals vorhr in irgnd inr Priod dr Entwicklung ds Fahrrads zu vrzichnn gwsn ist." ~) 1914 fordrt in nicht gnau zu idnti zirndr "Vrband von Fahrradintrssn" in "Zntralstll" für di Propagirung von Radfahrwgn als Mittl ggn das witr Vrkümmrn ds Radtourismus 54) Auch das Intrss dr Radsportvrbänd richtt sich stark auf dn Radtourismus, dr durch ntsprchnd "Wandrpfad" 55) Radfahrr gfördrt wrdn könn. für ~) Hnnking ) vrgl. Hnnking, S. 23 ff. 52) Radmarkt'Nr. 536, ) bnda S. 9 54) Radmarkt Nr. 1188, 1914, S. 15 ~) vrgl. Radamrkt Nr. 1242/43, 1915, 8.1

16 15 Di rstn Radfahrwg, wi si vor allm in Magdburg und Hannov~r gbaut wurdn, warn hauptsächlich dm Erholungsvrkhr gwidmt. 56) Hnnking macht in inm Bitrag im Radmarkt 1929 auf dn untrschidlichn Ansatz ds Radfahrwgbaus "in dr Vorkrigszit und in dr Jtztzit" ~) aufmrksam: "In dr Vorkrigszit warn s inzln wnig Männr, di aus Lib zum Radsport und zum Wandrn auf dm Fahrrad di Bstrbungn tatkräftig fördrtn...dis Männr rkanntn, daß, wnn das Radfahrn in vollr Gnuß und in voll Erholung sin soll, gignt Radfahrwg gschaffn wrdn müssn." 58) Wnn auch in dr Radfahrwgwrbung spätr das Erholungsmotiv und di Fördrung ds Radtourismus durch das Unfallvrhütungsmotiv in dn Hintrgrund grückt wrdn, blibn si doch Elmnt dr Radwgidologi, da si das Imag ds Radwgbaurs als Wohltätrs für di Radfahrr untrstützn. Entsprchnd sind in dn am End dr zwanzigr Jahr fast übrall ggründtn Radfahrwgvrinn auch di Vrkhrsvrin vrtrtn. Allrdings ist Max Trunz, dr Litr dr 1927 ggründtn Zntralstll für Radfahrwg in Brlin nicht ganz zufridn mit dm Engagmnt dr Fr~mdnvrkhrswrbung für dn Radtourismus und di Radfahrwg. So schribt r 1929: "All Bhördn und Vrin, di auf Fördrung ds Frmdnvrkhrs achtn müssn, habn di unbdingt Pflicht, sich mhr wi bishr mit dm Gdankn zu bfassn, daß dr Radwandrr inn außrordntlich starkn Antil am Frmdnvrkhr hat und daß man dr Fördrung ds Radfahrns in allrrstr Lini sin Augnmrk zuwndn muß." 59) Er vrwist auf in Broschür: "Auf dm Fahrrad durch di Schwiz", di offnsiv mit dm Radtourismus wirbt. Trunz kritisirt di Fixirung vilr Frmdnvrkhrsorganisationn auf di Autotouristn, für di man tur Straßn bau. Dr im Motorfahrzug Risnd wrd oft als dr klin Gott angshn. Allrdings kann r auch von Bispiln brichtn, wo man dn Fhlr mrkt. Es wurd mit vil Gld in Autozufahrtstraß zum Nürburgring gbaut. "Was hat man rricht?" fragt r. "Man hat inn risign motorisirtn Vrkhr disr Ggnd zuglitt, daggn ist di rhofft Bssrung dr Wirtschaftlag ds gnanntn Gbits ausgblibn, wil s hut dr Autofahrr vorziht, in schnllm Tmpo auf disr schönn, dazu gradzu vrlitndn Strck sinm Endzil zuzustrbn; also Vrkhr hat man anglockt, daggn jdoch nicht di Einkhr ghobn." 