1. Vorwort Statistik Rahmenvereinbarungen BARMER Steigenberger Hotels & Resorts / Maritim Hotels...

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "1. Vorwort...3. 3. Statistik...16. 4. Rahmenvereinbarungen...18 4.1 BARMER...18 4.2 Steigenberger Hotels & Resorts / Maritim Hotels..."

Transkript

1 Jahresbericht Deutscher Heilbäderverband e. V. 10/2007 bis 10/2008 Deutscher Heilbäderverband e. V. Schumannstr Bonn

2 Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort Der Deutsche Heilbäderverband e. V Zahlen-Daten-Fakten Organigramm Bundesgeschäftsstelle in Bonn Mitglieder Präsidium Ausschüsse Arbeitskreise Mitgliedschaften Kooperationen Finanzen Statistik Rahmenvereinbarungen BARMER Steigenberger Hotels & Resorts / Maritim Hotels Projekte Medical Wellness/ Medical Wellness Kongress Qualitätsmanagement WELLNESS IM KURORT und PRÄVENTION IM KURORT Deutscher Walking-Tag in Heilbädern und Kurorten Deutscher Leichtathletik Verband - Olympiakur GartenNetzwerk Parks & Gärten in den deutschen Kurorten Dachmarke Reisemesse Köln International Initiative Badeärzte Forschungsprojekte Sole-Photo-Studie Wohnortferne-Wohnortnähe INMEKO* II und andere zulässige Messmethoden Tarifvertrag Kurkapellen Präventionsgesetz Einstufung und Klassifizierung von ortsgebundenen Heilmitteln Qualitätsvereinbarungen gem. 137 d Abs. 3 SGB V

3 6. Veranstaltungen Kongresse/Seminare/Tagungen des DHV Teilnahme an Kongressen/Seminaren/Tagungen anderer Verbände bzw. Institutionen Europäischer Heilbäderverband Übergabe Urkunden für Gütesiegel WELLNESS IM KURORT und PRÄVENTION IM KURORT Lobby-Arbeit Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Internet Presse Publikationen Die Kur in Deutschland Deutscher Bäderkalender Heilbad & Kurort Fachbroschüren Handbücher/ Leitfäden Flyer Terminvorschau Impressum...44 Oktober

4 1. Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns. Themen wie Medical Wellness, Präventionsgesetz, Sole-Photo-Studie, GartenNetzwerk, Qualitätsvereinbarungen mit den Spitzenverbänden der Krankenkassen und der kassenärztlichen Bundesvereinigung beherrschten das Tagesgeschehen sowie Diskussionen um die zukünftige strukturelle Ausrichtung des Bundesverbandes. Sozusagen ein offizieller Startschuss für letzteres war der Deutsche Bädertag 2008 in Bad Neuenahr, der unter dem Motto Zukunftsoffensive in deutschen Heilbädern und Kurorten im April stattgefunden hat. Richtungsweisend für weitere Schritte wird sicherlich die Herbst- Mitgliederversammlung in Bad Dürrheim vom sein. Neuwahlen stehen an, sowie Entscheidungen über den avisierten Umzug der Geschäftsstelle in die Bundeshauptstadt und die Diskussion über erneute strukturelle Änderungen auch was die satzungsgemäßen Aufgabenstellungen des Deutschen Heilbäderverbandes betrifft. Wir sehen mit Spannung und Optimismus dem Jahr 2009 entgegen. Es wird viel Arbeit auf uns warten. Lassen Sie es uns gemeinsam anpacken! Es grüßt Sie herzlich Bodo K. Scholz Hauptgeschäftsführer Oktober

5 2. Der Deutsche Heilbäderverband e. V. 2.1 Zahlen-Daten-Fakten Gründung Mitglieder Gremien Deutsche Bädertage Publikationen Mitgliedschaften in anderen Verbänden und Institutionen Aufgaben Internetpräsenz 23. April1892 in Leipzig unter dem Namen Allgemeiner Deutscher Bäderverband seit 1999 Deutscher Heilbäderverband e. V. 12 Landesheilbäderverbände mit insgesamt ca. 300 Heilbädern und Kurorten als Mitglieder, Verband Deutscher Badeärzte e.v. mit ca. 700 Mitgliedern, Vereinigung für Bäder- und Klimakunde e.v. mit ca. 200 Mitgliedern Präsidium, 7 ständige Ausschüsse, verschiedene Arbeitsgemeinschaften zu aktuellen Themen Alljährlich, unterbrochen durch die Kriegsjahre 1. Deutscher Bädertag: 7. und 8. Oktober 1892 in Bad Kösen Nächster Termin: in Bad Tölz (105. Deutscher Bädertag) Deutscher Bäderkalender (erstmals 1921, seit 2005 auf CD-ROM) Die Kur in Deutschland Versch. Broschüren zu Spezialthemen (Begriffsbestimmungen, spez. Therapieformen) Versch. Flyer zur Information an Kurgäste Verbandszeitschrift Heilbad & Kurort Vertreter des DHV in 12 Verbänden aus den Bereichen Wissenschaft, Tourismus, Ernährung, Versicherungswissenschaft, Europäisches Heilbäderwesen Interessensvertretung der Mitgliedsverbände und deren Mitglieder: Gesundheits- und Sozialpolitik Behörden und Sozialversicherungsträger Öffentlichkeit/Presse Verbände/Organisationen Entwicklung und Sicherung von bundeseinheitlichen Qualitäts- und Prädikatisierungsstandards Förderung von Forschung/Wissenschaft Förderung von Aus- und Weiterbildung NEU!! Oktober

6 2.2 Organigramm Deutscher Heilbäderverband e.v. Organisationsstruktur Bundesgeschäftsstelle: Schumannstr. 111, Bonn Tel.: 0228 / Fax: 0228 / info@dhv-bonn.de Hauptgeschäftsführer: Bodo K. Scholz Präsidium: Vorstand: Präsident: N.N. (bis : Prof. Dr. Dr. M. Steinbach, Grafschaft Vizepräsidenten: Prof. R. Forcher, Bürgermeister a.d. Bad Waldsee N.N. (bis : F. Gnan, Bürgermeister i.r. Bad Füssing) Schatzmeister: B. Schönau, Bürgermeister Bad Langensalza 9 Vertreter aus den Heilbäderverbänden der Bundesländer je 1 Vertreter aus den weiteren Mitgliedsverbänden Mitgliedsverbände: Heilbäderverband Baden-Württemberg e.v. Bayerischer Heilbäderverband e.v. Brandenburgischer Kurorte- und Bäderverband e.v. Hessischer Heilbäderverband e.v. Bäderverband Mecklenburg-Vorpommern e.v. Heilbäderverband Niedersachsen e.v. Nordrhein-Westfälischer Heilbäderverband e.v. Sektion Heilbäder und Kurorte Rheinland-Pfalz/Saarland im Tourismus- und Heilbäderverband Rheinland-Pfalz e.v. Sächsischer Heilbäderverband e.v. Heilbäder- und Kurorteverband Sachsen-Anhalt e.v. Heilbäderverband Schleswig-Holstein e.v. Thüringer Heilbäderverband e.v. Vereinigung für Bäder- und Klimakunde e.v. Verband Deutscher Badeärzte e.v. Ausschüsse: Ausschuss für Begriffsbestimmungen, Standardisierung, Prädikatisierung Ausschuss für Finanzen und Strukturen Ausschuss für Sozialrecht Ausschuss für Wissenschaft, Forschung und Entwicklung Ausschuss für Europa-Angelegenheiten Ausschuss für Wirtschaft Ausschuss für PR und Kommunikation 2.3 Bundesgeschäftsstelle in Bonn Hauptgeschäftsführer seit 2001: Bodo K. Scholz Team Aufgabenbereich dabei seit Telefon Renate Salz Buchhaltung salz@dhv-bonn.de Dagmar Schmerer Sekretariat/ Organisation schmerer@dhv-bonn.de Gabriele Gabrielli Presse, EDV, Projekte gabrielli@dhv-bonn.de Anne Sammet Melanie Klein Vorzimmer Hauptgeschäftsführung/ Assistenz Referat für Grundsatzfragen sammet@dhv-bonn.de klein@dhv-bonn.de Oktober

7 2.4 Mitglieder Heilbäderverband Baden- Württemberg e.v. Esslinger Str Stuttgart Tel.: Fax: Präs.: BM a.d. und KD a.d. Prof. Rudolf Forcher, Bad Waldsee GF: Arne Mellert Bayerischer Heilbäderverband e.v. info@bay-heilbaeder.de info@gesundesbayern.de Rathausstr Bad Füssing Tel.: Fax: Präs: BM Klaus Holetschek, Bad Wörishofen GF: Rudolf Weinberger Brandenburgischer Kurorteund Bäderverband e.v. kurorte-landbrandenburg@bad-saarow.de Am Kurpark Bad Saarow Tel.: Fax: Vors.: GF Axel Walter, Bad Saarow GF: Annett Kowohl-Puschmann Hessischer Heilbäderverband e.v. info@hessischeheilbaeder.de Ludwig-Erhard-Anlage Bad Homburg Tel.: Fax: Vors.: BM Ronald Gundlach, Bad Sooden-Allendorf GF: Almut Boller Bäderverband Mecklenburg- Vorpommern e.v. baederverband@mvp.de, Rostocker Str Graal-Müritz Tel.: Fax: Präs.: BM Andreas Kuhn, Zingst GF: Marianne Düsterhöft Heilbäderverband Niedersachsen e.v. info@baederlandniedersachsen.de Unter den Eichen Bad Zwischenahn Tel.: Fax: Präs.: KD Heinz Hermann Blome, Bad Pyrmont GF: KD Peter Schulze Nordrhein-Westfälischer Heilbäderverband e.v. info@nrw-heilbaeder.de Bismarckstr Bad Sassendorf Tel.: Fax: Vors.: KD Rolf von Bloh, Bad Sassendorf GF: Bernd Hamann GF Gesundheitsagentur NRW: Achim Bädorf Tourismus- und Heilbäderverband Rheinland-Pfalz e.v./ Sektion Heilbäder und Kurorte info@rlp-info.de Postfach Koblenz Tel.: Fax: Vors.: KD Rainer Mertel, Bad-Neuenahr-Ahrweiler GF: Dr. Achim Schloemer Oktober Sächsischer Heilbäderverband e.v. verband@sachsenkur.de, Budapesterstr Dresden Tel.: Fax: Präs.: Prof. Dr. med. Karl- Ludwig Resch, Bad Elster GF: Helfried Böhme Heilbäder- und Kurorteverband Sachsen-Anhalt e.v. kurorteverband-sa@tonline.de Rathausplatz Bad Suderode Tel.: Fax: Geschäftsführender Vors.: BM Gert Sauer, Bad Suderode Heilbäderverband Schleswig- Holstein e.v. info@heilbaederverband-sh.de Holtenauer Str Kiel Tel.: Fax: Vors.: BM Hans-Jürgen Kütbach, Bad Bramstedt GF: NN Thüringer Heilbäderverband e.v. info@thbv.de Böhmenstr Bad Langensalza Tel.: Fax: Präs.: BM Bernhard Schönau, Bad Langensalza GF: Dorit Frank

8 Vereinigung für Bäder- und Klimakunde e.v. c/o Eugen-Keidel-Bad Mineral-Thermalbad Freiburg An den Heilquellen Freiburg i. Br. Tel.: Fax: Vors.: PD Dr. med. Bernd Hartmann, Bad Krozingen GF: Betriebsleiter Herbert Renn Verband Deutscher Badeärzte e.v. VDB@badeaerzteverband.de Elisabethstr Bad Oeynhausen Tel.: Fax: Präs.: Dr. med. Arno Wenemoser, Bad Oeynhausen Sitzungen der Geschäftsführer der Mitgliedsverbände 10. Dezember 2007 gemeinsame Sitzung mit AG Wellness, Kassel 12. Februar 2008 Kassel 03. Juni 2008 Kassel 10. September 2008 Kassel 2.5 Präsidium Präsident N. N. (Rücktritt Prof. Dr. med. Dr. h.c. Manfred Steinbach, Grafschaft, am ) Vizepräsident N.N. (Rücktritt Franz Gnan, Bayerischer Heilbäderverband, Bad Füssing, am ) Vizepräsident Professor Rudolf Forcher, Präsident des Baden-Württembergischen Heilbäderverbandes, BM a.d. und KD a.d. Bad Waldsee Schatzmeister Bernhard Schönau, Vorsitzender des Thüringer Heilbäderverbandes, BM Bad Langensalza Ronald Gundlach, Vorsitzender Hessischer Heilbäderverband, BM Bad Sooden-Allendorf Prof. Dr. Dr. Dipl.-Phys. Jürgen Kleinschmidt, Leiter der Forschungsaußenstellen des IMBK (gewählt am ) Vorgänger: PD Dr. med. Bernd Hartmann, Merzhausen N. N. Bayerischer Heilbäderverband Heinz Hermann Blome, Vorsitzender Heilbäderverband Niedersachsen, KD Bad Pyrmont Hans-Jürgen Kütbach, Vorsitzender des Schleswig-Holsteinischen Heilbäderverbandes, BM Bad Bramstedt Axel Walter, Vorsitzender Brandenburgischer Kurorte- und Bäderverband, GF Bad Saarow Kur GmbH (gewählt am ) Vorgänger: Matthias Löttge MdL., Barth Andreas Kuhn, Präsident Bäderverband Mecklenburg-Vorpommern, BM Zingst (gewählt am ) Vorgänger: BM Ralf Lehmann, Bad Freienwalde Rainer Mertel, Vorsitzender der Sektion Heilbäder und Kurorte im Tourismus- und Heilbäderverband Rheinland-Pfalz, KD Bad Neuenahr Prof. Dr. med. Karl-L. Resch, Präsident des Sächsischen Heilbäderverbandes, Dresden Gert Sauer, Vorsitzender Heilbäderverband Sachsen-Anhalt, BM Bad Suderode 7

