Flüssige Brennstoffe Perspektiven in der Kommune durch Technik und Effizienz Andreas Maier, Institut für wirtschaftliche Ölheizung (IWO)
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- Pamela Gerber
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1 Flüssige Brennstoffe Perspektiven in der Kommune durch Technik und Effizienz Andreas Maier, Institut für wirtschaftliche Ölheizung (IWO)
2 Weltweite Ölreserven und -ressourcen
3 Reduzierung des Bedarfs an fossilen Energieträgern
4 Beide Wege führen zur Minderung des Primärenergiebedarfs Bioheizöl Effizienz
5 Wie sehen neue flüssige Brennstoffe / Bioheizöle aus? Sie sollen in allen 6,1 Mio. Anlagen verwendet werden können Im September 2008 wurde die DIN V für alternatives Heizöl veröffentlicht Substitutionsbrennstoff der ersten Generation: z.b. Biodiesel Substitutionsbrennstoff der zweiten Generation: synthetische Brennstoffe z. B. BTL
6 Bioheizöl schon morgen?
7 Vorreiter in Bayern: BayWa Mineralöle bietet erstmals Bio-Heizöl im Raum Ostbayern an
8 Aktuelle Meldung vom Shell Thermo plusbio10 bundesweit
9 Energiegewinner erreichen ENEV 30, Beisp. München
10 Das Alter der Ölheizungen Bayern
11 Das Einsparpotenzial liegt im Gebäudebestand
12 Energieausnutzung bei einer alten Ölheizung und eines neuen Öl-Brennwertgerätes (bezogen auf H S )
13 Effizienzbetrachtung im Feld ein Beispiel Altanlage Öl-Niedertemperaturgerät 19 Jahre alt Leistungsbereich kw ggah Modernisierung mit Öl-Brennwertgerät Leistungsbereich kw Vergleich der Kesselnutzungsgrade Messzeitraum 4 Wochen (Januar 2008 bzw. Januar 2009) Öl-Niedertemperaturgerät: 74,1 % (Hs) Öl-Brennwertgerät: 99,5 % (Hs) Energieeinsparung 25,4 % - Kosten ca
14 Einsparpotentiale durch Heizungsmodernisierung
15 Einsparpotentiale durch Wärmedämmung und Heizungsmodernisierung
16 Wie funktioniert Öl-Brennwerttechnik?
17 Testsieger bei Stiftung Warentest COB Öl-Brennwertgerät von Wolf Heiztechnik Mainburg Quelle: Wolf Heiztechnik
18 Wandhängendes Öl-Brennwertgerät (Viessmann) Quelle: Viessmann Werke GmbH & Co KG
19 Kondensat aus Öl-Brennwertanlagen in Brennwertanlagen bis 200 kw ohne Neutralisation Rahmenbedingungen werden durch das ATV Arbeitsblatt A-251 (Aug. 2003) vorgegeben Kennzeichnung wird zwingend erforderlich Quelle: Rotex GmbH
20 ph-werte im Vergleich
21 Brennstoffkostenvergleich verschiedener Energieträger Liter ( Q.), mit Pellet
22 Preisentwicklung bei Heizöl EL und Erdgas 74,86 Cent Mai 2009 Cent/l Preis für Erdgas (umgerechnet auf 1 Liter HEL) 51,11 Cent Mai 2009 Preis je Liter Heizöl EL Quelle: Bis Dezember 2002 IWO-Berechnungen auf Basis der Daten des Statistischen Bundesamtes, Fachserie 17, Reihe 7, und Internet- Zeitreihenservice ( bzw. alte Bundesländer, bei Abnahme von l Heizöl bzw kwh Ho Erdgas/Monat. Ab Januar 2003 Brennstoffspiegel bei Abnahme von 3000 l Heizöl EL bzw kwh Erdgas inkl. Grundpreis.
23 Solarheizung mit Öl-Brennwertunterstützung
24 Ertrag Heizöläquivalent pro m 2
25 Einfamilienhaus, Baujahr 2002, 240 m² beheizt Trivalentes System: bodenstehendes Ölbrennwertgerät Heizöl EL schwefelarm + 20 % FAME Leistungsbereich 10 bis 17 kw Schichtenspeicher (Volumen 950 l) im Gerät integriert thermische Solaranlage Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstützung 14 m² Kollektorfläche Flachkollektor wasserführender Holzkaminofen Kaminofen für Scheitholz oder Holzbriketts direkte Raumbeheizung und zusätzliche Wärmeabgabe mittels Wärmetauscher Nennwärmeleistung gesamt 8 kw wasserseitig 4 kw
26 Primärenergetischer Vergleich für ein EFH im Bestand Konventionell NT Brennwerttechnik & Solar * Primärenergiefaktor
27 Primärenergetischer Vergleich für ein EFH im Bestand Brennwerttechnik & Solar Mikro-KWK (idealisiert) * Primärenergiefaktor
28 Primärenergetischer Vergleich Wärmepumpe Strom-Wärmepumpe Öl-Wärmepumpe * Primärenergiefaktor
29 Schlüsseltechnologie: Modulierender Brenner Modulierende Ölbrenner kleiner Leistung sind für Mikro-KWK und thermische Wärmepumpen unbedingt erforderlich Anforderungen: Genaue Brennstoffdosierung Geringe elektrische Hilfsenergieaufnahme Förderfähiges Emissionsniveau
30 Der Primärenergetische Vergleich (A) Öl-Brennwerttechnik hat den höchsten Solaranteil bei der Modernisierung F&E Projekt gestartet Feldanlagen ab 2010 F&E Projekt gestartet Feldanlagen ab 2010
31 Viele Brennstoffe haben Zukunft kaum einer hat so viele Möglichkeiten. Die Technologieinitiative der Mineralölwirtschaft Wege zu noch mehr Energieeffizient im Wärmemarkt
32 Flüssige Brennstoffe haben Zukunft im Wärmemarkt! 7. Wettbewerbsfähigkeit 6. Effizienz 2. Flexibilität 4. Solar 3. Bio 1. Versorgungssicherheit 5. Niedrigste Emissionen
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