Definition, Strukturen, Anstellungsträger, aktuelle Entwicklung

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1 Schulsozialarbeit in NRW Definition, Strukturen, Anstellungsträger, aktuelle Entwicklung am in Dortmund Veronika Spogis, LWL-Landesjugendamt Westfalen Inhalte 1. Historische Entwicklung der Schulsozialarbeit 2. Definition und Begrifflichkeit Schulsozialarbeit 3. Schulsozialarbeit in NRW - Entwicklung, Strukturen, Anstellungsträger 4. Zusammenfassung und Ausblick 1

2 1. Historische Entwicklung der Schulsozialarbeit Wurzeln in Industrie- und Arbeitsschulen des 18. Jahrhunderts in Deutschland Wurzeln in 1920er / 1930er Jahren: School Social Work in USA Heutige professionelle Form der Schulsozialarbeit über Gesamtschulentwicklung: Ende 1960er / Beginn 1970er 1990er Jahre: Diskussion wird neu belebt In Bundesländern unterschiedliche Entwicklungen, Formen der Schulsozialarbeit 2. Definition und Begrifflichkeit Schulsozialarbeit Keine gesetzliche Verankerung Keine gesetzliche Verankerung des Begriffs Schulsozialarbeit in NRW in Jugendhilfegesetz und Schulgesetz - wohl aber Auftrag zur Kooperation Verschiedene Begrifflichkeiten "schulbezogene Jugendsozialarbeit" (BAG-JAW, 1996), schulbezogene Jugendarbeit" (SGB VIII 11 Abs.3 Nr.3) "Soziale Arbeit an der Schule" (Glanzer, 1993; Prüß, 2004) Schuljugendarbeit (Sächsisches Landesprogramm) Schul-Soziale Arbeit (Schilling 2004) Schulbezogene Jugendsozialarbeit (12. Kinder- und Jugendbericht, 2005 als Oberbegriff) 2

3 2. Definition und Begrifflichkeit Schulsozialarbeit Ziel: einheitliche Begrifflichkeit Schulsozialarbeit Anschluss an internationale Debatte School Social Work Begriff ist in Bundesländern und Fachwelt mit bestimmten konzeptionellen Vorstellungen verbunden Beinhaltet komplexe Angebotspalette mit intervenierenden und präventiven Maßnahmen Gemeinsame finanzielle Verantwortung soll verdeutlicht werden 2. Definition und Begrifflichkeit Schulsozialarbeit Vielfältige Begründungsmuster für Schulsozialarbeit: Abbau von Verhaltensauffälligkeiten Absicherung von Freizeitangeboten, Nachmittagsbetreuung Öffnung von Schule Gesetzliche Vorgabe zur Kooperation von Jugendhilfe und Schule Schule entwickelt sich zum Lebensraum Gesellschaftliche Veränderungen erfordern eine höhere Unterstützung / Begleitung bei Identitäts- und Persönlichkeitsentwicklung Abbau von Bildungsbenachteiligung 3

4 2. Definition und Begrifflichkeit Schulsozialarbeit Konzeptionelle Entwicklungen in der Schulsozialarbeit (Karsten Speck) Weg von der Fokussierung auf Problemschulen/-schulformen hin zum Angebot für alle Kinder und Jugendlichen Weg von der Feuerwehrfunktion für verhaltensauffällige Problemschüler hin zum präventivem Ansatz Weg von einzelnen Projekten hin zur systematischen Kooperation von Schule und Jugendhilfe Weg von der Schulsozialarbeit in der Halbtagsschule hin zur sozialpädagogisch geöffneten Ganztagsschule Weg von schulbezogenen Sozialarbeitsprojekten hin zu sozialräumlichen/lokalen Bildungskonzepten 2. Definition und Begrifflichkeit Schulsozialarbeit Definition: (Stickelmann 1981) "Schulsozialarbeit ist der Versuch, soziale Probleme und Spannungen, denen besonders Kinder und Jugendliche aus unterprivilegierten - häufig auch aus unvollständigen - Familien ausgesetzt sind und die vor allen Dingen durch den Selektionscharakter der Schule entstehen, durch Einzelfall- bzw. soziale Gruppenarbeit mit Kindern und Jugendlichen aufzufangen, Stigmatisierungstendenzen abzubauen und so einer Ausgliederung bestimmter Kinder und Jugendlicher bzw. Gruppen in der Schule entgegenzuwirken" 4

