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1 Wissen, wie s geht. Leseprobe Sie möchten in die Linux-Welt eintauchen? Wir zeigen Ihnen, wie es geht! Diese Leseprobe fängt bei null an und hilft Ihnen beim Start mit Ihrem ersten Linux-System. Außerdem können Sie einen Blick in das vollständige Inhalts- und Stichwortverzeichnis des Buches werfen.»inleitunginstallationsvorbereitunginstallationder Linux-Desktop«Inhalt Index Die Autoren Leseprobe weiterempfehlen Steffen Wendzel, Johannes Plötner instieg in Linux Linux verstehen und einsetzen 422 Seiten, broschiert, mit DVD, 6. Auflage ,90 uro, ISBN

2 Kapitel 1 1 inleitung»der Anfang ist der schwerste Teil der Arbeit.«Platon 1.1 Was ist Linux? Das fängt ja gut an. Da will man ein Buch schreiben und weiß nicht einmal, wie man das Thema grob umreißen soll. Dabei könnte alles so einfach sein wir schreiben doch nur über ein Betriebssystem, das eigentlich keines ist, und über einen Begriff, der nicht mehr nur Technik, sondern mittlerweile eine ganze Philosophie umschreibt. Neugierig? Zu Recht! Kurz gesagt steht der Begriff Linux heute für ein sehr stabiles, schnelles, freies, UNIX-ähnliches Betriebssystem obwohl Linux streng genommen nur der Kern (»Kernel«) dieses Betriebssystems ist. Doch eins nach dem anderen! Die ntwicklung von Linux begann 1991, als sich der finnische Student Linus Torvalds an die Programmierung eines Betriebssystemkerns machte. Und weil ein Betriebssystemkern natürlich nicht so trivial zu programmieren ist, ließ er sich kurzerhand von anderen helfen. Damit das Ganze fair zuging, veröffentlichte Torvalds den Code unter der GNU General Public Licence, kurz GPL. Diese Lizenz besagt, dass jeder das Programm, das durch diese Lizenz geschützt wird, nach Belieben verändern und verbessern kann mit einer inschränkung: Das veränderte bzw. verbesserte Programm muss auch frei sein und sein Sourcecode muss frei zugänglich sein, sodass die ntwicklung weitergehen kann. Aber Ihr Leser, die Ihr jetzt schon freudig erregt und»kommunismus!«schreiend aufgesprungen seid, lasst uch sagen: Steckt die rote Fahne wieder ein, hängt das FDJ-Hemd bitte zurück in den Schrank, und macht um Gottes Willen die Ton-Steine-Scherben-Platte wieder aus! Linux ist bei Weitem nicht nur für die ewigen Rebellen unter uns, mittlerweile setzen immer mehr Firmen Linux und andere freie Software ein. Und noch schlimmer: Sie verdienen damit auch noch Geld! Und es werden täglich mehr Firmen, sodass ihre Anzahl, wenn wir sie während des Schreibens des Buches in mühevoller Recherche ermitteln würden, bei seinem rscheinen schon wieder hoffnungslos veraltet wäre. 21

3 1 inleitung 1.2 Die Linux-Distributionen Was kann Linux eigentlich, und was soll man damit anfangen? Nun, prinzipiell kann Linux erst einmal alles, was andere Betriebssysteme auch können. Oder es wird zumindest daran gearbeitet. Von Linus Torvalds 386er wurde Linux auf mittlerweile alle möglichen und unmöglichen Rechnerarchitekturen portiert. Nicht nur aktuelle und historische Systeme wie die Power-PC-Architektur von Apple, die auf dem Atari verwendeten und Prozessoren des Amiga, die PalmPilots, SGIs MIPS-Systeme, ARM, DC Alpha-CPUs oder die Sparc-Systeme von Sun Microsystems sind mittlerweile schon Bastionen des freien Betriebssystems, ja, auch die Playstation oder die XBox sind nicht mehr vor Linux sicher. Der Kernel bietet Multitasking- und Multiuser-Fähigkeiten, um das gleichzeitige Arbeiten verschiedener Benutzer sowie das parallele Ablaufen von Programmen zu ermöglichen. Der Kernel ermöglicht dadurch, dass sich ein einzelnes Programm nicht um andere, auf dem System laufende Programme zu kümmern braucht. Weiterhin können alle Programme dank der im Kernel eingebundenen Treiber über einheitliche Schnittstellen und weitestgehend unabhängig von der vorhandenen Hardware agieren. Der Grund für die weite Verbreitung von Linux ist natürlich in erster Linie, dass sich jeder und jede sein bzw. ihr Linux so zusammenschustern kann, wie er oder sie es braucht. Und nach der Lektüre dieses Buches können Sie Linux zwar noch nicht unbedingt auf Ihre Armbanduhr portieren, aber doch zumindest Ihr System verstehen, nutzen und auch an Ihre Bedürfnisse anpassen. UnterLinuxkönnenSievonIhremaltenKoaxialkabel-NetzwerküberkabelloseWireless-LAN-Verbindungen, Modem- und ISDN-Zugänge bis hin zum Gigabyte-FDDI- oder UMTS-Netzwerk und zu modernen DSL-Anschlüssen alle Möglichkeiten der Vernetzung nutzen denn als Kind des Internets ist Linux im Netzwerkbereich nahezu unschlagbar. Verschiedene Serverdienste erlauben den insatz in jedem nur denkbaren insatzbereich für Server. Dabei kommt auch der Heimanwender nicht zu kurz, der mit Linux natürlich auch DVDs brennen, Filme anschauen und Musik hören kann. Aber hat Linux nur Vorteile? Natürlich nicht. Freie Software und damit Linux ist ständig auf die aktive und selbstlose Hilfe vieler Freiwilliger rund um den Globus angewiesen. Da kann es schon mal vorkommen, dass ein für Sie ganz wichtiges Feature in einer Software noch nicht implementiert oder ein Programm schlicht noch nicht ausgereift ist. Außerdem halten es viele Hardwarehersteller trotz stark steigender Nutzerzahlen immer noch für akzeptabel, Linux-Treiber für ihre Hardware erst mit großer Verzögerung oder in zweifelhafter Qualität anzubieten. Und so kann es sein, dass man eben nicht alle Features der neu erstandenen Grafikkarte nutzen kann oder vorerst auf original Dolby-Digital-Sound aus seinen beiden Plastiklautsprechern verzichten muss. Allerdings bessert sich die Situation, was Treiber und Hardwareunterstützung anbelangt, ständig und ist nicht mehr mit den Zuständen zu vergleichen, die herrschten, als wir Autoren damals angefangen haben, uns mit Linux zu beschäftigen. Mittlerweile findet man in Linux ein sehr modernes und leistungsfähiges Betriebssystem, das sich keinesfalls hinter Microsofts Windows oder Apples Mac OS zu verstecken braucht und für das man auch als Firma keine Lizenzgebühren zahlen muss. Wenn Sie also Linux-Software kopieren und an Ihre Freunde weitergeben, brauchen Sie nicht mal ein schlechtes Gewissen zu haben. ine solche Verteilung ist nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht. 1.2 Die Linux-Distributionen Die extreme Konfigurier- und Skalierbarkeit von Linux ist zwar sehr schön, aber eigentlich möchte man für den Anfang doch einfach nur ein System haben, das erst einmal funktioniert und mit dem man arbeiten kann. Die Arbeit, ein funktionierendes System zusammenzustellen, übernehmen sogenannte Distributoren. Sie packen den Kernel, ein Basissystem und nach Lust und Laune noch weitere Software zu einer Distribution zusammen, die sich dann mehr oder weniger einfach über ein grafisches Interface installieren lässt. Manche Distributoren vertreiben ihre Produkte kommerziell, wobei sie jedoch nicht die Software an sich verkaufen. Sie lassen sich für das Zusammenstellen der Programme, für die schöne Installation und meist noch für die Handbücher, die einem Paket oft beigefügt sind, bezahlen. s gibt allerdings auch wie so oft kostenlose Distributionen, die im Internet heruntergeladen werden können. Des Weiteren haben die großen kommerziellen Distributionen meist eine Art kostenlose valuationsversion, in der nicht die gesamte Software des kompletten Pakets enthalten ist. Allen Distributionen ist aber in der Regel gemeinsam, dass sie über das Internet Updates und Patches bereitstellen, wenn zum Beispiel in der ausgelieferten Version eines Programms Bugs oder Sicherheitsprobleme entdeckt und behoben wurden. Diese Updates und Patches können dann automatisiert heruntergeladen, entpackt und installiert werden, sodass das System immer aktuell, stabil und sicher läuft. Im Gegensatz zu den»windows-updates«von Microsoft beziehen sich die Updates der Distributoren nicht nur auf das eigentliche Betriebssystem, d. h. Kernel und Basissystem, sondern auch auf alle installierten Softwaretools. Für den allerersten Linux-Schnupperkurs eignet sich eine Distribution besonders: Knoppix. Knoppix ist eine komplett von CD lauffähige Version der freien Debian-Distribution und benötigt keinerlei Plattenplatz. Nach dem Booten wird eine hübsche grafische Oberfläche geladen, unter der Sie viele Programme ausprobieren können, die unter Linux verfügbar sind und oft genutzt werden. Doch Knoppix ist nicht nur für einen ersten