9 Der Ehrenpräsident des Deutschen Heilbäderverbandes und des Europäischen Heilbäderverbandes, Prof. Dr. med. Christoph Kirschner, starb am 15. November 2007 im Alter von 81 Jahren in seinem Wohnort Bad Neuenahr. Als langjähriger Präsident des Bundesverbandes Deutscher Heilbäder und Kurorte und als Mitbegründer des Europäischen Heilbäderverbandes, dem er auch als erster Präsident vorstand, hat sich Herr Prof. Dr. Kirschner um das Heilbäderwesen und die Kurortmedizin verdient gemacht. Präsident a. D., Herr Prof. Dr. med. Dr. h.c. Manfred Steinbach, hat anlässlich seines 75. Geburtstages am 18. August 2008 sein Amt als Präsident zur Verfügung gestellt. Vizepräsident a. D. Herr Franz Gnan hat sein Amt am 09. Juli 2008 niedergelegt. Das Präsidium hat beschlossen und wird eine Empfehlung für einen Antrag an die Mitgliederversammlung aussprechen Neuwahlen im Herbst 2008 für das gesamte Präsidium anzuberaumen. Herr Prof. Steinbach wurde von Vizepräsident Herrn Prof. Forcher am 19. August 2008 offiziell als Präsident in der Geschäftsstelle des DHV verabschiedet. Er sprach ihm im Namen des Verbandes Dank für seinen tatkräftigen Einsatz während der 10 Jahre seiner Amtszeit aus. Sitzungen des Präsidiums 20. Oktober 2007 Bad Kissingen (Herbst Mitgliederversammlung) 30. Januar 2008 Frankfurt a. M. 18. April 2008 Bad Neuenahr (Bädertag) 16. Juli 2008 Frankfurt a. M. (außerplanmäßige Sitzung) 05. August 2008 Frankfurt a. M. (außerplanmäßige Sitzung) 03. September 2008 Kassel 17. September 2008 Berlin (außerplanmäßige Sitzung) 25. Oktober 2008 Bad Dürrheim (Herbst Mitgliederversammlung) Sitzung des geschäftsführenden Präsidiums 29. Januar 2008 Frankfurt a. M. 26. Juni 2008 Frankfurt a. M. 01. August 2008 Frankfurt a. M. Sonstige Sitzungen 29. Januar 2008 Klausurtagung, Frankfurt a. M. 17. März 2008 Strukturdiskussionsrunde, Frankfurt a. M. Oktober

10 2.6 Ausschüsse Ausschuss für Begriffsbestimmungen, Standardisierung, Prädikatisierung (vormals Ausschuss für Begriffsbestimmungen) Vorsitzender: BM und KD a. D. Achim Bädorf, Bad Münstereifel (Geschäftsführender Vorsitzender/GF Gesundheitsagentur NRW) konstituierende Sitzung: , Baden-Baden Sitzungen: , Bad Kissingen , Baden-Baden , Frankfurt a. M. (Unterarbeitsgruppe) , Bad Neuenahr , Frankfurt a. M. (Unterarbeitsgruppe) , Frankfurt a. M , Bad Dürrheim Ausschuss für Finanzen und Strukturen (vormals Ausschuss für Finanzen und Beiträge) Vorsitzender: Dr. Uwe Schneider, Wolkenstein/Hilmersdorf (Heilbäderverband Sachsen) konstituierende Sitzung: , Bad Brückenau Sitzung: , Kassel Ausschuss für Sozialrecht (vormals Ausschuss für Rehabilitation und Sozialversicherungsangelegenheiten) Kommissarischer Vorsitzender bis : GF Kurt Stroß, Templin Vorsitzender seit : Vizepräsident Prof. Rudolf Forcher, Bad Waldsee (Heilbäderverband Baden-Württemberg) konstituierende Sitzung: , Frankfurt Sitzungen: , Bad Kissingen , Kassel , Bad Dürrheim Ausschuss für Wissenschaft, Forschung und Entwicklung (vormals Ausschuss für die Wissenschaft des Heilbäderwesens) Vorsitzender: Prof. Christoph Gutenbrunner, Hannover (Vereinigung für Bäder- und Klimakunde) konstituierende Sitzung: , Bad Saarow Sitzungen: , Hannover , Bad Dürrheim Ausschuss für Europa-Angelegenheiten Vorsitzender bis : KD Dr. Christian Kirchner, Bad Elster/ Bad Brambach (Heilbäderverband Sachsen) Vorsitzender seit : KD und GF Gunther Sauer, Bad Kissingen (Heilbäderverband Bayern) konstituierende Sitzung: , Bad Mergentheim Sitzungen: , Bad Kissingen , Seebad Bansin/ Usedom , Bad Neuenahr , Bad Kissingen , Bad Dürrheim Oktober

11 Ausschuss für Wirtschaft Vorsitzender bis : KD und BM a. D. Achim Bädorf, Bad Münstereifel Vorsitz seit : N.N. konstituierende Sitzung: , Kassel Sitzungen: , Bad Kissingen , Bad Dürrheim Ausschuss für PR und Kommunikation Vorsitzender: GF Markus Keller, Bad Dürrheim (Heilbäderverband Baden-Württemberg) konstituierende Sitzung: , Kassel Sitzungen: , Bad Kissingen , Bad Dürrheim Die Jahresberichte der Ausschussvorsitzenden werden dem Protokoll der Mitgliederversammlung beigefügt. 2.7 Arbeitskreise ARBEITSKREIS ZUR ÜBERARBEITUNG DER LEISTUNGSBESCHREIBUNG FÜR PHYSIKALISCHE THERAPIE Vorsitz: Prof. Rudolf Forcher, Vizepräsident des DHV Die Leistungsbeschreibungen für physikalische Therapie enthalten die Qualitätsnormen für die komplexe Anwendung von Kur- und Heilmitteln in anerkannten Heilbädern und Kurorten. Sie gliedern systematisch die Anwendungen des komplexen Therapiesystems der Kurortmedizin und physikalischen Medizin am Kurort nach den Charakteristika der Einzelleistungen auf und bilden die Basis der Preisfindung für kurörtliche Leistungen im Rahmen der ambulanten Vorsorgeleistung gem. 23 Abs. 2 SGB V. Darüber hinaus sollen die Leistungsbeschreibungen die medizinisch-therapeutische Grundlage der Qualitätsvereinbarungen gem. 137 d Abs. 3 SGB V, welche mit den Spitzenverbänden der Krankenkassen sowie der Kassenärztlichen Bundesvereinigung abzuschließen sind, darstellen. Leider bestanden Anfang 2008 sowohl interne als auch externe Diskrepanzen bezüglich einzelner Therapeutika, sodass daher die Sorge bestand, die Qualitätsvereinbarungen könnten scheitern. Aus diesem Grund fand am eine Sitzung des Arbeitskreises für Leistungsbeschreibung statt, in der alle Unklarheiten und Diskrepanzen ausgeräumt wurden. Die Endfassung der Leistungsbeschreibung für physikalische Therapie kann über den Internetauftritt im Download-Bereich abgerufen werden. Oktober

12 Chronik der Ereignisse: 04. Oktober 2005 Gesprächsaufnahme in Frankfurt 02. November 2005 Kleine Abfrage zu den Tarifvereinbarungen vertraglicher Leistungen der ambulanten Vorsorge nach 23, 2 SGB V, zwischen den Heilbäderverbänden und den Krankenkassen der Länder; gerichtet an die Heilbäderverbände der Länder 12. Dezember 2005 Zweites Gespräch in Kassel 10. Januar 2006 Große Abfrage zur Erstellung eines aktuellen, repräsentativen Sachstandberichts über die abgegebenen Leistungen in den Kurmittelhäusern der deutschen Heilbäder und Kurorte; gerichtet an alle Heilbäder und Kurorte 20./21. Februar 2006 Klausurtagung des Expertenkreises in Bonn 08. März 2006 Zweite Sitzung des Expertenkreises in Bad Pyrmont 23. März 2006 Dritte Sitzung des AK in Kassel 12. April 2006 Anschreiben an die Spartenvertreter mit Bitte um Erstellung eines Entwurfs bestimmter Leistungsbeschreibungen 12. Juli 2006 Dritte Sitzung des Expertenkreises in Bad Pyrmont 08. August 2006 Anschreiben an die Wissenschaftler und Mediziner mit Bitte um Durchsicht der vorliegenden Entwürfe der Leistungsbeschreibungen 18. Oktober 2006 Vierte Sitzung des Expertenkreises in Bad Pyrmont 20. Oktober 2006 Vierte Sitzung des AK in Bad Pyrmont 23. Oktober Oktober 2006 Präsentation des Entwurfs der Überarbeitung in Bad Pyrmont Anschreiben an die Kurdirektoren und Geschäftsführer der Einrichtungen in den Heilbädern und Kurorten mit Bitte um Durchsicht des Entwurfs 28. Februar 2007 Vierte Sitzung des Expertenkreises in Bad Pyrmont März April 2007 April - Juni Anschreiben an den Ausschuss für Wissenschaft sowie weiterer Wissenschaftler und Mediziner mit Bitte um Stellungnahme zu verschiedenen Punkten Vorstellung der Qualitätsnormen innerhalb der Mitgliederversammlung des DHV Möglichkeit der Stellungnahme zum aktuellen Stand der Publikation Oktober

13 Juli 2007 Mai 2008 Erstellung der Endfassung der Qualitätsnormen für die ganzheitliche Anwendung von Kur- und Heilmitteln in den anerkannten Heilbädern und Kurorten Ausräumung letzter Unklarheiten bzgl. einzelner Therapeutika und entsprechende Überarbeitung, Erstellung der Endfassung, sowie Veröffentlichung auf der Internetpräsenz des DHV AG Heilbad & Kurort Die AG Heilbad & Kurort hat im Berichtszeitraum nicht getagt. Informationen zur Verbandszeitschrift sind unter Punkt 9.3 ersichtlich. AG WELLNESS/ PRÄVENTION Die AG Wellness/ Prävention hat zusammen mit den Geschäftsführern der Mitgliedsverbände am 10. Dezember 2007 in Kassel getagt. Haupttagesordnungspunkt war hier die mögliche bundesweite Einführung der bereits vom Heilbäderverband Baden-Württemberg implementierten Medical Wellness Stars. Es wurden seitens der Tagungsteilnehmer verschiedene Empfehlungen ausgesprochen: 1. Der Begriff Medical Wellness sollte Eingang in die Begriffsbestimmungen finden. 2. Die Begriffsbestimmungen müssen dringend aktualisiert werden. Für die bessere Lesbarkeit der Begriffsbestimmungen wird vorgeschlagen, eine kleine Arbeitsgruppe einzuberufen, die entsprechende Vorschläge erarbeitet. 3. Medical Wellness Stars sollten nach den Vorgaben des Landesverbandes B.-W. über den Dachverband DHV bundesweit eingeführt werden. 4. Die Landesverbände sollen entsprechend beteiligt werden (auch finanziell). HGF Scholz und GF Mellert werden zu gegebener Zeit entsprechende Vorschläge unterbreiten. 5. Mit der bundesweiten Einführung fordern die Teilnehmer eine gleichzeitige strategische Ausrichtung des Bundesverbandes ein. Weitere Informationen zu Medical Wellness können Punkt 5.1 entnommen werden. INFORMELLER ARBEITSKREIS (MEDICAL WELLNESS) Vorsitz: KD Heinz Hermann Blome, Präsidiumsmitglied des DHV Dieser Arbeitskreis hat sich erstmalig am 5. Juni 2007 in Kassel getroffen. Hauptaufgabe des Arbeitskreises ist es, eine systematische Linie zu erarbeiten, um der herrschenden Oktober

