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1 Pflanzenschutzamt Berlin Grünes Blatt Berlin Fachinformation Pflanzenschutz für den Dienstleistungsgartenbau vom Die überaus trockene und heiße Witterung der letzten Wochen hat weiterhin zu verstärkten Trockenheitssymptomen geführt. Vergilbungen im Kronenbereich, Verbräunungen, Absterbeerscheinungen, vorzeitiger Blattfall, auch von grünen Blättern, Verkochungen und Verbrennungen sind im gesamten Stadtgebiet sichtbar. Bei Stauden und Zierpflanzen kommt es zur Verkürzung der Blütezeit und Veränderung der Blütenfarbe. Letztere ist vielfach stark aufgehellt. Trockenschäden Bedingt durch die starke Trockenheit gepaart mit starker Hitze der vergangenen Wochen sind nun die Auswirkungen der Witterungsextreme deutlich sichtbar. So zeigen insbesondere flachwurzelnde Baumarten wie Birke, Pappel und Buche massiven Laubabwurf. An besonders trockenen Standorten sind die genannten Baumarten nahezu komplett entlaubt. Viele Bäume können dadurch weniger Reservestoffe einlagern. Am Standort etablierte und vitale Gehölze dürften hierdurch keine dauerhaft ernsthaften Beeinträchtigungen davontragen Abb. 1: Stark entlaubte Buchen Abb. 2: Vorzeitig abgeworfenes Laub, z.t. noch grün Aber auch bei Neupflanzungen sind z.t. erhebliche Ausfälle zu verzeichnen. Trotz zusätzlicher Wassergaben ist das Wurzelwerk frisch gepflanzter Gehölze noch nicht ausreichend ausgebildet, sodass diese nicht genügend Wasser aufnehmen konnten. Abb. 3: Trockenschaden an Neupflanzung mit Hortensien Pflanzenschutzamt Berlin, Mohriner Allee 137, Berlin Internet: Bildnachweis: Pflanzenschutzamt Berlin

2 Pflanzenschutzamt Berlin, Grünes Blatt Berlin vom Seite 2 von 5 Junge und bereits vorgeschädigte Gehölze dürften in diesem Jahr zusätzlich eine Schwächung erfahren haben. Dies sollte bei der Pflege im Hinterkopf behalten werden, sodass für diese Gehölze im kommenden Frühjahr eine ausreichende Nährstoffversorgung bereitgestellt wird. Abb. 4: Vertrockneter Jungbaum Abb. 5: Trockenschäden an Neupflanzung, Kirschlorbeer Putzen Besonders Eiben, aber auch andere immergrüne Gehölze, u.a. Thujen, Rhododendron, Kirschlorbeer, Ilex zeigen je nach Witterungsverlauf einen starken Abwurf von Nadeln und Blättern. Zunächst vergilben die Blätter oder Nadeln, später fallen sie ab. Bei genauerer Betrachtung fällt jedoch auf, dass nur der innere Teil und alte Triebe die Symptome zeigen, während neue Triebe und frisches Blattwerk an den Triebspitzen grün sind. In diesem Jahr ist es aufgrund der extremen Trockenheit in der Stadt sehr stark ausgeprägt. Auch hier gilt es die Gehölze ausreichend mit Wasser zu versorgen und im kommenden Frühjahr mit Nährstoffgaben zu unterstützen. Abb. 6: Starkes Putzen an Eibe Abb. 7: Verlust der inneren Nadeln bei Eiben