4 1 inleitung 1.3 UNIX- und Linux-Geschichte indruck sehr gut geeignet, denn selbst professionelle Anwender wissen den Nutzen von Knoppix als fast schon dekadente Luxusversion der Standard-Rettungsdiskette von anno dazumal zu schätzen. Bleiben wir gleich bei Debian. Debian ist die freie Distribution, auf der Knoppix und auch das besonders bei insteigern beliebte Ubuntu mit seinen Varianten (etwa Kubuntu und Xubuntu) aufbauen. Professionelle Anwender schätzen Debian vor allem wegen seines ausgereiften Paketsystems. Die Programme liegen dabei in Paketen vor, die sehr sauber ins System integriert und auch wieder entfernt werden können. Besonders erwähnenswert ist dabei das ursprünglich für Debian entwickelte APT-System, das es ermöglicht, mit nur einer kurzen Zeile ein neues Softwarepaket automatisch (inklusive aller existierenden Abhängigkeiten) aus dem Internet zu laden, zu installieren und konfigurieren zu lassen. Nur aufrufen müssen Sie das Programm noch selbst. Trotz alledem ist Debian keine Distribution für insteiger, da die relativ schwierige Installation und Konfiguration eine gewisse instiegshürde darstellt. Möchte man es noch etwas freakiger haben, kann man Gentoo installieren.diese Distribution liefert keine bereits übersetzten und damit lauffähigen Programme, sondern nur den Sourcecode, der dann auf dem lokalen Rechner übersetzt wird. Das stellt sicher, dass beim Übersetzen alle Optimierungen und Features genutzt werden können, die Ihr Prozessor und Ihr System bieten. Wem selbst das zu einfach ist, dem bleibt nur noch, Linux»from scratch«zu installieren. Das heißt, man baut alles selbst. Von Grund auf. Ohne Pakete, ohne Software, ohne Hilfe und ohne jede Installationsroutine. Das andere xtrem wären wohl die SUS nterprise Linux, opensus- und die Ubuntu- Distribution. Diese Distributionen legen ganz besonderen Wert auf Benutzerfreundlichkeit und einfache Bedienung. Und das konsequent. Lobenswert sind hier vor allem die vorbildliche Hardwareerkennung und die einfache Installation. ine andere, auch sehr weit verbreitete Distribution, die ebenfalls besonders einsteigerfreundlich ist, nennt sich Fedora. Fedora hieß früher Red Hat Linux, wurde allerdings umbenannt. Neben Fedora gibt es noch Red Hat nterprise Linux für den insatz in Unternehmen, auf das wir uns in diesem insteigerbuch jedoch nicht konzentrieren. ine weitere, eher desktop-orientierte Distribution ist Mandriva. Sie baut auf Red Hat auf und bietet auch eine sehr einfache Installation und Konfiguration. Slackware ist eine der bekanntesten und ältesten freien Distributionen. Slackware bietet dem Anwender die Möglichkeit, bereits während der Installation einen Blick hinter die Kulissen auf die Funktionsweise zu werfen. Während Slackware noch aktiv weiterentwickelt wird, gibt es auch eine Reihe von aktuellen Distributionen, die auf Basis dieser Distribution entwickelt werden. So bleibt zusammenfassend zu sagen, dass die Wahl der Distribution teilweise von objektiven Gesichtspunkten, aber zu einem sehr großen Teil auch vom persönlichen Geschmack abhängt. Auf jeden Fall sollten Sie sichnicht davon abhalten lassen, auchmal die eine oder andere Alternative auszuprobieren. Denn mit Linux haben Sie ja die Wahl. Nutzen Sie sie. Das Arbeiten ist dabei überall und unter jeder Distribution gleich Unterschiede ergeben sich nur bei der Installation, der Konfiguration und teilweise bei der Administration, wie zum Beispiel beim Aktualisieren des Systems. 1.3 UNIX- und Linux-Geschichte Da Linux ein UNIX-ähnliches Betriebssystem ist und eine Unzahl von dessen igenschaften besitzt, beschäftigen wir uns an dieser Stelle zunächst einmal mit der ntstehungsgeschichte von UNIX. Wir beginnen dazu mit einem Rückblick in die graue Vorzeit der Informatik UNIX Im Jahre 1965 begannen BLL, General lectric und das MIT an einem System namens MULTICS (MULTiplexed Information and Computing System) zu arbeiten. Als allerdings feststand, dass dieses Vorhaben scheitern würde, stieg BLL aus. Als 1969 das Apollo-Raumfahrtprogramm der USA im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stand, begann Ken Thompson (BLL) aufgrund zu primitiver Möglichkeiten der Programmentwicklung mit der ntwicklung einer Zwei-User-Variante für den DC PDP-7. Sein Ziel war es, raumfahrtbezogene Programme zu entwickeln, um Orbit-Berechnungen für Satelliten, Mondkalender und Ähnliches zu realisieren. Das Grundprinzip von MULTICS wurde dabei übernommen, und so bekam das spätere UNIX beispielsweise ein hierarchisches Dateisystem. Brian Kernighan nannte dieses System spöttisch UNICS (von uniplexed). rst später benannte man es aufgrund der Begrenzung für die Länge von Dateinamen auf der ntwicklungsplattform GCOS in UNIX um. Ursprünglich waren alle UNIX-Programme in Assembler geschrieben. Ken Thompson entschied sich später, einen FORTAN-Compiler zu entwickeln, da UNIX seiner Meinung nach ohne einen solchen wertlos wäre. FORTRAN ist wie C eine Programmiersprache der dritten Generation und erlaubt das Programmieren auf einer höheren Abstraktionsebene. Nach kurzer Zeit entschied er sich allerdings, eine neue Programmiersprache

5 1 inleitung 1.3 UNIX- und Linux-Geschichte namens B zu entwickeln, die stark von der Sprache BCPL (Basic Combined Programming Language) beeinflusst wurde. Da das Team 1971 ein PDP11-System bekam, das byte-adressiert arbeitete, entschloss sich Dennis Ritchie, aus der wortorientierten Sprache B eine byte-orientierte Sprache mit dem schlichten Namen»C«zu entwickeln, indem er u. a. Typen hinzufügte wurde der UNIX-Kernel komplett neu in C geschrieben. Dieses neue UNIX (mittlerweile in der Version 4) wurde damit auf andere Systeme portierbar. Noch im selben Jahr wurde UNIX zu einem Multiuser-Multitasking-Betriebssystem weiterentwickelt und der Öffentlichkeit vorgestellt. Da C gleichzeitig eine sehr portable, aber auch systemnahe Sprache war, konnte UNIX recht gut auf neuen Plattformen implementiert werden, um dann auch dort performant zu laufen. Die Vorteile einer Hochsprache wurden hier deutlich: Man braucht nur einen Übersetzer auf einer neuen Hardwareplattform, und schon kann der Code mit nur wenigen Änderungen übernommen werden nahm man dann auch die erste Implementierung auf ein Nicht-PDP-System vor, nämlich auf ein Interdate 8/32. Dies regte weitere UNIX-Portierungen durch Firmen wie HP und IBM an, und die UNIX-ntwicklung begann, sich auf viele Abkömmlinge, sogenannte Derivate, auszuweiten. Die UNIX-Variante von AT&T wurde 1981 mit der von BLL zu einem einheitlichen»unix System III«kombiniert kündigt BLL das»system V«an, das primär für den insatz auf VAX-Systemen an Universitäten entwickelt wurde. Im Jahr darauf kündigte AT&T die zweite Version von System V an. Die Anzahl der UNIX-Installationen stieg bis dahin auf ca an erschien System V, Release 3. Schließlich wurde 1989 System V Release 4 (SVR4) freigegeben, das noch heute als UNIX-Standard gilt. Neben SVR4-UNIX gab es noch eine ntwicklung von BSD-UNIX, auf deren Darstellung wir hier natürlich keineswegs verzichten möchten. Schließlich haben wir der BSD- TCP/IP-Implementierung mehr oder weniger das heutige Internet zu verdanken. Bereits 1974 verteilte AT&T Quellcode-Lizenzen an einige Universitäten. Auch das Computing Science Research Center (CSRC) der University of California in Berkeley bekam solch eine Lizenz. In Berkeley entwickelte ein Kreis von Programmierern der dortigen Universität in den folgenden Jahren einen neuen Code und nahm Verbesserungen gegenüber AT&T-UNIX vor, wonach 1977»1BSD«, die erste Berkeley Software Distribution, vonbilljoyzusammengestellt wurde. Im darauffolgenden Jahr wurde»2bsd«veröffentlicht, das über neue Software und Verbesserungen verfügte beauftragte die Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) der amerikanischen Regierung die Computer Systems Research Group (CSRG), die UNIX-Referenzimplementierung der Protokolle für das ARPANT, den Vorläufer des Internets, zu entwickeln. Die CSRG veröffentlichte schließlich das erste allgemein verfügbare UNIX namens 4.2BSD, das unter anderem folgende wichtige Merkmale aufwies: Integration von TCP/IP Berkeley Fast Filesystem (FFS) Verfügbarkeit der Socket-API Somit kann dieses BSD-Derivat als Urvater des Internets angesehen werden. Durch die Integration von TCP/IP und der Berkeley Socket-API wurden Standards geschaffen bzw. geschaffene Standards umgesetzt, die für das spätere Internet essenziell sein sollten. Wenn man bedenkt, dass selbst heute noch eben diese Berkeley Socket-API als Standard in allen netzwerkfähigen Betriebssystemen implementiert ist, wird erst das volle Ausmaß der Bedeutung dieser ntwicklungen deutlich entschloss man sich dazu, den TCP/IP-Code in einer von AT&T unabhängigen Lizenz als»networking Release 1«(Net/1) zu vertreiben. Net/1 war die erste öffentlich verfügbare Version. Viele Hersteller benutzten den Net/1-Code, um TCP/IP in ihre Systeme zu integrieren. In 4.3BSD Reno wurden 1990 noch einmal einige Änderungen am Kernel und an den Socket-APIs vorgenommen, um OSI-Protokolle zu integrieren. Im Juni 1991 wurde Net/2 herausgegeben, das komplett neu und unabhängig vom AT&T-Code entwickelt wurde. Die wichtigsten Neuerungen von Net/2 waren: komplette Neuimplementierung der C-Bibliothek Neuimplementierung von vielen Systemprogrammen rsetzung des AT&T-Kernels bis auf sechs Dateien Nach einiger Zeit stellte Bill Jolitz, der nun auch die letzten sechs Dateien neu entwickelt hatte, ein vollständiges, bootbares Betriebssystem zum freien FTP-Download zur Verfügung. s trug den Namen 386/BSD und lief auf Intel-Plattformen. Die Berkeley Software Design, Inc. (BSDI) brachte 1991 mit BSD/OS eine kommerzielle Weiterentwicklung von 386/BSD auf den Markt. Diese Version konnte für den Preis von 999 US-Dollar erworben werden entstand außerdem das freie NetBSD-Projekt, das es sich zum Ziel setzte, 386/BSD als nichtkommerzielles Projekt weiterzuentwickeln und auf möglichst vielen Plattformen verfügbar zu machen