60) Trunz lifrt damit in Argumntation, wi man si qamals sltn hört. Er bschribt in Phänomn, das rst hut in inign an Frmdnvrkhr intrssirtn Ggndn rkannt wird: dr Radtourismus als das blbnst Elmnt dr Volkswirtschaft. Im Ahrtal gh man jtzt (1929) daran, mit Mk. inn Radfahrwg auszubaun, mit inm Btrag, dr zwar rcht hoch rschin, abr im Vrglich mit dn für Autostraßn ausggbnn Gldrn nur in Klinigkit si. In dr Schwiz wiss man, "wlchn Wrt dr Radfahrr als Risndr hat, man wiß, daß dr Radfahrr wit mhr als dr Motorfahrr zur Einkhr gnigt ist und daß r auch nicht wi dr Motorfahrr Lbnsmittl und Schlafglgnhit in dm Umfang mitnhmn kann, wi s disr tut." 56) vrgl. Radmarkt Nr S.47f. 57 ) Radmarkt Nr. 1987, 1929, S.llf. 58 ) bnda 59 ) Radmarkt Nr. 1991, 1929, ) bnda

17 16 Als Bispil für in rfolgrich Frmdnvrkhrspolitik wird immr widr di Lünburgr Hid gnannt, wo di Hidbaurn mit ignn Kräftn das Hidkraut abggrabn, dn daruntr ligndn Sandbodn abgschauflt und di daruntr widr gfundn tragnd Bodnschicht gfundn habn. So ntstand in ganzs Ntz von Waldwgn im Hidland, das Hundrttausnd zu Wandrungn inlädt. "Di Radfahrwg dr Hid habn also in rstr Lini dazu bigtragn, di Hid zu rschlißn, si bkannt zur machn und volkswirtschaftlich zum hutign Hochstand zu Wnn bi dr Radfahrwgplanung von Ntzn gsprochn wird, wobi immr widr di Zahl von km als Grundausstattung gnannt wird, dann handlt s sich dabi nicht nur um innrstädtisch Radwg, sondrn auch um touristisch zu nutznd Wg, di Städt und Gmindn mitinandr vrbindn, bzw. dn Radwandrr in landschaftlich schön Ggndn (z.b. di Lünburgr Hid) führn. Auch Hnnking widmt dn "Wandrfahrtn auf dm Rad" 62) inn ausführlichn Abschnitt, wobi r auf di Bdutung von Radfahrwgn hinwist, wi si vorbildlich in Holland durch dn - A.N.W.B. inschlißlich dr ntsprchndn Wgwisung anglgt Oft wrdn di glichn Städt gnannt, di schon um di Jahrhundrtwnd im Brich Radfahrwg- bzw. -strifnbau aktiv warn. Jd dr Städt vrfolgt im Dtail untrschidlich Konzpt. Es wär in lohnnd Aufgab, wi s im Ansatz Thomas Froitzhim und Arn Lürs für Brmn gmacht habn 63), übr dis Pionirstädt ds Radfahrwgbaus vrtift Fallstudin zu rstlln, Spurn zu rmittln. Hir soll, sowit s di Qullnlag zuläßt, vrsucht wrdn, inn kurzn Einblick zu - gbn in di Anfäng dr Bmühungn um ign Wg für Radfahrr in und um di Städt Brmn, Hamburg, Lübck, Hannovr und Magdburg. 4.1 Brmn sind. 4.Radfahrwgbau in norddutschn Städtn vor dm 1. Wltkrig Ohn hir in in, in dr Fahrradgschichtsforschung blibt Prioritätndiskussion intrtn zu wolln, in wlchr Stadt di rstn Wg für Radfahrr gbaut wurdn, spricht das Matrial dafür, mit Brmn zu bginnn, wo sit 1897 Radfahrstrifn auf dr Fahrbahn anglgt wurdn. 64) Es handlt sich um inn 2,50 m britn, in bidn Richtungn bfahrbarn Strifn aus Kohlnschlack ~) odr Kupfrschlacknstinn M) in dr Mitt dr Fahrbahn. Das Fahrrad war in dn Jahrn um di Jahrhundtwnd das schnllst Straßnfahrzug, und dr Radvrkhr wurd so bnda S.ll 62) Hnnking: Dr Radfahrvrkhr, S.53ff. 63) Thomas Froitzhim, Arn Lürs: Radfahrn in Brmn, in: Hartmut Rodr (Hrsg.): Vrkhr in Brmn: butn und binnn; Fährn, Fahrrädr, Flugzug, Bahnn, Buss & Taxn. Brmn 1987, S.41ff. 64) vrgl. Ivar Miloschwski u. Harry Schwarzwäldr: Das Fahrrad in Brmn. In: Bundsministr für Vrkhr (Hrsg.J: Dokumntation 1.Intrnationalr Fahrradkongrß Vlo/City April 1980, Brmn, Vrlauf und ausgwählt Biträg, S. 70f. ~) so Miloschwski/Schwarzwäldr M) so Hnnking: Dr Radvrkhr... S.83