14 Verwirrung in Hinsicht auf die Vielfalt an Gütesiegeln, Zertifikaten und Marken entgegenzuwirken. Eine Folgeveranstaltung hat während des Berichtszeitraumes nicht stattgefunden. 2.8 Mitgliedschaften Freunde des Instituts für Medizinische Balneologie und Klimatologie der Universität München e.v. München Vertreter des DHV: HGF Bodo K. Scholz Gütegemeinschaft Diät und Vollkost e.v. Düsseldorf Vertreter des DHV im Vorstand: HGF Scholz (seit ) Vertreter des DHV im Güteausschuss: Dr. med. Dieter Staupendahl Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.v. (F.U.R.) Kiel Vertreter des DHV im Vorstand: HGF Bodo K. Scholz Deutsches Seminar für Tourismus e.v. (DSFT) Berlin Vertreter des DHV in der Trägergesellschaft: HGF Bodo K. Scholz Vertreter des DHV im Kuratorium: HGF Bodo K. Scholz Deutsche Gesellschaft für Versicherungswissenschaft u. -gestaltung e. V. Köln Deutsche Gesellschaft f. Physikalische Medizin u. Rehabilitation Med. Hochschule Hannover Hannover Deutsche Gesellschaft für Moor- und Torfkunde e. V. Hannover Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) Frankfurt/Main Vertreter des DHV im Verwaltungsrat: Prof. Dr. med. Dr. h.c. Manfred Steinbach Vertreter des DHV im Beirat: Prof. Rudolf Forcher Vertreter im Marketingausschuss: HGF Bodo K. Scholz Oktober

15 Europäischer Heilbäderverband e. V. (EHV) Brüssel Vertreter des DHV im Vorstand: Prof. Dr. med. Dr. h.c. Manfred Steinbach Viabono Bergisch Gladbach Vertreter des DHV im Trägerverein: HGF Bodo K. Scholz Bundesvereinigung für Prävention und Gesundheitsförderung e. V. (BVPG) Vertreter des DHV: Prof. Dr. med. Dr. h.c. Manfred Steinbach DIN Institut benannte Experten: für den DHV: HGF Bodo Scholz für den Verband deutscher Badeärzte: Dr. Arno Wenemoser für die Sächsischen Staatsbäder: Dr. Christian Kirchner 2.9 Kooperationen Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V. Essen Vertreter des DHV im Technischen Ausschuss: Dieter Hartmann Deutscher Tourismus Verband e. V. Bonn Vertreter des DHV in verschiedenen Ausschüssen: HGF Bodo K. Scholz Vertreterin des DHV im Fachbereich Naturschutz, Umwelt und Tourismus: Imke Vogt (bis zum Ausscheiden am ), Nachfolgerin: Frau Melanie Klein IG Medien und GEMA Der DHV führt mit der IG Medien die entsprechenden Tarifverhandlungen. Ebenso werden die bundesweit gültigen Verhandlungen über die Abgaben von Gebühren bei öffentlichen Musikveranstaltungen mit der GEMA geführt. Interessensgemeinschaft Kompaktkuren e. V. Seit der Gründung im Jahr 2003 steht der DHV der Interessensgemeinschaft für Kompaktkuren beratend und unterstützend zur Seite. Ein aktualisierter Informations-Flyer wurde zum Januar 2008 neu aufgelegt und kann über die Kompaktkurzentrale angefordert werden. Deutsches Institut für Normierung (DIN) In 2006 wurde eine Kooperation aufgenommen auf Grund des Antrages des spanischen Normierungsinstituts, in dem spa services der internationalen Normierung zugeführt Oktober

16 werden sollen. Dieser Antrag wurde von deutscher Seite (gemeinsam mit den anderen europäischen Ländern) abgelehnt. Begründung: Bei einer internationalen Normierung solcher Dienstleistungen könnte die Basis der Qualitätsstandards wegen der Zustimmung der Drittländer auf ein Minimum begrenzt werden. Aus Sorge um den Erhalt der hohen deutschen Qualitätsstandards wird sich der DHV daher der internationalen Normierung widersetzen. In den Expertenkreis wurden vom Deutschen Heilbäderverband HGF Bodo K. Scholz, Dr. Christian Kirchner für die Sächsischen Staatsbäder (nach dessen Rücktritt als Vorsitzender des Ausschusses für Europaangelegenheiten) und vom Verband Deutscher Badeärzte, Dr. Arno Wenemoser, berufen. Koelnmesse Ausstellungen GmbH Der DHV ist mit der Koelnmesse Ausstellungen GmbH eine Kooperation eingegangen. In 2007 wurde erstmals auf der Reisemesse Köln International (RKI) in Köln ein separater Wellness-Bereich unter dem Titel Wellness, Kuren + Co. aufgebaut. Eine Fortführung der Kooperation mit der Koelnmesse ist geplant - die RKI wird jedoch in der bisherigen Form nicht mehr stattfinden. An deren Stelle tritt ab 2009 die Messe TravelTour and Trends, kurz: TTT Finanzen Einnahmen Jahresergebnis Jahresergebnis Jahresergebnis Jahresergebnis Haushaltsansatz Mitgliedsbeiträge , , , , ,00 Sonstige Einnahmen , , , , ,00 Entnahme Rücklagen , , , ,00 Summe aller Einnahmen einschließl. Rücklagenentnahme , , , , ,00 Ausgaben Personalkosten/Gesamtsumme , , , , ,00 Sonstige Kosten Hauptgeschäftsstelle , , , , ,00 Sonstige Ausgaben , , , , ,00 Zuführung Rücklagen , , ,89 - Summe aller Ausgaben einschl. Rücklagenzuführung , , , , ,00 Im Jahr 2005 wurde die Einführung eines Wirtschaftlichen (DHV Service WGB) beschlossen. Der Rahmen der Tätigkeit erstreckt sich im Wesentlichen auf Einführung des Qualitätsmanagementsystems, der Herausgabe der Broschüre Die Kur in Deutschland sowie den Gütesiegeln WELLNESS IM KURORT und PRÄVENTION IM KURORT. Oktober

17 3. Statistik Gäste- und Übernachtungszahlen in den deutschen Heilbädern und Kurorten 1999 bis 2007 Ankünfte Mineral- und Moorheilbäder Heilklimatische Kurorte Seeheil- und Seebäder Kneippheilbäder Kneippkurorte GESAMT Veränderungen 2007/99 absolut /99 in % +24,09 +3,49 +32,54 +14,54 +21,19 Veränderungen 2007/2006 absolut /2006 in % +9,23-0,89 +5,01 +0,95 +4,92 Übernachtungen Veränderungen 2007/99 absolut +794, /99 in % +2,03-13,22 +15,48-4,50 +2,91 Veränderungen 2007/2006 absolut /2006 in % +5,90-2,14 +4,98-0,36 +3,66 Oktober

18 Aufenthaltsdauer (Nächte) ,88 5,29 6,54 5,63 6, ,81 5,18 6,54 5,50 6, ,81 5,32 6,52 5,45 6, ,75 5,11 6,43 5,32 6, ,51 4,99 6,17 5,22 5, ,16 4,75 6,07 5,00 5, ,02 4,60 5,84 4,85 5, ,84 4,50 5,70 4,76 5, ,66 4,44 5,70 4,70 5,35 Quelle: Deutscher Heilbäderverband e.v., Bonn, nach den jeweiligen zeitnahen Jahresmeldungen (Arbeitsstatistik 1.3 inklusive Seebäder; ohne Camping) der Beherbergungsstatistik des Statistischen Bundesamtes, Februar Deutscher Heilbäderverband e.v., Bonn / AS / März 2008 Gäste- und Übernachtungszahlen in den deutschen Heilbädern und Kurorten 1. Halbjahr inkl. Veränderungen zum Vorjahreszeitraum (Jan. - Jun. 2007) 2008/ 2007 in % Mineral- und Moorheilbäder Heilklimatische Kurorte 2008/ 2007 in % Seeheil- und Seebäder 2008/ 2007 in % Kneippheilbäder Kneippkurorte 2008/ 2007 in % GESAMT absolut 2008/2007 GESAMT in % Ankünfte Bundesrep. Deutschland , , , , ,0 Anderer Wohnsitz , , , , , absolut , , , , ,9 Übernachtungen Bundesrep. Deutschland , , , , ,2 Anderer Wohnsitz , , , , , absolut , , , , ,2 Aufenthaltsdauer (Nächte) Bundesrep. Deutschland 6,04-1,8 4,57-1,7 5,10-2,1 4,79-0,4 5,32-1,8 Anderer Wohnsitz 2,41 3,0 3,18 0,0 2,93 0,0 3,37-1,7 2,82 0, absolut 5,63-1,4 4,34-1,8 5,03-2,3 4,65 0,0 5,09-1,5 Quelle: Deutscher Heilbäderverband e.v., Bonn, nach den jeweiligen zeitnahen Meldungen (Arbeitsstatistik 1.3 inklusive Seebäder; inkl. Camping) der Beherbergungsstatistik des Statistischen Bundesamtes, August Deutscher Heilbäderverband e.v., Bonn / AS / September 2008 Die aktuellen Fallzahlen / Kurorttherapeutische Maßnahmen können ab November unter eingesehen werden. Oktober

19 4. Rahmenvereinbarungen 4.1 BARMER Zwischen der BARMER Ersatzkasse Hauptverwaltung und dem Deutschen Heilbäderverband ist am 01. September 2003 ein Rahmenvertrag über die Durchführung von Maßnahmen zur Primärprävention nach 20 Abs. 1 SGB V geschlossen worden. 4.2 Steigenberger Hotels & Resorts / Maritim Hotels Mit den Hotelgesellschaften der Steigenberger Hotels und der Maritim Hotels sind Firmensonderpreise für den Verband und dessen Mitglieder ausgehandelt worden, die unter Eingabe eines bestimmten Buchungscodes, entsprechende Vergünstigungen einräumen. 5. Projekte 5.1 Medical Wellness/ Medical Wellness Kongress Im Rahmen des ersten Medical Wellness Kongresses ( ) wurde eine einheitliche Definition von Medical Wellness beschlossen: Medical Wellness beinhaltet gesundheitswissenschaftlich begleitete Maßnahmen zur nachhaltigen Verbesserung der Lebensqualität und des subjektiven Gesundheitsempfindens durch eigenverantwortliche Prävention und Gesundheitsförderung sowie der Motivation zum gesundheitsbewussten Lebensstil. (Berlin 25. Januar 2007) Der 2. Medical Wellness Kongress fand vom und in Berlin unter dem Motto Ernährung, Bewegung, Entspannung besser Leben durch Medical Wellness? statt. HGF Scholz und die Präsidiumsmitglieder Prof. Resch und Prof. Forcher vertraten bei diesem Kongress die Anliegen des Deutschen Heilbäderverbandes. Im Rahmen der ITB 2008 und der Reisen Hamburg 2008 traf sich HGF Scholz mit Vertretern mehrerer Verbände um hinsichtlich Medical Wellness entsprechende Kriterien zu erarbeiten. Folgende Kernvorgaben wurden hierbei erarbeitet: Oktober

20 1. ärztliche Leitung Ein Arzt ist in die betrieblichen Abläufe der Medical Wellness-Einrichtung eingebunden. Er verfügt über eine Ausbildung in Allgemeinmedizin, Innerer Medizin oder Orthopädie. Sofern nicht zusätzliches Fachpersonal diese Bereiche abdeckt, sind Kenntnisse in physikalischer Therapie, anerkannten Naturheilverfahren und Wellness- Produkten, -Therapien, -Anwendungen vorhanden. Der für den Medical Wellness-Bereich verantwortliche Arzt ist an der therapeutischen Konzeption der Einrichtung maßgeblich beteiligt und verantwortet die individuellen Behandlungspläne. Er versteht Kundenkommunikation und Servicequalität als wichtige Voraussetzung für den Behandlungserfolg. Er verfügt über ein geeignetes Sprechzimmer in der Einrichtung. 2. ärztliche Verfügbarkeit Die Medical Wellness-Einrichtung stellt das Angebot einer medizinischen Eingangsuntersuchung sicher. Sie ist die Grundlage für die Erstellung der individuellen Behandlungspläne. Der Arzt steht dem Gast während seines gesamten Aufenthaltes als Ansprechpartner zur Verfügung und bietet in Abhängigkeit von der Aufenthaltsdauer begleitende Zwischengespräche an. In einem ausführlichen Abschlussgespräch werden individuelle Empfehlungen für zu Hause formuliert und schriftlich fixiert. Während der Abwesenheit des Arztes steht medizinisch geschultes Personal als Ansprechpartner für die Gäste zur Verfügung. 3. Qualifikation der Mitarbeiter/-innen Alle eingesetzten Therapeuten verfügen über eine staatlich anerkannte Ausbildung und stimmen ihre Tätigkeit mit dem Arzt der Einrichtung ab. Mindestens ein Therapeut (z.b. Physiotherapie) ist Vollzeit in der Einrichtung beschäftigt. Alle Mitarbeiter verfügen über eine hohe fachliche Qualifikation, detaillierte Kenntnisse aller Betriebsabläufe, Erfahrungen in Kundenorientierung und Servicequalität sowie über eine ausgeprägte psychosoziale Kompetenz. Die Medical Wellness-Einrichtung sorgt für die regelmäßige Weiterqualifikation ihrer Mitarbeiter in allen Kompetenzfeldern (fachlich, methodisch, sozial, personal) und insbesondere im Bereich der Kundenorientierung und der Servicequalität. 4. Integratives Konzept Die Medical Wellness-Einrichtung verfügt über ein ganzheitliches und wissenschaftlich fundiertes (Nachweis der Wirkprinzipien) Gesundheitsverständnis, in dessen Mittelpunkt der Gast steht. Sie orientiert sich an positiven Gesundheitszielen (salutogenetische Ausrichtung) und integriert multidisziplinäre Wellness-Programme Stehen ortsgebundene Heilmittel zur Verfügung, werden diese, sofern es medizinischtherapeutisch sinnvoll ist, in die Therapien/Behandlungen einbezogen. Oktober