6 1 inleitung 1.3 UNIX- und Linux-Geschichte Nachdem die UNIX System Laboratories, eine Tochtergesellschaft von AT&T, BSDI wegen einer Urheberrechtsverletzung verklagt hatten, mussten einige Veränderungen am Net/2-Code vorgenommen werden. Daher mussten 1994 alle freien BSD-Projekte ihren Code auf den von 4.4BSD-Lite (auch als Net/3 bezeichnet) umstellen. Mit der Veröffentlichung von 4.4BSD-Lite2 im Jahre 1995 wurde die CSRG aufgelöst. Allerdings werden die mittlerweile existierenden vier BSD-Derivate NetBSD, BSD/OS, FreeBSD und OpenBSD noch bis heute gepflegt und ständig weiterentwickelt Die Geburtsstunde von Linux Wir schreiben das Jahr 1991, und Linus Torvalds kann die Version 0.02 von Linux bereits in der Newsgroup comp.os.minix posten. Zu diesem Zeitpunkt liefen bereits Programme wieder GNUC-Compiler (gcc), die bash und compress auf diesem System. Im Folgejahr veröffentlichte Torvalds Version 0.12 auf einem öffentlichen FTP-Server, wodurch die Anzahl derjenigen stieg, die an der Systementwicklung mitwirkten. Im gleichen Jahr wurde die Newsgroup alt.os.linux gegründet. So wie das Internet mit BSD groß wurde, ist Linux also ein Kind des Internets. Im Jahre 1994 wurde Version 1.0 veröffentlicht. Der Kernel verfügte zu diesem Zeitpunkt schon über Netzwerkfähigkeit. Außerdem portierte das XFree86-Projekt seine grafische Oberfläche das X-Window-System auf Linux. Das wohl wichtigste reignis in diesem Jahr war jedoch, dass Torvalds auf die Idee kam, den Kernelcode unter der GNU General Public License zu veröffentlichen. Zwei Jahre später war Linux 2.0 zu haben. rste Distributionen stellten ihre Systeme nun auf die neue Version um, darunter auch Slackware mit dem» 96«-Release erschien die Kernel-Version 2.2. Von nun an verfügte Linux auch über Multiprozessorsupport. Im Jahr 2001 erschien schließlich die Version 2.4 und im Dezember 2003 Version 2.6. Und 2011 erschien Linux 3.0. Seit Linux 3.0 wird alle paar Monate die erste Stelle nach dem Punkt (3.x)erhöht,kleine Änderungen (Fehlerbehebungen und Sicherheitsupdates) werden mit der zweiten Stelle hinter dem Punkt angegeben (3.x.y). ntwicklerversionen des Kernels gibt es mittlerweile gar nicht mehr, und der ntwicklungsprozess läuft nun folgendermaßen ab: s gibt ein Zeit-Delta, innerhalb dessen neue Features in den Kernel eingebaut werden. Anschließend werden diese Features optimiert und auf ihre korrekte Funktionsweise hin überprüft. Steht fest, dass alle neuen Features ordentlich funktionieren, wird schließlich eine neue Kernelversion herausgegeben. Sollten Sie mal jemanden treffen, der Ihnen von irgendwelchen komischen Versionen à la»linux 8.0«erzählen will, haben Sie ein seltenes xemplar der Spezies Mensch gefunden, die offensichtlich die falschen Bücher liest. Sie bringen nämlich die Versionen der Distributionen und des Kernels durcheinander. Aber keine Angst: Aktuelle Distributionen beinhalten natürlich immer die Stable-Version. inige Distributionen beschäftigen auch intern Kernelhacker, die die Features des (eigenen) Kernels erweitern, um den Anwendern beispielsweise zusätzliche Treiber zur Verfügung zu stellen. Wie bereits erwähnt, gibt es Distributionen, die einen modifizierten Kernel beinhalten, und solche, die den unmodifizierten Kernel nutzen. Dieser unmodifizierte Kernel ohne zusätzliche Patches wird auch als Vanilla-Kernel bezeichnet. Auf kernel.org erfahren Sie zu jedem Zeitpunkt etwas über die aktuellen Versionen des Linux-Kernels. Das Linux-Maskottchen Da Linus Torvalds ein Liebhaber von Pinguinen ist, wollte er einen als Logo für Linux haben. Larry rwing entwarf mit dem Grafikprogramm gimp einen Pinguin (siehe Abbildung 1.1). r gefiel Torvalds, und fertig war Tux,derübrigensfürTorvalds Unix steht Die Kernelversionen Der Linux-Kernel erschien bis Juli 2004 in zwei Versionskategorien: einer ntwicklerund einer Stable-Version. Die ntwicklerversionen hatten ungerade Zahlen als zweite Versionsnummern (etwa 2.1, 2.3, 2.5), die Stable-Versionen hingegen gerade Zahlen (2.0, 2.2, 2.4, 2.6). ine dritte Zahl nummeriert die unterschiedlichen kleineren Releases, die beispielsweise mit neuen Features ausgestattet sind. Seit Kernel jedoch kann zur schnellen Bereinigung schwerer Fehler auch eine vierte Versionsnummer geführt werden gab es einen Versionssprung von auf 3.0. Abbildung 1.1 Tux 28 29

7 1 inleitung 1.5 Über dieses Buch 1.4 Die Anforderungen an Ihren Rechner Damit Linux auf Ihrem Rechner laufen kann, muss er je nach insatzgebiet des Systems gewisse Hardwarevoraussetzungen erfüllen. Da Linux jedoch sehr sparsam mit den Ressourcen umgeht, reicht für eine Minimalinstallation mit Nutzung der grafischen Oberfläche durchaus auch ein vielleicht schon ausrangiertes älteres Modell. Alternativ können Systeme auch ohne grafische Ausgabe genutzt werden, beispielsweise für Fileserverdienste oder als Firewall für den heimischen Internetzugang. Beim insatz auf einem Desktop-System empfiehlt es sich, einen ganz normalen Standard-PC heranzuziehen. Je nach Distribution und Ihren Wünschen reicht dabei eine 10 bis 20 GByte große Partition der Festplatte aus ein Witz im Hinblick auf die Kapazität aktueller Festplatten, die mehrere Tausend GByte Speicher bereitstellen können. Für speicherfressende Oberflächen wie KD empfiehlt sich jedoch eine Rechenleistungsund Hauptspeicherkapazität, die auch für aktuelle Windows-Versionen reichen würde Hardwarekompatibilität ines jedoch muss im Umgang mit diesem System beachtet werden: Kaufen Sie nicht ziellos neue Hardware ein. Hin und wieder kommt es vor, dass die neue Grafikkarte nicht von der grafischen Oberfläche unterstützt wird oder dass noch niemand einen Treibercode für eine neue Soundkarte geschrieben hat. Daher gilt: rst nachfragen (oder mithilfe der Suchmaschine Ihrer Wahl recherchieren), dann kaufen! 1.5 Über dieses Buch Im Folgenden geben wir Ihnen einen kurzen Überblick über die Themen der folgenden Kapitel und Hinweise zur Gestaltung des Inhalts Was Sie in diesem Buch erwartet Die Kapitel 2 und 3 behandeln die Installation der populärsten Distributionen. s geht dabei um die Partitionierung von Festplatten, die Konfiguration des Bootloaders grub, die Installation der Softwarepakete und des Kernels und um den anschließenden Test der Installation. Die folgenden Kapitel bieten einen inblick in die Funktionsweise des Systems. Kapitel 4 widmet sich dem Linux-Desktop und gibt Ihnen eine inführung in die Benutzung der grafischen Oberfläche. Kapitel 5 erklärt die grundlegende Funktionsweise, also das Zu- sammenwirken zwischen der Hardware, dem Kernel und den Userspace-Applikationen sowie den instieg in das Dateisystem. Kapitel 6 beschäftigt sich mit dem Startvorgang von Linux bis hin zum Login-Prompt. Kapitel 7 befasst sich schließlich mit der Thematik»Prozesse«, mit deren Umgebung, Hierarchie und Administration. Kapitel 8 setzt sich mit der grundlegenden Administration auseinander, so zum Beispiel mit der Benutzerverwaltung, der Installation neuer Software, dem inspielen von Backups und dem Kompilieren eines eigenen Kernels. Wundern Sie sich nicht, wenn jeder zu Ihnen sagt, dass heutzutage kein Mensch mehr einen eigenen Kernel kompiliert. Das ist insofern richtig, als alle benötigten Funktionalitäten standardmäßig integriert sind oder durch Kernelmodule geladen werden können. Unserer Meinung nach ist es jedoch essenziell, sich als Anwender mit der Kernelkompilierung auseinanderzusetzen, wenn man wichtige Zusammenhänge verstehen will. Der wohl wichtigste Teil dieses Buches ist Kapitel 9,»Die Shell«. Leider wird in vielen Linux-Büchern kaum auf die Shell eingegangen. Stattdessen finden Sie sich auf Seite 1 in der grafischen Benutzeroberfläche wieder und bekommen gesagt, wo Sie hinklicken müssen. Wir werden die Shell sehr detailliert behandeln, da diese nicht nur unter Linux, sondern auch auf allen anderen UNIX-Systemen das definitiv wichtigste und mächtigste Werkzeug für den Anwender, Administrator oder Programmierer darstellt. In Kapitel 10 lernen Sie mit dem vi einen der wichtigsten UNIX-ditoren kennen. Tatsächlich ist der ditor nicht für die grafische Oberfläche ausgelegt, dafür ist er aber auf fast jedem System vorhanden und immer nutzbar. Wir verwenden diesen ditor selbst, da man bei der Konfiguration von Linux-Systemen über das Netzwerk hervorragend auf diese zurückgreifen kann. Kapitel 11 setzt sich anschließend mit der Netzwerk-Konfiguration auseinander. Die wichtigsten Netzwerkapplikationen (wie ping, traceroute und netstat) werdenhierer- läutert. Auch die inrichtung von Modems und DSL-Verbindungen wird an dieser Stelle besprochen. Unvermeidlich und daher natürlich auch mit dabei sind die DNS-Konfiguration, die wichtigsten Dienste, syslog, die Firewall und die Routingkonfiguration. Kapitel 12,»Netzwerk-Tools«, stellt die wichtigsten Web-, Usenet- und Mailprogramme wie firefox, knode und sylpheed vor. Verschiedene von Linux unterstützte Speichermedien und -verfahren werden in Kapitel 13 erläutert. Darunter befinden sich SCSI- und RAID-Systeme sowie CD/DVD-Laufwerke, CD/DVD-Brenner und USB-Memorysticks. In Kapitel 14,»Multimedia und Spiele unter Linux«, erfahren Sie nun endlich wir legen eben sehr großen Wert auf die spirituelle Reinigung eines jeden Users durch die Shell, welche Software Sie für Audio, Video oder auch Webcams & Co. nutzen können