5 2. Definition und Begrifflichkeit Schulsozialarbeit Definition: (vgl. Speck 2006; Drilling 2009; Spies/ Pötter 2011) Wenn wir von Schulsozialarbeit sprechen, meinen wir damit die intensivste Form der Kooperation von Jugendhilfe und Schule und verstehen sie als ein eigenständiges Handlungsfeld der Jugendhilfe. Im Rahmen von Schulsozialarbeit sind sozialpädagogische Fachkräfte kontinuierlich am Ort Schule tätig und arbeiten mit Lehrkräften auf einer verbindlich vereinbarten, institutionalisierten Basis gleichberechtigt zusammen, um Schüler in ihrer individuellen, sozialen, schulischen und beruflichen Entwicklung zu fördern, dazu beizutragen Bildungsbenachteiligung abzubauen, Erziehungsberechtigte und Lehrer bei der Erziehung und dem erzieherischen Kinder- und Jugendschutz zu beraten und zu unterstützen sowie zu einer schülerfreundlichen Umwelt beizutragen. Verschiedene Anstellungsträger: Land / Schule Kommune: - Jugendamt - Schulverwaltungsamt als Schulträger - Gemeinsamer Fachbereich Jugendhilfe/Schule -... Freie Träger: - Diakonisches Werk, Caritas, AWO, DRK, Paritätischer etc. - Sonstige, nach 75 SGB VIII, anerkannte Träger der Jugendhilfe Sonstige Träger - Kreishandwerkerschaft - Trägervereine von Schulen

6 3. Schulsozialarbeit in NRW - aktuelle Entwicklung, Strukturen Schulsozialarbeit im politischen Spannungsfeld zwischen Land und Kommunen - Wer finanziert / wer ist zuständig? Entwicklung in NRW: - Land NRW (über 5 Regierungsbezirke) - Entwicklung nachvollziehbar und gesteuert über Schulministerium - Zahlen jederzeit abrufbar - Kommunen, Freie Träger der Jugendhilfe, Sonstige Träger - Entwicklung nicht nachvollziehbar, nicht gesteuert - Nrw-weite Zahlen erstmalig seit 2011 Bis 2008 fester Bestand: keine Ausweitung möglich in Gesamtschulen (fast 100% - erstmalig in 1973/1974) in Hauptschulen: (230 Stellen ab 2003) und vorher vereinzelt Vereinzelt an anderen Schulformen Ab 2008 (Erlass Beschäftigung von Fachkräfte der Schulsozialarbeit in NRW vom ): In allen Schulformen ist Schulsozialarbeit unter bestimmten Bedingungen möglich Schulgröße/Lehrerstellen Umwandlung einer Lehrerstelle Matching-System: Schulträger muss in gleichem Umfang Schulsozialarbeiterstelle zur Verfügung stellen Kooperationsvereinbarungen mit Jugendhilfe Seit 2008: nrw-weit ca. 100 neue Schulsozialarbeitsstellen (Landesbedienstete) 6

7 13 Umfrage der nrw-landesjugendämter zur Schulsozialarbeit - Zielgruppe: Kommunen und Kreise in NRW, freie Träger der Jugendhilfe, sonstige Anstellungsträger der Sch-SA (ohne Land NRW ) - Ziel: erstmalig Datenlage zur Schulsozialarbeit bei den örtlichen und regionalen Anstellungsträgern der Schulsozialarbeit erheben Fragestellungen der Umfrage: - Anzahl von Vollzeit- und Teilzeitstellen - Verteilung auf die Schulformen - Thematische Schwerpunkte / Zielgruppen der Schulsozialarbeit - Vernetzung in Arbeitskreisen - Forbildungsbedarf - Eigene Fortbildungsangebote - Vernetzung / Kooperationsvereinbarungen mit Jugendhilfe - Evaluation der Kooperation mit Jugendhilfe 1. Zentrale Ergebnisse der Umfang der Landesjugendämter - Umfrage durchgeführt in Abstimmung mit kommunalen Spitzenverbänden und den Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege NRW - Federführung: LWL-Landesjugendamt Westfalen - Durchführungszeitraum: 1. Schulhalbjahr 2010/2011 Erläuterung zu den Ergebnissen: - die tatsächlichen Zahlen = Mindestzahlen - Beteiligung an der Umfrage: von 426 Kommunen und Kreisen in NRW gab es einen ca. 50 %-igen Rücklauf 14 7

