Die BtF Böhlerwerk gegründet 1907
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- Nele Wagner
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1 Die BtF Böhlerwerk gegründet 1907 Kommando: Kdt.: Ing. Franz Atschreiter FT - B Angerholz 69 A 3365 Allhartsberg Jahrgang 1956 Kdt. - Stv.: Hannes Bohacek HBM Leopold Weberstr. 24 A 3333 Böhlerwerk Jahrgang 1962 LDV: Johann Steinmaßl VM A 3332 Biberbach 252 Jahrgang 1961 Mannschaftsstand per Aktive: Reserve: Feuewehrjugend: 32 Mann 9 Mann 6 Burschen 1 Mädchen Einsatzstatistik 2003 Anzahl Einsatzkräfte Brandeinsätze im Betrieb 0 0 Brandeinsätze außerhalb des Löschbereiches 2 18 Techn. Einsätze im Betrieb 3 19 Techn. Einsätze außerhalb des Betriebes Summe der Einsätze Aufgliederung der Techn. Einsätze Retten oder Befreien von Personen aus Notlage 3 15 Freimachen v. Verkehrswege 3 20 Austritt von Öl 3 16 Sonstige Techn. Einsätze Einsatzgebiet Werksbereich Böhlerwerk Ortsbereich Böhlerwerk
2 Geschichte der BtF Böhlerwerk Tüchtige, rechtschaffene und verläßliche Männer taten sich im Jahre 1907 zusammen und gründeten die FBF Böhlerwerk. Es waren dies die Kameraden MOCK Ludwig sen. EIBL Josef sen. CHAN Anton STERR Franz HAUER August VORDERWINKLER Hans Die neu gegründete Wehr stand unter der Leitung des ersten Hauptmannes der FBF Böhlerwerk. Franz TOBISCH ( ) Er hatte einen Mannschaftsstand von 30 Wehrmännern und war mit einem pferdebespannten Hand - Druckspritzenwagen ausgerüstet. Die Alarmierung erfolgte über Hornisten. Gegen Ende des ersten Weltkrieges, also im Dezember 1918, bekam die FBF Bwk. ein Feuerwehrgerätehaus mit Schlauchturm, welches gegenüber der jetzigen Portierloge ( Werkseinfahrt Böhlerwerk ) stand. Hauptmann Tobisch wurde 1919 nach Wien versetzt und zu seinem Nachfolger Ignaz Friedmann ( ) bestellt. Unter seiner Leitung hatte die Wehr einen großen Aufschwung zu verzeichnen Die Ausrüstung setzte sich wie folgt zusammen:. Tragbare Motorspritze Feuerwehrauto 2 - teilige Schiebeleiter ( handgezogen ) Feuerlöschleitung mit 2 " Hydrantenanschluß Stationäre Elektropumpe 800 l/min bie 40 PS Sirene für Alarmierung Die Werksleitung der Gebr. Böhler und Co AG ordnete die nachbarliche Hilfe an, d. h.: auch der Ortsschutz der Gemeinde Böhlerwerk wurde übernommen ( 1921 ) hatte die Feuerwehr 43 aktive Mitglieder. Der Mannschaftsstand erhöhte sich auf 50 Mann. Mit Stolz konnte man 1937 das 30 jährige Gründungsfest der BtF Bwk. feiern mit dem gewaltsamen Anschluß an das " Deutsche - Reich ", wurde die Ausrüstung nach deutschem Muster vorgenommen, d. h.: das ein weitere angekauft wurden. Moderne Löschfahrzeuge 4 Tragkraftspritzen
3 Das leichte Löschgruppenfahrzeug war von der Fa. Klöckner - Humboldt - Deutz AG aus Ulm, wobei das erste gem. Best.: 79 / 177 v und ein weiteres am beschafft wurden. Für 1 Stk. Löschgruppenfahrzeug mit 1 Stk. Tragbarer Kleinkraftspritze, Type Goliath III 1 Stk.Kraftspritzenanhänger " G 39 g ", sowie 3 Stk. Heeresatmer, sowie div. Zubehör, wie Schaumstrahlrohr, Löschgeräte, Gasspürer und sonstige Einrichtungen gab es einen Kostenvoranschlag von ,- Reichsmark. Nach 26 -jähriger aktiver Dienstzeit trat 1945 Hauptmann Friedmann in den Ruhestand und sein Nachfolger Franz Schroll ( ) übernahm die Leitung der Wehr und befiehlte diese bis Nach 1945 mußte neu begonnen werden. Dem Wehrkommando gelang es sehr rasch die FBF wieder schlagkräftig zu machen. Aus Wracks von Wehrmachtsbeständen wurden Löschfahrzeuge zusammengebaut. Im Jahre 1951 übernahm Kettengrat Studepacker Dogde Hermann Maderthaner ( ) die Stelle des Hauptmanne, welcher er bis 1953 führte. Im Jahre 1953 wurde dieser wieder von Franz Schroll ( ) abgelöst, welcher die Wehr bis 1955 führte. Unter diesen nahm die Gruppe Schroll und