KROATIEN Geschäftschancen in der Nachbarschaft
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- Albert Sommer
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1 KROATIEN Geschäftschancen in der Nachbarschaft Dr. Peter Presber Ost West Forum Bayern 23. Mai 2011, IHK Regensburg
2 Kroatien auf einen Blick Bevölkerung: 4,4 Mio. BIP: 45,5 Mrd. Euro BIP pro Kopf: Euro BIP-Wachstum: -1,4% Prognosen: 2011: 1,0% 2012: 2,0% Inflationsrate: 1,1% Import: Export: 15,1 Mrd. Euro 8,9 Mrd. Euro Quelle: Daten: Kroatische Wirtschaftskammer, Kroatisches Statistikamt, Hypo Group Kroatien, Stand: 2010 Grafik: Landeszentrale für politische Bildung Baden- Württemberg EU Beitrittsverhandlungen seit NATO Mitglied seit
3 Ost West Forum Bayern IHK Regensburg, 23. Mai 2011 Grafik: Google
4 WARUM KROATIEN? Markt mit großem Potenzial klare EU Perspektive, NATO Mitglied seit April 2009 in mehrerer Hinsicht naheliegender Markt gute Verkehrsanbindungen Deutschland ist für Kroatien zweitwichtigster Handelspartner kein Niedriglohnland, aber... relativ kleiner aber konsumfreudiger Markt gute Wirtschaftsbeziehungen zu den Nachbarn naher EU Beitritt wird zusätzliche starke Impulse bringen
5 Quelle: Der Standard,
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7 VERKEHRSANBINDUNGEN Ost West Forum Bayern IHK Regensburg, 23. Mai 2011 Anbindung an paneuropäische Verkehrskorridore - Korridor V - Vb, Vc - Korridor X Xa - Korridor VII (Donau)
8 AUSSENHANDEL IMPORTE nach Ländern (2010): 15,1 Mrd. Euro EXPORTE nach Ländern (2010): 8,9 Mrd. Euro Ost West Forum Bayern IHK Regensburg, 23. Mai 2011 Russland Deutschland 12,5% Österreich 4,7% Slowenien 5,8% 8,9% Deutschland 10,3% Slowenien 7,3% Österreich 5,3% Frankreich 2,7% Serbien/ Italien 15,2% Italien 18,6% BuH 11,6% Montenegro 4,8% EU: 57,7% EU: 63,4% Quelle: Kroatische Wirtschaftskammer
9 AUSLANDSINVESTITIONEN Zeitraum : davon aus Deutschland: 24,5 Mrd. Euro Ost West Forum Bayern IHK Regensburg, 23. Mai ,9 Mrd. Euro Branchen: Finanzsektor 34,7% Groß- und Einzelhandel 10,9% Chemieindustrie 6,9% Kohle- und Erdölindustrie 6,6% Immobilien 5,4% Quelle: Kroatische Nationalbank
10 AUSSICHTSREICHE WIRTSCHAFTSZWEIGE TOURISMUS ERNEUERBARE ENERGIEN/ ENERGIEEFFIZIENZ/UMWELTTECHNIK LOGISTIK AGRARWIRTSCHAFT / LEBENSMITTELINDUSTRIE EINZELHANDEL UND VERTRIEB MASCHINENBAU/METALLVERARBEITENDE INDUSTRIE FERTIGUNGEN MIT HÖHERER WERTSCHÖPFUNG BAUWIRTSCHAFT
11 MEHR CHANCEN DURCH EU BEITRITT Zusätzliche Geschäftsmöglichkeiten durch umfangreiche Investitionen in Infrastruktur und Modernisierungen Rund 3,5 Mrd. Euro Fördergelder aus Brüssel nach Kroatien in den ersten beiden Jahren (Kohäsions und Regionalentwicklungsfonds, Landwirtschaft, Ausbau einer Schengen Außengrenze ) Positive Auswirkungen auf andere perspektivreiche Branchen wie Tourismus, Energie, Nahrungsmittelgüterindustrie, Logistik
12 SCHWERPUNKTE FÜR INVESTITIONEN TOURISMUS ENERGIE VERKEHR (BAHN, HAFEN, FLUGHÄFEN) UMWELTTECHNIK (WASSER/ABWASSER/ABFALLWIRTSCHAFT) STÄRKUNG EXPORTKRAFT/SCHAFFUNG VON ARBEITSPLÄTZEN
13 INVESTITIONSSCHWERPUNKT TOURISMUS Kroatiens Tourismusbranche befindet sich nach dem schwierigen Jahr 2009 wieder im Aufwind 2010: 10,6 Mio. Touristen (+3,2%), davon 1,52 Mio. Touristen aus Deutschland (+4,25%) wichtige Bedeutung für kroatische Volkswirtschaft, da der Tourismus etwa ein Fünftel des BIP erwirtschaftet
14 INVESTITIONSSCHWERPUNKT ENERGIE große Potenziale Windkraft, Solarenergie, Biomasse, Geothermie kroatischer Energiesektor auf rechtlicher und institutioneller Ebene weitgehend den Anforderungen der EU angepasst Oktober 2009: Energiestrategie Kroatiens bis 2020 verabschiedet Übernahme des EU Zieles 3 x 20 bis 2020 Senkung des Treibhausgasausstosses um 20% Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien auf 20% Senkung des Energieverbrauchs um 20% durch Steigerung der Energieeffizienz