18 17 durch langsam odr haltnd Fuhrwrk bhindrt. Hnnking, dr inn starkn Einfluß auf di Radfahrwgbwgung in Magdburg hatt, wo man sitlich Wg und Strifn vorzog, kritisirt 1927 dis Radfahrstrifn in Straßnmitt, wi s si auch in Lüb gab: "Solang dr Fuhrwrksvrkhr in disn Straßn nur gring und insbsondr dr Kraftwagnvrkhr noch nicht von Bdutung war, habn dis bnn und glichmäßign Fahrradstrifn alln Anfordrung dr Radfahrr ntsprochn. Infolg dr Vrdichtung und Vrändrung ds Vrkhrs sind si an dn mistn Stlln nicht mhr zitgmäß." 67) Ab 1910 ging man in Brmn nach dm Vorbild Magdburgs dazu übr, Radfahrwg als sitlich von dr Fahrbahn abgstzt Schlackwg anzulgn. Wil in dn zwanzigr Jahrn immr mhr Straßn asphaltirt wurdn, di damit auch dn Radfahrrn bssr Fahrbdingungn botn als di durch Wttr und stark Bnutzung anfälligrn Schlackstrifn, kam s zu Ausinandrstzungn zwischn dn Radfahrrn, di libr auf dm Fahrdamm fuhrn, und dr Polizi, di dafür sorgn sollt, daß di Radfahrwg bnutzt wurdn, damit di Radfahrr von dr Fahrbahn vrschwandn. Ein richswit Bnutzungsplicht gibt s, wi obn dargstllt, rst sit Abr örtlich Instanzn konntn si schon vrordnn. Abr auch ohn in bsondr Vrordnung dr Bnutzungspflicht bracht dr Bau von sparatn Wgn für untrschidlich Vrkhrstilnhmr in Bsitzanspruchs- bzw. Zuwisungsdnkn mit sich. Das hat schon bgonnn mit dr Vrwisung dr Fußgängr auf bsondr Fußwg ("Bürgrstig" gnannt). Wil di Bnutzung dr wassrgbundnn Radfahrwg wgn ds zit- und strcknwis unzumutbarn Zustands dr Radfahrwg nicht durchstzbar war, baut di Stadt ab 1930 gtrt Radwg. Obwohl s auch in Brmn inig privat Radfahrwg gab, di nur von Radlrn bfahrn wrdn durftn, di inn ntsprchndn Jahrsbitrag bzahltn, vrstand sich di Stadt als Trägr ds Radfahrwgbaus. 4.2 Hamburg Ein ähnlich Situation, Anlag und witghnd Finanzirung dr Radfahrwg durch di Stadt, findt sich in Hamburg. Dr "Radmarkt" brichtt 1919: "Brits vor 20 Jahrn gab di Stadt Hamburg Mark für Anlgung von Radfahrstign und -wgn innrhalb und außrhalb dr Stadt aus, di sich bis hut auf 2 Millionn Mark rhöht habn." g) Grgrs Nissn aus Altona brichtt 1926 davon, daß di Stadtvrwaltung von Hamburg schon vor 25 Jahrn (!) di rst Rat von Mark ausgworfn hab: "Di in disr Bzihung witschaund Hamburgr Stadvrwaltung hat im Lauf dr Zit im Intrss dr Radfahrr in so witvrzwigts Ntz von Radfahrwgn anglgt, wi wohl kin andr Stadt in Europa." [1]) Hir kann nicht übrprüft wrdn, ob Nissn damit rcht hat. Immrhin kann in Konkurrnz ausgschlossn wrdn: Kopnhagn, wo dr Radfahrwgbau rst in dn drißigr Jahrn, dann abr shr intnsiv anggangn wurd: "Untr minr Führung", brichtt Nissn 1926, "habn mhrfach Hrrn dr Kopnhagnr Stadtvrwaltung und ds Dansk Cyclist Forbund di tchnisch Anlag dr Hamburgr Radfahrwg studirt und sich das notwndig Matrial von dr Baudputation vrschafft. Auf dism Gbit war Kopnhagn - untr dn Rsidnzstädtn Europas - dn tilwis rcht holprign Straßn mpfandn s di Kopnhagnr Radfahrr als in Wohltat, als di rstn 67) bnda, S ) vrgl. Radmarkt 1457, 1919, S.5 di Königin ds Radsports völlig zurückgblibn. Bi

