Arcade Denkspiele Gesellschaftsspiele

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Arcade Denkspiele Gesellschaftsspiele"

Transkript

1 Reader zum ISA-Workshop Virtuelle Welten Fluch oder Segen? auf der 5. Herbstakademie zur Bildungsförderung in der Ganztagsschule, Münster Referent: Horst Pohlmann, Fachhochschule Köln, Institut Spielraum Der Markt der Computer- und Videospiele ist sehr vielfältig und die Anforderungen an die Fähigkeiten der Spieler unterschiedlich sowohl in positiver, als auch negativer Hinsicht. Im Folgenden geben wir einen kurzen Überblick über die unterschiedlichen Spiele-Genres und ihre Spielinhalte. Den größten Bereich der Spiele-Landschaft bilden Programme, bei denen Spaß und Unterhaltung im Vordergrund stehen die so genannten Entertainment-Programme. Wie auch bei Brettspielen oder Fernsehsendungen kann vieles unterhaltsam sein: Von Action bis zu Rätseln, von Drama bis zu Komödie, von Sport bis zu Politik wird auch hier nach den Inhalten unterschieden zahlreiche Mischformen eingeschlossen. Die wichtigsten Genres sind: Action-Adventure Der Spieler sieht seine Spielfigur meist von hinten auf dem Bildschirm und steuert sie innerhalb einer Abenteuergeschichte; Zeitdruck, kleinere Rätselaufgaben, Geschicklichkeit und Kämpfe gegen computergesteuerte Spielfiguren stehen im Mittelpunkt; die Anteile kämpferischer Auseinandersetzungen variieren stark, z.b. überwiegen in Tomb Raider Geschicklichkeit und Rätsel, wo hingegen in Grand Theft Auto (GTA) die Palette von möglichen Gewalthandlungen wesentlich größer ist. Adventure Auch hier wird eine Abenteuergeschichte durchgespielt; zahlreiche Rätsel und Logikpuzzles warten darauf ohne Zeitdruck gelöst zu werden, indem Gegenstände miteinander kombiniert und andere Spielfiguren befragt werden; Phantasie und Kreativität sind gefordert; Beispiele: Myst oder Ankh.

2 Arcade Diese Spiele-Gattung ist von den Spielhallen-Automaten bekannt; Geschick und Reaktionsschnelligkeit sind Hauptanforderungen; von Rennspiel-Varianten bis zum Prügelspiel ist das Angebot recht breit gefächert; die Aufmachung (Grafik, Spieltiefe) ist meistens schlicht; Beispiele: Pong, Pacman oder Mortal Combat. Denkspiele Hier geht es um das Lösen unterschiedlich komplexer Rätsel, Hintergrundgeschichte oder Aufmachung sind nebensächlich; Nachdenken und Knobeln sowie manchmal Geschicklichkeit bei der Steuerung bilden die Herausforderungen für die Spieler; Klassiker sind Minesweeper oder Tetris, neuere Vertreter Crazy Machines oder Bridge Builder. Gesellschaftsspiele Zunächst sind hier Computerumsetzungen klassischer Brett- oder Kartenspiele zu nennen; gespielt werden kann mit mehreren Personen oder alleine gegen computergesteuerte Spielfiguren; Monopoly oder Solitär sind die bekanntesten Beispiele. In jüngster Zeit kommen so genannte Partyspiele hinzu, bei denen die Geselligkeit also das gemeinsame Spielen mit mehreren im Mittelpunkt steht; bei Singstar wird gemeinsam Karaoke gesungen oder bei Buzz eine Fernsehquizshow nachgespielt.

3 Jump&Run-Spiele Die Spielfigur wird von Spielabschnitt zu Spielabschnitt (Level) durch eine virtuelle Landschaft mit zahlreichen Hindernissen gesteuert; Hüpfen, Rennen, Gegnern ausweichen, sie behindern oder ausschalten verlangt Steuerungsgeschick und Reaktionsschnelligkeit; Klassiker wie Super Mario oder Donkey Kong präsentieren eine auf Spielwitz ausgelegte Comicwelt, neuere Vertreter wie Prince of Persia sind deutlich kampflastiger. Management Als Leiter eines Unternehmens, einer Stadt oder eines Staates kommt es hier vor allem darauf an, ein komplexes, der Realität nachempfundenes Wirtschaftssystem mit unterschiedlich hohen Anforderungen beherrschen zu können; der Erfolg der eigenen Firma in Konkurrenz zu Computer- oder Mitspieler-gesteuerten Kontrahenten steht an erster Stelle; bei Rollercoaster-Tycoon ist das Szenario z. B. ein Freizeitpark, beim Fußball-Manager ein Fußballverein oder bei Simcity eine Stadt. Rollenspiele In einer Phantasie-Welt mit meist mittelalterlichen Anmutungen steuert der Spieler einen Helden mit individuellen Fähigkeiten und erlebt zahlreiche kleine Abenteuer in einer umfangreichen Spielgeschichte; die Ausbildung der Fertigkeiten steht für den Spieler an

4 erster Stelle, um dies zu erreichen und im Spiel weiter zu kommen, muss er in Kämpfen mit Schwert oder Magie sein Können unter Beweis stellen; in klassischen Beispielen wie Diablo oder Ultima wird gegen den Computer gespielt; die Variante der OnlineRollenspiele, wie World of Warcraft, ermöglicht via Internet das Spielen mit unzähligen Mitspielern weltweit, die oft nur gemeinsam in Teams bestimmte Aufgaben lösen können, wovon eine besondere Faszinationskraft ausgeht. Shooter Der Spieler blickt meist aus der Sichtperspektive (Ego-Perspektive) der Spielfigur auf das Geschehen und hat die Aufgabe einen bestimmten Ort der Spielwelt zu erreichen; trifft er auf gegnerische Figuren bzw. Mitspieler, muss er sie mit unterschiedlichsten (Schuss-) Waffen besiegen, um im Spiel voran zu kommen; eine Variante sind die so genannten Taktik-Shooter, in denen Teams von Spielern im Netzwerk oder Internet gegeneinander antreten; Reaktionsschnelligkeit und Orientierungsvermögen sind die Hauptanforderungen; typische Beispiele sind Counterstrike als Taktik-Shooter mit militärischer Einkleidung oder Doom mit Horror-/Science-Fiction-Hintergrund. Simulationen Diese Gattung versucht modellhaft die Realität spielbar abzubilden; Fahr- und Flugsimulationen (z. B. Microsoft Flugsimulator ), aber auch die Steuerung komplexer technischer Anlagen oder gesellschaftlicher Strukturen (z. B. Die Sims ) sind typische Genre-Vertreter; klassische Simulationen haben ihren Ursprung in professionellen Schulungsumgebungen (z. B. Pilotentraining), andere finden auch im Schulunterricht Verwendung, um spielerisch komplexe Zusammenhänge vereinfacht darzustellen.