3 Pflanzenschutzamt Berlin, Grünes Blatt Berlin vom Seite 3 von 5 Rasenflächen Häufig wird auf Rasenflächen eine unterschiedliche Dichte und Farbe der Grasnarbe festgestellt. Oft durchsetzt mit Flecken, auf denen der Rasen braun und kurz ist. Meist herrscht an solchen Flecken eine geringe Durchwurzelungstiefe und Bodenfeuchtigkeit vor, gepaart mit eher dichtem Boden. Bedingt durch die extremen Witterungsbedingungen des Sommers 2015 sehr hohe Temperaturen, intensive Sonneneinstrahlung, Wind sind die Gräser anfälliger und das Auftreten von pilzlichen Schaderregern wurde gefördert. Zusätzlich erschwert ein dichter Boden ein ausreichend tiefes Durchwurzeln der Gräser. Abb. 8: Fleckenbildung auf dem Rasen Abb. 9: Rotspitzigkeit im Rasen Die Folge sind Pilzkrankheiten wie Rotspitzigkeit (Corticium fuciforme), Anthraknose (Colletotrichum graminicole), Fusarium und in Einzelfällen auch Myrothecium. Rasenkrankheiten lassen sich auf den meisten Flächen nicht mit Hilfe von Pflanzenschutzmitteln beseitigen. Hier können nur vorbeugende Maßnahmen in der Pflege starke Befallssituationen vermeiden. Rotspitzigkeit wird durch langanhaltende Feuchtigkeit (Regen, Tau, Beregnungstechnik), eine unausgeglichene Nährstoffversorgung (besonders bei N-Mangel) und hohen Temperarturen gefördert. Vorbeugung der Erkrankung durch die Reduzierung des Rasenfilzes, optimale Düngung (Einsatz von Langzeitdüngern), wenn ein N-Mangel vorliegt, diesen beseitigen und für eine optimale Beregnungstechnik sorgen. Anthraknose tritt besonders bei Stress- und Schwächesituation (Tiefschnitt, Nährstoffmangel, Hitze, Kälte, Nässe, Trockenheit, starke Belastung) der Gräser auf. Gefördert wird die Pilzerkrankung durch hohe Luftfeuchtigkeit, Bodenverdichtungen, Rasenfilz und Staunässe. Vorbeugung der Anthraknose durch die Anhebung der Schnitthöhe, einer optimalen Nährstoffversorgung, der Reduzierung des Rasenfilzes oder der Verdichtungen und einer optimalen Bewässerung. Myrothecium wird ebenfalls durch Stress der Gräser gefördert und konnte in diesem Jahr verstärkt nachgewiesen werden. Vorbeugung durch optimale Pflegebedingungen.

4 Pflanzenschutzamt Berlin, Grünes Blatt Berlin vom Seite 4 von 5 Weißdornmotte Tritt die Weißdornmotte unbemerkt über mehrere Jahre in einer Hecke auf, so kann sie zu Ausfällen führen (Abb. 10). Wird der Befall frühzeitig bemerkt, kann durch ein rechtzeitiges Herausschneiden der Gespinste und somit der Raupen die weitere Ausbreitung verhindert werden. Abb. 10: Befall einer Weißdornhecke Abb. 11: Raupe der Weißdornmotte Biologie Weißdornmotte Scythropia crataegella (Linnaeus) Vorkommen: Weißdorn, Cotoneaster, Prunus, Pyrus Flugzeit: Ende Juni / Anfang Juli (in Südeuropa auch zwei Generationen möglich) Eiablage: im Sommer Larven: 12 bis 15 mm lang, rotbraun, Körperhaare weißlich, relativ lang, Kopf schwarz Larvenfraß: geselliges fressen in einem feinen Gespinst an den Blättern, zunächst Schabefraß, viele Kotkrümmel! Überwinterung: im Gespinst Verpuppung: im Frühjahr im Gespinst Puppe: 8mm lang, dunkel mit weißlichen Flecken Falter: Spannweite 14 mm, Vorderflügel silberweiß, aschgrau und braun gebändert Schaden: Schabefraß, wenn sie sich unbemerkt ausbreiten kann, komplett abgefressene Hecken möglich Bekämpfung: Herausschneiden der Gespinste, je nach Befallsstärke ist auch eine Pflanzenschutzanwendung möglich (Beratung), optimale Nährstoffversorgung, damit sich die Pflanzen wieder erholen Abb. 12: Gespinstbildung an Trieben Abb. 13: Blattfraß, Kotkrümmel und feines Gespinst

5 Pflanzenschutzamt Berlin, Grünes Blatt Berlin vom Seite 5 von 5 Schwefelporling Aktuell sind frische Fruchtkörper des Schwefelporlings (Laetiporus sulphureus) auffindbar. Der Pilz ist aufgrund seiner leuchtend gelben bis orangenen Farbe kaum zu verwechseln. Abb. 14: Schwefelporling an Kirsche Abb. 15: Schwefelporling an Robinie Dieser Braunfäuleerreger wächst häufig dachziegelartig, zählt zu den aggressiven holzzersetzenden Pilzen und kann die Bruchsicherheit der Bäume je nach Fäuleumfang deutlich beeinträchtigen. Zu seinen typischen Wirtsbaumarten zählen Hartholzbaumarten wie Eiche, Robinie, Kirsche aber auch Weichholzbaumarten wie Weide. Darüber hinaus kann der Schwefelporling auch seltener an Nadelgehölzen auftreten. Abb. 16: Schwefelporling an Eiche Abb. 17: Alte Ansatzstellen der Fruchtkörper an Robinie Nachdem alte Exemplare abgefallen sind, sind oftmals noch über einen längeren Zeitraum Ansatzstellen auf der Borke sichtbar, die dem Baumkontrolleur als Hinweis für einen Holzabbau im Stamminneren durch Schwefelporling dienen können.

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