19 18 Cyc1stribr ntstandn, und di Sach bricht sich jtzt, da in Kopnhagn bn alls bis zum Ministrium und Königlichn Hof hinauf radlt, von slbst Bahn." $) 4.3 Lübck Andrs sah s in Lübck aus, wo di Radfahrr sit 1900 mit inr Fahrradabgab zum Bau von Radfahrwgn blastt wurdn. Di Rädr rhiltn Nummrnschildr als Abgabnblg. 70) So wurd rricht, daß "zahlrich gut Radfahrwg di Stadt durchzogn, ja, dass di Wg auch auf dn Chaussn fast übrall bis an di Landsgrnzn fortgführt wrdn konntn. "'1) Hnnking brichtt von inr zwckmäßign, dn Kraftwagn- und Radvrkhr trnnndn Radfahrwglösung an dr von Lübck nach Travmünd und dm dortign Übrs-Flughafn führndn vrkhrsrichn Chauss mit nbn ihr gführtr zwiglisigr Straßnbahn. Nachdm in Lübck mit Hilf disr Abgab das Radfahrwgntz bis zu Krigsbginn witghnd ausgbaut war, zur Bsitigung dr durch dn Krig ntstandn Schädn auch gringr Mittl als di jährlich ausggbnn Mark bnötigt wrdn, bschlißt 1919 di Mhrhit dr Bürgrschaft, di Aufhbung dr Fahrradabgab. Da inzwischn das Fahrrad als unntbhrlichs Vrkhrsmittl angshn wird, "auf das wit Kris dr Einwohnrschaft bi ihrm Erwrb nicht mhr vrzichtn könnn" n), si s in Unrcht, von dn Radfahrrn in "Sondrstur" zu rhbn. Dr Nummrnzwang (igntlich Abgabnnachwis) wird abr bibhaltn. Durch di Nummr glaubt man di Radfahrr, nun im Hinblick auf ihr Vrkhrsvrhaltn, bssr untr Kontroll haltn zu könnn. 4.4.Hannovr In Hannovr bginnt dr Radfahrwgbau mit inm Erholungswg im Stadtwald Eilnrid. Dr sich im Jahr 1900 auflösnd Radfahrr-Rnn-Vrin stllt dm Magistrat dr Haupt- und Rsidnzstadt Hannovr Mark zwcks Errichtung dr Radfahrrwg zur Vrfügung. Man rhob in Gbühr von inr Mark jährlich, di für Instandhaltung dr Wg gut und grn ntrichtt wurd wurd dis klin Stur brits auf 7,50 Mk. rhöht, ohn daß s zu größrn Protstn dr Radfahrr kam. Andrs sah s 1922 aus, als sich das Klima zwischn Stadt und dn Radfahrrn u.a. auch wgn ins Fahrvrbots am Caf Kröpk ohnhin gspannt war. Di Gbühr für das Radfahrn in dr Eilnrid sollt auf 20 Mk. anghobn wrdn. So vil zu zahln, warn di Radfahrr nicht brit. Ohnhin si s kaum noch in Vrgnügn dort zu radln, wil sich Fußgängr auf dn Radfahrwgn br machtn, di sich zudm noch rdristn, trotz ausdrücklich dort angbrachtr Vrbotsschildr, sich auf di nur für Radlr vorgshnn Bänk zu stzn. Aufsichtsbamt müßtn di Fußgängr von dn tur zu bzahlndn Radfahrwgn frnhaltn. D) 1936 lobt in kurz Notiz im Radmarkt dn Radfahrwgbau in Hannovr als vorbildlich. 74) Schon sit 35 Jahrn würdn dort all nun Straßn grundsätzlich mit Radfahrrstrifn vrshn. Insgsamt gibt s 120 km solchr Strifn. Hinzu kommn 80 km bsondr Radfahrwg übrwignd in dr nährn und witrn 69) bnda 70 ) Radmarkt Nr. 1454, S.31f. 71 ) bnda 72) bnda 73 ) Radmarkt Nr. 1600, 1922, S. 47f. 74 ) Radmarkt Nr. 2362, 1936, S.13