5 Sportspiele Hier werden möglichst realitätsnah diverse Sportarten nachgespielt; vom klassischen Fußballspiel (z. B. FIFA ) über die olympischen Disziplinen oder Formel-Eins-Rennen bis hin zu Skateboard-Rennen (z. B. Tony Hawks ) ist die Palette groß; wie auch beim realen Vorbild wird versucht, das gemeinsame Spiel mehrerer Spieler in den Vordergrund zu rücken. Strategie Sich gegen andere mit einer überlegenen Strategie durchzusetzen ist Ziel dieses Genres; Vorbilder sind Brettspiele wie Schach oder Risiko; neuere Strategiespiele beinhalten wie auch die Management-Spiele die Komponente des Aufbaus eines funktionierenden Wirtschaftssystems; letztendlich wird der Wettstreit jedoch kriegerisch entschieden; als allmächtiger Herrscher lenkt der Spieler die Geschicke einer Nation durch strategisches Denken, Planen weiterer Spielzüge und Einstellen auf die Taktik der Gegenspieler; Beispiele sind Age of Empires oder Civilization. Edutainment / Serious Games Neben reinen Spielen bietet der Markt auch (schulbezogene) Lern- oder Infosoftware, die Lerninhalte spielerisch vermitteln möchte. Trainingsprogramme für Schulfächer sind hier ebenso vertreten, wie kindgerecht gestaltete Lexika, Schreib-, Mal- und Musikprogramme oder Simulationen als vereinfachte Abbildungen komplexer Zusammenhänge (z. B. des

6 menschlichen Körpers oder eines Staatengebildes). Es wird versucht, die Spiel-Motivation und spielerische Neugier von Kindern und Jugendlichen aufzugreifen und so ein motiviertes Lernen nebenher zu ermöglichen. Sofern diese Programme eine angemessene Balance zwischen Spiel- und Lerninhalt herstellen, kann ihr Nutzwert für den Schulunterricht oder die außerschulische Wissensvermittlung recht hoch sein. (Eine Übersicht über Edutainment-Software bietet der Artikel Der Computer als Lehrer [Link: aus der Publikation Computerspiele Virtuelle Spiel- und Lernwelten der Bundeszentrale für politische Bildung.) Warum Computerspiele faszinieren Auch für Computer- und Videospiele gilt: Spielen macht Spaß. Die Hauptgründe für die Faszination dieser Spielform sind klar zu benennen: Interaktivität und die Wechselwirkungsprozesse zwischen Spieler und Spiel. Interaktivität Ohne den Spieler steht die virtuelle Welt still Die Besonderheit von Computer- und Videospielen liegt im Vergleich mit anderen Medien darin, dass der Nutzer dieses Mediums aktiv gefordert wird. Eine Geschichte in einem Buch ist unveränderlich niedergeschrieben, in einem Film wird sie in einer gleichbleibenden Abfolge von Bildern erzählt. Beide Formen haben einen linearen Verlauf. Der Leser oder Zuschauer hat durchaus die Freiheit, den vorgegebenen Pfad zu verlassen, sich das Ende beispielsweise zuerst anzuschauen, kann aber an der vorgegebenen Erzählstruktur nichts ändern. Den Computer- und Videospielen liegt ebenfalls eine Erzählstruktur zugrunde, es gibt hier (in der Regel) einen festen Rahmen für die Geschichte, doch wie diese erzählt wird, hängt vom Spieler selber ab. Egal ob ein Spieler ganze Heere befehligt, eine einzelne Figur, ein Fahrzeug oder einfache Objekte steuert die Pixel warten darauf, von ihm bewegt zu werden. Ohne die Spieler würde die virtuelle Welt still stehen. Und durch aktives Einwirken bestimmen sie den Verlauf der Geschichte mit. Macht, Herrschaft und Kontrolle In einem Großteil der Spiele stehen dem Spieler ein oder mehrere elektronische Stellvertreter zur Verfügung, die er mittels Tastatur, Maus oder Joystick durch die virtuelle Welt steuert. Unsichtbar mit ihm verbunden erleben sie gemeinsam Abenteuer, überwinden Hindernisse, meistern Probleme. Hier von einer Beziehung im herkömmlichen Sinne oder von einem wirklichen Verschmelzen zu reden wäre falsch. Es sind spezifische Fähigkeiten des Spielers, die in der Steuerung seines Stellvertreters sichtbar werden. Schnelle Reaktionen, präzise Bewegungen oder vorrausschauendes Handeln all dies entspringt dem Können des Marionettenspielers. Ein Spieler muss sich die Regeln aneignen, die seiner Spielwelt zugrunde liegen. Aber viele Spieler lesen bewusst keine Spielanleitung mehr, für sie stellt das Ausprobieren und Erforschen der Spielwelt gleichermaßen Reiz und Herausforderung dar. Unabhängig davon: Regelverständnis und Steuerungskontrolle schaffen erst die Voraussetzungen, um in einem Computer- und Videospiel handlungsmächtig agieren zu können. Kinder, Jugendliche aber auch Erwachsene werden im Alltag unentwegt gefordert und