8 Anstellungsträgerschaft An der Umfrage zur Schulsozialarbeit haben sich 125 Anstellungsträger in Nordrhein-Westfalen beteiligt. Davon sind: 82 Öffentliche Anstellungsträger von Schulsozialarbeit, 37 Schulträger / Schulverwaltungsamt 34 Jugendamt /Fachbereich Jugend 9 gemeinsamer Fachbereich Jugendhilfe Schule 2 sonstige kommunale Fachbereiche 36 Anstellungsträger der Freien Jugendhilfe kath. und evangelische Träger, AWO, Paritätischer, DRK, eingetragene Vereine 15 7 sonstige Anstellungsträger Trägervereine von Schulen Anzahl der Fachkräfte und Stellen der Schulsozialarbeit Schulform Anzahl der Fachkräfte für Schulsozialarbeit Anzahl der Stellen für Schulsozialarbeit Grundschule 62 (3) 50,6 104 Hauptschule 129,5 (1) 104,6 124 Realschule 27 (5) 18,3 38 Gymnasium 15,5 (6) 10,1 18 Gesamtschule 17,5 (7) Berufskolleg 39,5 (4) 32,7 37 Förderschule 122 (2) 96,1 108 S u m m e : ,4 443 Anzahl der Schulen mit solchen Fachkräften / Stellen Anzahl der Fachkräfte und Stellen der Schulsozialarbeit in örtlicher und regionaler Anstellungsträgerschaft, verteilt auf die Schulformen und Anzahl der Schulen 16 8

9 83% auf unbefristeten Stellen eingesetzt und zu 17 % auf befristeten Stellen. zwischen 75% und 80% auf Vollzeitstellen. Thematische Schwerpunktsetzungen - (fast) alle Schulformen: Einzelfallhilfe, Gruppenförderung, Elternarbeit, Kooperation mit kommunalen Ämtern - Berufskolleg-, Hauptschulen-spezifisch: Berufsorientierung Bei mehr als 3/4 der Anstellungsträger (78,1%): Teilnahme an Arbeitskreis für Schulsozialarbeit 17 Bei 90,3 % der Anstellungsträger: an Fortbildung teilnehmen Fast 100 % Rückkopplung der Schulsozialarbeit 55,2 % der Anstellungsträger haben keine Kooperationsvereinbarung Fachaufsicht: mehr als 2/3 bei den Anstellungsträgern, knapp ein Viertel bei der Schule 50,4% der Anstellungsträger: kommunales Konzept Bei ca. 40 % der Anstellungsträger gibt es eine Lenkungsgruppe, Koordinierungsstelle o.ä. 18 9

10 Fachkräfte und Stellen der Schulsozialarbeit in NRW in unterschiedlicher Anstellungsträgerschaft: (Stand: Januar 2011) Anstellungsträger von Schulsozialarbeit Fachkräfte (Personen) Stellen (auf- bzw. abgerundet auf ganze Stellen) Land NRW * Kommunen, freie Trägern der Jugendhilfe u.a. ** Insgesamt Schulsozialarbeiter in NRW * Zahlen vom (tatsächliche Zahlen) ** Zahlen für das 1. Schulhalbjahr 2010/2011 Stand der Umfrage am (Mindestzahlen, da nicht alle Anstellungsträger erreicht wurden und sich beteiligt haben) Schwerpunktsetzung bei der Versorgung der Schulformen mit Schulsozialarbeit (Stand: Januar 2011) Landesförderung: 1. Gesamtschulen (91,3 % der Schulen) 2. Hauptschulen (61,6 % der Schulen) 3. Berufs-/Weiterbildungskollegs (28,6 % der Schulen) 4. Realschulen ( 7,2 % der Schulen) 5. Förderschulen ( 4,9 % der Schulen) 6. Gymnasien ( 2,5 % der Schulen) 7. Grundschulen ( 0,8 % der Schulen) Örtliche Förderung: F 1. Hauptschulen (19,6 % der Schulen) 2. Förderschulen (16,9 % der Schulen) 3. Berufs-/ Weiterbildungskollegs (12,0 % der Schulen) 4. Realschulen ( 7,4 % der Schulen) 5. Gesamtschulen ( 6,8 % der Schulen) 6. Gymnasien ( 3,5% der Schulen) 7. Grundschulen ( 3,3 % der Schulen) 10