20 19 Lösung für Radfahrwg in dr Stadt war in bschidnr, möglichst durch Bordstin von dr Fahrbahn abgstztr Strifn - an inr Sit odr an bidn Sitn. Diss Konzpt fand auch Eingang in di "Richtlinin für di Schaffung von Radfahrwgn" dr Studingsllschaft für Automobilstraßnbau (Stufa) vom Frühjahr 1927, di shr maßgbnd wurdn für Wll ds Umgbung. "Für dn Nu- und Umbau dr städtischn Vrkhrsstraßn. sind hut grundsätzlich Radfahrwg vorgschribn." 75) 4.5.Magdburg Di mistgnannt Stadt hinsichtlich ds Baus von Radfahrwgn ist Magdburg. Das hängt sichr auch damit zusammn, daß Dipl. Ing. Hnning, dr Radfahrwgpapst in dn zwanzigr Jahrn, lang Stadtbaurat in Magdburg war und sich publizistisch immr widr auf sinn Erfahrungsbrich bzog. Di Gründung ds Magdburgr Vrins für Radfahrwg.V. ght auf das Jahr 1898 zurück. Disr Vrin btrib di Anlag von Radfahrwgn in Magdburg und Umgbung in Zusammnarbit mit dr Stadtvrwaltung. Di Tifbau- und Gartnvrwaltung arbitt lang untr dr Litung von Hnnking. 76) Ihm vrdankn wir in shr anschaulich Schildrung ds Magdburgr Vrins für Radfahrwg und sinr Arbit, di hir ausführlich zitirt wrdn soll: Es war in "Vrinigung von Kauflutn und Bamtn; untr ihnn hattn inig als Stadtvrordnt und Kommunalbamt inn gwissn Einfluß auf di städtisch Vrwaltung. Morgns, vor Bginn dr gschäftlichn odr dinstlichn Tätigkit fuhrn di Mitglidr auf dm Rad durch di witn und schönn Parkanlagn Magdburgs nach inm außrhalb glgnn Ausflugsort, trankn ihrn Morgnkaff, nahmn womöglich in Morgnbad in dr Elb und khrtn nach 1 odr 1 1/2stündigm Aufnthalt in schönr Natur rquickt, durch dn Radsport und in Schwimmbad im frin Strom, zur Tagsarbit im Kontor odr Büro zurück. Dis Männr rkanntn, daß, wnn das Radfahrn vollr Gnuß und in voll Erholung sin soll, gignt Radfahrwg gschaffn wrdn müssn. "77) So ging man an di Arbit und schuf in Ntz von Radfahrwgn für Sport und Erholung, abr bald auch für dn Gschäfts- und Brufsvrkhr. Di Stadtvrwaltung baut di Radfahrwg im "Wichbild dr Stadt", dr Vrin "di in di Umgbung führndn". 78) Di Magdburgr Radfahrwgbaus in dn nachfolgndn Jahrn. Dr Magdburgr Vrin ntwicklt sich von 500 Mitglidrn im Jahr nach dr Gründung auf Mitglidr Untrbrochn wurd das Mitglidrwachstum durch dn Wltkrig. Abr 1921 warn di Vrlust durch dn Krig schon widr ausggglichn wird das Magdburgr Ntz von Radfahrwgn mit inr Läng von 400 km anggbn. Zu inn bträchtlichn Til finanzirt dr Vrin dn Radfahrwgbau slbst, für dn r im Lauf dr Jahr "hundrttausnd von Goldmark" 79) aufbracht. Nachdm am Anfang ausschlißlich in Slbsthilf gbaut wurd, glang s baldjauch Mittl von dr Stadtvrwaltung zu bkommn. Hinzu kamn größr Bträg inzlnr "bgistrtr und finanzkräftigr Mitglidr dr Vrinigung". Abr auch di Magdburgr warn nicht blibig für dn Radfahrwgbau zur Kass zu bittn wird in Fahrradstur von 25 Mk. von alln Fraktionn fast instimmig abglhnt. B~roffn sin Fahrradfahrr. "Vrgblich wurd 75) bnda 76) vrgl. Hnnking: Dr Radfahrvrkhr, ) Radmarkt Nr. 1987, 1929, S.13 78) Hnnking: Dr Radfahrvrkhr, S.76 19) Radmarkt Nr. 1987, 1929, S.13

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