8 1 inleitung 1.5 Über dieses Buch Für Freunde des Raspberry Pi deckt Kapitel 15 dessen Grundlagen, Inbetriebnahme und Nutzung ab. Im Quellcode-Anhang finden Sie zudem noch Konfigurationsbeispiele einzelner Dienste, die in diesem Buch besprochen werden Wie Sie dieses Buch lesen sollten Natürlich von links nach rechts und von oben nach unten. Aber auch, wenn Sie dann von vorn nach hinten lesen, kann es theoretisch noch vorkommen, dass Sie mit einigen Begriffen oder Bezeichnungen noch nichts anfangen oder die Beispiele nur schwer nachvollziehen können. Wir bemühen uns zwar, das Buch schrittweise aufzubauen, allerdings ist die Thematik viel zu komplex, als dass dies immer reibungslos gelingen würde. Wenn Sie an so einer Problemstelle sind, lesen Sie einfach weiter, aber merken Sie sich Ihr Problem. Irgendwann wird der Punkt kommen, an dem wir jedes Problem im Detail behandeln und hoffentlich alle Fragen aus der Welt schaffen. in solcher Vorgriff auf später behandelte Probleme sei gleich an dieser Stelle getan: Wie bereits erwähnt, möchten wir viel mit der Shell arbeiten, auch wenn wir diese im Detail erst in Kapitel 9 behandeln. In den Kapiteln davor ist es daher notwendig, dass Sie wissen, dass die Shell eine Art ingabeaufforderung oder Kommandointerpreter ist. Man tippt einen Befehl ein, drückt die nter-taste und wartet das rgebnis ab. Diese archaische Methode der Bedienung eines Computers mag Ihnen vielleicht nicht ganz zeitgemäß vorkommen, aber wir schwören: Sie werden sie lieben lernen und später mit einem mitleidigen Blick auf alle mausgewöhnten Computerbenutzer schauen. In den Beispielen werden Sie also oft einen sogenannten Prompt, eine ingabeaufforderung, sehen. Dahinter schreiben wir dann jeweils den Befehl, den wir im aktuellen Beispiel benutzen wollen. Des Weiteren gilt: Jede Zeile ohne Prompt ist logischerweise das Resultat eines Befehls. In den Beispielen werden wir zwei unterschiedliche Prompts benutzen: # sowie $. An dieser Stelle reicht es, wenn Sie wissen, dass Sie alle Befehle, die nach einer Raute (#) stehen, nur als Systemadministrator ausführen können, alle Befehle nach dem Dollarzeichen hingegen als x-beliebiger Nutzer. Was es sonst noch alles mit Administratoren und Benutzern auf sich hat, erfahren Sie zu gegebener Zeit. # Befehl Ausgabe des Befehls Listing 1.1 in Beispiel In Listings führen wir hin und wieder einen Backslash (\) ein, um ein umbrochenes Zeilenende zu verdeutlichen. Wir haben künstliche Zeilenumbrüche nur dann eingefügt, wenn andernfalls Text über den Rand der Seite hinaus reichen würde. Icons Im Buch sind einige Icons zu finden: Dieses Icon leitet einen Hinweis ein. Im Buch werden Sie einige Hinweise finden, die zusätzliche Randinformationen geben. Dieses Icon leitet ein Beispiel ein. Oftmals werden wir verschiedene Themen erst besprechen und dann mit einem Beispiel verdeutlichen. Wenn Sie dieses Symbol sehen, möchten wir Ihnen etwas Wichtiges mitteilen oder Sie vor einem möglichen Problem warnen Wo Sie weitere Informationen bekommen Im Laufe der letzten Jahre entstanden unzählige Dokumentationen und frei zugängliche Informationssammlungen zum Betriebssystem Linux. Wenn Sie eine gewisse Portion Mut aufbringen, auch einmal selbst etwas auszuprobieren, und eine Problemlösung gern konstruktiv angehen, dann stellt Ihnen Linux mehr als jedes andere Betriebssystem Möglichkeiten zur Selbsthilfe bereit, frei nach dem Motto: Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott. Foren und Wikis: Hilfe von anderen Usern ine Interaktion mit anderen Usern bieten dagegen Foren und Wikis. In Foren können Sie beispielsweise Fragen stellen oder Probleme mit anderen Usern diskutieren. In Wikis kann jeder (also auch Sie!) beispielsweise kleine Anleitungen oder Problemlösungsschritte hinterlegen, um so anderen Benutzern das Leben ein wenig zu erleichtern. Bei einem akuten Problem füttern Sie idealerweise die Suchmaschine Ihrer Wahl mit einer möglichst genauen Problem- oder Fragestellung, um dann auf relevante Foren, Wikis oder auch Blogs zu stoßen. Alternativ können Sie auch auf den Webseiten Ihrer Distribution Hilfe und Informationen finden. Für Ubuntu hilft Ihnen beispielsweise die deutschsprachige Seite weiter

9 1 inleitung Manpages Im späteren Verlauf des Buches kommen wir noch auf die Manpages zu sprechen. Manpage bedeutet so viel wie Handbuchseite (manual page). Manpages bieten Hilfe zu allen möglichen auf Ihrem Linux-System verfügbaren Kommandos, Syscalls und eigentlich allem, was immer mal schnell wichtig ist. Usergroups In vielen größeren Städten gibt es Linux-Usergroups. Usergroups treffen sich hin und wieder und tauschen die neuesten Linux-Probleme, Neuerungen und igenentwicklungen aus bzw. helfen einander. Die Mitgliedschaft ist in der Regel frei, und Anfänger sind willkommen. 1.6 Zusammenfassung Linux entstand nicht ohne Vorgeschichte. inige Jahrzehnte zuvor wurden mit der ntwicklung von UNIX und seinen Vorgängern bereits die Grundsteine für die ntwicklung von Linux gelegt. Das erste freie UNIX-ähnliche Betriebssystem war BSD. rst Jahre später folgte Linux, das von Linus Torvalds entwickelt wurde. Später entstanden die ersten Distributionen (etwa SLS, Slackware und Debian), die als Grundlage und Vorgängerversionen vieler heute aktueller Distributionen dienen und teilweise noch immer aktiv weiterentwickelt werden. 34

10 Kapitel 2 2 Installationsvorbereitung»Adventure is the result of poor planning.«(dt.»abenteuer ist die Folge schlechter Planung.«) Colonel Blatchford Bevor Sie zur Tat schreiten können und Ihr Linux-System installieren, sollten Sie zunächst einige Vorbereitungen treffen. Dieses Kapitel beschäftigt sich mit dieser Thematik. In diesem Kontext werden wir viele wichtige Fragestellungen anreißen und für eine ausführliche Klärung gegebenenfalls auch auf spätere Kapitel verweisen. Wozu dieses Kapitel? Dieses Kapitel ist in erster Linie als Sammlung von Hinweisen zu verstehen, die Ihnen während der Installation einer Linux-Distribution helfen sollen. Die eigentliche Installation besprechen wir am Beispiel einiger populärer Distributionen im nächsten Kapitel. Um ein System zu installieren, müssen Sie sich darüber im Klaren sein, welche Hardware in Ihrem Zielsystem steckt. Die Kompatibilität dieser Geräte sollte geprüft werden. ventuell werden Sie dann feststellen, dass einzelne Komponenten nicht oder nicht vollständig unterstützt werden. In diesem Fall können Sie entweder vorerst auf die Funktionen verzichten, oder Sie schaffen sich andere Hardware an denn einen Kerneltreiber werden Sie ja wohl kaum programmieren wollen. Leider sind davon oft die neueren und superteuren Spielzeuge wie aktuelle Grafik- oder Soundkarten betroffen. Wenn man schon so ein Schmuckstück sein igen nennt, macht es nämlich überhaupt keinen Spaß, sich mit irgendwelchen qualitativ minderwertigen Kompatibilitätsmodi zufriedengeben zu müssen. Haben Sie die hardwaretechnischen Fragen vorerst geklärt, sollten Sie sich den Festplatten zuwenden. Ist eine oder sind mehrere Festplatten in das System integriert? Welche Daten befinden sich darauf? Müssen Backups erstellt werden? Soll neben Linux noch ein weiteres Betriebssystem auf der Festplatte installiert werden? Und die wohl wichtigste 35