7 kennen das Gefühl, ständig agieren zu müssen. In vielen Situationen, ob in Schule, Beruf oder Familie, müssen sie sich bewähren und nicht immer zählen sie zu den Siegern. Oft genug erleben sie Misserfolge und stoßen an ihre Grenzen. Anders als im wahren Leben kann ein Spieler frei wählen, wann er sich welcher Herausforderung stellt. Die Art und Weise, wie (erfolgreich) ein Spieler die an ihn gestellten Herausforderungen meistert, hängt von seinen mitgebrachten Fähigkeiten (Reaktionsschnelligkeit, Problemlösungsstrategien etc.) ab und davon, wie viel er aufwendet, diese zu verbessern, um so seinen Aufenthalt in der Spielwelt zu sichern. Computer- und Videospiele geben dem Spieler meist ein unmittelbares Feedback. Auf eine Aktion folgt sogleich eine Reaktion. Der Spieler erfährt zeitnah die Auswirkungen seines Handelns, kann daraus Schlüsse ziehen, seine Aktionen anpassen. Dies versetzt ihn in eine machtvolle Position. Wenn es dem Spieler somit gelingt, ein Spiel zu kontrollieren, handlungsmächtig zu sein, so wird er an diesem Erfolg auch Spaß haben. Wer spielt was? Das Angebot an Computer- und Videospielen ist vielfältig. Mittlerweile gibt es eigene Abteilungen in Elektromärkten, die sich darauf eingestellt haben. Ob ein Spieler nun Autorennen fahren, eine Welt erobern oder Detektiv spielen möchte er wird ein Spiel suchen, dass zu ihm passt. Ein Star-Wars-Fan greift vielleicht zum entsprechenden Spiel, um seine Helden selber einmal durch die Geschichte zu führen, um bei diesem Abenteuer dabei zu sein. Einen Fußballfan reizt es wohlmöglich, den Lieblingsverein zu managen oder seine Vorbilder erfolgreich über den Rasen zu steuern. Bei der Entscheidung für ein bestimmtes Spiel, können den Spieler neben seinen individuellen Vorlieben und bisher gesammelte Erfahrungen, auch Neugier, die Werbung für ein neues Spiel, Berichte in Spielemagazinen, ein attraktiver Kaufpreis, Freunde und vieles mehr beeinflussen. Mit- und gegeneinander spielen Einen besonderen Reiz stellt das Spielen gegen menschliche Mitspieler dar, da ihre Handlungen schwieriger einzuschätzen sind, als die der programmierten Maschine. Freunde verabreden sich zum gemeinsamen Spielen und treten alleine oder in einem Team gegen andere an. Die Möglichkeiten gemeinsam mit oder gegen andere zu spielen sind vielfältig: Vor einem Gerät, im lokalen Netzwerk (LAN), bis hin zu Online-Welten, in denen gleichzeitig Hunderte oder Tausende von Spielern aus der ganzen Welt in einer Spielwelt agieren. Dabei ist das Spielen stets mit einer kommunikativen und gesellschaftlichen Komponente verknüpft. Und eigentlich ist es immer das Spielen und nicht das Spiel, was Spaß macht.

8 Flow Abtauchen in die Spielwelt Nicht nur die fantastischen Welten sind ein Faszinationsmoment in Computerspielen. Die Spiele selbst begründen mit permanenten Anforderungen an den Spieler einen ganz eigenen Kreislauf. Ein Spiel muss eine Herausforderung darstellen, welche vom Spieler auch gemeistert werden kann. Ist ein Spiel zu leicht, wird der Spieler unterfordert, ist es zu schwer, dann stellt sich Frust ein und das Spiel wird beiseite gelegt. Die Balance zwischen Unter- und Überforderung muss also ausgewogen sein. Im Idealfall fordert das Spiel den Spieler so, dass sich ein Flow-Erlebnis einstellt, d.h. der Spieler ist so sehr in das Spielgeschehen eingebunden, dass er die wirkliche Welt um ihn herum vergisst. Das gelingt z. B. indem der Spieler ständig etwas zu tun hat, damit keine Langeweile aufkommt: Sobald sich der Spieler mit der Lösung der Aufgabe beschäftigt, erhält er bereits erste Hinweise auf die nächste Spielaufgabe. Hat er die erste Aufgabe gelöst, kann er sich gleich der nächsten Problemlage oder Aufgabe zuwenden. Oft verlaufen Spielaufgaben zudem parallel zueinander und bedingen sich gegenseitig. In komplexen Strategie- oder Wirtschaftssimulationen sind das oft hunderte kleiner Baustellen, deren Wechselwirkungsprozesse der Spieler durchschauen, miteinander in Beziehung setzen und permanent regulieren muss, um einen möglichst guten Spielausgang zu erzielen. Der Spieler kommt oft kaum noch hinterher. Es gibt also immer etwas zu tun und Zeit und Raum um den Spieler herum geraten in Vergessenheit. Die Einarbeitung in ein komplexes Gefüge gestaltet sich recht mühsam. Hat der Spieler gerade während der Spielphase noch alle Baustellen, die er bearbeiten muss, im Blick, ist es oft sehr schwer, sich am nächsten Tag wieder alles in Erinnerung zu rufen und dort weiterzumachen, wo er aufgehört hat. Das Resultat ist, dass der Spieler nur noch schnell das eine Problem lösen möchte und nur noch 10 Minuten spielen möchte, aber dann oft gleich wieder auf die nächsten Baustellen und Wirkungsketten trifft, die dann auch ganz schnell gelöst werden wollen und den Spieler wieder stundenlang beschäftigen. Sonderfall Onlinespiele Online-Rollen-Spiele (sog. MMORPG = Massive Multiplayer Online Role Playing Games) weisen einige Besonderheiten im Gegensatz zu normalen Spielen auf, die lediglich zuhause alleine am Computer gespielt werden. Einer der Hauptunterschiede ist das Spielen mit anderen Spielern in Teams bzw. Spielergemeinschaften. Um das Spiel erfolgreich meistern zu können, müssen Spieler ab einem bestimmten Punkt miteinander kooperieren. Die Teams werden sorgfältig zusammen gestellt, damit sich die unterschiedlichen Spielfiguren ideal ergänzen. Beispielsweise kämpfen Krieger in vorderster Linie, während Bogenschützen aus sicherer Entfernung angreifen oder Heiler und Zauberer die anderen Figuren versorgen und unterstützen. Fehlt eine der Spielfiguren bei einer Spielaufgabe, so ist das Team u. U. nicht mehr spielfähig und kann die Aufgaben nicht erfüllen. So kann ein sozialer Gruppendruck entstehen, die anderen nicht im Stich zu lassen. Dies wird oft von Spielern als einer der Hauptgründe für exzessive Spielzeiten angeführt. Die meisten Spielergemeinschaften handhaben Fehlen oder Nichtkönnen relativ locker und vereinbaren Spielzeiten gemeinsam, es gibt aber auch Teams, in denen Spielen zur Pflicht wird und Sanktionen drohen, wenn ein Spieler häufig und/oder unentschuldigt fehlt. Schaut man sich die Online-Spielwelten ein bischen genauer an, fällt auf, dass sie kein Spielende haben. In einem normalen Spiel sind irgendwann der letzte Gegner besiegt oder das letzte Rätsel gelöst. In den Online-Spielen hingegen werden permanent neue Orte, Aufgaben, Geschichten und Handlungsstränge hinzu gefügt, die dazu beitragen