die Gruppe Goldhalmseder am 20. und 21. Juni 1953 an den Landesfeuerwehrwettkämpfen in Tulln mit 19 Mann teil und hatte großen Erfolg. Sie errgangen den 2. Wanderpreis, ein silbernes Signalhorn mit in Bronze gesticktem Wimpel, sowie des 1.Ehrenpreis im Wettkampf der 5 ältesten Wettkampfgruppen in Form einer silberen Plakette ( 2. Rang ) gestiftet von den Gewerbetreibenden der Stadt Tulln. Ernst Nabecker ( ) wurde zum Hauptmann gewählt und Franz Goldhalmseder zu seinem Stellvertreter. Beide haben sich große Verdienste um die FBF Bwk. erworben. Ankauf eines Kleinlöschfahrzeuges Steigleiter Franz Goldhalmseder ( ) Entsendung der ersten Wehrmänner in die Landesfeuerwehrschule nach Tulln. Im Jahre 1961 trat Hauptmann Nabecker in den Ruhestand und sein Stellvertreter
4 wurde zum Hauptmann gewählt, zu seinem Stellvertreter Ing. Helmut Wicha. Große Erfolge bei den Landesfeuerwehrwettkämpfen konnten infolge intensiver Schulungen durch Hauptmann Goldhalmseder verzeichnet werden. Hauptmann Goldhalmseder rückte zum Bezirkskommandantenstellvertreter auf. In dieser Zeit ( ab 1955 ) war der am 18. Juli 1903 geboren Kammerhofer Ludwig Zahlmeister bis zu seiner Pensionierung Kam. Kammerhofer Ludwig ist am 25. Februar 2002 im 99 Lebensjahr verstorben. Infolge des plötzlichen Todes dieses so tüchtigen Hauptmannes Franz Goldhalmseder, nur wenige Tage nachs einem 50. Geburtstag, Mitte 1965 wurde Ing. Helmut Wicha ( ) zum Kommandanten und Josef Steinkellner zu seinem Stellvertreter gewählt wurde Walter Scheiblauer zum Verwalter und Friedrich Stöger zum Kassier der BtF Böhlerwerk gewählt. In seine Amtszeit fiehl auch die 60 Jahrfeier der Wehr, sowie 1970 die Feier von 100 Jahre Böhler trat Kommandant Ing. Helmut Wicha in den Ruhestand, und sein Nachfolger wurde Adolf Thallner ( ) zum Kommandanten und Josef Steinkellner wiederum zu seinem Stellvertreter gewählt. Unter Kdt. Thallner wurde das nahezu schrottreife Kettengrat verkauft, und durch eine großangelegte Schrottaktion konnte aus den Erlösen 1985 ein lang ersehntes Kleinlöschfahrzeug ( VW LT 35 ) angeschafft werden. Ende 1986 trat Stellvertreter Steinkellner in den Ruhestand und zu seinem Nachfolger wurd Helmut Goldhalmseder gewählt. Nach langen, sehr intensiven Gesprächen mit dem damaligen Werksdirektor DI Dr. Gehard Kraxner ist es gelungen eine leistungsstarke Tragkraftspritze 1200 ( Fabr. Rosenbauer - BMW - Fox ) anzukaufen. Es wurde damit für die BtF Böhlerwerk das KLF optimal bestückt nach dem Kommandant Adolf Thallner in den Ruhestand trat, übernahm Franz Atschreiter Ing. ( ) die Leitung der Wehr mit dem Ziel die Feuerwehr interessant zu gestalten, damit sich der relativ geringe Mannschaftsstand deutlich erhöhen möge, und der Einzug in ein neues Gerätehaus ermöglicht wird. Im Jahre 2000 konnte von einem Paracke unterhalb der Werksschule in den Sozial-, bzw. Kontrollbereich der ehemaligen Schmiede Böhlerwerk unter der Geschäftsleitung der BMMS DI Dieter Döberl übersiedelt werden. Kdt. - Stv. wurde Mayer Harald und Verwalter Wilhelm Lischka. Bei den Neuwahlen 2001 wurde Ing. Atschreiter wiedergewählt und zu seinem Stellvertreter wurde Hannes Bohacek, sowie Johann Steinmaßl zum Verwalter, wodurch neuer Schwung in die Wehr kam, bestellt konnte von der FF - Biberbach ein VW - Bus als Zweitfahrzeug für techn. Belange angekauft werden, sowie 3 Stk. Atemschutzgeräte inkl. Maske erneuert werden wurde mit der Erneuerung der Einsatzbekleidung begonnen, wobei zahlreiche Schutzjacken, sowie Schutzhelme angeschafft wurden und der Geschäftsleitung der BMMS Dir. DI Döberl besonderer Dank auszusprechen ist. Mit konnte auch eine Feuerwehrjugendgruppe gegründet werden.
5 Stand Atschreiter
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