Humanbiologie: Ausscheidung. 11. Ausscheidung Bau der Niere. Harnwege: Bau der Niere:

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1 11. Ausscheidung Bau der Niere Harnwege: Bau der Niere:

2 11.2. Aufgaben der Niere Täglich werden durch unsere Nieren ca. 1 kl Blut gespült. Dabei haben die Nieren zwei wesentliche Aufgaben zu erfüllen: - Reinigung des Blutes: - Osmoregulation: a) Das Nephron: - Gereinigte Blutmenge pro Tag: ca kl - Rund 300 x pro Tag geht die ganze Blutmenge durch die Niere. - Nephrone: ca. 1 Million pro Niere (ca. 10 km)

3 b) Aufgaben zur Niere: (Gruppenarbeit in 4-er-Gruppen) Aufgaben zu den histologischen Dauerpräparaten: 1. Betrachten Sie die halbierte Schweineniere. 2. Vergleichen Sie das Präparat mit der Darstellung in den Unterlagen. 3. Beschriften Sie die einzelnen Bestandteile mit den aufliegenden Fähnchen. 4. Notieren Sie Beobachtungen und Feststellungen zur Sektion: Aufgaben zu den histologischen Dauerpräparaten: 1. Mikroskopieren Sie ein Gewebeschnitt einer Niere (Katze oder Maus). 2. Können Sie ein Nephron erkennen. Vor allem die Glomeruli kann relativ gut als kleine Knöpfchen erkennen. 3. Vergrössern Sie eine geeignete Stelle, und skizzieren Sie ein Nephron. Übungsaufgaben: 1. Warum ist die Anwesenheit von Glucose im Harn ein Hinweis auf einen zu hohen Blutzuckerspiegel (zu viel Glucose im Blut)? 2. Warum ist die Anwesenheit von Glucose im Harn nicht zwingend ein Beweis für einen zu hohen Blutzuckerspiegel? 3. Warum muss die Glucose im Blut immer gleich konzentriert sein (Link zur Leber: Dort wird immer die Überschüssige Glucose in Glykogen umgewandelt)? 4. Wie viel Wasser würden wir täglich ausscheiden, wenn es nicht aktiv zurückresorbiert würde? 5. Wie lange würde es dauern, bis eine normale Tagesration Wasser ausgeschieden wäre? 6. Nehmen Sie ihr Schulbuch zur Hand. Auf Seite 263 hat es eine Grafik (Grafik 4) und eine Aufgabe (Aufgabe 73) dazu. Lösen Sie diese Aufgabe.

4 c) Harnbildung Schritt für Schritt: (Nachzulesen im Natura Seite 262) Bildung des Primärharns (Ultrafiltration): Resorption in den henleschen Schleifen: Sekretion des Harns: d) Bedeutung der Niere:

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6 11.3. Das Gegenstromprinzip a) Beispiel Wasservogelbein: Oder die Frage weshalb die Pinguine zwar kalte Füsse haben, aber trotzdem auf Eis laufen können: Definition Gegenstromprinzip Unter dem Gegenstromprinzip versteht man in der Physiologie ein Funktionsprinzip, bei dem durch eine gegenläufige Flussrichtung in benachbarten anatomischen Strukturen ein effizienterer Stoffaustausch erreicht wird. Beim Menschen ist das Prinzip vor allem bei der Harnbildung von grosser Bedeutung. b) Funktion des Prinzips bei der Niere Das Gegenstromsystem besteht hier aus 3 Komponenten: 1. der dünne, absteigende Schenkel der Henle-Schleife, 2. der dicke, aufsteigende Schenkel der Henle-Schleife, 3. das zwischen beiden Teilen liegende Gewebe. Dabei ist entscheidend, dass der dünne Teil der Henle-Schleife für Wasser durchlässig ist, der dicke Teil nicht. Im aufsteigenden Teil der Henle-Schleife werden Natrium-Ionen durch aktiven Transport aus dem Harn in das benachbarte Gewebe transportiert. Das Wasser verbleibt im Harn, da es dem Natrium nicht folgen kann - die Flüssigkeit wird dadurch hypoton, das Gewebe hyperton. In das hypertone Interstitium fliesst nun Wasser aus dem absteigenden Teil der Henle- Schleife ein, da hier die Wand wasserdurchlässig ist. Dadurch wird der Primärharn im absteigenden Teil der Schleife aufkonzentriert und Wasser entzogen, ohne dass dazu ein zusätzlicher Energieaufwand notwendig wäre. Durch dieses Prinzip ist die Wasserrückgewinnung in der Niere einfach passiv an die Natriumrückresorption gekoppelt, was ein sehr energieeffizientes Vorgehen ist.