9 sollen, dass die Spieler weitere Zeit mit dem Spiel verbringen. Die Attraktivität wird so auf lange Sicht aufrecht erhalten - schließlich ist jeder registrierte Spieler bares Geld wert. Die Spieler - bzw. korrekter Weise die Spielfiguren - sind in den Spielen zudem viel leichter erfolgreich und anerkannt, als es im realen Leben möglich erscheint. Die virtuelle Welt ist also nicht nur bunter und ihre Aufgaben spannender, sondern auch attraktiver als die Hausaufgaben, die Probleme mit den Eltern oder auf der Arbeitsstelle in der realen Welt. Es handelt sich im Grunde um eine bessere Parallelwelt, in die der Spieler abtauchen und seine Freizeit verbringen möchte. Nicht nur die grafisch opulenten Fantasy-Welten der Online-Rollenspiele werden gerne, viel und lange gespielt, sondern inzwischen immer häufiger auch sog. Browser-Spiele. Hierzu wird lediglich ein Internetbrowser benötigt und es fallen keine Spielgebühren an. Der Spieler steuert die Geschicke eines Volkes oder eines aufstrebenden Wirtschaftsunternehmens. Allerdings macht er dies, im Gegensatz zu schnell ablaufenden herkömmlichen Spielen, in Echtzeit : Er schickt so z. B. am Morgen seine Raumschiffflotte zu einem Angriff los, überwacht am Mittag dessen Verlauf und wartet am Abend auf die Rückkehr seiner Schiffe und der Beute. Das Spiel wird in den Tagesablauf integriert. Im Idealfall bestimmt der Tagesablauf, wann der Spieler spielt, im schlechtesten Fall bestimmt das Spiel den Tagesablauf des Spielers. Der Trend geht dabei zu BrowserSpielen, die man auch von unterwegs z. B. mit dem Handy weiterspielen kann und die es dem Spieler ermöglichen, permanent mit der Spielwelt in Kontakt zu stehen. Die Grenze zwischen virtueller und realer Welt verschwimmt bei diesen neuen Spielformen immer mehr. Zwei aktuelle Untersuchungen deutscher Hochschulen befassen sich mit den Spielertypen und ihren Spielnutzungszeiten: - Merkmale pathologischer Computerspielnutzung im Kindes- und Jugendalter, Zentrum für empirische pädagogische Forschung (zepf) der Universität KoblenzLandau, 2008, [Link: fileadmin/user_upload/bericht_computerspielnutzung.pdf] - Mit dem Rücken zur Welt oder virtuelle Welten der Zukunft? Onlinespieler und ihr Hobby, Goethe-Universität Frankfurt, FB Gesellschaftswissenschaften, Prof. Klaus Allerbeck, 2008, [Link: Konsequenzen für die Pädagogik Nicht jeder Computerspieler läuft Gefahr, sich in den virtuellen Welten zu verlieren. Zur Faszination der Spielwelten gehört auch einmal exzessiv zu spielen und Flow zu erleben, ohne dabei gleich die reale Welt zu vernachlässigen. Eltern und Pädagogen sollten daher die Spiele und das Spielverhalten der Kinder im Blick haben und ggf. steuernd eingreifen. Durch das Spielverhalten lässt sich erkennen, ob es noch ein gesundes Maß oder zuviel des Guten ist. Eine klare Computerspielsucht-Definition festzulegen, fällt hingegen schwer. Welche Kriterien zum Erkennen von süchtigem Verhalten bei der Computerspielnutzung eine Rolle spielen, hat Dr. Sabine M. Grüsser-Sinopoli an der Charité in Berlin mit ihrem Team erarbeitet. Neben den Kriterien zur Verhaltenssucht kommen noch einige hinzu, die Berücksichtigung finden müssen. Entsprechende Diagnose- bzw. Fragebögen sind auf der Internetseite der Berliner Forschungsgruppe ( als Download erhältlich.

10 In der Familie und der Pädagogik ist es zunächst entscheidend, Kinder und Jugendliche dort abzuholen, wo sie stehen, sich für ihr Hobby ernsthaft zu interessieren und sich mit den Spielgewohnheiten gemeinsam auseinander zu setzen. Ein wichtiger Lernschritt ist die Entwicklung von Rahmungskompetenz, also virtuelle und reale Welten voneinander trennen und unterscheiden zu können. Oft können Spielkontakte gut in gruppendynamische Prozesse umgewandelt werden, um einen direkten Kontakt zu Mitspielern mit direkter Kommunikation zu ermöglichen und einen Raum zum Erlernen von Sozialkompetenz innerhalb und außerhalb der Spielwelt zur Verfügung zu stellen. Wie ein solches Projekt aussehen kann, beschreibt ein Projekt des Vereins ComputerProjekt Köln und des Jugendamtes der Stadt Köln. Hier trafen sich über einen Zeitraum von 2 Jahren einmal wöchentlich exzessive jugendliche WoW-Spieler zum gemeinsamen Spielen. Unter Einbindung der Eltern wurde der Verlauf des Angebotes von einem Medienpädagogen begleitet und ausgewertet. Innerhalb kurzer Zeit stand nicht mehr nur das Spiel im Vordergrund, sondern gemeinsame andere Gruppenaktivitäten. Das Alleine-Spielen vor dem heimischen Computer erschien vielen wesentlich unattraktiver, als die anderen zu treffen und gemeinsam dem Hobby nachzugehen. Auch die Eltern berichteten von positiven Beobachtungen und Entwicklungen ihrer Kinder. Ein detaillierter Projektbericht ist auf dem Spieleratgeber NRW in der Rubrik Pädagogik/Projekte veröffentlicht ( Ein mögliches Alternativangebot zu Computer- und Videospielen stellen medienpädagogische Projekte dar, die die Faszination für digitale Spiele mit Erlebnispädagogik und/oder Theaterpädagogik kombinieren. Ein solches Angebot mit dem Namen Quest in Mittelmülheim für Jugendliche ab zwölf Jahren wurde in den Herbstferien 2009 vom Amt für Kinder, Jugend und Schule der Stadt Mülheim an der Ruhr in Kooperation mit den Vereinen Waldritter ( ComputerProjekt Köln ( und dem Institut Spielraum umgesetzt. Ausgangspunkt war das Spielen und die Inhaltsanalyse des Computer-Rollenspiels Gothic II, die Entwicklung einer eigenen Heldenfigur, gefolgt von Kostüm-Design, Theaterproben und der Umsetzung des Computerspiels in ein Live-Rollenspiel mit erlebnispädagogischen Aufgaben. Ein Vorläufer-Projekt Vom Computerspiel in den Wald ist auf der Internetseite des Spieleratgebers-NRW dokumentiert [Link:

11 Kommende Spielformen, die mobile Telekommunikationstechnologie mit altbekannten Spielformen kombinieren, verstehen hier auch spannende Projekte (nicht nur) für Kinder und Jugendliche. Bspw. werden die Spieler von MisterX to go zu Agenten, die wie bei Scotland Yard die Aufgabe haben, den MisterX zu jagen in diesem Fall jedoch mit Hilfe eines GPS-fähigen Mobiltelefons und z.b. in der Innenstadt oder im Gelände. Das Spiel wurde von Informatiker der Friedrich-Wilhelm-Universität in Bonn umgesetzt [Link: Ein Konzept, das sich mehrfach bewährt hat, ist die Schulung von SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern an einem Tag: Der Tag der Medienkompetenz verfolgt das Ziel, alle am Erziehungsprozess Beteiligten zu den Themen Jugendmedienschutz, Mediennutzungszeiten und Spielinhalten zu schulen und so eine Kommunikationsbrücke zwischen den Generationen zu schließen. Die Veranstaltungsreihe des Instituts Spielraum richtet sich dabei an Schulklassen der Jahrgangsstufen sechs und sieben. [Link: Eine Weiterentwicklung des Konzepts ist die Ausbildung von OberstufenschülerInnen zu Schüler-Medien-Trainern: Games. In einer ein-wöchigen Schulungsphase durch MitarbeiterInnen des Instituts Spielraum (z.b. Projektwoche) erlernen die TeilnehmerInnen grundlegende Kenntnisse der Medienpädagogik und erarbeiten sie in Form von Peer-toPeer-Education mit den Unterstufenklassen der jeweiligen Schule. Sie stehen darüber hinaus Lehrern und Eltern beratend zur Verfügung. Das Pilotprojekt wurde mit drei Schulen zwischen Frühjahr und Winter 2009 erprobt und befindet sich zur Zeit in der Auswertungsphase. Es ist anzunehmen, dass der Schüler-Medien-Trainer: Games vom nordrhein-westfälischen Generationenministerium als best-practice-projekt empfohlen wird, um eine nachhaltige Medienkompetenz-Vermittlung in den weiterführenden Schulen zu verankern. Es muss aber nicht gleich ein großes medienpädagogisches Projekt sein, wenn Eltern ein unliebsames Spielverhalten ihrer Kinder feststellen. Das Miteinander in gemeinsamen Aktivitäten sollte im Vordergrund des Familienlebens stehen und Alternativen zur Bildschirmnutzung angeboten werden. Ohne feste Regeln zu Spielzeiten, die Eltern aber nicht einfach bestimmen, sondern gemeinsam mit den Kindern unter Berücksichtigung der Spielforderungen und Faszinationsmomente festlegen sollten, geht es in der Regel nicht. Manche Online-Spiele (z. B. WoW) bieten die Möglichkeit einer technischen Elternkontrolle, durch die bestimmte Spielzeiten festgelegt werden können. Ein letzter Punkt, der oft vergessen wird: Eltern sind die wichtigsten Vorbilder für ihre Kinder. Der kritische Blick auf die eigenen Mediennutzungs-Gewohnheiten (Fernsehen, Internet) kann sicher nicht schaden. Fachhochschule Köln - Spielraum Institut zur Förderung von Medienkompetenz Mainzer Str Köln Tel: Internet:

Wer spielt was? Mit- und gegeneinander spielen

Wer spielt was? Mit- und gegeneinander spielen Reader / Handout zum Workshop Exzessiver Gebrauch von Bildschirmspielen auf dem Kooperationstag Sucht und Drogen NRW am 12.09.2007 in der Fachhochschule Dortmund Referent: Horst Pohlmann, Fachhochschule

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Faszination Gamen Kinder im Umgang mit Spielkonsole, Smartphone & co begleiten. Elternabend 16.6.2014 Primarschule Obfelden

Faszination Gamen Kinder im Umgang mit Spielkonsole, Smartphone & co begleiten. Elternabend 16.6.2014 Primarschule Obfelden Faszination Gamen Kinder im Umgang mit Spielkonsole, Smartphone & co begleiten Elternabend 16.6.2014 Primarschule Obfelden 2 Wichtig: Die Nutzung der digitalen Medien durch Kinder ist grundsätzlich positiv.

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Qualitätsbereich. Mahlzeiten und Essen

Qualitätsbereich. Mahlzeiten und Essen Qualitätsbereich Mahlzeiten und Essen 1. Voraussetzungen in unserer Einrichtung Räumliche Bedingungen / Innenbereich Für die Kinder stehen in jeder Gruppe und in der Küche der Körpergröße entsprechende

Mehr

Kindgerechter umgang mit Games

Kindgerechter umgang mit Games www.schau-hin.info schwerpunkt games Kindgerechter umgang mit Games Tipps & Anregungen für Eltern Seite 2-3 ::: Einleitung ::: Games spielen games spielen Wie lange ist zu lange? Ab wann Ihr Kind am Computer

Mehr

Was wir gut und wichtig finden

Was wir gut und wichtig finden Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 1 Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 2 Zuallererst Die Vereinten Nationen haben eine Vereinbarung

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Fernsehen gehört zu unserem Alltag

Fernsehen gehört zu unserem Alltag Fernsehen gehört zu unserem Alltag Vorbereitung Stellen Sie die Flipchart-Tafel auf und legen Sie passende Stifte bereit. Legen Sie Stifte und Zettel für alle Teilnehmerinnen bereit. Legen Sie das kopierte

Mehr

Was sind Soziale Netzwerke? Stelle dazu selbstständig Überlegungen an!