21 Alle medizinisch-therapeutischen Anwendungen basieren auf standardisierten Untersuchungsbögen und Therapieplänen sowie auf Leistungsbeschreibungen der Physiotherapie. Die Einrichtung sorgt für eine umfassende Kommunikation unter den Leistungsträgern. 5. auf Nachhaltigkeit zielende Angebote Alle Medical-Wellness-Programme sind auf eine nachhaltige, eigenverantwortliche Veränderung der Lebensweise ausgerichtet. Sie sollen Hilfe zur Selbsthilfe geben und zeigen Möglichkeiten auf, Erlerntes in den individuellen Alltag des Gastes zu integrieren. Eine sorgfältige Dokumentation der Ergebnisse und Ziele gewährleistet langfristige Vorschläge (z.b. Ernährungsplan, Bewegungsplan) und eine selbständige Erfolgskontrolle. Wenn möglich, sollte das Beratungsteam der Medical Wellness-Einrichtung dem Gast über die Aufenthaltsdauer hinaus zur Verfügung stehen. 6. hohe Einrichtungs- und Ausstattungsqualität Der Übernachtungs-, Gastronomie- und Anwendungsbereich der Medical Wellness- Einrichtungen erfüllt Ausstattungsstandards, die mit entsprechenden offiziellen Klassifizierungen (DEHOGA, DTV) gleichgesetzt werden können. Die»Hardware«lässt eine professionelle Behandlung und Betreuung der Gäste zu und schafft einen Rahmen, in dem sich der Gast unbeschwert entspannen, besinnen und wohlfühlen kann. Die Behandlungs- und Untersuchungsräume verfügen über eine moderne Ausstattung und vermitteln medizinische bzw. therapeutische Kompetenz ohne Klinikatmosphäre. 7. dokumentiertes Qualitätsmanagement Die Medical Wellness-Einrichtung garantiert die verlässliche Vernetzung aller Leistungsträger und sorgt wenn vom Gast gewünscht für einen sicheren Datentransfer zu externen Partnern. Sie verfügt über ein Beschwerdemanagement und nutzt Instrumente wie Kundenbefragungen zur Kontrolle der fachlichen (medizinischen, therapeutischen, gastronomischen) und Servicequalität. Die Einrichtung nutzt ein Qualitätsmanagementsystem und ist in der Lage, die hohe Qualität an Hand einer abgeschlossenen Zertifizierung bzw. einer eigenen Dokumentation nachzuweisen. ( Letter of Intent, Stand: ) Die Pressevorstellungen der gemeinsamen Kernanforderungen an Medical Wellness durch den bundesweiten Arbeitskreis fanden am 14. Oktober 2008 in Berlin und am 15. Oktober 2008 in Stuttgart statt. Vizepräsident Prof. Forcher vertrat bei diesen Veranstaltungen den DHV. Tagesordnungspunkt auf vielen Gremiensitzungen des DHV war u.a. die von dem Heilbäderverband Baden-Württemberg implementierten Medical Wellness Stars und ihre mög- Oktober

22 liche bundesweite Einführung. Nach Information durch Herrn Mellert, Geschäftsführer HBV Baden-Württemberg, wurden mit mehreren Landesverbänden bereits Gespräche über die Einführung getätigt. Im Berichtszeitraum wurden die Medical Wellness Stars durch den Heilbäderverband Nordrhein-Westfalen übernommen. 5.2 Qualitätsmanagement Bereits seit 2004 bietet der DHV in Kooperation mit dem Forschungsinstitut für Balneologie und Kurortwissenschaft (FBK) den Heilbädern und Kurorten die Entwicklung und Einführung eines Qualitätsmanagementsystems an. Basis ist das Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO Die Besonderheit ist die Erarbeitung im Verbund bestehend aus 5-6 Heilbädern und Kurorten. Die gemeinschaftliche Arbeit bietet einen Kostenvorteil und außerdem die Möglichkeit einer Reflektion der eigenen Unternehmung innerhalb und durch die Verbundgruppe. Ein ausführlicher Bericht von Herrn Eckert, FBK Bad Elster, wurde in der Ausgabe 1/2007 von Heilbad & Kurort veröffentlicht. Problematisch ist die Akzeptanz der Kurverwaltungen in Bezug auf die Einführung und Implementierung von Qualitätsmanagementsystemen. Vielen ist der Mehrwert eines aktiven QM-Systems, der auch dann vorhanden ist, wenn ausschließlich Leistungen an privatzahlende Gäste abgegeben werden, nicht bekannt. Daher wird der DHV auch weiterhin Aufklärungsarbeit leisten. Folgende Orte haben bereits an diesem Verbundssystem teilgenommen: Bad Neuenahr, Bad Kreuznach, Bad Suderode, Sibyllenbad, Bad Langensalza, Bad Liebenzell, Bad Salzelmen, Bad Soden-Salmünster, Bad Sooden-Allendorf und Bad Wildbad. Bad Salzelmen hat Ende 2007 die ISO-Zertifizierung erfolgreich absolviert. Zu den Qualitätsvereinbarungen zum 137 d Abs. 3 SGB V s. Punkt WELLNESS IM KURORT und PRÄVENTION IM KURORT WELLNESS IM KURORT (WIK) und PRÄVENTION IM KURORT (PIK) sind Gütesiegel des Deutschen Heilbäderverbandes, die ausgesuchten Wellness, bzw. Präventionsangeboten aus deutschen Heilbädern und Kurorten verliehen werden. Hierbei müssen bestimmte Kernvoraussetzungen erfüllt werden, deren Vorhandensein durch qualifizierte Prüfer bestätigt werden müssen. Oktober

23 Informationen zu den Gütesiegeln sind in der Broschüre Die Kur in Deutschland und exklusiv auf den Seiten des DHV ersichtlich unter folgenden Links: und Hier werden zusätzlich alle zertifizierten Angebote mit allen Details eingestellt und sind auf diesem Wege für die Verbraucher mit nur wenigen Maus-Klicks einsehbar und buchbar. Außerdem besteht hier die Möglichkeit, die Vorzüge des jeweiligen Ortes auf einer Extraseite zu präsentieren. Übersicht WIK und PIK Angebote nach Bundesländern sortiert (Stand: September 2008) Bundesland Ort WIK PIK Bundesland Ort WIK PIK Baden-Württemberg Baiersbronn 1 Niedersachsen Bad Pyrmont 3 Bad Mergentheim 3 Bad Rappenau 3 2 Nordrhein-Westfalen Bad Sassendorf 6 2 Bayern Füssen 2 2 Rheinland-Pfalz/ Saarland Bad Neuenahr 7 2 Bad Wörishofen 3 Bad Bertrich 6 1 Ammergauer Alpen GmbH 3 Bad Ems 6 (Bad Bayersoien, Bad Kohlgrub) Bad Kreuznach 10 4 Bad Sobernheim 3 3 Brandenburg Templin 9 3 Traben-Trarbach 2 Bad Freienwalde 4 Weiskirchen (Saarland) 3 1 Bad Liebenwerda 8 2 Bad Saarow 4 4 Sachsen Bad Brambach 5 10 Buckow 2 Bad Elster 4 10 Belzig 12 Bad Muskau 3 3 Burg (Spreewald) 2 Sachsen-Anhalt Schönebeck/ Bad Salzelmen 1 Hessen Bad Soden-Salmünster 4 2 Bad Schmiedeberg 4 Bad Endbach 6 Bad Kösen 6 Mecklenburg-Vorpommern Zingst 2 Thüringen Bad Salzungen 9 Insgesamt: 143 WELLNESS IM KURORT-Angebote in 31 Orten 54 PRÄVENTION IM KURORT Angebote in 17 Orten Prüfgruppe: Kurdirektor a.d. Heinz Gustav Wagener, Aerzen-Reinerbeck Kurdirektor a.d. Günter Grote, Büsum Kurdirektor a.d. Peter Esser, Bad Sachsa Bärbel Mann, Bad Wilsnack Oktober

24 Deutscher Walking-Tag in Heilbädern und Kurorten Am luden 71 bundesdeutsche Heilbäder und Kurorte zum traditionellen Walking-Tag. In bewährter Kooperation des DHV mit der BARMER im Rahmen der Gesundheitsoffensive Deutschland bewegt sich! folgten seit Beginn des Projekts im Jahr 2003 insgesamt über aktive Teilnehmer dem Aufruf zur gemeinsamen Bewegung. Mit fast 5000 Walkern, die in diesem Jahr registriert wurden, beurteilten die Veranstalter den Aktionstag zu 65% mit sehr erfolgreich bis erfolgreich. In Zukunft bekommt die Veranstaltung einen fixen Termin. Ab 2009 wird jeweils am dritten Sonntag im Mai gewalkt. Zur Bundesauftaktveranstaltung am lädt Überlingen am Bodensee ein. Übersicht der Walking-Tage mit Erfolgsbilanz: Jahr Bundesauftaktveranstaltung Teilnehmende Orte Aktive Teilnehmer 2003 Bad Mergentheim Bad Hindelang Eigeneinschätzung in % sehr erfolgreich erfolgreich zufriedenstellend eingeführt in 2005 nicht zufriedenstellend 2005 Bad Elster/Bad Brambach 2006 Nieheim Bad Wörishofen Bad Griesbach * * nicht zufriedenstellende Ergebnisse beruhen auf mangelnder Teilnehmerzahl infolge der Wetterverhältnisse 5.5 Deutscher Leichtathletik Verband - Olympiakur Dieses Projekt wird seit 2005 erfolgreich unter dem Motto Vorbeugen ist besser als Heilen in deutschen Kurorten umgesetzt. Im Olympiajahr 2008 haben bis Oktober folgende Athleten auf Einladung der Kurverwaltungen und deren Partner medienwirksam eine Kur durchgeführt: Bad Elster Luminita Zaituc Soltau André Höhne Füssen im Allgäu Christian Reif Oktober

25 Bad Peterstal/ Griesbach Michael Möllenbeck (MediClin Schlüsselbad-Klinik) Michael Schrader André Niklaus Lars Albert Norman Müller Jakob Minah Am wurde das Projekt im Rahmen einer Pressekonferenz in Sindelfingen exklusiv der Presse vorgestellt. Präsident Herr Prof. Steinbach ließ es sich als ehemaliger Olympionike und ehemaliges Präsidiumsmitglied des Deutschen Leichtathletik-Verbandes nicht nehmen, persönlich zu dem Projekt zu referieren. Ein ausführlicher Bericht über die Olympiakuren von Herrn Prof. Steinbach wurde in der Verbandszeitschrift Heilbad & Kurort, Heft 2/2008, veröffentlicht. 5.6 GartenNetzwerk Parks & Gärten in den deutschen Kurorten Das GartenNetzwerk ist ein Verbund aus 15 Orten, deren gemeinschaftliches Ziel es ist, durch Erfahrungsaustausch und durch gemeinsame Marketingaktionen, das Interesse für Kurparks zu steigern. Ursprünglich als Seminar konzipiert, wurde im Sommer 2007 beschlossen, die Gruppe in eine ERFA-Gruppe umzuwandeln und von nun an die Synergien zu nutzen, um das Netzwerk nachhaltig voranzutreiben. Um den visuellen Bezug für alle weitere Maßnahmen herzustellen, wurde ein Logo entwickelt, welches analog zu Gütesiegeln des DHV gestaltet worden ist. Erstes offizielles Projekt war die Entwicklung und Onlinestellung der gemeinsamen Internetseite die durch den Deutschen Heilbäderverband betrieben wird. Hier wurde insbesondere auf die Idee des Netzwerkes eingegangen, die Philosophie, bzw. die Leitsätze, dargestellt und die einzelnen Kurparks der teilnehmenden Heilbäder und Kurorte beschrieben. Philosophie/ Leitsätze 1. Therapeutische Schwerpunkte Kurparks unterstützen die ortsgebundenen Heilmittel. In den Parks sind ortsspezifische Heilmittel erlebbar. 2. Gärtnerische Vielfalt im Wandel der Jahreszeiten, Kurparks zeichnen sich aus durch: einen reichhaltigen Baumbestand üppige Blumenrabatten Themengärten landschaftsarchitektonische Vielfalt Oktober