11 2 Installationsvorbereitung 2.2 Hardwareunterstützung Frage ist: Wie soll die Partitionierung der einzelnen Platten gestaltet werden? Aber eins nach dem anderen. 2.1 Die Anforderungen an Ihre Hardware Wie wir bereits im vorherigen Kapitel erwähnt haben, können Sie Linux durchaus auf älteren Systemen installieren. Welche Hardware Sie letztendlich benötigen, hängt aber vor allem von den Anwendungen ab, die Sie benutzen wollen. Für Netzwerk- oder Serverdienste sind auch kleine Rechner ausreichend, für 3D-Spiele und andere rechenintensive Aufgaben benötigen Sie aber eigentlich immer eine Hardwareausstattung, wie unter Windows für dieselbe Aufgabe notwendig wäre. 2.2 Hardwareunterstützung Auf dem Zielsystem so bezeichnen wir in diesem Buch den Rechner, auf dem eine Installation erfolgen soll muss natürlich die entsprechende Hardwarekompatibilität gewährleistet sein. Doch woher weiß man, welche Hardware überhaupt und, wenn ja, wie gut unterstützt wird? Die Frage der Hardwareunterstützung ist vor allem relevant, wenn Sie sich neue Komponenten anschaffen und diese auch unter Linux nutzen wollen. In der Regel ist es so, dass ältere Hardware mit einer höheren Wahrscheinlichkeit als neuere Hardware unterstützt wird. Das liegt daran, dass die ntwickler genug Zeit hatten, einen entsprechenden Treibercode in den Kernel zu implementieren. s vergehen ca. 3 bis 6 Monate vom rscheinen der Hardware bis zur Unterstützung im Kernel. Nur selten geben die Hardwarehersteller die nötigen Informationen über ihre Produkte frei schließlich könnte ja die Konkurrenz davon profitieren. Bei der wachsenden Unterstützung für Linux kann man sich eine solche Haltung aber bald nicht mehr leisten, da immer mehr Anwender eben schon vor dem Produktkauf auf Kompatibilität achten Hardwarekompatibilitätslisten der Hersteller Der Distributor Novell stellt auf eine Datenbank bereit, in der die Hardwarekomponenten verzeichnet sind, die mit dieser Distribution funktionieren. Der Besucher kann mithilfe der Weboberfläche aus diversen Kategorien wie Firewire-Karte, Netzwerkkarten, Scanner, Chipsets, Scanner oder Wireless-Geräte auswählen und/oder nach Begriffen im Bereich Hersteller und Modellbezeichnung suchen. Red Hat bietet für sein nterprise Linux ebenfalls einen ähnlichen Service an. Unter hardware.redhat.com/hcl/ ist die aktuelle Hardwareunterstützungsliste (hardware compatibility list, hcl) zu finden. Die gebotenen Suchmöglichkeiten sind ähnlich komfortabel wie bei der oben genannten Hardwareseite von opensus. Auch für die Ubuntu-Distribution sind entsprechende Informationen verfügbar etwa unter und für offiziell für Ubuntu zertifizierte Hardware unter Wenn diese Ressourcen immer noch unbefriedigende rgebnisse liefern, hilft Ihnen auf jeden Fall die Suchmaschine Ihrer Wahl weiter. Sicher hatte schon einmal irgendjemand auf dieser Welt ein ähnliches Problem und hat sich darüber ausgelassen. Allerdings erfordert dieses Vorgehen durchaus igeninitiative aber wenn Ihnen das nicht passt, schreiben Sie ruhig Ihrem Lieblingshardwarehersteller einen oder gern auch mehrere Brandbriefe. Letztendlich liegt es nämlich nicht an den Leuten, die Linux aktiv weiterentwickeln, ob eine bestimmte Hardware unterstützt wird. In letzter Konsequenz ist dafür immer noch der Hersteller verantwortlich X11 und Grafikkarten ine ganz spezielle Bemerkung bezüglich unterstützter Hardware sei hier den Grafikkarten gewidmet. Wie kaum in einem anderen Segment der Hardwareentwicklung gilt hier seit Jahren das Prinzip»höher, schneller, weiter«. Die neuesten Karten müssen ständig noch höhere Auflösungen beim Arbeiten und eine noch bessere Performance bei 3D- Spielen liefern. Wie schön, dass Linux es im Kontrast dazu erlaubt, ein System vollständig ohne Bildschirmausgabe in vollem Umfang zu nutzen Linux selbst schert sich nämlich nur begrenzt um die Ausgabe. Sie kann natürlich wie gewohnt lokal auf einem an den Rechner angeschlossenen Bildschirm oder auch auf einem Tausende Kilometer entfernten, über das Internet mit diesem System verbundenen Rechner erfolgen. Das impliziert natürlich, dass der Betriebssystemkern nur begrenzte Unterstützung für Grafikkarten jenseits des guten alten Textmodus bietet, der den Veteranen unter den Lesern sicher noch aus der MS-DOS-Zeit bekannt ist. Aus diesem Grund ist die grafische Oberfläche, auf die wir im übernächsten Kapitel noch intensiv eingehen werden, vom Kernel getrennt

12 2 Installationsvorbereitung 2.3 Festplatten und Partitionen NVIDIA, Intel und AMD bieten Kerneltreiber an, damit Sie deren High-nd-Karten auch unter Linux voll ausnutzen können. Distributionen wie Ubuntu unterstützen solche Treiber entweder»out of the box«oder erlauben die inbindung nach ein paar einfachen Mausklicks. Die unter Linux und einigen UNIX- und BSD-Derivaten verwendete grafische Oberfläche ist das X-Window-System. s wird oft einfach nur mit X oder X11R7 (X-Window-System Version 11, Release 7) bezeichnet. Die Grafikkartentreiber dieser Oberfläche sind in der X.Org-Software selbst enthalten, die natürlich standardmäßig bei jeder Distribution mitgeliefert wird. Den aktuellen Status der Treiberentwicklung können Sie auf der Seite x.org nachlesen. Notieren Sie sich gegebenenfalls den Chipsatz Ihrer Grafikkarte, den Sie auf den Webseiten des Herstellers finden sollten. inige Grafikkarten sind zwar nicht in der Konfigurationsauswahl aufgelistet, beinhalten aber den gleichen Chip wie bereits unterstützte Karten. Ist dies der Fall, kann die Karte in den meisten Fällen trotzdem verwendet werden. Wenn dies nicht erfolgreich ist, bleiben Ihnen immer noch Kompatibilitätsmodi wie beispielsweise VSA. So wird zwar nicht das gesamte Potenzial der Karte ausgereizt, aber das System ist zumindest benutzbar Linux auf Laptops Sofern Sie Linux auf einem Laptop betreiben möchten, sei Ihnen die Webseite wärmstens empfohlen. Die von Kenneth. Harker gestaltete Website enthält eine Liste nach Herstellern sortierter Laptops. Zu jedem dort eingetragenen Objekt gibt es eine Informationsseite, auf der eventuell zu ladende Kernelmodule und die (nicht) unterstützte Hardware aufgelistet sind. benfalls auf dieser Seite zu finden sind das Linux-HOWTO für mobile Computer. Mit etwas Glück stößt man für das eine oder andere Modell auch auf eine komplette Installationsanleitung. Beachten Sie zudem, dass insbesondere USB-Docking-Stations oftmals Probleme mit Linux bereiten können. An dieser Stelle Hardwarelisten zu publizieren, würde nicht nur den Umfang des Buches sprengen, sondern auch unmöglich sein, da nahezu täglich neue Treiber veröffentlicht werden, sodass unsere Liste wohl noch vor dem Druck schon wieder veraltet wäre. Fazit: Mit der Hardwareunterstützung unter Linux sieht es bei Weitem nicht mehr so schlecht aus wie noch vor einigen Jahren. Wenn Komponenten unterstützt werden, so laufen diese meist ohne zusätzliche Handgriffe. Falls nicht, müssen Sie sich als Linux-Anwender allerdings intensiver mit dem Thema»Kompatibilität«auseinandersetzen, als Sie dies unter anderen Betriebssystemen tun müssten. 2.3 Festplatten und Partitionen Da eventuell der eine oder andere Leser ein kleines Problem mit der Unterscheidung zwischen Festplatte und Partition hat, wollen wir hier zuerst auf die kleinen, aber feinen Unterschiede hinweisen. ine Festplatte ist zuerst einmal nur das physikalische Gerät, das irgendwo im Inneren Ihres Computers mit dem Rest der Technik verkabelt ist. Um eine Festplatte nutzen zu können, muss sie partitioniert werden, sprich: Die Platte wird in kleinere Teile (Partitionen) aufgeteilt. Jede dieser Partitionen wird dann beispielsweise unter Windows als eigenes Laufwerk behandelt. Damit ein Betriebssystem auf den Partitionen Daten speichern kann, muss es natürlich eine gewisse Ordnung einhalten, um die gespeicherten Informationen später auch wiederzufinden. ine solche Ordnung wird durch ein Dateisystem realisiert. Indem Sie eine Partition entsprechend formatieren, versehen Sie sie mit dem jeweiligen Dateisystem. Nun ist es aber so, dass Computer meist schon vorinstalliert verkauft werden. s gibt dann oft genau eine Partition, die genauso groß ist wie die Festplatte. Das macht in fast allen Fällen ein Umpartitionieren der Festplatte erforderlich, wenn Linux installiert werden soll. Dazu aber später mehr Andere Geräte Im Internet gibt es zahlreiche Informationsquellen, die sich mit der Hardwareunterstützung vom Amateurradiogerät bis hin zum Webcamdreher beschäftigen. Wir möchten an dieser Stelle auch auf die Hersteller verweisen, die sich seit einigen Jahren immer mehr in Richtung Treiberentwicklung unter Linux bewegen und Ihnen oftmals schon auf den Webseiten der Produkte die entsprechenden Informationen geben. Andernfalls hilft nur Nachfragen weiter Funktionsweise unter Linux rst einmal zurück zur generellen Unterstützung von Festplatten durch Linux: Die meisten modernen Festplatten laufen unter Linux völlig problemlos, nur beim Kauf von Controllern (insb. RAID-Controllern) sollten Sie sich vorher erkundigen, welche Hardware wie unterstützt wird. Auch hier hilft die Suchmaschine Ihrer Wahl, und auch die Linux-Foren sind der richtige Ort für solche Fragen