Was sind Soziale Netzwerke? Stelle dazu selbstständig Überlegungen an! Erkundungsbogen Datenspionage Klassenstufen 7-9 Spionage gibt es nicht nur in Film und Fernsehen, sondern hat über viele Jahrhunderte auch unser Leben sehr beeinflusst! Mit den neuen, digitalen Medien

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

AUSBILDUNG eines OBEDIENCE HUNDES

AUSBILDUNG eines OBEDIENCE HUNDES Beginners, CH (Box, Carré), 15 m entfernt Beginners, CH ab 2017 FCI - 1 (Box, Carré), 15 m entfernt mit Platz, 15 m FCI - 2 FCI - 3 mit Platz und Abrufen, 23 m Voransenden in einen Kreis, dann in ein Viereck

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Dr. Hans-Ulrich Rülke Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Liebe Bürger und Bürgerinnen, Baden-Württemberg ist Vorbild für Deutschland. Viele andere Bundes-Länder

Mehr

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Was ist die Aktion Mensch? Viele Menschen sollen gut zusammenleben können. Dafür setzen wir uns ein. Wie macht die Aktion Mensch das? Wir verkaufen

Mehr

Speicher in der Cloud

Speicher in der Cloud Speicher in der Cloud Kostenbremse, Sicherheitsrisiko oder Basis für die unternehmensweite Kollaboration? von Cornelius Höchel-Winter 2013 ComConsult Research GmbH, Aachen 3 SYNCHRONISATION TEUFELSZEUG

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Denken und Träumen - Selbstreflexion zum Jahreswechsel

Denken und Träumen - Selbstreflexion zum Jahreswechsel 1 Denken und Träumen - Selbstreflexion zum Jahreswechsel Welches sinnvolle Wort springt Ihnen zuerst ins Auge? Was lesen Sie? Welche Bedeutung verbinden Sie jeweils damit? 2 Wenn Sie an das neue Jahr denken

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung Manager von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen Spielanleitung Manager Ein rasantes Wirtschaftsspiel für 3 bis 6 Spieler. Das Glück Ihrer Firma liegt in Ihren Händen! Bestehen Sie gegen

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Wie oft soll ich essen?

Wie oft soll ich essen? Wie oft soll ich essen? Wie sollen Sie sich als Diabetiker am besten ernähren? Gesunde Ernährung für Menschen mit Diabetes unterscheidet sich nicht von gesunder Ernährung für andere Menschen. Es gibt nichts,

Mehr

lernen Sie uns kennen...

lernen Sie uns kennen... KARRIERE lernen Sie uns kennen... Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Steuerberatungskanzlei. Nachfolgend möchten wir Ihnen Gelegenheit bieten, uns und unsere Denkweise näher kennenzulernen. Im Grunde

Mehr

Auszug aus der Auswertung der Befragung zur Ermittlung der IT-Basiskompetenz

Auszug aus der Auswertung der Befragung zur Ermittlung der IT-Basiskompetenz Auszug aus der Auswertung der Befragung zur Ermittlung der IT-Basiskompetenz Wir arbeiten in Strukturen von gestern mit Methoden von heute an Problemen von morgen, vorwiegend mit Menschen, die die Strukturen

Mehr

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Herzlich willkommen! Sie sind auf der Internet-Seite vom Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales. Die Abkürzung ist: BMAS. Darum heißt die Seite auch

Mehr

Flyer, Sharepics usw. mit LibreOffice oder OpenOffice erstellen

Flyer, Sharepics usw. mit LibreOffice oder OpenOffice erstellen Flyer, Sharepics usw. mit LibreOffice oder OpenOffice erstellen Wir wollen, dass ihr einfach für eure Ideen und Vorschläge werben könnt. Egal ob in ausgedruckten Flyern, oder in sozialen Netzwerken und

Mehr

Durch Wissen Millionär WerDen... Wer hat zuerst die Million erreicht? spielanleitung Zahl der spieler: alter: redaktion / autor: inhalt:

Durch Wissen Millionär WerDen... Wer hat zuerst die Million erreicht? spielanleitung Zahl der spieler: alter: redaktion / autor: inhalt: Spielanleitung Durch Wissen Millionär werden... Diesen Traum kann man sich in diesem beliebten Quiz-Spiel erfüllen. Ob allein oder in der geselligen Runde dieses Quiz enthält 330 Fragen und 1.320 Multiple-Choice-Antworten.

Mehr

Studienkolleg der TU- Berlin

Studienkolleg der TU- Berlin Aufnahmetest Studienkolleg der TU- Berlin a) Hörtext Stadtolympiade 5 10 15 20 25 Seit 1896 finden alle vier Jahre die modernen Olympischen Spiele statt, bei denen Spitzensportler der ganzen Welt ihre

Mehr

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Das heißt: Beteiligungskultur: Wie können Menschen mit Behinderungen überall mitmachen und mitsprechen.

Mehr

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt.