26 3. Barrierefreiheit Kurparks sind für Menschen mit Behinderungen erlebbar 4. Erschließung Kurparks sind in die Infrastruktur des Kurortes optimal eingebunden. 5. Information Kurparks sind mit Informationssystemen ausgestattet. 6. Qualitätssicherung Kurparks garantieren Qualität in Ausstattung und Pflege. 7. Kunst und Kultur Kurparks sind Bühne und Kulisse für Kunst und Kultur. Geleitet wird die Gruppe durch Michael Mäkler (Bad Pyrmont) und Bettina Gackstatter (Bad Mergentheim). Zeitplan 12. September 2006 Projektbeginn Erstes Seminar in Bad Pyrmont 30./ 31. Januar 2007 Zweites Seminar in Bad Elster 25./ 26. Juni 2007 Drittes Seminar in Bad Zwischenahn 25./ 26. September 2007 Viertes Seminar in Bad Salzuflen September 2007 Projektabschluss Umstrukturierung des Seminars in eine ERFA-Gruppe 10./ 11. April 2008 Treffen in Bad Schmiedeberg 30. April 2008 Onlinestellung der Webseite 26./ 27. September 2008 Treffen in Bad Rappenau voraussichtlich 06. und 07. April 2009 Treffen in Bad Kissingen 5.7 Dachmarke Die Mitgliederversammlung hat am 24. Oktober 2005 in Überlingen im Rahmen ihrer Beschlüsse zur Strukturreform eine Dachmarke der DHV-Organisation beschlossen. Diese die Gesundheitsoffensive begleitende Dachmarke hat zum Ziel, Gästen/ Patienten Licht in die meist verwirrende Vielfalt an Qualitätsbelegen unterschiedlicher Anbieter zu bringen. Sowohl im Inlands- als auch im Auslandsmarketing wird so eine zunehmende Transparenz geschaffen, bei der sämtliche Produkte der dem DHV angeschlossenen Mitgliedsverbände als qualitätsgesicherte Maßnahmen dargestellt werden. Oktober

27 Auf Basis der ortsgebundenen Heilmittel, der Kurortinfrastruktur und der Balneologie stehen vier Themensäulen gleichwertig nebeneinander: Wiederherstellen/ Rehabilitation Heilen/ Kuration/ Therapie Vorbeugen/ Prävention Wohlfühlen/ Gesundheit Unter dem Motto Gesundheitsoffensive Deutschland sollen diese vier Bereiche der Heilbäderwirtschaft gefördert und weiterentwickelt werden. Nachdem eine professionelle Agentur bzgl. der weiteren Vorgehensweise kontaktiert wurde, hat das Präsidium des DHV beschlossen, dass anstelle von einer kompletten Neuentwicklung einer Dachmarke die alte weiterentwickelt werden muss. Um zu prüfen, inwieweit der Begriff Die Kur für den Verbraucher sympathisch ist, oder ob man besser mehr Fokus auf den Kurort legen sollte, wurde das Institut für Demoskopie Allensbach beauftragt. Die Ergebnisse hierzu wurden im Juli 2008 der Geschäftsstelle des DHV und im weiteren Verlauf dem Präsidium und den Geschäftsstellen der Landesverbände übermittelt. Die Studie zeigt deutliche Vorteile für Die Kur! Hierauf gilt es aufzubauen. 5.8 Reisemesse Köln International In der Zeit vom bis war der Deutsche Heilbäderverband auf der Kölner Messe Reisemesse Köln International mit einem Stand vertreten. Laut dem Schlussbericht der Koelnmesse verzeichnete die dreitägige Veranstaltung rund Besucher. Insgesamt 467 Aussteller aus 32 Ländern sorgten dabei für ein abwechslungsreiches Angebot. Das Angebot seitens des DHV, den eigenen Landesverband zusammen mit dem Bundesverband auf dieser Messe zu vertreten, haben die Landesverbände Sachsen und Bayern angenommen. Darüber hinaus wurden Broschüren aus drei weiteren Landesverbänden an interessierte Messebesucher verteilt. An der am durchgeführten Auftakt-Pressekonferenz, an der auch Hauptgeschäftsführer Scholz als Referent teilgenommen hat, wurde das Messeprogramm vorgestellt und u. a. auf die Kennzahlen und Prognosen in der Reisebranche eingegangen. Herr Laepple, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW), hob hierbei eindrucksvoll hervor, dass laut GfK-Umfrage die Bundesbürger für das kommende Jahr bereit sind, bis zu vier Prozent mehr für ihren Urlaub auszugeben. Herr Scholz wies dabei ergänzend auf die größtenteils positiven Statistiken innerhalb der deutschen Heilbäder und Kurorte und auf die wachsende Bedeutung des Gesundheitstourismus hin. In 2008 wird die Reisemesse Köln International laut Mitteilung der Veranstalter nicht stattfinden. Sie wird im Jahr 2009 durch die neu ins Leben gerufene Messe TravelTour & Oktober

28 Trends (TTT) abgelöst werden. Anhand von vielfältigen Themenwelten und einem komplett neuen Konzept hat diese das Ziel, den Besucher für das Thema Reisen zu begeistern. 5.9 Initiative Badeärzte Die Situation der Badeärzte in deutschen Heilbädern und Kurorten hat sich in den vergangenen Jahren drastisch verschlechtert. Neben Problemen wie schlechte Kommunikation und unzureichende Integration im Kurort-Netzwerk liegt ein Hauptgrund dafür in der Einschränkung durch die Maßgabe der neuen Weiterbildungsordnung. Ab 1. Januar 2007 wurde die Weiterbildung der Ärzte dahingehend geändert, dass ein Arzt nur dann den Titel Badearzt bzw. Kurarzt führen darf, wenn er mindestens zwölf Monate bei einem Weiterbilder für physikalische Therapie und Balneologie einen Kurs absolviert hat. Dies führt zu einer Ausblutung der Heilbäder und Kurorte. Ein Gespräch des Verbandes Deutscher Badeärzte und dem DHV mit dem Präsident der Bundesärztekammer Herrn Prof. Hoppe im Juni 2007 war ein erster Schritt, die Situation zu Gunsten der Badeärzte zu verbessern. Zusätzlich wurde ein Konzeptpapier entwickelt, welches die aktuelle Situation noch einmal aufgreift und Lösungsvorschläge aufzählt, wie man langfristig und nachhaltig den Stand der Badeärzte verbessern könnte. Es wird von Seiten des DHV empfohlen, den Interpretationsspielraum des Gesetzestextes in Bezug auf die Weiterbildungszeit zu Gunsten des Badearzt-Nachwuchses zu erweitern. Laut Beschluss durch die Mitgliederversammlung am ist der DHV aufgerufen, zusammen mit dem Verband Deutscher Badeärzte e. V. und der Bundesärztekammer eine Regelung zu finden, die dazu führt, dass sich wieder mehr Ärzte für die Weiterbildung zum Badearzt bzw. Kurarzt interessieren Forschungsprojekte Sole-Photo-Studie Mit Beschluss vom gab der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) bekannt, dass die Leistungen der Gesetzlichen Krankenversicherung, voraussetzend der Zustimmung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG), um die Sole-Photo-Therapie ergänzt werden. Der G-BA erkennt demnach den wissenschaftlichen Nachweis der Balneophototherapie zur Behandlung von Schuppenflechte und atopischer Neurodermitis (diese Indikation wird begrenzt auf die gleichzeitige Anwendung des Solebades und der UV- Bestrahlung) als gegeben an. In der Konsequenz kann die Sole-Photo-Therapie wieder zu Lasten der GKV verordnet werden. Der Beschluss sieht jedoch vor, dass die Leistungen der Balneophototherapie nur von Fachärzten für Haut- und Geschlechtskrankheiten zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung erbracht und abgerechnet werden. Dies setzt u.a. die unmittelbare Erreichbarkeit des Arztes während der Behandlung voraus. Eine Übernahme in den Heilmittelka- Oktober

Deutscher Heilbäderverband e.v.

Deutscher Heilbäderverband e.v. Deutscher Heilbäderverband e.v. www.deutscher-heilbaederverband.de 4. November 2013 1 Heilbäder und Kurorte in der Bundesrepublik Deutschland und im europäischen Kontext Hans-Jürgen Kütbach Vizepräsident

Mehr

Der Badearzt als Kriterium der Höherklassifizierung von Kurorten

Der Badearzt als Kriterium der Höherklassifizierung von Kurorten Der Badearzt als Kriterium der Höherklassifizierung von Kurorten Seminar zur Kurortmedizin 1 Begriffsbestimmungen als Qualitätsstandards der Strukturqualität der Heilbäder und Kurorte Art der Heilmittel,

Mehr

DAS QUALITÄTSPORTAL FÜR PRÄVENTIONSKURSE stellt sich vor

DAS QUALITÄTSPORTAL FÜR PRÄVENTIONSKURSE stellt sich vor DAS QUALITÄTSPORTAL FÜR PRÄVENTIONSKURSE stellt sich vor WIR sind Ihre Zentrale Prüfstelle Prävention Lernen Sie uns kennen. Wir stehen Ihnen seit Januar 2014 mit einem Qualitätsportal für Präventionskurse

Mehr

Waffenrecht und Schießstandsachverständige. Fortbildung für Schießstandsachverständige 2010

Waffenrecht und Schießstandsachverständige. Fortbildung für Schießstandsachverständige 2010 Waffenrecht und Fortbildung für 2010 Zur Erinnerung - Änderung WaffG 2008: Schießstandrichtlinien Anerkennung von SSV Fortbildung von SSV zukünftige öffentliche Bestellung Übergangsregelung 2013 zu finden

Mehr

EU-FONDS INFOBRIEF. der EU-Fondsverwaltung für den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds

EU-FONDS INFOBRIEF. der EU-Fondsverwaltung für den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds Asyl-, Migrations-, Integrationsfonds EU-FONDS INFOBRIEF 7. März 2016 Ausgabe 01/2016 EU-Fonds: Asyl-, Migrationsund Integrationsfonds (AMIF) Mit diesem Informationsschreiben unterrichtet die beim Bundesamt

Mehr

Änderungstarifvertrag Nr. 2 zum Tarifvertrag über die Arbeitsbedingungen der Personenkraftwagenfahrer der Länder (Pkw-Fahrer-TV-L) vom 10.

Änderungstarifvertrag Nr. 2 zum Tarifvertrag über die Arbeitsbedingungen der Personenkraftwagenfahrer der Länder (Pkw-Fahrer-TV-L) vom 10. Änderungstarifvertrag Nr. 2 zum Tarifvertrag über die Arbeitsbedingungen der Personenkraftwagenfahrer der Länder (Pkw-Fahrer-TV-L) vom 10. März 2011 Zwischen der Tarifgemeinschaft deutscher Länder, vertreten

Mehr

Vom 17. Juni 2008 (KABl 2008 S. 256) Inhaltsübersicht 1

Vom 17. Juni 2008 (KABl 2008 S. 256) Inhaltsübersicht 1 Satzung Fachverband Ambulante Pflege für NRW SaFvbAP 308 Satzung des Evangelischen Fachverbandes Ambulante Pflege für NRW in den Diakonischen Werken der Ev. Kirche im Rheinland, der Ev. Kirche von Westfalen

Mehr

Geschäftsordnung für den Beirat des

Geschäftsordnung für den Beirat des Geschäftsordnung für den Beirat des Erstellt von: Fanprojekt Magdeburg Wilhelm-Kobelt-Straße 35 39108 Magdeburg Magdeburg, den 22.07.2009 Geschäftsordnung für den Beirat des Fanprojektes Magdeburg Seite

Mehr

Landtag von Baden-Württemberg. Antrag. Stellungnahme. Drucksache 15 / 2289 05. 09. 2012. 15. Wahlperiode. der Abg. Dr. Patrick Rapp u. a. CDU.