13 2 Installationsvorbereitung 2.3 Festplatten und Partitionen Um Ihre Festplatte richtig partitionieren zu können, müssen Sie zuerst verstehen, wie Linux Ihre Festplatte(n) organisiert. Diese Organisation wird sich grundlegend von allem unterscheiden, was Sie bisher kennen es sei denn, Sie hatten schon einmal mit einem UNIX-ähnlichen Betriebssystem zu tun. Das virtuelle Dateisystem Linux ist es gleichgültig, wie viele Festplatten bzw. ob Sie überhaupt Festplatten haben und wie diese partitioniert sind. s ist Linux auch egal, ob Sie gerade Daten von einer DVD oder von einem Verzeichnis eines anderen Rechners aus dem Internet lesen. Linux organisiert seine Daten in einem großen»virtuellen Dateisystem«, dem VFS (virtual file system). Das VFS ist ein großer Verzeichnisbaum, in den alle vorhandenen Dateisysteme beim Systemstart oder auch später zur Laufzeit eingebunden beziehungsweise gemountet werden. Der Begriff»mount«kommt aus dem nglischen und bedeutet eben das inbinden eines Dateisystems. Das Dateisystem egal ob von einer Festplattenpartition, einer DVD oder einem USB-Stick wird während des Mountens unter ein bestimmtes Verzeichnis, den sogenannten Mountpoint, gehängt. Nach dem Mounten ist das Dateisystem ganz normal unterhalb dieses Verzeichnisses zu erreichen. Sofern Sie zuvor ein Dateisystem wie Microsofts NFTS oder das alte FAT32 in einer Windows-Umgebung gewohnt waren, wird es Ihnen vielleicht zu Anfang etwas schwerfallen, die neue Verzeichnisorganisation zu verstehen. Jedoch legt sich das mit der Zeit und bei häufigerer Anwendung. Unter Windows werden Laufwerke mit Buchstaben, etwa C oder D bezeichnet, wobei das Laufwerk C üblicherweise die Systempartition ist. Unter Linux sind alle Laufwerke an Mountpoints (inhängepunkten) im»root«-dateisystem, das mit»/«bezeichnet wird, eingehängt. Der Pfad C:\Test\Datei.txt würde unter Linux daher /Test/Datei.txt heißen. Würde die Datei hingegen auf einer in /media/cdrom gemounteten CD-ROM liegen, so ergäbe sich der Pfad /media/cdrom/test/datei.txt undnichtd:\test\datei.txtwie unter Windows. Festplatten, Partitionen und Devices ine Festplatte (wie auch jedes andere Gerät) wird unter Linux einem Devicezugeordnet. in Device ist nichts anderes als eine Datei, die ein Gerät repräsentiert. Normale Festplatten werden mit sdx bezeichnet, wobei x für einen Kleinbuchstaben beginnend mit a (erste Festplatte), b (zweite Festplatte) usw. steht. Die einzelnen Partitionen werden über Nummern angesprochen: sda1 (Platte 1, Partition 1), sdb2 (Platte 2, Partition 2). Hiermit setzen wir uns aber noch genauer in späteren Kapiteln auseinander. Für die typische Partitionierung eines Desktop-Systems gehen wir von einem Rechner mit einer 500-GByte-Festplatte aus. Wie Sie sehen, ist die typische Aufteilung der Partitionen auch recht einfach (der infachheit halber hindert Sie aber auch nichts daran, eine riesige Partition»/«zu erstellen, auf der sich das ganze System samt aller Nutzdaten befindet): Partition Mountpoint Kapazität sda1 / 80 GByte sda2 Swap 2GByte sda7 /home restlicher Speicher (418 GByte) Tabelle 2.1 Konfiguration eines Desktop-Systems Im Verzeichnis /home sind in der Regel die Heimatverzeichnisse der einzelnen Benutzerkonten hinterlegt. Jeder Benutzer (in diesem Fall also auch Sie selbst) darf seine eigenen Dateien persönlich an diesem Ort ablegen, daher die große Speichermenge in diesem Verzeichnis. Möchten Sie es sich allerdings ganz einfach machen und haben Sie sagen wir mal mindestens 4 GByte RAM, könnten Sie auch auf die SWAP-Partition verzichten. Außerdem könnten Sie das System auf einer einzigen Partition (/) installieren, auf der auch die /home-verzeichnisse liegen. Dies bringt Vorteile, aber auch Nachteile 1 mit sich, und außerdem können Sie sichruhig der Herausforderung stellen, verschiedene Partitionen und Mount-Points anzulegen Die Partitionierung von Hand durchführen Wenn Sie einmal eine Festplatte unter Linux partitionieren möchten, weil Sie diese Festplatte nicht schon während der Linux-Installation partitioniert haben (alle modernen Linux-Distributionen bieten Ihnen hierfür eine schöne Oberfläche), so können Sie eine Festplatte noch immer von Hand editieren. 1 Stellen Sie sich vor, Sie möchten eine andere Linux-Distribution ausprobieren, aber Ihre Benutzerdateien allesamt behalten. Dann ist es praktisch, wenn / und /home unterschiedliche Partitionen sind man braucht nur / zu formatieren und muss /home nach der Installation nur wieder korrekt einhängen

14 2 Installationsvorbereitung 2.3 Festplatten und Partitionen fdisk Zur Partitionierung verwendet man entweder das Programm fdisk oder die komfortablere Variante cfdisk, die wir anschließend besprechen werden. Geben Sie einmal spaßeshalber diesen Programmnamen ein, und bestätigen Sie mit ( ). Das rgebnis ist ein Fehler Sie haben keine Festplatte angegeben sowie eine Anleitung zur Nutzung des Programms. Keine Angst, noch ist nichts kaputt. inem Programm können wie auch unter anderen Betriebssystemen wie MS-DOS Parameter und Argumente mit auf den Weg gegeben werden. In diesem Buch verwenden wir die beiden Begriffe der infachheit halber synonym. Im Falle von fdisk müssen wir die zu partitionierende Festplatte in Form eines Dateinamens (in diesem Fall /dev/sda, die erste Festplatte) übergeben: # fdisk /dev/sda Command (m for help): Listing 2.1 Aufruf von fdisk s erscheint nun die Aufforderung zur ingabe eines fdisk-befehls, wobei dieser aus einem einzigen Buchstaben besteht. ine Liste der verfügbaren Kommandos bekommen Siedurchingabevonm. ine Partition löschen Falls Ihre Festplatte bereits partitioniert ist (zum Beispiel mit einer Windows-Partition) und diese gelöscht werden soll, um Speicher zu schaffen, sollten Sie den Buchstaben d eingeben. Anschließend wird Ihnen die Frage nach der zu löschenden Partitionsnummer gestellt. Die Partitionsnummer der Zielpartition erhält man, indem man im Kommandomenü print the partition table (p) auswählt und die Partitionsliste von oben abzählt. ine Partition erstellen ine neue Partition wird via n erstellt, wobei zunächst angegeben werden muss, ob es sich um eine logische oder um eine primäre Partition handelt. Anschließend sind die Größe und der Typ der Partition festzulegen. Beide Informationen sind weiter unten beschrieben. Der Partitionstyp Der Partitionstyp wird durch eine ID bestimmt. Jede ID ist einem Dateisystem zugeordnet und entweder direkt in der ingabehilfe von fdisk für Partitionstypen oder in Kapitel 6 dieses Buches zu finden. Die ingabehilfe bekommen Sie, indem Sie sich die Liste der möglichen IDs anzeigen lassen, was Sie mit dem l-kommando bewerkstelli- gen. In der Regel sollte eine Linux-Partition (ID 83h) sowie eine Swap-Partition (ID 82h) erstellt werden. Bootflag setzen Das Bootflag wird für die zu bootende Partition gesetzt. Möchten Sie vielleicht lieber eine Windows-Partition booten? Dann setzen Sie mit a die aktive Partition auf die Nummer jener Partition. Linux ist dieses Flag nämlich egal, da man es wie Sie später sehen werden problemlos über einen Bootmanager booten kann. Die Partitionstabelle betrachten Wenn Sie p im Kommandomenü eingeben, erhalten Sie eine Liste der Partitionen Ihrer Festplatte wie in Listing 2.2: Device Boot Start nd Blocks Id System /dev/sda1 * Linux native /dev/sda Linux swap Listing 2.2 Die Beispielpartitionstabelle Die erste Spalte gibt die Gerätebezeichnungen für die Partitionen der Platte an. Die zweite Spalte enthält das eventuell vorhandene Bootflag. Da eine Festplatte in Zylinder aufgeteilt ist (diese hier verfügt über 559 dieser Zylinder), werden die Partitionen durch diese abgegrenzt. Start und nd geben jeweils den Anfangsund ndzylinder einer Partition an. Die Blocks-Spalte gibt die Größe der Festplatte in Blockeinheiten an, Id gibt die Partitions-ID und System die Bezeichnung des Partitionstyps an. Speichern der Konfiguration Die Konfiguration wird mittels der Taste w in die Partitionstabelle geschrieben, und mit q wird fdisk beendet. Wurden einige alte MS-DOS- Partitionen modifiziert, muss zunächst ein Neustart erfolgen, bevor es weitergeht Das Tool cfdisk Ist Ihnen fdisk zu kryptisch? Kein Problem. Das Programm cfdisk bietet eine konsolenbasierte grafische Oberfläche und ist mit den Cursor-Tasten bedienbar. Wobei (¼) und (½) zur Auswahl der Partition und (æ) und (Æ) zur Auswahl der Menüoption dienen. Die Bedienung ist selbsterklärend und einfacher als bei fdisk. Darüber hinaus wird die Nutzung durch bestimmte Details vereinfacht. So ist zum Beispiel die Größe der Partitionen in Megabyte dargestellt