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt. Gentlemen", bitte zur Kasse! Ravensburger Spiele Nr. 01 264 0 Autoren: Wolfgang Kramer und Jürgen P. K. Grunau Grafik: Erhard Dietl Ein Gaunerspiel für 3-6 Gentlemen" ab 10 Jahren Inhalt: 35 Tresor-Karten

Mehr

Frage 11. Antwort 11. Bewegung ist sehr wichtig für die Entwicklung des Kindes. Frage 12. Antwort 12

Frage 11. Antwort 11. Bewegung ist sehr wichtig für die Entwicklung des Kindes. Frage 12. Antwort 12 Frage 11 Antwort 11 Warum ist Bewegung wichtig für ein Kind? Überlegen Sie und wählen Sie die 3 Gründe aus, die Sie am wichtigsten finden. Weil ein Kind dann intelligent wird nicht dick wird lernen kann

Mehr

Jeopardy and andere Quizformate im bilingualen Sachfachunterricht Tipps zur Erstellung mit Powerpoint

Jeopardy and andere Quizformate im bilingualen Sachfachunterricht Tipps zur Erstellung mit Powerpoint Bilingual konkret Jeopardy and andere Quizformate im bilingualen Sachfachunterricht Tipps zur Erstellung mit Powerpoint Moderner Unterricht ist ohne die Unterstützung durch Computer und das Internet fast

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

Methodische Vorbemerkungen

Methodische Vorbemerkungen Theo Baumgärtner Die Erfahrungen Jugendlicher im Umgang mit Computerspielen Zusammenfassung ausgewählter Ergebnisse der SCHULBUS- Sondererhebung 2009 Hamburg, April 2010 Mit Unterstützung durch die Freie

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser HANS-FISCHER FISCHER-SEMINARE SEMINARE St. Wendelinsstrasse 9 86932 Pürgen-Lengenfeld Telefon 08196 99 82 10 Fax 08196 99 82 10 www.fischerseminare.de hans.fischer@fischerseminare.de

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Um Ähnlichkeiten und Unterschiede im CO2-Verbrauch zwischen unseren Ländern zu untersuchen, haben wir eine Online-Umfrage zum CO2- Fußabdruck durchgeführt.

Mehr

WAS finde ich WO im Beipackzettel

WAS finde ich WO im Beipackzettel WAS finde ich WO im Beipackzettel Sie haben eine Frage zu Ihrem? Meist finden Sie die Antwort im Beipackzettel (offiziell "Gebrauchsinformation" genannt). Der Aufbau der Beipackzettel ist von den Behörden

Mehr

Dr. Guido Schwarz Forschung, Schulung, Beratung; A - 1180 Wien, Edelhofgasse 31/8; Tel: +43-1-478 34 44 Mobil: +43-676 431 91 12 E-mail:

Dr. Guido Schwarz Forschung, Schulung, Beratung; A - 1180 Wien, Edelhofgasse 31/8; Tel: +43-1-478 34 44 Mobil: +43-676 431 91 12 E-mail: 1 PROTOKOLL 2 Der Startschuss verlief erfolgreich, wenn auch mit Geburtswehen. Bei herrlichem Wetter gab es einen diskussionsreichen Nachmittag mit dem Fazit: Lauter nette Menschen und interessant genug,

Mehr

10.1 Auflösung, Drucken und Scannen

10.1 Auflösung, Drucken und Scannen Um einige technische Erläuterungen kommen wir auch in diesem Buch nicht herum. Für Ihre Bildergebnisse sind diese technischen Zusammenhänge sehr wichtig, nehmen Sie sich also etwas Zeit und lesen Sie dieses

Mehr

Die 5 besten Internet-Ressourcen für Ihren Urlaub

Die 5 besten Internet-Ressourcen für Ihren Urlaub Die 5 besten Internet-Ressourcen für Ihren Urlaub Auch Sie möchten gerne einmal wieder in den Urlaub fahren? Eine entspannte Woche, oder sogar zwei in einem fernen Land verbringen? Sich dabei Wohlfühlen

Mehr

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken Dateiname: ecdl5_01_00_documentation_standard.doc Speicherdatum: 14.02.2005 ECDL 2003 Basic Modul 5 Datenbank - Grundlagen

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

Ideen für die Zukunft haben.

Ideen für die Zukunft haben. BREMEN WÄHLT AM 10. MAI 2015 Ideen für die Zukunft haben. Leichte Sprache Kurz und bündig. www.spd-land-bremen.de Bürgermeister, Hanseat, Bremer. Foto: Patrice Kunde Liebe Menschen in Bremen, am 10. Mai

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Die Kurzsichtigkeit. Korrekturmöglichkeiten

Die Kurzsichtigkeit. Korrekturmöglichkeiten Die Kurzsichtigkeit Korrekturmöglichkeiten Der Aufbau des kurzsichtigen Auges Das Auge ist im Verhältnis zum Brechwert zu lang. Das Licht bündelt sich vor der Netzhaut. Deshalb müssen Minuslinsen aus parallele

Mehr

WordPress. Dokumentation

WordPress. Dokumentation WordPress Dokumentation Backend-Login In das Backend gelangt man, indem man hinter seiner Website-URL einfach ein /wp-admin dranhängt www.domain.tld/wp-admin Dabei gelangt man auf die Administrationsoberfläche,

Mehr

Computersucht. Im Netz gefangen. Computer- bzw. Onlinesucht

Computersucht. Im Netz gefangen. Computer- bzw. Onlinesucht Folie 1 Im Netz gefangen Computer- bzw. Onlinesucht Virtuelle Exzesse Folie 2 Chatten, Online-Shopping, Internet-Pornographie oder Multiplayer-Onlinerollenspiele für manche User ist die Freiheit des World

Mehr

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun?

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun? Alle Menschen brauchen einen sinnstiftenden Alltag. Dies gilt auch für Demenz Erkrankte. Oft versuchen sie zum Leidwesen ihrer Umgebung ihren nach ihrer Meinung sinnigen Tätigkeiten nach zu gehen. Von

Mehr

Buchhaltung mit WISO EÜR & Kasse 2011

Buchhaltung mit WISO EÜR & Kasse 2011 Vorbemerkung... 1 1. Erste Schritte...Fehler! Textmarke nicht definiert.3 2. Einrichten des Programms... 5 3. Buchungen... 22 1. Anfangsbestand buchen... 22 2. Privateinlage in die Kasse... 26 4. Buchungen

Mehr

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt Missionar: Expansion als Vorgabe Dieser Typ will wachsen: ein zusätzliches Verkaufsgebiet, eine weitere Zielgruppe. Nur keine Einschränkungen! Legen Sie ihm die Welt zu Füßen. Stagnation würde ihn wegtreiben.

Mehr

Was ist Leichte Sprache?

Was ist Leichte Sprache? Was ist Leichte Sprache? Eine Presse-Information vom Verein Netzwerk Leichte Sprache in Leichter Sprache Leichte Sprache heißt: So schreiben oder sprechen, dass es alle gut verstehen. Leichte Sprache ist

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Deutschland ist ein demokratisches Land. Das heißt: Die Menschen in Deutschland können

Mehr

Zeit lässt sich nicht wie Geld für schlechte Zeiten zur Seite legen. Die Zeit vergeht egal, ob genutzt oder ungenutzt.