Landtag von Baden-Württemberg. Antrag. Stellungnahme. Drucksache 15 / 2289 05. 09. 2012. 15. Wahlperiode. der Abg. Dr. Patrick Rapp u. a. CDU. Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 2289 05. 09. 2012 Antrag der Abg. Dr. Patrick Rapp u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Erhalt der Staatsbäder

Mehr

Prof. Dr. Georg Westermann Hochschule Harz (FH)

Prof. Dr. Georg Westermann Hochschule Harz (FH) 20 Jahre Mauerfall Dimensionen der Veränderung Wir in Europa Das Projekt ServiceQualität Prof. Dr. Georg Westermann Hochschule Harz (FH) Agenda (1) Vorstellung der ServiceQualität Deutschland (2) Nutzen

Mehr

Camping und Medical Wellness. Überlegungen Anregungen Aussichten. Ein Beitrag zur Diskussion

Camping und Medical Wellness. Überlegungen Anregungen Aussichten. Ein Beitrag zur Diskussion Camping und Medical Wellness Überlegungen Anregungen Aussichten Ein Beitrag zur Diskussion Der Deutsche Medical Wellness Verband e.v. Die Organisation Idee: Ende März 2005 Gründungsversammlung: 29. April

Mehr

Leitbild. Brandenburgischer Kurorte- und Bäderverband e.v. natürlich gesund

Leitbild. Brandenburgischer Kurorte- und Bäderverband e.v. natürlich gesund Leitbild Brandenburgischer Kurorte- und Bäderverband e.v. natürlich gesund Das sind wir Wir sind der freiwillige Zusammenschluss aus Kur- und Erholungsorten sowie Gesundheitseinrichtungen. Der Brandenburgische

Mehr

Gesund bleiben Gesund werden PSYCHOSOMATISCHE REHABILITATION

Gesund bleiben Gesund werden PSYCHOSOMATISCHE REHABILITATION Gesund bleiben Gesund werden PSYCHOSOMATISCHE REHABILITATION Die Oberwaid: Gesund bleiben Gesund werden Lebendigkeit und Lebensfreude sind andere Worte für Gesundheit. Nach diesem Grundsatz handeln und

Mehr

4. Kurzbericht: Pflegestatistik 1999

4. Kurzbericht: Pflegestatistik 1999 Statistisches Bundesamt Zweigstelle Bonn 4. Kurzbericht: Pflegestatistik 1999 - Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung - - Ländervergleich: ambulante Pflegedienste - Bonn, im Juli 2002 Inhalt Seite Übersicht

Mehr

Kurarztverträge - Kurärztliche Behandlung

Kurarztverträge - Kurärztliche Behandlung GB Abrechnung - Plausibilitätsprüfung Spitzenverband Bund der Krankenkassen Kassenärztliche Bundesvereinigung Seite: 2 1 Die (KÄV) Die (KÄV) betreute im Jahr 2008 bundesweit 1.100 Kurärzte * 373 Kurorte

Mehr

Konsolidierungscheck Bundesländer

Konsolidierungscheck Bundesländer Bundesländer Analyse der strukturellen Defizite 2013 Ansprechpartner: Ralph Brügelmann Dr. Thilo Schaefer Köln, 12. Dezember 2014 Kontaktdaten Ansprechpartner Ralph Brügelmann Telefon: 030 27877 102 Fax:

Mehr

Gütesiegel AZWV / AZAV: Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Dr. Eveline Gerszonowicz

Gütesiegel AZWV / AZAV: Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Dr. Eveline Gerszonowicz Gütesiegel AZWV / AZAV: Unterschiede und Gemeinsamkeiten Dr. Eveline Gerszonowicz 22.März 2012 Ziele und Inhalte Gütesiegel Träger- und Maßnahmenzertifizierung AZWV / AZAV Träger- und Maßnahmenzertifizierung

Mehr

Samstag, den 11. September 2010, die bundesweite Beflaggung

Samstag, den 11. September 2010, die bundesweite Beflaggung POSTANSCHRIFT Besministerium des Innern, 11014 Berlin PER TELEFAX / PER E-MAIL Verteiler 1 nachrichtlich: Verteiler 2 Verteiler 3 HAUSANSCHRIFT POSTANSCHRIFT BEARBEITET VON Alt-Moabit 101 D, 10559 Berlin

Mehr

DIE WISSENSCHAFTLICHEN VEREINIGUNGEN IM DEUTSCHEN HEILBÄDERWESEN

DIE WISSENSCHAFTLICHEN VEREINIGUNGEN IM DEUTSCHEN HEILBÄDERWESEN Dr. Gerhard Hüfner DIE WISSENSCHAFTLICHEN VEREINIGUNGEN IM DEUTSCHEN HEILBÄDERWESEN 1878-1994 Kontinuierliche Qualitätssicherung der Kurortmedizin FLÖTTMANN VERLAG GMBH GUTERSLOH INHALTSVERZEICHNIS EINLEITUNG

Mehr

Dieser Beschluss wird auf den Internetseiten des Gemeinsamen Bundesausschusses unter veröffentlicht.

Dieser Beschluss wird auf den Internetseiten des Gemeinsamen Bundesausschusses unter  veröffentlicht. Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Veröffentlichung des Berichts gemäß 6 Qualitätsmanagement-Richtlinie vertragszahnärztliche Versorgung für das Jahr 2012 Vom 19. Dezember 2013 Der Gemeinsame

Mehr

Entwicklung und Vermarktung barrierefreier Angebote und Dienstleistungen im Sinne eines Tourismus für Alle in Deutschland. Fact Sheet zum Projekt für

Entwicklung und Vermarktung barrierefreier Angebote und Dienstleistungen im Sinne eines Tourismus für Alle in Deutschland. Fact Sheet zum Projekt für Deutsches Seminar für Tourismus (DSFT) Berlin e.v. Charlottenstr. 13 D-10969 Berlin Entwicklung und Vermarktung barrierefreier Angebote und Dienstleistungen im Sinne eines Tourismus für Alle in Deutschland

Mehr

Mobilfunkstudie 2016. Ausgaben für Mobilfunk mit und ohne Hardware nach Wohnort und Alter der Kunden. Juli 2016

Mobilfunkstudie 2016. Ausgaben für Mobilfunk mit und ohne Hardware nach Wohnort und Alter der Kunden. Juli 2016 Mobilfunkstudie 2016 Ausgaben für Mobilfunk mit und ohne Hardware nach Wohnort und Alter der Kunden Juli 2016 CHECK24 2016 Agenda 1 2 3 Zusammenfassung Methodik Ausgaben für Mobilfunkverträge nach Wohnort

Mehr

Rahmenvereinbarung. über die Ausbildung und Prüfung. für ein Lehramt der Grundschule bzw. Primarstufe. (Lehramtstyp 1)

Rahmenvereinbarung. über die Ausbildung und Prüfung. für ein Lehramt der Grundschule bzw. Primarstufe. (Lehramtstyp 1) Rahmenvereinbarung über die Ausbildung und Prüfung für ein Lehramt der Grundschule bzw. Primarstufe (Lehramtstyp 1) (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 28.02.1997 i. d. F. vom 10.10.2013) Sekretariat

Mehr

Tragende Gründe. Vom 27. November 2015

Tragende Gründe. Vom 27. November 2015 Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie: Umsetzung STIKO-Empfehlungen August 2015 und weitere Anpassungen Vom 27. November 2015

Mehr

Rahmenvereinbarung über die Ausbildung und Prüfung für ein sonderpädagogisches Lehramt (Lehramtstyp 6)

Rahmenvereinbarung über die Ausbildung und Prüfung für ein sonderpädagogisches Lehramt (Lehramtstyp 6) SEKRETARIAT DER STÄNDIGEN KONFERENZ DER KULTUSMINISTER DER LÄNDER IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND Rahmenvereinbarung über die Ausbildung und Prüfung für ein sonderpädagogisches Lehramt (Lehramtstyp 6)

Mehr

Praxiswissen Umweltmanagement Urte Ketelhön, Ingo Holzkamm, Joachim Müller

Praxiswissen Umweltmanagement Urte Ketelhön, Ingo Holzkamm, Joachim Müller Praxiswissen Umweltmanagement Urte Ketelhön, Ingo Holzkamm, Joachim Müller Umweltmanagement im Dienstleistungsbereich Beispiel Hochschulen Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die

Mehr

Änderungstarifvertrag Nr. 4 zum Tarifvertrag über die Arbeitsbedingungen der Personenkraftwagenfahrer der Länder (Pkw-Fahrer-TV-L) vom 9.

Änderungstarifvertrag Nr. 4 zum Tarifvertrag über die Arbeitsbedingungen der Personenkraftwagenfahrer der Länder (Pkw-Fahrer-TV-L) vom 9. Änderungstarifvertrag Nr. 4 zum Tarifvertrag über die Arbeitsbedingungen der Personenkraftwagenfahrer der Länder (Pkw-Fahrer-TV-L) vom 9. März 2013 Zwischen der Tarifgemeinschaft deutscher Länder, vertreten

Mehr

Geschäftsordnung für den Aufsichtsrat des PSVaG. Zuletzt geändert durch Beschluss des Aufsichtsrats vom 13. November 2014. Aufgaben und Verantwortung

Geschäftsordnung für den Aufsichtsrat des PSVaG. Zuletzt geändert durch Beschluss des Aufsichtsrats vom 13. November 2014. Aufgaben und Verantwortung Geschäftsordnung für den Aufsichtsrat des PSVaG Zuletzt geändert durch Beschluss des Aufsichtsrats vom 13. November 2014 1 Aufgaben und Verantwortung (1) Aufgaben und Verantwortung des Aufsichtsrats ergeben

Mehr

Betriebliches Eingliederungsmanagement. Information für Beschäftigte und Unternehmen

Betriebliches Eingliederungsmanagement. Information für Beschäftigte und Unternehmen Betriebliches Eingliederungsmanagement Information für Beschäftigte und Unternehmen Sozialgesetzbuch (SGB) Neuntes Buch (IX) 84 Abs. 2 Prävention (2) Sind Beschäftigte innerhalb eines Jahres länger als

Mehr

Die Stellung der Heilbäder und Kurorte in Deutschland

Die Stellung der Heilbäder und Kurorte in Deutschland Franz Gnan Vizepräsident Deutscher Heilbäderverband e. V. Deutscher Heilbäderverband e. V. Die Stellung der Heilbäder und Kurorte in Deutschland Gliederung: A Kuren allgemein B Heilbäder und Kurorte in

Mehr

Digitale Entwicklung in Berlin und Brandenburg. Juli 2012. TNS Infratest Digitalisierungsbericht 2012

Digitale Entwicklung in Berlin und Brandenburg. Juli 2012. TNS Infratest Digitalisierungsbericht 2012 Digitale Entwicklung in Berlin und Brandenburg Juli 2012 1 Inhalt 1 Methodische Hinweise 2 Stand der Digitalisierung in den TV-Haushalten 3 Verteilung der Übertragungswege 4 Digitalisierung der Übertragungswege

Mehr

Zahl der Wahlkreise und Mandate in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland

Zahl der Wahlkreise und Mandate in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland DHB Kapitel.8 Wahlergebnisse nach Ländern (Sitzverteilung) 07..0.8 Wahlergebnisse nach Ländern (Sitzverteilung) Stand:.0.0 Die folgenden Tabellen und Übersichten geben Auskunft über: und in den Ländern

Mehr

The Leading Medical Wellness

The Leading Medical Wellness The Leading Medical Wellness Clinics & pas The Leading Medical Wellness Clinics & pas 2012 2013 2 The Leading Medical Wellness Clinics & pas www.lmwc.de Wie wir Medical Wellness definieren Medical Wellness

Mehr

Qualitätsbericht Disease Management Programm. DMP Koronare Herzkrankheit. Zeitraum 01.01.2014-31.12.2014 bundesweit

Qualitätsbericht Disease Management Programm. DMP Koronare Herzkrankheit. Zeitraum 01.01.2014-31.12.2014 bundesweit Qualitätsbericht Disease Management Programm DMP Koronare Herzkrankheit Zeitraum 01.01.2014-31.12.2014 bundesweit Inhalt 1. Allgemeines... 2 2. Einschreibezahlen - BKK MedPlus... 2 2.1 Einschreibezahlen

Mehr

Förderung unternehmerischen Know-hows

Förderung unternehmerischen Know-hows Förderung unternehmerischen Know-hows Förderung unternehmerischen Know-hows Der neue Beratungszuschuss Förderung unternehmerischen Know-hows fasst die bisherigen Pro gramme Förderung unternehmerischen

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sehr geehrte Damen und Herren, Sehr geehrte Damen und Herren, Prävention ist zu einem der wichtigsten Bereiche in unserer Gesellschaft geworden. Unsere Heilbäder und Kurorte können hier einen wesentlichen Beitrag leisten. Sind es doch

Mehr

INSTRUMENTENREFORM 2012

INSTRUMENTENREFORM 2012 INSTRUMENTENREFORM 2012 Gesetz zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt Schwerpunkte: Aktivierung und berufliche Eingliederung Zulassung von Trägern und Maßnahmen Inkrafttreten zum 01.