15 2 Installationsvorbereitung 2.4 Installationsmedien Sie löschen die Windows-Installation und partitionieren die Festplatte erneut. Dann wird zunächst Windows und anschließend Linux mit einem Bootmanager (etwa GRUB) auf der Platte installiert. Mit einigen Programmen lassen sich Windows-Partitionen verkleinern. So wird Platz für eine zweite Partition geschaffen, auf der sich dann Linux installieren lässt. Bei einigen Windows-Versionen lassen sich übrigens die Partitionen direkt von der Systemsteuerung aus verkleinern. Den freien Platz können Sie dann während der Linux-Installation wieder füllen, indem Sie neue Partitionen anlegen. Sie entscheiden sich letztendlich gegen die Installation auf der gleichen Festplatte und besorgen sich eine Zusatzplatte, auf der Linux gespeichert werden kann rstellen eines Backups Abbildung 2.1 cfdisk Vorinstallierte Systeme Was tun Sie, wenn schon ein anderes System installiert ist? s kommt sehr oft vor, dass Anwender Linux parallel zu einem anderen System auf einem inzelrechner installieren möchten. Das setzt voraus, dass Linux und das andere System auf getrennten Partitionen installiert werden. Linux muss dabei nicht auf der gleichen Festplatte installiert werden wie das andere System es kann auch auf einer zweiten Festplatte abgelegt werden. Doch woher soll der Computer wissen, welches Betriebssystem er wann booten soll? Um diese Problematik zu lösen, muss man einen Bootmanager verwenden, der Sie auswählen lässt, welches System gebootet werden soll. Linux-Distributionen bringen bereits einen Bootloader mit, den Sie schon während der Installation konfigurieren können Windows und Linux Falls bereits Windows auf Ihrem Rechner installiert ist und trotzdem Linux auf die gleiche Festplatte wie das Windows-System installiert werden soll, gibt es mindestens vier Möglichkeiten: Wenn Sie eine Festplatte neu partitionieren, sollten Sie vorher immer ein Backup aller wichtigen Daten machen. Wenn alles gut geht, erzielen Sie zwar das gewünschte rgebnis auch so, aber sicher ist sicher. Ist die Festplatte schon partitioniert und damit eine Linux-Partition vorhanden, könnte trotzdem etwas bei der Installation schiefgehen. s soll schon oft vorgekommen sein, dass bei der Auswahl für das Ziel der Installation die falsche Platte angegeben wurde. Daher gilt auch in diesem Fall: Sichern Sie zumindest die wichtigsten Daten. 2.4 Installationsmedien Linux können Sie je nach Distribution auf verschiedenen Wegen installieren. Hierzu zählt zum Beispiel die Installation von CD oder DVD, aber auch die Installation über das Netzwerk. So kann je nach verwendeter Distribution beispielsweise eine Installation über FTP oder über das Network Filesystem (NFS) vorgenommen werden. benfalls im Bereich des Möglichen ist die Installation von einer anderen Festplatte, einem USB-Stick oder teilweise sogar von einer Diskette 2. Wie Sie von der mitgelieferten Buch-DVD installieren, verrät Ihnen das nächste Kapitel. 2 Diese Möglichkeit war früher verbreitet, wobei allerdings Dutzende Disketten benötigt wurden, um eine Distribution vollständig zu installieren. Heutzutage finden Sie nur noch bei sehr exotischen Distributionen, etwa Monkey-Linux, eine Diskettenversion vor

16 2 Installationsvorbereitung 2.5 Zusammenfassung Bei einer Neuanschaffung eines Linux-Computers sollten Sie darauf achten, Hardwarekomponenten auszuwählen, die von Linux unterstützt werden. Bei einer Testinstallation auf einem bestehenden Rechner ist dies nicht so notwendig, da meistens alle wichtigen Komponenten unterstützt werden. Weiterhin ist es wichtig, sich zu überlegen, ob und wie Sie Linux installieren möchten. Insbesondere müssen Sie hierbei entscheiden, auf welche Festplatte oder Partition ein Linux-System platziert werden soll. Sind bereits andere Betriebssysteme (etwa Windows) auf einem Rechner vorhanden, hilft oftmals nur der Kauf einer zweiten Festplatte oder eine Neuinstallation des Windows-Systems mit einer Partitionierung, die auch eine Partition für Linux bereitstellt. 46

17 Kapitel 3 Linux-Installation 3»Wenn man seine ganze Kraft auf das Studium von Irrlehren verwendet, so kann das großen Schaden anrichten.«konfuzius Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der eigentlichen Linux-Installation, genauer gesagt mit der Konfiguration der Festplatten, der Installation der Software und der Konfiguration des Bootloaders unter verschiedenen Distributionen. Wir orientieren uns in diesem Kapitel an den Distributionen, die auf der Buch-DVD enthalten sind: Ubuntu 14.04, opensus 13.1 und Fedora Core Der normale Weg, Linux zu installieren, beginnt damit, eine CD oder DVD der jeweiligen Distribution (bzw. die Buch-DVD) in den Rechner zu legen und von dieser zu booten. (Das heißt: Lassen Sie die CD/DVD im Laufwerk, und starten Sie den Computer neu, sodass er beim Hochfahren nicht das eigentlich installierte Betriebssystem startet, sondern ein Startprogramm zur Installation von der CD/DVD lädt.) Wenn die Installations-CD/DVD nicht startet Funktioniert das Booten von CD/DVD nicht, so müssen Sie die Bootreihenfolge in Ihrem BIOS anpassen. Das BIOS ist das Programm, das direkt nach dem Start des Computers ausgeführt wird. Sie gelangen meist über Tasten wie (F2), (sc) oder (ntf) in Ihr BIOS. Wie die Bootreihenfolge der Laufwerke in speziell Ihrem BIOS umgestellt wird, erfahren Sie in der Bedienungsanleitung Ihres Computers bzw. Mainboards. Mit etwas Ausdauer und Kenntnis der englischen Sprache dürfte es Ihnen aber auch ohne Hilfe gelingen. Die Veränderung der BIOS-instellung lässt sich jederzeit rückgängig machen. Zudem wird Ihr installiertes Betriebssystem automatisch gestartet, wenn keine bootbare DVD im Laufwerk liegt. Was für einen Computer benötige ich, damit Linux läuft? Für eine aktuelle Linux-Arbeitsumgebung mit Unity-, GNOM- oder KD-Desktop sollten Sie mindestens einen Computer mit 1 GByte RAM und 10 GByte Platz für eine Fest- 47

18 3 Linux-Installation 3.1 Installation von Ubuntu platten-partition haben. in alter Prozessor mit 1,5 GHz sollte für das Allernötigste genügen. Wir empfehlen Ihnen aus rfahrung mindestens 2 GByte RAM, eine 40 GByte große Festplatte sowie einen mindestens 2 GHz schnellen Dual-Core-Prozessor. Darunter macht das Arbeiten mit Linux nur begrenzt Spaß. Wie bei jedem anderen modernen Betriebssystem gilt also auch hier: Je mehr Rechenleistung und Speicherplatz vorhanden ist, desto besser. Beginnen werden wir in diesem Kapitel mit der Installation von Ubuntu, gefolgt von opensus und Fedora. Da die Installation von Ubuntu am ausführlichsten beschrieben ist (schließlich erklären wir hier viele erstmals auftauchende Fragen), sollten Sie zunächst diesen Abschnitt studieren. 3.1 Installation von Ubuntu Legen Sie die Buch-DVD in Ihr Laufwerk, und geben Sie nach dem Start den Befehl»ubuntu«ein, um Ubuntu auszuprobieren. Nach dem Start der DVD können Sie entweder nach Belieben mit dem von der DVD gestarteten Ubuntu-System spielen und seine Funktionen ausprobieren oder die Installation starten. Klicken Sie zunächst das Shortcut-Fenster weg (ein Klick auf das X bzw. die Tastenkombination (±) + (F4) genügt) und klicken Sie dann auf Install. Nach dem Start des Installationsprogramms erscheint zunächst ein Menü zur Auswahl der Installations- sprache. Im Folgenden gehen wir davon aus, dass Sie als Installationssprache Deutsch angeklickt haben. Die Ubuntu-Installation überprüft anschließend, ob Ihr Rechner die notwendigen Mindestanforderungen (Festplattenspeicher etc.) für Ubuntu bereitstellen kann. Im Normalfall müssen Sie an dieser Stelle einfach auf Weiter klicken. Wir empfehlen Ihnen zudem, die Häckchen bei Aktualisierungen während der Installation herunterladen (falls der Rechner mit dem Internet verbunden ist) und Software von Drittanbietern installieren zu setzen. Computereinsteigern empfehlen wir, die gesamte Platte für die Installation verwenden zu lassen. Das Setup-Programm wird für Sie automatisch Dateisystemtypen auswählen und ihre Partitionen formatieren und stellt keine komplizierten Fragen. Der Nachteil dieser Methode ist die geringe influssmöglichkeit auf Partitionsgrößen (etwa auf die Größe der Auslagerungspartition). Wenn Sie sich sicher sind, dass keine Daten überschrieben werden, klicken Sie auf Jetzt installieren Zeitzone und Tastaturlayout festlegen Während der Installation der Pakete können Sie die Zeitzone auswählen, in der sich Ihr Computer standardmäßig befindet. Im Normalfall wird Berlin ausgewählt sein. Im nächsten Schritt muss die Tastaturbelegung ausgewählt werden. Wählen Sie in der linken Tabelle Deutsch undinderrechtenebenfallsdeutsch aus Partitionierung der Festplatte Das Partitionierungsprogramm teilt Ihnen mit, ob bereits ein Betriebssystem auf Ihrem Rechner installiert ist. Ist dies der Fall, müssen Sie, wie in Kapitel 2 besprochen, die ntscheidung treffen, ob Sie an einer Stelle der Festplatte (oder auf einer zweiten Festplatte) Ihr zukünftiges Linux-System installieren möchten oder nicht. Alternativ können Sie auch, um Platz für Ubuntu zu schaffen, das bestehende System mit all seinen Daten löschen, was sich allerdings nicht rückgängig machen lässt. Wir gehen im Folgenden von einer Installation ohne vorhandenes Betriebssystem aus. Abbildung 3.1 Ubuntu-Installation: Anlegen eines Benutzers Anlegen eines Benutzers Der folgende Schritt hat das Anlegen eines Benutzer-Accounts zum Ziel (siehe Abbildung 3.1). Der Name Ihres Rechners ist für den Anfang nicht so sehr von Bedeutung, und daher können Sie ruhig den vom Setup vorgeschlagenen Rechnernamen verwenden. Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich, keinen automatischen Login zu verwenden. Wenn 48 49