11 Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepaketes (BUT) in NRW hier: Schulsozialarbeit - vom Bund stehen für die Jahre pro Jahr 400 Mio. EUR zur Verfügung (schätzungsweise ca Stellen bundesweit in NRW faktisch mind. 500 neue Stellen). - die Bereitstellung erfolgt gegenüber den Kreisen und Kommunen über die Kosten im Rahmen von Hartz IV - über die konkrete Ausgestaltung und Umsetzung des Angebotes der Schulsozialarbeit entscheidet alleine die Kommune - befristete bis Ende Ministerien MAIS, MSW und MFKJKS im Juli 2011 einen Erlass mit Empfehlungscharakter 21 Erlass der 3 Ministerien MAIS, MSW und MFKJKS vom (Empfehlungscharakter) - Ziele der Schulsozialarbeit im Rahmen des BUT - arbeitsmarktliche und gesellschaftliche Integration - Abbau der Folgen wirtschaftlicher Armut - Zielgruppenorientierung: regionale Schwerpunktsetzung auf örtliche Problembezirke - Aufgaben: u.a. Vermittlung der anderen Leistungen aus dem Bildungsund Teilhabepaket - Finanzierung zusätzlicher Angebote - keine Refinanzierung schon vorhandener Angebote der Schulsozialarbeit 22 11

12 Fachkräfte und Stellen der Schulsozialarbeit in NRW in unterschiedlicher Anstellungsträgerschaft plus befristete Stellen durch das BTP (Januar 2012) Anstellungsträger von Schulsozialarbeit Fachkräfte (Personen) Stellen (auf- bzw. abgerundet auf ganze Stellen) Land NRW * Kommunen, freie Trägern der Jugendhilfe u.a. Insgesamt Schulsozialarbeiter in NRW 413 (keine Information) 326 ** + 500*** (1419) 1688 * Zahlen vom Januar 2012 (tatsächliche Zahlen) ** Zahlen für das 1. Schulhalbjahr 2010/2011 Stand der Umfrage der Landesjugendämter am Hinweis: Mindestzahlen) *** über BUT entsprechend Umfrage beim Städtetag NRW vom Oktober Ausstattungsquote der Schulen in NRW mit Schulsozialarbeit (Anfang 2012) in NRW: Land NRW: örtliche und regionale Förderung: Ausstattungsquote ca. 22 % 5766 öffentliche Schulen 862 Schulen mit Schulsozialarbeit 443 Schulen mit Schulsozialarbeit Plus 500 Stellen über das Bildungs- und Teilhabepaket (Aufteilung auf Fachkräfte und Schulen nicht bekannt) Ausstattungsquote der öffentlichen Schulen in NRW mit Schulsozialarbeit liegt schätzungsweise zwischen 20 und 30 % 24 12

13 Koordinierungsstellen Schulsozialarbeit - Anbindung Kommunen - Jugendamt - Schulverwaltungsamt (Regionales Bildungsbüro) - Sozialamt / Jobcenter Freie Träger der Jugendhilfe - verschiedene Träger Schulaufsicht - Bezirksregierungen, Generalie Schulsozialarbeit - Bezirksregierungen, Dezernat Fortbildung - Schulämter Fachliche und berufspolitische Vertretung - Gründungsinitiative LAG Schulsozialarbeit Zusammenfassung: Schulsozialarbeit in NRW boomt - beachtlicher Ausbau über BUT - weiterer Ausbau durch Umwandlung von Lehrerstellen und gleichzeitiger neuer Stelle durch Schulträger (Erlass von 2008) - mehr Schulsozialarbeiterstellen über Ganztagszuschläge ( Geld oder Stelle ) - stärkere Vernetzung durch Arbeitskreise, regionale Fachtagungen etc. - Bei Schulaufsicht und in Kreisen und Kommunen zunehmend Koordinierungsstellen für die Schulsozialarbeit - Entwicklung von trägerübergreifenden Fortbildungsangeboten, -konzepten - unabhängige Gründungsinitiative LAG Schulsozialarbeit 13

14 4. Ausblick - trägerübergreifende Arbeit der Koordinierungsstellen für Schulsozialarbeit - zunehmend vor Ort zwischen JH und Schule abgestimmte kommunale Konzepte der Schulsozialarbeit - Formulierung von Qualitätsstandards - Anfrage nach Evaluation der Schulsozialarbeit vor dem Hintergrund einer gewünschten Verstetigung der BUT-Stellen - Schulsozialarbeit als Bestandteil in der Ausbildung für pädagogische und soziale Berufe 27 14

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