Mehr

Berufsorientierung für Flüchtlinge. Praxisnah in eine Ausbildung im Handwerk

Berufsorientierung für Flüchtlinge. Praxisnah in eine Ausbildung im Handwerk Berufsorientierung für Flüchtlinge Praxisnah in eine Ausbildung im Handwerk Sprache, Ausbildung und Arbeit sind Schlüssel zur Integration. Junge Menschen, die bei uns Schutz gefunden und schon erste Deutschkenntnisse

Mehr

Pflege führt. Wir schaffen die Voraussetzungen dafür. Peter Bechtel Vorstandsvorsitzender Bundesverband Pflegemanagement e. V.

Pflege führt. Wir schaffen die Voraussetzungen dafür. Peter Bechtel Vorstandsvorsitzender Bundesverband Pflegemanagement e. V. Pflege führt. Wir schaffen die Voraussetzungen dafür. Peter Bechtel Vorstandsvorsitzender Bundesverband Pflegemanagement e. V. Krankenhausreform und die Folgen Peter Bechtel - Vorstandsvorsitzender Bundesverband

Mehr

SATZUNG. 1 Name, Sitz, Rechtsform und Geschäftsjahr des Vereins

SATZUNG. 1 Name, Sitz, Rechtsform und Geschäftsjahr des Vereins Eigentümerschutz-Gemeinschaft Chemnitz u. Umgebung e. V. SATZUNG 1 Name, Sitz, Rechtsform und Geschäftsjahr des Vereins 1. Der Verein führt den Namen Haus & Grund Eigentümerschutz-Gemeinschaft Chemnitz

Mehr

2. Arbeitstreffen Stellungnahmen der wissenschaftlichen Fachgesellschaften Zwischenbilanz und weitere Schritte

2. Arbeitstreffen Stellungnahmen der wissenschaftlichen Fachgesellschaften Zwischenbilanz und weitere Schritte 2. Arbeitstreffen Stellungnahmen der wissenschaftlichen Fachgesellschaften Zwischenbilanz und weitere Schritte H. Tönnies Robert Koch-Institut Geschäftsstelle der Gendiagnostik-Kommission (GEKO) www.rki.de\geko

Mehr

Die praktische Altenpflegeausbildung

Die praktische Altenpflegeausbildung Die praktische Altenpflegeausbildung Ein Handbuch des Servicenetzwerkes Altenpflegeausbildung für ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen Liebe Leserin, lieber Leser, Sie haben sicherlich schon wahrgenommen,

Mehr

Allgemeine Sterbetafeln für Deutschland

Allgemeine Sterbetafeln für Deutschland Statistisches Bundesamt Allgemeine Sterbetafeln für Deutschland das frühere Bundesgebiet, die neuen Länder sowie die Bundesländer 2010/12 Erscheinungsfolge: jährlich Erschienen am 22. April 2015 Artikelnummer:

Mehr

Satzung. des Freundes- und Förderverein des Zoo Leipzig e. V.

Satzung. des Freundes- und Förderverein des Zoo Leipzig e. V. Satzung des Freundes- und Förderverein des Zoo Leipzig e. V. 1 Name, Sitz, Geschäftsjahr, Geschäftsstelle 1. Der Verein führt den Namen Freundes- und Förderverein des Zoo Leipzig e. V. Der Verein führt

Mehr

Schuldenbarometer 1. Quartal 2013

Schuldenbarometer 1. Quartal 2013 Schuldenbarometer 1. Quartal 2013 1. Einleitung: Anstieg um 1,7 Prozent im 1. Quartal 2013 Die Privatinsolvenzen sind im 1. Quartal 2013 in Deutschland im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 2012 um 1,7 Prozent

Mehr

Bewährungshelfer/innen in der Bewährungshilfe. Seminar 14. - 17.12.2009. Wiesbaden. DBH-Fachverband für Soziale Arbeit, Strafrecht und Kriminalpolitik

Bewährungshelfer/innen in der Bewährungshilfe. Seminar 14. - 17.12.2009. Wiesbaden. DBH-Fachverband für Soziale Arbeit, Strafrecht und Kriminalpolitik Neu eingestellte Bewährungshelfer/innen in der Bewährungshilfe Seminar 14. - 17.12.2009 Wiesbaden DBH-Fachverband für Soziale Arbeit, Strafrecht und Kriminalpolitik Tagungsverlauf 2 1 Vorstellungsrunde

Mehr

INTEGRITAS. VEREIN FÜR LAUTERE HEILMITTELWERBUNG e.v.

INTEGRITAS. VEREIN FÜR LAUTERE HEILMITTELWERBUNG e.v. INTEGRITAS VEREIN FÜR LAUTERE HEILMITTELWERBUNG e.v. Selbstkontrolle Selbstkontrolle Als Selbstkontrollorgan der pharmazeutischen Industrie wurde 1962 INTEGRITAS Verein für lautere Heilmittelwerbung e.v.

Mehr

Verband Deutscher Privatschulverbände e.v.

Verband Deutscher Privatschulverbände e.v. Verband Deutscher Privatschulverbände e.v. Weitere Informationen finden Sie auf www.privatschulen.de Bildung in freier Trägerschaft - der demokratisch legitimierte andere Weg Bildung ist eine öffentliche

Mehr

Der personalschlüssel in kindertages einrichtungen

Der personalschlüssel in kindertages einrichtungen Der personalschlüssel in kindertages einrichtungen Methodische Grundlagen und aktuelle Ergebnisse 2014 Statistisches Bundesamt Herausgeber: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden Internet: www.destatis.de

Mehr

Aktuelle Breitbandverfügbarkeit in Deutschland (Stand Mitte 2016)

Aktuelle Breitbandverfügbarkeit in Deutschland (Stand Mitte 2016) Aktuelle Breitbandverfügbarkeit in Deutschland (Stand Mitte 2016) Erhebung des TÜV Rheinland im Auftrag des BMVI www.bmvi.de Was ist der Breitbandatlas? Der interaktive Breitbandatlas ist das zentrale

Mehr

Kommunikation zwischen Beteiligten: Ehrenamtliche Patientenfürsprecher ein Instrument der QS im Krankenhaus?

Kommunikation zwischen Beteiligten: Ehrenamtliche Patientenfürsprecher ein Instrument der QS im Krankenhaus? Kommunikation zwischen Beteiligten: Ehrenamtliche Patientenfürsprecher ein Instrument der QS im Krankenhaus? 24. September 2018, 10. QS- Konferenz des G-BA, Vortrag Gregor Bornes, Sprecher Bundesarbeitsgemeinschaft

Mehr

Tourismusforum Rheinhessen. Neue Wege in der Tourismusfinanzierung

Tourismusforum Rheinhessen. Neue Wege in der Tourismusfinanzierung Tourismusforum Rheinhessen Neue Wege in der Tourismusfinanzierung Tourismus Initiative München (TIM) e.v. Das Münchner Modell Quelle: www.fotolia.com (Christian Schwier) Ausgangssituation: Damoklesschwert

Mehr

So zertifizieren Sie Europespa 23.2

So zertifizieren Sie Europespa 23.2 Das Zertifizierungsverfahren EuropeSpa 23.2 Das erste anerkannte Qualitäts management- Verfahren für die ambulante Vorsorge gemäß 137d (3) SGB V Das Zertifizierungsverfahren EuropeSpa 23.2 Anerkannt durch

Mehr

Bildungsurlaub in Deutschland

Bildungsurlaub in Deutschland Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Bildungsurlaub in Deutschland In zahlreichen deutschen Bundesländern wird die Möglichkeit geboten, sich für eine bestimmte Zeit von der Berufstätigkeit freistellen zu

Mehr

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Deutscher Bundestag Drucksache 18/7421 18. Wahlperiode 29.01.2016 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Annalena Baerbock, Tabea Rößner, Matthias Gastel, weiterer Abgeordneter

Mehr

Glück ist machbar. Nutzen und Sinn Beruflicher Rehabilitation

Glück ist machbar. Nutzen und Sinn Beruflicher Rehabilitation Glück ist machbar Nutzen und Sinn Beruflicher Rehabilitation Ergebnisse der Evaluationsstudie Von Synthesis Forschung und IBE im Auftrag des BBRZ Mai 2015 Untersuchungsgegenstand: Nutzen und Sinn Beruflicher

Mehr

TÜV SÜD AG. Die Tops und Flops des Veränderungsmanagements aus Sicht eines ISO-Auditors KVP Schikane oder Chance?

TÜV SÜD AG. Die Tops und Flops des Veränderungsmanagements aus Sicht eines ISO-Auditors KVP Schikane oder Chance? TÜV SÜD AG Die Tops und Flops des Veränderungsmanagements aus Sicht eines ISO-Auditors KVP Schikane oder Chance? Claus Engler Produktmanager Gesundheitswesen TÜV SÜD Management Service GmbH TÜV SÜD Management

Mehr

Landesamt ür Gesundheit und Soziales Parochialstr. 1-3, 10179 Berlin Tel.: 030/ 9027-0 Fax: 030/9027-1555

Landesamt ür Gesundheit und Soziales Parochialstr. 1-3, 10179 Berlin Tel.: 030/ 9027-0 Fax: 030/9027-1555 Bundesministerium für Gesundheit, Außenstelle Berlin, Postfach 20, 10121 Berlin Verzeichnis der für die Ausfertigung des Certificate of good standing zuständigen Behörden in der Bundesrepublik Deutschland:

Mehr

- Der Personalrat - Geschäftsordnung

- Der Personalrat - Geschäftsordnung - Der Personalrat - Geschäftsordnung in der Fassung vom 21. Juli 2008 1 Aufgaben der Vorsitzenden 1. Die Vorsitzende 1 führt die laufenden Geschäfte im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen und nach Maßgabe

Mehr

Gemeinsame Sitzung öffentliche SITZUNGSUNTERLAGE

Gemeinsame Sitzung öffentliche SITZUNGSUNTERLAGE Deutsches Rechnungslegungs Standards Committee e.v. Accounting Standards Committee of Germany DRSC e.v. Zimmerstr. 30 10969 Berlin Tel.: (030) 20 64 12-0 Fax.: (030) 20 64 12-15 www.drsc.de - info@drsc.de,

Mehr

Kompetenzstandards unterstützen Transparenz und Qualität der Personalentwicklung in Großunternehmen

Kompetenzstandards unterstützen Transparenz und Qualität der Personalentwicklung in Großunternehmen Kompetenzstandards unterstützen Transparenz und Qualität der Personalentwicklung in Großunternehmen Erfahrungen aus dem Projekt Kompetenzorientierung in der beruflichen Bildung Präsentation anlässlich

Mehr

Change Management aresa Project Coaching GmbH

Change Management aresa Project Coaching GmbH Change Management aresa Project Coaching GmbH Wir coachen Sie zum Erfolg! Change Management Unsere Change Manager begleiten Sie in Zeiten des konstanten Wandels. Wir übernehmen Leadership und erarbeiten

Mehr

V E R Z E I C H N I S D E R A M T S C H E F S

V E R Z E I C H N I S D E R A M T S C H E F S SEKRETARIAT DER STÄNDIGEN KONFERENZ DER KULTUSMINISTER DER LÄNDER IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Bonn, 01.03.2015 Tel.: 0228-501-601 Fax: 0228-501-763 cornelia.theisen-bieker@kmk.org

Mehr

Eine Veröffentlichung im Rahmen von PDLpraxis in der Fachzeitschrift Häuslichen Pflege des Vincentz-Verlag, Hannover - von Thomas Sießegger

Eine Veröffentlichung im Rahmen von PDLpraxis in der Fachzeitschrift Häuslichen Pflege des Vincentz-Verlag, Hannover - von Thomas Sießegger pdl-praxis 12-2004 Die wirklich wichtigen Aufgaben einer PDL: Mitarbeiter-Führung, Controlling, Gremienarbeit, Öffentlichkeitsarbeit Als PDL immer im Bilde sein Eine Veröffentlichung im Rahmen von PDLpraxis

Mehr

Qualitätskriterien für das Themenmarketing der TMN

Qualitätskriterien für das Themenmarketing der TMN für das Themenmarketing der - Kur- und Gesundheits- und Erholungsurlaub in Niedersachsen - Folgende Kriterien sind Voraussetzung zur Teilnahme am Landesmarketing Gesundheit: Allgemeines Im Bereich Gesundheit

Mehr

Übersicht der außerschulischen Curricula in Deutschland (Stand August 2008): 1

Übersicht der außerschulischen Curricula in Deutschland (Stand August 2008): 1 Übersicht der außerschulischen Curricula in Deutschland (Stand August 2008): 1 Bundesland Genaue Bezeichnung Zitat und resultierendes Zielklientel beim Baden-Württemberg Orientierungsplan für Bildung und

Mehr

Tagesbetreuung für Kinder im Elementarbereich

Tagesbetreuung für Kinder im Elementarbereich Tagesbetreuung für Kinder im Elementarbereich C Tagesbetreuung für Kinder im Elementarbereich Abbildungen und Tabellen Einführung Keine Abbildungen oder Tabellen in diesem Abschnitt. C1 Versorgungsangebot:

Mehr

Qualitätsbericht der IKK classic

Qualitätsbericht der IKK classic Qualitätsbericht der IKK classic nach 137f Abs. 4 Satz 2 SGB V für das Behandlungsprogramm IKK Promed COPD Kalenderjahr 2017 Inhalt PRÄAMBEL... 3 GRUNDLAGEN... 4 IKK Promed-Teilnehmer zum 31.12.2017...