Zeit lässt sich nicht wie Geld für schlechte Zeiten zur Seite legen. Die Zeit vergeht egal, ob genutzt oder ungenutzt. Zeitmanagement Allgemeine Einleitung Wie oft haben Sie schon gehört Ich habe leider keine Zeit? Und wie oft haben Sie diesen Satz schon selbst gesagt? Wahrscheinlich nahezu jeden Tag. Dabei stimmt der

Mehr

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Ihre Unfallversicherung informiert Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Weshalb Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte? 1 Als Sicherheitsbeauftragter haben Sie

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr

FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler?

FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler? FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler? In der gedruckten Version der Spielregeln steht: der Startspieler ist der Spieler, dessen Arena unmittelbar links neben dem Kaiser steht [im Uhrzeigersinn].

Mehr

Dipl.-Ing. Herbert Schmolke, VdS Schadenverhütung

Dipl.-Ing. Herbert Schmolke, VdS Schadenverhütung 1. Problembeschreibung a) Ein Elektromonteur versetzt in einer überwachungsbedürftigen Anlage eine Leuchte von A nach B. b) Ein Elektromonteur verlegt eine zusätzliche Steckdose in einer überwachungsbedürftigen

Mehr

Novell Client. Anleitung. zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme. Februar 2015. ZID Dezentrale Systeme

Novell Client. Anleitung. zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme. Februar 2015. ZID Dezentrale Systeme Novell Client Anleitung zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme Februar 2015 Seite 2 von 8 Mit der Einführung von Windows 7 hat sich die Novell-Anmeldung sehr stark verändert. Der Novell Client

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Dieser PDF-Report kann und darf unverändert weitergegeben werden.

Dieser PDF-Report kann und darf unverändert weitergegeben werden. ME Finanz-Coaching Matthias Eilers Peter-Strasser-Weg 37 12101 Berlin Dieser PDF-Report kann und darf unverändert weitergegeben werden. http://www.matthiaseilers.de/ Vorwort: In diesem PDF-Report erfährst

Mehr

Auslotung der Gefühle & Wünsche von Eltern und SchülerInnen zum Schuljahr 2011/2012

Auslotung der Gefühle & Wünsche von Eltern und SchülerInnen zum Schuljahr 2011/2012 Chart Auslotung der Gefühle & Wünsche von Eltern und SchülerInnen zum Schuljahr 0/0 Projektleiter: Studien-Nr.: Mag. Reinhard Födermayr Z85.08.P.O n=5, Online Interviews mit Eltern von SchülerInnen und

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Leitfaden zur ersten Nutzung der R FOM Portable-Version für Windows (Version 1.0)

Leitfaden zur ersten Nutzung der R FOM Portable-Version für Windows (Version 1.0) Leitfaden zur ersten Nutzung der R FOM Portable-Version für Windows (Version 1.0) Peter Koos 03. Dezember 2015 0 Inhaltsverzeichnis 1 Voraussetzung... 3 2 Hintergrundinformationen... 3 2.1 Installationsarten...

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Multicheck Schülerumfrage 2013

Multicheck Schülerumfrage 2013 Multicheck Schülerumfrage 2013 Die gemeinsame Studie von Multicheck und Forschungsinstitut gfs-zürich Sonderauswertung ICT Berufsbildung Schweiz Auswertung der Fragen der ICT Berufsbildung Schweiz Wir

Mehr

Und im Bereich Lernschwächen kommen sie, wenn sie merken, das Kind hat Probleme beim Rechnen oder Lesen und Schreiben.

Und im Bereich Lernschwächen kommen sie, wenn sie merken, das Kind hat Probleme beim Rechnen oder Lesen und Schreiben. 5.e. PDF zur Hördatei und Herr Kennedy zum Thema: Unsere Erfahrungen in der Kennedy-Schule Teil 2 Herr Kennedy, Sie haben eine Nachhilfeschule in der schwerpunktmäßig an Lernschwächen wie Lese-Rechtschreibschwäche,

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Internet Kurs. Suchmaschinen

Internet Kurs. Suchmaschinen Internet Kurs Suchmaschinen M. Stalder Internetkurs M. Stalder 1 / 6 Suchmaschinen Suchmaschinen haben sich in letzter Zeit immer mehr zu einem unverzichtbaren Hilfsmittel entwickelt. Das Internet bietet

Mehr

Zur Teilnahme am Webinar bitten wir Sie, sich auf der Lernplattform der Firma edudip zu registrieren.

Zur Teilnahme am Webinar bitten wir Sie, sich auf der Lernplattform der Firma edudip zu registrieren. Informationen zur Anmeldung auf der Lernplattform der Firma edudip Zur Teilnahme am Webinar bitten wir Sie, sich auf der Lernplattform der Firma edudip zu registrieren. Was ist ein Webinar? Ein Webinar

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme 1 Zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten Es kommt häufig vor, dass man nicht mit einer Variablen alleine auskommt, um ein Problem zu lösen. Das folgende Beispiel soll dies verdeutlichen

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

Und was uns betrifft, da erfinden wir uns einfach gegenseitig.

Und was uns betrifft, da erfinden wir uns einfach gegenseitig. Freier Fall 1 Der einzige Mensch Der einzige Mensch bin ich Der einzige Mensch bin ich an deem ich versuchen kann zu beobachten wie es geht wenn man sich in ihn hineinversetzt. Ich bin der einzige Mensch

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz Beitrag für Bibliothek aktuell Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz Von Sandra Merten Im Rahmen des Projekts Informationskompetenz wurde ein Musterkurs entwickelt, der den Lehrenden als

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

1. TEIL (3 5 Fragen) Freizeit, Unterhaltung 2,5 Min.

1. TEIL (3 5 Fragen) Freizeit, Unterhaltung 2,5 Min. EINFÜHRUNG 0,5 Min. THEMEN: Freizeit, Unterhaltung (T1), Einkaufen (T2), Ausbildung, Beruf (T3), Multikulturelle Gesellschaft (T4) Hallo/Guten Tag. (Nehmen Sie bitte Platz. Können Sie mir bitte die Nummer

Mehr