15 INVESTITIONSCHWERPUNKT ENERGIE Zunehmend Investitionen der Privatwirtschaft im Bereich erneuerbare Energien (Schwerpunkt Windkraft, Photovoltaik, Biomasse) Beispiel: wpd AG (Bremen) gehört zu den Pionieren am kroatischen Markt und hat 2006 den Windpark Trtar Krtolin mit 11,2 MW und 2009 den Windpark Orlice mit 9,6 MW realisiert, für 2011/2012 plant wpd die Umsetzung eines großen Windparks mit 34 MW. Staatliche Investitionen hauptsächlich auf Modernisierung von Großkraftwerken und Wasserkraftnutzung gerichtet
16 INVESTITIONSSCHWERPUNKT STRAßENVERKEHR Straßennetz in Kroatien Quelle: Ministerium für Meer, Verkehr und Infrastruktur,
17 INVESTITIONSSCHWERPUNKT BAHNVERKEHR Eisenbahnlinien in Kroatien Quelle: Ministerium für Meer, Verkehr und Infrastruktur,
18 INVESTITIONSSCHWERPUNKT HÄFEN Häfen in Kroatien Quelle: Ministerium für Meer, Verkehr und Infrastruktur,
19 INVESTITIONSSCHWERPUNKT FLUGHÄFEN Flughäfen in Kroatien Quelle: Ministerium für Meer, Verkehr und Infrastruktur,
20 GEPLANTE INFRASTRUKTURPROJEKTE Wasser, Abwasser, Abfall Zentrale Kläranlage der Stadt Zagreb Quelle: Zagrebačke otpadne vode d.o.o., zagreb.hr
21 Publikationen der Deutsch Kroatischen IHK Gesetzlicher Rahmen Erneuerbare Energien und Energieeffizienz in der Republik Kroatien erneuerbare Themen: Gesetzliche Rahmenbedingungen im Energiesektor Gesetzliche Regelungen und Verordnungen im Bereich Energien und Energieeffizienz Finanzierung und Förderprogramme Öffentliches Vergabeverfahren und Ausschreibungen Kontaktverzeichnis Format: 57 Seiten, PDF, in deutscher Sprache, Stand: November 2009 Preis: 730,00 HRK (ca. 100 Euro) zzgl. 23% MwSt. Kammermitglieder erhalten beim Kauf Sonderkonditionen.
22 Publikationen der Deutsch Kroatischen IHK Einfuhr und Kennzeichnungsvorschriften für Lebensmittel in Kroatien Informationen über: entscheidende Aspekte, die bei der Einfuhr und Kennzeichnung von Lebensmitteln in Kroatien zu beachten sind detaillierte Darstellung wichtger Produktkategorien, Einfuhrdokumente, Kontaktverzeichnis Format: 128 Seiten, PDF, in deutscher Sprache, Stand: Ende Juli 2010 Preis: 1.390,00 HRK (ca. 190 Euro) zzgl. 23% MwSt. Kammermitglieder erhalten beim Kauf Sonderkonditionen.
23 Publikation Deutsch Kroatische IHK/GTAI Geschäftschancen für Umwelttechnik in Kroatien Themen: Ausgangslage, Bedarf und Förderprogramme Institutionen im Umweltmanagement in Kroatien Vertriebshinweise Einfuhr von Umwelttechnik Kontaktanschriften Format: 51 Seiten, PDF, in deutscher Sprache, Stand: 2010 Preis: 290,00 HRK (ca. 40 Euro) inkl. 23% MwSt. Kammermitglieder erhalten beim Kauf Sonderkonditionen.
24 AKTUELLE VERANSTALTUNGEN DER BZW. MIT DER DKIHK Exportinitiative Erneuerbare Energien AHK Geschäftsreiseprogramm Biomasse Bayerische Wirtschaftsdelegation unter Leitung von Staatsminister Martin Zeil Exportinitiative Energieeffizienz Informationsreise Energieeffizienz nach Deutschland 5. Wirtschaftskonferenz Südosteuropa zum Thema Grenzen überwinden Zusammenarbeit stärken Markterkundungsreise Molkereiprodukte (im Rahmen der Exportinitiative der Deutschen Ernährungswirtschaft) Markterschließung Hotelinfrastruktur (in Zusammenarbeit mit dem Außenwirtschaftszentrum Bayern) Vermarktungshilfeprojekt für die neuen Bundesländer und Berlin Technologien und Dienstleistungen für die Modernisierung der kroatischen Landwirtschaft und Nahrungsmittelindustrie Mai 2011, Zagreb 31. Mai Juni 2011, Zagreb Juni 2011, Stuttgart Juni 2011, Berlin Juli 2011, Kroatien und Slowenien 2. Halbjahr 2011 Kroatien/Serbien Januar bis November 2011, Kroatien und Deutschland
25 Wir wünschen gute Geschäfte! Deutsch Kroatische Industrie und Handelskammer Zamenhoffova 2, HR Zagreb Tel.: Fax: E Mail: info@ahk.hr Internet: Repräsentanz des Freistaates Bayern in Kroatien c/o Deutsch Kroatische Industrie und Handelskammer E Mail: bayern@ahk.hr
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