Mehr

Rede von Rolf Schwanitz Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit. Eröffnungsrede

Rede von Rolf Schwanitz Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit. Eröffnungsrede Gesperrt bis zum Beginn - Es gilt das gesprochene Wort! Rede von Rolf Schwanitz Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit Eröffnungsrede anlässlich der Abschlussveranstaltung

Mehr

Mitgliederbrief Nr. 7

Mitgliederbrief Nr. 7 Mitgliederbrief Nr. 7 Sehr geehrte Mitglieder von PPP in Hessen und Thüringen e.v., sehr geehrte Leserinnen und Leser, herzlich willkommen zum 7. online-mitgliederbrief von PPP in Hessen und Thüringen

Mehr

SATZUNG ABIFESTIVAL SEIT 1981 E.V. (vom 27. Dezember 2004, zuletzt geändert durch Beschluss der Mitgliederversammlung vom 27.

SATZUNG ABIFESTIVAL SEIT 1981 E.V. (vom 27. Dezember 2004, zuletzt geändert durch Beschluss der Mitgliederversammlung vom 27. SATZUNG ABIFESTIVAL SEIT 1981 E.V. (vom 27. Dezember 2004, zuletzt geändert durch Beschluss der Mitgliederversammlung vom 27. Dezember 2011) Inhaltsverzeichnis Seite Inhaltsverzeichnis 1 1 Firma, Sitz

Mehr

Qualifikation zur fachgebundenen genetischen Beratung nach dem Gendiagnostikgesetz (GenDG) * - Verfahrensregelungen Stand: 20.02.

Qualifikation zur fachgebundenen genetischen Beratung nach dem Gendiagnostikgesetz (GenDG) * - Verfahrensregelungen Stand: 20.02. Qualifikation zur fachgebundenen genetischen Beratung nach dem Gendiagnostikgesetz (GenDG) * - Verfahrensregelungen Stand: 20.02.2012 - Nach 7 Abs. 3 i. V. m. 27 Abs. 4 GenDG dürfen Ärzte ab dem 1. Februar

Mehr

Altersgrenzen bei der Feuerwehr

Altersgrenzen bei der Feuerwehr Altersgrenzen bei der Feuerwehr Übersicht des Deutschen Feuerwehrverbandes Berlin, Januar 2014 I. Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg regelt die örtliche Gemeinde bzw. Feuerwehr 17 Bayern 12 17 17 Übertritt

Mehr

2. Kurzbericht: Pflegestatistik 1999

2. Kurzbericht: Pflegestatistik 1999 Statistisches Bundesamt Zweigstelle Bonn 2. Kurzbericht: Pflegestatistik 1999 - Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung - Ländervergleich: Pflegebedürftige Bonn, im Oktober 2001 2. Kurzbericht: Pflegestatistik

Mehr

BAnz AT 10.07.2013 B3. Beschluss

BAnz AT 10.07.2013 B3. Beschluss Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über Maßnahmen zur Qualitätssicherung bei der Enukleation der Prostata mittels Thulium-Laser (TmLEP) zur Behandlung des benignen Prostatasyndroms (BPS) 21. März

Mehr

Ausfüllhilfe zum Schlussbericht für den Verwendungsnachweis

Ausfüllhilfe zum Schlussbericht für den Verwendungsnachweis Ausfüllhilfe zum Schlussbericht für den Verwendungsnachweis Folgende Leitfragen sollten Sie beim Ausfüllen des Schlussberichtes im Hinterkopf haben: a) Wie wurde die Zielgruppe der bildungsbenachteiligten

Mehr

DIE GEMEINÜTZIGE ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG DES LANDKREISES MIESBACH

DIE GEMEINÜTZIGE ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG DES LANDKREISES MIESBACH DIE GEMEINÜTZIGE ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG DES LANDKREISES MIESBACH 1. Kurzkonzept Die Kompetenz auf Abruf GmbH wurde mit dem Ziel gegründet, Langzeitarbeitslose aus dem Landkreis Miesbach mit Hilfe der

Mehr

D- 32545 Bad Oeynhausen

D- 32545 Bad Oeynhausen D- 32545 Veranstalter Mittwoch 0..2006 40 09:00 Wenemoser Begrüssung; Besonderheiten der Zusatzbezeichnungen "Badearzt" bzw. "Physikalische Therapie und Balneologie" 09:45 Kleinschmidt Begrüssung; Balneologie

Mehr

Koordinationsstellen sowie Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen für Alphabetisierung und Grundbildung in den Ländern

Koordinationsstellen sowie Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen für Alphabetisierung und Grundbildung in den Ländern SEKRETARIAT DER STÄNDIGEN KONFERENZ DER KULTUSMINISTER DER LÄNDER IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND - IIB - Stand: August 2013 Koordinationsstellen sowie Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen für Alphabetisierung

Mehr

über die Programmierte ärztliche Schulung und Betreuung von Versicherten mit Diabetes mellitus Typ 1 zwischen

über die Programmierte ärztliche Schulung und Betreuung von Versicherten mit Diabetes mellitus Typ 1 zwischen Überleitungsvereinbarung bis zum Abschluss eines Vertrages über ein Strukturiertes Behandlungsprogramm (Disease-Management-Programm) nach 137 f SGB V für Typ 1 Diabetes über die Programmierte ärztliche

Mehr

des Bewertungsausschusses gemäß 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 372. Sitzung am 11. März 2016

des Bewertungsausschusses gemäß 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 372. Sitzung am 11. März 2016 BESCHLUSS des Bewertungsausschusses gemäß 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 372. Sitzung am 11. März 2016 zu Empfehlungen gemäß 87a Abs. 5 Satz 1 Nr. 3 SGB V und 87a Abs. 5 Satz 7 SGB V i. V. m. 87a Abs.

Mehr

Welt:Bürger gefragt!

Welt:Bürger gefragt! Welt:Bürger gefragt! Entwicklungspolitischer Dialog der Landesregierung Baden-Württemberg. Die Entwicklungszusammenarbeit und die Entwicklungspolitik in Baden-Württemberg leben von Menschen, die sich persönlich

Mehr

Gesetzliche Grundlagen. H. Barlag Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren, Berlin

Gesetzliche Grundlagen. H. Barlag Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren, Berlin Gesetzliche Grundlagen H. Barlag Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren, Berlin 1 Grundlagen Dokumentation Medizin als Profession Verpflichtung zur Dokumentation (MBO 10) Fristen (mindestens 10 Jahre,

Mehr

Auftakt-Pressekonferenz zum Darmkrebsmonat 2016 Stiftung LebensBlicke. Katharina Steinbach, BARMER GEK

Auftakt-Pressekonferenz zum Darmkrebsmonat 2016 Stiftung LebensBlicke. Katharina Steinbach, BARMER GEK Darmkrebsprävention welche Chancen bietet dafür das Präventionsgesetz? In den Gesellschaften des längeren Lebens können die großen Herausforderungen der gesundheitlichen Versorgung allein mit einer rein

Mehr

Foto: Meike Gronau. Bundesprogramm KitaPlus: Weil gute Betreuung keine Frage der Uhrzeit ist

Foto: Meike Gronau. Bundesprogramm KitaPlus: Weil gute Betreuung keine Frage der Uhrzeit ist Foto: Meike Gronau Bundesprogramm KitaPlus: Weil gute Betreuung keine Frage der Uhrzeit ist Bundesprogramm KitaPlus: Weil gute Betreuung keine Frage der Uhrzeit ist Für viele Eltern ist es ein Balanceakt,

Mehr

- Assistentenrichtlinie -

- Assistentenrichtlinie - Richtlinie der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg zur Beschäftigung von Assistenten gemäß 98 Abs. 2 Nr. 13 SGB V in Verbindung 32 Abs. 2 Ärzte-ZV in Verbindung mit 2 Abs. 5 der Satzung der KVBB -

Mehr

Satzung Sea-Watch. 1 Name Sitz Geschäftsjahr

Satzung Sea-Watch. 1 Name Sitz Geschäftsjahr 1 Name Sitz Geschäftsjahr 1. Der Verein führt den Namen Sea-Watch. 2. Der Verein hat seinen Sitz in Berlin und ist im Vereinsregister beim Amtsgericht Berlin- Charlottenburg eingetragen. Er trägt dann

Mehr

Fachartikel Kennzeichnung von Führungskräften, -fahrzeugen und Plätzen Übersicht über die Funktions-Kennzeichnungen bei den Feuerwehren in Deutschland

Fachartikel Kennzeichnung von Führungskräften, -fahrzeugen und Plätzen Übersicht über die Funktions-Kennzeichnungen bei den Feuerwehren in Deutschland Örtlicher SER Kennzeichnung ABSCHNITTSLEITER ZUGFÜHRER FAHRZEUGFÜHRER SPRECHER Cimolino/Weich Empfehlung des DFV ABSCHNITTSLEITER ZUGFÜHRER SPRECHER : DFV-Empfehlung 1999 Baden-Würtemberg : Kennzeichnung

Mehr

Qualitätsmanagement. Hartmut Vöhringer

Qualitätsmanagement. Hartmut Vöhringer Qualitätsmanagement Hartmut Vöhringer Knappe Mittel Notwendigkeit der Qualitätssicherung Weg von planwirtschaftlichen Strukturen Hin zu marktwirtschaftlichen Strukturen Konkurrenz privater Anbieter Ablösung

Mehr

Satzung. Name und Sitz des Vereines

Satzung. Name und Sitz des Vereines Satzung 1 Name und Sitz des Vereines HAUS & GRUND SAARLOUIS e. V., Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümerverein, im folgenden kurz Verein genannt, hat seinen Sitz in Saarlouis. Er ist in das Vereinsregister

Mehr

Praxiswissen Energiemanagement. Peter Maczey, Martin Myska. Auditcheckliste DIN EN ISO 50001. - Leseprobe -

Praxiswissen Energiemanagement. Peter Maczey, Martin Myska. Auditcheckliste DIN EN ISO 50001. - Leseprobe - Praxiswissen Energiemanagement Peter Maczey, Martin Myska Auditcheckliste DIN EN ISO 50001 Arbeitshilfe: auditcheckliste _din_en_iso_50001.xls Das Klammersymbol Bibliografische Information der Deutschen

Mehr

Wellness und Gesundheitsurlaub in Deutschland. Petra Sobeck Produktmanagerin TMGS, Dresden

Wellness und Gesundheitsurlaub in Deutschland. Petra Sobeck Produktmanagerin TMGS, Dresden Petra Sobeck Produktmanagerin TMGS, Dresden - Herbst 2016 Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbh Vitalurlaub Vitalurlaub: Verbindung von Vital & Aktiv sowie Vital & Kultur, - Zertifizierung gemeinsame

Mehr

MediaDaten 2016 HochSchulmarketing

MediaDaten 2016 HochSchulmarketing MediaDaten 2016 HochSchulmarketing Liebe was du tust Inhalt 04 Zielgruppe hochschulmarketing 06 09 Werbemittel Agentur 26 Zielgruppe Zielgruppe 5 Digital Selbstbewusst Sinnsucher Vernetzt International

Mehr

PSVaG. PENSIONS-SICHERUNGS-VEREIN. Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit

PSVaG. PENSIONS-SICHERUNGS-VEREIN. Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit PSVaG. PENSIONS-SICHERUNGS-VEREIN. Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit Köln Hiermit laden wir unsere Mitglieder zu der am Dienstag, dem 1. Juli 2014, 10:00 Uhr,. im Rheinsaal. Hotel Hyatt Regency Köln.

Mehr

wird als Besitzstandszulage der jeweilige Unterschiedsbetrag gezahlt.

wird als Besitzstandszulage der jeweilige Unterschiedsbetrag gezahlt. 10 Anlage A (1) 1 Die am 31. Januar 1977 von 7 des Pkw-Fahrer-TV L beziehungsweise Pkw- Fahrer-TV HH vom 10. Februar 1965 erfassten erhalten mit Wirkung vom 1. Februar 1977 für die Dauer ihres bestehenden

Mehr

V E R Z E I C H N I S D E R A M T S C H E F S. Stand:

V E R Z E I C H N I S D E R A M T S C H E F S. Stand: . Öffentlichkeitsarbeit / Dokumentations- und Bibliotheksdienste Bonn, 31.08.2017 V E R Z E I C H N I S D E R A M T S C H E F S Stand: 30.08.2017 Seite 2 Baden-Württemberg Ministerium für Wissenschaft,

Mehr