7 11.4. Organtransplantationen (am Beispiel Niere) häufige Nierenerkrankungen: - Nierensteine o Zu viel Kalzium im Urin o Auslöser: lange Entwässerung, Schilddrüsenstörungen, Krebs,... o Nierensteine stecken im Harnleiter. Harn staut sich in der Niere o Behandlung: medikamentös und operativ. Heute Zertrümmerung - Niereninfektion und Entzündung o Infektion durch Krankheitskeime von aussen o Verschiedenste Ursachen und Krankheitsbilder o Häufiger bei Frauen (kürzerer Harnleiter) - Nierenversagen o Akut oder chronisch o Ursachen: Vergiftungen, starker Blutverlust, chronische Entzündungen. o Bei akutem Nierenversagen unter ärztlicher Betreuung Heilung wahrscheinlich, chronisches Nierenversagen sind hingegen schwer behandelbar. o Symptome: Durst, Gefühl der Blasenfülle, zu wenig oder zu viel Urin, Schmerzen im Oberbauch, Rückenschmerzen oberhalb der Taille, Blut im Urin, Krämpfe, Blaue Flecken am Körper, Blutdruck verändert sich, Brechreiz, Müdigkeit, verschwommene Sicht, erhöhte Körpertemperatur, trockene Haut,... o Dialyse:

8 Gruppenarbeit zu Organtransplantation: Weltweit und auch in der Schweiz sind Nieren das häufigste transplantierte Organ. Grund, um an dieser Stelle über Organtransplantationen zu sprechen Welche Organe können transplaniert werden: Arbeitsauftrag: - Sie arbeiten zu zweit - Sie haben 30 Min. Zeit - Die verwendete Broschüre: Alain starb während er auf ein Spenderorgan wartete, Informationen über die Organspende von swisstransplant A) Informieren Sie sich in der Broschüre über folgende Punkte: 1. Spendertypen 2. Ablauf einer Organspende

9 3. Hirntod 4. Auswahlkriterien des Empfängers 5. Bedeutung des Organspenderausweises B) Klären Sie Ihre persönliche Situation: Was wäre, wenn Sie eine Unfall hätten und sterben würden. Was würde geschehen mit Ihren Organen (nicht was Sie wollen, sondern was wäre...) C) Betrachten Sie die Warteliste für Organe in der Schweiz und diskutieren Sie die Daten: Warteliste für Organe in der Schweiz (Stand ) Quelle: swisstransplant.org

10 D) Argumente gegen Organspende: Es gibt auch viele Leute die kritisch sind gegenüber Organspende. Lesen Sie diese (erfundene) Stellungnahme (entnommen der Informationsbroschüre der deutschen Bundesregierung) und sammeln Sie wichtigsten Gegenargumente. Ergänzen Sie die Liste allenfalls mit weiteren eigenen Argumenten: Natürlich wissen wir alle, dass Organspende im Grunde genommen eine gute Sache ist, dass Menschenleben dadurch verlängert werden können und dass viele Menschen meinen, ihrem Leben, dadurch einen letzten Sinn zu geben. Sobald man sich aber gegen das Thema ausspricht, stößt man auf Unverständnis und teilweise schon ein wenig Verachtung. Ich finde, dass jedem seine Meinung gelassen werden sollte und dass die Entscheidung gegen die Organspende genauso respektiert werden sollte, wie die dafür. Denn es gibt genauso viele Argumente gegen das Spenden wie dafür. Ich persönlich bin mir im Bezug auf dieses Thema nicht sicher und würde sogar sagen, dass ich eher dazu tendiere, kein Organspender zu werden. An erster Stelle steht natürlich immer die Frage, nach dem Zeitpunkt des Todes. Erst wenn zwei Ärzte unabhängig voneinander den Hirntod eines Spenders festgestellt haben, dürfen diesem Organe entnommen werden. Jedoch bedeutet Hirntod nicht gleich Tod. Der Mensch ist zu diesem Zeitpunkt weder tot noch lebendig. Er wird nie wieder leben können, ist aber gleichzeitig weit davon entfernt, tot zu sein. Erst die Organspende tötet letztendlich den Spender, denn die Entnahme der Organe ist die Ursache für den Tod. Versetzt man sich in die Lage des Arztes, fällt ein weiterer Aspekt auf. Wenn die Entnahme die Todesursache ist, wird der Arzt somit überspitzt gesagt nicht zum Mörder? Niemand würde einen Arzt je als solchen bezeichnen. Ob der Arzt jedoch selber mit dieser Gewissensfrage leben kann, ist etwas Anderes. Auf der anderen Seite unterschreibe ich dann doch sozusagen mit dem Organspendeausweis meinen eigenen Tod. Natürlich ist es im Endeffekt egal, wie wir sterben, da wir dem Tod so oder so nicht entgehen können. Aber wenn ich den Organspendeausweis mit mir herumtrage, werde ich immer wieder, wenn ich den Ausweis sehe, an den Tod erinnert. Ich glaube, dass ich damit nicht umgehen könnte, vor allem da ich noch jung bin und mich andere Dinge beschäftigen als mein Tod. E) Platz für weitere (persönliche) Kommentare:

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