19 3 Linux-Installation 3.2 Installation von opensus 13.1 (KD-Live-CD) Sie keinen allzu langsamen Computer besitzen, sollten Sie auch Ihr Heimverzeichnis verschlüsseln lassen (letzter Auswahlpunkt). Merken Sie sich auf jeden Fall den gewählten Benutzernamen und das gewählte Passwort. Ohne dieses können Sie nach der Installation nur über technische Tricks wieder Zugriff auf Ihr System erlangen! Systeminstallation Das Setup-Programm installiert nun das Basissystem mit grafischer Oberfläche und eine Arbeitsumgebung mit LibreOffice, -Mail-Programm, Webbrowser und Co. und zeigt besonders für insteiger wichtige und interessante Informationen über Ihr zukünftiges Linux-System an. Sollten Sie über eine aktive Internetverbindung verfügen, wird Ihr Linux-System noch mit aktuellen Paketdaten und erweiterter Sprachunterstützung versorgt, was bei einer langsamen Internetverbindung eine Weile dauern kann rste Schritte Nachdem die Installations-CD gebootet hat, wird zunächst die Sprache (Language)ausgewählt, bei der Sie German Deutsch wählen sollten. Auch das Tastaturlayout sollte auf Deutsch (D) geändert werden. Klicken Sie zum Fortfahren auf Weiter. s folgt die Auswahl Ihrer Zeitzone, die aller Wahrscheinlichkeit nach uropa/deutschland ist. Sollte das angezeigte Datum oder die angezeigte Uhrzeit nicht stimmen, so können Sie diese jetzt ändern Fertigstellung Nach der Installation müssen Sie Ihren Computer nur noch neu starten. ntfernen Sie nun kurz nach dem Systemstart die Ubuntu-CD/DVD wieder aus Ihrem Laufwerk, um die Installation nicht erneut zu starten. Ihr Computer startet nun Ubuntu-Linux. Loggen Sie sich mit dem bei der Installation vergebenen Benutzernamen und Passwort ein, und haben Sie viel Freude mit Ihrem neuen Linux-Rechner. Herzlichen Glückwunsch! 3.2 Installation von opensus 13.1 (KD-Live-CD) Wie bei Ubuntu gestaltet sich auch die Installation von opensus über die KD-Live-CD sehr einfach. Geben Sie den Befehl»opensuse«im Menü der Multiboot-DVD ein und wählen Sie dann den Menüpunkt Installation, nachdem das Startmenü geladen wurde. Sie können opensus auch als Live-System starten. Das bedeutet, dass opensus mit KD-Oberfläche von der DVD startet. Wählen Sie dazu den entsprechenden Menüpunkt aus. Auf diese Weise können Sie opensus ausprobieren, ohne es installieren zu müssen. Dafür gestaltet sich das Laden der Programme (und damit die Reaktionszeit der Oberfläche) jedoch etwas langsamer. Abbildung 3.2 opensus-installation: Anlegen eines Benutzers Partitionierung Je nachdem, wie gut Sie sich mit der Partitionierung von Festplatten auskennen, kann diese entweder manuell oder automatisch vorgenommen werden. opensus schlägt Ihnen zunächst automatisch eine Partitionierungsmöglichkeit vor, die Sie entweder 50 51

20 3 Linux-Installation 3.4 Linux starten akzeptieren oder abwandeln können. Das Setup-Programm wählt für Sie außerdem ganz automatisch den Typ des Dateisystems und die Größe der Auslagerungspartition (Swap-Partition). Sie können auch einen ganz eigenen Partitionsaufbau definieren, etwa um opensus auf einer zweiten Festplatte zu installieren und ein bestehendes Windows-System nicht zu löschen Anlegen eines Benutzers Beim Anlegen eines Benutzers sind schlicht die vorgegebenen Felder auszufüllen. s empfiehlt sich, das gewählte Passwort auch für den Administrator-Account zu verwenden, um leicht administrative Aufgaben durchführen zu können. Auch das mpfangen von Systemmails ist sinnvoll. ine automatische Anmeldung am Linux-Rechner ist hingegen aus Sicherheitsgründen zu vermeiden. Die Standardmethode zur Passwortspeicherung über eine passwd-datei und der Standardalgorithmus (SHA-512) sind für den Anfang in jedem Fall die richtige Wahl. Alternativ kann eine Anmeldung jedoch auch durch eine Windows-Domäne, LDAP oder NIS erfolgen Systeminstallation Im nächsten Schritt werden alle von Ihnen gewünschten Änderungen und Konfigurationen nochmals angezeigt. Nach einer Bestätigung beginnt die eigentliche Installation von opensus. Dabei wird Ihre Festplatte formatiert. Danach wird das opensus-basissystem auf Ihren Rechner kopiert Fertigstellung Nach Abschluss der Systeminstallation müssen Sie Ihren Rechner nur noch neu starten. ntfernen Sie nach dem Herunterfahren die opensus-cd/dvd aus dem Laufwerk. Was im Anschluss folgt, ist der automatische Konfigurationsprozess von opensus. Danach ist Ihr neues Linux-System betriebsbereit rste Schritte Wählen Sie zunächst die Tastaturbelegung (German) aus. Anschließend können Sie optionale instellungen an Datum und Uhrzeit (die Zeitzone ist urope/berlin)sowiean der Tastatur (Deutsch (ohne Akzenttasten)) vornehmen. Im Regelfall werden diese instellungen über eine bestehende Netzwerkverbindung erkannt. Das gilt auch für den Menüpunkt Netzwerk-Konfiguration, der im LAN-Betrieb automatisch erkannt werden kann. Sie können diese instellungen nach Bedarf anpassen. Klicken Sie anschließend auf den Menüpunkt Installationsziel. IndiesemSchritt muss die Festplatte ausgewählt werden, auf der Ihr Fedora-System installiert werden soll. Klicken Sie auf die gewünschte Festplatte (es muss ein kleines Häckchen an der Festplatte erscheinen) und anschließend auf Fertig. Anschließend können Sie Details zur Partitionierung festlegegen. Gegebenenfalls müssen Sie Speicher auf der Festplatte freigeben (klicken Sie in diesem Fall auf Speicherplatz festlegen). Im Folgeschritt können Sie gemäß Kapitel 2 vorgehen und im einfachsten Fall Alles löschen und anschließend Speicherplatz festlegen anklicken, womit die gesamte Festplatte für Fedora verwendet wird. Klicken Sie nun auf Installation starten Abschließen der Installation Im nächsten Schritt muss ein Administratorpasswort vergeben werden (Root-Passwort anklicken, zweimal Passwort eingeben, auf Fertig klicken). Danach benötigen Sie noch den Benutzer, mit dem Sie auf Ihrem neuen System arbeiten möchten. Klicken Sie hierzu auf Benutzer einrichten. Die erweiterten instellungen sind fürs rste nicht von Bedeutung. Klicken Sie anschließend wieder auf Fertig. Von nun an müssen Sie nur noch auf die Fertigstellung des Kopiervorgangs warten, den Sie unten im Bild angezeigt bekommen. Anschließend startet Ihr System neu (falls dem nichtsoist, klickensieaufdenfertig-button rechts unten) Installation von Fedora 20.0 (Live-Install) Legen Sie die Multiboot-DVD in Ihr Laufwerk, und starten Sie den Computer neu, um das Installationssystem zu booten. Geben Sie den Befehl»fedora«ein, drücken Sie beim folgenden Bildschirm die (Ð)-Taste, und wählen Sie dann den Menüpunkt Install to Hard Drive aus. 3.4 Linux starten Nach der Installation sollte Ihr Linux-System automatisch beim Hochfahren des Rechners starten. Falls Sie mehrere Betriebssysteme installiert haben, müssen Sie das Linux- System noch in dem Bootmanager auswählen, der nach der BIOS-Initialisierung angezeigt wird

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